-
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeughutablage gemäß Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe und mit einer Kraftfahrzeughutablage gemäß Anspruch 14.
-
Aus der
EP 1 792 780 A1 ist eine Kraftfahrzeughutablage mit einem Dämpfer bekannt, an dem eine Hebeschnur befestigt ist. Die Kraftfahrzeughutablage bildet eine Verschlussfläche für einen Stauraum eines Kraftfahrzeugs aus. Die Klappe der Kraftfahrzeughutablage besteht aus widerstandsfähigen Materialien, wie beispielsweise Metall. Die Hebeschnur besteht aus einem gummiartigen Material wie beispielsweise Kautschuk. Das andere Ende der Hebeschnur kann an der Heckklappe des Kraftfahrzeugs befestigt sein. Die Kraftfahrzeughutablage ist schwenkbar gegenüber einer Drehachsenanordnung gelagert.
-
Aus
DE 10 2005 028 627 B3 ist eine Kraftfahrzeughutablage mit einer aus Glasfasern und thermoplastischen Kunststofffasern hergestellten Kernschicht bekannt.
-
-
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kraftfahrzeughutablage und ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe und mit einer Kraftfahrzeughutablage zu schaffen.
-
Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
-
Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat die Kraftfahrzeughutablage eine Klappe zur Bildung einer Verschlussfläche für einen Stauraum eines Kraftfahrzeugs, wobei die Klappe eine Glasfasern beinhaltende Trägerschicht aufweist, wobei die Trägerschicht eine gestanzte Kante aufweist, und mit einer die gestanzte Kante zumindest teilweise abdeckenden Leiste.
-
Die Erfindung geht von der überraschenden Erkenntnis aus, dass von der gestanzten Kante der Trägerschicht ein Verletzungsrisiko ausgeht. Da die Trägerschicht Glasfasern beinhaltet, kann die gestanzte Kante nämlich scharfkantig sein, insbesondere dann, wenn aufgrund des Ausstanzens Glasfasern im Bereich der Kante durchtrennt werden. Durch die die gestanzte Kante zumindest teilweise abdeckende Leiste wird dieses Verletzungsrisiko reduziert oder ganz ausgeschlossen.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Glasfasern in der Trägerschicht in einem thermoplastischen Kunststoff eingebettet, wie z. B. in Polypropylen (PP). Auf der Oberseite der Trägerschicht kann sich eine textile Abdeckschicht befinden und auf der Unterseite ein Abdeckvlies. Durch die Trägerschicht, die Abdeckschicht und das Abdeckvlies kann ein Verbundmaterial gebildet werden, das heißt ein sogenanntes Sandwich. Das Verbundmaterial kann beispielsweise durch Verpressen oder Warmumformen hergestellt werden.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Leiste aus einem elastischen Material, wie z. B. aus Gummi. Dies hat den Vorteil, dass die Leiste neben der Abdeckung der gestanzten Kante eine weitere Funktion hat, nämlich die eines Dämpfungselements zur Vermeidung von Klappergeräuschen der Klappe beim Fahren des Kraftfahrzeugs.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Leiste durch einen Abschnitt eines extrudierten Kunststoffprofils gebildet. Beispielsweise wird das extrudierte Kunststoffprofil als Endlosprofil hergestellt. Diese Art der Herstellung ist besonders kostengünstig und erlaubt einen flexiblen Zuschnitt der Leiste für unterschiedliche Kraftfahrzeugmodelle.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Leiste an der Klappe formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt, wie z. B. durch Schraubverbindungen, Kleben, Schweißen oder Schnappverbindungen, insbesondere Klipse.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich an der Leiste zumindest ein elastisches Dämpfungselement zur Verhinderung von Klappergeräuschen. Eine separate Befestigung von elastischen Dämpfungselementen an der Klappe kann dadurch entfallen. Hierdurch reduziert sich der Herstellungsaufwand der Klappe entsprechend.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine Hebeschnur mit der Leiste verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die zumindest eine Hebeschnur nicht separat an der Klappe montiert werden muss. Dies hat einen reduzierten Herstellungs- und Montageaufwand zur Folge.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist an der Leiste zumindest ein elastisches Element befestigt, an dem die zumindest eine Hebeschnur befestigt ist. Dies hat eine weitere Reduktion des Herstellungs- und Montageaufwands zur Folge.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist an der Leiste ein Gepäckhaken befestigt, der von der Rückseite der Leiste absteht, sodass unterhalb der Klappe ein Gepäckstück in den Gepäckhaken eingehängt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass bei Montage der Leiste der Gepäckhaken in einem Arbeitsgang mit montiert wird, also ein separater Montageschritt für die Montage des Gepäckhakens entfällt.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Leiste um ein Kunststoff-Spritzgussteil. Beispielsweise wird die Leiste mit einem oder mehreren Gepäckhaken einstückig als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt. Insbesondere durch ein 2- oder Mehrkomponenten-Kunststoff-Spritzgussverfahren können auch weitere funktionelle Elemente der Leiste in einem Arbeitsgang hergestellt werden, wie z. B. ein oder mehrere elastische Dämpfungselemente der Leiste.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet oder trägt die Leiste ein reflektierendes oder retroreflektierendes Material. Das reflektierende oder retroreflektierende Material kann als ein Reflektor oder eine Reflexionsfolie auf der Frontseite der Leiste aufgebracht werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Leiste aus einem Material bestehen, welches reflektierende oder retroreflektierende Partikel beinhaltet. Solche Partikel können beispielsweise dem Kunststoffgranulat, aus dem die Leiste hergestellt wird, zugegeben werden.
