DE102009045457A1 - Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe - Google Patents

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Daiji Kariya-city Furuhashi
Kiyoshi Kariya-city Nagata
Katsuhiko Kariya-city Nakabayashi
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Abstract

Ein Integralwert eines Ausstoßbetrags einer Brennstoffpumpe (14) wird als ein Parameter verwendet, der einen Druckverlust eines Brennstofffilters (16) auswertet. Ein Sollausstoßbetrag wird durch Korrigieren eines durch eine Brennkraftmaschine angeforderten Brennstoffbetrags mit einem Filterdruckverlustkorrekturbetrag entsprechend einem Integralwert des Ausstoßbetrags gewonnen. Eine Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14) wird auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags berechnet, so dass die Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters (16) korrigiert wird. Alternativ kann die Solldrehgeschwindigkeit gemäß einem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe (14) korrigiert werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe, die einen Brennstofftank mit Brennstoff betankt und den Brennstoff einer Brennkraftmaschine zuführt.
  • VERWANDTER STAND DER TECHNIK
  • Eine herkömmliche Brennstoffzufuhrvorrichtung ist mit einer Druckregeleinrichtung bei einer Auslassöffnung einer Brennstoffpumpe versehen, die einen Brennstofftank mit Brennstoff betankt. Die Brennstoffpumpe wird mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und stößt den Brennstoff mit einem konstanten Betrag aus. Die Druckregeleinrichtung stellt einen Druck von von der Brennstoffpumpe ausgestoßenem Brennstoff auf einen konstanten Druck ein. Der einge stellte Brennstoff wird einer Brennstoffeinspritzeinrichtung zugeführt.
  • In diesem Fall ist der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe für gewöhnlich größer als ein Brennstoffverbrauch der Brennkraftmaschine, da der Brennstoffdruck konfiguriert wird, um zu einem Ausstoßen des Brennstoffs entsprechend einem maximalen Brennstoffverbrauch der Brennkraftmaschine in der Lage zu sein. Überschüssiger Brennstoff wird durch die Druckregeleinrichtung in den Brennstofftank zurückgeführt, und der dem Brennstoffverbrauch entsprechende Brennstoff wird der Brennstoffeinspritzeinrichtung zugeführt. Somit stößt die Brennstoffpumpe für gewöhnlich weiterhin mehr Brennstoff als nötig aus, was übermäßig viel Strom der Brennstoffpumpe verschwendet und die Brennstoffökonomie verschlechtert.
  • Die Druckschrift JP-2008-19755 A beschreibt, dass ein Sollausstoßbetrag einer Brennstoffpumpe gemäß einem Antriebszustand der Brennkraftmaschine berechnet wird, eine Solldrehgeschwindigkeit aus dem Sollausstoßbetrag hergeleitet wird und eine Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe auf die Solldrehgeschwindigkeit eingestellt wird.
  • Es ist jedoch unvermeidlich, dass eine Eigenschaft des Ausstoßbetrags relativ zu der Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe mit dem Alter in großem Maße schwankt. Da zum Beispiel der von der Brennstoffpumpe ausgestoßene Brennstoff durch einen Brennstofffilter gefiltert wird, ist ein Druckverlust des Brennstofffilters ein Faktor, der den Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe verringert. In dem Maße, in dem sich ein Benutzungszeitraum des Brennstofffilters verlängert, wird der Brennstofffilter graduierlich verstopft und vergrößert sich graduierlich der Druckverlust des Brennstofffilters. Somit ist es unvermeidlich, dass sich der Ausstoßbetrag (Brennstoffbetrag, der der Brennstoffeinspritzeinrichtung durch den Brennstofffilter zugeführt wird) mit einer Erhöhung des Druckverlusts selbst dann graduierlich verringert, wenn die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe unverändert ist.
  • In dem Maße, in dem sich ein Benutzungszeitraum der Brennstoffpumpe verlängert, nutzt sich im Übrigen ein Gleitabschnitt eines jeden Teils graduierlich ab und erhöht sich ein Brennstoffschwund in der Brennstoffpumpe graduierlich, so dass ein Pumpenwirkungsgrad verschlechtert wird. Somit ist es unvermeidlich, dass sich der Ausstoßbetrag mit einer Verschlechterung des Pumpenwirkungsgrads selbst dann graduierlich verringert, wenn die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe unverändert ist.
  • Üblicherweise werden in Anbetracht der Verringerung des Ausstoßbetrags der Sollausstoßbetrag und die Solldrehgeschwindigkeit hoch gestaltet, um einen maximalen Druckverlust des Brennstofffilters und eine maximale Verschlechterung der Brennstoffpumpe bei deren Standzeitende zu schätzen, damit selbst dann der Brennstoff entsprechend dem maximalen Brennstoffverbrauch der Brennkraftmaschine zugeführt werden kann, wenn die Standzeit der Brennstoffpumpe und des Brennstofffilters abgelaufen ist. Obwohl der Druckverlust des Brennstofffilters und der Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe normalerweise kleiner als an deren Standzeitende sind, stößt die Brennstoffpumpe durch den Sollausstoßbetrag und die Solldrehgeschwindigkeit für deren Standzeitende übermäßig viel Brennstoff aus. Ein Großteil des Brennstoffs wird nicht der Brennstoffeinspritzeinrichtung zugeführt und wird durch die Druckregeleinrichtung zu dem Brennstofftank zurückgeführt. Das heißt, die Brennstoffpumpe verschwendet übermäßig viel Strom, was die Brennstoffökonomie verschlechtert.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Problempunkte angefertigt und eine Aufgabe der Erfindung liegt in einem Bereitstellen einer Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe, die einen üblichen Ausstoßbetrag beschränken und eine Brennstoffökonomie verbessern kann.
