DE102009046498A1 - Magnetantrieb - Google Patents

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Koichiro Akatsuka
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Abstract

An einer Hydraulikeinrichtung angebrachter Magnetantrieb (1), der einen mit der Hydraulikeinrichtung verbundenen Schaft (5), einen am Schaft (5) befestigten Kolben (4), eine den Kolben (4) magnetisch antreibende Spule (12) sowie ein erstes Lager (7) und ein zweites Lager (8) umfasst, die den Schaft (5) auf beiden Seiten des Kolbens (4) halten. Eine vordere Kolbenkammer (74) ist zwischen dem ersten Lager (7) und dem Kolben (4) ausgebildet, eine hintere Kolbenkammer (75) ist zwischen dem Kolben (4) und dem zweiten Lager (8) ausgebildet und eine hintere zweite Lagerkammer (76) ist an der zur hinteren Kolbenkammer (75) gegenüberliegenden Seite des zweiten Lagers (8) ausgebildet. Um den Ölfluss zwischen diesen Kammern sicherzustellen, sind ein äußerer Kolben-Öldurchlass (63), ein Öldurchlass (64) des zweiten Lagers und ein den Schaft durchdringender Öldurchlass (65) vorgesehen, wodurch ein bevorzugtes Gleichgewicht zwischen den auf das zweite Lager (8) einwirkenden Öldrücken hergestellt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Magnetantrieb, der einen Schaft axial antreibt, indem er eine von einer Magnetspule erzeugte Magnetkraft benutzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem Magnetantrieb, der auf eine hydraulische Einrichtung wirkt, wird durch die Linearbewegung eines Schaftes z. B. Arbeitsöl in der hydraulische Einrichtung in das Stellglied eingeführt, um die den Schaft haltenden Lager zu schmieren oder einen bevorzugten Ausgleich von Drücken herzustellen, die auf einer Vorderseite und einer Rückseite der Lager wirken.
  • Wenn Arbeitsöl, das Fremdkörper wie Abriebstaub enthält, der in der hydraulischen Einrichtung erzeugt wird, in den Magnetantrieb eingeleitet wird, neigen die Fremdkörper dazu, sich in einem Bereich des Stellglieds mit hoher Magnetfeldstärke abzulagern. Die im Schaftbereich mit hoher Magnetfeldstärke abgelagerten Fremdkörper wirken sich nachteilig auf die Funktion des Magnetantriebs aus, indem sie einen Axialdruck dämpfen, den das Stellglied auf den Schaft ausübt oder einen Gleitwiderstand des Schafts gegenüber den Lagern erhöhen.
  • Das vom japanischen Patentamt in 2001 veröffentlichte Dokument JP2001-317653A schlägt eine Dichtungsstruktur vor, um die Fremdkörper am Eindringen in den Magnetantrieb zu hindern. Der Magnetantrieb ist so ausgelegt, dass er einen am Schaft befestigten Kolben durch eine Magnetkraft einer Magnetspule zusammen mit dem Schaft verschiebt. Der Schaft wird durch Lager gehalten, die an einer Vorderseite und an einer Rückseite des Kolbens so angeordnet sind, dass er axial frei gleiten kann. Durch ringförmige Dichtungselemente, die in Bezug auf eine Axialrichtung des Schafts an einer Innenseite der Lager vorgesehen sind, werden die Fremdkörper daran gehindert, in eine zwischen den Lagern ausgebildete Kolbenkammer einzudringen.
  • Im Innern des Stellglieds ist an einer Rückseite eines der Lager, das von der hydraulischen Einrichtung entfernter positioniert ist, eine hintere Kammer ausgebildet. Durch den Schaft hindurch ist ein den Schaft durchdringender Durchlass ausgebildet, der Arbeitsöl von der hydraulischen Einrichtung in die hintere Kammer leitet.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Da der Austausch von Arbeitsöl zwischen der hinteren Kammer und der Kolbenkammer durch das Dichtungselement in diesem Magnetantrieb blockiert ist, wird aufgrund von Druckänderungen in der Hydraulikeinrichtung eine Druckdifferenz zwischen der hinteren Kammer und der Kolbenkammer erzeugt. Wenn diese Druckdifferenz hoch wird, kann das Lager axial verschoben werden und außerstande sein, den Schaft in geeigneter Weise zu halten.
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung zu verhindern, dass sich in einem Magnetantrieb eine Ablagerung von Fremdkörpern ausbildet, während ein optimaler Druckausgleich an einem Lager eines Magnetantriebs wirkt.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, stellt diese Erfindung einen an eine Hydraulikeinrichtung angeschlossenen Magnetantrieb zur Verfügung. Das Stellglied umfasst einen Schaft, der eine Mittelachse aufweist und mit der Hydraulikeinrichtung verbunden ist, einen Kolben, der aus magnetischem Material besteht und an dem Schaft befestigt ist, eine Spule, die den Kolben in eine Richtung der Mittelachse magnetisch antreibt, und ein erstes Lager und ein zweites Lager, die den Schaft halten. Das erste Lager und das zweite Lager sind entlang der Mittelachse jeweils auf einer Seite des Kolbens angeordnet. Das erste Lager befindet sich näher an der Hydraulikeinrichtung als das zweite Lager.
  • Das Stellglied umfasst ferner eine vordere Kolbenkammer, die zwischen dem ersten Lager und dem Kolben ausgebildet ist, eine hintere Kolbenkammer, die zwischen dem Kolben und dem zweiten Lager ausgebildet ist, einen äußeren Kolben-Öldurchlass, der außen am Kolben so ausgebildet ist, dass er die vordere Kolbekammer mit der hinteren Kolbenkammer verbindet, eine hintere Kammer des zweiten Lagers, die an der zur hinteren Kolbenkammer gegenüberliegenden Seite des zweiten Lagers ausgebildet ist, wobei die hintere Kammer des zweiten Lagers sich gemäß eines Hubs des Schafts zusammenzieht bzw. ausdehnt, einen Öldurchlass des zweiten Lagers, der durch das zweite Lager so hindurchgeht, dass er die hintere Kolbenkammer mit der hinteren Kammer des zweiten Lagers verbindet, und ein den Schaft durchdringender Öldurchlass, der durch den Schaft in der Richtung der Mittelachse so hindurchgeht, dass er Arbeitsöl von der Hydraulikeinrichtung zu der hinteren Kammer des zweiten Lagers leitet.
