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Hintergrund der Erfindung
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Fahrzeuge
haben Fußwannen,
in denen Fahrer und Beifahrer ihre Füße unterbringen. Die Fußwannen
sind üblicherweise
mit Teppichboden ausgekleidet. Häufig
bieten die Kraftfahrzeughersteller Bodenmatten an, um diese Fußwannen
zu schützen.
Kraftfahrzeugzubehörhersteller
bieten ebenfalls Bodenmatten für
diese Fußwannen
an, von denen viele für
die Größe und Gestalt
von bestimmten Fabrikaten und Modellen von PKWs und LKWs auf Maß gefertigt
sind, während
andere für
(mehr oder weniger) viele solche Fabrikate und Modelle passen sollen.
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Manche
Bodenmatten auf dem Kraftfahrzeugzubehörmarkt sind so genannte „Cut to
fit”-(Zuschneide-)Bodenmatten,
bei denen der Verbraucher angewiesen wird, die Bodenmatte passend
zu seinem Fahrzeug zuzuschneiden. Es ist bekannt, zu diesem Zweck
vorgezeichnete oder geschnittene Linien bereit zu stellen.
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Auch
wenn viele solche Schneide- oder Zuschneidelinien vorhanden sind,
lässt die
beste Passung, die ein Verbraucher erreichen kann, noch Platz für Verbesserungen.
Ein Problem ist, dass, obwohl in modernen Autos die Fußwannen
auf Fahrer- und
Beifahrerseite stark unterschiedliche Formen annehmen können, herkömmliche
Zuschneidematten in Paaren angeboten werden, die entweder der Seite
des Fahrzeugs, in der sie verwendet werden sollen, überhaupt nicht
Rechnung tragen, oder bestenfalls Spiegelbilder voneinander sind.
Außerdem
beeinträchtigt
die Anwesenheit zahlreicher derartiger Schneide- oder Zuschneidelinien
die Fähigkeit
der Matte, sich an die von ihr bedeckte Oberfläche anzupassen, da jede solche
Zuschneidelinie dazu neigt, eine Gelenkverbindung zu bilden, an
der sich die Matte bevorzugt biegt und um welche einander benachbarte
Flächen sich
drehen. Manche herkömmlichen
Zuschneideangebote bieten lediglich eine Vielzahl gleich großer rechteckiger
Zellen, wobei der Benutzer auswählt, welche
Zellen an der Matte verbleiben sollen, und welche der Zellen abgeschnitten
werden sollen. Das Ergebnis ist eine zugeschnittene Matte mit einem
zackigen Umriss und vielen scharfen Innenecken, ein Umriss, der
empfindlich gegen Reißen
ist, ästhetisch suboptimal
ist und dessen Anpassung an eine bestimmte Fußwanne davon abhängt, wie
klein und zahlreich die Zellen sind.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Durch
die vorliegende Erfindung wird ein Paar von vom Verbraucher zuschneidbaren
Fahrzeugbodenmatten geschaffen, die nicht nur Spiegelbilder voneinander
sind. Jede Matte hat eine zentrale Fläche eines Körpers, die von einer Mehrzahl
von Randzellen umgeben ist, die von der zentralen Fläche und
voneinander durch lang gestreckte, eingekerbte Zuschneidelinien
getrennt sind. Der Verbraucher kann beliebige dieser Zellen zum
Abschneiden von der Matte oder zum Verbleib an der zugeschnittenen
Matte auswählen.
Anzahl, Position und Form dieser Zellen und Zuschneidelinien unterscheidet sich
von einer Matte des Paars zur andern, genauso wie die Außenränder der
unzugeschnittenen Körper.
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Eine
fahrerseitige Matte des Paars ist vorzugsweise in einer Gaspedalfläche in einem
vorderen, zur Fahrzeugmitte gelegenen Quadranten der Matte mit einer
Mehrzahl von Zellen versehen, einem Satz von Zellen zur Anpassung
an eine Getriebetunneleinbuchtung, die sich bei vielen Fahrzeugen
an der Ecke von Vorder- und Innenseite der fahrerseitigen Fußwannen
findet, eine vorzugsweise zweidimensionale Totpedal-Zellenanordnung,
die von den Gaspedalzellen beabstandet und in einem vorderen äußeren Quadranten
der Matte angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Zellen an oder in
der Nähe
einer voraussichtlichen Position eines Kofferraumentriegelungshebels
und/oder eines Tankklappenhebels. Eine beifahrerseitige Matte des
Paars ist vorzugsweise ausgestattet mit einer Mehrzahl von Zellen
zur Anpassung an einen Getriebetunnelvorsprung und einer Mehrzahl
von Zellen, die vom Verbraucher zur Anpassung an einen gekrümmten rechten
vorderen Radkasten auswählbar
sind, der bei vielen Fahrzeugen in die beifahrerseitige Fußwanne vorspringt.
Zuschneidelinien, die diese letzteren Gruppen von Zellen definieren,
sind vorzugsweise eher gekrümmt
als geradlinig.
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Bei
jeder Matte ist eine allgemeine Dicke der zentralen Fläche der
Matte größer als
die einer von den Randzellen belegten Fläche. Dies unterstützt die Anpassung
der Matte an die oft gekrümmten
Oberflächen
von Fahrzeug-Fußwannen.
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Die
fahrerseitige Matte und die beifahrerseitige Matte zeigen somit
beide für
sich allein betrachtet im Vergleich zu herkömmlichen Zuschneide-Bodenmatten
neuartige und nicht offensichtliche Merkmale. Ein weiterer technischer
Vorteil wird erreicht, wenn diese dem Verbraucher als Paar zur Verfügung gestellt
werden, so dass dieser dann in der Lage ist, die Matten optimal
an beide Fußwannen
seines Fahrzeugs anzupassen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale der Erfindung und ihre Vorteile werden deutlich aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung, in der gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile bezeichnen und in der:
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1 eine
Draufsicht auf fahrerseitige und beifahrerseitige Fußwannen
eines herkömmlichen Fahrzeugs
ist;
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2 eine
isometrische Ansicht eines Paars von Fahrzeug-Bodenmatten ist, die von einem Verbraucher
zugeschnitten werden können,
um in die Fußwannen
aus 1 zu passen;
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3 eine
Draufsicht auf die in 2 gezeigte fahrerseitige Bodenmatte
ist;
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3A ein
vergrößerter schematischer Schnitt
im Wesentlichen entlang der Linie 3A-3A aus 3 ist;
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3B ein
vergrößertes Detail
einer hinteren äußeren Ecke
der in 3 gezeigten Matte ist;
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4 eine
Draufsicht auf eine in 2 gezeigte beifahrerseitige
Bodenmatte ist; und
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5 eine
Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung eines Paars von Zuschneide-Fahrzeugbodenmatten
gemäß der Erfindung
ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine
Draufsicht auf eine herkömmliche
fahrerseitige Fußwanne 100 und
eine beifahrerseitige Fußwanne 102 ist
in 1 gezeigt. Wie dargestellt, sind die Bodenwannen 100, 102 für amerikanischen oder
kontinentaleuropäischen
Gebrauch, wo die Fahrerseite links und die Beifahrerseite rechts
ist. Fahrzeuge für
Gebrauch in Ländern,
wo der Fahrer rechts und der Beifahrer links sitzt (wie Großbritannien) müssten spiegelbildlich
zur der hier gezeigten Ansicht sein.