  • Gemäß der Erfindung filtert eine Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe, die einen Brennstofftank durch die Brennstoffpumpe mit Brennstoff betankt, den Brennstoff durch einen Brennstofffilter und führt den Brennstoff einer Brennkraftmaschine zu. Die Steuervorrichtung umfasst eine Filterauswertungseinrichtung zum Auswerten eines Druckverlusts des Brennstofffilters und eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe durch Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe. Die Steuereinrichtung korrigiert die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe gemäß dem durch die Filterauswertungseinrichtung ausgewerteten Druckverlust des Brennstofffilters, um den Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe gemäß dem Druckverlust zu korrigieren. Dadurch werden der Sollausstoßbetrag und die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe gemäß dem Istdruckverlust des Brennstofffilters definiert. Somit kann der normale Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe verglichen mit dem Fall verringert werden, in dem die Brennstoffpumpe durch den Sollausstoßbetrag und bei der Solldrehgeschwindigkeit für das Standzeitende der Brennstoffpumpe übermäßig viel Brennstoff ausstößt. Der Strom für die Brennstoffpumpe wird eingespart, und die Brennstoffökonomie wird verbessert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuervorrichtung für die Brennstoffpumpe mit einer Pumpen auswertungseinrichtung zum Auswerten eines Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe versehen. Die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe wird gemäß einem Verschlechterungsgrad korrigiert, und der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe wird ebenso gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe korrigiert. Dadurch werden der Sollausstoßbetrag und die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe gemäß dem Istverschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe definiert. Somit kann der normale Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe verglichen mit dem Fall verringert werden, in dem die Brennstoffpumpe durch den Sollausstoßbetrag und bei der Solldrehgeschwindigkeit für das Standzeitende der Brennstoffpumpe übermäßig viel Brennstoff ausstößt. Der Strom für die Brennstoffpumpe wird eingespart, und die Brennstoffökonomie wird verbessert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuervorrichtung mit einer Filterauswertungseinrichtung zum Auswerten eines Druckverlusts des Brennstofffilters und einer Pumpenauswertungseinrichtung zum Auswerten eines Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe versehen. Die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe und der Sollausstoßbetrag der Brennstoffpumpe werden gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters und dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe korrigiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen noch deutlicher, in denen gleiche Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
  • 1A schematische Ansichten einer Brennstoffzufuhrvorrichtung gemäß einem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem ein in einem Brennstofftank verbleibender Brennstoffbetrag groß ist;
  • 1B schematische Ansichten einer Brennstoffzufuhrvorrichtung gemäß einem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem ein in einem Brennstofftank verbleibender Brennstoffbetrag klein ist;
  • 2 eine Blockdarstellung eines Aufbaus eines Steuersystems;
  • 3 ein Ablaufdiagramm einer Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine Konzeptdarstellung eines Beispiels eines Korrekturbetragskennfelds für einen Filterdruckverlust zum Berechnen eines Filterdruckverlustkorrekturbetrags unter Verwendung eines Integralwerts eines Ausstoßbetrags als ein Parameter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine Konzeptdarstellung eines zweidimensionalen Kennfelds zum Berechnen der Solldrehgeschwindigkeit unter Verwendung des Sollausstoßbetrags und des Brennstoffs als Parameter;
  • 6 ein Ablaufdiagramm einer Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine Konzeptdarstellung eines Beispiels eines Korrekturbetragskennfelds für eine Pumpenverschlechterung zum Berechnen eines Pumpenverschlechterungskorrekturbetrags un ter Verwendung eines Integralwerts einer Drehzahl als ein Parameter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm einer Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreiben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Unter Bezugnahme auf 1A bis 5 wird nachstehend ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben. Zuerst wird auf der Grundlage von 1A bis 5 ein Gesamtaufbau einer Brennstoffzufuhrvorrichtung schematisch beschrieben. Ein Brennstofftank 11 beherbergt einen Untertank 12. Wie in 1B gezeigt ist, sammelt eine Strahlpumpe 22 den Brennstoff in dem Untertank 12, wenn ein Restbrennstoffbetrag in dem Brennstofftank 11 klein ist. Ein Flansch 13, der den Untertank 12 durch ein elastisches Element, wie eine Feder, lagert, ist an dem Brennstofftank 11 befestigt. Wie in 1A gezeigt ist, wird der Brennstoff in dem Brennstofftank 11 in den Untertank 12 durch dessen obere Öffnung eingeführt, wenn ein Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 höher als die obere Öffnung des Untertanks 12 ist, so dass der Untertank 12 mit dem Brennstoff gefüllt wird.
  • In dem Untertank 12 ist eine Brennstoffpumpe 14 vorgesehen. Ein Ansaugfilter 15 ist bei einem Ansauganschluss der Brennstoffpumpe 14 vorgesehen. Ein Brennstofffilter 16 und eine Druckregeleinrichtung 17 sind bei einem Ausstoßanschluss der Brennstoffpumpe 14 vorgesehen. Der Brennstoff filter 16 filtert den von der Brennstoffpumpe 14 ausgestoßenen Brennstoff. Die Druckregeleinrichtung 17 stellt den von der Brennstoffpumpe 14 ausgestoßenen Brennstoffdruck derart ein, dass der Brennstoffdruck einen gesetzten Druck nicht überschreitet. Eine Rücklaufleitung 18 ist mit der Druckregeleinrichtung 17 zum Rückführen des überschüssigen Brennstoffs zu dem Brennstofftank 11 verbunden.
