DE102009045341A1 - Kältegerät mit Ventilator - Google Patents

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Abstract

Ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, hat ein Gehäuse, das wenigstens einen Innenraum umgibt, wobei der Innenraum einen Ventilator (1) und eine den Innenraum unterteilende Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) enthält. Der Ventilator (1) ist in dem Innenraum mittels eines Trägers (2) montiert, der als von der Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) getrenntes Bauteil ausgebildet ist. Der Ventilator (1) ist in ein Ventilatorfach (11) des Trägers in zwei verschiedenen Orientierungen einfügbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit wenigstens einer Kammer und einem darin montierten Ventilator. Ventilatoren werden in Haushaltskältegeräten in diversen Einbausituationen eingesetzt, zum Beispiel zum Antreiben von Luftzirkulation in einer Lagerkammer, zur Luftumwälzung zwischen einer Lagerkammer und einer Verdampferkammer, etc. Einem verbreiteten Konstruktionsprinzip zufolge wird ein zusammenhängender Innenraum des Gehäuses eines Kältegeräts durch das Einfügen einer Zwischenwand in zwei Kammern, insbesondere Verdampfer- und Lagerkammer, unterteilt, und ein Ventilator, der zum Antreiben der Luftzirkulation zwischen den beiden Kammern dienen soll, wird vorab in der Zwischenwand montiert und in einem Arbeitsgang mit dieser eingebaut. Hierfür müssen an der Zwischenwand Konturen ausgebildet sein, die die Einbauorientierung des Ventilators festlegen, um sicherzustellen, dass dieser in die richtige Richtung bläst, und die dem Ventilator festen Halt geben. Diese Konturen verkomplizieren die Gestalt der Zwischenwand und folglich auch die zu ihrer Fertigung benötigten Formwerkzeuge. Geringfügige Änderungen in der äußeren Gestalt der Ventilatoren, die zum Beispiel auftreten können, wenn Ventilatoren verschiedener Hersteller eingebaut werden sollen, erfordern regelmäßig eine Anpassung der entsprechenden Konturen der Zwischenwand. Jede dafür erforderliche Anpassung der Werkzeuge verursacht erhebliche Kosten.
  • Die in verschiedenen Kältegerätemodellen verwendeten Zwischenwände können grundlegend unterschiedliche Formen und Funktionen haben; so kann zum Beispiel eine Zwischenwand eine Verdampferkammer vom Innenraum abtrennen, die einen ausreichenden Querschnitt haben muss, um darin einen Verdampfer unterzubringen, oder es kann sich bei dem abgetrennten Bereich um einen einfachen Strömungskanal handeln, dessen Querschnitt deutlich kleiner sein kann als der einer Verdampferkammer. Die Zwischenwand kann sich an einer Decke oder an einer vertikalen Wand, meist der Rückwand, des Innenraums entlang ziehen. Auch die Blasrichtung des Ventilators kann je nach Anwendung variieren. Für jede dieser Anwendungen muss eine Zwischenwand mit angepasster Gestalt bereitgestellt werden, und jede dieser Zwischenwände benötigt passende Konturen für die Fixierung des Ventilators.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Kältegerät mit einem Ventilator bereit zu stellen, das mit geringem Aufwand an Änderungen der Gestalt des Ventilators anpassbar ist und/oder die Fertigung diverser Modelle, die sich in der Einbausituation des Ventilators unterscheiden, mit geringen Kosten ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät mit einem Gehäuse, das wenigstens einen Innenraum umgibt, wobei der Innenraum einen Ventilator und eine den Innenraum unterteilende Ventilatorabdeckung enthält, der Ventilator in den Innenraum mittels eines Trägers montiert ist, der als von der Ventilatorabdeckung getrenntes Bauteil ausgebildet ist und ein Ventilatorfach aufweist, in das der Ventilator in zwei verschiedenen Orientierungen einfügbar ist.
