DE102009046782A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer in zwei Betriebsarten steuerbaren Pumpe - Google Patents

Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer in zwei Betriebsarten steuerbaren Pumpe Download PDF

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Abstract

Ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), das insbesondere als Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche dient, weist einen Behälter (8) mit einem Ablauf (10) und eine Pumpe (12) auf, die mit dem Ablauf (10) des Behälters (8) verbunden ist. Dabei ist eine Steuerung (20) für die Pumpe (12) vorgesehen, die zum Ansteuern der Pumpe (12) in einer ersten Betriebsart und einer zweiten Betriebsart dient. Dabei ist die Pumpe (12) so ausgestaltet, dass in der ersten Betriebsart, in der die Pumpe (12) in einer ersten Drehrichtung (36) läuft, Flüssigkeit aus dem Ablauf (10) des Behälters (8) über die Pumpe (12) abgepumpt werden kann. Ferner ist die Pumpe (12) so ausgestaltet, dass in der zweiten Betriebsart, in der die Pumpe (12) in einer entgegen der ersten Drehrichtung (36) orientierten zweiten Drehrichtung (38) läuft, eine Förderung von Flüssigkeiten aus dem Ablauf (10) des Behälters (8) über die Pumpe (12) verhindert ist. Hierbei kann in der zweiten Betriebsart eine gewisse Verwirbelung der Flüssigkeit erreicht werden, um ein Lösen eines Reinigungsmittels zu begünstigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere ein Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Waschmaschinen und Waschtrockner.
  • Aus der EP 1 209 275 A2 ist eine Waschmaschine mit einem Laugenabpumpstrang bekannt. Die bekannte Waschmaschine weist einen trommelförmigen Laugenbehälter auf, dem über eine Leitung, ein Magnetventil und eine Waschmitteleinspüleinrichtung Wasser zugeführt werden kann. An den Boden des Laugenbehälters ist eine Ablaufleitung des Laugenabpumpstrangs angeschlossen, die über einen Flusenabscheider zu der Saugseite einer Laugenpumpe führt. An die Druckseite der Laugenpumpe ist ein Ablaufschlauch angeschlossen, der an einen Abfluss angeschlossen oder in ein Wasserabflussbecken gehängt werden kann.
  • Die aus der EP 1 209 275 A2 bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, dass sich beim Einspülen eines beispielsweise pulverförmigen Waschmittels ein Teil des Waschmittels in die Ablaufleitung, die an den Boden des Laugenbehälters angeschlossen ist, absetzt. Zum Erzielen einer gewünschten Reinigungswirkung ist daher eine größere Menge an Waschmittel zuzuführen. Das zugeführte Waschmittel wird allerdings nicht optimal genutzt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein wasserführendes Haushaltsgerät zu schaffen, bei dem eine Funktionsweise, insbesondere eine Reinigungswirkung, verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche, mit einem Behälter, der einen Ablauf aufweist, und einer Pumpe, die zumindest mittelbar mit dem Ablauf des Behälters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung für die Pumpe vorgesehen ist, die zum Ansteuern der Pumpe in einer ersten Betriebsart und zumindest einer zweiten Betriebsart dient, und dass die Pumpe so ausgestaltet ist, dass in der ersten Betriebsart, in der die Pumpe in einer ersten Drehrichtung läuft, Flüssigkeiten aus dem Ablauf des Behälters über die Pumpe förderbar sind, und dass in der zweiten Betriebsart, in der die Pumpe in einer entgegen der ersten Drehrichtung orientierten zweiten Drehrichtung läuft, eine Förderung von Flüssigkeiten aus dem Ablauf des Behälters über die Pumpe zumindest im Wesentlichen verhindert ist.