  • Der durch den Brennstofffilter 16 gefilterte Brennstoff wird durch eine Brennstoffleitung 19 in eine Zulaufleitung 20 eingeführt, um den Brennstoff in eine Brennstoffeinspritzeinrichtung 21 eines jeden Zylinders zu verteilen. Der verteilte Brennstoff wird von der Brennstoffeinspritzeinrichtung 21 in einen Einlassanschluss eines jeden Zylinders durch einen Brennstoffeinspritzbetrag eingespritzt, der gemäß dem Brennkraftmaschinenantriebszustand gestaltet wird. Die Zulaufleitung 20 ist mit einem Brennstoffdrucksensor 27 versehen, der einen Brennstoffdruck in der Zulaufleitung 20 erfasst.
  • Die Strahlpumpe 22 ist bei einem unteren Abschnitt des Untertanks 12 zum Zuführen des Brennstoffs in dem Brennstofftank 11 in den Untertank 12 installiert. Die Rücklaufleitung 18 der Druckregeleinrichtung 17 ist mit einem Einlassanschluss der Strahlpumpe 22 verbunden. Der Brennstoff in der Rücklaufleitung 18 wird in den Einlassanschluss der Strahlpumpe 22 eingespritzt, was zu einem negativen Druck (Pumpvorgang) in der Strahlpumpe 22 führt. Der Brennstoff in dem Brennstofftank 11 wird durch den negativen Druck in die Strahlpumpe 22 eingesaugt und strömt in den Untertank 12. Wie in 1B gezeigt ist, wird dadurch der Brennstoffpegel in dem Untertank 12 auf einem Pegel über dem Ansauganschluss der Brennstoffpumpe 14 gehalten, selbst wenn ein Restbrennstoffbetrag in dem Brennstofftank 11 klein ist, oder selbst wenn ein Brennstoffpegel in dem Brenn stofftank 11 geneigt ist, so dass die Brennstoffpumpe 14 den Brennstoff in dem Untertank 12 stabil ansaugen kann.
  • Ein Schwimmer 23, der auf dem Brennstoffpegel in dem Brennstofftank 11 schwimmt, und ein Brennstoffpegelanzeiger 24, der eine Position des Schwimmers 23 als den Brennstoffpegel (Restbrennstoffbetrag) misst, sind außerhalb des Untertanks 12 vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Brennstoffpumpe 14 einen durch einen bürstenlosen Motor 25 angetriebenen Pumpenabschnitt 26 auf. Der bürstenlose Motor 25 ist ein bürstenloser Motor der sensorenlosen Art. Da der bürstenlose Motor 25 der Brennstoffpumpe 14 in den Brennstoff eingetaucht ist, ist es schwierig, eine Glaubwürdigkeit eines Positionserfassungssensors, wie eines Hall-Elements, sicherzustellen, der eine Drehposition eines Rotors erfasst. Somit wird der bürstenlose Motor der sensorenlosen Art verwendet. Wird jedoch das vorstehend beschriebene Problem gelöst, dann kann ein bürstenloser Motor mit einem Sensor, wie einem Hall-Element, verwendet werden.
  • Der bürstenlose Motor 25 der Brennstoffpumpe 14 wird durch eine Pumpenansteuerschaltung 31 angesteuert. Die Pumpenansteuerschaltung 31 ist im Gehäuse der Brennstoffpumpe 14 untergebracht. Alternativ kann die Pumpenansteuerschaltung 31 außerhalb der Brennstoffpumpe 14 oder des Brennstofftanks 11 vorgesehen sein. Die Pumpenansteuerschaltung 31 umfasst eine Regelschaltung (Regeleinrichtung), die eine Regelung derart durchführt, dass eine Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt. Die Pumpenansteuerschaltung 31 umfasst ferner eine Ansteuerschaltung (Inverterschaltung), die den bürstenlosen Motor 25 auf der Grundlage der Ausgabe der Regelschaltung ansteuert. Eine Drehgeschwindigkeitssteuerung des bürstenlosen Motors 25 durch die Pumpenansteuerschaltung 31 ist ein wohlbekanntes Drehgeschwindigkeitssteuerverfahren, zum Beispiel das Pulsweitenmodulations-(PWM)-Verfahren, wie es in der Druckschrift JP-2000-341982 gezeigt ist.
  • Die Pumpenansteuerschaltung 31 empfängt ein Signal, das die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 angibt und von einer elektronischen Brennkraftmaschinensteuereinheit (Brennkraftmaschinen-ECU, ”electronic control unit”) 32 übertragen wird, die das Antreiben der Brennkraftmaschine steuert. Die Pumpenansteuerschaltung 31 überträgt ein Signal, das die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 angibt, zu der Brennkraftmaschinen-ECU 32. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Pumpenansteuerschaltung 31 durch eine Hardwareschaltung aufgebaut. Alternativ kann die Funktion der Regelung durch Software realisiert werden.
  • Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 empfängt Signale von verschiedenen Sensoren, wie einem Beschleunigerpositionssensor 33, der eine Beschleunigerposition erfasst, einem Kurbelwinkelsensor 34, der eine Brennkraftmaschinengeschwindigkeit erfasst, einem Luftstrommesser 35, der einen Ansaugluftbetrag erfasst, einem Ansaugluftdrucksensor 36, der einen Ansaugluftdruck erfasst und dem Brennstoffdrucksensor 27. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 steuert einen Brennstoffeinspritzbetrag der Brennstoffeinspritzeinrichtung 21 und eine Zündzeitgabe gemäß dem Brennkraftmaschinenantriebszustand.
