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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Klauenpolgenerator. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Klauenpolgenerator insbesondere für eine Fahrradgeneratornabe die gestaltet ist, das Auftreten von Wirbelströmen zu unterdrücken.
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Hintergrund Informationen
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Fahrradgeneratornaben sind bekannt, die einen Generator der Klauenpol-Ausführung verwenden. Allgemein hat ein herkömmlicher Klauenpolgenerator ein Loch, aufweisend erste und zweite laminierte Joche. Jedes laminierte Joch hat eine Vielzahl plattenähnlicher Teile, die zusammen laminiert sind. Bei einem herkömmlichen Klauenpolgenerator mit laminierten Jochen, weist jedes der plattenähnlichen Teile ein Paar kreisförmiger scheibenähnlicher Abschnitte und Außenumfangsjochabschnitte auf. Die Außenumfangsjochabschnitte sind in radialer Gestalt an einer peripheren Kante des kreisförmigen scheibenartigen Abschnitts und von dieser aus gefaltet ausgebildet, um im Wesentlichen rechtwinklig den kreisförmigen scheibenartigen Abschnitts zu kreuzen (z. B. japanische offengelegte Patentveröffentlichung
JP 2004 - 229 403 A ). Die Längen der Außenumfangsjochabschnitte der plattenähnlichen Teile werden länger bei Bewegung nach innen und die Positionen der Endspitzen davon sind ausgerichtet bezüglich einer radialen Richtung.
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Bei dem herkömmlichen Generator sind die kreisförmigen scheibenähnlichen Abschnitte der laminierten plattenähnlichen Teile der ersten und zweiten laminierten Joche angebracht an einen Nabenschaft an beiden Enden einer Wicklung, um von einander separiert zu sein entlang einer axialen Richtung. Die ersten und zweiten laminierten Joche sind so angeordnet, dass die Außenumfangsjochabschnitte der laminierten plattenähnlichen Teile des ersten laminierten Jochs abwechselnd zwischen angeordnet sind bezüglich den Außenumfangsjochabschnitten der laminierten plattenähnlichen Teile des zweiten laminierten Jochs mit den Spitzenden der Außenumfangsjochabschnitte des ersten laminierten Jochs gerichtet in die entgegen gesetzte Richtung wie die Sitzenden der Außenumfangsjochabschnitte des zweiten laminierten Jochs.
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Bei dem herkömmlichen Generator sind die Außenumfangsjochabschnitte der plattenähnlichen Teile der laminierten Joche angeordnet, um mittels einen kleinen Spalts separiert zu sein von dem Permanentmagneten, der fixiert ist an einer Nabenhülse, um die Generatoreffizienz zu erhöhen. Mittels Konfigurierens des Jochs, so dass dieses erste und zweite laminierte Joche aufweist, angeordnet mit den Außenumfangsjochabschnitten zwischen angeordnet in einer abwechselnden Gestalt, können Verluste, verursacht durch Wechselströme verringert werden und die Leistung verbessert werden. Beispiele zweier herkömmlicher Generatoren sind offenbart in der japanischen offen gelegten Gebrauchsmuster Veröffentlichung
JP H03 - 117 357 U und der japanischen geprüften Gebrauchsmuster Anmeldungsveröffentlichung
JP S32 - 8 026 U .
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Die
EP 0 591 724 A1 beschreibt einen Klauenpolgenerator, bei welchem die Klauen aus zwei Blechscheiben bestehen, die jeweils zweimal gebogen sind, so dass die Klauenenden die Polflächen bilden. Zwischen den zwei Biegungen liegen die Blechscheiben nicht aneinander an, sondern sind voneinander beabstandet, um die Stabilität zu erhöhen. Diese Anordnung ist jedoch relativ raumgreifend.
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Die
US 6 118 196 A offenbart einen Dynamo mit einem Klauenpolgenerator. Der Klauenpolgenerator umfasst einen kreisförmig angeordneten Permanentmagneten, welcher drehbar ist bezüglich einer inneren stationären Einheit, welche eine vom Permanentmagnet radial einwärts befindliche ringförmige Wicklung sowie ein einen Umfang der Wicklung umgebendes Joch umfasst. Das Joch schließt ein Statorjoch und ein Kernjoch ein, wobei das Statorjoch zwischen der Wicklung und dem Permanentmagneten angeordnet ist, und das Kernjoch radial einwärts von der Wicklung angeordnet ist. Das Statorjoch schließt ein erstes laminiertes Joch und ein zweites laminiertes Joch ein, wobei jedes der ersten und zweiten laminierten Joche zumindest zwei plattenartige Stücke einschließt, welche im Wesentlichen benachbart zueinander ohne einen Spalt angeordnet sind und einen im Wesentlichen kreisförmigen scheibenförmigen Verbindabschnitt aufweisen, welcher auf einer Seite der Wicklung angeordnet ist. Das Statorjoch schließt weiter eine Vielzahl von Außenumfangsjochabschnitten ein, welche nicht von einer äußeren umfänglichen Fläche des Verbindabschnitts umgefaltet sind, sondern vielmehr an einer Position übergefaltet sind, welche radial auswärts von der äußeren umfänglichen Fläche der plattenartigen Stücke sich befindet, so dass in einer seitlichen Ansicht die Wicklung sichtbar wird. Die Vielzahl von Außenumfangsjochabschnitten sind umgefaltet mit einer einzelnen Biegung mit einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad und angeordnet sind zwischen der Wicklung und dem Permanentmagneten. Die Verbindabschnitte eines jeden der ersten und zweiten laminierten Joche sind geschichtet und überlagern einander in einer axialen Richtung bezüglich einer axialen Mittellinie der Wicklung. Die Außenumfangsjochabschnitte weisen nicht eine Vielzahl von Außenumfangsjochschichten auf, welche einander entlang einer radialen Richtung überlagernd bezüglich der axialen Mittellinie der Wicklung laminiert sind. Stattdessen sind die Außenumfangsjochabschnitte eines jeden der zwei Statorjoche in einer umlaufenden Richtung benachbart angeordnet. Jeder der Außenumfangsjochabschnitte weist eine äußerste der Außenumfangsjochschichten auf, welche am nächsten sich zum Permanentmagneten befindet und eine längere axiale Länge aufweist als eine innerste der Außenumfangsjochabschnitte.
