DE102009048689C5 - Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während der Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während der Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine,mit einer Übertragungstrommel (1), die je zwei Greifersysteme (10-13) mit Greifern zum Halten des Bogens (17, 44, 45, 50, 59) am vorlaufenden und am nachlaufenden Rand aufweist,mit einer Wendetrommel (2), die mindestens ein Greifersystem (14) zur Übernahme des Bogens (17, 44, 45, 50, 59) von der Übertragungstrommel (1) am nachlaufenden Rand und zur Übergabe an Greifer eines Greifersystems (18, 19) eines Zylinders (3) des stromabwärts gelegenen Druckwerks aufweist,mit einer Einrichtung zum Führen des Bogens (17, 44, 45, 50, 59) an dem auf der Übertragungstrommel (1) vorlaufenden Rand, die unterhalb der Übertragungstrommel (1) und der Wendetrommel (2) angeordnet ist, wobei die Einrichtung zum Führen mindestens zwei Greifersysteme (21, 22, 51, 52) für mindestens zwei nacheinander geförderte Bogen (17, 44, 45, 50, 59) aufweist,und mit mindestens einem Antrieb zum Umlauf der Übertragungstrommel (1), der Wendetrommel (2) und des Zylinders (3),dadurch gekennzeichnet,dass die Greifersysteme der Einrichtung zum Führen an zwei unabhängig voneinander beweglichen Greiferleisten (21, 22) oder synchron umlaufenden Greiferleisten (51, 52) ausgebildet sind und dass die Greiferleisten (21, 22, 51, 52) an endlosen Ketten (25, 26, 29, 30, 53, 54) befestigt sind, die über Umlenkkettenräder (35, 56 - 58) und in Bahnen (31-34) laufen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einer Reihenanordnung von gleichartigen Druckwerken ist es bekannt, zwischen zwei Druckwerken eine Wendevorrichtung vorzusehen, die Bogen einzeln nacheinander umstülpt, um die Bogen rückseitig in dem der Wendevorrichtung folgenden Druckwerk zu bedrucken. Zum Umstülpen ist es bekannt, eine Wendetrommel mit einem Greifersystem zu verwenden. Das Greifersystem übernimmt einen Bogen von einer Speichertrommel oder einem Druckzylinder an dem Rand, der beim Fördern durch das der Wendevorrichtung vorgeordnete Druckwerk nachlaufend war. Mit dem Greifersystem der Wendetrommel wird der Bogen zu einem Zylinder des der Wendetrommel folgenden Druckwerks gefördert. Während des Umstülpens erhält ein Bogen eine Bewegungsumkehr. Beim Fördern zu dem Zylinder des der Wendevorrichtung folgenden Druckwerks sind Einrichtungen vorgesehen, die den Bogen führen, so dass ein vorderseitiger Aufdruck und der Bogen selbst nicht mit Maschinenteilen kollidieren.