  • Außerdem führt die Brennkraftmaschinen-ECU 32 eine in 3 gezeigte Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit durch, wodurch die Brennkraftmaschinen-ECU 32 als eine Filterdruckverlustauswertungseinrichtung zum Auswerten eines Druckverlusts des Brennstofffilters 16 fungiert. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 korrigiert die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 gemäß dem ausgewerteten Druckverlust, um ebenso den Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 zu korrigieren. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 fungiert als eine Sollausstoßbetragsberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Sollausstoßbetrags durch Korrigieren eines Brennkraftmaschinenanforderungsbrennstoffbetrags mit einem dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 entsprechenden Filterdruckverlustkorrekturbetrag, um die Korrektur zu realisieren. Ferner fungiert die Brennkraftmaschinen-ECU 32 als eine Solldrehgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Solldrehgeschwindigkeit auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags. Die Solldrehgeschwindigkeit wird gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 korrigiert. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 überträgt ein die korrigierte Solldrehgeschwindigkeit angebendes Signal zu der Pumpenansteuerschaltung 31. In dieser Pumpenansteuerschaltung 31 wird eine Regelung derart durchgeführt, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 und die Pumpenansteuerschaltung 31 bauen eine Steuereinrichtung zum Korrigieren des Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe 14 gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 auf.
  • In einem Verfahren zum Auswerten des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 kann ein Integralwert des durch den Brennstofffilter 16 laufenden Brennstoffbetrags oder ein Integralwert eines sich auf diesen Brennstoffbetrag beziehenden Parameters als Auswertungsdaten für den Druckverlust des Brennstofffilters 16 verwendet werden. In einem System, in dem der gesamte von der Brennstoffpumpe 14 ausgestoßene Brennstoff durch den Brennstofffilter 16 läuft, das heißt in einem System, in dem der Brennstofffilter 16 zwischen der Brennstoffpumpe 14 und der Druckregeleinrichtung 17 an gelegt ist, wird der Integralwert des durch den Brennstofffilter 16 laufenden Brennstoffbetrags durch Integrieren des Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe 14 berechnet, da der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 mit dem durch den Brennstofffilter 16 laufenden Brennstoffbetrag übereinstimmt. Obwohl der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 berechnet werden kann, kann der Sollausstoßbetrag als eine Information des Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe 14 eine Berechnungslast verringern. Als Ersatzinformation des Integralwerts des durch den Brennstofffilter 16 laufenden Brennstoffbetrags kann ein Integralwert einer Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 verwendet werden.
  • In einem Fall, in dem die Erfindung bei einem System eingesetzt wird, in dem ein Brennstofffilter der Leitungsfilterart zwischen einer Druckregeleinrichtung und einer Brennstoffeinspritzeinrichtung angelegt ist, wird der durch den Brennstofffilter laufende Brennstoffbetrag durch den durch die Druckregeleinrichtung zurückgeführter Brennstoffbetrag kleiner als der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe. Da jedoch der durch den Brennstofffilter laufende Brennstoffbetrag mit dem Brennstoffverbrauch der Brennkraftmaschine übereinstimmt, kann der Integralwert des durch den Brennstofffilter laufenden Brennstoffbetrags durch Integrieren des Brennstoffverbrauchs der Brennkraftmaschine (Brennstoffeinspritzbetrag) berechnet werden.
  • Da die Erhöhung des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 ein Phänomen ist, das graduierlich für eine lange Zeitspanne auftritt, kann ein Integralwert eines durch einen Brennstoffpegelanzeiger 24 gemessenen Neubetankungsbetrags, eine integrierte Bewegungsdistanz oder eine integrierte Betriebszeit der Brennkraftmaschine als die Ersatzinformation des Integralwerts des durch den Brennstofffilter 16 laufen den Brennstoffbetrags verwendet werden. Nachdem ein mittlerer durch den Brennstofffilter 16 laufender Brennstoffbetrag in einem mittleren Antriebszustand gewonnen wird, kann der Integralwert des durch den Brennstofffilter 16 laufenden Brennstoffbetrags auf der Grundlage des integrierten Neubetankungsbetrags, der integrierten Bewegungsdistanz oder der integrierten Betriebszeit der Brennkraftmaschine ausgewertet werden.
  • In diesem Fall können die Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 in einem Sicherungs-RAM (”random access memory”, Speicher mit wahlfreiem Zugriff) gespeichert werden, der von einer Batterie elektrische Energie empfängt. Da im Allgemeinen eine Standzeit des Brennstofffilters 16 länger als die der Batterie ist, wird die Batterie durch eine Neue ausgetauscht, bevor der Brennstofffilter 16 durch einen Neuen ausgetauscht wird. Wird die Batterie zum Austausch entfernt, dann ist es möglich, dass die Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 gelöscht werden.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters in einem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeichert, wie einem EEPROM (”electrically erasable and programable read-only memory”, elektrisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher). Dadurch ist es nicht erforderlich, dem nicht-flüchtigen Speicher 37 während dem Brennkraftmaschinestopp Energie zuzuführen. Selbst wenn die Batterie durch eine Neue ausgetauscht wird, können die in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeicherten Daten gehalten werden. Wird im Übrigen der Brennstofffilter 16 durch einen Neuen ausgetauscht, dann werden die in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeicherten Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 initialisiert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nachstehend die Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit beschrieben. Die Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit wird durch die Brennkraftmaschinen-ECU 32 in einer spezifizierten Zeitspanne während eines Brennkraftmaschinenbetriebs ausgeführt. In Schritt 101 wird die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage eines von der Pumpenansteuerschaltung 31 übertragenen Drehgeschwindigkeitssignals erfasst. Dann geht die Prozedur zu Schritt 102 über, in dem ein Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 pro Berechnungszyklus auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 unter Verwendung eines Kennfelds oder einer Formel berechnet wird. In dem Maße, in dem sich die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 erhöht, erhöht sich der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 pro Berechnungszyklus. Der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 pro Berechnungszyklus kann auf der Grundlage des Brennstoffdrucks zuzüglich der Drehgeschwindigkeit berechnet werden.