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Die
DE 10 2006 054 979 A1 offenbart einen Klauenpolgenerator mit einem Joch, aufweisend zwei laminierte bzw. sich verbindende Joche, welche zusammen gepresst sind mittels eines Bolzens. Die zwei sich verbindenden Joch weisen eine Vielzahl von Außenumfangsjochabschnitten auf, welche axial weggefaltet sind von den Verbindabschnitten. Die Außenumfangsjochabschnitte überlagern einander in der radialen Richtung. Die Außenumfangsjochabschnitte des inneren der zwei sich verbindenden Joche sind länger als die Außenumfangsjochabschnitte der äußeren der Joche. Weiterhin sind die längeren Außenumfangsjochabschnitte nach außen gebogen mittels einer Stufe, so dass am Ort der Stufe die Außenumfangsjochabschnitte des inneren Jochs denselben umfänglichen Durchmesser aufweisen wie die Außenumfangsjochabschnitte des äußeren Jochs.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es wurde heraus gefunden, dass bei herkömmlichen Generatoren die Möglichkeit besteht, dass die Außenumfangsfläche des Jochs uneben wird, wenn die Winkel, bei denen die Außenumfangsjochabschnitte umgefaltet sind, selbst geringfügig voneinander verschieden sind. Da ein Außenumfangsabschnitt von jedem der laminierten Joche separiert ist von dem Permanentmagneten mittels nur eines kleinen Spalts, könnte ein vorspringender Außenumfangsabschnitt eines plattenähnlichen Teils möglicherweise den Permanentmagneten kontaktieren, wenn die Außenumfangsfläche des Jochs uneben ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Klauenpolgenerator bereit zu stellen, bei welchem umgefaltete Außenumfangsjochabschnitte einen Magneten nicht kontaktieren. Die Erfindung schlägt einen Klauenpolgenerator gemäß Anspruch 1 vor.
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Ein Klauenpolgenerator gemäß einem ersten Aspekt umfasst im Wesentlichen einen kreisförmig angeordneten Permanentmagneten und eine innere stationäre Einheit. Die innere stationäre Einheit umfasst eine ringförmige Wicklung, angeordnet radial einwärts des Permanentmagneten und ein Joch, umgebend einen Perimeter der Wicklung. Der Permanentmagnet ist drehbar angeordnet bezüglich der inneren stationären Einheit. Das Joch umfasst ein Statorjoch und ein Kernjoch. Das Statorjoch ist angeordnet zwischen der Wicklung und dem Permanentmagneten. Das Kernjoch ist angeordnet radial einwärts der Wicklung und magnetisch gekoppelt an das Statorjoch. Das Statorjoch umfasst ein ersten laminiertes Joch und ein zweiten laminiertes Joch. Jedes der ersten und zweiten laminierten Joche umfasst zumindest zwei plattenähnliche Teile, welche im Wesentlichen nebeneinander ohne Abstand zueinander angeordnet sind und welche einem im Wesentlichen kreisförmigen scheibenartigen Verbindungsabschnitt aufweisen, angeordnet an einer Seite der Wicklung, und eine Vielzahl von Außenumfangsjochabschnitten, an einer Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts mit einer einzelnen Biegung mit einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad umgefaltet und angeordnet zwischen der Wicklung und dem Permanentmagneten mit dazwischen liegenden Umfangsräumen. Die Verbindungsabschnitte von jedem der ersten und zweiten laminierten Joche sind einander überlagernd in einer axialen Richtung bezüglich einer axialen Mittelinie der Wicklung geschichtet. Jeder der Außenumfangsjochabschnitte hat eine Vielzahl Außenumfangsjochschichten, welche entlang einer radialen Richtung bezüglich der axialen Mittellinie der Wicklung einander überlagernd laminiert sind. Jeder der Außenumfangsjochabschnitte hat eine äußerste der Außenumfangsjochschichten, die am nächsten ist zum Permanentmagneten ist und eine längere Axiallänge als eine innerste der Außenumfangsjochschichten aufweist.
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Mit diesem Klauenpolgenerator ist der Permanentmagnet angeordnet gegenüberstehend dem Statorjoch und wird ein kinetischer Wechselfluss erzeugt, wenn der Permanentmagnet und das Statorjoch eine relative Drehung durchlaufen. Der magnetische Wechselfluss verursacht einen elektrischen Strom, der in der Wicklung erzeugt wird. Insbesondere wird der magnetische Wechselfluss durch den Generator erzeugt, der wechselt zwischen einem Zustand, bei dem Außenumfangsjochabschnitte des ersten laminierten Jochs als Nord-(N)-pole wirken und die Außenumfangsjochabschnitte des zweiten laminierten Jochs als Süd-(S)-pole wirken, und einem Zustand, bei dem die Außenumfangsjochabschnitte des ersten laminierten Jochs als Südpole wirken und die Außenumfangsjochabschnitte des zweiten laminierten Jochs als Nordpole wirken. Während der Elektrizitätserzeugung werden Wirbelströme erzeugt zusätzlich zu dem magnetischen Wechselfluss, jedoch kann das Auftreten von Wirbelströmen unterdrückt werden, da das Joch hergestellt ist aus laminierten plattenähnlichen Teilen. Unter den Außenumfangsjochabschnitten der zwei oder mehr plattenähnlichen Teile, bildend das klauenpolartige Statorjoch (gestaltet, um das Auftreten von Wirbelstrom zu unterdrücken) haben die äußersten der Außenumfangsjochschichten der Außenumfangsjochabschnitte, die am nächsten zu dem Permanentmagneten sind, die längsten Längen. Wenn somit der Spalt zwischen dem Innenumfang des Permanentmagneten und den Außenumfangsjochabschnitten, die nahe dem Permanentmagneten sind, konstant gehalten werden kann, dann kann der Spalt bezüglich dem Permanentmagneten beibehalten werden. Konsequenterweise wird das Joch weniger dazu neigen, den Permanentmagneten zu kontaktieren, selbst wenn der Spalt zwischen dem Permanentmagneten und dem Außenumfangsjochabschnitten der ersten und zweiten laminierten Joche (jedes davon ist hergestellt aus zumindest zwei plattenähnlichen Teilen, die zusammen laminiert sind) klein ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt ist der Klauenpolgenerator des ersten Aspekts so bereitgestellt, das die äußersten der Außenumfangsjochschichten und eine unmittelbar benachbarte der Außenumfangsjochschichten die gleiche axiale Länge aufweisen. Mittels diesen Aspekts können, selbst wenn die Dicke der plattenähnlichen Teile, bildend die Außenumfangsjochabschnitte 1 mm ist oder weniger, die zwei äußeren Schichten der Außenumfangsjochabschnitte, nahe dem Permanentmagneten, verstärkt werden bezüglich der Schichten der Außenumfangsjochabschnitte, angeordnet einwärts davon. Somit kann die Stärke der Außenumfangsjochabschnitte sichergestellt werden, selbst wenn die plattenähnlichen Teile aus einem dünnen platten Material hergestellt sind.