  • Im Falle eines Wechsels des Ventilator genügt es bei dem erfindungsgemäßen Kältegerät, die Gestalt des Trägers anzupassen; die Ventilatorabdeckung kann unverändert bleiben, sei es, weil der Träger mit dem Ventilator unabhängig von der Ventilatorabdeckung in dem Innenraum befestigt ist, oder, falls der Träger und der Ventilator zuerst mit der Ventilatorabdeckung verbunden und dann die so erhaltene Baugruppe in das Gehäuse eingebaut wird, diejenigen Bereiche des Trägers, die zur Befestigung an der Ventilatorabdeckung dienen, bei an unterschiedliche Ventilatormodelle angepassten Varianten des Trägers einheitlich sein können.
  • Die Verwendung des Trägers ermöglicht eine Vereinfachung der Form der Ventilatorabdeckung, da diese keine unmittelbar zur Befestigung des Ventilators geeigneten Konturen aufweisen muss. Die dadurch erreichbaren Kosteneinsparungen vervielfachen sich noch, wenn unterschiedliche Modelle von Kältegeräten mit jeweils spezifischen Ventilatorabdeckungen gefertigt werden und alle diese Ventilatorabdeckungen mit einem gleichen Typ von Trägern kombiniert werden.
  • Indem der Träger ein Ventilatorfach aufweist, in das der Ventilator in zwei verschiedenen Orientierungen einfügbar ist, können, obwohl die Laufrichtung eines Ventilators im Allgemeinen durch seine Verdrahtung vorgegeben ist, unterschiedliche Laufrichtungen für verschiedene Einbausituationen des Ventilators, zum Beispiel saugend an einer sich unter der Decke des Innenraums erstreckenden Verdampferkammer oder pumpend an einem sich unter der Decke erstreckenden Verteilerkanal, mit demselben Träger realisiert werden.
  • Um in jedem Fall die korrekte Laufrichtung des Ventilators zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise ein zu einem elektrischen Versorgungsanschluss des Ventilators komplementärer Versorgungsanschluss des Gehäuses in nur einer der zwei Orientierungen des Ventilators mit dessen Versorgungsanschluss verbindbar. D. h. nicht der Träger, sondern das Gehäuse des Kältegerätes gibt die Orientierung vor, in der der Ventilator montiert werden kann.
  • Eine bevorzugte Einbauposition des Ventilators ist an einer von Decke und Rückwand des Innenraums gebildeten Kante. Die Ventilatorabdeckung kann dann wahlweise z. B. eine sich unter der Decke erstreckende Kammer oder eine sich an der Rückwand erstreckende Kammer von dem Innenraum abteilen; in beiden Fällen kann der Ventilator einen Luftstrom in der abgeteilten Kammer effizient antreiben.
  • In der Kammer kann ein Verdampfer untergebracht sein.
  • Im Falle einer als Verteilerkammer benutzten Kammer können zu einer vom Ventilator abgewandten Öffnung hin divergierende Stromführungsrippen vorgesehen sein, um den geführten Luftstrom auf die gesamte Breite des Innenraums oder wenigstens einen großen Teil davon aufzufächern.
  • Vorzugsweise ist der Träger getrennt von der Ventilatorabdeckung in dem Innenraum montierbar. So können insbesondere die erforderlichen elektrischen Kontakte zwischen dem Ventilator und dem komplementären Versorgungsanschluss am Gehäuse unbehindert durch die Ventilatorabdeckung geschlossen werden.
  • Die Ventilatorabdeckung kann auch schwenkbar mit dem Träger verbunden sein, sei es, um, wenn Träger und Ventilatorabdeckung gemeinsam montiert werden, nach dem Befestigen des Trägers die Abdeckung schnell und positionsgenau davor klappen zu können, sei es um erst nach der Befestigung des Trägers in dem Innenraum die Abdeckung am Träger einzuhängen und davorzuklappen.