  • Speziell besteht der Vorteil, dass zugeführtes Reinigungsmittel besser ausgenutzt werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungegemäßen wasserführenden Haushaltsgeräts möglich.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Steuerung in der ersten Betriebsart eine erste Drehzahl für die Pumpe vorgibt, dass die Steuerung in der zweiten Betriebsart eine zweite Drehzahl für die Pumpe vorgibt und dass die zweite Drehzahl kleiner ist als die erste Drehzahl. Speziell kann die zweite Drehzahl halb so groß wie die erste Drehzahl vorgegeben sein. Vorzugsweise ist die erste Drehzahl der Pumpe entsprechend einer Nenndrehzahl der Pumpe gewählt. Die zweite Drehzahl kann dann gegenüber dieser Nenndrehzahl beispielsweise um etwa 50% reduziert sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein in den Ablauf oder die Pumpe gelangendes Reinigungsmittel in vorteilhafter Weise mit Wasser vermischt oder in dem Wasser aufgelöst werden kann. Hierbei kann in der zweiten Betriebsart mit der reduzierten, zweiten Drehzahl eine gewisse Verwirbelung erzeugt werden, die ein Mischen und/oder Auflösen des Reinigungsmittels in dem Wasser begünstigt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Pumpe direkt an dem Ablauf des Behälters angeordnet ist. Hierdurch kann das mit dem Wasser gemischte oder in dem Wasser gelöste Reinigungsmittel, das im Bereich des Ablaufs oder der Pumpe mit hoher Konzentration vorliegen kann, in der zweiten Betriebsart der Pumpe in den Behälter zurückgespült werden. Hierdurch kann eine unerwünschte, hohe Konzentration des Reinigungsmittels im Bereich des Ablaufs oder in der Pumpe verhindert oder zumindest verringert werden. Hierdurch kann eine Reinigungswirkung des Reinigungsmittels in verbesserter Weise zur Reinigung, insbesondere zum Waschen von Wäsche, dienen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Ablauf des Behälters durch eine Ablauföffnung in einer Wand des Behälters gebildet ist. Hierdurch kann ein Ablaufstutzen oder dgl. an dem Behälter entfallen, so dass die Pumpe näher an dem Behälter angeordnet werden kann. Hierbei ist es auch vorteilhaft, dass die Pumpe ein Gehäuseteil aufweist, das direkt mit dem Behälter verbunden ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass der Behälter und das mit dem Behälter verbundene Gehäuseteil der Pumpe in einem Verbindungsbereich mit einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers umspritzt sind. Hierdurch erleichtert sich die Montage der Pumpe an den Behälter und ein Abstand zwischen der Pumpe und dem Behälter kann so gering wie möglich sein. Vorteilhaft ist es allerdings auch, dass das mit dem Behälter verbundene Gehäuseteil der Pumpe eine angespritzte Manschette aus einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers aufweist und/oder dass der Ablauf des Behälters aus einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers gebildet ist. Solch ein Kunststoff kann entsprechend anderer Kunststoffe verarbeitet werden, beispielsweise durch Spritzgießen, und zeigt als Bauteil elastische Eigenschaften, die einem Kautschuk entsprechen. Der Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers kann an andere Kunststoffe angespritzt werden, wodurch eine vollständige Verbindung beider Kunststoffe erreicht ist. Somit kann die Pumpe in vorteilhafter Weise mit dem Behälter verbunden werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Pumpe ein Gehäuseteil mit einem Ausgangsstutzen und ein in dem Gehäuseteil angeordnetes Schaufelrad aufweist und dass der Ausgangsstutzen asymmetrisch zu dem Schaufelrad angeordnet ist. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass das Schaufelrad um eine Drehachse drehbar ist und dass der Ausgangsstutzen so auf das Schaufelrad gerichtet ist, dass der Ausgangsstutzen seitlich an der Drehachse des Schaufelrads vorbeizeigt. Hierdurch hängt die Funktionsweise der Pumpe von der gewählten Drehrichtung ab, so dass die erste Betriebsart und die zweite Betriebsart der Pumpe bei einer Schaufelradpumpe realisiert werden können.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das Schaufelrad der Pumpe unter dem Ablauf des Behälters angeordnet ist. Die Drehachse des Schaufelrads kann dabei vertikal orientiert sein. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise das Reinigungsmittel mit dem Wasser gemischt oder in dem Wasser gelöst werden. Durch die Anordnung des Schaufelrads unter dem Ablauf des Behälters senkt sich das Reinigungsmittel in Richtung auf das Schaufelrad ab, so dass in der zweiten Betriebsart Verwirbelungen erzeugt werden können, die ein Durchmischen und Lösen begünstigen.