- In der
DE 10 2006 054 368 A1 ist in4 eine Druckmaschine mit einer Wendevorrichtung offenbart, bei der beim Umstülpen ein Bogen in Greifern einer doppelt großen Wendetrommel und Greifern einer Greiferbrücke geführt wird. Die Greiferbrücke ist mit einem Linearmotor entlang einer Führungsbahn hin- und hergehend beweglich. Der nach dem Umstülpen nachlaufende Rand wird aus den Greifern der Greiferbrücke an Greifer einer Hinterkantengreiferbrücke übergeben. Während der Bogen am vorlaufenden Rand in den Greifern der Wendetrommel zu einem nachfolgenden Druckzylinder gefördert wird, wird die Hinterkantengreiferbrücke mit der Wendetrommel gekoppelt. Damit ist der Bogen zu jeder Zeit in Greifersystemen zwangsgeführt. Die Druckzylinder und die Wendetrommel sind doppelt groß jeweils mit zwei Vorderkantengreifersystemen und Halterungen für Hinterkantengreiferbrücken ausgestattet und die Hinterkantengreiferbrücken laufen in Bahnen zweier verschiedener Kettenförderer um, so dass die Maschine einen großen Bauraum einnimmt und einen hohen Aufwand an Kosten und Material bedingt. - Bei einer Wendevorrichtung nach der
DE 199 20 371 A1 wird ein Bogen an der Hinterkante mittels Schwinggreifern und einem Saugsystem von einem Druckzylinder an eine Übertragungstrommel gefördert. Der Druckzylinder besitzt an seiner Oberfläche Saugöffnungen, so dass der Bogen durch die Wirkung von Saugluft vorrübergehend auf der Mantelfläche des Druckzylinders gehalten wird. - Die
DE 2633183 C2 zeigt eine Wendevorrichtung, bei der ein Ende eines Bogens mit einem Saugband und zwischen Leitblechen geführt ist. Die Führungsstrecke ist bauraumbedingt kurz. - Eine Wendevorrichtung nach der DD 82935 enthält zwischen zwei Druckwerken eine Übergabekette und eine Wendekette. Zum Führen eines Bogens von einem Greifersystem der Wendekette zu einem Greifersystem eines nachgeordneten Druckzylinders dienen ein Leitblech, eine Blasleiste und eine schwingende Greiferleiste. Das nach dem Umstülpen nachlaufende Ende des Bogens ist über eine längere Strecke frei geführt, so dass Kollisionen mit Maschinenteilen nicht ausgeschlossen sind.
- In der
DE 10 2006 026 667 A1 ist eine Leiteinrichtung mit beweglichen Greifeinrichtungen vorgesehen, durch die ein zu wendender Bogen an seinem vorderen Rand erfasst und nach dem Wenden geführt wird. Entlang eines Teils der Führungsstrecke ist ein Leitblech angeordnet, so dass das Bogenende frei geführt ist, wobei eine Kollision mit Maschinenteilen nicht ausgeschlossen ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine zu entwickeln, bei der es möglich ist, einen Bogen über eine große Strecke kollisionsfrei zu führen.
- Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Gemäß der Erfindung sind zum Führen eines Bogens zwischen einer Übertragungstrommel und einem Zylinder eines ersten Widerdruckwerks zwei Greifersysteme vorgesehen, die zwei nacheinander geförderte Bogen vorübergehend an dem nachlaufenden Rand halten.
- Gemäß einer ersten Variante sind die Greifersysteme an zwei unabhängig voneinander bewegten Greiferleisten ausgebildet, wobei die Greiferleisten vorzugsweise hin- und hergehend beweglich sind. Bei einer zweiten Variante sind die Greifersysteme an zwei synchron umlaufenden Greiferleisten ausgebildet, die an endlosen Ketten befestigt sind, die über Umlenkkettenräder und in Bahnen laufen. Zum Steuern der Bewegung der Greiferleisten können ein Sensor und eine Steuereinrichtung vorgesehen werden, der Signale zur Position der vor dem Umstülpen vorlaufenden Bogenkante liefert. Die Bewegung der Greiferleisten ist vorzugsweise unabhängig vom Antrieb der Übertragungstrommel des Zylinders und einer Wendetrommel steuerbar.
- Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden, es zeigen:
-
1 : Eine Vorrichtung zum Umstülpen mit einer Bogenführung aus zwei unabhängig voneinander beweglichen Greiferleisten, -
2 : eine Aufhängung von Greiferleisten an vier umlaufenden Ketten, und -
3 : eine Vorrichtung zum Umstülpen mit einer Bogenführung aus zwei synchron umlaufenden Greiferleisten. -
1 zeigt eine Speichertrommel1 , eine Wendetrommel2 und einen Druckzylinder3 eines ersten Widerdruckwerks. Die Trommeln1 ,2 und der Druckzylinder3 sind mit einem Zahnradgetriebe gekoppelt und synchron in Richtung der Pfeile4 angetrieben. Die Speichertrommel ist um eine Achse5 drehbar in Seitenwänden gelagert und besitzt umfänglich zwei Mantelflächensektoren6 ,7 und zwei Kanäle8 ,9 . In den Kanälen8 ,9 befinden sich diametral zwei mechanische Vorderkantengreifersysteme10 ,11 und zwei pneumtische Hinterkantengreifersysteme12 ,13 . Die Mantelflächen der Sektoren6 ,7 liegen auf einem wirksamen Durchmesser2·D . An der Wendetrommel2 befindet sich ein Zangengreifersystem14 mit Zangengreifern, die um eine Greiferwelle schwenkbar sind. Die Achse der Greiferwelle liegt auf einem Kreis15 mit einem Durchmesser D. Die Wendetrommel2 ist um eine Achse16 drehbar in den Seitenwänden gelagert. Der Druckzylinder3 besitzt zwei einen Bogen17 tragende Mantelflächensektoren und zwei diametrale Greifersysteme18 ,19 zum Halten des Bogens17 am vorlaufenden Rand. Die Mantelflächen sind druckfarbeabweisend ausgeführt. Der Druckzylinder3 ist um eine Achse20 drehbar in den Seitenwänden gelagert. - Unterhalb der Trommeln
1 ,2 befindet sich eine Bogenführung mit zwei Greiferleisten21 ,22 . Wie näher aus2 hervorgeht, ist die Greiferleiste21 mittels Koppelstücken23 ,24 mit Ketten25 ,26 verbunden. Die Greiferleiste22 ist über Koppelstücke27 ,28 mit Ketten29 ,30 verbunden. Die Ketten25 ,26 ,29 ,30 laufen in den Seitenwänden in Bahnen31-34 und sind über Umlenkkettenräder35 gelegt, welche paarweise drehfest auf einer Welle angeordnet sind. Zum synchronen Antrieb der Ketten25 ,26 ist an einer Welle eines ersten Umlenkkettenpaarrades ein erster Motor36 vorgesehen. Zum synchronen Antrieb der Ketten29 ,30 dient ein Motor37 an einer Welle eines weiteren Umlenkkettenradpaares. Die Motoren36 ,37 stehen mit einer Steuereinrichtung38 in Verbindung. - In den Ebenen
39 ,40 , in denen die Achsen 5,16; 16, 20 liegen, befinden sich Übergabelinien41 ,42 . Unterhalb der Speichertrommel1 liegt eine weitere Übergabelinie43 , die in dem Bereich liegt, wo sich die Bahnen31-34 der Ketten25 ,26 ,29 ,30 und der Umlaufkreis der Mantelflächen der Speichertrommel1 berühren. In den oberen Trumen verlaufen die Bahnen der Ketten25 ,26 ,29 ,30 gekrümmt und liegen annähernd tangential zu den Übergabelinien42 ,43 . - Gemäß
1 wird ein Bogen44 im Sektor7 auf der Speichertrommel1 gefördert, wobei der vorlaufende und nachlaufende Rand mit den Greifersystemen11 und12 gehalten sind. Ein vorauslaufender Bogen45 wurde am vorlaufenden Rand in der Übergabelinie43 von den Greifern des Greifersystems10 an die Greifer46 der Greiferleiste21 übergeben. In der Übergabelinie41 wird der Bogen45 am hinteren Rand von den Saugern des Greifersystems13 an die Zangengreifer des Greifersystems14 übergeben. Die Greiferleiste21 ist mittels des Motors37 in Richtung47 geführt. Während dessen wird der vorauslaufende Bogen17 mit der Greiferleiste22 