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1. Technisches Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkradschlossvorrichtung
zum Sperren einer Lenkung eines Motorfahrzeugs oder ähnlichem
zum Zwecke einer Diebstahlsicherung.
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2. Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
ist eine Lenkradschlossvorrichtung bekannt als eine Vorrichtung,
die so strukturiert ist, dass, wenn ein Schlüsselzylinder aufgrund
eines Aufbrechens oder ähnlichem gelöst wird,
ein blockierendes Element, das durch eine Feder unter Vorspannung
gehalten wird, mit einer Nockenwelle ineinander greift, um eine
Drehung der Nockenwelle zu blockieren, wobei auf diese Weise ein Diebstahl
verhindert wird (zum Beispiel Bezug nehmend auf die ungeprüfte
japanische Geschmacksmuster-Veröffentlichung
Nr. 07-008114 ).
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Da
ein Einstellhebel, der ein blockierendes Element in einer Nicht-Eingriffposition
hält, parallel zu der Nockenwelle eingerichtet ist, besteht
bei dieser Art von Lenkradschlossvorrichtungen ein Problem, dass
die Vorrichtung in einer diametralen Richtung in ihrer Größe
erweitert ist.
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Ferner
sind der Einstellhebel und das blockierende Element in der Innenseite
des Öffnungsabschnitts eingeführt, welcher in
der Seitenoberfläche des Körpers gebildet ist.
Folglich wird der Öffnungsabschnitt groß und das
Deckelelement zum Verschließen wird in seiner Größe
erweitert. Folglich neigt das Deckelelement dazu, zu zerbrechen
und es besteht das Risiko eines unberechtigten Aufsperrens.
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Ferner
ist das blockierende Element so strukturiert, um mit der Nockenwelle
ineinander zu greifen, um die Drehung der Nockenwelle zu blockieren,
jedoch wird das Sperrelement, welches die Lenkwelle sperrt, in seiner
Bewegung nicht direkt durch das sperrende Element blockiert. Mit
anderen Worten, bei dieser Lenkradschlossvorrichtung, wenn das Sperrelement
direkt von der Öffnung in dem Körper aktiviert
wird, von dem der Schlüsselzylinder gelöst ist,
durch die Verwendung eines Werkzeugs oder ähnlichem, entsteht
ein Risiko, dass die Verriegelung der Lenkwelle aufgehoben wird.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkradschlossvorrichtung
vorzustellen, die eine kompakte Struktur aufweist und eine exzellente
Eigenschaft bezüglich einer Diebstahlsicherung aufweist.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Lenkradschlossvorrichtung vor, welche Folgendes einschließt:
ein
Gehäuse;
ein Zylinderschloss, welches ein Zylinderäußeres und
ein Zylinderinneres aufweist, und an einem ersten Endseiten-Öffnungsabschnitt
des Gehäuses eingebaut ist;
ein Nockenelement, das
innerhalb des Gehäuses eingerichtet ist und das integral
mit dem Zylinderinneren in einer Drehung im Uhrzeigersinn und entgegen dem
Uhrzeigersinn drehbar ist;
einen Sperrbolzen, der in dem anderen
Endseiten-Öffnungsabschnitt des Gehäuses eingerichtet
ist und der bewegbar ist, um sich zwischen einer Verriegelungsposition,
welche eine Drehung einer Lenkwelle blockiert, und einer gelösten
Position, welche die Drehung der Lenkwelle gestattet, in Übereinstimmung
mit einer Drehbewegung des Nockenelements hin und her zu bewegen;
ein
Rückhalteelement, welches durch das Nockenelement hindurchfährt,
das so eingerichtet ist, um bewegbar zu sein, um sich entlang einer
axialen Richtung einer Drehachse des Nockenelements hin und her
zu bewegen, und welches tauglich ist, um durch einen Endabschnitt
des Zylinderinneren gepresst zu werden; und
ein blockierendes
Element, das innerhalb des Gehäuses eingerichtet ist, gehalten
in einer nicht verriegelten Position, in der das blockierende Element durch
das Rückhaltelement gepresst wird und nicht an einem Verriegelungs-Empfangsabschnitt,
der in dem Sperrbolzen vorgesehen ist, verriegelt ist, in einem
Zustand, in dem das Zylinderschloss in dem ersten Endseiten-Öffnungsabschnitt
des Gehäuses eingebaut ist, und sich zu einer verriegelten
Position bewegt, in welcher das blockierende Element an dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt
verriegelt ist, in einem Zustand, in dem das Zylinderschloss gelöst
ist.
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Wenn
das Zylinderschloss von dem Gehäuse gelöst wird,
wird durch diese Konfiguration der blockierende Abschnitt des blockierenden
Elements in dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt des Sperrbolzens
positioniert. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass
sich der Sperrbolzen in die gelöste Position bewegt, um
den Diebstahl zu verhindern. Da ferner das Rückhalteelement
in einer solchen Weise eingerichtet ist, um durch das Nockenelement
hindurchzuführen, ist es möglich eine kompakte
Konfiguration zu realisieren, während ein unnötiger
Platzbedarf unterbunden wird.
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Vorzugsweise
ist das blockierende Element so strukturiert, dass ein Zustand,
in dem das blockierende Element durch das Rückhaltelement
gepresst wird, beendet wird, um sich zu der Verriegelungsposition
zu bewegen, in der das blockierende Element an dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt
befestigt ist, und nimmt durch das Pressen des Rückhaltelements
einen unbewegbaren Zustand ein, um in der Verriegelungsposition
zu verbleiben, wenn das Zylinderschloss von dem Gehäuse
gelöst wird, in einem Zustand, in dem der Sperrbolzen in
der Verriegelungsposition positioniert ist.
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Wenn
das Zylinderschloss von dem Gehäuse gelöst wird,
wird durch diese Konfiguration ein Zustand beendet, in dem das blockierende
Element durch das Rückhalteelement gepresst wird, um sich zu
der Verriegelungsposition zu bewegen. Folglich ist es nicht möglich,
den Sperrbolzen von der Verriegelungsposition zu der gelösten
Position zu bewegen. Da das blockierende Element in Abhängigkeit
von der pressenden Operation durch das Rückhalteelement
einen nicht bewegbaren Zustand einnimmt, ist es ferner nicht möglich,
den Verriegelungszustand des Sperrbolzens zu beenden. Folglich ist
es möglich, den Diebstahl sicher zu verhindern.