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Der Klauenpolgenerator gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt ist so bereitgestellt, das sich die Außenumfangsjochabschnitte von den Verbindungsabschnitten bei Winkeln von im Wesentlichen 90 Grad erstrecken. Gemäß einem dritten Aspekt, bei dem die Außenumfangsjochabschnitte von den Verbindungsabschnitten bei Winkeln von im Wesentlichen 90 Grad umgefaltet sind, werden die äußersten Außenumfangsjochabschnitte gebildet, um in einer präziseren Art und Weise gegenüberstehend den Innenumfangsabschnitten des Permanentmagneten zu sein, und die Außenumfangsjochabschnitte neigen daher erst recht nicht dazu, den Permanentmagneten zu kontaktieren.
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Gemäß einem vierten Aspekt ist der Klauenpolgenerator gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte so bereitgestellt, das das Kernjoch ausgebildet ist als eine separate Einheit von den ersten und zweiten laminierten Jochen, wobei die Verbindungsabschnitte der ersten und zweiten laminierten Joche magnetisch gekoppelt sind an das Kernjoch. Mit diesem Aspekt ist es leichter, die plattenähnlichen Teile herzustellen, da das Kernjoch eine separate Einheit ist.
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Gemäß einem fünften Aspekt ist der Klauenpolgenerator gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte so bereitgestellt, dass die innere stationäre Einheit ferner eine Spule umfasst, aufweisend einen zylindrischen Abschnitt, sich erstreckend in einer axialen Richtung, und ein Paar Flanschabschnitte, bereitgestellt an beiden axial gerichteten Enden des zylindrischen Abschnitts. Außerdem ist die Wicklung an einen Außenumfang des zylindrischen Abschnitts gewickelt. Mit diesem Aspekt ist es leichter, die Wicklungen der Wicklung akkurater anzuordnen, da die Wicklung an der Spule gewickelt ist. Außerdem kann die Spule verwendet werden, um die ersten und zweiten laminierten Joche leichter zu positionieren.
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Gemäß einem sechsten Aspekt ist der Klauenpolgenerator gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte so bereitgestellt, dass die innere stationäre Einheit ferner einen Nabenschaft umfasst, der konfiguriert ist, um an einen Fahrradrahmen eines Fahrrads montiert zu werden, und der Permanentmagnet umfasst eine zylindrische Nabenhülse, wobei Lager drehbar die Nabenhülse bezüglich dem Nabenschaft stützen. Mit diesem Nabengenerator unterziehen sich der Permanentmagnet und die innere stationäre Einheit einer relativen Drehung, wenn sich das Rad dreht. Da der Permanentmagnet und die Außenumfangsjochabschnitte einander gegenüberstehend sind, wird ein magnetischer Wechselfluss in dem Kernjoch erzeugt, wenn der Permanentmagnet und die innere stationäre Einheit sich einer relativen Drehung unterziehen. Insbesondere wird der magnetische Wechselfluss erzeugt durch den Generator, wechselnd zwischen einem Zustand, bei dem die Außenumfangsjochabschnitte des ersten laminierten Jochs wirken als Nordpole, und die Außenumfangsjochabschnitte des zweiten laminierten Jochs wirken als Südpole, und einem Zustand, bei welchem die Außenumfangsjochabschnitte des ersten laminierten Jochs wirken als Südpole und die Außenumfangsjochabschnitte des zweiten laminierten Jochs wirken als Nordpole. Während Elektrizitätserzeugung werden Wirbelströme erzeugt zusätzlich zu dem magnetischen Wechselfluss, jedoch kann das Auftreten von Wirbelströmen unterdrückt werden, da das Joch hergestellt ist aus laminierten plattenähnlichen Teilen.
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Wenn die Längen der Außenumfangsjochabschnitte der plattenähnlichen Teile, bildend das Klauenpolartige Statorjoch (das gestaltet ist, um das Auftreten von Wirbelstrom zu unterdrücken) graduell kürzer werden bei Bewegung radial einwärts weg von einem Außenumfangsjochabschnitt, der nahe ist einem Permanentmagneten. Da nur die äußersten Außenumfangsjochabschnitte dem Permanentmagneten gegenüberstehen, ist es leichter, einen konstanten Spalt zwischen den äußersten Außenumfangsjochabschnitten und den radial einwärts gerichteten Abschnitten des Permanentmagneten beizubehalten. Konsequenterweise wird das Joch weniger dazu neigen, den Permanentmagneten zu kontaktieren, selbst wenn der Spalt zwischen dem Permanentmagneten und dem Außenumfangsjochabschnitten der ersten und zweiten laminierten Joche (jedes davon ist hergestellt aus einer Vielzahl plattenähnlicher Teile, die zusammen laminiert sind) klein ist.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten Anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel offenbart.
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Figurenliste
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Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen die einen Teil dieser Offenbarung bilden:
- 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer elektrischen Generatornabe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- 2 ist eine Vorderansicht der Generatornabe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, mit einer oberen Hälfte der Generatornabe gezeigt im Querschnitt;
- 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der oberen Hälfte der Spule (Wicklungsaufbau) der elektrischen Generatornabe;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer inneren stationären (fixierten) Einheit des elektrischen Generators, dargestellt in 2 und 3, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 5 ist eine Seitenansicht der Spule (Wicklungsaufbau) der inneren stationären (fixierten) Einheit, dargestellt in 4, gemäß dem ersten Ausführungsbeipiel;
- 6 ist eine longitudinale Querschnittsansicht der Spule (Wicklungsaufbau) der inneren stationären (fixierten) Einheit entlang Schnittlinie 6-6 der 7 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 7 ist eine Seitenansicht eines ersten laminierten Jochs des elektrischen Generators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 8 ist eine Seitenansicht eines zweiten laminierten Jochs des elektrischen Generators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 9 ist eine Querschnittsansicht des zweiten laminierten Jochs des elektrischen Generators entlang Schnittlinie 9-9 der 7;
- 10 ist eine Draufsicht eines dünnen platten Materials, verwendet, um ein plattenähnliches Teil herzustellen;
- 11 ist eine Draufsicht eines dünnen platten Materials, das in eine gebogene Gestallt gekrümmt wurde.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nun werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, das die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt sind und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie definiert durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente.