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Moderne
PKWs und leichte LKWs haben ziemlich scharf begrenzte Fußwannen,
die vorgesehen sind, um von Füßen und
Beinen der Insassen belegt zu werden und an vier Seiten von anderen
Strukturen umgeben sind. Die fahrerseitige Fußwanne 100 ist nach
hinten durch einen Sitzsockel 106 einschließlich Flächen für Sitzstützen 108 und 110 begrenzt.
Die Sitzstützen 108 und 110 können zumindest
bei manchen Fabrikaten und Modellen sich vom Rest des Sitzsockels 106 nach
vorne erstrecken. Ihre Größe und Position
variiert. Der Umriss eines repräsentativen
Sitzes 107 ist gestrichelt dargestellt; er kann über einen
hinteren Bereich der Fußwanne 100 ausgreifen.
Eine Außenseite 112 des
Radkastens 100 kann durch einen Türschweller 114 begrenzt sein,
der höher
liegt als ein zentraler Boden 116 des Radkastens 100.
In der Umgebung der Verbindung von Außenseite 112 und einer
Rückseite 118 kann sich
ein Tankklappenhebel 120 und/oder ein Kofferraumentriegelungshebel 122 befinden.
Diese Hebel 120, 122 sollten natürlich frei
bleiben, um vom Benutzer betätigt
zu werden, und sollten nicht von der zugeschnittenen Matte bedeckt
sein.
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Vor
dem Türschweller 114 gibt
es oft ein totes Pedal 124, das sich in einer vorderen, äußeren Ecke
der Fußwanne 100 befindet.
Dieses tote Pedal 124 ist typischerweise eine flache, deutlich
gegen die Horizontale gewinkelte Oberfläche zur Platzierung des linken
Fußes
eines Fahrers. Häufig
ist es von rechteckiger Form. Der vordere Rand 126 der
Fußwanne
endet an einer Brandwand, die vom Boden 116 steil ansteigt.
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Ein
Gaspedal 128 ist unter dem Fuß des Fahrers platziert. Das
Gaspedal 128 kann über
eine (nicht dargestellte) nach vorn oder nach oben gerichtete Strukturverbindung
mit der Brandwand an einem Punkt deutlich über dem Boden 116 der
Fußwanne verbunden
sein, es kann aber auch an einem Scharnier 130 am Boden 116 der
Fußwanne
befestigt sein. Ein (nicht dargestelltes) Bremspedal ist immer außen vom
Gaspedal angeordnet, hat typischerweise aber keine Verbindung zum
Boden 116.
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Eine
Innenseite 132 der Fußwannen 100 ist typischerweise
definiert durch einen zentralen Getriebetunnel 134, der
auch als Trennung zwischen der fahrerseitigen Fußwanne 100 und der
beifahrerseitigen Fußwanne 102 wirkt.
Bei manchen Modellen hat der Getriebetunnel 134 eine Einkerbung
oder Verengung 136 auf der Fahrerseite nahe dem vorderen
Rand 126.
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Bei
modernen Fahrzeugen ist die beifahrerseitige Fußwanne 102 selten
ein Spiegelbild der fahrerseitigen Fußwanne 100 und ist
typischerweise von deutlich anderer Größe und Form. Sie ist eventuell
in Quer- bzw. Innen-Außen-Richtung
nicht so breit, und ihre Grenzen oder Ränder neigen dazu, von anderen Strukturen
als denen, die die Fußwanne 100 definieren,
festgelegt zu sein. Ein hinterer Rand 138 der Fußwanne 102 kann
ein Paar vom Sitzsockelstützeneinkerbungen
oder -flächen 140, 142 umfassen, doch
sind diese nicht notwendigerweise von derselben Größe, an derselben
Position oder im selben Abstand wie die Sitzsockeleinkerbungen 108 und 110. Manchmal
ist der Beifahrersitz 144 strukturell vom Fahrersitz 106 verschieden.
Ein äußerer Rand 146 der
Beifahrerfußwanne 102 ist
meist durch einen beifahrerseitigen Türschweller 148 definiert,
der wiederum in vielen Fällen
höher ist
als ein Boden 150 der Fußwanne 102.
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Auf
dem Weg nach vorn ist in vielen Fällen der äußere Rand 146 der
Fußwanne 102 definiert durch
einen beifahrerseitigen Vorderradkasten 152, und daher
kann der Rand 146 durch einen konkaven Bogen 154 definiert
sein. (Für
die Zwecke dieser Beschreibung sind „konkav” und „konvex” im Hinblick auf die Form
der beschnittenen Matte definiert. „Konkav” bedeutet „einwärts gekrümmt”, ausgehend von einem Krümmungsmittelpunkt,
der weiter vom Mittelpunkt der Matte entfernt ist als die Kurve
selbst, und „konvex” bedeutet „nach außen gekrümmt”, mit einem
Krümmungsmittelpunkt
des Bogens, der näher am
Mittelpunkt der Matte liegt als die Kurve selbst.) Der Bogen 154 kann
eine von vielen verschiedenen Formen, je nach Fabrikat und Modell
des Fahrzeugs, annehmen. Der Bogen 154 endet an einem vorderen Rand 156 der
Fußwanne 102,
der normalerweise durch die Brandwand des Fahrzeugs definiert ist.