  • Details und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden im folgenden Teil der Patentschrift beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Rückansicht eines Magnetantriebs nach dieser Erfindung.
  • 2 ist die Ansicht eines Querschnitts des Magnetantriebs entlang der Linie II-O-II in 1.
  • 3 ist die Ansicht eines vergrößerten Längsschnitts eines Kolbens und vom Umfangsteilen im Magnetantrieb.
  • 4 ist ähnlich zu 3, zeigt jedoch eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 5 ist ähnlich zu 3, zeigt jedoch eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 6 ist ähnlich zu 3, zeigt jedoch eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 2 der Zeichnungen ist ein Magnetantrieb 1 nach dieser Erfindung so ausgelegt, dass er eine Magnetkraft auf einen Kolben 4 ausübt, indem er eine in einem Gehäuse 9 untergebrachte Solenoidbaugruppe 10 verwendet, durch die ein am Kolben 4 befestigter Schaft 5 in einer Richtung einer Mittelachse O angetrieben wird.
  • Gemäß 1 weist das Gehäuse 9 eine zylindrische Form auf. Ein axiales Ende des Gehäuses 9 ist durch einen Boden 93 davon geschlossen. Ein anderes Ende des Gehäuses 9 ist offen und an einer Hydraulikeinrichtung wie etwa einem Ventil über ein Paar Flanschteile 91 befestigt, die sich auf beiden Seiten der Öffnung des Gehäuses 9 seitwärts erstrecken. Zu diesem Zweck ist an jedem der Flanschteile 91 ein Bolzenloch 98 ausgebildet, und der Magnetantrieb 1 ist durch Bolzen, welche die Bolzenlöcher 98 durchdringen, an der Hydraulikeinrichtung befestigt.
  • Nach 2 umfasst die Solenoidbaugruppe 10 einen Spulenkörper 11, der in einer zylindrischen Gestalt mit Flanschen an beiden Enden ausgebildet ist, eine um den Spulenkörper 11 gewickelte Spule 12, ein Paar Anschlussstücke 13, die elektrisch mit den jeweiligen Enden der Spule 12 verbunden sind, und ein Formharz 14, dass den Spulenkörper 11, die Spule 12 und die Anschlussstücke 13 umhüllt.
  • Das Formharz 14 umfasst einen Hüllabschnitt 16, der den Spulenkörper 11 und die Spule 12 einhüllt, und einen Anschlussabschnitt 15, der von einer Spitze des Hüllabschnitts 16 in radialer Richtung vorsteht und eine Öffnung aufweist. Das Paar Anschlussstücke 13 steht radial von dem Spulenkörper 11 in den Anschlussabschnitt 15 vor. Ein Steckverbinder eines Stromkabels wird in den Anschlussabschnitt 15 so eingeführt, dass er mit den Anschlusstücken 13 an der Innenseite des Anschlussabschnitts 15 verbunden ist. Die Spule 12 kann auch mit elektrischem Strom versorgt werden, indem ein Zuleitungskabel ohne Verwendung des Paars Anschlusstücke 13 benutzt wird. Der Anschlussabschnitt 15 steht vom Gehäuse 9 radial über eine im Gehäuse 9 ausgebildete Aussparung 97 vor.
  • Durch Zuführen von elektrischem Strom zur Spule 12 wird die Spule 12 angeregt und erzeugt um die Spule 12 herum einen Induktionsfluss.
  • Das Gehäuse 9, eine Fassung 2, der Kolben 4 und eine Buchse 3 wirken als Elemente zum Ausbilden der magnetische Bahnen, um den von der angeregten Spule 12 erzeugten Induktionsfluss zu übertragen. Alle diese Elemente sind aus magnetischem Material hergestellt.
  • In 1 und 2 sind die Flanschteile 91 in einer senkrechten Ebene zur Mittelachse O ausgebildet. Der Anschlussabschnitt 15 steht vom Gehäuse 9 in einer senkrechten Richtung zur Mittelachse O vor.
  • Die Vorsprungsrichtung der Flanschteile 91 und die des Anschlussabschnitts 15 können je nach Form der Hydraulikeinrichtung verändert werden, an welcher der Magnetantrieb 1 befestigt ist. So kann z. B. der Anschlussabschnitt 15 entlang der Mittelachse O so vorstehen, dass der Steckverbinder des Stromkabels parallel zur Mittelachse O in den Anschlussabschnitt 15 eingeführt wird.
  • Die Fassung 2 und die Buchse 3 sind beide in Zylinderform ausgebildet. Die Fassung 2 und die Buchse 3 sind im Gehäuse 9 koaxial zur Mittelachse O angeordnet. Die Fassung 2 ist auf der Seite der Hydraulikeinrichtung des Gehäuses 9 angeordnet und die Buchse 3 befindet sich auf der Seite des Bodens 93 des Gehäuses 9.
  • In der Fassung 2 ist ein Flansch 21 so ausgebildet, dass er mit der Hydraulikeinrichtung in Kontakt ist. Der Flansch 21 wird in eine Aussparung 94 eingepasst, die an einer Spitze des Gehäuses 9 so ausgebildet ist, dass eine Kontaktfläche entsteht, welche mit der Hydraulikeinrichtung in Kontakt kommt und durchgängig zu den Flanschteilen 91 ist.
  • Ein ringförmiger Stufenabschnitt 92 ist in der Aussparung 94 ausgebildet. Der Flansch 21 wird in die Aussparung eingepasst, indem ein Rand 22 des Flansches 21 auf dem ringförmigen Stufenabschnitt 92 aufsetzt.
