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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffpumpensteuervorrichtung
für ein Brennstoffzufuhrsystem, das einen Untertank in
einem Brennstofftank zum intensiven Speichern von Brennstoff umfasst,
wenn ein Betrag von Restbrennstoff klein wird, und das den Untertank
durch eine Brennstoffpumpe mit Brennstoff betankt, um den Brennstoff
einer Brennkraftmaschine (Maschine) zuzuführen.
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Ein
Brennstoffzufuhrsystem der vorstehend beschriebenen Art, wie zum
Beispiel in
JP-A-2008-248736 (entsprechend
der
US 2008/0236676
A1 ) oder
JP-A-07-304340 beschrieben
ist, umfasst eine Strahlpumpe zum Betanken eines Untertanks mit
Brennstoff in einem Brennstofftank und saugt Brennstoff in dem Brennstofftank
in die Strahlpumpe durch einen in der Strahlpumpe erzeugten negativen
Druck, so dass Brennstoff in den Untertank strömt. Dieser
negative Druck wird in der Strahlpumpe durch Ausstoßen
des Brennstoffs zu einem Einlassanschluss der Strahlpumpe erzeugt,
wobei der Brennstoff durch eine Rücklaufleitung einer Druckregeleinrichtung,
die auf einer Ausstoßseite einer Brennstoffpumpe vorgesehen
ist, in den Brennstofftank rückgeleitet wird.
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Gemäß der
Steuerung einer herkömmlichen Brennstoffpumpe wird eine
Brennstoffpumpe mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit angetrieben und
wird Brennstoff einer Einspritzeinrichtung mit dem Brennstoffdruck
zugeführt, der von der Brennstoffpumpe mit einer konstanten
Ausstoßrate ausgestoßen wird, die mit einem voreingestellten
Brennstoffdruck durch eine Druckregeleinrichtung geregelt wird.
Des Weiteren wird überschüssiger Brennstoff mit
mehr Druck als dem voreingestellten Brennstoffdruck zu einer Strahlpumpe
durch eine Rücklaufleitung der Druckregeleinrichtung zugeführt.
Auf der Grundlage dieser Beziehung wird die Ausstoßrate der
Brennstoffpumpe derart gesetzt, dass die Brennstoffpumpe in der
Lage ist, zumindest einen maximalen Brennstoffaufnahmebetrag einer
Brennkraftmaschine und einen Brennstoffbetrag zum Antreiben der Strahlpumpe
zuzuführen.
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Herkömmlicherweise
wird, selbst wenn ein Betrag von Restbrennstoff in dem Brennstofftank groß ist,
die Ausstoßrate der Brennstoffpumpe derart gesteuert, dass
der rückgeführte Brennstoff der Strahlpumpe von
der Druckregeleinrichtung zugeführt wird, um den Untertank
mit dem Brennstoff in dem Brennstofftank durch die Strahlpumpe zu
betanken. Liegt jedoch ein Brennstoffpegel des Brennstofftanks höher
als eine obere Öffnung des Untertanks, dann strömt
Brennstoff in dem Brennstofftank über die obere Öffnung
des Untertanks spontan in den Untertank, so dass der Untertank mit
Brennstoff gefüllt wird. Deshalb muss kein Brennstoff zu
der Strahlpumpe von der Druckregeleinrichtung zugeführt
werden. Aus diesem Grund wird, wenn ein Betrag von Restbrennstoff
in dem Brennstofftank groß ist, Brennstoff weiterhin im Übermaß der
Strahlpumpe zugeführt. Die Brennstoffpumpe nimmt demgemäß weiterhin
elektrische Energie im Übermaß auf, so dass sich die
Brennstoffaufnahme verschlechtert.
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Die
Erfindung wendet sich den vorstehend beschriebenen Nachteilen zu.
Somit liegt eine Aufgabe der Erfindung in einem Bereitstellen einer
Brennstoffpumpensteuervorrichtung für ein Brennstoffzufuhrsystem
mit einer Strahlpumpe zum Betanken eines Untertanks mit Brennstoff
in einem Brennstofftank. Die Brennstoffpumpensteuervorrichtung begrenzt
einen regulären Ausstoßbetrag einer Brennstoffpumpe,
um die Brennstoffaufnahme zu verbessern.