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Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 101 dargestellt mit einer Generatornabe 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Fahrrad 101 ist ein Beispiel eines mit Muskelkraft angetriebenen Fahrzeugs. Das Fahrrad 101 umfasst einen Rahmen 102, eine Lenkstange 104, eine Antriebseinheit 105, ein vorderes Rad 106 und ein hinteres Rad 107. der Rahmen 102 umfasst eine vordere Gabel 102a. Die Antriebseinheit 105 umfasst eine Kette, Pedale und ähnliches. Die vorderen und hinteren Räder 106 und 107 sind Fahrradräder mit einer Vielzahl von Speichen 99. Das vordere Rad 106 weist die elektrische Generatornabe 10 auf, die darin aufgenommen ist. Elektrizität, erzeugt durch die elektrische Generatornabe 10, wird zu einer vorderen Lampe oder Vorderlicht 14 mittels einer Energiezufuhrleitung 13. Mit anderen Worten heißt das, die Energiezufuhrleitung 13 ist angeordnet, um elektrische Energie, erzeugt durch die Generatornabe 10 zu der vorderen Lampe 14 zu liefern. Die vordere Lampe 14 ist ferner ausgestattet mit einem Optischen- oder Lichtsensor.
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Die Generatornabe 10, gezeigt in 2, ist angebracht an ein distales Ende der vorderen Gabel 102a zusammen mit dem vorderen Rad 106 des Fahrrads. Die Generatornabe 10 umfasst einen Nabenschaft 15, ein Paar Lager 16 und 17, eine Nabenhülse 18, einen Generatormechanismus 20 und einen Konnektor 22. Der Nabenschaft 15 ist befestigt an beiden Enden an die vordere Gabel 102a. Die Lager 16 und 17 sind angeordnet an dem Außenseitenumfang des Nabenschafts 15. Die Nabenhülse 18 ist drehbar gehalten an dem Nabenschaft 15 durch die Lager 16 und 17. Der Generatormechanismus 20 ist ein Beispiel eines Klauenpolgenerators, der angeordnet ist zwischen dem Nabenschaft 15 und der Nabenhülse 18. Der Konnektor 22 liefert elektrische Energie, erzeugt durch den Generatormechanismus 20, zu einer äußeren elektrischen Vorrichtung (z. B die vordere Lampe 14). Die Energiezuführleitung 13 ist mit dem Konnektor 22 verbunden.
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Wie in den 2 und 4 gesehen werden kann, hat der Nabenschaft 15 erste Gewindeabschnitte 15a und 15b, die ausgebildet sind an beiden Enden der Außenseitenumfangsfläche des Nabenschafts 15. Der Nabenschaft 15 ist nicht drehbar befestigt an der vorderen Gabel 102a mit Befestigungsmuttern 24 und 25, die geschraubt sind auf die ersten Gewindeabschnitte 15a und 15b. Der Nabenschaft 15 hat einen zweiten Außengewindeabschnitt 15c mit einem größeren Durchmesser als die ersten Gewindeabschnitte 15a und 15b. Der zweite Außengewindeabschnitt 15c ist ausgebildet zwischen den ersten Gewindeabschnitten 15a und 15b. Eine Leitungspassagenut 15d ist ausgebildet in der Außenseitenumfangsfläche des Nabenschafts 15 zum passieren einer inneren Leitung 30, die verbunden ist zwischen dem Generatormechanismus 20 und dem Konnektor 22. Die Leitungspassagenut 15d reicht von einem Abschnitt, wo der Generatormechanismus 20 montiert ist, zu einem Endabschnitt des ersten Außengewindeabschnitts 15b.
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Die Nabenhülse 18 hat einen Gehäusehauptkörper 31 und ein Deckelteil 32. Das Deckelteil 32 bedeckt ein Ende (rechtes Ende in 2) des Gehäusehauptkörpers 31. Der Gehäusehauptkörper 31 ist ein zylindrisches Teil, das sich erstreckt entlang der axialen Richtung des Nabenschafts 15. Der Gehäusehauptkörper 31 hat einen bauchigen Abschnitt 31a an einem Ende (rechtes Ende in 2), der bauchig (mit Buckeln versehen) in der radialen Auswärtsrichtung im Vergleich zu dem anderen Ende ist. Jedes der Enden des Gehäusehauptkörpers 31 hat einen Nabenflanschabschnitt 33a oder 33b, der ausgebildet ist an einer Außenumfangsfläche des Gehäusehauptkörpers 31. Der Nabenflanschabschnitt 33a ist bereitgestellt mit einer Vielzahl Speichenlöcher 34a. Der Nabenflanschabschnitt 33b ist bereitgestellt mit einer Vielzahl Speichenlöcher 34b. Die Speichenlöcher 34a und 34b nehmen radiale Innenendabschnitte der Speichen 99 auf. Die Speichenlöcher 34a und 34b sind angeordnet gleichmäßiger Beabstandung entlang einer Umfangsrichtung des jeweiligen Nabenflanschabschnitts 33a beziehungsweise 33b. Die Speichenlöcher 34a sind angeordnet, um im Wesentlichen 180 Grad Phasen verschoben bezüglich den Speichenlöchern 34b zu sein. Das Deckelteil 32 hat einen Gewindezylinderabschnitt 32a, der in eine Innenfläche des bauchigen Abschnitts 31a des Gehäusehauptkopfs 31 zu schrauben ist. Das Deckelteil 32 hat einen Drehstützabschnitt 32b, der eine kreisförmige Scheibengestalt aufweist. Der Drehstützabschnitt 32b ist drehbar montiert an dem Nabenschaft 15. Das Deckelteil 32 ist somit Schrauben-Befestigt an dem Gehäusehauptkörper 31 mittels dem Gewindezylinderabschnitt 32a.