am hinteren Rand in die entgegengesetzte Richtung48 geführt. Die Greiferleiste22 wird mit dem Motor36 bewegt. Der vorlaufende Rand des Bogens17 wurde in der Übertragungslinie42 von dem Zangengreifersystem14 an das Greifersystem18 des Druckzylinders3 übergeben. Mittels des Greifersystems18 wird der Bogen17 einem Druckspalt zugeführt, wo er einen ersten Aufdruck auf der Rückseite erhält. Der Aufdruck49 auf der Vorderseite der Bogen17 liegt auf der Druckfarbe abweisenden Mantelfläche des Druckzylinders3 auf. - Die Greiferleisten
21 ,22 werden mittels der Motoren36 ,37 so hin- und herbewegt, dass die jeweilige Greiferleiste21 ,22 entsprechend der Länge der Bogen rechtzeitig zum Empfang eines Bogens in der Übergabelinie43 bereit steht. Dort wo die Greiferleisten21 ,22 nach einer Bewegungsumkehr die Speichertrommel1 erneut passieren, sind in den Mantelflächensektoren6 ,7 Nuten eingearbeitet. Alternativ können die Greiferleisten21 ,22 bei dieser Passage mit einem Getriebe oder einem Aktor von der Mantelfläche der Speichertrommel51 abgesenkt oder abgeschwenkt werden. -
3 zeigt eine weitere Möglichkeit, einen Bogen50 unterhalb einer Speichertrommel1 und einer Wendetrommel2 zu führen. Sofern nachstehend bereits eingeführte Bezugszeichen verwendet werden, handelt es sich um Elemente oder Symbole mit äquivalenter Wirkung bzw. äquivalentem Symbolgehalt. - Zum Führen eines Bogens
50 dienen Greiferleisten51 ,52 , die an endlosen Ketten53 ,54 befestigt sind. Die Ketten53 ,54 sind in parallelen Bahnen und über Umlenkkettenräder55 ,56 ;57 ,58 geführt. Die Kettenräder57 ,58 sitzen drehfest auf einer Welle, die mit einem Motor64 gekoppelt ist. In den oberen Trumen sind die Ketten53 ,54 so geführt, dass sich eine gekrümmte Bewegungsbahn ausgehend von der Übergabelinie43 zur Übergabelinie42 ergibt. - Gemäß
3 wird ein Bogen59 im Sektor7 mittels der Greifersysteme11 ,12 geführt. Der vorlaufende Rand hat die Übergabelinie41 passiert. Der vorausgehende Bogen50 wurde mit dem Greifersystem10 an der Übergabelinie43 vorbeigeführt und aus den Greifern des Greifersystems10 losgelassen. In den Sektoren7 ,8 befinden sich Saugsysteme60 ,61 , die das hintere Ende des Bogens50 auf der Mantelfläche im Sektor6 ansaugen. Der Bogen50 wird mittels des Zangengreifersystems14 in Richtung des Pfeils62 bewegt und von der Mantelfläche im Sektor6 abgezogen. Durch die Saugwirkung des Saugsystems61 wird der Bogen50 gestrafft. Entlang des Förderweges des Bogens50 beim Abziehen von der Mantelfläche im Sektor6 ist ein Kantendetektor63 angeordnet. Der Detektor63 ist wie der Motor64 mit einer Steuereinrichtung38 verbunden. Eine Differenz zwischen den aktuellen Position und einer Sollposition der Bogenkante wird mittels des Detektors63 gemessen und in der Steuereinrichtung38 zu einem Stellsignal für den Motor64 verarbeitet. Die Greiferleiste51 wird aufgrund der Stellsignale ungleichförmig so vowärtsbewegt, dass sich der von der Mantelfläche der Speichertrommel1 abziehende Bogen50 am hinteren Rand von den Greifern der Greiferleiste51 gefangen wird. Der nachfolgende Bogen59 wird entsprechend von den Greifern der Greiferleiste52 gefangen. Entlang der Bahn der Greiferleisten51 ,52 kann zusätzlich eine Blasvorrichtung und/oder ein Trockner angeordnet sein. Sind die Greiferleisten51 ,52 mit mechanischen Greifern ausgestattet, können in den Sektoren6 ,7 der Speichertrommel1 Nuten vorgesehen sein, die einen Durchgang der Greifer gestatten. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Speichertrommel