  • Insbesondere in letzterem Fall ist es zweckmäßig, dass ein die Ventilatorabdeckung mit dem Träger verbindendes Gelenk einen Achskörper und eine den Achskörper nur auf einem Teil seines Umfangs umgebende Hülse oder Rinne umfasst, so dass die das Gelenk bildenden Komponenten nach dem Einbau des Trägers quer zur Schwenkachse des Gelenks zusammengefügt werden können.
  • Die Ventilatorabdeckung und der Träger können zweckmäßigerweise ineinander greifende Rastmittel aufweisen, um die Befestigung der Ventilatorabdeckung zu beschleunigen; insbesondere können diese Rastmittel so angeordnet sein, dass sie durch ein Schwenken der Ventilatorabdeckung in dem Gelenk gegeneinander geführt und zum Einrasten gebracht werden.
  • Die Erfindung erlaubt es, bei einem Kältegerät mit zwei Innenräumen, in denen jeweils ein Ventilator mittels eines Trägers montiert ist, mit Hilfe identischer Träger beide Ventilatoren unterschiedlich orientiert anzubringen, sei es, um einen Luftstrom in der einen Kammer entlang der Decke und in der anderen entlang der Rückwand zu pumpen, oder einen Luftstrom in dem einen Innenraum entlang der Decke zu pumpen und im anderen entlang der Decke zu saugen, oder dergleichen.
  • Natürlich ist eine entsprechende Anbringung von zwei Ventilatoren auch in einer Anordnung von wenigstens zwei Kältegeräten denkbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische auseinander gezogene Ansicht eines Ventilators und eines den Ventilator aufnehmenden Gestells;
  • 2 einen schematischen Teilschnitt durch einen Innenbehälter eines Kältegeräts mit einer Ventilatorbaugruppe vor dem Einbau;
  • 3 die fertig eingebaute Ventilatorbaugruppe;
  • 4 die Ventilatorbaugruppe mit einer an dem Gestell/Träger eingehängten Ventilatorabdeckung;
  • 5 einen Teilschnitt durch ein Kältegerätegehäuse mit einer fertig montierten Ventilatorabdeckung gemäß einer zweiten Ausgestaltung;
  • 6 eine Draufsicht auf die Ventilatorbaugruppe und die daran eingehängte Ventilatorabdeckung gemäß 5; und
  • 7 einen zu 5 analogen Schnitt gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Ventilatorbaugruppe zum Einbau in einem Kältegerät wie etwa einem Haushaltskühlschrank oder -gefrierschrank gemäß der Erfindung in einer auseinander gezogenen perspektivischen Ansicht. Sie umfasst einen Ventilator 1 und einen aus Kunststoff spritzgeformten Träger 2. Der Ventilator 1 ist von an sich bekannter Bauart, mit einem flach quaderförmigen Rahmen 3, in dem sich zwischen den zwei quadratischen Hauptoberflächen ein zylindrischer Durchgang 4 erstreckt, einem in dem Durchgang 4 montierten Schaufelrad 5 und einem in einer Nabe 6 des Schaufelrades 5 untergebrachten Antriebsmotor. Ein Versorgungskabel des Motors durchzieht eine die Nabe 6 mit dem Rahmen 3 verbindende Speiche 7 und tritt an einer Anschlussstelle 8 an einer ausgesparten Ecke des Rahmens 3 ins Freie. Ein Kabelstück 9, dessen Länge deutlich kleiner ist als die Kantenlänge des Rahmens 3, erstreckt sich zwischen der Anschlussstelle 8 und einem Stecker 10.
  • Der Träger 2 hat im Wesentlichen die Form eines einseitig, vorzugsweise oben, offenen Kastens, durch dessen offene Seite der Ventilator 1 in ein Fach 11 des Trägers 2 einschiebbar ist. Die Abmessungen von Fach 11 und Rahmen 3 sind so aneinander angepasst, dass der Ventilator 1 reibschlüssig in dem Träger 2 gehalten ist, wobei gegebenenfalls Pufferschichten zwischen dem Rahmen 3 und den Innenseiten des Fachs 11 vorgesehen sein können.