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Die Lager 16 und 17 sind als Rollen- beziehungsweise Walzenlager ausgebildet. Insbesondere umfasst das Lager 16 einen Innenring 16a, der geschraubt ist auf die ersten Gewindeabschnitte 15a des Nabenschafts 15. Ähnlich umfasst das Lager 17 einen Innenring 17a, der geschraubt ist auf die ersten Gewindeabschnitte 15b des Nabenschafts 15. Die Innenringe 16a und 17a dienen als innere Läufe der Lager 16 und 17 und bilden Kugeldruckteile. Die Nabenhülse 18 (der Gehäusehauptkörper 31 und das Deckelteil 32) ist gesichert an dem Nabenschaft 15 mit den Innenringen (Kugeldruckteile) 16a und 17a, die auf die ersten Gewindeabschnitte 15a und 15b des Nabenschafts 15 geschraubt sind. Jeder der Innenringe 16a und 17a ist positioniert und verriegelt mit einer Verriegelungsmutter 35 oder 36. Zusätzlich zum Verriegeln der Innenringe 16a und 17a, sichert die rechte Verriegelungsmutter 36 den Konnektor 22 an den Nabenschaft 15.
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Der Generatormechanismus 20 ist ein Generatormechanismus der klauenpolartigen Ausführung, die im Wesentlichen einen kreisförmig angeordneten Permanentmagneten 41 und eine innere stationäre Einheit 42 umfasst. Der Permanentmagnet 41 ist fixiert an einer Innenumfangsfläche des Gewindezylinderabschnitts 32a des Deckelteils 32 der Nabenhülse 18. Die innere stationäre Einheit 42 ist fixiert an den Nabenschaft 15, so dass diese gegenüberstehend angeordnet ist eines radial einwärts gerichteten Abschnitts des Permanentmagnetens 41. Die innere stationäre Einheit 42 ist drehbar montiert bezüglich dem Permanentmagneten 41. Der Permanentmagnet 41 ist fixiert an einer Innenfläche des bauchigen Abschnitts 31a des Gehäusehauptkörpers 31 der Nabenhülse 18. Der Permanentmagnet 41 umfasst eine Vielzahl von (z. B vier) Magnetkörpern, geteilt bei gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung. Der Permanentmagnet 41 ist magnetisiert, um Nord-(N) und Süd-(S) Pole aufzuweisen, angeordnet alternierend mit gleicher Beabstandung, so dass jeder einen Außenumfangsabschnitt eines Jochs 46 (wird später erörtert) zugewandt ist.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst die innere stationäre Einheit 42 eine ringförmige Wicklung 44 und ein Joch 46. Die ringförmige Wicklung 44 ist angeordnet radial einwärts des Permanentmagneten 41. Das Joch 46 ist bereitgestellt, um einen Perimeter der Wicklung 44 zu umgeben. Die Wicklung 44 um das Joch 46 sind nicht drehbar gesichert an dem Nabenschaft 15 durch ein Paar Montagemuttern 38a und 38b. Die Montagemuttern 38a und 38b sind geschraubt auf den zweiten Außengewindeabschnitt 15c, zur Sandwichartigen Anordnung der Wicklung 44 und des Jochs 46. Die Wicklung 44 und das Joch 46 sind positioniert in der axialen Richtung, so dass sie innenseitig des bauchigen Abschnitts 31a unter gebracht sind.
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Die Wicklung 44 ist gewickelt an einer Spule 55 ähnlich der gezeigt in den 3, 5 und 6. Wie am besten in der 6 gesehen werden kann, hat die Spule 55 einen Zylinderstammabschnitt 56, einen ersten Flanschabschnitt 57 und einen zweiten Flanschabschnitt 58. Der Zylinderstammabschnitt 56 hat einen Außenseitenumfang, an den die Wicklung 44 gewickelt ist. Die ersten und zweiten Flanschabschnitte 57 und 58 sind ausgebildet an beiden axialen Endabschnitten des Stammabschnitts 56. Der erste Flanschabschnitt 57 hat eine axial auswärts weisende Fläche mit einer Vielzahl von (z. B. vier) kreisförmigen Stabartigen Positioniervorsprüngen 57a. Die Positioniervorsprünge 57a sind angeordnet, um voneinander beabstandet zu sein entlang einer Umfangsrichtung. Ähnlich hat der zweite Flanschabschnitt 58 eine axial auswärts weisende Fläche mit einer Vielzahl von (z. B vier) kreisförmigen stabartigen Positioniervorsprüngen 58a. Die Positioniervorsprünge 58a sind angeordnet, um voneinander beabstandet zu sein entlang einer Umfangsrichtung. Die Positioniervorsprünge 57a und 58a sind bereitgestellt, um das Joch 46 entlang einer Umfangsrichtung zu positionieren.
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Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist ein Ende der Wicklung 44 (rechtes Ende in 2) elektrisch verbunden mit dem Konnektor 22 über die innere Leitung 30, die durch die Leitungspassagenut 15d tritt. Das andere Ende der Wicklung 44 (linkes Ende in 2) ist elektrisch verbunden mit dem Nabenschaft 15 durch die Montagemutter 38a.
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Wie in 2 gezeigt, hat das Joch 46 ein klauenpolartiges Statorjoch 47 und die Wicklung 44. Das Statorjoch 47 ist angeordnet zwischen dem Permanentmagneten 41 und der Wicklung 44. Das Kernjoch 48 ist angeordnet zwischen einem Innenabschnitt der Wicklung 44 und dem Nabenschaft 15. Das Kernjoch 48 ist magnetisch gekoppelt an das Statorjoch 47. In diesem Ausführungsbeispiel sind das Statorjoch 47 und das Kernjoch 48 physikalisch separate Einheiten. 5 und 6 zeigen das Joch 46 montiert an die Spule 55. 7 bis 9 zeigen das Joch 46 allein. Wie in den 5 bis 9 dargestellt, umfasst das Joch 46 ein erstes laminiertes Joch 60 und ein zweites laminiertes Joch 61. Das erste laminierte Joch 60 ist montiert an eine Außenseitenfläche des ersten Flanschabschnitt 57 der Spule 55. Das zweite laminierte Joch 61 ist montiert an eine Außenseitenfläche der zweiten Flanschabschnitts 58 der Spule 55. Die laminierten Joche 60 und 61 sind angeordnet an axial gegenüberstehenden Seiten der Wicklung 44.