  • In Schritt 103 wird ein momentaner Ausstoßbetrag pro Berechnungszyklus zu einem in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeicherten, vorherigen Integralwert des Ausstoßbetrags addiert, so dass der Integralwert des Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe 14 von einem Zeitpunkt des Versands eines Fahrzeugs bis zu der momentanen Berechnung aktualisiert und in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeichert wird. Momentaner Integralwert des Ausstoßbetrags = Vorheriger Integralwert des Ausstoßbetrags + momentaner Ausstoßbetrag pro Berechnungszyklus
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 104 über, in dem ein Filterdruckverlustkorrekturbetrag entsprechend dem Integral wert des Ausstoßbetrags auf der Grundlage des in Schritt 103 berechneten Integralwerts des Ausstoßbetrags als die Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 unter Bezugnahme auf ein in 4 gezeigtes Korrekturbetragskennfeld für einen Filterdruckverlust berechnet wird. Das Korrekturbetragskennfeld für einen Filterdruckverlust wird vorab auf der Grundlage von experimentellen Daten, Entwurfsdaten, Simulationsergebnissen und dergleichen gebildet. In dem Maße, in dem sich der Integralwert des Ausstoßbetrags erhöht, erhöht sich in diesem Kennfeld der Filterdruckverlustkorrekturbetrag, was einer Erhöhung des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 entspricht.
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 105 über, in dem ein durch die Brennkraftmaschine angeforderter Brennstoffbetrag, der als angeforderter Brennstoffbetrag bezeichnet wird, gemäß einer nachstehenden Formel berechnet wird. Angeforderter Brennstoffbetrag = Einspritzbetrag der Brennstoffeinspritzeinrichtung 21·Brennkraftmaschinengeschwindigkeit/2·Anzahl der Zylinder
  • In Schritt 106 wird der Filterdruckverlustkorrekturbetrag zu dem angeforderten Brennstoffbetrag addiert, um den Sollausstoßbetrag zu gewinnen, der gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 korrigiert wird. Sollausstoßbetrag = Angeforderter Brennstoffbetrag + Filterdruckverlustkorrekturbetrag
  • In Schritt 107 wird die Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Sollausstoßbetrag und dem Brennstoffdruck unter Bezugnahme auf ein in 5 gezeigtes, zweidimensionales Kennfeld berechnet, um die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 zu berechnen. Das zweidimensionale Kennfeld wird durch den Sollausstoßbetrag und den Brennstoffdruck als Parameter definiert. Gemäß der vorstehend beschriebenen Verarbeitung wird die Solldrehgeschwindigkeit gewonnen, die gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 korrigiert wird.
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 108 über, in dem die Brennkraftmaschinen-ECU 32 das Solldrehgeschwindigkeitssignal zu der Pumpenansteuerschaltung 31 ausgibt. Die Pumpenansteuerschaltung 31 führt eine Regelung derart durch, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird unter Verwendung des Integralwerts des Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe 14 von einem Zeitpunkt des Neufahrzeugs an als der Parameter, der den Druckverlust des Brennstofffilters 16 auswertet, der Sollausstoßbetrag durch Korrigieren des angeforderten Brennstoffbetrags mit dem Filterdruckverlustkorrekturbetrag gewonnen und wird die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags berechnet. Die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 korrigiert. Die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird geregelt, um mit der Solldrehgeschwindigkeit überein zu stimmen. Der Sollausstoßbetrag und die Solldrehgeschwindigkeit werden gemäß dem Istdruckverlust des Brennstofffilters 16 definiert. Somit kann der normale Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 verglichen mit dem Fall verringert werden, in dem die Brennstoffpumpe 14 durch den Sollausstoßbetrag und bei der Solldrehgeschwindigkeit für das Standzeitende der Brennstoffpumpe 14 übermäßig viel Brennstoff ausstößt. Der Strom für die Brennstoffpumpe 14 wird eingespart, und die Brennstoffökonomie wird verbessert.
