DE102014202527B4 - Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für einen Laderaum - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für einen Laderaum Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für einen Laderaum (2), wobei die Schutzvorrichtung aus einer Werkstoffbahn (4) besteht, die zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage, in der sie auf dem Boden (3) des Laderaums (2) aufliegt und so diesen vor Verschmutzungen schützt, verlagerbar ist, wobei die Schutzvorrichtung mehrere flächige, steife Werkstoffbahnabschnitte (4a) aufweist, die in der Gebrauchslage nebeneinander angeordnet auf dem Boden (3) des Laderaums (2) aufliegen, während in der Ruhelage die Werkstoffbahnabschnitte (4a) ziehharmonika-artig zusammengefaltet sind, so dass jeweils die Oberseite eines Werkstoffbahnabschnitts (4a) an der Oberseite eines benachbarten Werkstoffbahnabschnitts (4a) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass - in Fahrzeuglängsrichtung (x) gesehen - der vorderste und der hinterste Werkstoffbahnabschnitt (4b) im vorderen und hinteren Endbereich des Laderaums (2) mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, und wobei die Werkstoffbahn (4) beidseitig der Werkstoffbahnabschnitte (4a) je einen Seitenabschnitt (4c) aus dem flexiblen, wasserdichten Material aufweist, der sich in der Gebrauchslage der Schutzvorrichtung von den seitlichen Randbereichen der steifen Werkstoffbahnabschnitte (4a) in Fahrzeughöhenrichtung (z) nach oben erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für einen Laderaum nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der US 6 663 156 B1 ist bereits ein Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für den Laderaum bekannt, die aus einer Werkstoffbahn besteht. Die Schutzvorrichtung kann zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage, in der sie auf dem Boden des Laderaums aufliegt und so diesen vor Verschmutzungen schützt, verlagert werden. Die Schutzvorrichtung weist mehrere flächige Werkstoffbahnabschnitte auf, die in der Gebrauchslage nebeneinander auf dem Ladeboden aufliegen, während in der Ruhelage die Werkstoffbahnabschnitte ziehharmonika-artig zusammengefaltet sind.
  • Außerdem ist aus der DE 102 32 448 A1 eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Schutzvorrichtung besteht aus einer flexiblen Werkstoffbahn, die zwischen einer Ruhelage, in der sie auf eine Wickelwelle aufgerollt ist, und einer Gebrauchslage verlagerbar ist. Die Werkstoffbahn kann in der Gebrauchslage auf dem Boden des Laderaums flächig aufliegen, sodass insbesondere bei einer als Folie oder Folienbahn ausgebildeten Werkstoffbahn ein Schutz des Laderaumbodens vor Verschmutzung und / oder Durchnässung bei dreckigen und / oder nassen Ladegütern bereitgestellt wird.
  • Ferner ist aus der DE 10 2010 007 732 A1 eine Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die aus einer auf eine Wickelwelle aufrollbaren flexiblen Werkstoffbahn besteht, bei der bei einem Aufrollen und oder Abrollen der Werkstoffbahn eine Reinigungsbürste etwaige Verunreinigungen von der Werkstoffbahn entfernt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die den Boden des Laderaums vor Verschmutzungen schützt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für einen Laderaum mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist ein Kraftfahrzeug eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum auf, die aus einer Werkstoffbahn besteht, die zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage verlagerbar ist. In der Gebrauchslage liegt die Werkstoffbahn auf dem Boden des Laderaums auf und schützt diesen so vor Verschmutzungen. Die Schutzvorrichtung weist mehrere flächige, steife Werkstoffbahnabschnitte auf, die in der Gebrauchslage nebeneinander angeordnet auf dem Boden des Laderaums aufliegen, während in der Ruhelage die Werkstoffbahnabschnitte ziehharmonika-artig zusammengefaltet sind, so dass jeweils die Oberseite eines Werkstoffbahnabschnitts an der Oberseite eines benachbarten Werkstoffbahnabschnitts anliegt. Vorteilhafterweise ist dabei in der Ruhelage die Oberseite eines Werkstoffbahnabschnitts mit einer Oberseite zumindest eines anderen Werkstoffbahnabschnitts vollständig abgedeckt. Dies ist eine einfache und sichere Möglichkeit zu gewährleisten, dass auch beim Verlagern der Schutzvorrichtung aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung der sich auf der Oberseite der Werkstoffbahnabschnitte angesammelte Schmutz nicht auf den Boden des Laderaums gelangen oder die in der Gebrauchsstellung dem Boden des Laderaums zugewandte Unterseite der Werkstoffbahnabschnitte verschmutzen kann.
  • Der vorderste und hinterste Werkstoffbahnabschnitt kann mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden. Beispielsweise kann der vorderste Werkstoffbahnabschnitt an einer Rückseite einer hinteren Sitzbank im Passagierraum des Kraftfahrzeugs angebunden werden. Die hintere Sitzbank bildet hierbei die vordere Begrenzung des Laderaums. Der hinterste Werkstoffbahnabschnitt kann beispielsweise an der unteren Ladekante angebracht werden, die normalerweise die hintere Begrenzung des Laderaums eines Kraftfahrzeugs bildet. Wenn sowohl der vorderste als auch der hinterste Werkstoffbahnabschnitt mit dem Fahrzeug verbunden ist, ist gewährleistet, dass alle dazwischen angeordneten Werkstoffbahnabschnitte flächig auf dem Ladeboden aufliegen und nicht verrutschen können. Der vorderste und / oder der hinterste Werkstoffbahnabschnitt müssen dabei in der Gebrauchslage im Gegensatz zu allen übrigen Werkstoffbahnabschnitten nicht zwingend flächig auf dem Ladeboden aufliegen. Sie können vielmehr als Bedienelemente dienen, die eine leichte Handhabung der Schutzvorrichtung ermöglichen.