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Vorzugsweise
ist das blockierende Element mit einem Kontaktabschnitt ausgestattet,
der mit dem Rückhalteelement in Kontakt kommt, und einem
blockierenden Abschnitt, der mit dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt
des Sperrbolzens einen Verriegelungszustand einnimmt, und es bewegt
sich in Bezug auf eine Bewegungsrichtung des Rückhalteelements
und des Sperrbolzens in einer lateralen Richtung, wobei es auf diese
Weise den blockierenden Abschnitt einrichtet, um tauglich zu sein,
mit dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt des Sperrbolzens ineinander
zu greifen und sich von diesem zu lösen.
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Durch
diese Konfiguration wird das blockierende Element durch die Bewegung
des Rückhalteelements über den Kontaktabschnitt
betätigt, und es verursacht, dass der blockierende Abschnitt
mit dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt des Sperrbolzens ineinander
greift oder sich von ihm löst. Da es möglich ist,
wie vorstehend beschrieben, das blockierende Element mit einer simplen
Struktur direkt an dem Sperrbolzen zu verriegeln, um die Bewegung
des Sperrbolzens in die gelöste Position zu blockieren,
ist es möglich, den Diebstahl sicher zu verhindern. Ferner
ist es möglich, die Befestigungsarbeit des blockierenden
Elements an dem Gehäuse, unabhängig von den anderen
Teilen, auszuführen, und es ist möglich, eine
exzellente Verarbeitbarkeit zu erzielen.
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Vorzugsweise
ist das blockierende Element so strukturiert, um in Kontakt mit
einer Seitenoberfläche des Sperrbolzens zu kommen, um in
einer mittleren Position positioniert zu sein, in der ein Eingriff
mit dem Eingriff-Empfangsabschnitt vermieden wird, und um sich durch
einen Betätigungsabschnitt des Rückhalteabschnitts
zu einer nicht verriegelten Position zu bewegen, welcher durch das
Zylinderinnere gepresst wird, durch das Installieren des Zylinderschlosses
an dem ersten Endseiten-Öffnungsabschnitt des Gehäuses,
in einem Fall, in dem der Sperrbolzen sich in der gelösten
Position befindet.
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Durch
diese Konfiguration ist es möglich, das blockierende Element
in die nicht verriegelte Position zu bewegen, durch das Einbauen
des Zylinderschosses in das Gehäuse, in einem Zustand,
in dem das blockierende Element in der mittleren Position durch den
Sperrbolzen positioniert wird, und es ist möglich, eine
exzellente Verarbeitbarkeit hinsichtlich des Zusammenbaus zu erzielen.
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Vorzugsweise
kommt das Rückhalteelement in Druckkontakt mit dem Zylinderinneren
des Zylinderschosses, welches an dem ersten Endseiten-Öffnungsabschnitt
des Gehäuses installiert ist, indem es über die
Feder innerhalb des Nockenelements untergebracht ist.
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Durch
diese Konfiguration ist es möglich, das Rückhalteelement
zu bewegen, um den Kontaktabschnitt des blockierenden Elements zu
verlassen, in einem Fall, in dem das Zylinderschloss von dem Gehäuse
gelöst wird, während ein Klappern des Zylinderinneren
durch die einzelne Feder verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist das Gehäuse mit einem Rückhalteabschnitt ausgestattet,
der einen ausgesparten Rückhalteabschnitt aufweist, welcher
das Nockenelement drehbar hält, einem Einführabschnitt,
der sich von dem ausgesparten Rückhalteabschnitt erstreckt
und in dem ein Abschnitt des Rückhaltelements eingeführt
ist, und einem Befestigungsabschnitt, der den Einführabschnitt
und den anderen Endseiten-Öffnungsabschnitt von einer lateralen Richtung überschneidet
und in den das blockierende Element eingeführt ist, in
einem inneren Abschnitt von diesem, wobei
das Rückhalteelement
mit einem Kontaktabschnitt ausgestattet ist, der über den
Befestigungsabschnitt eingeführt ist und innerhalb des
Einführabschnitts positioniert ist, und einem blockierenden
Abschnitt, der innerhalb des anderen Endseiten-Öffnungsabschnitts
positioniert ist, und wobei
die Lenkradschlossvorrichtung ferner
Folgendes umfasst:
ein Vorspannmittel, welches das blockierende
Element in Richtung auf die Seite des Einführabschnitts unter
Vorspannung setzt; und
ein Verschlusselement, das den Befestigungsabschnitt
verschließt.
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Durch
diese Konfiguration ist es möglich, das blockierende Element
einzurichten, um – in die Richtung der Drehwelle des Zylinderschlosses – von
dem Zylinderschloss und der Nockenwelle abweichend angeordnet zu
werden, und es ist möglich zu verhindern, dass die Lenkradschlossvorrichtung
in ihrer Größe in der diametralen Richtung gemäß dem
blockierenden Element erweitert ist.
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Vorzugsweise
wird das Verschlusselement durch eine feste Platte in einem geschlossenen
Zustand gehalten, zu einem Zeitpunkt des Befestigens der festen
Platte, welche das Gehäuse an der Seite der Lenkwelle installiert.
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Da
durch die feste Platte verhindert wird, dass das Verschlusselement
gelöst wird, ist es durch diese Konfiguration möglich,
die Leistung bezüglich der Diebstahlsicherung zu verbessern.