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Wie in den 7 bis 9 gezeigt, umfasst jedes der laminierten Joche 60 und 61 eine Vielzahl von (z. B. sechs) plattenähnlicher Teile 62, die zusammen laminiert wurden. Die plattenähnlichen Teile 62 sind hergestellt aus Siliziumstahlschichten (genauer nicht orientierten Siliziumstahlschichten) mit einem Oxidfilm, ausgebildet an der Oberfläche. Alle der plattenähnlichen Teile 62 haben im Wesentlichen die gleiche Gestalt. Jedes plattenähnliche Teil 62 hat einen Verbindungsabschnitt 62a und eine Vielzahl von (z. B vierzehn) Außenumfangsjochabschnitte 62b. Der Verbindungsabschnitt 62a ist angeordnet an einer Außenseite der Wicklung 44. Die Außenumfangsjochabschnitte 62b wirken als das Statorjoch 47. Bei dem dargestellten klauenpolartigen Statorjoch 47, ist diese Struktur konfiguriert, um das Austreten von Wirbelströmen zu unterdrücken.
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Die Verbindungsabschnitte 62 sind im Wesentlichen kreisförmige scheibenartige Abschnitte, die magnetisch gekoppelt sind an das Kernjoch 48. Die Verbindungsabschnitte 62a sind entlang der Richtung einer Mittelachse der Wicklung 44 geschichtet. Jeder der Verbindungsabschnitte 62a ist bereitgestellt mit einer Vielzahl (z. B dreizehn) Positionierlöchern 62c. Die Positionierlöcher 62c stehen in Eingriff mit dem Positioniervorsprüngen 57a oder 58a, um die Verbindungsabschnitte 62a zu positionieren. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Positionierlöcher 62c ausgebildet in Positionen, die radial einwärts von Abschnitten liegen, die zwischen benachbarten Abschnitten der Außenumfangsjochabschnitte 62b befindlich sind. Ein Positionierloch 62c ist nicht ausgebildet in einer Position entsprechend dem Raum zwischen zwei benachbarten Außenumfangsjochabschnitten 62b der vierzehn Außenumfangsjochabschnitte 62b. Unter den Positionierlöchern 62c stehen nur vier (zum Beispiel) Positionierlöcher 62c mit den Positioniervorsprüngen 57a oder 58a in Eingriff.
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Unter den Außenumfangsjochabschnitten 62b, sind die, die nahe dem Permanentmagneten 61 sind, die längsten. Wenn somit der Spalt zwischen dem Innenumfang (radial einwärts gerichtete Abschnitte) des Permanentmagnetens 41 und den Außenumfangsjochabschnitten 62b, die nahe dem Permanentmagneten 41 sind, konstant gehalten werden kann, dann kann der Spalt bezüglich dem Permanentmagneten 41 aufrecht erhalten werden. Konsequenterweise wird die Wahrscheinlichkeit, dass das Joch 56 den Permanentmagneten 41 kontaktiert gering, selbst wenn der Spalt zwischen dem Permanentmagneten 41 und den Außenumfangsjochabschnitten 62b der ersten und zweiten laminierten Joche 60 und 61 klein ist.
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Ein Durchgangsloch 62d ist ausgebildet in einem Mittelabschnitt des Verbindungsabschnitts 62a von jedem plattenähnlichen Teil 62 für den Nabenschaft 15 zum Durchtritt. Schlitze 62e, sich erstreckend radial von dem Durchgangsloch 62d zu den Positionierlöchern 62c, sind ferner ausgebildet in dem Verbindungsabschnitt 62a von jedem plattenähnlichen Teil 62. Die Schlitze 62e sind bereitgestellt, so dass ein flaches plattenähnliches Material gekrümmt werden kann in eine kreisförmige Gestallt mittels Druckformen zum Erhalt eines kreisförmigen plattenähnlichen Teils 62. Die Schlitze 62e funktionieren ferner, den Wirbelstromfluss zu verhindern / behindern, erzeugt in einer Umfangsrichtung der Verbindungsabschnitte 62a, aufgrund magnetischen Wechselflusses, wodurch das auftreten von Wirbelströmen unterdrückt wird. Die Schlitze 62e, ausgebildet in dem Abschnitt, wo ein Positionierloch 62c nicht bereitgestellt ist, erstreckt sich zu dem Außenumfang des Verbindungsabschnitts 62a.
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Die Außenumfangsjochabschnitte 62b von jedem plattenähnlichen Teil 62 sind um einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad (d. h. plus oder minus fünf Grad von 90 Grad) von einer Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts 62a geklappt beziehungsweise gekantet. Die Außenumfangsjochabschnitte 62b von jedem plattenähnlichen Teil 62 sind angeordnet zwischen der Wicklung 44 und dem Permanentmagneten 41 mit Umfangsräumen dazwischen. Die Außenumfangsjochabschnitte 62b sind geschichtet entlang einer radialen Richtung der Wicklung 44. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Außenumfangsjochabschnitte 62b ausgebildet, um im Wesentlichen die gleiche Breite entlang deren Gesamtlänge aufzuweisen, jedoch ist es auch möglich, dieses so auszubilden, dass sie eine verjüngte beziehungsweise spitz zulaufende Form aufweisen. Die Länger der Außenumfangsjochabschnitte 62b werden allmählich kürzer bei Bewegung von der Seite, nahe dem Permanentmagneten 41, zu der Seite, entfernter von dem Permanentmagneten 41. Die äußersten Außenumfangsjochabschnitte 62b sind zu einer radial einwärts gerichteten Fläche des Permanentmagnetens 41 gerichtet. Wie in 9 gezeigt haben in diesem Ausführungsbeispiel die äußersten Außenumfangsjochabschnitte 62b1 und die Außenumfangsjochabschnitte 62b2 befindlich radial einwärts davon, die gleiche Länge und die Länge der Außenumfangsjochabschnitte 62b3, befindlich radial einwärts der Außenumfangsjochabschnitte 62b2, beträgt drei viertel der Länge der äußersten Außenumfangsjochabschnitte 62b1. Die Länge der Außenumfangsjochabschnitte 62b4, befindlich in der nächsten Position weiter weg in der radialen einwärts Richtung, beträgt ein halb der äußersten Außenumfangsjochabschnitte 62b1 und die Längen der nächsten inneren Außenumfangsjochabschnitte 62b6 sind ein viertel der Länge der äußersten Außenumfangsjochabschnitte 62b1. Mittels einer derartigen Festlegung der Längen der Außenumfangsjochabschnitte 62b auf diese Art und Weise ist die Gesamtdicke des Jochs groß an dem proximalendabschnitten der Außenumfangsjochabschnitte 62b und ein magnetischer Wechselfluss kann effizient induziert werden innenseitig des Jochs 46.