  • In vorteilhafter Weise ist zumindest ein Trübungssensor vorgesehen, der zum Erfassen einer Trübung einer Flüssigkeit dient, wobei der Trübungssensor mit der Steuerung verbunden ist und wobei die Steuerung auf Grundlage einer momentanen, von dem Trübungssensor erfassten Trübung der Flüssigkeit die Pumpe ansteuert. Hierbei kann der Trübungssensor in vorteilhafter Weise an dem Ausgangsstutzen oder in der Pumpe angeordnet sein. Ferner ist es vorteilhaft, dass die Steuerung ausgestaltet ist, die Pumpe zu Beginn eines Reinigungsvorgangs in der zweiten Betriebsart anzusteuern, dass die Steuerung ausgestaltet ist, die Pumpe ausgehend von der zweiten Betriebsart anzuhalten, wenn der Trübungssensor eine Trübung der Flüssigkeit erfasst, die einer gewünschten Auflösung eines mit der Flüssigkeit in dem Behälter vorgesehenen Reinigungsmittels entspricht, und dass die Steuerung ausgestaltet ist, die Pumpe in der ersten Betriebsart anzusteuern, um ein Abpumpen der in dem Behälter vorgesehenen Flüssigkeit nach dem Reinigungsvorgang oder ein zumindest teilweises Umpumpen der in dem Behälter vorgesehenen Flüssigkeit während des Reinigungsvorgangs zu erzielen. Hierdurch kann die Steuerung der Pumpe optimiert werden. Hierbei kann eine ausreichende Mischung und Lösung des Reinigungsmittels erreicht werden. Allerdings ist es auch möglich, dass zusätzlich oder alternativ eine Zeitsteuerung vorgesehen ist, wobei nach einem gewissen Zeitintervall die Pumpe ausgehend von der zweiten Betriebsart angehalten wird und mit dem weiteren Reinigungsvorgang begonnen wird. Während des weiteren Reinigungsvorgangs bleibt die Pumpe vorzugsweise ausgeschaltet. Solch ein Zeitintervall kann beispielsweise auf eine Länge von etwa 10 Minuten eingestellt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein wasserführendes Haushaltsgerät in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt des wasserführenden Haushaltsgeräts in einer schematischen Schnittdarstellung und
  • 3 einen Schnitt durch eine in der 2 dargestellte Pumpe in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entlang der mit III bezeichneten Schnittlinie.
  • 1 zeigt ein wasserführendes Haushaltsgerät 1 in einer schematischen, auszugsweisen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 kann insbesondere als Wäschebehandlungsgerät ausgestaltet sein und zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche dienen. Speziell kann das wasserführende Haushaltsgerät 1 als Waschmaschine oder Waschtrockner ausgestaltet sein. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 der Erfindung eignet sich allerdings auch für andere Anwendungsfälle, insbesondere kann es als Geschirrspüler ausgestaltet sein.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. An einer Frontseite des Gehäuses 2 ist ein Bedienfeld 3 angeordnet. Über eine Zulaufleitung 4, die beispielsweise mit einem Wasserhahn verbunden ist, kann Wasser über ein Ventil 5, eine Einspüleinrichtung 6 und einen Zulaufschlauch 7 in einen Behälter 8 geführt werden. Hierbei durchspült das Wasser die Einspüleinrichtung 6, so dass ein in der Einspüleinrichtung 6 bevorratetes Reinigungsmittel mit in den Behälter 8 gespült wird. Das in der Einspüleinrichtung 6 bevorratete Reinigungsmittel ist beispielsweise ein Waschpulver. Bei dem Reinigungsmittel kann es sich allerdings auch um ein flüssiges Waschmittel handeln. Außerdem können über die Einspüleinrichtung 6 auch sonstige Wäschebehandlungsmittel eingespült werden, insbesondere Pflegemittel.