  • An einer äußeren Umfangsfläche 23 des Flansches 21 ist ein ringförmiger Stufenabschnitt 24 ausgebildet. An einer Außenseite der Aussparung 94 ist im Gehäuse 9 in der Nähe des Flansches 21 eine ringförmige Nut so ausgebildet, dass eine Spitze des Gehäuses 9 zwischen Aussparung 94 und der ringförmigen Nut wie ein Crimpabschnitt 95 wirkt. Der Crimpabschnitt 95 ist nach innen so angewinkelt, dass er den ringförmigen Stufenabschnitt 24 greift, wodurch die Fassung 2 am Herausfallen aus dem Gehäuse 9 gehindert wird.
  • Eine konische Oberfläche 45, die gegenüber der Mittelachse O geneigt ist, ist an einer der Buchse 3 zugewandten Spitze der Fassung 2 ausgebildet. Eine vordere Stirnfläche 35 der Buchse 3, die der konischen Oberfläche 45 zugewandt ist, ist in einer zur Mittelachse O senkrechten, ringförmigen Ebene ausgebildet. Die Fassung 2 und die Buchse 3 sind so angeordnet, dass zwischen der konischen Oberfläche 45 und der vorderen Stirnfläche 35 ein Zwischenraum entsteht. Der Zwischenraum zwischen der konischen Oberfläche 45 und der vorderen Stirnfläche 35 dient als ein Magnetspalt im Hinblick auf die Ausbildung des Magnetfelds durch die angeregte Spule 12. Die vordere Stirnfläche 35 kann auch in konischer Form mit Neigung gegenüber der Mittelachse O ausgebildet werden.
  • Der innerhalb der angeregten Spule 12 erzeugte Induktionsfluss wird auf das Gehäuse 9, die Fassung 2, den Kolben 4 und die Buchse 3 übertragen. Da die direkte Übertragung des Induktionsflusses zwischen Fassung 2 und Buchse 3 durch den zwischen ihnen ausgebildeten Magnetspalt unterbrochen ist, wird der Induktionsfluss zwischen der Fassung 2 und der Buchse 3 über den Kolben 4 übertragen. Durch diese Ausbildung des Magnetspalts wird sichergestellt, dass eine angemessene Induktionsflussdichte durch den Kolben 4 hindurchgeht.
  • Die Form und die Stelle des Magnetspalts kann beliebig gewählt werden, solange durch das Erregen der Spule 12 eine Antriebskraft erzeugt wird, die den Kolben 4 veranlasst, sich entlang der Mittelachse O zu bewegen.
  • Der Magnetspalt ist mit einem Spaltfüllstoff 6 aus einem nicht-magnetischen Material gefüllt. Der Spaltfüllstoff 6 kommt fugenfrei mit der konischen Oberfläche 45 der Fassung 2 und der vorderen Stirnfläche 35 der Buchse 3 in Kontakt. Dadurch wirkt er wie ein metallisches Dichtungselement, das den Austausch von Arbeitsöl zwischen dem Inneren und dem Äußeren eines Zylinderkörpers unterbindet, welcher durch die Fassung 2, den Spaltfüllstoff 6 und die Buchse 3 ausgebildet wird.
  • Eine hintere Stirnfläche 32 der Buchse 3 kommt mit dem Boden 93 des Gehäuses 9 lückenlos in Kontakt. Ein Dichtungsring 19 wird zwischen dem Spulenkörper 11 der Solenoidbaugruppe 10 und dem Flansch 21 der Fassung 2 erfasst. Auf ähnliche Weise wird ein weiterer Dichtungsring 19 zwischen dem Spulenkörper 11 und dem Boden 93 des Gehäuses 9 eingefasst. Diese Dichtungsringe 19 sind in ringförmigen Nuten untergebracht, welche in den Spitzen des Spulenkörpers 11 ausgebildet sind.
  • Nach der obigen Bauart wird durch die Fassung 2, den Spaltfüllstoff 6, die Buchse 3 und das Gehäuse 9 ein Druckkessel ausgebildet, in dem der Kolben 4 und ein Teil des Schafts 5 untergebracht sind. Aus der Hydraulikeinrichtung über einen Spalt 56 zwischen einer äußeren Umfangsfläche 51 des Schafts 5 und einer inneren Umfangsfläche 26 der Fassung 2 in den Magnetantrieb 1 fließendes Arbeitsöl verbleibt im Druckkessel und gelangt nicht aus dem Druckkessel nach außen. Da der Druckkessel durch die Dichtungsringe 19 dicht geschlossen ist, kann die Dichtungsfunktion des Spaltfüllstoffs 6 entfallen. Wenn das Dichten durch den Spaltfüllstoff 6 nicht erforderlich ist, kann der Zwischenraum zwischen der konischen Oberfläche 45 der Fassung 2 und der vorderen Stirnseite 35 der Buchse 3 als ungefüllter Spalt bestehen bleiben.
  • Eine äußere Umfangsfläche 31 der Buchse 3 fügt sich in eine innere Umfangsfläche des Spulenkörpers 11 ein. Eine äußere Umfangsfläche 25 der Fassung 2 ist ebenfalls in die innere Umfangsfläche des Spulenkörpers 11 eingepasst.
  • Der Schaft 5 steht von einer vorderen Stirnfläche 49 der Fassung 2, die sich an der der konischen Oberfläche 45 gegenüberliegenden Seite der Fassung 2 befindet, in Richtung Hydraulikeinrichtung hervor.
  • Der Schaft 5 besteht aus einem nicht-magnetischen Material. Der Schaft 5 wird von einem ersten Lager 7 in der Fassung 2 und einem zweiten Lager 8 in der Buchse 3 so gehalten, dass er entlang der Mittelachse O frei gleiten kann. Der Kolben 4 ist zwischen dem ersten Lager 7 und dem zweiten Lager 8 angeordnet. Das erste Lager 7 und das zweite Lager 8 bestehen aus einem nicht-magnetischen Material.
  • Die Buchse 3 umfasst in der Nähe des Bodens 93 eine innere Umfangsfläche 33 von kleinem Durchmesser und eine innere Umfangsfläche 34 von großem Durchmesser, die durchgängig zur inneren Umfangsfläche des Spaltfüllstoffs 6 ist. Eine äußere Umfangsfläche 81 des zweiten Lagers 8 wird durch die innere Umfangsfläche 33 mit kleinerem Durchmesser gehalten.