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Damit
die Aufgabe der Erfindung erreicht wird, wird eine Brennstoffpumpensteuervorrichtung für
ein Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine
vorgesehen. Das System umfasst einen Brennstofftank, einen Untertank,
eine Brennstoffpumpe, eine Druckregeleinrichtung und eine Strahlpumpe.
Der Untertank ist derart in dem Brennstofftank angelegt, dass Brennstoff
in dem Brennstofftank über eine obere Öffnung
des Untertanks in den Untertank strömt, wenn ein Brennstoffpegel
in dem Brennstofftank höher als die obere Öffnung
des Untertanks liegt. Die Brennstoffpumpe ist aufgebaut, um den
Untertank mit Brennstoff zu betanken, um der Brennkraftmaschine
Brennstoff zuzuführen. Die Druckregeleinrichtung ist aufgebaut,
um den Druck von Brennstoff zu regeln, der von der Brennstoffpumpe
innerhalb eines gesetzten Drucks ausgestoßen wird. Die
Strahlpumpe ist aufgebaut, um den Untertank mit Brennstoff aus dem
Brennstofftank durch einen Pumpvorgang zu betanken, der durch einen
Ausstoßstrom von Brennstoff erzeugt wird, der in den Brennstofftank
durch eine Rücklaufleitung der Druckregeleinrichtung rückgeführt
wird. Die Vorrichtung umfasst eine Brennstoffpegelerfassungseinrichtung und
eine Steuereinrichtung. Die Brennstoffpegelerfassungseinrichtung
dient zum Erfassen des Brennstoffpegels in dem Brennstofftank. Die
Steuerein richtung dient zum Steuern eines Ausstoßbetrags
von Brennstoff von der Brennstoffpumpe. Die Steuereinrichtung setzt
einen Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung
von Brennstoff zum Ansteuern der Strahlpumpe auf der Grundlage des
durch die Brennstoffpegelerfassungseinrichtung erfassten Brennstoffpegels
in dem Brennstofftank. Die Steuereinrichtung erhöht den
Ausstoßbetrag von Brennstoff von der Brennstoffpumpe durch
den Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung, um
die Strahlpumpe anzusteuern.
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Die
Erfindung zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen lässt sich am bestem aus der nachstehenden
Beschreibung, den anliegenden Patentansprüchen und den
beiliegenden Zeichnungen ersehen. Es zeigen:
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1A eine
Darstellung eines Aufbaus eines Brennstoffzufuhrsystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Zustand, in
dem ein Betrag von Restbrennstoff in einem Brennstofftank groß ist;
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1B eine
Darstellung des Aufbaus des Brennstoffzufuhrsystems gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Zustand, in
dem der Betrag von Restbrennstoff in dem Brennstofftank klein ist;
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2 eine
Blockdarstellung eines Aufbaus eines Steuersystems gemäß dem
Ausführungsbeispiel;
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3 ein
Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs einer Berechnungsroutine
für eine Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem
Ausführungsbeispiel;
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4 eine
Konzeptdarstellung eines Beispiels eines Kennfelds zum Berechnen
eines Korrekturbetrags für eine Strahlpumpenansteuerung
mit einem Brennstoffpegel in dem Brenn stofftank als ein Parameter
gemäß dem Ausführungsbeispiel; und
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5 eine
Konzeptdarstellung eines zweidimensionalen Kennfelds zum Berechnen
einer Solldrehgeschwindigkeit mit einem Sollausstoßbetrag und
einem Brennstoffdruck als Parameter gemäß dem
Ausführungsbeispiel.
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird nachstehend ein
Ausführungsbeispiel beschrieben. Es wird unter Bezugnahme
auf 1A und 1B ein
Gesamtaufbau eines Brennstoffzufuhrsystems grob beschrieben. Wie
in 1B gezeigt ist, ist ein Untertank 12 zum
intensiven Speichern von Brennstoff durch eine Strahlpumpe 22,
die nachstehend ausführlich beschrieben wird, wenn ein Restbrennstoffbetrag
in einem Brennstofftank 11 klein ist, in dem Brennstofftank 11 angelegt.