  • Der Behälter 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Laugenbehälter 8 ausgestaltet. In dem Behälter 8 ist eine Trommel 9 angeordnet, die um eine horizontale Achse drehbar ist. Der Behälter 8 weist an seiner Unterseite einen Ablauf 10 auf. Der Ablauf 10 ist mit einer Eingangsseite 11 einer Pumpe 12 verbunden. Die Pumpe 12 weist einen Ausgangsstutzen 13 auf. Ferner ist ein Schlauch 14 vorgesehen, der in diesem Ausführungsbeispiel als Abflussschlauch 14 ausgestaltet ist. Der Schlauch 14 ist einerseits mit dem Ausgangsstutzen 13 verbunden und andererseits aus dem Gehäuse 2 des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 geführt. Ein Ende 15 des Schlauchs 14 kann an einen geeigneten Abfluss angeschlossen oder in ein Wasserabflussbecken gehängt werden.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist eine Steuerung 20 auf, die in dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Die Steuerung 20 ist mit dem Bedienfeld 3 verbunden. Außerdem ist die Steuerung 20 über eine elektrische Leitung 21 mit der Pumpe 12 verbunden. Die Steuerung 20 dient zum Ansteuern der Pumpe 12. Die Steuerung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgestaltet. Die Steuerung 20 kann allerdings auch in die Pumpe 12 integriert sein. Außerdem kann die Steuerung 20 in ein Bauteil integriert sein, dass zum Steuern weiterer Funktionen des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 dient.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät 1 des Ausführungsbeispiels ist im Folgenden auch unter Bezugnahme auf die 2 und 3 in weiterem Detail beschrieben.
  • 2 zeigt den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 in einer schematischen, auszugsweisen Schnittdarstellung. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Pumpe 12 ein mehrteiliges Pumpengehäuse 22 auf. Das Pumpengehäuse 22 umfasst ein Gehäuseteil 23, das aus einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers ausgebildet ist. Das Gehäuseteil 23 ist an ein weiteres Gehäuseteil 24 des Pumpengehäuses 22 angespritzt. Das weitere Gehäuseteil 24 ist aus einem starren Kunststoff gebildet. Das Gehäuseteil 23 des Pumpengehäuses 22 ist direkt mit dem Behälter 8 verbunden. Hierbei ist der Ablauf 10 des Behälters 8 durch eine Ablauföffnung 25 in einer Wand 26 des Behälters 8 gebildet. Das Gehäuseteil 23 umschließt die Wand 26 und somit den Ablauf 10, der durch die Ablauföffnung 25 gebildet ist. Das Gehäuseteil 23 ist elastisch verformbar und bildet eine zuverlässige Verbindung mit dem Behälter 8 aus. Allerdings kann auch eine Schraubschelle, ein Spannring oder dgl. vorgesehen sein, der das Gehäuseteil 23 im Bereich des Ablaufs 10 des Behälters 8 umgibt.
  • Ferner kann auch der Ablauf 10 des Behälters 8 aus einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers gebildet sein und an den übrigen Behälter 8 angespritzt sein. Möglich ist es auch, dass der Ablauf 10 des Behälters 8 mit dem Gehäuseteil 23 des Pumpengehäuses 22 verbunden wird, indem der Ablauf 10 und das Gehäuseteil 23 von einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers umspritzt sind. Somit kann die Pumpe 12 nahe an dem Ablauf 10 des Behälters 8 angeordnet sein.