- 2
- Wendetrommel
- 3
- Druckzylinder
- 4
- Pfeil
- 5
- Achse
- 6, 7
- Mantelflächensektor
- 8, 9
- Kanal
- 10, 11
- Vorderkantengreifersystem
- 12, 13
- Hinterkantengreifersystem
- 14
- Zangengreifersystem
- 15
- Kreis
- 16
- Achse
- 17
- Bogen
- 18, 19
- Greifersystem
- 20
- Achse
- 21, 22
- Greiferleiste
- 23, 24
- Koppelstück
- 25,26
- Kette
- 27,28
- Koppelstück
- 29,30
- Kette
- 31-34
- Bahn
- 35
- Umlenkkettenrad
- 36, 37
- Motor
- 38
- Steuereinrichtung
- 39,40
- Ebene
- 41-43
- Übergabelinie
- 44,45
- Bogen
- 46
- Greifer
- 47,48
- Richtung
- 49
- Aufdruck
- 50
- Bogen
- 51, 52
- Greiferleiste
- 53,54
- Kette
- 56-58
- Umlenkkettenrad
- 59
- Bogen
- 60, 61
- Saugsystem
- 62
- Pfeil
- 63
- Kantendetektor
- 64
- Motor
Claims (4)
- Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine, mit einer Übertragungstrommel (1), die je zwei Greifersysteme (10-13) mit Greifern zum Halten des Bogens (17, 44, 45, 50, 59) am vorlaufenden und am nachlaufenden Rand aufweist, mit einer Wendetrommel (2), die mindestens ein Greifersystem (14) zur Übernahme des Bogens (17, 44, 45, 50, 59) von der Übertragungstrommel (1) am nachlaufenden Rand und zur Übergabe an Greifer eines Greifersystems (18, 19) eines Zylinders (3) des stromabwärts gelegenen Druckwerks aufweist, mit einer Einrichtung zum Führen des Bogens (17, 44, 45, 50, 59) an dem auf der Übertragungstrommel (1) vorlaufenden Rand, die unterhalb der Übertragungstrommel (1) und der Wendetrommel (2) angeordnet ist, wobei die Einrichtung zum Führen mindestens zwei Greifersysteme (21, 22, 51, 52) für mindestens zwei nacheinander geförderte Bogen (17, 44, 45, 50, 59) aufweist, und mit mindestens einem Antrieb zum Umlauf der Übertragungstrommel (1), der Wendetrommel (2) und des Zylinders (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Greifersysteme der Einrichtung zum Führen an zwei unabhängig voneinander beweglichen Greiferleisten (21, 22) oder synchron umlaufenden Greiferleisten (51, 52) ausgebildet sind und dass die Greiferleisten (21, 22, 51, 52) an endlosen Ketten (25, 26, 29, 30, 53, 54) befestigt sind, die über Umlenkkettenräder (35, 56 - 58) und in Bahnen (31-34) laufen.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zwei unabhängig voneinander beweglichen Greiferleisten (21, 22) hin- und hergehend beweglich sind. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein die auf der Übertragungstrommel (1) vorlaufende Kante detektierender Sensor (63) vorgesehen ist, der mit einer Steuereinrichtung (38) für einen Antrieb der Greiferleisten (21, 22, 51, 52) verbunden ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Greiferleisten (21, 22, 51, 52) unabhängig vom Antrieb der Übertragungstrommel (1), der Wendetrommel (2) und des Zylinders (3) steuerbar ist.
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-
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- 2009-10-07 DE DE102009048689.5A patent/DE102009048689C5/de active Active
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R012 | Request for examination validly filed | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R026 | Opposition filed against patent | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final | ||
R206 | Amended patent specification |