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Da
das blockierende Element den Sperrbolzen direkt in der verriegelten
Position hält, selbst in dem Fall, in dem das Zylinderschloss
aufgrund eines Einbruchs oder ähnlichem gelöst
wird, ist es in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
möglich, den Diebstahl, verursacht durch das unrechtmäßige Lösen,
sicher zu verhindern. Da das Rückhalteelement in dem inneren
Abschnitt des Nockenelements eingerichtet ist, ist es ferner möglich,
eine kompakte Konfiguration zu realisieren, während der
unnötige Platzbedarf unterbunden wird.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Lenkradschlossvorrichtung
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform;
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2 eine
Querschnittsansicht der Lenkradschlossvorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform;
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3A eine
Vorderaufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Gehäuse
entfernt ist, bevor ein Zylinderschloss in 2 eingebaut
wurde;
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3B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 3A;
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4 eine
Seitenaufsicht von 3A;
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5A eine
Vorderaufsicht, die einen Zustand (ACC Position) zeigt, in dem das
Zylinderschloss von 3A eingebaut ist;
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5B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5A;
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6 eine
Seitenaufsicht von 5A;
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7A eine
Vorderaufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Zylinderinneres
zu einer START Position von 5A gedreht
wurde;
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7B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C von 7A;
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8 eine
Seitenaufsicht von 7A;
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9A eine
Vorderaufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Zylinderinnere
zu der SPERR Position von 7A gedreht
ist;
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9B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D von 9A;
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10 eine
Seitenaufsicht von 9A;
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11A eine Vorderaufsicht, die einen Zustand zeigt,
in dem das Zylinderinnere zu der SPERR Position gedreht ist und
ein Keil herausgezogen ist, in 9A;
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11B eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
E-E von 11A;
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12 eine
Seitenaufsicht von 11A;
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13A eine Vorderaufsicht, die einen Zustand zeigt,
in dem das Zylinderinnere von 11A gelöst
ist;
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13B eine Querschnittsansicht entlang einer Geraden
F-F von 13A;
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14 eine
Seitenaufsicht von 13A;
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15A eine Vorderaufsicht, die einen Zustand zeigt,
bevor eine feste Platte an dem Gehäuse befestigt ist; und
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15B eine Vorderaufsicht, die einen Zustand nach
dem Befestigen zeigt.
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Bestes Verfahren zum Ausführen
der Erfindung
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Es
wird eine Ausführungsform beschrieben in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten
Figuren. In diesem Fall verwendet die folgende Beschreibung Ausdrücke (zum
Beispiel Ausdrücke die „erstes Ende”, „anderes Ende”, „obere”, ”untere” und ähnliches
einschließen), welche spezielle Richtungen und Positionen
anzeigen, je nach Bedarf, jedoch werden diese Ausdrücke verwendet
für ein einfaches Verständnis der Erfindung in
Bezug auf die beigefügten Figuren, und der technische Bereich
der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die Bedeutungen dieser
Ausdrücke begrenzt.
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(1. Struktur)
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Die 1 und 2 zeigen
eine Lenkradschlossvorrichtung in Übereinstimmung mit einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
Lenkradschlossvorrichtung ist in etwa so strukturiert, dass ein
Zylinderschloss 2, ein Nockenelement 3, ein Sperrbolzen 4 und
ein blockierendes Element 5 in einem Gehäuse 1 untergebracht
sind.
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(1.–1. Gehäuse 1)
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Das
Gehäuse 1 ist ausgestattet mit einem ersten röhrenförmigen
Abschnitt (einem ersten Endseiten-Öffnungsabschnitt) 6 von
der einen Endseite, einem zweiten röhrenförmigen
Abschnitt 7, der mit dem ersten röhrenförmigen
Abschnitt 6 in Verbindung steht und sich in einer senkrechten
Richtung erstreckt, und einem Verbindungsabschnitt (dem anderen
Endseiten-Öffnungsabschnitt) 8, der mit dem ersten
röhrenförmigen Abschnitt 6 von der anderen
Endseite in Verbindung steht, wie in den 1 und 2 gezeigt.
Das Nockenelement 3 ist untergebracht in dem ersten röhrenförmigen
Abschnitt 6 und das Zylinderschloss 2 ist an diesem
installiert. Ein Zündschalter (nicht gezeigt) ist an dem
zweiten röhrenförmigen Abschnitt 7 installiert.
Ein Feder-Aufnahmeabschnitt 8a ist in einer inneren Endoberfläche
gebildet, nahe dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 6,
und der Sperrbolzen 4 ist gleitbar in dem Verbindungsabschnitt 8 eingerichtet.
Ein Abschnitt, an dem sich der erste röhrenförmige
Abschnitt 6 und der zweite röhrenförmige
Abschnitt 7 schneiden, bildet einen Rückhalteabschnitt 9,
welcher jeden von dem Nockenelement 3 und dem blockierenden
Element 5 halten. Mit anderen Worten ist ein ausgesparter
Rückhalteabschnitt 10, der einen vorderen Endabschnitt
des Nockenelements 3 hält, in einer Endoberfläche
nahe dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 6 in
dem Rückhalteabschnitt 9 gebildet. Ein Einführabschnitt 11 ist in
der Mitte des ausgesparten Rückhalteabschnitts 10 gebildet.
Ferner ist ein Befestigungsabschnitt 12, der mit dem Einführabschnitt 11 von
einer Seitenoberfläche des Gehäuses 1 in
Verbindung steht, in dem Rückhalteabschnitt 9 gebildet,
und das blockierende Element 5 ist über den Befestigungsabschnitt 12 installiert.
Ferner ist eine feste Platte 13, gezeigt in 15,
an dem anderen Endabschnitt des Gehäuses 1 befestigt.
Die feste Platte 13 ist so strukturiert, um das Gehäuse 1 an
einer Lenksäule zu befestigten, welche innen eine Lenkwelle
(nicht gezeigt) umschließt. Eine Schraube mit abdrehbarem
Schraubenkopf 13a wird verwendet zum Befestigen der festen
Platte 13. Folglich, in dem befestigten Zustand, fällt
ein Kopfabschnitt der Schraube 13a weg, um einen nicht
zu lösenden Zustand einzunehmen. Ferner bedeckt die feste
Platte 13 den Befestigungsabschnitt 12, welcher
einen zu der Seitenoberfläche des Gehäuses 1 offenen
Zustand aufweist, und verhindert, dass das blockierende Element 5 und
ein Verschlusselement 45, die durch den Befestigungsabschnitt 12 installiert
sind, hinunter fallen.