  • In dem Gehäuseteil 24 des Pumpengehäuses 22 ist ein Schaufelrad 27 mit mehreren Schaufeln 28A, 28B, 28C, 28D angeordnet. Das Schaufelrad 27 ist mit einer Ankerwelle 29 eines Elektromotors 30 verbunden. Der Elektromotor 30 der Pumpe 12 ist über die elektrische Leitung 21 mit der Steuerung 20 verbunden. Durch die Ankerwelle 29 ist eine Drehachse 31 des Schaufelrads 27 vorgegeben. Die Drehachse 31 ist in diesem Ausführungsbeispiel zumindest näherungsweise vertikal orientiert. Außerdem ist das Schaufelrad 27 unter dem Ablauf 10 des Behälters 8 angeordnet.
  • 3 zeigt einen auszugsweisen Schnitt durch die in 2 dargestellte Pumpe 12 entlang der mit III bezeichneten Schnittlinie. Dabei ist in der 3 eine Schnittlinie 2 dargestellt, entlang der ein in der 2 gezeigter Schnitt durch die Pumpe 12 verläuft.
  • Der Ausgangsstutzen 13 des Gehäuseteils 24 des Pumpengehäuses 22 ist asymmetrisch zu dem Schaufelrad 27 angeordnet. Eine Achse 32 des Ausgangsstutzens 13 ist hierbei nicht auf die Drehachse 31, sondern neben die Drehachse 31 gerichtet. Dadurch ist der Ausgangsstutzen 13 so auf das Schaufelrad 27 gerichtet, dass der Ausgangsstutzen 13 seitlich an der Drehachse 31 des Schaufelrads 27 vorbeizeigt. Speziell ergibt sich zwischen einer gedachten Verlängerung 33 des Ausgangsstutzens 13 in das Gehäuseteil 24 und der Drehachse 31 des Schaufelrads 27 ein Abstand 34. In diesem Ausführungsbeispiel passieren die Schaufeln 28A, 28B, 28C, 28D des Schaufelrads 27 bei einer Rotation des Schaufelrads 27 etwas den Bereich dieser gedachten Verlängerung 33, wie es in der 3 durch die Schaufel 28D veranschaulicht ist. Allerdings können sich die Schaufeln 28A, 28B, 28C, 28D bei einer Rotation des Schaufelrads 27 auch vollständig außerhalb der gedachten Verlängerung 33 des Ausgangsstutzens 13 bewegen. Ferner können die Schaufeln 28A, 28B, 28C, 28D auch größer ausgestaltet sein, so dass sich diese näher zu einer Innenwand 35 des Gehäuseteils 24 des Pumpengehäuses 22 erstrecken.
  • Die Steuerung 20 ermöglicht neben dem Anhalten des Schaufelrads 27 durch Stromlos-Stellen des Elektromotors 30 zumindest zwei Betriebsarten der Pumpe 12. In einer ersten Betriebsart steuert die Steuerung 20 den Elektromotor 30 der Pumpe 12 so an, dass sich das Schaufelrad 27 in einer ersten Drehrichtung 36 dreht. Die Drehzahl entspricht hier vorzugsweise einer Nenndrehzahl der Pumpe 12.
  • In dieser ersten Betriebsart wird Flüssigkeit aus dem Ablauf 10 des Behälters 8 angesaugt, über die Pumpe 12 gefördert und über den Ausgangsstutzen 13 in den Schlauch 14 gepumpt, wie es durch den in den 2 und 3 dargestellten Pfeil 37 veranschaulicht ist. Speziell kann die in dem Behälter 8 vorgesehene Lauge über die Pumpe 12 und den Schlauch 14 abgepumpt werden.