In manchen Fabrikaten kann die Länge
der beifahrerseitigen Fußwanne 102 in
einer Längsrichtung
(d. h. in Fahrtrichtung des Fahrzeugs; nach oben und unten in der
Figur) kürzer
oder länger
als die der Fußwanne 100 auf
der Fahrerseite sein. Dies ist eine andere Asymmetrie zwischen Fahrer-
und Beifahrerseite, die vorzugsweise aufgefangen wird durch ein Paar
von zugeschnittenen Matten, die jeweils verschieden bemessen und
geformt sind.
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Ein
innerer Rand 158 der Fußwanne 102 ist typischerweise
definiert durch den Getriebetunnel 134, doch kann seine
Gestalt von derjenigen des fahrerseitigen Fußwannenrandes 132 abweichen.
Bei vielen Fahrzeugen kann ein Vierradantrieb- oder Getriebebuckel 160 eine
nach außen
gerichtete Wölbung 162 hervorrufen.
Natürlich
kann Vorhandensein und Größe dieser
Wölbung 162 je
nach Fabrikat und Modell der Fahrzeuge unterschiedlich sein. Wie
man sieht, führt
eine Fertigung einer beifahrerseitigen Bodenmatte, die ein Spiegelbild
der fahrerseitigen Bodenmatte ist, nicht zu Matten, die auf beiden
Seiten gut passen.
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Bezogen
auf 2 sieht die Erfindung ein Paar von Matten 200, 202 von
deutlich unterschiedlichen Formen und mit deutlich unterschiedlichen
Sätzen
von Zuschneidelinien vor, die gewählt wurden, um auf eine große Zahl
von Fabrikaten und Modellen von PKWs und leichten LKWs zu passen.
Die Erfinder haben die Umrisse der Fußwannen der beliebtesten Fabrikate
und Modelle neuerer Fahrzeuge vermessen und hat als Ergebnis dieser
Untersuchung die dargestellten Formen und Positionen der dargestellten
Zuschneidelinien ausgewählt.
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Die
Matten 200, 202 sind vorzugsweise aus einem Polymer
wie etwa natürlichem
oder synthetischem Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer
(TPE) geformt. Die Matten 200, 202 können durch
Spritzguss oder Formpresstechniken geformt werden.
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Die
fahrerseitige Matte 200 hat einen vorderen Rand 203,
der irgendwo an einer Brandwand endet. An den vorderen Rand 203 schließt an dessen äußerem Ende
ein longitudinales Randsegment 214 an, das nach hinten
läuft,
bis es mit einem transversalen Randsegment 222 eine innere
Ecke bildet. Das Randsegment 222 verläuft nach außen, bis es auf einen Außenrand 204 trifft.
Die Randsegmente 214, 222 bilden einen Ausschnitt
für ein
mögliches
totes Pedal. Eine der longitudinalen Schneidelinien 210, 212 und
eine der transversalen Schneidelinien 228 bis 236 kann
ausgewählt
werden, um die Matte 200 passend zu den Totpedalflächen anderer
Modelle zuzuschneiden.
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Weiter
nach hinten entlang des Randes 204 gibt es eine relativ
dichte Gruppierung von transversalen Schneidelinien 258 bis 262.
Diese Linien sind so positioniert, dass Platz für einen Tankklappenhebel, einen
Kofferraumfreigabehebel oder beides geschaffen werden kann, die üblicherweise
an dieser Stelle zu finden sind, und dass immer noch die Fläche der
Fußwanne
um diese typischen Strukturen herum mit ausreichend genauer Passung
bedeckt ist.
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Der
hintere Rand 282 ist mit eine Mehrzahl von Zellen 402 versehen,
von denen einige zur Entfernung ausgewählt werden können, um
die Fahrersitzstützen
oder den Sitzsockel unterzubringen.
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An
einer inneren Ecke des hinteren Randes 282 schließt ein longitudinal
angeordnetes inneres Randsegment 404 an. Die innere Ecke
des vorderen Randes 203 schließt an an ein Randsegment 400, das
parallel zum Randsegment 404 und vor dem Randsegment 404 verläuft und
das gegenüber
dem Randsegment 404 nach innen versetzt ist. Die Segmente 404 und 400 sind
durch ein diagonales Randsegment 406 verbunden. Die von
den Randsegmenten 400, 406 gebildete Wölbung passt
zu einer fahrerseitigen Getriebetunneleinbuchtung, die bei manchen
Fahrzeugmodellen vorhanden ist. Eine diagonale Zuschneidelinie 408,
parallel zum Randsegment 406, aber vor diesem angeordnet, kann
ausgewählt werden,
um an kleinere Getriebetunneleinbuchtungen anzupassen. Alternativ
kann der Benutzer die Matte entlang der longitudinalen Zuschneidelinie 410 zuschneiden,
die eine Verlängerung
des Randsegments 404 ist, um an Modelle anzupassen, die
keine solche Getriebetunneleinbuchtung haben.
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Zahlreiche
longitudinale und transversale Zuschneidelinien 412, 414 sind
in einem Gaspedalbereich 416 vorgesehen, der in einem vorderen,
inneren Quadranten der Matte, benachbart zum vorderen Rand 203 und
der Zuschneidelinie 410 angeordnet ist, um ein Gaspedal
oder Fahrpedal des Typs unterzubringen, das sich an einem Scharnier
vom Boden der Fußwanne
aus erstreckt.
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Aus 2 wird
deutlich, dass die Form der beifahrerseitigen Matte 202 stark
unterschiedlich und nicht nur ein Spiegelbild der fahrerseitigen
Matte 200 ist. Ein vorderer Rand 420 der Matte 200 kann
konvex gekrümmt
anstatt gerade sein. An seiner inneren Seite krümmt sich der Rand ziemlich
allmählich
zu einem longitudinal angeordneten inneren Rand 422. Auf
der Länge
des inneren Randes 422 befinden sich die inneren Enden
einer Familie von konkav gekrümmten
Zuschneidelinien 424, von denen eine vom Verbraucher ausgewählt werden
kann, um die Matte 202 an einen Getriebebuckel eines Getriebetunnels
anzupassen. Optional kann die Matte 202 noch eine weitere,
weiter vorn angeordnete gekrümmte
Zuschneidelinie 426 haben. Jede der gekrümmten Zuschneidelinien
ist nach innen und nach hinten gekrümmt, bis sie tangential auf
eine longitudinale Zuschneidelinie 428 trifft.