Ein Flansch 13 zum Lagern des Untertanks 12 über
ein elastisches Element, wie eine Feder, ist an dem Brennstofftank 11 befestigt.
Wie in 1A gezeigt ist, strömt
Brennstoff in dem Brennstofftank 11 in den Untertank 12 durch
die obere Öffnung des Untertanks 12, wenn ein
Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 höher
als die obere Öffnung des Untertanks 12 liegt,
so dass der Untertank 12 mit dem Brennstoff gefüllt
wird.
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In
dem Untertank 12 ist eine Brennstoffpumpe 14 vorgesehen,
und ein Ansaugfilter 15 ist bei einer Ansaugöffnung
der Brennstoffpumpe 14 angefügt. Ein Brennstofffilter 16 zum
Filtern des von der Brennstoffpumpe 14 ausgestoßenen
Brennstoffs und eine Druckregeleinrichtung 17 zum Regeln
des Drucks des von der Brennstoffpumpe 14 ausgestoßenen
Brennstoffs, um einen gesetzten Druck nicht zu überschreiten,
sind auf einer Ausstoßanschlussseite der Brennstoffpumpe 14 angelegt.
Eine Rücklaufleitung 18 zum Rückführen
des überschüssigen Brennstoffs mit mehr als dem
gesetzten Druck zu dem Brennstofftank 11 ist mit der Druckregeleinrichtung 17 verbunden.
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Der
durch den Brennstofffilter 16 gefilterte Brennstoff wird
durch eine Brennstoffleitung 19 in eine Zulaufleitung 21 eingeführt,
und dann in eine Einspritzeinrichtung 20 eines jeden Zylinders
(Brennkraftmaschine) in der Zulaufleitung 21 verteilt.
Demgemäß wird der Brennstoff in einen Einlassanschluss eines
jeden Zylinders durch die Einspritzeinrichtung 20 mit einem
Brennstoffeinspritzbetrag (Einspritzspanne) eingespritzt, der (die)
gemäß einem Brennkraftmaschinenbetriebszustand
gesetzt ist. Ein Brennstoffdrucksensor 27 zum Erfassen
des Brennstoffdrucks ist an die Zulaufleitung 21 angefügt.
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Eine
Strahlpumpe 22 zum Zuführen von Brennstoff in
dem Brennstofftank 11 in den Untertank 12 ist
an einen unteren Abschnitt des Untertanks 12 angefügt,
und die Rücklaufleitung 18 der Druckregeleinrichtung 17 ist
mit einem Einlassanschluss der Strahlpumpe 22 verbunden.
Auf Grund des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird der von der
Rücklaufleitung 18 ausgestoßene Brennstoff
zu dem Einlassanschluss der Strahlpumpe 22 derart eingespritzt,
dass ein negativer Druck (Pumpvorgang) in der Strahlpumpe 22 erzeugt
wird. Der Brennstoff in dem Brennstofftank 11 wird durch
diesen negativen Druck in die Strahlpumpe 22 eingesaugt,
um in den Untertank 12 zu strömen. Wie in 1B gezeigt
ist, wird im Ergebnis ein Brennstoffpegel in dem Untertank 12 auf
einem Pegel über der Ansaugöffnung der Brennstoffpumpe 14 gehalten,
selbst wenn ein Restbrennstoffbetrag in dem Brennstofftank 11 klein
ist, oder selbst wenn ein Flüssigkeitspegel des Brennstoffs
in dem Brennstofftank 11 in hohem Maße geneigt
ist (z. B. wenn sich ein Fahrzeug herumdreht, oder wenn eine Fahrzeugkarosserie
geneigt ist), so dass die Brennstoffpumpe 14 den Brennstoff
stabil in dem Untertank 12 ansaugt.
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Ein
Schwimmer 23, der auf einem Flüssigkeitspegel
des Brennstoffs in dem Brennstofftank 11 schwimmt (d. h.
außerhalb des Untertanks 12), und ein Brennstoffpegelanzeiger 24 (Brennstoffpegelerfassungseinrichtung)
zum Messen einer Höhenposition des Schwimmers 23 als
den Brennstoffpegel des Brennstofftanks 11 (Restbrennstoffbetrag)
sind außerhalb des Untertanks 12 vorgesehen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Brennstoffpumpe 14 derart
aufgebaut, dass ein Pumpenabschnitt 26 durch einen bürstenlosen
Motor 25 angetrieben wird, und es wird ein bürstenloser
Motor der sensorenlosen Art als der bürstenlose Motor 25 verwendet.