  • Die Fassung 2 umfasst die oben beschriebene innere Umfangsfläche 26 und die innere Umfangsflächen 27 bis 29 mit Durchmessern, welche Schritt um Schritt in Richtung zur konischen Oberfläche 45 zunehmen.
  • Die den kleinsten Durchmesser aufweisende innere Umfangsfläche 26 bedeckt die äußere Umfangsfläche 51 des Schafts 5 mit dem Spalt 56 wie oben beschrieben. Die den zweitkleinsten Durchmesser besitzende innere Umfangsfläche 27 hält eine äußere Umfangsfläche 71 des ersten Lagers 7. Die innere Umfangsfläche 29 ist so ausgebildet, dass sie einen identischen Durchmesser zum großen Durchmesser der inneren Umfangsfläche 34 der Buchse 3 und der inneren Umfangsfläche des Spaltfüllstoffs 6 aufweist. Der Kolben 4 ist in einer zylindrischen Wand untergebracht, welche durch die mit dem großen Durchmesser versehene innere Umfangsfläche 34 der Buchse, die innere Umfangsfläche des Spaltfüllstoffs 6 und die innere Umfangsfläche 29 der Fassung 2 ausgebildet ist.
  • Die den drittkleinsten Durchmesser aufweisende innere Umfangsfläche 28 ist zwischen der inneren Umfangsfläche 29 mit dem größten Durchmesser und der inneren Umfangsfläche 27 mit dem zweitkleinsten Durchmesser in der Fassung 2 ausgebildet.
  • Mit Bezug zu 3 ist in der Fassung 2 eine magnetisch anziehende Oberfläche 46 ausgebildet, welche den Kolben 4 durch eine Magnetkraft der angeregten Spule 12 anzieht. Die magnetisch anziehende Fläche 46 entspricht einem ringförmigen Stufenabschnitt, der zwischen der inneren Umfangsfläche 28 und der inneren Umfangsfläche 29 ausgebildet ist. Die magnetisch anziehende Fläche 46 bildet eine senkrechte Ebene zur Mittelachse O des Schaftes 5 aus. Der Durchmesser der inneren Umfangsfläche 28 ist so eingerichtet, dass er kleiner als ein Durchmesser des Kolbens 4 ist, so dass die magnetisch anziehende Fläche 46 einer vorderen Stirnfläche 47 des Kolbens 4 gegenüberliegt.
  • Bezug nehmend auf 2 sind in dem oben beschriebenen, durch die Fassung 2, den Spaltfüllstoff 6, die Buchse 3 und das Gehäuse 9 ausgebildeten Druckkessel eine vordere erste Lagerkammer 73, eine vordere Kolbenkammer 74, eine hintere Kolbenkammer 75 und eine hintere zweite Lagerkammer 76 so ausgebildet, dass sie dem Schaft 5 und/oder dem Kolben 4 gegenüberliegen. Alle diese Kammern 73 bis 76 sind mit Arbeitsöl gefüllt, das von der Hydraulikeinrichtung zugeführt wird. Beim der Namengebung dieser Kammern bezeichnet der Begriff ”vordere” die Seite der Hydraulikeinrichtung und ”hintere” bezeichnet die gegenüber liegende Seite.
  • Die vordere erste Lagerkammer 73 ist in der inneren Umfangsfläche 27 vor dem ersten Lager 7 ausgebildet. Die vordere erste Lagerkammer 73 ist mit dem Spalt 56 verbunden. Der Spalt 56 bildet einen Basis-Öldurchlass 62 aus, der die Hydraulikeinrichtung und die vordere erste Lagerkammer 73 verbindet. Der Basis-Öldurchlass 62 kann so ausgelegt werden, dass er Fremdkörper speichert, indem die innere Umfangsfläche 26 der Fassung 2, die den Spalt 56 begrenzt, einen größeren Durchmesser erhält, sodass der Basis-Öldurchlass 62 eine größere Querschnittsfläche aufweist.
  • Die vordere Kolbenkammer 74 ist zwischen dem ersten Lager 7 und der vorderen Stirnfläche 47 des Kolben 4 ausgebildet. Die vordere Kolbenkammer 74 entspricht dem Inneren der inneren Umfangsfläche 28 und einem Vorderabschnitt der inneren Umfangsfläche 29. Das erste Lager 7 weist keinen Öldurchlass auf und daher wird der Austausch von Arbeitsöl zwischen der vorderen ersten Lagerkammer 73 und der vorderen Kolbenkammer 74 durch das erste Lager 7 unterbrochen.
  • Die hintere Kolbenkammer 75 ist zwischen einer hinteren Stirnwand 48 des Kolbens 4 und dem zweiten Lager 8 im Inneren der inneren Umfangsfläche 29 ausgebildet.
  • Die vordere Kolbenkammer 74 und die hintere Kolbenkammer 75 werden durch den Kolben 4 getrennt. Ein ringförmiger Spalt 55 befindet sich derart zwischen der inneren Umfangsfläche 29 und der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4, dass der Kolben 4 nicht durch die Magnetkraft veranlasst wird mit der Buchse 3 in Kontakt zu kommen. Der Spalt 55 bildet einen äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens aus, der die vordere Kolbenkammer 74 und die hintere Kolbenkammer 75 verbindet.
  • Eine Vielzahl von Nuten 42 ist an der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 parallel zu der Mittelachse O als ein Teil des äußeren Öldurchlasses 63 des Kolbens ausgebildet. Zwischen der vorderen Kolbenkammer 74 und der hinteren Kolbenkammer 75 fließt Arbeitsöl über den dazu ausgelegten äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens.
  • Durch Ausbilden der Vielzahl von Nuten 42 in der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 kann eine Breite des Spalts 55 verringert werden, ohne dass die Querschnittsfläche für den Austausch des Arbeitsöls abnimmt. Das Verengen des Spalts 55 verbessert den Wirkungsgrad der Bewegung des Kolbens 4.
  • Die hintere zweite Lagerkammer 76 ist zwischen dem zweiten Lager 8 und dem Boden 93 des Gehäuses 9 im Innern der inneren Umfangsfläche 33 ausgebildet.