-
Durch die reflektierenden bzw. retroreflektierenden Eigenschaften der Leiste wird die Sicherheit weiter erhöht, da so bei einer Öffnung der Heckklappe der nachfolgende Verkehr von dem Kraftfahrzeug bei Dunkelheit besser Kenntnis nehmen kann.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung trägt die Leiste fluoreszierendes Material. Das fluoreszierende Material kann beispielsweise durch eine auf die Stirnseite der Leiste aufgeklebte fluoreszierende Folie realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Material, aus dem die Leiste hergestellt ist, fluoreszierende Partikel beinhalten. Auch das fluoreszierendes Material führt zu einer besseren Sichtbarkeit des Kraftfahrzeugs bei geöffneter Heckklappe.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Leiste ein Heckfensterrollo. Beispielsweise hat die Leiste Achsaufnahmen für eine Wickeltrommel zum Auf- und Abwickeln einer Rollobahn des Heckfensterrollos. Durch diese Funktionsintegration des Heckfensterrollos in die Leiste wird der Herstellungs- und Montageaufwand weiter reduziert. Insbesondere kann auf diese Art und Weise besonders kostengünstig ein Heckfensterrollo geschaffen werden, wobei gleichzeitig ein Verletzungsschutz bzw. eine erhöhte Sicherheit gegeben ist.
-
Im Weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughutablage,
-
2 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughutablage,
-
3 eine Schnittansicht der Kraftfahrzeughutablage der 2,
-
4 ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughutablage in einer Öffnungsposition,
-
5 die Ausführungsform der 4, wobei sich die Kraftfahrzeughutablage in einer weiteren Öffnungsposition befindet,
-
6 die Ausführungsform der 4 und 5, wobei sich die Kraftfahrzeughutablage in einer weiteren Öffnungsposition befindet,
-
7 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughutablage mit einem integrierten Heckfensterrollo.
-
Elemente der nachfolgenden Ausführungsformen, die einander entsprechen, sind jeweils mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
Die 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughutablage 1. Die Kraftfahrzeughutablage 1 hat eine Klappe 2, durch die eine Verschlussfläche für einen Stauraum, insbesondere den Kofferraum, eines Kraftfahrzeugs mit Heckklappe gebildet wird. An ihrem vorderen Rand hat die Klappe 2 eine Achsaufnahme 6, um die die Klappe 2 nach Montage in einem Kraftfahrzeug nach oben auf schwenken zu können.
-
An der hinteren Kante der Klappe 2 ist eine Leiste 3 befestigt. Die Leiste 3 hat elastische Dämpfungselemente 5, beispielsweise aus Gummi oder einem Kunststoff, der dämpfende Eigenschaften hat, wie zum Beispiel aus einem thermoplastischen Elastomer, insbesondere EPDM. Die Klappe 2 hat ferner zwei Hebeschnüre 11, deren Enden jeweils mit den Dämpfungselementen 5 verbunden sind, sodass die Hebeschnüre 11 auf diese Art und Weise an der Leiste 3 befestigt sind.
-
Die Klappe 2 wird durch eine Trägerschicht gebildet, die Glasfasern beinhaltet. Die Trägerschicht wird durch Ausstanzen aus einem Verbundmaterial gewonnen, sodass die Trägerschicht eine umlaufende gestanzte Kante 4 aufweist. Wenn bei dem Stanzvorgang Glasfasern des Verbundmaterials durchtrennt werden, so besteht das Risiko, dass die Kante 4 scharfkantig ist, sodass ein gewisses Verletzungsrisiko besteht. Dieses Verletzungsrisiko wird durch die Leiste 3 reduziert bzw. eliminiert, da die Leiste 3 zumindest einen Teilbereich der Kante 4 abdeckt.