  • Außerdem ermöglicht die Steuerung 20 eine zweite Betriebsart der Pumpe 12. In dieser zweiten Betriebsart wird der Elektromotor 30 von der Steuerung 20 derart angesteuert, dass sich das Schaufelrad 27 in einer zweiten Drehrichtung 38 dreht. Die zweite Drehrichtung 38 ist hierbei entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung 36 orientiert. Aufgrund der asymmetrischen Anordnung des Ausgangsstutzens 13 zu dem Schaufelrad 27 wird in der zweiten Betriebsart keine Förderung der Lauge über die Pumpe 12 in den Ausgangsstutzen 13 erreicht. Die Förderung von Flüssigkeiten aus dem Ablauf 10 des Behälters 8 über die Pumpe 12 in den Schlauch 14 ist zumindest im Wesentlichen verhindert. In der zweiten Betriebsart ist außerdem die Drehzahl des Schaufelrads 27 gegenüber der Nenndrehzahl reduziert. Speziell ist die Drehzahl in der zweiten Drehrichtung um 50% reduziert, so dass die zweite Drehrichtung 38 zumindest näherungsweise das 0,5-Fache der Drehzahl in der ersten Betriebsart ist.
  • Zu Beginn eines Reinigungsvorgangs, beispielsweise für einen Vorwasch- oder Hauptwaschgang, wird Wasser über die Einspüleinrichtung 6 in den Behälter 8 eingespült. Das Waschpulver aus der Einspüleinrichtung 6 wird mit dem Wasser in den Behälter 8 eingespült. Nach dem Einspülvorgang kann sich in dem Behälter 8 beispielsweise ein Füllstand von Wasser ergeben, der in der 1 durch die unterbrochen dargestellte Linie 40 veranschaulicht ist. Das Waschpulver kann nun in dem bis zum Füllstand 40 mit Wasser gefüllten Behälter 8 absinken. Hierdurch kann ein Teil des Waschpulvers, der sich noch nicht in dem Wasser gelöst hat, zu dem Ablauf 10 absinken, von wo es in die Pumpe 10 gelangen kann. Speziell kann es in einen Innenraum 41 des Gehäuseteils 24 des Pumpengehäuses 22 gelangen, in dem sich das Schaufelrad 27 befindet. Eine Ansammlung von Waschpulver in dem Innenraum 41 ist allerdings unerwünscht, da sich dadurch eine hohe Waschmittelkonzentration der Lauge, die sich in dem Innenraum 41 befindet, ergibt. Der in dem Behälter 8 bevorratete Teil der Lauge hätte dann eine entsprechend niedrigere Waschmittelkonzentration, so dass die Reinigungswirkung verringert ist oder von vornherein eine größere Menge an Waschpulver zuzuführen ist. Somit kann die Reinigungswirkung des Waschpulvers nicht optimal ausgenützt werden.
  • Um eine erhöhte Waschmittelkonzentration in dem Innenraum 41 der Pumpe 12 zu vermeiden, wird die Pumpe 12 am Beginn des Einspülvorgangs oder kurz danach von der Steuerung 20 entsprechend der zweiten Betriebsart für die Pumpe 12 angesteuert. Ein in einer Richtung 42 aus dem Behälter 8 in den Innenraum 41 der Pumpe 12 gelangendes Waschpulver senkt sich nun zu dem sich in der zweiten Drehrichtung 38 drehenden Schaufelrad 27 ab. Das Schaufelrad 27 erzeugt in dem Innenraum 41 eine gewisse Strömung und/oder Verwirbelungen, die ein Vermischen des Waschpulvers mit dem Wasser und ein Auflösen des Waschpulvers günstig beeinflussen. Außerdem wird die Lauge aus dem Innenraum 41 entgegen der Richtung 42 zurück in den Behälter 8 gefördert. Hierdurch kommt es zu einer gleichmäßigen Verteilung des Waschpulvers in dem Wasser. Eine erhöhte Waschmittelkonzentration der Lauge in dem Innenraum 41 kann dadurch vermieden oder ganz verhindert werden. Somit kann die Reinigungswirkung des Waschpulvers bei der Reinigung von Wäsche in dem Vor- oder Hauptwaschgang optimiert ausgenutzt werden.
  • Entsprechende Vorteile ergeben sich auch bei anderen Wäschebehandlungsmitteln, insbesondere auch Wäschepflegemitteln, die über die Einspüleinrichtung 6 in den Behälter 8 gelangen.