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An
seinem hinteren Ende trifft der innere Rand 422 auf einen
hinteren Rand 430. Wie bei der fahrerseitigen Matte 200 kann
die Matte 202 mit einer Mehrzahl von Zellen 432 versehen
sein, die für
Sitzstützen
oder den Sitzsockel selektiv entfernt werden können.
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Der
hintere Rand 430 trifft an seinem äußeren Ende über einen gekrümmten Übergang 436 auf einen äußeren Rand 434.
Der Verbraucher kann den Rand 434 als äußere Grenze der Matte 202 wählen, oder
er kann stattdessen die Matte entlang der longitudinalen Schnittlinie 438 oder
der longitudinalen Zuschneidelinie 440 zuschneiden. Die
Zuschneidelinien 438 und 440 erlauben es in Kombination
mit der an der Innenseite der Matte angeordneten longitudinalen
Zuschneidelinie 442 dem Verbraucher, die Matte 202 allgemein
an die Breite der beifahrerseitigen Fußwanne anzupassen.
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Während der äußere Rand 434 an
seinem hinteren Ende als eine longitudinale gerade Linie beginnt,
beginnt er sich zu seinem vorderen Ende 434 hin zu krümmen, zunächst über einen Übergang 444 und
dann über
einen weiteren gekrümmten Übergang 446,
der wiederum mit dem vorderen Rand 424 verbunden ist. Die
gekrümmten Übergänge 444, 446 sind
vorgesehen zur Anpassung an die äußeren Grenzen
der beifahrerseitigen Fußwannen
mancher Fahrzeuge und sind nach innen gekrümmt, um einen Radkasten eines
rechten Vorderrads des Fahrzeugs aufzunehmen.
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Bei
vielen Fahrzeugen bildet der rechte vordere Radkasten eine konkav
gekrümmte
Wölbung
in die beifahrerseitige Fußwanne
hinein. Für
diese Fahrzeuge sind drei Familien von konkav gekrümmten Zuschneidelinien 448, 450 und 452 vorgesehen.
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Im
Vergleich der zwei Matten 200, 202 wird deutlich,
dass die für
eine jede vorgesehenen Zuschneidelinien sich in vielen Fällen auf
der anderen Seite nicht wiederholen. Zuschneidelinien für das tote
Pedal, das Gaspedal, Tankklappen- und Kofferraumfreigabehebel sowie
den vorderen Getriebetunnel, die man auf der fahrerseitigen Matte 200 findet, sind
auf der beifahrerseitigen Matte 200 nicht vorhanden. Umgekehrt
gibt es die Zuschneidelinien des Getriebetunnelbuckels und des rechten
Radkastens, die man an der beifahrerseitigen Matte 202 findet,
nicht aber an der fahrerseitigen Matte 200. Die selektive Bereitstellung
dieser Zuschneidelinienfamilien nur einer der Matten 200, 202 macht
jede von ihnen besser anpassbar an ein tatsächliches Fahrzeug.
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Mit
Bezug auf 2 und 3 ist die
fahrerseitige Matte 202 genauer gezeigt. Eine transversale Zuschneidelinie 250 ist
in etwa einem Zoll Abstand vom vorderen Rand 203 angeordnet
und endet beidseitig in konvex gekrümmten Segmenten, so dass, falls
der Benutzer beschließt,
die Fläche
der Matte vor der Linie 250 abzuschneiden, abgerundete Ecken
erhalten werden.
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Der äußere Rand 204 ist
mit dem Rand 220 an einer abgerundeten Ecke 208 verbunden
und erstreckt sich von dort allgemein nach hinten.
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Ein
erster Satz von longitudinalen Zuschneidelinien 210, 212 verläuft parallel
zu einem äußeren Randabschnitt 214.
Die longitudinalen Zuschneidelinien 210, 212 schließen jeweils
nach vorn mit einem konvex gekrümmten
Segment 220 ab, so dass, wenn der Benutzer einen von ihnen
zum Zuschneiden der Matte auswählt,
eine abgerundete Ecke zwischen dem Rand 203 und dem Rand 204 resultiert.
Die Zuschneidelinie 210 ist von dem Randsegment 214 um etwa
einen Zoll nach innen beabstandet. Die Zuschneidelinie 212 ist
von der Zuschneidelinie 210 um einen weiteren Zoll nach
innen beabstandet.
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Das äußere Randsegment 214 ist
etwa sechs Zoll lang und grenzt an einem hinteren Ende an ein transversales
Randsegment 222. Das Randsegment 222 erstreckt
sich um etwa vier Zoll nach außen
zu einer abgerundeten Ecke 224. Die Randsegmente 214 und 222 sind
zusammen berechnet, um einen ersten möglichen Umriss einer Totpedalfläche zu approximieren.
Das tote Pedal weist üblicherweise
eine deutlich gegen den Fußwannenboden
geneigte flache Oberfläche
auf und endet typischerweise an seiner Innenseite mit einem klippenartigen
Abbruch. Die Segmente 222 und 214 sind entworfen, um
um eine solche Totpedalfläche
herum zu passen, so dass die fahrerseitige Matte 200 diese
nicht bedeckt. Das führt
dazu, dass der Rest der Matte 100 sich besser an den Boden 116 anpasst
(1), insbesondere auf einer zur Brandwand und dem
vorderen Abschnitt des äußeren Randes 204 benachbarten
Fläche.
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Eine
große
Zahl von in etwa rechteckigen Zellen 226 ist in der Nähe der Ränder 214 und 222 gebildet,
indem longitudinale Zuschneidelinien 210 und 212 und
eine Mehrzahl von transversalen Zuschneidelinien 228, 230, 232, 234 und 236 einander kreuzen.
Die transversale Zuschneidelinie 228 ist vorzugsweise etwa
ein Zoll hinter dem Rand 222 angeordnet, und die Zuschneidelinien 230 bis 236 sind in
Abständen
von einem Zoll hinter der Zuschneidelinie 228 angeordnet.
Ein Paar von longitudinalen Zuschneidelinien 237 und 238 ist
gegenüber
dem longitudinalen äußeren Rand 204 um
ein bzw. zwei Zoll nach innen versetzt. Die longitudinale Zuschneidelinie 240 ist
von der Zuschneidelinie 238 um etwa ein Zoll nach innen
versetzt, entfernt sich aber, anders als die Zuschneidelinien 237 und 238,
um nicht mehr als etwa fünf
Zoll vom Rand 222.