-
Die Leiste 3 kann zum Beispiel als extrudiertes Kunststoffteil oder als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet sein. Insbesondere kann die Leiste 3 durch ein Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt werden. Beispielsweise besteht die Klappe 2 aus einem ersten Kunststoff, insbesondere Polyamid, in den die Glasfasern eingebettet sind, wobei die Dämpfungselemente 5 durch einen zweiten Kunststoff, wie zum Beispiel EPDM, gebildet werden. Durch ein 2-Komponenten-Spritzgussverfahren lässt sich die Leiste 3, bestehend aus den ersten und zweiten Kunststoffen, einstückig herstellen. Die Enden der Hebeschnüre 11 sind an den Dämpfungselementen 5 befestigt, beispielsweise verschweißt. Die Hebeschnüre 11 können ebenfalls aus EPDM bestehen oder einem anderen mit EPDM verschweißbaren Material.
-
Gemäß der Ausführungsform der 1 erstreckt sich die Leiste 3 im Wesentlichen über den hinteren Bereich der umlaufenden gestanzten Kante 4. Dies ist besonders vorteilhaft, da dieser hintere Bereich der Kante 4 für einen Benutzer bei geöffneter Heckklappe besonders verletzungsgefährend ist. Die Leiste 3 kann aber auch so ausgebildet sein, dass sie beispielsweise auch die seitlichen Abschnitte und/oder den vorderen Abschnitt der umlaufenden gestanzten Kante 4 abdeckt, wobei die Leiste 3 ein- oder mehrstückig ausgebildet sein kann.
-
Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughutablage 1. Bei dieser Ausführungsform sind die Hebeschnüre 11 unmittelbar an der Leiste 3 befestigt, wie zum Beispiel verschweißt. Wie bei der Ausführungsform gemäß 1 trägt die Leiste 3 ein oder mehrere Dämpfungselemente 5 zur Verhinderung von Klappergeräuschen beim Fahren. An der Stirnseite 15 (vgl. 3) der Leiste 3 ist ferner ein Reflektor 12 angebracht. Bei dem Reflektor 12 kann es sich zum Beispiel um eine auf die Stirnseite 15 der Leiste 3 aufgeklebte reflektierende oder retroreflektierende Folie handeln. Alternativ oder zusätzlich kann die Stirnseite 15 der Leiste 3 fluoreszierend ausgebildet sein, beispielsweise indem eine fluoreszierende Folie auf die Stirnseite aufgeklebt ist.
-
Die reflektierende bzw. fluoreszierende Ausbildung der Stirnseite der Leiste 3 hat den Vorteil, dass sich bei geöffneter Heckklappe die Sichtbarkeit des Kraftfahrzeugs für den nachfolgenden Verkehr verbessert.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Leiste 3 mit den Dämpfungselementen 5 und dem Reflektor 12 einstückig als Kunststoff-Spritzgussteil mit einem Mehrkomponenten-Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt. Beispielsweise beinhaltet der Kunststoff der Leiste 3, durch die der Reflektor 12 gebildet wird, reflektierende, retroreflektierende und/oder fluoreszierende Partikel.
-
An der Leiste 3 kann ferner ein Gepäckhaken 13 angeordnet sein, wie er in der Schnittansicht der 3 dargestellt ist. Der Gepäckhaken 13 ist bei der hier betrachteten Ausführungsform mit einer Rückseite 14 der Leiste 3 verbunden und befindet sich unterhalb der Klappe 2. In den Gepäckhaken 13 kann also in einem Stauraum des Kraftfahrzeugs befindliches Gepäck eingehängt sein.
-
Der Gepäckhaken 13 kann mit der Leiste 3 einstückig ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich bei der Leiste 3 mit dem Gepäckhaken 13 um ein einziges Kunststoff-Spritzgussteil handeln. Der Gepäckhaken 13 kann auch also separates Teil ausgebildet sein, welches nachträglich an der Leiste 3 befestigt wird.
-
Bei der hier betrachteten Ausführungsform wird die umlaufende gestanzte Kante 4 im hinteren Bereich der Klappe 2 von der Leiste 3 umschlossen. Die Leiste 3 hat eine Rückseite 14 und eine Stirnseite 15, an der der Reflektor 12 ausgebildet ist. Die Rückseite 14 und die Stirnseite 15 sind durch einen Steg 16 miteinander verbunden, sodass ein U-förmiger Bereich entsteht, in den die Kante 4 hineinragt. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Kante 4 von allen Seiten her durch die Leiste 3 umschlossen wird, sodass ein Verletzungsrisiko besonders sicher vermieden wird.