  • Während des Vor- oder Hauptwaschgangs, d. h. während des Reinigungsvorgangs der Wäsche, schaltet die Steuerung 20 die Pumpe 12 vorzugsweise ab. Nach dem Vor- oder Hauptwaschgang steuert die Steuerung 20 die Pumpe 12 in der ersten Betriebsart an, in der die verschmutzte Lauge aus dem Behälter 8 über die Pumpe 12 abgepumpt wird.
  • Außerdem kann das wasserführende Haushaltsgerät 1 einen Trübungssensor 50 aufweisen, der in diesem Ausführungsbeispiel in dem Innenraum 41 des Gehäuseteils 22 des Pumpenteils 24 angeordnet ist. Der Trübungssensor 50 ist über eine Messleitung 51 mit der Steuerung 20 verbunden. Der Trübungssensor 50 dient zum Erfassen einer Trübung einer Flüssigkeit, die sich in dem Innenraum 41 befindet. Die Steuerung 20 kann die von dem Trübungssensor 50 erfasste Trübung der Flüssigkeit, insbesondere der Lauge, bei der Ansteuerung der Pumpe 12 berücksichtigen. Hierdurch kann beispielsweise erfasst werden, ob ein eingespültes Reinigungsmittel in einem gewünschten Ausmaß in dem Wasser aufgelöst worden ist.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ergeben sich somit mehrere Vorteile. Die Pumpe 12 kann nahe an dem Behälter 8 angeordnet sein. Ein Abstand des Gehäuseteils 24 des Pumpengehäuses 22 von dem Behälter 8 kann beispielsweise nicht größer als 5 cm sein. An den Ausgangsstutzen 13 der Pumpe 12 kann der Schlauch 14 mit einem Winkelstück 52 angeschlossen sein. Der Trübungssensor 50 kann auch in dem Winkelstück 52 des Schlauchs 14 angeordnet sein. In der zweiten Betriebsart, in der sich das Schaufelrad 27 in der zweiten Drehrichtung 38 dreht, kann gegebenenfalls auch Wasser aus dem Bereich des Ausgangsstutzens 13 in den Innenraum 41 gefördert werden. Dies ist durch eine entsprechende Ausgestaltung der Pumpe 12, insbesondere des Schaufelrads 27, möglich. Ferner kann ein Kugelverschluss oder dgl. zum Verschließen des Behälters 8 im Bereich des Ablaufs 10 entfallen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • 1
    wasserführendes Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Bedienfeld
    4
    Zulaufleitung
    5
    Ventil
    6
    Einspüleinrichtung
    7
    Zulaufschlauch
    8
    Behälter
    9
    Trommel
    10
    Ablauf
    11
    Eingangsseite
    12
    Pumpe
    13
    Ausgangsstutzen
    14
    Schlauch
    15
    Ende
    20
    Steuerung
    21
    elektrische Leitung
    22
    Pumpengehäuse
    23, 24
    Gehäuseteil
    25
    Ablauföffnung
    26
    Wand
    27
    Schaufelrad
    28
    Schaufel
    29
    Ankerwelle
    30
    Elektromotor
    31
    Drehachse
    32
    Achse
    33
    Verlängerung
    34
    Abstand
    35
    Innenwand
    36
    erste Drehrichtung
    37
    Pfeil
    38
    zweite Drehrichtung
    40
    Füllstand
    41
    Innenraum
    42
    Richtung
    50
    Trübungssensor
    51
    Messleitung
    52
    Winkelstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1209275 A2 [0002, 0003]

Claims (14)

  1. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche, mit einem Behälter (8), der einen Ablauf (10) aufweist, und einer Pumpe (12), die zumindest mittelbar mit dem Ablauf (10) des Behälters (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (20) für die Pumpe (12) vorgesehen ist, die zum Ansteuern der Pumpe in einer ersten Betriebsart und zumindest einer zweiten Betriebsart dient, und dass die Pumpe (12) so ausgestaltet ist, dass in der ersten Betriebsart, in der die Pumpe (12) in einer ersten Drehrichtung (36) läuft, Flüssigkeiten aus dem Ablauf (10) des Behälters (8) über die Pumpe (12) förderbar sind, und dass in der zweiten Betriebsart, in der die Pumpe (12) in einer entgegen der ersten Drehrichtung (36) orientierten zweiten Drehrichtung (38) läuft, eine Förderung von Flüssigkeiten aus dem Ablauf (10) des Behälters (8) über die Pumpe (12) zumindest im Wesentlichen verhindert ist.