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Die
Kreuzung dieser Zuschneidelinien 210, 212, 237 bis 240 einerseits
und der transversalen Zuschneidelinien 228 bis 236 andererseits
ergibt eine zweidimensionale Anordnung von Zellen 226 im äußeren vorderen
Quadranten der Matte 200, die von einem Benutzer selektiv
weggeschnitten werden können,
um zu Totpedalflächen
mit größeren Abmessungen
zu passen als derjenigen, für
die die äußeren Randsegmente 214 und 222 passen
würden.
Der Benutzer kann diese Fläche
in Schritten von einem Zoll passend für ein Totpedal zuschneiden,
das bis zu zwei Zoll breiter und/oder bis zu fünf Zoll tiefer in Längsrichtung
ist. Die longitudinalen Zuschneidelinien 237 bis 240 schließen an ihrem
vorderen Ende jeweils mit einem gekrümmten Segment ab, das nach innen
gekrümmt
ist, so dass die zugeschnittene Matte an dieser Stelle eine abgerundete
Ecke haben kann. Die zweidimensionale Anordnung von Totpedalzellen 226 ist
von den Gaspedalzellen durch einen allgemeinen Oberflächenbereich 336 getrennt,
der typischerweise dicker ist und keine Zuschneidelinien aufweist
und aus diesen beiden Gründen
weniger zum Verbiegen neigt.
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Entlang
dem äußeren Rand 204 nach
hinten ist etwa drei Zoll hinter der Zuschneidelinie 236 eine transversale
Zuschneidelinie 252 angeordnet. Transversale Zuschneidelinien 254, 256 und 258 sind
in Abständen
von etwa zwei Zoll hinter der Zuschneidelinie 252 angeordnet.
Jede der Zuschneidelinien 252 bis 258 erstreckt
sich vom Rand 204 etwa zwei Zoll weit nach innen, wodurch
eine 2 × 4
Anordnung von Zellen 259 entlang der Seite 204 der
Matte 200 erhalten wird.
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Von
der Zuschneidelinie 258 aus nach hinten nimmt der Abstand
zwischen benachbarten transversalen Zuschneidelinien auf etwa ein
Zoll ab. Dies liegt daran, dass es eine große Zahl von Kraftfahrzeugmodellen
gibt, die an dieser Stelle einen Tankklappenfreigabehebel und/oder
einen Kofferraumdeckelfreigabehebel vorsehen. Der Abstand zwischen
parallelen transversalen Zuschneidelinien 258, 260 und 262 ist
vorzugsweise ca. ein Zoll. Der Abstand zwischen der transversalen
Zuschneidelinie 262 und der dahinter angeordneten transversalen
Zuschneidelinie 264 beträgt vorzugsweise ca. zwei Zoll.
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Etwa
ein Zoll hinter der transversalen Zuschneidelinie 264 ist
eine Zuschneidelinie 266 angeordnet, die im Allgemeinen
parallel zur Zuschneidelinie 264 verläuft, die sich aber über die
gesamte transversale Breite der Matte 200 erstreckt. Die
Zuschneidelinie 266 hat an ihrem äußeren Ende ein nach vorn gekrümmtes Segment 270.
Ein gekrümmtes
Segment 272 ist als Übergang
zwischen der Zuschneidelinie 266 und der longitudinalen
Zuschneidelinie 237 vorgesehen. Ein ähnliches gekrümmtes Segment 274 ist
als Übergang
zwischen der Zuschneidelinie 266 und der longitudinalen
Zuschneidelinie 238 vorgesehen.
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Etwa
ein Zoll hinter der Zuschneidelinie 266 befindet sich eine
parallele transversale Zuschneidelinie 268, die sich über die
gesamte Breite der Matte 200 erstreckt. Wie die Zuschneidelinie 266 schließt die Zuschneidelinie 268 an
beiden Enden mit einem nach vorn gekrümmten Segment ab, von denen
das äußere das
gekrümmte
Segment 276 ist. Von diesem gekrümmten Segment 276 aus
nach innen befindet sich ein ähnliches
gekrümmtes
Segment 278, das als abgerundete Ecke zwischen der Zuschneidelinie 268 und
der longitudinalen Zuschneidelinie 237 wirken kann. An
der innenseits vom gekrümmten
Segment 278 befindet sich ein ähnliches gekrümmtes Segment 280,
das als abgerundete Ecke zwischen der transversalen Zuschneidelinie 268 und
der longitudinalen Zuschneidelinie 238 wirken kann.
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Ein
hinterer Rand 282 der Matte 200 ist sowohl an
seinem inneren als auch seinem äußeren Ende
gekrümmt,
um jeweils abgerundete Ecken zum äußeren Rand 204 und
zum inneren Rand 206 zu schaffen. An ihren hinteren Enden
sind die Zuschneidelinien 237 und 238 ähnlich nach
innen gekrümmt, um
glatte Übergänge zum
hinteren Rand 282 zu schaffen.
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3B ist
ein Detail der Zuschneidelinien, die in der Matte 200 an
deren hinterer/äußerer Ecke 300 gebildet
sind. In der Praxis wird ein Benutzer den hinteren Rand 282,
die transversale Zuschneidelinie 268 oder die transversale
Zuschneidelinie 266 auswählen, um als hinterer Rand
der zugeschnittenen Matte 200 zu dienen. Entsprechend wird
der Benutzer den äußeren Rand 204,
die longitudinale Zuschneidelinie 237 oder die longitudinale
Zuschneidelinie 238 als allgemeinen äußeren Rand der zugeschnittenen
Matte 200 auswählen.
Die Matte 200 hat für
alle möglichen
auswählbaren
Kombinationen von longitudinalen Zuschneidelinien/-rändern und
transversalen Zuschneidelinien/-rändern einen abgerundeten Übergang.
Mit anderen Worten hat die Matte 200 eine Mehrzahl von
longitudinalen Spalten und transversalen Zeilen von Randzellen,
und die Matte 200 bietet für jede Kreuzung dieser Zeilen
und Spalten, die nahe den Ecken der unbeschnittenen Matte auftritt,
ein konvex gekrümmtes
Zuschneideliniensegment.