  • Eine Vielzahl von Nuten 82 ist in der äußeren Umfangsfläche 81 des zweiten Lagers 8 parallel zur Mittelachse O ausgebildet. Die Nuten 82 bilden einen Öldurchlass 64 am zweiten Lager, der die hintere Kolbenkammer 75 und die hintere zweite Lagerkammer 76 verbindet.
  • Eine längs laufende Durchgangsbohrung 53 durchdringt den Schaft 5 in einer Richtung der Mittelachse O. Eine seitliche Durchgangsbohrung 54, welche senkrecht zur Mittelachse O ist, durchdringt einen vorstehenden Abschnitt 52 des Schafts 5, der von der Fassung 2 vorspringt. Die längs laufende Durchgangsbohrung 53 und die seitliche Durchgangsbohrung 54 bilden einen den Schaft durchdringenden Öldurchlass 65 aus, der die Hydraulikeinrichtung mit der hinteren zweiten Lagerkammer 76 verbindet.
  • Eine Öffnung der längs laufenden Durchgangsbohrung 53, die in dem vorstehenden Abschnitt 52 ausgebildet ist, wird von der Hydraulikeinrichtung verschlossen, wenn der Magnetantrieb 1 an der Hydraulikeinrichtung angebracht ist. Die seitliche Durchgangsbohrung 54 ist jedoch zum Inneren der Hydraulikeinrichtung offen, wenn der Magnetantrieb 1 an der Hydraulikeinrichtung angebracht ist.
  • Wenn der Magnetantrieb 1 an der Hydraulikeinrichtung angebracht ist, wird der Magnetantrieb 1 auf die folgende Art und Weise mit Arbeitsöl gefüllt:
    • – Arbeitsöl von der Hydraulikeinrichtung füllt die vordere erste Lagerkammer 73 über den Basis-Öldurchlass 62;
    • – Arbeitsöl von der Hydraulikeinrichtung füllt die hintere zweite Lagerkammer 76 über den den Schaft durchdringenden Öldurchlass 65;
    • – Arbeitsöl in der hinteren zweiten Lagerkammer 76 füllt die hintere Kolbenkammer 75 über den Öldurchlass 64 des zweiten Lagers; und
    • – Arbeitsöl in der hinteren Kolbenkammer 75 füllt die vordere Kolbenkammer 74 über den äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens.
  • Der Magnetantrieb 1 treibt den Kolben 4 durch die von der Spule 12 erzeugte Magnetkraft so an, dass der am Kolben 4 befestigte Schaft 5 axial bewegt wird.
  • Wenn die Spule 12 nicht angeregt ist, wird der Schaft 5 durch eine Reaktionskraft der Hydraulikeinrichtung in einer zurückgezogenen Stellung gehalten. Die zurückgezogene Stellung entspricht hier einer Anfangsposition des Schafts 5.
  • Wenn die Spule 12 angeregt ist, wird der Kolben 4 durch eine Wirkung des Magnetfelds, welches im Inneren der Spule 12 ausgebildet wird, in Richtung auf die magnetisch anziehende Fläche 46 angezogen. Die durch das Magnetfeld erzeugte Schubkraft veranlasst den Kolben 4 sich in Richtung auf die magnetisch anziehende Fläche 46 zu bewegen, wodurch der Schaft 5 so nach vorn getrieben wird, dass er die Hydraulikeinrichtung betätigt. Die Betätigung der Hydraulikeinrichtung bedeutet z. B. das Öffnen oder Schließen eines Ventils. 2 zeigt einen Zustand, bei dem der Schaft 5 sich von der Anfangsposition leicht nach vorn geschoben hat
  • Wenn sich der Kolben 4 zusammen mit dem Schaft 5 nach vorn schiebt, fließt aus der Hydraulikeinrichtung über den den Schaft durchdringenden Öldurchlass 65 Arbeitsöl in die hintere zweite Lagerkammer 76 entsprechend dem Volumen des Schafts 5, das sich aus der hinteren zweiten Lagerkammer 76 zurückzieht.
  • Des Weiteren bewegt sich entsprechend dem Hubvolumen des Kolbens 4 über den äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens Arbeitsöl von der sich zusammenziehenden vorderen Kolbenkammer 74 zu der sich ausdehnenden hinteren Kolbenkammer 75.
  • Wenn die Anregung der Spule 12 beendet wird, schiebt sich der Schaft 5 aufgrund der Reaktionskraft der Hydraulikeinrichtung zurück, was dem entgegengesetzten Weg zu der Richtung entspricht, in die der Schaft 5 durch die Anregung der Spule 12 getrieben wird.
  • Während sich der Schaft 5 zurückschiebt, wird entsprechend dem Eindringvolumen des Schafts 5 in die hintere zweite Lagerkammer 76 Arbeitsöl über den den Schaft durchdringenden Öldurchlass 65 aus der hinteren zweiten Lagerkammer 76 zur Hydraulikeinrichtung verdrängt.
  • Da sich der Kolben 4 zurückschiebt, bewegt sich ferner entsprechend dem Hubvolumen des Kolbens 4 Arbeitsöl von der sich zusammenziehenden hinteren Kolbenkammer 75 über den äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens zur sich ausdehnenden vorderen Kolbenkammer 74.
  • Es ist zu beachten, dass von der Hydraulikeinrichtung zum Magnetantrieb 1 geleitetes Arbeitsöl Fremdkörper wie etwa in der Hydraulikeinrichtung erzeugtes Abriebmehl enthält. Im Arbeitsöl enthaltenes magnetisches Material wie Eisenstaub neigt dazu, sich an einem in 3 dargestellt Abschnitt A mit starkem magnetischem Feld abzulagern, wo sich der Magnetfluss zwischen der Fassung 2 und dem Kolben 4 konzentriert, sobald das Arbeitsöl in die vordere Kolbenkammer 74 und in die hintere Kolbenkammer 75 des Magnetantriebs 1 fließt. Wenn sich eine große Menge Fremdkörper an der Oberfläche der Fassung 2 und des Kolbens 4, welche den Abschnitt A mit starkem Magnetfeld bilden, angelagert hat, entstehen die folgenden Nachteile:
    • – die Hysterese des Magnetantriebs 1 nimmt zu wegen einer Veränderung in der durch die angeregte Spule 12 erzeugte Schubkraft; und
    • – der Gleitwiderstand des Kolbens 4 steigt und die Hublänge des Kolbens 4 wird kürzer.