  • Im Übrigen wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Solldrehgeschwindigkeit auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags berechnet, der gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 korrigiert wird. Die Steuervorrichtung kann jedoch mit einer Berechnungseinrichtung für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen der Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage des angeforderten Brennstoffbetrags oder eines damit korrelierenden Parameters, einer Filterdruckverlustkorrektureinrichtung zum Korrigieren der Solldrehgeschwindigkeit mit dem Filterdruckverlustbetrag und einer Regeleinrichtung zum derartigen Durchführen einer Regelung, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der durch die Filterdruckverlustkorrektureinrichtung korrigierten Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, versehen sein. Kurzum, es kann die auf der Grundlage des angeforderten Brennstoffbetrags und dergleichen berechnete Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 korrigiert werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird nachstehend ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird jedoch eine Beschreibung bezüglich des im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel gleichen Abschnitts ausgelassen oder vereinfacht, und es wird lediglich und hauptsächlich der sich unterscheidende Abschnitt beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel führt die Brennkraftmaschinen-ECU 32 eine in 6 gezeigte Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit aus und fungiert als eine Pumpenverschlechterungsauswertungseinrichtung zum Auswerten eines Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14. Die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert, und der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 wird gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert. Die Brennkraftmaschinen-ECU 32 fungiert als eine Berechnungseinrichtung für einen Sollausstoßbetrag zum Berechnen des Sollausstoßbetrags durch Korrigieren des angeforderten Brennstoffbetrags mit dem Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag, der sich auf den Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 bezieht, als eine Berechnungseinrichtung für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen der Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags und als eine Regeleinrichtung zum derartigen Durchführen einer Regelung, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, um diese Korrektur zu realisieren.
  • In einem Verfahren, das einen Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 auswertet, kann ein Integralwert einer Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 oder ein Integralwert eines mit der Drehzahl korrelierenden Parameters als Auswertungsdaten des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14 verwendet werden. Da die Verschlechterung der Brennstoffpumpe 14 graduierlich für eine lange Zeitspanne auftritt, kann eine integrierte Betriebszeit, eine integrierte Bewegungsdistanz oder ein integrierter Neubetankungsbetrag als die Ersatzinformation des Integralwerts der Drehzahl verwendet werden. Nachdem eine betriebszeitbezogene mittlere Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 in einem mittleren Antriebszustand, eine bewegungsdistanzbezogene mittlere Drehzahl oder eine neubetankungsbetragsbezogene mittlere Drehzahl vorab gewonnen wird, kann der Integralwert der Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage der integrierten Betriebszeit, der integrierten Bewegungsdistanz oder des integrierten Neubetankungsbetrags gewonnen werden.
  • Ebenso werden in diesem Fall die Auswertungsdaten des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14 in dem nichtflüchtigen Speicher 37 gespeichert. Somit ist es nicht erforderlich, dem nicht-flüchtigen Speicher 37 während dem Brennkraftmaschinenstopp Strom zu einem Halten der Auswertungsdaten zuzuführen. Selbst wenn die Batterie durch eine Neue ausgetauscht wird, können die in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeicherten Daten gehalten werden. Wird im Übrigen die Brennstoffpumpe 14 durch eine Neue ausgetauscht, dann können die in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeicherten Auswertungsdaten des Verschlechterungsgrads initialisiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nachstehend die Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit beschrieben. Die in 6 gezeigte Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit wird durch die Brennkraftmaschinen-ECU 32 in einer spezifizierten Zeitspanne während eines Brennkraftmaschinenbetriebs ausgeführt. In Schritt 201 wird die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage eines von der Pumpenansteuerschaltung 31 übertragenen Drehgeschwindigkeitssignals erfasst. Dann geht die Prozedur zu Schritt 202 über, in dem die Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 pro Berechnungszyklus auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 berechnet wird.
  • In Schritt 203 wird eine momentane Drehzahl pro Berechnungszyklus zu einem in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeicherten, vorherigen Integralwert der Drehzahl addiert, so dass der Integralwert der Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 von einem Zeitpunkt des Versands eines Fahrzeugs bis zu der momentanen Berechnung aktualisiert und in dem nicht-flüchtigen Speicher 37 gespeichert wird. Momentaner Integralwert der Drehzahl = Vorheriger Integralwert der Drehzahl + Momentane Drehzahl pro Berechnungszyklus
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 204 über, in dem ein Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag entsprechend dem Integralwert der Drehzahl auf der Grundlage des in Schritt 203 berechneten Integralwerts der Drehzahl als die Auswertungsdaten des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14 unter Bezugnahme auf ein in 7 gezeigtes Korrekturbetragskennfeld für eine Pumpenverschlechterung berechnet wird. Das Korrekturbetragskennfeld für eine Pumpenverschlechterung wird vorab auf der Grundlage von experimentellen Daten, Entwurfsdaten, Simulationsergebnissen und dergleichen gebildet. In dem Maße, in dem sich der Integralwert der Drehzahl erhöht, erhöht sich in diesem Kennfeld der Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag.
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 205 über, in dem der angeforderte Brennstoffbetrag auf die gleiche Art und Weise wie in Schritt 105 des ersten Ausführungsbeispiels berechnet wird. In Schritt 206 wird der Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag zu dem angeforderten Brennstoffbetrag addiert, um den Sollausstoßbetrag zu gewinnen, der gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert wird. Sollausstoßbetrag = Angeforderter Brennstoffbetrag + Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 207 über, in dem die Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Sollausstoßbetrag und dem Brennstoffdruck auf die gleiche Art und Weise wie in Schritt 107 des ersten Ausführungsbeispiels berechnet wird. Gemäß der vorstehend beschriebenen Verarbeitung wird die Solldrehgeschwindigkeit gewonnen, die gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert wird.