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Wenn
der Benutzer eine oder mehrere der Zuschneidelinien 237, 238, 266, 268 auswählt, um das
Teil abzuschließen,
wird er oder sie alle überschüssigen Zellen
außerhalb
oder hinter der Zuschneidelinie, typischerweise mit einer Schere,
abschneiden. Wie ebenfalls in 3A gezeigt,
ist jede Zuschneidelinie als ein tiefes V-förmiges Tal ausgebildet, um
die Scherenklingen während
einer Schneidoperation zu führen.
Zur weiteren Unterstützung
ist die Matte 200 mit einem Satz von kleinen dreieckigen Inseln 302, 304, 306, 308 (3B)
versehen, um die Schere oder ein anderes Schneidwerkzeug besser über ein
ausgewähltes
Paar von transversalen und longitudinalen Zuschneidelinien und einen
gekrümmten Übergang
zwischen ihnen zu führen.
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Wieder
bezogen auf 3 und von der longitudinalen
Zuschneidelinie 238 aus nach innen ist die Matte 200 mit
einer Serie von kurzen longitudinalen Zuschneidelinien 312 bis 324 versehen,
die parallel zueinander angeordnet und voneinander vorzugsweise
um ca. 2 1/8 Zoll beabstandet sind. Jede dieser Zuschneidelinien 312 bis 324 erstreckt
sich vom hinteren Rand 282 zur transversalen Zuschneidelinie 266.
Die Kreuzung der longitudinalen Zuschneidelinien 312 bis 324 und
transversalen Zuschneidelinien 266 und 268 erzeugt
eine Anordnung von Zellen 402, die selektiv weggeschnitten
werden können,
um zum Fahrersitzsockel und insbesondere zu nach vorn vorspringenden
Sitzstützen
zu passen.
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An
der Innenseite der Zuschneidelinie 324 befindet sich eine
longitudinale Zuschneidelinie 326, die sich vorzugsweise über die
gesamte Länge
(longitudinal oder längs)
der Matte 200 erstreckt. Die Zuschneidelinie 326 befindet
sich vorzugsweise ca. ein Zoll außerhalb des Randsegments 404.
Ein Satz von sechs gekrümmten Übergängen 328 ist
an der hinteren inneren Ecke der Matte 200 vorgesehen,
so dass der Benutzer unter dem Rand 282, der transversalen Zuschneidelinie 268 und
der transversalen Zuschneidelinie 266 bzw. zwischen dem
Randsegment 404 und der Zuschneidelinie 326 beliebig
auswählen
und eine abgerundete Ecke zwischen den ausgewählten hinteren und inneren
Zuschneidelinien haben kann.
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Die
Matte 200 hat vorzugsweise eine Reservoirfläche 330 unmittelbar
vor der Zellanordnung 402 und in seitlicher Richtung innerhalb
der äußeren und inneren
Zellen. Diese Reservoirfläche 330 ist
vorzugsweise wenigstens leicht vertieft relativ zu den sie umgebenden
Zellen 402, 259. Die Reservoirfläche 330 ist
so positioniert, dass sie unabhängig
von dem speziellen Fabrikat und Modell, für das die Matte 200 zugeschnitten
wird, in die fertige zugeschnittene Matte übernommen wird. Die Reservoirfläche 330 hat vorzugsweise
eine Mehrzahl von angehobenen Einrichtungen 332, auf denen
die Füße des Benutzers platziert
werden können;
dadurch befindet sich das Schuhwerk des Benutzers oberhalb von angesammeltem
Regen, Wasser, Schlamm, Schneematsch und dergleichen. Ferner ist
bevorzugt, dass die Reservoirfläche 330 nach
hinten, nach innen und nach außen
durch eine Rippe 334 dicht abgeschlossen ist, die hilft,
um Wasser, Schlamm und dergleichen zurückzuhalten. Vor der Reservoirfläche 330 befindet sich
eine allgemeine Oberfläche 336 der
Matte, die vorzugsweise eine Reihe von longitudinal angeordneten
parallelen Kanälen 338 aufweist.
Die Kanäle 338 enden
im Reservoir 330 und neigen daher dazu, Wasser dem Reservoir 330 zuzuführen. Das
Reservoir 330, die angehobenen Merkmale 332, die
Rippe 334 und die Kanäle 338 kehren
wieder in der beifahrerseitigen Matte 202 (4),
die unten noch genauer beschrieben wird.
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Die
Gaspedalfläche 416 (3),
die einen Bereich im vorderen inneren Quadranten der Matte 200 vor
dem und innenseits vom Rest belegt, umfasst insbesondere einen Satz
von relativ kurzen longitudinalen Zuschneidelinien 340, 342 und 344,
die sich nicht weit nach hinten (in einer Ausgestaltung etwa neun
Zoll vom vorderen Rand 203) erstrecken. Die longitudinalen
Zuschneidelinien sind vorzugsweise etwa ein Zoll voneinander beabstandet
und kreuzen einen Satz von transversalen Zuschneidelinien 346 bis 356,
die voneinander etwa jeweils einen Zoll beabstandet sind. Die transversale
Zuschneidelinie 346 ist vorzugsweise im Abstand von etwa
vier Zoll vom vorderen Rand 203 positioniert. Die longitudinalen
Zuschneidelinien 326 und 410 definieren auch Zellen
auf der Gaspedalfläche 416.
Eine transversale Zuschneidelinie 250 im Abstand von etwa
einem Zoll vom vorderen Rand 203 vervollständigt die
orthogonale zweidimensionale Anordnung von Zuschneidelinien auf
dieser Fläche.
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Die
transversalen Zuschneidelinien 250, 266 und 268 können als
allgemeine äußere vordere
und hintere Ränder
der zugeschnittenen Matte ausgewählt
werden, um die Matte 200 allgemein an die fahrerseitige
Fußwanne
des Fahrzeugs anzupassen. Entsprechend können zu diesem Zweck die longitudinalen
Zuschneidelinien 326, 237 und 238 ausgewählt werden.