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(1.–2. Zylinderschloss 2)
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Das
Zylinderschloss 2 ist strukturiert, wie in den 1 und 2 gezeigt,
um an dem ersten Endseiten-Öffnungsabschnitt des ersten
röhrenförmigen Abschnitts 6 installiert
zu sein, und ist ausgestattet mit einem röhrenförmigen
Zylinderäußeren 14, einem Zylinderinneren 15,
welches drehbar in einem inneren Abschnitt des Zylinderäußeren 14 eingerichtet
ist, und einer Mehrzahl von Zuhaltungen 16, die in einem
inneren Abschnitt des Zylinderinneren 15 eingerichtet sind.
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Ein
Schließblech 17 ist in einer inneren Seite eines
offenen Endes des Zylinderäußeren 14 vorgesehen.
Das Schließblech 17 ist durch ein hartes Material
so wie Titan oder ähnliches gebildet, und verhindert, dass
das Zylinderinnere oder ähnliches durch ein Bohren oder ähnliches
zerbrochen wird, durch das Bedecken einer Endoberfläche
des Zylinderinneren 15 in den anderen Abschnitten als die Schlüssel-Einführöffnung.
Ferner ist eine versperrende Rille 18, mit welcher die
Zuhaltung 16, die nachstehend beschrieben wird, versperrt
ist, in einer inneren Umfangsoberfläche des Zylinderäußeren 14 gebildet.
In diesem Fall sind Körnermarken, die eine SPERR Position,
eine ACC Position, eine EIN Position und eine START Position anzeigen,
in einer offenen Endoberfläche, die zu einer äußeren
Seite des Gehäuses 1 freiliegend eingerichtet
ist, in dem Zylinderäußern 14 gebildet,
wie in 1 gezeigt.
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In
dem Zylinderinneren 15 ist ein Schlüsselloch 19 gebildet,
das sich von einer Endoberfläche zu der anderen Endseite
erstreckt, entlang einer Drehachse, und eine Mehrzahl von Zuhaltungen-Einführlöcher 20,
die Seite an Seite in einer Richtung ausgebildet sind, die senkrecht
zu der Drehachse eingerichtet ist. Ein Flanschabschnitt 21 für
das Positionieren in einem Endabschnitt des Zylinderäußeren 14 ist in
dem anderen Endabschnitt des Zylinderinneren 15 gebildet.
Ein hervorstehender Abschnitt 22 ist in der Mitte des Flanschabschnitts 21 gebildet.
Der hervorstehende Abschnitt 22 ist in ein Führungsloch 24 des Nockenelements 3,
welcher später beschrieben wird, eingeführt, und
das Zylinderinnere 15 und das Nockenelement 3 können
integral gedreht werden.
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Die
Zuhaltung 16 ist in einer röhrenförmigen Form
gebildet, ein Durchgangsloch 16a zum Einführen
eines Schlüssels (nicht gezeigt) ist in dem Mittelabschnitt
von diesem gebildet, und die Zuhaltung 16 ist zusammen
mit der Feder 23 innerhalb des Zuhaltungs-Einführlochs 20 untergebracht.
Die Zuhaltung 16 ist so konfiguriert, dass eine Kante eines
Durchgangsloches 16a in einen Schlüsselrücken
gepresst wird, durch das Einführen des Schlüssels
in ein Schlüsselloch 19 des Zylinderinneren 15,
und die Zuhaltung 16 sich gegen eine Vorspannkraft der
Feder 23 rückwärts in das Zylinderinnere 15 bewegt.
Ferner, da die Verriegelung der Zuhaltung 16 mit der verriegelnden
Rille 18 des Zylinderäußeren 14 beendet wird,
kann das Zylinderinnere 15 durch das drehende Betätigen
des Schlüssels in einem Bereich von der SPERR Position
zu der START Position gedreht werden.
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(1–3. Nockenelement 3)
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Das
Nockenelement 3 ist gebildet in einer in etwa röhrenförmigen
Form, wie in 1 gezeigt, ein Führungsloch 24,
in das der hervorstehende Abschnitt 22 des Zylinderinneren 15 nicht-drehbar
eingeführt ist, ist an einer Endseite von diesem gebildet, und
ein Einführloch 25, in welchem ein Querschnittsbereich
kleiner ist als das Führungsloch 24 und in das eine
vordere Endseite des Rückhalteelements 28 gleitend
eingeführt ist, ist in der anderen Endseite von dieser
gebildet. Das Führungsloch 24 ist in einer unregelmäßigen
Form gebildet, in welcher ein innerer Durchmesser an zwei den Umfang
betreffend symmetrischen Positionen über eine gesamte Länge kleiner
ist. Ein Feder-Aufnahmeabschnitt 26, welcher nur in einer äußeren
Umfangsseite einen weiter vertieften Zustand aufweist, ist in einer
Bodenoberfläche des Führungslochs 24 gebildet.
Ferner sind die Schraubenfeder 27 und das Rückhalteelement 28 in dem
Führungsloch 24 untergebracht. Das Rückhaltelement 28 ist
so strukturiert, dass ein Betätigungsabschnitt 29,
der eine geneigte Oberfläche 29a aufweist, in
einem Ende gebildet ist, und ein Kragenabschnitt 30, der
dieselbe Form wie das Führungsloch 24 aufweist,
ist in dem anderen Ende gebildet. Ferner wird der vorstehende Abschnitt 22 des
Zylinderinneren 15, der in derselben Form gebildet ist,
in das Führungsloch 24 eingeführt. Folglich
werden das Nockenelement 3 und das Rückhalteelement 28 integral gedreht,
während sich das Zylinderinnere 15 in einem Bereich
von der SPERR Position zu der START Position dreht. Ferner setzt
die Schraubenfeder 27 das Zylinderinnere 15 unter
Vorspannung über den Kragenabschnitt 30 des Rückhalteelements 28.
Folglich ist es möglich, das Klappern des installierten
Zylinderinneren 15 zu verhindern.
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Ferner
sind ein Zahnradabschnitt 31 und ein Nockenabschnitt 32 in
einem äußeren Umfangsabschnitt des Nockenelements 3 vorgesehen.