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Die Dicke der verwendeten einzelnen plattenähnlichen Teile 62 beträgt von 0,25 bis 1 mm; an Dicke von 0,5 mm erzielt einen hohen Gebrauchswert im Hinblick auf Kosten und Leistung. Die gleichen plattenähnlichen Teile 62, wie vorstehend beschrieben, können verwendet werden für sowohl das erste laminierte Joch 60 als auch das zweite laminierte Joch 61.
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Das erste laminierte Joch 60 ist positioniert durch die Positioniervorsprünge 57a des ersten Flanschabschnitts 57. Das zweite laminierte Joch 62 ist positioniert durch die Positioniervorsprünge 58a des zweiten Flanschabschnitts 58. Auf diese Art und Weise sind die Außenumfangsjochabschnitte 62b des ersten laminierten Jochs 61 abwechselnd zwischen angeordnet bezüglich den Außenumfangsjochabschnitten 62b des zweiten laminierten Jochs 62 entlang einer Umfangsrichtung.
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Die plattenähnlichen Teile 62 sind aneinander laminiert und positioniert durch die Positioniervorsprünge 57a und 58a der Flanschabschnitte 57 und 58 der Spule 55. Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist ein distaler Endabschnitt von jedem der äußersten Außenumfangsjochabschnitte 62b1 eingepasst und gehalten durch einen ausgesparten Abschnitt 57b oder 58b, ausgebildet in den gegenüberstehenden Flanschabschnitten 57 oder 58 der Spule 55. Ein proximaler Endabschnitt von jedem der Außenumfangsjochabschnitte 62b tritt durch einen Nutabschnitt 57c oder 58c ausgebildet in einem Außenumfangsabschnitt der Flansche 57 oder 58 bei einer Position gegenüber den entsprechenden ausgesparten Abschnitten 58b oder 57b.
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Das Kernjoch 48 ist hergestellt aus einer Vielzahl dünner, rechteckförmiger plattenähnlicher Teile, die aneinander laminiert sind.
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Wie in 10 gezeigt, sind die plattenähnlichen Teile 62 hergestellt mittels Stanzens einer Siliziumstahlschicht beziehungsweise Siliziumstahlblech mittels einer Presse, um ein dünnes Plattenmaterial 65 zu erhalten. Das dünne Plattenmaterial 65 hat kürzere vorspringende Anschnitte 65a, die den Verbindungsabschnitt 62a bilden werden, und längere vorspringende Abschnitte 65d die die Außenumfangsjochabschnitte 62b bilden werden. Wie in 10 gezeigt sind die kürzeren vorspringenden Abschnitte 65 a verjüngt beziehungsweise spitz zulaufend. Die kürzeren vorspringenden Abschnitte 65a haben kreisförmige bogenartige Abschnitte 65b, die das Durchgangsloch 62d an den spitzen Enden davon ausbilden werden. Die Räume zwischen den verjüngten Seiten der kürzeren vorspringenden Abschnitte 65a werden die Schlitze 62e bilden. Kreisförmige Abschnitte 65c, die die Positionierlöcher 62c bilden werden, sind ferner ausgebildet zwischen den kürzeren vorspringenden Abschnitten 65a. Die längeren vorspringenden Abschnitte 65d sind ausgebildet, um einheitliche Breiten entlang den Längen davon (nicht verjüngt) aufzuweisen und werden die Außenumfangsjochabschnitte 62b, wenn sie gebogen werden entlang den Abschnitten entsprechend den gestrichelten Linien, gezeigt in der Figur. 10 zeigt ein plattenähnliches Teil 62, das einen äußersten Außenumfangsjochabschnitt 62b1 aufweisen wird.
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Wenn das dünne Plattenmaterial 65, gestaltet wie oben beschrieben, so gebogen wird, das die verjüngten Seitenabschnitte der kurzen vorspringenden Abschnitte 65a fest gegeneinander gepasst sind, wird das plattenähnliche Teil 62 ausgebildet, welches Außenumfangsjochabschnitte 62b aufweist, sich erstreckend radial auswärts davon, wie in 11 gezeigt. Die radial vorspringenden Abschnitte des plattenähnlichen Teils 62 sind ungefähr 90 Grad gebogen, um die plattenähnlichen Teile 62 zu komplettieren. Die plattenähnlichen Teile 62, die innenseitig des äußersten plattenähnlichen Teils 62 eingebracht werden, um die laminierten Joche 60 und 61 auszubilden, sind so ausgebildet, dass die Größenabmessungen der Verbindungsabschnitte 62a davon sukzessive kleiner sind um einen Betrag, der ungefähr gleich der Dicke der plattenähnlichen Teile ist, und die Längen der Außenumfangsjochabschnitte 62b sind variierend, wie vorstehend beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt, ist das Joch 46 angeordnet, so dass das Kernjoch 48 radial innenseitig (einwärts von) der Wicklung 44 positioniert ist, wobei die Außenumfangsjochabschnitte 62b als das Statorjoch 47 wirken, welche zwischen der Wicklung 44 und dem Permanentmagneten 41 positioniert sind.
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Nun wird die Elektrizitätserzeugung durch die Generatornabe 10 erläutert. Wenn sich das Fahrrad 10 bewegt und sich das vordere Rad (d. h. die Nabenhülse 18, bezüglich dem Nabenschaft 15 dreht, dreht sich der Permanentmagnet 41 bezüglich der inneren stationären Einheit 42, welche fixiert ist an dem Nabenschaft 15. Als Folge dreht sich der Permanentmagnet 41 um den Außenumfang der Wicklung 44 und die Außenumfangsjochabschnitte 62b des Jochs 46.