  • Seitenwände 12 des Trägers 2 sind über eine Rückwand 13 des Fachs 11 hinaus nach hinten verlängert, um einen dichten Anschluss an einem Kältegeräte-Innenbehälter herzustellen, wie später noch deutlicher wird.
  • Beide Seitenwände 12 tragen jeweils einen rückseitig offenen Vorsprung 14, in dessen Vorderseite eine Schrauböffnung 15 ausgespart ist. Eine nach oben und nach hinten offene Aussparung 16 an der Oberseite jedes Vorsprungs 14 ist bemessen, um den Stecker 10 mit nach hinten überstehenden Steckstiften 17 aufzunehmen, wobei in der in 1 gezeigten Orientierung des Ventilators 1 die Länge des Kabelstücks 9 eine Anbringung des Steckers 10 nur in der rechten Aussparung 16 zulässt. Um den Stecker 10 in der linken Aussparung platzieren zu können, müsste der Ventilator 1 um eine vertikale Achse um 180° gedreht werden, wodurch sich die Richtung des von ihm erzeugten Luftstroms umkehren würde. An den von dem Fach 11 abgewandten Außenflächen der Vorsprünge 14 ist jeweils eine Rastnase 24 geformt.
  • 2 zeigt die Baugruppe aus Ventilator 1 und Träger 2 im zusammengefügten Zustand vor einem Stück eines Innenbehälters des Kältegeräts. Der in dem Fachmann bekannter Weise durch Tiefziehen geformte Innenbehälter hat eine Decke 18, eine Rückwand 19 und zwei an einer Kante zwischen Decke 18 und Rückwand 19 ausgeformte, in den Innenbehälter hinein vorspringende Schraubdome 20. Die Schraubdome 20 sind entsprechend dem Abstand zwischen den Vorsprüngen 14 des Gestells 2 angeordnet, so dass der Träger 2 an den Schraubdomen 20 verschraubt werden kann.
  • Oberhalb eines Schraublochs 21 des rechten Schraubdoms 20 ist ein Steckverbinder 22 mit zu den Steckstiften 17 komplementären Buchsen 23 in eine Öffnung des Innenbehälters eingefügt. Die Baugruppe aus Ventilator 1 und Träger 2 ist am Innenbehälter nur dann montierbar, wenn ihr Stecker 10 sich in der Aussparung 16 des rechten Vorsprungs 14 befindet, so dass seine Steckstifte 17 in die Buchsen 23 eingreifen können. Wäre der Ventilator 1 mit der falschen Orientierung in das Fach 11 eingeschoben, dann könnte sein Stecker 10 nur am linken Vorsprung 14 platziert werden; in diesem Fall würden seine Steckstifte 17 gegen die geschlossene Stirnfläche des linken Schraubdoms 20 stoßen, und eine ordnungsgemäße Montage, wie in 3 gezeigt, bei der durch die Schrauböffnungen 15 in die Löcher 21 eingreifende Schrauben 25 die Vorsprünge 14 an dem Schraubdom 20 fixieren und einen sicheren Eingriff der Steckstifte 17 in die Buchsen 23 garantieren, wäre nicht möglich.
  • Wiederum bezogen auf 1 erkennt man an einer hinteren unteren Ecke der rechten Seitenwand 12 eine im Querschnitt kreisbogenförmige Hülse 26. Eine entsprechende, zu der gezeigten Hülse 26 koaxiale Hülse ist auch außen an die linke Seitenwand 12 angeformt.