Der Zahnradabschnitt 31 greift mit einem Zahnrad eines Zündschlosses
(nicht gezeigt) ineinander und überträgt eine
Drehbewegung des Zylinderinneren 15 durch die Schlüsseloperation
des Zündschlosses. Folglich ist es möglich, einen
Motor durch die Schlüsseloperation zu starten. Ferner steht
der Nockenabschnitt 32 wie in einer runden Bogenform zu
einer äußeren Umfangsoberfläche hervor,
und ist so strukturiert, dass eine Höhe von einer Endoberfläche
Schritt für Schritt verändert wird. Wenn folglich
das Nockenelement 3 zusammen mit dem Zylinderinneren 15 gedreht
wird, wird eine Kontaktposition des Nockenabschnitts 32 mit
einer Endoberfläche eines Operationselements 33 Schritt
für Schritt verändert, und es ist möglich,
den Sperrbolzen 4 zwischen der Verriegelungsposition und
der gelösten Position zu bewegen. Das Operationselement 33 ist
in etwa in einer rechteckigen Parallelepiped-Form gebildet und ist
so strukturiert, dass ein Eingriffabschnitt 34 von einer unteren
Oberfläche in einer Endseite hervorsteht, und eine Sperrklinke 35 ist
in der anderen Endseite gebildet.
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(1–4. Sperrbolzen 4)
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Der
Sperrbolzen 4 ist mit einem Feder-Aufnahmeabschnitt 36 in
einer Endoberfläche ausgestattet, ein rillenförmiger
Eingriff-Aufnahmeabschnitt 37 ist in einer oberen Oberfläche in
einer Endseite gebildet, und eine obere Oberfläche ist
in der anderen Endseite in einer Treppenform gebildet, wobei der
Sperrbolzen 4 einen Verriegelungs-Empfangsabschnitt 38 bildet,
wie in den 1 und 2 gezeigt. Ferner
ist der andere Endabschnitt des Sperrbolzens 4 ein Verriegelungsabschnitt 39,
der mit einer Lenkwelle (nicht gezeigt) ineinander greift und sich
von dieser löst. Der Sperrbolzen 4 ist in dem
Verbindungsabschnitt 8 des Gehäuses 1 gleitend
eingerichtet, in einem Zustand, in dem eine Schraubenfeder 40 zwischen
dem Feder-Aufnahmeabschnitt 36 und dem Feder-Aufnahmeabschnitt 8a – gebildet
in dem Verbindungsabschnitt 8 des Gehäuses 1 – eingerichtet
ist, und steht unter Vorspannung in einer Richtung, in welcher der
Verriegelungsabschnitt 39 von dem Verbindungsabschnitt 8 hervorsteht.
Ferner greifen an dem Sperrbolzen 4 der Eingriffabschnitt 34 des
Operationselements 33 und der Eingriff-Empfangsabschnitt 37 ineinander,
während sie innerhalb des Verbindungsabschnitts 8 eingerichtet
sind, und der Eingriffabschnitt 34 wird integral mit dem
Operationselement 33 geschoben. In diesem Fall wird der Sperrbolzen 4 zwischen
einer Verriegelungsposition, in welcher der Verriegelungsabschnitt 39 mit
der Lenkwelle ineinander greift, und einer gelösten Position,
in welcher der Verriegelungsabschnitt 39 von dieser gelöst
ist, hin und her bewegt, wie im Folgenden beschrieben.
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(1–5. Blockierendes Element 5)
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Das
blockierende Element 5 ist in einer Stabform mit rechteckigem
Querschnitt gebildet, in welcher ein Mittelabschnitt einen gebogenen
Zustand aufweist, und formt einen blockierenden Abschnitt 41,
in welchem ein Endabschnitt in dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt 38 des
Sperrbolzens 4 positioniert werden kann. Ferner ist der
andere Endabschnitt des blockierenden Elements 5 ein Kontaktabschnitt 42,
welcher gepresst wird durch einen Betätigungsabschnitt 29 (eine
geneigte Oberfläche 29a) des Rückhaltelements 28,
welches innerhalb des Nockenelements 3 eingerichtet ist,
und ein Feder-Aufnahmeabschnitt 44, in welchem eine Schraubenfeder 43 eingerichtet
ist, ist in einer zum Kontaktabschnitt 42 gegenüberliegenden
Seite gebildet. Das blockierende Element 5 ist in dem Befestigungsabschnitt 12 untergebracht,
welcher zu der Gleitoberfläche des Gehäuses 1 einen
offenen Zustand aufweist. Ein Verschlusselement 45, das
in etwa die gleiche Form wie das blockierende Element 5 aufweist,
ist an einem offenen Abschnitt des Befestigungsabschnitts 12 installiert.
In einem Zustand, in dem das Verschlusselement 45 installiert
ist, steht das blockierende Element 5 durch die Schraubenfeder 43 unter
Vorspannung.
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Das
blockierende Element 5 ist an jeder von einer Verriegelungsposition,
einer mittleren Position und einer nicht verriegelten Position in Übereinstimmung
mit einem Unterschied von Stopp-Positionen des Sperrbolzens 4 und
des Rückhaltelements 28 positioniert.
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Mit
anderen Worten – in einem Fall, in dem der Sperrbolzen 4 in
der Verriegelungsposition positioniert ist, und der Betätigungsabschnitt 29 des Rückhalteelements 28 in
einer zurückgezogenen Position positioniert ist, welche
sich entfernt von dem Kontaktabschnitt 42 des blockierenden
Elements 5 befindet – bewegt sich das blockierende
Element 5 zu einer dem Verschlusselement 45 gegenüberliegenden
Seite, wie in den 13 und 14 gezeigt, und
wird in einer Verriegelungsposition positioniert, in welcher der
Kontaktabschnitt 42 in Kontakt mit einer Bodenoberfläche
des Befestigungsabschnitts 12 kommt. In dieser Verriegelungsposition
ist der blockierende Abschnitt 41 des blockierenden Elements 5 in
dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt 38 des Sperrbolzens 4 positioniert,
und es wird verhindert, dass sich der Sperrbolzen 4 von
der Verriegelungsposition zu der gelösten Position bewegt.