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Wenn
bei dem Fahrzeug das Gaspedal an den Boden angelenkt ist, kann ein
L-förmiger
oder U-förmiger
Ausschnitt um das Gaspedal herum erzeugt werden, in dem eine der
Zuschneidelinien 340, 342 oder 344 als äußere Zuschneidelinie,
eine der transversalen Zuschneidelinien 346 bis 356 als
hintere Zuschneidelinie und eine der Zuschneidelinien 326, 410 oder 400 als
innere Zuschneidelinie ausgewählt
wird, wobei die Auswahl der letzteren beiden einen L-förmigen Ausschnitt
ergibt. Innen und vorn angeordnete Zellen 358 bis 368,
die sich alle innen von der Zuschneidelinie 410 befinden,
können
belassen werden, um eine Getriebetunneleinbuchtung abzudecken, die
bei manchen Fahrzeugmodellen vorkommt, oder sie können teilweise
oder vollständig weggeschnitten
werden. Jede der longitudinalen Zuschneidelinien 340 bis 344, 326, 410, 400 schließt an ihrem
vorderen Ende mit einem gekrümmten
Abschnitt 370 ab, so dass, wenn eine dieser longitudinalen
Linien als äußerer Rand
des zugeschnittenen Teils ausgewählt
wird, ein glatter Übergang
zum vorderen Rand 203 resultiert.
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Die
fahrerseitige Matte 200 hat ein paar von kreisrunden Haltevorsprüngen 382, 384 in
der Nähe des
hinteren Randes 282. Die Rückhaltevorsprünge sind
vorgesehen, um aufrechte Zapfen oder Haken aufzunehmen, die typischerweise
durch den Fußwannenteppichboden
der Erstausstattung hindurch vorspringen oder darin eingeformt sind.
Wenn sie an solche Zapfen oder Haken angefügt ist, rutscht die Matte 200 nicht
nach vorn und stört
nicht den Betrieb des Gaspedals oder des Bremspedals. Vorzugsweise
definiert jeder Rückhaltevorsprung 382, 384 mit
einem angehobenen Rand ein zentrales Loch von etwa ½ Zoll Durchmesser.
Ferner ist bevorzugt, dass die Mitten der Rückhaltevorsprünge etwa
3 ½ Zoll
vom hinteren Rand 282 der unbeschnittenen Matte 200 und
ca. 2 ¾ Zoll
vom jeweils nächsten
seitlichen Rand 206 oder 204 entfernt sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung kommen die Rückhaltevorsprünge 382, 384 nur
an der fahrerseitigen Matte vor. Zwar stellen die Rückhaltevorsprünge 382, 384 ein
Sicherheitsmerkmal dar, doch wenn sie verwendet werden, beschränken sie auch
die Art und Weise, wie die Matte 200 an die Fußwanne des
Fahrzeugs angepasst werden kann. Da für die Matte 202 auf
der Beifahrerseite kein entsprechendes Sicherheitsproblem besteht,
werden die Vorsprünge 382, 384 absichtlich
weggelassen.
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Eine
detaillierte Ansicht der entsprechenden beifahrerseitigen Matte 202 ist
in 4 gezeigt. In der Nähe Ihres hinteren Randes 430 ist
vieles an der Struktur der Matte 202 genauso wie bei der
Matte 200, und diese gleiche Struktur wird mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Wie die Matte 200 hat auch die
Matte 202 eine zentrale Reservoirfläche 330, innerhalb
derer Höcker 332 von
einer im Wesentlichen flachen Oberfläche der Reservoirfläche 330 aufragen,
und eine sie auf drei Seiten umgebende Flüssigkeitsrückhalterippe 334.
Vieles von der übrigen Struktur
ist jedoch anders.
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Die
Familie 424 von gekrümmten
Zuschneidelinien für
die Getriebetunnelwölbung
umfasst eine erste gekrümmte
Zuschneidelinie 454 mit einem hinteren Ende, das tangential
mit der longitudinalen Zuschneidelinie 428 in einem Abstand
von etwa fünf Zoll
vom hinteren Rand 430 verschmilzt, und ein vorderes Ende,
das in etwa 10 1/8 Zoll Abstand vom hinteren Rand 430 auf
den inneren Rand 422 trifft. Die gekrümmten Zuschneidelinien 456, 458 und 460 dieser
Familie treffen tangential auf die Zuschneidelinie 428 am
oder vor dem Verbindungspunkt dieser mit der Zuschneidelinie 454.
In der dargestellten Ausgestaltung sind die inneren Enden der Zuschneidelinien 456, 458 und 460 nach
vorn vom inneren Ende der Zuschneidelinie 454 um gleiche
Schritte von 2,3 Zoll entfernt.
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Der
innere Rand 422 schließt
an seinem vorderen Ende mit einem konvex gekrümmten Segment 462 ab,
das sehr sanft gekrümmt
ist, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius
von etwa vier Zoll. Um den Fall abzudecken, dass die Zuschneidelinie 442 ausgewählt wird,
um den gesamten inneren Rand der zugeschnittenen Matte oder einen
Teil davon zu bilden, schließt
die Zuschneidelinie 442 an ihrem vorderen Ende mit einem
gekrümmten
Segment 464 ab, das vorzugsweise einen Krümmungsradius
von 2 Zoll hat. Beide gekrümmten
Segmente 462 und 464 schaffen eine sanft gerundete
Ecke an der inneren vorderen Ecke der Matte 202 im Vergleich
zu den abgerundeten Ecke der Matte 200 oder den hinteren abgerundeten
Ecken der Matte 202.
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Die
Familie 448 von gekrümmten
Zuschneidelinien des Radkastens umfasst eine erste gekrümmte Zuschneidelinie 466 mit
einem äußeren Ende,
das vorzugsweise an einem Punkt 468 in etwa 11,5 Zoll Abstand
vom hinteren Rand 430 auf den äußeren Rand 434 trifft.
Die Zuschneidelinie 466 ist konkav nach innen gekrümmt, bis
sie auf eine longitudinale Zuschneidelinie 470 trifft,
die etwa fünf
Zoll von der Mitte der Matte 202 entfernt ist. Die Zuschneidelinie 472 beginnt
am Punkt 468, krümmt
sich nach innen und nach vorn, bis sie auf eine longitudinale gerade
Zuschneidelinie 474 trifft, die von der Zuschneidelinie 470 um
etwa einen Zoll nach außen
beabstandet ist. Eine Zuschneidelinie 476 startet ebenfalls
am äußeren Punkt 468 und
krümmt
sich konkav nach innen und nach vorn, bis sie auf eine gerade longitudinale
Zuschneidelinie 478 trifft, die um einen weiteren Zoll
von der Zuschneidelinie 474 nach außen beabstandet ist. Schließlich beginnt
eine gekrümmte
Zuschneidelinie 480 ebenfalls am Punkt 468 und
krümmt
sich konkav nach innen und nach vorn, bis sie mit der Zuschneidelinie 440 verschmilzt, die
von der Zuschneidelinie 478 um einen Zoll nach außen und
vom äußeren Rand 434 um
etwa zwei Zoll beabstandet ist. Die geraden Zuschneideliniensegmente 470, 474 und 478 schließen an ihren
vorderen Enden jeweils mit nach innen konvex gekrümmten Segmenten
ab, so dass eine abgerundete Ecke erhalten wird, wenn diese Zuschneidelinien
beim Zuschneiden der Matte ausgewählt werden.