  2. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) in der ersten Betriebsart eine erste Drehzahl für die Pumpe (12) vorgibt, dass die Steuerung (20) in der zweiten Betriebsart eine zweite Drehzahl für die Pumpe (12) vorgibt und dass die zweite Drehzahl kleiner ist als die erste Drehzahl.
  3. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehzahl für die Pumpe (12) gegenüber der ersten Drehzahl für die Pumpe (12) um etwa 50% reduziert ist.
  4. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (12) direkt an dem Ablauf (10) des Behälters (8) angeordnet ist.
  5. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (10) des Behälters (8) durch eine Ablauföffnung (25) in einer Wand (26) des Behälters (8) gebildet ist.
  6. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (12) zumindest ein Gehäuseteil (23) aufweist, das direkt mit dem Behälter (8) verbunden ist.
  7. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) und das mit dem Behälter (8) verbundene Gehäuseteil (23) der Pumpe (12) in einem Verbindungsbereich mit einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers umspritzt sind.
  8. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Behälter (8) verbundene Gehäuseteil (23) der Pumpe (12) eine angespritzte Manschette (23) aus einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers aufweist und/oder dass der Ablauf (10) des Behälters (8) aus einem Kunststoff auf der Basis eines thermoplastischen Elastomers gebildet ist.
  9. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (12) zumindest ein Gehäuseteil (24) mit einem Ausgangsstutzen (13) und ein in dem Gehäuseteil (24) angeordnetes Schaufelrad (27) aufweist und dass der Ausgangsstutzen (13) asymmetrisch zu dem Schaufelrad (27) angeordnet ist.
  10. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelrad (27) um eine Drehachse (31) drehbar ist und dass der Ausgangsstutzen (13) so auf das Schaufelrad (27) gerichtet ist, dass der Ausgangsstutzen (13) zumindest im Wesentlichen seitlich an der Drehachse (31) des Schaufelrads (27) vorbeizeigt.
  11. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (12) ein Schaufelrad (27) aufweist und dass das Schaufelrad (27) unter dem Ablauf (10) des Behälters (8) angeordnet ist.
  12. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trübungssensor (50) vorgesehen ist, der zum Erfassen einer Trübung einer Flüssigkeit dient, dass der Trübungssensor (50) mit der Steuerung (20) verbunden ist und dass die Steuerung (20) auf Grundlage zumindest einer momentanen, von dem Trübungssensor (50) erfassten Trübung der Flüssigkeit die Pumpe (12) ansteuert.
  13. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Trübungssensor (50) in der Pumpe (12) angeordnet ist.
  14. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) ausgestaltet ist, die Pumpe (12) zu Beginn eines Reinigungsvorgangs in der zweiten Betriebsart anzusteuern, dass die Steuerung (20) ausgestaltet ist, die Pumpe (12) ausgehend von der zweiten Betriebsart anzuhalten, wenn der Trübungssensor (50) eine Trübung der Flüssigkeit erfasst, die einer gewünschten Auflösung eines mit der Flüssigkeit in dem Behälter (8) vorgesehenen Reinigungsmittels entspricht, und dass die Steuerung (20) ausgestaltet ist, die Pumpe (12) in der ersten Betriebsart anzusteuern, um ein Abpumpen der in dem Behälter (8) vorgesehenen Flüssigkeit nach dem Reinigungsvorgang oder ein zumindest teilweises Umpumpen der in dem Behälter vorgesehenen Flüssigkeit während des Reinigungsvorgangs zu erzielen.
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