Ferner, selbst wenn das Rückhalteelement 28 in
das Nockenelement 3 gepresst wird, kommt der Betätigungsabschnitt 29 in
Kontakt mit der Endoberfläche des Kontaktabschnitts 42,
und es ist unmöglich, das blockierende Element 5 zu
bewegen.
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Ferner,
in einem Fall, in dem der Sperrbolzen 4 in der gelösten
Position positioniert ist und der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 in der zurückgezogenen
Position positioniert ist, bringt das blockierende Element 5 den
blockierenden Abschnitt 41 in Kontakt mit der Seitenoberfläche
des Sperrbolzens 4, wie in den 3 und 4 gezeigt, und
es wird verhindert, dass sich dieser in die Verriegelungsposition
bewegt, wobei er auf diese Weise in der mittleren Position positioniert
wird. Wenn das Rückhalteelement 28 in dieser mittleren
Position gepresst wird, wird ermöglicht, einen Eckenabschnitt des
Kontaktabschnitts 42 von dem blockierenden Element 5 durch
die geneigte Oberfläche 29a des Betätigungsabschnitts 29 zu
pressen, um das blockierende Element 5 in die nicht verriegelte
Position zu bewegen.
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Ferner,
in einem Fall, in dem der Sperrbolzen 4 in der nicht verriegelten
Position positioniert ist und der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 in einer Position einer Vorwärtsbewegung
in der Nähe des Kontaktabschnitts des Sperrelements 5 positioniert
ist, ist das blockierende Element 5 in einer nicht verriegelten
Position positioniert, zum Beispiel, in welcher der Kontaktabschnitt 42 in
Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt 29 des Rückhalteelements 28 kommt,
und der blockierende Abschnitt 41 bleibt entfernt von dem
Verriegelungs-Empfangsabschnitt 38 des Sperrbolzens 4 angeordnet.
In dieser nicht verriegelten Position ist es möglich, den
Sperrbolzen 4 von der Verriegelungsposition zu der gelösten
Position zu bewegen, durch das Drehen des Nockenelements 3 zusammen
mit dem Zylinderinneren 15 durch die Schlüsseloperation
und das Pressen des Operationselements 33 durch den Nockenabschnitt 32.
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(2. Verfahren für den Zusammenbau)
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Zusammenbau der Lenkradschlossvorrichtung
beschrieben, welche die vorstehend genannte Struktur aufweist.
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Zuerst
werden die Schraubenfeder 40, der Sperrbolzen 4 und
das Operationselement 33 in den Verbindungsabschnitt 8 des
Gehäuses 1 eingeführt, und der Eingriff-Empfangsabschnitt 37 des
Sperrbolzens 4 greift mit dem Eingriffabschnitt 34 des
Operationselements 33 ineinander. Im Folgenden werden das
Nockenelement 3 und das Rückhaltelement 28 von
dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 6 eingeführt,
und das Nockenelement 3 wird in den ausgesparten Rückhalteabschnitt 10 des
Gehäuses 1 eingeführt. Das Rückhalteelement 28 wird
zuvor in das Führungsloch 24 des Nockenelements 3 über
die Schraubenfeder 27 eingeführt. Ferner wird
das Nockenelement 3 in die ACC Position gedreht. In diesem
Zustand, wie in 3 gezeigt, kommt die Endoberfläche
des Nockenabschnitts 32 von dem Nockenelement 3 in
Kontakt mit der Endoberfläche des Operationselements 33,
welches mit dem Sperrbolzen 4 zusammengefasst ist. Folglich
ist der Sperrbolzen 4 in der gelösten Position
positioniert, gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 40.
Folglich werden das blockierende Element 5 und die Schraubenfeder 43 aufeinander
folgend in den Befestigungsabschnitt 12 des Gehäuses 1 eingeführt
und werden durch das Verschlusselement 45 verschlossen.
Ferner kommt der blockierende Abschnitt 41 des blockierenden
Elements 5 in Kontakt mit der Seitenoberfläche
des Sperrbolzens 4 und verbleibt in einer mittleren Position
zwischen der verriegelten Position und der nicht verriegelten Position,
wie in 4 gezeigt.
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Als
nächstes wird das Zylinderäußere 14,
an dem das Zylinderinnere 15 befestigt ist, an dem ersten
röhrenförmigen Abschnitt 6 des Gehäuses 1 befestigt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der hervorstehende Abschnitt 22 in
das Einführloch 25 des Nockenelements 3 eingeführt,
durch das Drehen des Zylinderinneren 15, in das der Schlüssel
eingeführt ist, in die ACC Position innerhalb des Zylinderäußeren 14,
und das Zylinderäußere 14 und das Zylinderinnere 15 werden
an dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 6 des
Gehäuses 1 installiert. Folglich, wie in 5 gezeigt,
presst der hervorstehende Abschnitt 22 des Zylinderinneren 15 den
Kragenabschnitt 30 des Rückhalteelements 28,
um zu bewirken, dass der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 von dem Nockenelement 3 hervorsteht,
gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 27. Der Betätigungsabschnitt 29 des Rückhalteelements 28 presst
die Kante des Kontaktabschnitts 42 des blockierenden Elements 5 durch
seine geneigte Oberfläche 29a und bewegt das blockierende
Element 5 von der mittleren Position in die nicht verriegelte
Position, wie in 6 gezeigt. Der Sperrbolzen 4 behält
einen Zustand bei, in dem die Endoberfläche des Nockenabschnitts 32 von
dem Nockenelement 3 in Kontakt mit der Endoberfläche
des integrierten Operationselements 33 kommt, und eine
Verriegelungsverbindung (nicht gezeigt), die in dem Zylinderäußeren 14 ausgebildet
ist, verriegelt mit der Sperrklinke 35 des Operationselements 33,
wobei auf diese Weise der Sperrbolzen 4 in der gelösten
Position bleibt.