  • Die beiden Hülsen 26 definieren eine Schwenkachse für eine Ventilatorabdeckung 27, von der eine erste Ausgestaltung in 4 in einem schematischen Schnitt gezeigt ist. Die Ventilatorabdeckung 27 umfasst zwei vertikale Seitenflanken 28, die den Träger 2 auf beiden Seiten umgreifen, eine die Seitenflanken 28 einteilig verbindende Bodenplatte 29 und eine Frontplatte 30, die mit der Bodenplatte 29 durchgehend entlang einer unteren Kante und mit den Seitenflanken 28 über zwei Streben 31 verbunden ist. Zwei zylindrische Zapfen 32 an den einander zugewandten Oberflächen der Seitenflanken 28 sind in die Hülsen 26 eingefügt. So ist die Ventilatorabdeckung 27 aus der in 4 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn um eine von den Hülsen 26 und den Zapfen 32 festgelegte Achse in eine Raststellung schwenkbar, in der die oberen und hinteren Kanten der Seitenflanken 28 eng an der Decke 18 bzw. der Rückwand 19 des Innenbehälters anliegen, ein Zwischenraum zwischen der Oberkante der Frontplatte 30 und der Decke 18 sowie freie Durchgänge oberhalb und unterhalb der Streben 31 Ansaugöffnungen für den Ventilator 1 bilden und eine Lücke zwischen der Rückwand 19 und einer Hinterkante der Bodenplatte 29 eine Ausblasöffnung für einen vertikal nach unten gerichteten Luftstrom bildet. Die Ventilatorabdeckung 27 ist in der Raststellung fixiert durch Eingriff der zwei Rastnasen 24 des Trägers 2 in Ausschnitte 33 an der Oberkante der Seitenflanken 28.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils einen partiellen Längsschnitt durch ein Kältegerätegehäuse mit der bereits beschriebenen Ventilatorbaugruppe aus Ventilator 1 und Träger 2 und mit einer Ventilatorabdeckung 34 gemäß einer zweiten Ausgestaltung bzw. eine schematische Draufsicht auf die Ventilatorbaugruppe und die Ventilatorabdeckung 34. An der Decke 18 des Innenbehälters ist hier eine flache Hinterschneidung 35 ausgeformt, die sich über die gesamte Breite des Innenraums und von der Rückwand 19 ausgehend fast über seine gesamte Tiefe erstreckt. Die Ventilatorbaugruppe ist mittig an einer von Decke 18 und Rückwand 19 gebildeten Kante des Innenbehälters montiert.
  • Die Ventilatorabdeckung 34 besteht zu einem großen Teil aus einer flachen horizontalen Platte 36, die die Hinterschneidung 35 mit Ausnahme eines vorderen Randbereichs 37 verdeckt. Am hinteren Rand der Abdeckung 34 ist mittig eine nach unten gerichtete Ausbuchtung 38 geformt, die die Ventilatorbaugruppe aufnimmt. Innerhalb der Ausbuchtung 38 sind zwei vertikale Wände 39 parallel zu den Seitenwänden 12 des Trägers 2 geformt, die wie die Seitenwände 28 der ersten Ausgestaltung an ihrer Oberkante mit Ausschnitten 33 versehen sind, in die die Rastnasen 24 des Trägers 2 eingreifen. An diese Wände 39 schließen nach vorn Wände 40 an, die sich über die Oberseite der ebenen Platte 36 erstrecken, die Decke 18 berühren und an den zwei vorderen Ecken der Platte 36 enden. In einem vorderen Bereich der Platte 36 sind zwischen den divergierenden Wänden 40 ebenfalls nach vorn divergierende Luftführungsrippen 41 angeordnet. Die divergierenden Wände 40 und Luftführungsrippen 41 verteilen einen vom Ventilator 1 nach vorn angetriebenen Luftstrom über die gesamte Breite des Innenraums 1 und sorgen so für eine über die gesamte Breite des Innenraums homogene Luftumwälzung und eine gleichmäßige Temperaturverteilung.