  • Um das Auftreten dieser Nachteile zu vermeiden, unterbricht diese Erfindung den Austausch von Arbeitsöl zwischen der vorderen ersten Lagerkammer 73 und der vorderen Kolbenkammer 74 unter Verwendung des ersten Lagers 7, wohingegen Arbeitsöl aus der Hydraulikeinrichtung über den den Schaft durchdringenden Öldurchlass 65, in die hintere zweite Lagerkammer 76, den Öldurchlass 64 am zweiten Lager, die hintere Kolbenkammer 75 und den äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens in die vordere Kolbenkammer 74 geleitet wird.
  • Nach dieser Anordnung des Arbeitsölwegs müssen die Fremdkörper im Arbeitsöl eine lange Strecke zurücklegen, bevor sie den um den Kolben 4 herum ausgebildeten Abschnitt A mit starkem Magnetfeld erreichen. Demzufolge werden aus magnetischem Material bestehende Fremdkörperablagerungen im Abschnitt A des starken Magnetfelds der Oberfläche der Fassung 2 und des Kolbens 4, unterdrückt. Fremdkörperablagerungen im Abschnitt A mit starkem Magnetfeld werden bevorzugt unterdrückt, um durch die Fremdkörperablagerungen hervorgerufene Fehlfunktionen des Magnetantriebs 1 zu verhindern.
  • Die hintere zweite Lagerkammer 76 und die hintere Kolbenkammer 75, die in Reaktion auf den Hub des Kolbens 4 einer Ausdehnung bzw. Zusammenziehung unterliegen, sind über den Öldurchlass 64 des zweiten Lagers verbunden. Druckveränderungen in der Hydraulikeinrichtung werden auf die hintere zweite Lagerkammer 76 übertragen und dann über den Öldurchlass 64 des zweiten Lagers an die hintere Kolbenkammer 75 weitergegeben.
  • Bei dieser Struktur der Druckübertragung ist es unwahrscheinlich, dass eine Druckdifferenz zwischen der hinteren zweiten Lagerkammer 76 und der hinteren Kolbenkammer 75 auftritt. Dementsprechend wird das Auftreten einer Verschiebung des zweiten Lagers 8 aufgrund einer auf seinen beiden Seiten wirkenden Druckdifferenz vermieden.
  • Der Ringspalt 55, der um die äußere Umfangsfläche 41 der Kolbens 4 herum als äußerer Öldurchlass 63 des Kolbens vorgesehen ist, verhindert, dass der durch die Magnetkraft angetriebene Kolben 4 mit der Buchse 3 in Kontakt kommt. Die Vielzahl der in der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 ausgebildeten Nuten 42 dämpft eine Verstärkung des Durchflusses des Arbeitsöls um den Kolben 4 herum, wenn sich der Kolben 4 verschiebt. Dadurch verringert sich der viskose Widerstand, den das Arbeitsöl auf den Hub des Kolbens 4 ausübt und ermöglicht eine Bewegung des Kolbens 4 mit hoher Geschwindigkeit. Folglich wird die Reaktion des Magnetantriebs 1 gesteigert. Durch die Bewegung des Kolbens 4 mit Hochgeschwindigkeit wird das Entfernen von am Kolben 4 abgelagerten Fremdkörpern ebenfalls gefördert und es wird eine Umgebung geschaffen, in der das Auftreten einer Fehlfunktion des Magnetantriebs 1 aufgrund von Fremdkörperablagerungen unwahrscheinlich ist.
  • Als nächstes werden mit Bezug zu 4 bis 6 andere Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben.
  • Alle diese Ausführungsformen sind mit einer identischen Anordnung zur Druckübertragung wie bei der in 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform ausgestattet, um einen Unterschied der auf das zweite Lager 8 wirkenden Drücke zu vermeiden. Des Weiteren sind diese Ausführungsformen mit besonderen Bauweisen versehen, um ein Eindringen der Fremdkörper in den Spalt 55 von der vorderen Kolbenkammer 74 oder der hinteren Kolbenkammer 75 zu verhindern.
  • Zunächst wird eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezug zu 4 beschrieben.
  • Bauteile dieser Ausführungsform, welche dieselbe Bauweise besitzen wie diejenigen der in 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform erhalten dieselben Bauteilbezugszeichen und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
  • Ein Magnetantrieb 1 nach dieser Ausführungsform umfasst eine zylindrische Abdeckung 83 aus nicht-magnetischem Material, welche die äußere Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 verkleidet. Zwischen einer Zylinderwandoberfläche, die durch die innere Umfangsfläche 34 der Buchse 3, die innere Umfangsfläche des Spaltfüllstoffs 6 und die innere Umfangsfläche 29 der Fassung 2 gebildet wird, und der Abdeckung 83 wird der Ringspalt 55 ausgebildet. Der Ringspalt 55 bildet den äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens, der die vordere Kolbenkammer 74 und die hintere Kolbenkammer 75 verbindet.
  • Die Abdeckung 83 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 84, der die äußere Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 bedeckt, und einen vorderen Endabschnitt 85, der von einer vorderen Spitze des zylindrischen Abschnitts 84 nach innen gebogen ist.
  • Der vordere Endabschnitt 85 ist eng mit der vorderen Stirnseite 47 des Kolben 4 in Kontakt. Durch das Ausbilden einer Öffnung im vorderen Endabschnitt 85 zum Verbinden mit den Nuten 42 an der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4, können wie im Fall der ersten Ausführungsform die Nuten 42 als Teil des äußeren Öldurchlasses 63 des Kolbens verwendet werden.
  • Die vordere Stirnseite 47 des Kolbens 4 ist in einen äußeren Teil 47a, der durch den vorderen Endabschnitt 85 der Abdeckung 83 bedeckt ist, und einen freiliegenden Teil 47b, der offen zur vorderen Kolbenkammer 74 liegt, aufgeteilt.