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In
diesem Fall wird der Schlüssel gedreht, um das Zylinderinnere 15 von
der ACC Position in die SPERR Position zu bewegen, wobei auf diese
Weise der Kontaktzustand mit dem Operationselement 33 durch
den Nockenabschnitt 32 beendet wird. Ferner, wenn der Schlüssel
aus dem Zylinderinneren 15 herausgezogen wird, wird der
Eingriff zwischen der Verriegelungsverbindung und der Sperrklinke 35 des Operationselements 33 beendet,
und der Sperrbolzen 4 wird durch die Vorspannkraft der
Schraubenfeder 40 von der gelösten Position zu
der Verriegelungsposition bewegt, wie in 11 gezeigt,
wobei auf diese Weise die Zusammenbauarbeit der Lenkradschlossvorrichtung
beendet ist.
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Ferner
ist die Lenkradschlossvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben
zusammengebaut ist, mit der festen Platte 13 ausgestattet,
welche an der Lenksäule befestigt ist, wie in 15 gezeigt.
Die feste Platte 13 ist an dem Gehäuse 1 durch
die Nutzung einer Schraube mit abdrehbarem Schraubenkopf befestigt.
Zu diesem Zeitpunkt bedeckt ein Teil der festen Platte 13 eine Öffnung
des Befestigungsabschnitts 12, der in dem Gehäuse 1 geformt
ist. Ferner, da die Schraube mit abdrehbarem Schraubenkopf verwendet
wird, fällt ein Kopfabschnitt der Schraube weg und die
feste Platte 13 kann nicht gelöst werden.
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(3. Betätigung)
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Als
nächstes wird eine Betätigung der Lenkradschlossvorrichtung
beschrieben, welche den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist.
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(3–1. Ausgangszustand: SPERR
Position)
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In
einem Zustand, in dem der Schlüssel nicht in das Schlüsselloch 19 des
Zylinderinneren 15 eingeführt ist, ist das Zylinderinnere 15 in
der SPERR Position positioniert, und die Lenkradschlossvorrichtung
behält den Verriegelungszustand bei. Mit anderen Worten,
wie in den 11 und 12 gezeigt, steht
der Sperrbolzen 4 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 40 zu
der Verriegelungsposition hervor, und der Verriegelungsabschnitt 39 greift
mit der Lenkwelle ineinander. Ferner drückt der hervorstehende
Abschnitt 22 des Zylinderinneren 15 das Rückhalteelement 28 gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 27 und positioniert
die Seite des Betätigungsabschnitts 29 in der
Nähe des Kontaktabschnitts 42 von dem blockierenden
Element 5. In diesem Zustand kommt der Kontaktabschnitt 42 des
blockierenden Elements 5 in Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 und das blockierende Element 41 ist
in der nicht verriegelten Position positioniert, welche entfernt
von dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt 38 des Sperrbolzens 4 angeordnet
ist. In diesem Fall, wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch 19 des
Zylinderinneren 15 eingeführt ist, wird die Zuhaltung 16 in
dem Zylinderinneren 15 aufgenommen, und das Zylinderinnere 15 nimmt
innerhalb des Zylinderäußeren 14 einen
drehbaren Zustand ein.
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(3.–2. Verriegelungsposition → ACC
Position → EIN Position → START Position)
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Dann,
wenn das Zylinderinnere 15 durch das Drehen des Schlüssels
zu der ACC Position bewegt wird, wird das Nockenelement 3 gedreht,
um das Operationselement 33 zu einer rechten Seite in 5A zu
drehen – durch den Nockenabschnitt 32 von diesem –,
und bewegt den Sperrbolzen 4 zu der gelösten Position,
gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 40, wie in den 5 und 6 gezeigt.
Folglich wird der Verriegelungszustand der Lenksäule beendet
und der Handgriff kann betätigt werden. Ferner, da das
Zylinderinnere 15 zu der START Position, gezeigt in den 7 und 8, über
die EIN Position gedreht wird, wird das Zündschloss aktiviert über
den Zahnradabschnitt 31 des Nockenelements 3,
der Motor startet und das Zylinderinnere 15 wird durch
das Entfernen des Schlüssels automatisch in die EIN Position
zurückgesetzt. In diesem Fall – selbst in einem
Fall, in dem das Zylinderinnere 15 zu der ACC Position,
der EIN Position und der START Position gedreht wird – dreht
das Rückhalteelement 28 zusammen mit dem Zylinderinneren 15,
jedoch wird ein Zustand beibehalten, in dem der Kontaktabschnitt 42 des
blockierenden Elements 5 mit dem Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 in Kontakt kommt, und ein
Zustand wird beibehalten, in dem das blockierende Element 41 in
der nicht verriegelten Position gehalten wird.
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In
diesem Fall, wenn der Schlüssel gedreht wird, um das Zylinderinnere 15 von
der EIN Position zu der ACC Position zu bewegen, stoppt der Motor, und
wenn er zu der SPERR Position bewegt wird, nimmt die Lenkradschlossvorrichtung
einen Zustand ein, der in den 9 und 10 gezeigt
ist, und eine Stromzufuhr zu einer Elektrik wird gestoppt. Ferner, wenn
der Schlüssel aus dem Zylinderinneren 15 herausgenommen
wird, nimmt die Lenkradschlossvorrichtung eine Grundstellung ein,
wie in den 11 und 12 gezeigt.