  • 7 zeigt einen Teilschnitt durch ein Kältegerätegehäuse gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung. Die Schnittebene verläuft durch das den Ventilator 1 aufnehmende Fach 11 des Trägers 2, allerdings ist der Ventilator 1 der Übersichtlichkeit halber in 7 nicht dargestellt. Eine an die Hülsen 26 des Trägers 2 angelenkte und an ihrem vorderen Rand an der Decke 18 des Innenbehälters verschraubte Ventilatorabdeckung 42 teilt hier eine Verdampferkammer mit einem Verdampfer 43 darin ab. Die Laufrichtung des Ventilators ist umgekehrt zu derjenigen der 5; der Ventilator saugt Luft von einer Eintrittsöffnung 44 am vorderen Rand der Abdeckung 42 durch die Verdampferkammer und den Verdampfer 43, um sie in einen in die Rückwand 19 eingetieften Verteilerkanal 45 auszustoßen. Der in der Rückwand 19 abwärts verlaufende Verteilerkanal 45 hat mehrere Öffnungen 46, über die die Kaltluft auf verschiedenen Höhen zurück in die Lagerkammer gelangen kann.
  • Der Träger 2 ist identisch mit demjenigen der vorhergehenden Ausgestaltung, die Bodenplatte 47 des Fachs 11 reicht nicht bis an die Rückwand 19. Statt dessen ist eine plattenförmige Abdeckung 48 des Verteilerkanals 45 mit einem vorspringenden Steg 49 versehen, der sich bis zur Hinterkante der Bodenplatte 47 erstreckt und die von dem Ventilator gegen die Rückwand 19 geblasene Luft in den Verteilerkanal 45 zwingt.
  • Der (in den 5 bis 7 nicht dargestellte) Steckverbinder 22 befindet sich bei der Ausgestaltung der 5 und 6 einerseits und derjenigen der 7 andererseits auf jeweils verschiedenen Seiten des Fachs 11, so dass in ersterem Fall eine elektrische Kontaktierung des Ventilators 1 nur dann möglich ist, wenn er mit Blasrichtung nach vorn in das Fach 11 eingeführt ist, wohingegen im Fall der 7 eine Kontaktierung nur mit Blasrichtung nach hinten, gegen die Rückwand 19 möglich ist.

Claims (12)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Gehäuse, das wenigstens einen Innenraum umgibt, wobei der Innenraum einen Ventilator (1) und eine den Innenraum unterteilende Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (1) in dem Innenraum mittels eines Trägers (2) montiert ist, der als von der Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) getrenntes Bauteil ausgebildet ist und ein Ventilatorfach (11) aufweist, in das der Ventilator (1) in zwei verschiedenen Orientierungen einfügbar ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Versorgungsanschluss (10) des Ventilators (1) in nur einer der zwei Orientierungen mit einem komplementären Versorgungsanschluss (22) des Gehäuses verbindbar ist.
  3. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (1) an einer von Decke (18) und Rückwand (19) des Innenraums gebildeten Kante montiert ist und die Ventilatorabdeckung (34; 42) eine sich unter der Decke erstreckende Kammer von dem Innenraum abteilt.
  4. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator an einer von Decke und Rückwand des Innenraums gebildeten Kante montiert ist und die Ventilatorabdeckung eine sich an der Rückwand erstreckende Kammer von dem Innenraum abteilt.
  5. Kältegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer einen Verdampfer (43) enthält.
  6. Kältegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer zu einer vom Ventilator (1) abgewandten Öffnung (37) hin divergierende Stromführungsrippen (41) enthält.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) getrennt von der Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) in dem Innenraum montierbar ist.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) schwenkbar mit dem Träger (2) verbunden ist.
  9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) mit dem Träger (2) verbindendes Gelenk einen Achskörper (32) und einen den Achskörper (32) auf einem Teil seines Umfangs umgebende Hülse (26) umfasst.
  10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorabdeckung (27; 34; 42) und der Träger (2) ineinandergreifende Rastmittel (24; 33) aufweisen.
  11. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zweiten Innenraum mit einem mittels eines Trägers montierten zweiten Ventilator aufweist und dass die zwei Ventilatoren in ihren baugleichen Trägern in unterschiedlichen Orientierungen angebracht sind.
  12. Anordnung von wenigstens zwei Kältegeräten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger der zwei Kältegeräte baugleich sind und Ventilatoren in den zwei Trägern in unterschiedlichen Orientierungen angebracht sind.
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