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Das Joch 46 ist so konfiguriert, das wenn die Außenumfangsjochabschnitte 62b des ersten laminierten Jochs 60 magnetischen Fluss empfangen von den Nordpolen des Permanentmagneten 41, die Außenumfangsjochabschnitte 62b des zweiten laminierten Jochs 61 magnetischen Fluss empfangen von den Südpolen des Permanentmagnets 41. Wenn umgekehrt die Außenumfangsjochabschnitte 62b des ersten laminierten Jochs 60 magnetischen Fluss empfangen von den Südpolen des Permanentmagnets 41, empfangen die Außenumfangsjochabschnitte 62b des zweiten laminierten Jochs 61 magnetischen Fluss von den Nordpolen des Permanentmagneten 41. Da somit der Permanentmagnet 41 sich um den Außenumfang der Außenumfangsjochabschnitte 62b der ersten und zweiten laminierten Joche 60 und 61 dreht, wechselt der Generator wiederholend zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand. In dem ersten Zustand ist das erste laminierte Joch 60 ausgerichtet mit den Nordpolen und das zweite laminierte Joch 61 ist ausgerichtet mit den Südpolen. In dem zweiten Zustand ist das erste laminierte Joch 60 ausgerichtet mit den Südpolen und das zweite laminierte Joch 61 ist ausgerichtet mit den Nordpolen. Somit wird ein magnetischer Wechselfluss erzeugt in dem Kernjoch 48, magnetisch koppelnd die ersten und zweiten laminierten Joche 60 und 61. Der magnetische Wechselfluss, erzeugt in der Region radial einwärts der Wicklung 44, veranlasst einen elektrischen Strom, in der Wicklung 44 erzeugt zu werden.
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Joch 46, konfiguriert wie oben beschrieben, bilden die plattenähnlichen Teile 62 einen klauenpolartiges Statorjoch, gestaltet, um Wirbelströme zu unterdrücken, und die Außenumfangsjochabschnitte 62b, die nahe dem Permanentmagneten 41 sind, sind lang. Konsequenterweise sind nur die äußersten der Außenumfangsjochabschnitte 62b1 dem Permanentmagneten 41 gegenüberstehend zugewandt. Wenn somit der Spalt zwischen dem Innenumfang des Permanentmagneten 41 und den äußersten Außenumfangsjochabschnitten 62b1 konstant gehalten werden kann, dann kann der Spalt bezüglich dem Permanentmagneten 41 aufrecht erhalten werden. Als Folge sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Außenumfangsjochabschnitte 62b1 den Permanentmagneten 41 kontaktieren, selbst wenn der Spalt zwischen dem Permanentmagneten 41 und dem Außenumfangsjochabschnitten 62b1 der ersten und zweiten laminierten Joche 60 und 61 (jedes davon ist hergestellt aus einer Vielzahl von plattenähnlichen Teilen 62, die aneinander laminiert sind, klein wird.
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Die Längen der Außenumfangsjochabschnitte 62b1 nahe dem Permanentmagneten 41 und die Längen der Außenumfangsjochabschnitte 62b2, befindlich radial einwärts davon, sind die gleichen. Selbst wenn somit die Dicke des Materials, bildend die plattenähnlichen Teile 62 mit den Außenumfangsjochabschnitten 62e 1 mm oder weniger ist, können die Außenumfangsjochabschnitte 62b1 nahe dem Permanentmagneten 41 verstärkt werden mit den Außenumfangsjochabschnitten 62b2 angeordnet einwärts davon. Als Folge kann die Stärke der Außenumfangsjochabschnitte 62b sichergestellt werden, selbst wenn die plattenähnlichen Teile 62 hergestellt sind aus einem dünnen Plattenmaterial.
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Da die Außenumfangsjochabschnitte 62b umgefaltet sind von dem Verbindungsabschnitt 62a bei Winkeln von im Wesentlichen 90 Grad, sind die Außenumfangsjochabschnitte 62b1 gemacht, um den Innenumfangsabschnitten des Permanentmagneten 41 auf eine präzisere Art und Weise gegenüberstehend zugewandt zu sein und die Außenumfangsjochabschnitte 62b1 neigen noch weniger dazu, den Permanentmagneten 41 zu kontaktieren.
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Mit diesem Ausführungsbeispiel ist es leichter, die Windungen der Wicklung 44 angemessener anzuordnen, da die Wicklung 44 auf die Spule 55 gewickelt ist. Zusätzlich kann die Spule 55 verwendet werden, um leichter die ersten und zweiten laminierten Joche 60 und 61 zu positionieren.
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Obwohl in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Größen beziehungsweise die Abmessungen der Verbindungsabschnitte 62a der laminierten plattenähnlichen Teile 62 sukzessiver kleiner sind bei Bewegung von außen einwärts, ist es auch möglich, die Größen beziehungsweise Abmessungen der Verbindungsabschnitte 62a gleich auszubilden. In einem solchen Fall können die plattenähnlichen Teile 62 zusammen gepasst beziehungsweise aneinander befestigt werden durch einstellen der Positionen, wo die sich radial erstreckenden Abschnitte gefaltet sind gemäß der Dicke des plattenähnlichen Materials. Ferner werden in einem solchen Fall die Längen der Außenumfangsjochabschnitte 62b die Länge der Spitzen sein, die sich von den gebogenen Abschnitten erstrecken.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind, um den Ertrag, erhalten von dem dünnen plattenähnlichen Material 65 zu erhöhen, die plattenähnlichen Teile 62 fabriziert durch biegen des dünnen plattenähnlichen Materials 65 in eine gekrümmte Gestalt und dann falten über die Außenumfangsjochabschnitte 62b. Jedoch ist das Verfahren zum fabrizieren der plattenähnlichen Teile nicht beschränkt auf das vorige Ausführungsbeispiel. Beispielsweise kann ein Teil mit radial entstammenden Abschnitten ähnlich den in 11 gezeigten direkt von einem Stahlblech beziehungsweise eine Stahlplatte gestanzt werden.
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Obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ein Beispiel darstellt, bei welchem ein vorderes Rad an die Generatornabe montiert ist, kann das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel auch auf eine Generatornabe angewandt werden, die an ein Hinterrad montiert ist.
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Obwohl in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel jedes der laminierten Joche 60 und 61 sechs plattenähnliche Teile umfasst, ist jedwede Anzahl von plattenähnlichen Teilen möglich solange diese zwei oder mehr beträgt.