Der Grund, aus dem der sensorenlose bürstenlose Motor 25 verwendet
wird, besteht darin, dass es schwierig ist, eine Verlässlichkeit
eines Positionserfassungssensors zum Erfassen einer Drehposition eines
Rotors, wie ein Hall-Element, sicherzustellen, da der bürstenlose
Motor 25 der Brennstoffpumpe 14 in den Brennstoff
eingetaucht ist. Wird jedoch dieses Problem gelöst, dann
kann offensichtlich ein bürstenloser Motor mit einem Sensor,
wie einem Hall-Element, verwendet werden.
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Der
bürstenlose Motor
25 in der Brennstoffpumpe
14 wird
durch eine Pumpenansteuerschaltung
31 angesteuert. Die
Pumpenansteuerschaltung
31 ist in der Brennstoffpumpe
14 untergebracht.
Alternativ kann die Schaltung
31 außerhalb der
Brennstoffpumpe
14 oder des Brennstofftanks
11 angelegt sein.
Ein Regelschaltungsabschnitt (Regeleinrichtung) zum Regeln einer
Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe
14, um zu einer
Solldrehgeschwindigkeit zu werden, und ein Ansteuerschaltungsabschnitt
(Inverterschaltung) zum Ansteuern des bürstenlosen Motor
25 auf
der Grundlage einer Ausgabe dieser Regelschaltung sind in einer
Pumpenansteuerschaltung
31 vorgesehen. Die Drehgeschwindigkeitssteuerung
des bürstenlosen Motors
25 der Brennstoffpumpe
14 durch
die Pumpenansteuerschaltung
31 kann durch ein wohlbekanntes
Drehgeschwindigkeitssteuerverfahren, zum Beispiel ein Pulsweitenmodulations-(PWM)-Verfahren,
wie in der Druckschrift
JP-2000-341982 gezeigt
ist, durchgeführt werden.
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Die
Pumpenansteuerschaltung 31 empfängt ein Signal
der Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14, das
von einer elektronischen Brennkraftmaschinensteuereinheit (Brennkraftmaschinen-ECU, ”electronic
control unit”) 32 (elektronische Brennkraftmaschinensteuereinheit)
zum Steuern des Betriebs der Brennkraftmaschine übertragen
wird, und überträgt ein Signal der in der Pumpenansteuerschaltung 31 erfassten
Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 zu der Brennkraftmaschinen-ECU 32.
Die Pumpenansteuerschaltung 31 des Ausführungsbeispiels
wird durch eine Hardwareschaltung aufgebaut. Alternativ kann die
Pumpenansteuerschaltung 31 aufgebaut sein, um die Funktion der
Regelung unter Verwendung von Software zu realisieren.
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Die
Brennkraftmaschinen-ECU 32 liest Signale von verschiedenen
Sensoren zum Erfassen des Brennkraftmaschinenbetriebszustands, wie
einem Beschleunigeröffnungsgradsensor 33 zum Erfassen eines
Beschleunigeröffnungsgrads (Beschleungierbedienbetrag),
einem Kurbelwinkelsensor 34 zum Erfassen beispielsweise
einer Brennkraftmaschinengeschwindigkeit, einem Luftstrommesser 35 zum
Erfassen eines Ansaugluftbetrags, einem Ansaugluftdrucksensor 36 zum
Erfassen eines Ansaugluftdrucks und dem Brennstoffdrucksensor 27,
um zum Beispiel einen Brennstoffeinspritzbetrag oder eine Zündzeitgabe
der Einspritzeinrichtung 20 gemäß dem
Brennkraftmaschinenantriebszustand zu steuern.