-
Die 4 zeigt schematisch den Heckbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer Heckklappe 17. Die Kraftfahrzeughutablage 1 wird durch die an der Heckklappe befestigte Hebeschnur 11 in einer Öffnungsposition gehalten. Beim Beladen eines Stauraums, d. h. hier des Kofferraums, des Kraftfahrzeugs mit einem Gepäckstück 18 durch einen Nutzer 19 besteht die Möglichkeit, dass der Nutzer 19 mit seiner Stirn an die Stirnseite 15 der Leiste 3 stößt. Da die umlaufende gestanzte Kante 4 in dem hinteren Bereich der Kraftfahrzeughutablage 1 durch die Leiste 3 verdeckt ist, kann es aber nicht zu einer Verletzung des Nutzers 19 kommen.
-
Die 5 zeigt die Kraftfahrzeughutablage 1 in einer weiteren Öffnungsposition. In dieser Öffnungsposition kann es dazu kommen, dass der Nutzer 19 mit seinem Gesicht, insbesondere im Bereich der Augen, gegen die Leiste 3 stößt. Auch in dieser Position sorgt die Leiste 3 wiederum dafür, dass der Nutzer 19 nicht unmittelbar gegen die umlaufende gestanzte Kante 4 stoßen kann, sodass ein entsprechendes Verletzungsrisiko ausgeschlossen wird.
-
Die 6 zeigt die Kraftfahrzeughutablage 1 in einer weiteren Öffnungsposition. In dieser Öffnungsposition kann der Nutzer 19 mit seinen Armen entlang des hinteren unteren Kantenbereichs der Klappe 2 reiben, welcher gemäß der Ausführungsform der 3 beispielsweise durch den Steg 16 der Leiste 3 gebildet wird. Auch hier wird durch die Leiste 3 vermieden, dass sich der Nutzer 19 an der umlaufenden gestanzten Kante 4 verletzen kann, da diese Kante in dem hinteren Bereich der Kraftfahrzeughutablage 1 durch die Leiste 3 überdeckt wird.
-
Optional kann sich die Leiste 3 auch über die Seitenbereiche der Kante 4 erstrecken (in der Fig. nicht gezeigt). In diesem Fall bilden seitlichen Bereiche der Leiste 3 einen Verletzungsschutz für den Nutzer 19, wenn dieser seitlich neben dem Kraftfahrzeugheck stehend in den Kofferraum greift.
-
In den Öffnungspositionen der 4, 5 und 6 ist von besonderem Vorteil, wenn insbesondere die Stirnseite 15 der Leiste 3 reflektierend, retroreflektierend und/oder fluoreszierend ausgebildet ist. Wenn beispielsweise der Nutzer 19, d. h. der Fahrer des Kraftfahrzeugs, nach einer Panne oder einem Unfall aus dem Kraftfahrzeug steigen muss, um das Warndreieck aufzustellen, so wird der nachfolgende Verkehr aufgrund der Reflexion bzw. Fluoreszenz der Leiste 3 besonders auf das stehende Kraftfahrzeug hingewiesen, was besonders vorteilhaft für den Schutz des Nutzers 19 ist.
-
Die 7 zeigt eine Ausführungsform der Leiste 3 mit einem integrierten Heckfensterrollo 20. Das Heckfensterrollo 20 hat eine Wickeltrommel 21, auf der eine Rollobahn 22 aufgewickelt ist. An der Leiste 3 sind Achsaufnahmen 23 befestigt, die eine Achse 24 der Wickeltrommel 21 halten. Zwischen den Achsaufnahmen 23 und den Seiten der Wickeltrommel 21 ist jeweils ein tordierbares elastisches Element 25 angeordnet, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder, um ein Rückstellmoment auf die Wickeltrommel 21 auszuüben, wenn die Rollobahn 22 ausgezogen ist.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftfahrzeughutablage
- 2
- Klappe
- 3
- Leiste
- 4
- Kante
- 5
- Dämpfungselement
- 6
- Achsaufnahme
- 11
- Hebeschnur
- 12
- Reflektor
- 13
- Gepäckhaken
- 14
- Rückseite
- 15
- Stirnseite
- 16
- Steg
- 17
- Heckklappe
- 18
- Gepäckstück
- 19
- Nutzer
- 20
- Heckfensterrollo
- 21
- Wickeltrommel
- 22
- Rollobahn
- 23
- Achsaufnahme
- 24
- Achse
- 25
- elastisches Element