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 208 über, in dem die Brennkraftmaschinen-ECU 32 das Solldrehgeschwindigkeitssignal zu der Pumpenansteuerschaltung 31 ausgibt. Die Pumpenansteuerschaltung 31 führt eine Regelung derart durch, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird unter Verwendung des Integralwerts der Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 von einem Zeitpunkt des Neufahrzeugs an als der Parameter, der den Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 auswertet, der Sollausstoßbetrag durch Korrigieren des angeforderten Brennstoffbetrags mit dem Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag gewonnen. Die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird gemäß dem Sollausstoßbetrag berechnet. Die Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert. Die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird geregelt, um mit der Solldrehgeschwindigkeit überein zu stimmen. Somit kann der normale Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 verglichen mit dem Fall verringert werden, in dem die Brennstoffpumpe 14 durch den Sollausstoßbetrag und bei der Solldrehgeschwindigkeit für das Standzeitende der Brennstoffpumpe 14 übermäßig viel Brennstoff ausstößt. Der Strom für die Brennstoffpumpe 14 wird eingespart, und die Brennstoffökonomie wird verbessert.
  • Im Übrigen wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Solldrehgeschwindigkeit auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags berechnet, der gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert wird. Die Steuervorrichtung kann jedoch mit einer Berechnungseinrichtung für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen der Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 auf der Grundlage des angeforderten Brennstoffbetrags oder eines damit korrelierenden Parameters, einer Pumpenverschlechterungskorrektureinrichtung zum Korrigieren der Solldrehgeschwindigkeit mit dem Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag und einer Regeleinrichtung zum derartigen Durchführen einer Regelung, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der durch die Pumpenverschlechterungskorrektureinrichtung korrigierten Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, versehen sein. Kurzum, es kann die auf der Grundlage des angeforderten Brennstoffbetrags und dergleichen berechnete Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert werden.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird nachstehend ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird jedoch eine Beschreibung bezüglich des im Wesentlichen dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel gleichen Abschnitts ausgelassen oder vereinfacht, und es wird lediglich und hauptsächlich der sich unterscheidende Abschnitt beschrieben.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel führt die Brennkraftmaschinen-ECU 32 eine Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit aus und fungiert als eine Filterdruckverlustauswertungseinrichtung zum Auswerten des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 und als eine Pumpenverschlechterungsgradauswertungseinrichtung zum Auswerten des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14. Die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 wird gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 und dem Verschlechterungs grad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert, wodurch der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 und dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert wird.
  • Die in 8 gezeigte Berechnungsroutine für eine Solldrehgeschwindigkeit wird durch die Brennkraftmaschinen-ECU 32 in einer spezifizierten Zeitspanne während eines Brennkraftmaschinenbetriebs ausgeführt. In Schritten 301 bis 304 wird auf die gleiche Art und Weise wie in Schritten 101 bis 104 des ersten Ausführungsbeispiels der Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe 14 integriert und wird der Filterdruckverlustkorrekturbetrag gemäß dem Integralwert des Ausstoßbetrags berechnet.
  • In Schritten 305 bis 307 wird auf die gleiche Art und Weise wie in Schritten 202 bis 204 des zweiten Ausführungsbeispiels die Drehzahl der Brennstoffpumpe 14 integriert und wird der Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag gemäß dem Integralwert der Drehzahl berechnet.
  • In Schritt 308 wird der angeforderte Brennstoffbetrag auf die gleiche Art und Weise wie in Schritt 105 des ersten Ausführungsbeispiels berechnet. In Schritt 309 werden der Filterdruckverlustkorrekturbetrag und der Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag zu dem angeforderten Brennstoffbetrag addiert, wodurch der Sollausstoßbetrag gewonnen wird, der auf der Grundlage des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 und des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14 korrigiert wird. Sollausstoßbetrag = Angeforderter Brennstoffbetrag + Filterdruckverlustkorrekturbetrag + Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 310 über, in dem die Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Sollausstoßbetrag und dem Brennstoffdruck berechnet wird. Gemäß der vorstehend beschriebenen Verarbeitung wird die Solldrehgeschwindigkeit gewonnen, die gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters 16 und dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe 14 korrigiert wird.
  • Dann geht die Prozedur zu Schritt 311 über, in dem die Brennkraftmaschinen-ECU 32 das Solldrehgeschwindigkeitssignal zu der Pumpenansteuerschaltung 31 ausgibt. Die Pumpenansteuerschaltung 31 führt eine Regelung derart durch, dass die Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe 14 mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel können die Vorteile sowohl des ersten Ausführungsbeispiels als auch des zweiten Ausführungsbeispiels gewonnen werden, da die Solldrehgeschwindigkeit auf der Grundlage sowohl des Druckverlusts des Brennstofffilters 16 als auch des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe 14 korrigiert werden kann.
  • Die Erfindung soll nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt werden, sondern kann auf andere Arten und Weisen implementiert werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel ist die Brennkraftmaschinen-ECU mit einer Funktion einer Regeleinrichtung versehen, und die Pumpenansteuerschaltung ist durch eine einfache Ansteuerschaltung (Inverterschaltung) ohne Rückführfunktion aufgebaut.
  • Ein Integralwert eines Ausstoßbetrags einer Brennstoffpumpe (14) wird als ein Parameter verwendet, der einen Druckverlust eines Brennstofffilters (16) auswertet. Ein Sollausstoßbetrag wird durch Korrigieren eines durch eine Brenn kraftmaschine angeforderten Brennstoffbetrags mit einem Filterdruckverlustkorrekturbetrag entsprechend einem Integralwert des Ausstoßbetrags gewonnen. Eine Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14) wird auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags berechnet, so dass die Solldrehgeschwindigkeit gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters (16) korrigiert wird. Alternativ kann die Solldrehgeschwindigkeit gemäß einem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe (14) korrigiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-19755 A [0004]
    • - JP 2000-341982 [0029]

Claims (11)

  1. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe, die einen Brennstofftank (11) durch die Brennstoffpumpe (14) mit Brennstoff betankt, um den Brennstoff einer Brennkraftmaschine zuzuführen, und den Brennstoff durch einen Brennstofffilter (16) filtert, mit: einer Filterauswertungseinrichtung (32, 104) zum Auswerten eines Druckverlusts des Brennstofffilters (16); und einer Steuereinrichtung (31, 32) zum Steuern eines Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe (14) durch Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14), wobei die Steuereinrichtung (31, 32) die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14) gemäß dem durch die Filterauswertungseinrichtung (32, 104) ausgewerteten Druckverlust des Brennstofffilters (16) korrigiert, um den Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe gemäß dem Druckverlust zu korrigieren.