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Außerdem
fungiert die Brennkraftmaschinen-ECU 32 als eine ”Steuereinrichtung” zum
Steuern eines Ausstoßbetrags von der Brennstoffpumpe 14 durch
Ausführen einer Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit
in 3, die nachstehend ausführlicher beschrieben
wird. Bei Korrektur des Ausstoßbetrags von der Brennstoffpumpe 14 zu einer
Erhöhung zum Ansteuern der Strahlpumpe 22 setzt
die Brennkraftmaschinen-ECU 32 einen Erhöhungskorrekturbetrag
(nachstehend als ”Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung” bezeichnet)
zum Ansteuern der Strahlpumpe 22 auf der Grundlage des
durch den Brennstoffpegelmesser 24 erfassten Brennstoffpegels
des Brennstofftank 11. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 berechnet
einen Sollausstoßbetrag durch die Korrektur unter Verwendung
des Korrekturbetrags für eine Strahlpumpenansteuerung durch
Addieren des Korrekturbetrags für eine Strahlpumpenansteuerung
zu einem angeforderten Brennstoffbetrag der Brennkraftmaschine,
um die Solldrehgeschwindigkeit auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags
zu berechnen. Dann gewinnt die Brennkraftmaschinen-ECU 32 die
Solldrehgeschwindigkeit, die gemäß dem Korrekturbetrag
für eine Strahlpumpenansteuerung korrigiert wird, und überträgt
ein Signal der Solldrehgeschwindigkeit zu der Pumpenansteuerschaltung 31.
Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 regelt die Pumpenansteuerschaltung 31,
um eine Differenz zwischen der Istdrehgeschwindigkeit und der Solldrehgeschwindigkeit
der Brennstoffpumpe 14 zu verringern. Eine Verarbeitung
der ein 3 gezeigten Berechnungsroutine
für eine Solldrehgeschwindigkeit, die durch die Brennkraftmaschinen-ECU 32 ausgeführt
wird, wird nachstehend beschrieben.
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Die
Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit von 3 wird
wiederholt mit einer vorbestimmten Periode durch die Brennkraftmaschinen-ECU 32 ausgeführt,
während sich die Brennkraftmaschine in Betrieb befindet.
Wird diese Routine begonnen, dann liest die Brennkraftmaschinen-ECU 32 in
Schritt 101 zuerst den durch den Brennstoffpegelmesser 24 erfassten
Brennstoffpegel des Brennstofftanks 11. Danach geht die
Steuerung zu Schritt 102 über, um zu bestimmen,
ob der Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 niedriger
als ein vorbestimmter Pegel liegt, um dadurch zu bestimmen, ob ein
Erfordernis besteht, die Strahlpumpe 22 durch Zuführen
von Brennstoff zu der Strahlpumpe 22 von der Druckregeleinrichtung 17 zu
aktivieren. In einem derartigen Fall, wenn der Brennstoffpegel des
Brennstofftanks 11 unter die obere Öffnung des
Untertanks 12 sinkt, strömt dann kein Brennstoff
in dem Brennstofftank 11 in den Untertank 12 über
die obere Öffnung des Untertanks 12. Deshalb kann
ein unterer Grenzbrennstoffpegel (vorbestimmter Pegel), in dem der
Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung 0 (Null)
beträgt, zum Beispiel bei einem Brennstoffpegel nahe der
oberen Öffnung des Untertanks 12 gesetzt werden.
In Anbetracht einer Neigung des Flüssigkeitspegels des
Brennstoffs in dem Brennstofftank 11, wenn sich das Fahrzeug
entlang eines Hügels fortbewegt (d. h. wenn die Fahrzeugkarosserie
geneigt ist), oder wenn sich das Fahrzeug herumdreht, dann kann
zusätzlich der untere Grenzbrennstoffpegel bei einem Brennstoffpegel
gesetzt werden, der ein wenig höher als die obere Öffnung
des Untertanks 12 liegt.
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Wird
in Schritt 102 bestimmt, dass der Brennstoffpegel in dem
Brennstofftank 11 niedriger als der vorbestimmte Pegel
ist, dann wird bestimmt, dass ein Erfordernis vorliegt, die Strahlpumpe 22 durch
Zuführen von Brennstoff zu der Strahlpumpe 22 von
der Druckregeleinrichtung 17 derart zu aktivieren, dass
die Steuerung zu Schritt 102 übergeht, um den
Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung zum Zuführen
von Brennstoff zu der Strahlpumpe 22 zu berechnen. Der
Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung kann auf
einen konstanten Wert gesetzt werden, oder der Korrekturbe trag für
eine Strahlpumpenansteuerung kann gemäß dem Brennstoffpegel
des Brennstofftanks 11 variiert werden. Es kann zum Beispiel
der Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung (Ausstoßbetrag
von der Brennstoffpumpe 14) innerhalb eines steuerbaren
Bereichs der Brennstoffpumpe 14 weiter in dem Maße
erhöht werden, in dem der Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 sinkt.