  • Da nach dieser Ausführungsform die äußere Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 durch die aus nicht-magnetischem Material hergestellte Abdeckung 83 bedeckt ist, werden Fremdkörperablagerungen an der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 unterdrückt.
  • Weil ferner der äußere Öldurchlass 63 des Kolbens an der Außenseite der Abdeckung 83 ausgebildet ist, wird der viskose Widerstand, den das Arbeitsöl auf die Verschiebung des Kolbens 4 ausübt, so verringert, dass der Kolben 4 mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden kann. Folglich wird die Reaktion des Magnetantriebs 1 verbessert. Die Bewegung des Kolbens 4 mit hoher Geschwindigkeit hilft beim Entfernen von Fremdkörperablagerungen auf dem Kolben 4. Das Auftreten einer Betriebsstörung des Magnetantriebs 1 wird daher unwahrscheinlich.
  • Da der äußere Teil 47a der vorderen Stirnseite 47 des Kolbens 4 durch den vorderen Endabschnitt 85 der aus nicht-magnetischem Material gefertigten Abdeckung 83 bedeckt ist, haften am äußeren Teil 47a keine Fremdkörper. Zwar können am freiliegenden Teil 47b Fremdkörper anhaften, da dieser Teil jedoch einer inneren Umfangsfläche der vorderen Stirnseite 47 entspricht, beeinträchtigen die an diesem Teil anhaftenden Fremdkörper die Schubkraft der Spule 12 nicht in hohem Maße. Dadurch wird ein störungsfreier Betrieb des Magnetantriebs 1 gewährleistet.
  • Eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung wird mit Bezug zu 5 beschrieben.
  • Bauteile dieser Ausführungsform, welche dieselbe Bauweise besitzen wie diejenigen der ersten und zweiten Ausführungsform, erhalten dieselben Bauteilbezugszeichen und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
  • Nach dieser Ausführungsform umfasst die Abdeckung 83 einen Vorsprungsabschnitt 86, der durchgängig zum Zylinderabschnitt 84 ist und in die vordere Kolbenkammer 74 vorsteht, anstelle des vorderen Endabschnitts 85 der zweiten Ausführungsform, welcher den äußeren Teil 47a der vorderen Stirnseite 47 des Kolbens 4 bedeckt. Der Durchmesser des Vorsprungsabschnitts 86 ist gleich dem des Zylinderabschnitts 84.
  • Die vordere Stirnfläche 47 des Kolbens 4 liegt auf der Innenseite des Vorsprungsabschnitts 86 zur vorderen Kolbenkammer 74 frei. Der Vorsprungsabschnitt 86 verhindert, dass Fremdkörper, welche an der vorderen Stirnseite 47 des Kolbens 4 anhaften, in den äußeren Öldurchlass 63 des Kolbens auf der Außenseite des Zylinderabschnitts 84 eindringen. Folglich kann der Magnetantrieb 1 über lange Zeit störungsfrei betrieben werden.
  • Eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung wird mit Bezug zu 6 beschrieben.
  • Bauteile dieser Ausführungsform, welche dieselbe Bauweise besitzen wie diejenigen einer der ersten bis dritten Ausführungsform erhalten dieselben Bauteilbezugszeichen und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
  • Nach dieser Ausführungsform werden ein erster Abstreifer 87 und ein zweiter Abstreifer 88 vorgesehen, die jeweils radial von der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 abstehen, anstelle der Abdeckung 83 der zweiten und dritten Ausführungsform. Der erste Abstreifer 87 und der zweite Abstreifer 88 sind in Ringform ausgebildet und an der äußeren Umfangsfläche 41 des Kolbens 4 befestigt. Der erste Abstreifer 87 und der zweite Abstreifer 88 weisen einen lippeförmigen Querschnitt auf. Eine Spitze des ersten Abstreifers 87 gleitet auf der inneren Umfangsfläche 29 der Fassung 2 und eine Spitze des zweiten Abstreifers 88 gleitet auf der inneren Umfangsfläche 34 der Buchse 3.
  • Der erste Abstreifer 87 und der zweite Abstreifer 88 sind aus nicht-magnetischem Material hergestellt. Sie bestehen bevorzugt aus Kunststoff wie etwa einem Kunstharz.
  • Der erste Abstreifer 87 verhindert, dass Fremdkörper von der vorderen Kolbenammer 74 in den Ringspalt 55 an der Außenseite des Kolbens 4 eindringen. Der zweite Abstreifer 88 verhindert, dass Fremdkörper von der hinteren Kolbenkammer 75 in den Ringspalt 55 an der Außenseite des Kolbens 4 eindringen. Nach dieser Ausführungsform wird daher vermieden, dass sich Fremdkörper an dem Abschnitt A mit der großen magnetischen Feldstärke ablagern.
  • Ferner gleitet der erste Abstreifer 87 auf der inneren Umfangsfläche 29 der Fassung 2 und der zweite Abstreifer 88 gleitet an der inneren Umfangsfläche 34 der Buchse 3. Daher werden Fremdkörper, die an der inneren Umfangsfläche 29 der Fassung 2 haften, und Fremdkörper, die an der inneren Umfangsfläche 34 der Buchse 3 haften, durch den ersten Abstreifer 87 und den zweiten Abstreifer 88 abgeschabt. Fremdkörperablagerungen an der inneren Umfangsfläche 29 der Fassung 2 und an der inneren Umfangsfläche 34 der Buchse 3 werden daher verhindert.
  • Daher kann nach dieser Ausführungsform der Magnetantrieb 1 über lange Zeit störungsfrei betrieben werden.
  • Die Inhalte von Tokugan 2008-285371 mit Einreichungsdatum vom 6. November 2009 in Japan werden hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Wenngleich die Erfindung oben mit Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, so ist sie doch nicht auf diese oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Kenner der Technik werden sich innerhalb des Umfangs der Ansprüche Modifikationen und Änderungen vorstellen können.