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(3.–3. Lösen des Zylinderschlüssels 2)
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Wenn
das Zylinderschloss 2 von dem Gehäuse 1 aufgrund
von Diebstahl oder ähnlichem gelöst wird, in einem
Zustand, in dem sich das Zylinderinnere 15 in der SPERR
Position befindet, wird ein Zustand beendet, in dem das Rückhalteelement 28 durch
den hervorstehenden Abschnitt 22 des Zylinderinneren 15 gepresst
wird, und das Rückhalteelement 28 wird zu einer
rechten Seite in 13A durch die Vorspannkraft
der Schraubenfeder 27 bewegt. Folglich wird der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 von dem Seitenabschnitt des
Kontaktabschnitts 42 von dem blockierenden Element 5 zurückgezogen
und das blockierende Element 5 wird durch die Vorspannkraft
der Schraubenfeder 43 bewegt. Infolgedessen bewegt sich
der blockierende Abschnitt 41 von der nicht verriegelten
Position zu der Verriegelungsposition, in welcher der blockierende
Abschnitt 41 an dem Verriegelungs-Empfangsabschnitt 38 des
Sperrbolzens 4 verriegelt ist. Ferner kann der Sperrbolzen 4 nicht
zu der gelösten Position bewegt werden. Ferner, selbst
wenn das Rückhalteelement 28 in diesen hinein
gepresst wird, wird verhindert, dass sich der Betätigungsabschnitt 29 zu
der Position der Vorwärtsbewegung bewegt, durch den Kontaktabschnitt 42 des
blockierenden Elements 5, der durch die Schraubenfeder 43 bewegt
wird, wie in 13B gezeigt. Folglich ist es
nicht möglich, den Sperrbolzen 4 in die gelöste
Position zu bewegen.
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In
einem Fall, in dem eine Notwendigkeit entsteht, das Zylinderschloss 2 durch
ein neues zu ersetzen, aufgrund eines Zerbrechens des Zylinderschlosses
oder eines Auswechseln des Schlüssel oder ähnlichem,
wird zuerst der Schlüssel in das Zylinderinnere 15 eingeführt,
um das Zylinderinnere 15 zu der ACC Position zu drehen,
wie in den 5 und 6 gezeigt.
In dieser ACC Position ist ein Sicherheitsstift (nicht gezeigt)
zum Befestigen des Zylinderäußeren 14 an
dem Gehäuse 1 betriebsfähig, und die Befestigung
des Zylinderäußeren 14 an dem Gehäuse 1 wird
durch das Betätigen des Sicherheitsstiftes beendet. Ferner,
wenn das Zylinderschloss 2 von dem Gehäuse 1 gelöst
wird, wird ein Zustand beendet, in dem das Rückhalteelement 28 durch
den hervorstehenden Abschnitt 22 des Zylinderinneren 15 gepresst
wird, und das Rückhalteelement 28 wird in 5A zu
einer rechten Seite bewegt, durch eine Betätigungskraft
der Schraubenfeder 27. Folglich wird der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 von dem Seitenabschnitt des
Kontaktabschnitts 42 von dem blockierenden Element 5 zurückgezogen,
und das blockierende Element 5 wird auf der Basis der Vorspannkraft
der Schraubenfeder 43 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich der Sperrbolzen 4 in der gelösten Position,
wie in den 3 und 4 gezeigt,
der blockierende Abschnitt 41 des blockierenden Elements 5 kommt in
Kontakt mit der Seitenoberfläche des Sperrbolzens 4 und
das blockierende Element 5 wird in der mittleren Position
gehalten. Wenn das neue Zylinderschloss 2 von dem ersten
Endseiten-Öffnungsabschnitt des ersten röhrenförmigen
Abschnitts 6 von dem Gehäuse 1 in diesem
Zustand installiert wird, wird das Zylinderäußere 14 an
dem Gehäuse 1 durch den Sicherheitsstift befestigt,
und der hervorstehende Abschnitt 22 des Zylinderinnern 15 presst
den Kragenabschnitt 30 des Rückhalteelements 28,
und verursacht, dass der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 29 von dem Nockenelement 3 hervorsteht,
gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 27. Der Betätigungsabschnitt 29 des
Rückhalteelements 28 drückt den Kontaktabschnitt 42 des
blockierenden Elements 5 durch seine geneigte Oberfläche 29a und
bewegt das blockierende Element 5 von der mittleren Position
zu der Nicht-Eingriffposition, wie in 6 gezeigt.
Folglich nimmt die Lenkradschlossvorrichtung den ACC Zustand ein,
wie in den 5 und 6 gezeigt,
und das Auswechseln des Zylinderschlosses 2 ist beendet.
Wie vorstehend bemerkt, in dem Fall, in dem das Zylinderschloss 2 in
dem Zustand ausgetauscht wird, in dem das Zylinderinnere 15 zu
der ACC Position gedreht ist, wird der Sperrbolzen 4 nicht
von dem blockierenden Element 5 versperrt, und es ist möglich, das
Zylinderschloss 2 ohne weiteres zu ersetzen. In diesem
Fall ist es nicht möglich, das Zylinderinnere 15 zu
der ACC Position zu drehen, bis der Schlüssel eingeführt
ist, und die Diebstahlssicherungseigenschaft ist beibehalten.
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In
diesem Fall ist die Lenkradschlossvorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung nicht auf die Struktur in Übereinstimmung
mit der vorstehend genannten Ausführungsform beschränkt,
sondern kann ausgeführt werden, in dem sie vielfältig
geändert oder ergänzt wird, innerhalb des Bereiches,
welcher nicht von dem Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung
abweicht. Zum Beispiel sind in der vorliegenden Ausführungsform der
Sperrbolzen 4 und das Operationselement 33 unabhängig
voneinander vorgesehen, jedoch können der Sperrbolzen 4 und
das Operationselement 33 auch integral ausgebildet sein.
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Struktur
so gestaltet, dass das Verschlusselement 45, welches die
Außenöffnung des Befestigungsabschnitts 12 von
dem Gehäuse 1 schließt, durch das Befestigen
der festen Platte 13 befestigt ist, jedoch kann das Verschlusselement 45 auch
an dem Gehäuse 1 durch ein Befestigungselement
befestigt sein, so wie eine Schraube oder ähnliches. In
diesem Fall, wenn das Befestigungselement in einer Position eingerichtet
ist, welche der Seite der Lenksäule gegenübersteht,
wird ein Abschnitt, der zu einem äußeren Abschnitt
des Befestigungselements freiliegend eingerichtet ist, durch die
Zylindersäule bedeckt, um von dem äußeren
Abschnitt her nicht sichtbar zu sein, in einem Zustand, in dem die
Lenkradschlossvorrichtung an der Lenksäule befestigt ist,
so dass es möglich ist, einen Diebstahl durch das Lösen
des Verschlusselements 45 in einer unrechtmäßigen
Art und Weise zu verhindern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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