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Wird
in Schritt 102 bestimmt, dass der Brennstoffpegel in dem
Brennstofftank 11 höher als oder gleich dem vorbestimmten
Pegel liegt, dann wird bestimmt, dass kein Erfordernis der Zuführung von
Brennstoff zu der Strahlpumpe 22 von der Druckregeleinrichtung 17 vorliegt,
und dann geht die Steuerung zu Schritt 104 über,
um den Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung
auf 0 (oder einen Minimalwert) zu setzen.
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Zusätzlich
kann an Stelle der Verarbeitung bei vorstehend beschriebenen Schritten 102 bis 104 ein
in 4 gezeigtes Kennfeld zum Berechnen des Korrekturbetrags
für eine Strahlpumpenansteuerung mit dem Brennstoffpegel
in dem Brennstofftank 11 als ein Parameter in einem Festwertspeicher
(ROM, ”read-only memory”) der Brennkraftmaschinen-ECU 32 vorab
gespeichert werden. Der Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung
gemäß dem durch den Brennstoffpegelmesser 24 erfassten Brennstoffpegel
in dem Brennstofftank 11 kann unter Verwendung des Kennfelds
für einen Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung
in 4 berechnet werden. In dem Kennfeld für
einen Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung
kann ebenso der Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung
auf 0 (oder einen Minimalwert) in einem Bereich gesetzt werden,
in dem der Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 höher
als oder gleich dem vorbestimmten Pegel liegt.
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Dann
geht die Steuerung zu Schritt 105 über, um den
angeforderten Brennstoffbetrag der Brennkraftmaschine unter Verwendung
der nachstehenden Gleichung zu berechnen: (angeforderter
Brennstoffbetrag) = [Einspritzbetrag der Einspritzeinrichtung 20] × [Brennkraftmaschinendrehgeschwindigkeit/2] × (Anzahl
der Zylinder)
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In
dem nachfolgenden Schritt 106 wird der Sollausstoßbetrag
nach der Korrektur unter Verwendung des Korrekturbetrags für
eine Strahlpumpenansteuerung durch Addieren des Korrekturbetrags
für eine Strahlpumpenansteuerung zu dem angeforderten Brennstoffbetrag
der Brennkraftmaschine gewonnen. (Sollausstoßbetrag)
= (angeforderter Brennstoffbetrag) + (Korrekturbetrag für
eine Strahlpumpenansteuerung)
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Danach
geht die Steuerung zu Schritt 107 über, um die
Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Sollausstoßbetrag
nach der Schätzkorrektur und dem Brennstoffdruck unter
Bezugnahme auf ein in 5 gezeigtes zweidimensionales
Kennfeld zum Berechnen der Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit
dem Sollausstoßbetrag und dem Brennstoffdruck als Parameter
zu berechnen. Durch die Ausführung der vorstehend beschriebenen
Verarbeitung wird die Solldrehgeschwindigkeit gewonnen, die gemäß dem
Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung korrigiert
ist.
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Schließlich
wird in dem nachfolgenden Schritt 108 ein Signal der Solldrehgeschwindigkeit
zu der Pumpenansteuerschaltung 31 von der Brennkraftmaschinen-ECU 32 ausgegeben.
Demgemäß führt die Pumpenansteuerschaltung 31 die
Regelung durch, um die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit
der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmen zu lassen.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, wenn
der Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 höher
als oder gleich dem vorbestimmten Pegel liegt (d. h. wenn Brennstoff
in dem Brennstofftank 11 spontan in den Untertank 12 über die
obere Öffnung des Untertanks 12 strömt),
dann wird bestimmt, dass kein Erfordernis zur Zuführung von
Brennstoff zu der Strahlpumpe 22 von der Druckregeleinrichtung 17 vorliegt.