  • Die Ansprüche dieser Erfindung in denen ein ausschließliches Eigentums- oder Vorrecht beansprucht wird, sind wie folgt definiert:
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-317653 A [0004]

Claims (10)

  1. Magnetantrieb (1) zum Anbringen an einer Hydraulikvorrichtung, der umfasst: einen Schaft (5) zum Verbinden mit einer Hydraulikvorrichtung, wobei der Schaft (5) eine Mittelachse (O) besitzt; einen Kolben (4), der aus magnetischem Material hergestellt und am Schaft (5) befestigt ist; eine Spule (12), die den Kolben (4) in einer Richtung der Mittelachse (O) magnetisch antreibt; ein erstes Lager (7) und ein zweites Lager (8), die den Schaft (5) halten, wobei das erste Lager (7) und das zweite Lager (8) an beiden Seiten des Kolbens (4) in der Richtung der Mittelachse (O) so angeordnet sind, dass das erste Lager (7) näher an der Hydraulikeinrichtung ist als das zweite Lager (8); eine vordere Kobenkammer (74), die zwischen dem ersten Lager (7) und dem Kolben (4) ausgebildet ist; eine hintere Kobenkammer (75), die zwischen dem Kolben (4) und dem zweiten Lager (8) ausgebildet ist; einen äußeren Kolben-Öldurchlass (63), der an der Außenseite des Kolbens (4) so ausgebildet ist, dass er die vordere Kolbenkammer (74) mit der hinteren Kolbenkammer (75) verbindet; eine hintere zweite Lagerkammer (76), die an der zur hinteren Kolbenkammer (75) gegenüberliegenden Seite des zweiten Lagers (8) ausgebildet ist, wobei sich die hintere zweite Lagerkammer (76) entsprechend eines Hubs des Schafts (5) zusammenzieht oder ausdehnt; einen Öldurchlass (64) des zweiten Lagers, der durch das zweite Lager (8) hindurch so ausgebildet ist, dass er die hintere Kolbenkammer (75) und die hintere zweite Lagerkammer (76) verbindet; und einen den Schaft durchdringenden Öldurchlass (65), der den Schaft (5) in der Richtung der Mittelachse (O) so durchdringt, dass er Arbeitsöl von der Hydraulikeinrichtung zu der hinteren zweiten Lagerkammer (76) leitet.
  2. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 1, der des Weiteren eine vordere erste Lagerkammer (73), die an der zur vorderen Kolbenkammer (74) gegenüberliegenden Seite des ersten Lagers (7) ausgebildet ist, und einen Basis-Öldurchlass (62) umfasst, der entlang einer äußeren Umfangsfläche des Schafts (5) in der Richtung der Mittelachse (O) so ausgebildet ist, dass er Arbeitsöl von der Hydraulikeinrichtung zu der vorderen ersten Lagerkammer (73) leitet.
  3. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 2, der des Weiteren einen die Spule (12) haltenden Spulenkörper (11) umfasst, der Spulenkörper (11) einen hohlen Abschnitt und einen in den hohlen Abschnitt des Spulenkörpers (11) eingebauten Druckkessel besitzt, wobei der Kolben (4), das erste Lager (7) und das zweite Lager (8) in dem Druckkessel untergebracht sind und die vordere erste Lagerkammer (73), die vordere Kolbenkammer (74), die hintere Kolbenkammer (75), die hintere zweite Lagerkammer (76), der Basis-Öldurchlass (62), der äußere Kolben-Öldurchlass (63) und der Öldurchlass (64) des zweiten Lagers an der Außenseite des Schafts (5) in dem Druckkessel ausgebildet sind.
  4. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 3, der des Weiteren ein Gehäuse (9), das einen Boden (93) aufweist und den Druckkessel beherbergt, den Spulenkörper (11) und die Spule (12) umfasst, wobei der Druckkessel eine zylindrische Buchse (3), die aus einem magnetischem Material hergestellt ist und den Boden (93) berührt, eine Fassung (2), die aus einem magnetischen Material mit einer zylindrischen Form besteht und in Serie zur Buchse (3) in der Richtung der Mittelachse (O) angeordnet ist, und einen Spaltfüllstoff (6) umfasst, der aus einem nicht-magnetischen Material besteht und zwischen der Buchse (3) und der Fassung (2) angeordnet ist.
  5. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 3, wobei ein Spalt (55) zwischen einer äußeren Umfangsfläche (41) des Kolbens (4) und einer inneren Umfangsfläche des Druckkessels so ausgebildet ist, dass er als äußerer Öldurchlass (63) des Kolbens dient.
  6. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 3, wobei eine Nut (82) an einer äußeren Umfangsfläche (81) des zweiten Lagers (8) in der Richtung der Mittelachse (O) so ausgebildet ist, dass sie als Öldurchlass (64) des zweiten Lagers dient.
  7. Magnetantrieb (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, der ferner eine Abdeckung (83) aus nicht-magnetischem Material zum Abdecken des Kolbens (4) umfasst, wobei der äußere Kolben-Öldurchlass (63) auf der Außenseite der Abdeckung (83) ausgebildet ist.
  8. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 7, wobei der Kolben (4) eine der vorderen Kolbenkammer (74) zugewandte vordere Stirnfläche (47) umfasst, die Abdeckung (83) einen vorderen Endabschnitt (85) umfasst, welcher einen äußeren Teil (47a) der vorderen Stirnfläche (47) überdeckt, während ein auf der Innenseite des äußeren Teils (47a) angeordneter freiliegender Teil (47b) der vorderen Stirnfläche (47) zur vorderen Kolbenkammer (74) hin offen ist.
  9. Magnetantrieb (1) nach Anspruch 7, wobei die Abdeckung (83) einen zylindrischen Abschnitt (84), der eine äußere Umfangsfläche (41) des Kolbens (4) bedeckt, und einen vorstehenden Abschnitt (86) umfasst, der von dem zylindrischen Abschnitt (84) in die vordere Kolbenkammer (74) vorsteht.
  10. Magnetantrieb (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, der des Weiteren ein Paar Abstreifer (87, 88) umfasst, die aus nicht-magnetischem Material hergestellt und an einer äußeren Umfangsfläche (41) des Kolbens (4) befestigt sind, und die Abstreifer (87, 88) eine Spitze aufweisen, die auf einer inneren Umfangsfläche des Druckkessels gleiten.
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