  2. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (31, 32) eine Berechnungseinrichtung (106) für einen Sollausstoßbetrag zum Berechnen eines Sollausstoßbetrags durch Korrigieren eines angeforderten Brennstoffbetrags der Brennkraftmaschine mit einem Filterdruckverlustkorrekturbetrag entsprechend dem Druckverlust des Brennstofffilters (16), eine Berechnungseinrichtung (107) für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen einer Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags und eine Regeleinrichtung (108) zum Durchführen einer derartigen Regelung, das eine Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, umfasst.
  3. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (31, 32) eine Berechnungseinrichtung (32) für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen einer Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe, eine Filterdruckverlustkorrektureinrichtung (32) zum Korrigieren der Solldrehgeschwindigkeit mit einem Filterdruckverlustkorrekturbetrag entsprechend einem Druckverlust des Brennstofffilters (16) und eine Regeleinrichtung (108) zum Durchführen einer derartigen Regelung, das eine Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, umfasst.
  4. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Filterauswertungseinrichtung (31, 104) einen Integralwert von durch den Brennstofffilter (16) laufendem Brennstoff oder einen Integralwert eines damit korrelierenden Parameters als Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters verwendet.
  5. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem nicht-flüchtigen Speicher (37), der Auswertungsdaten des Druckverlusts des Brennstofffilters speichert, die durch die Filterauswertungseinrichtung ausgewertet werden.
  6. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe, die einen Brennstofftank (11) durch die Brennstoffpumpe (14) mit Brennstoff betankt, um den Brennstoff einer Brennkraftmaschine zuzuführen, mit: einer Pumpenauswertungseinrichtung (32, 204) zum Auswerten eines Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe; einer Steuereinrichtung (31, 32) zum Steuern eines Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe (14) durch Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14), wobei die Steuereinrichtung (31, 32) die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14) gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe korrigiert, der durch die Pumpenauswertungseinrichtung (32, 204) ausgewertet wird, um den Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe gemäß dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe zu korrigieren.
  7. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung (31, 32) eine Berechnungseinrichtung (206) für einen Sollausstoßbetrag zum Berechnen eines Sollausstoßbetrags durch Korrigieren eines durch die Brennkraftmaschine angeforderten Brennstoffbetrags mit einem Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag entsprechend dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe (14), eine Berechnungseinrichtung (207) für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen einer Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe auf der Grundlage des Sollausstoßbetrags und eine Regeleinrichtung (208) zum Durchführen einer derartigen Regelung, das eine Istdreh geschwindigkeit der Brennstoffpumpe mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, umfasst.
  8. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung (31, 32) eine Berechnungseinrichtung (32) für eine Solldrehgeschwindigkeit zum Berechnen einer Solldrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe, eine Pumpenverschlechterungskorrektureinrichtung (32) zum Korrigieren der Solldrehgeschwindigkeit mit einem Pumpenverschlechterungskorrekturbetrag entsprechend einem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe (14) und eine Regeleinrichtung (208) zum Durchführen einer derartigen Regelung, das eine Istdrehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe mit der Solldrehgeschwindigkeit übereinstimmt, die durch die Pumpenverschlechterungskorrektureinrichtung korrigiert wird, umfasst.
  9. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Pumpenauswertungseinrichtung (32, 204) einen Integralwert einer Drehzahl der Brennstoffpumpe oder einen Integralwert eines damit korrelierenden Parameters als Auswertungsdaten des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe verwendet.
  10. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe gemäß zumindest einem der Ansprüche 6 bis 9, mit einem nicht-flüchtigen Speicher (37), der Auswertungsdaten des Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe speichert, die durch die Pumpenauswertungseinrichtung ausgewertet werden.
  11. Steuervorrichtung für eine Brennstoffpumpe, die einen Brennstofftank (11) durch die Brennstoffpumpe (14) mit Brennstoff betankt, um den Brennstoff einer Brennkraftma schine zuzuführen, und den Brennstoff durch einen Brennstofffilter (16) filtert, mit: einer Filterauswertungseinrichtung (32, 304) zum Auswerten eines Druckverlusts des Brennstofffilters (16); einer Pumpenauswertungseinrichtung (307) zum Auswerten eines Verschlechterungsgrads der Brennstoffpumpe; und einer Steuereinrichtung (31, 32) zum Steuern eines Ausstoßbetrags der Brennstoffpumpe (14) durch Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14), wobei die Steuereinrichtung (31, 32) die Drehgeschwindigkeit der Brennstoffpumpe (14) gemäß dem durch die Filterauswertungseinrichtung (32, 304) ausgewerteten Druckverlust des Brennstofffilters und dem durch die Pumpenauswertungseinrichtung (32, 307) ausgewerteten Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe korrigiert, um den Ausstoßbetrag der Brennstoffpumpe gemäß dem Druckverlust des Brennstofffilters und dem Verschlechterungsgrad der Brennstoffpumpe zu korrigieren.
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