Im Ergebnis wird die Steuerung zum Verringern eines regulären
Ausstoßbetrags von der Brennstoffpumpe 14 verglichen
mit der herkömmlichen Brennstoffpumpe durch Setzen des
Korrekturbetrags für eine Strahlpumpenansteuerung auf 0
(oder einen kleinen Wert; oder einen Minimalwert) erreicht. Deshalb
wird die Energieaufnahme der Brennstoffpumpe 14 verringert
und wird die Brennstoffeffizienz verbessert.
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Zusätzlich
wird gemäß der Berechnungsroutine für
eine Solldrehgeschwindigkeit von 3 durch
Addieren des gemäß dem Brennstoffpegel in dem
Brennstofftank 11 korrigierten Korrekturbetrags für
eine Strahlpumpenansteuerung zu dem angeforderten Brennstoffbetrag
der Sollausstoßbetrag mit der Korrektur durch den Korrekturbetrag
für eine Strahlpumpenansteuerung gewonnen. Dann wird die Solldrehgeschwindigkeit
auf der Grundlage dieses Sollausstoßbetrags berechnet.
Alternativ kann die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 direkt
auf der Grundlage des brennkraftmaschinenangeforderten Brennstoffbetrags
oder eines damit korrelierenden Parameters (z. B. Brennstoffeinspritzbetrag
der Einspritzeinrichtung 20, Brennkraftmaschinendrehgeschwindigkeit
oder Brennkraftmaschinenlast) berechnet werden. Dann wird gemäß dem Brennstoffpegel
des Brennstofftanks 11 der Korrekturbetrag für
eine Strahlpumpenansteuerung hinsichtlich der Solldrehgeschwindigkeit
gesetzt. Unter Verwendung dieses Korrekturbetrags für eine
Strahlpumpenansteuerung kann eine Schätzkorrektur direkt
bei der Solldrehgeschwindigkeit durchgeführt werden.
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Des
Weiteren ist der Aufbau des Brennstoffzufuhrsystems, bei dem die
Erfindung anwendbar ist, nicht auf jenes von 1A und 1B beschränkt, und
die Erfindung kann in Brennstoffzufuhrsystemen mit verschiedenen
Aufbauten mit einem Untertank und einer Strahlpumpe angewendet werden
und durch dieses ein Ausführungsbeispiel bilden.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen fallen dem Fachmann leicht ein. Die
Erfindung in ihren breiteren Ausdrücken ist deshalb nicht
auf die spezifischen Details, die darstellende Vorrichtung und die verdeutlichenden
Beispiele beschränkt, die gezeigt und beschrieben sind.
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Eine
Brennstoffpumpensteuervorrichtung dient für ein Brennstoffzufuhrsystem
für eine Brennkraftmaschine. Das System umfasst einen Brennstofftank
(11), einen Untertank (12), eine Brennstoffpumpe
(14), die zur Zuführung der Brennkraftmaschine
Brennstoff in den Untertank pumpt, eine Druckregeleinrichtung (17),
die Brennstoffdruck von der Brennstoffpumpe innerhalb eines gesetzten
Drucks regelt, und eine Strahlpumpe (22), die Brennstoff
in dem Brennstofftank in den Untertank durch einen Pumpvorgang durch
einen Brennstoffausstoßstrom zu dem Brennstofftank durch
eine Rücklaufleitung (18) der Regeleinrichtung
pumpt. Die Vorrichtung umfasst eine Brennstoffpegelerfassungseinheit
(24) zum Erfassen eines Brennstofftankpegels und eine Steuereinheit
(32) zum Steuern eines Brennstoffausstoßbetrags
von der Brennstoffpumpe. Die Steuereinheit setzt einen Korrekturbetrag
für eine Strahlpumpenansteuerung von Brennstoff zum Ansteuern der
Strahlpumpe auf der Grundlage des Brennstofftankpegels. Die Steuereinheit
erhöht den Brennstoffausstoßbetrag von der Brennstoffpumpe
durch den Korrekturbetrag für eine Strahlpumpenansteuerung, um
die Strahlpumpe anzusteuern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-248736
A [0002]
- - US 2008/0236676 A1 [0002]
- - JP 07-304340 A [0002]
- - JP 2000-341982 [0020]