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Eine
zweite Familie 450 von gekrümmten Zuschneidelinien startet
sämtlich
an einem vorderen Ende am Rand 420 an einem Punkt 482,
der in der dargestellten Ausgestaltung in einem Abstand von etwa
2 Zoll von einer longitudinalen Mitte der Matte 202 beabstandet
ist. Ein kleines konvex gekrümmtes Segment
am vorderen Rand 420 bildet eine abgerundete Ecke, wenn
eine der zwei gekrümmten
Zuschneidelinien 484, 486 zum Zuschneiden ausgewählt wird.
Die gekrümmten
Zuschneidelinien 484, 486 überstreichen eine größere konkave
Fläche
als die Kurvenlinien von Linienfamilie 448, und die eine oder
andere von ihnen wird ausgewählt,
wo der Eingriff des beifahrerseitigen Radkastens am stärksten ist.
Die innerste Zuschneidelinie 484 dieser Familie erstreckt
sich im Bogen nach hinten und nach vorn zu einem Punkt 488,
der in der dargestellten Ausgestaltung etwa 14 Zoll vom hinteren
Rand 430 entfernt ist. Eine flachere Zuschneidelinie 486 endet
an einem Punkt 490 am äußeren Rand 434,
der etwa 17 1/8 Zoll vom hinteren Rand 430 entfernt ist.
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Eine
dritte Familie 452 dieser Radkastenzuschneidelinien umfasst
gekrümmte
Zuschneidelinien 492, 494, 496 und 498.
Sowohl die vorderen als auch die äußeren Enden dieser Zuschneidelinien 492 bis 498 sind
leicht konvex gekrümmt,
so dass, wenn eine von ihnen ausgewählt wird, um einen Teil des äußeren Randes
der zugeschnittenen Matte zu bilden, abgerundete statt scharfe Ecken
entstehen. Diese Familie von Zuschneidelinienkurven ist vorzugsweise um
einen einzigen Mittelpunkt (nicht dargestellt; ist von der Matte 202 aus
nach außen
und nach vorn versetzt) herum mit unterschiedlichen Radien ausgebildet.
Die innerste Zuschneidelinie 492 beginnt an einem vorderen
Ende 500, das in der dargestellten Ausgestaltung etwa 1
5/8 Zoll von der Längsmittellinie
der Matte 202 entfernt ist, und endet an einem äußeren Ende 502,
das in der dargestellten Ausgestaltung etwa 19 5/8 Zoll vom hinteren
Rand 430 entfernt ist. Die Zuschneidelinien 494, 496 und 498 haben obere
Enden, die nach außen
vom Ende 500 um vorzugsweise im Wesentlichen gleiche Intervalle
beabstandet sind, die etwa 1 1/8 Zoll betragen können. Die äußeren Enden der Zuschneidelinien 494, 496 und 498 sind
in entsprechender Weise durch ähnliche
Intervalle vom Ende 502 beabstandet.
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Der äußere Rand 434 und
der vordere Rand 420 sind durch ein konvex gekrümmtes Segment 504 verbunden,
das einen sehr großen
Radius hat, wiederum, um den Eingriff der Radkastenstruktur aufzunehmen,
der bei den meisten jüngeren
Fahrzeugmodellen existiert. Die Überkreuzung
der Kurvenfamilien 448, 450 und 452 erzeugt
eine große
Zahl von Zellen, die deshalb einzeln ausgewählt werden können, um
an der Matte 202 zu verbleiben oder von ihr abgeschnitten
zu werden.
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5 zeigt
eine alternative Ausgestaltung der Erfindung, die für ein Sortiment
von Fahrzeugen vorgesehen ist, die nicht so breit sind wie das Sortiment
von Fahrzeugen, zu denen die in 2 bis 4 gezeigten
Matten optimal passen. Dieser Satz 510 von Matten umfasst
eine fahrerseitige Matte 512 und eine beifahrerseitige
Matte 514. Ein zentrales Reservoir 516 jeder Matte 512, 514 ist
in Querrichtung weniger breit als die Reservoire 330 der
Matten 200, 202. Entsprechend ist eine unsegmentierte
Fläche 518 vor
dem Reservoir 516 weniger breit als die Fläche 336 der
Matten 200, 202.
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Die
meisten anderen an den Matten 200, 202 zu findenden
Strukturen haben Analoga an den Matten 512, 514.
Beide Matten können
wie zuvor an ihren vorderen, äußeren, inneren
und/oder hinteren Seiten entlang der vorgesehenen Zuschneidelinien geschnitten
werden. Eine Anordnung 520 von Totpedalzellen an der fahrerseitigen
Matte 512 ist um eine Zelle schmaler als die Anordnung 226 der
Matte 200. Auf der beifahrerseitigen Matte 514 gibt
es nur eine longitudinale Spalte 522 von Zellen, die den äußeren Rand 524 vom
Reservoir 516 trennen, im Gegensatz zu zwei solchen Spalten
in der Matte 202. Ansonsten sind die vorhandenen Zellen
und Zuschneidelinien im Wesentlichen identisch.
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Zusammenfassend
sind fahrerseitige und beifahrerseitige zuzuschneidende Fahrzeugbodenmatten
dargestellt und beschrieben worden, bei denen die fahrerseitige
und die beifahrerseitige Matte nicht bilateral symmetrisch oder
spiegelbildlich sind, sondern sich absichtlich im äußeren Rand
und der Zahl, Länge,
Positionierung und Gestalt ihrer Zuschneidelinien unterscheiden.
Vom Verbraucher zugeschnitten können
die Matten der vorliegenden Erfindung daher optimaler zu den fahrerseitigen
und beifahrerseitigen Fußwannen
einer großen
Zahl von jüngeren
Fahrzeugmodellen passen.
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Zwar
sind die dargestellten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
beschrieben und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt worden, doch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese beschränkt,
sondern nur durch Umfang und Inhalt der beigefügten Ansprüche.