  • Zusätzlich weist die Werkstoffbahn einen seitlich neben den Werkstoffbahnabschnitten zusätzlich beidseitig jeweils einen Seitenabschnitt auf, der sich in der Gebrauchslage der Schutzvorrichtung seitlich an die Werkstoffbahnabschnitte angrenzend in Fahrzeughöhenrichtung nach oben erstreckt. Damit bilden die Seitenabschnitte zusammen mit den Werkstoffbahnabschnitten in der Gebrauchslage eine Art Wanne, die besonders effektiv eine Verschmutzung des Laderaums verhindert.
  • Die Umsetzung der erfindungsgemäßen Grundidee kann auf vielerlei Arten erfolgen. Bevorzugt besteht die Werkstoffbahn aus zwei übereinander angeordneten Lagen aus einem flexiblen, wasserdichten Material. Ein solches Material ist meist gut abwischbar, sodass Verschmutzungen von der Oberseite leicht entfernt werden können. Beispielsweise können Kunststofffolien zum Einsatz kommen. Im Bereich der Werkstoffbahnabschnitte ist vorteilhafterweise zwischen den beiden Lagen jeweils ein steifes, plattenartiges Element angeordnet. Zwischen den einzelnen Werkstoffbahnabschnitten befindet sich jeweils ein kleiner Bereich, der nur aus den beiden Lagen besteht. Dieser Bereich dient quasi als Filmscharnier, das ein Zusammenfalten zweier aneinander angrenzender Werkstoffbahnabschnitte ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, anhand derer die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
    • 1a einen Längsschnitt durch einen Laderaum eines Personenkraftfahrzeugs mit einer Schutzvorrichtung in der Ruhestellung und
    • 1b einen Längsschnitt durch den in 1a gezeigten Laderaum mit der Schutzvorrichtung in der Gebrauchsstellung,
    • 2a eine perspektivische Ansicht durch die in 1a und 1b gezeigte Schutzvorrichtung in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung und der Gebrauchsstellung und
    • 2b eine perspektivische Ansicht der bereits in 3a gezeigten Schutzvorrichtung in der Ruhestellung.
  • In 1a und 1b ist ein Schnitt durch den hinteren Bereich eines Personenkraftfahrzeugs der Kombinationsbauart gezeigt. Zu sehen ist eine hintere Sitzreihe 1. In Fahrzeuglängsrichtung x gesehen hinten grenzt an die hintere Sitzreihe 1 ein Laderaum 2 an, der unten durch einen Boden 3 begrenzt wird. Der Boden 3 kann mit einer Schutzvorrichtung vor Verschmutzungen geschützt werden.
  • Die Schutzvorrichtung besteht aus einer Werkstoffbahn 4, die mehrere hintereinander angeordnete, flächige steife Werkstoffbahnabschnitte 4a aufweist. In der in 1b gezeigten Gebrauchsstellung der Schutzvorrichtung liegen die Werkstoffbahnabschnitte 4a hintereinander angrenzend flächig auf dem Boden 3 des Laderaums 2 auf. In Fahrzeugquerrichtung y entspricht dabei die Breite der Werkstoffbahnabschnitte 4a in etwa der Breite des Bodens 3 des Laderaums 2. So schützen die Werkstoffbahnabschnitte 4a in der Gebrauchsstellung der Schutzvorrichtung den Boden 3 des Laderaums 2 vor Verschmutzung.
  • Die Werkstoffbahn 4 besteht aus zwei übereinander angeordneten Lagen aus einer flexiblen, sicht- und wasserdichten Kunststofffolie. Im Bereich der Werkstoffbahnabschnitte 4a befindet sich zwischen den beiden Kunststofffolien jeweils ein steifes, plattenartiges Element. Die aneinander angrenzenden Werkstoffbahnabschnitte 4a sind jeweils mit einem Streifen der Werkstoffbahn 4 verbunden, der nur aus den beiden flexiblen Kunststofffolien besteht. Dieser Streifen fungiert als eine Art Filmscharnier. Zur Veranschaulichung ist in 2a und 2b die Werkstoffbahn 4 der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung jeweils in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Wenn nun die Schutzvorrichtung aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung verlagert werden soll, werden die die Werkstoffbahnabschnitte 4a Ziehharmonika-artig zusammengefaltet, wie es in 2a gut erkennbar ist. Beim Zusammenfalten kommen jeweils die möglicherweise verschmutzten Oberseiten zweier einander angrenzenden Werkstoffbahnabschnitte 4a aneinander zum Liegen, sodass sich die Oberseiten der Werkstoffbahnabschnitte 4a gegenseitig vollständig abdecken. Es besteht also keine Gefahr, dass Schmutz von einer Oberseite eines Werkstoffbahnabschnitts 4a auf den Boden 3 des Laderaums 2 oder auf die Unterseite eines Werkstoffbahnabschnitts 4a gelangen kann. In der in 2b gezeigten Ruhestellung der Schutzvorrichtung sind alle Werkstoffbahnabschnitte 4b vollständig zusammengeschoben. In der Ruhestellung bildet die Werkstoffbahn 4 somit ein kompaktes Paket. Wie in 1a gezeigt kommt die zum kompakten Paket zusammengeschobene Werkstoffbahn 4 mit ihren Ziehharmonika-artige zusammengefalteten Werkstoffbahnabschnitten 4a im - in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen - hinteren Endbereich des Laderaums 2 unterhalb der Ladekante zum Liegen.
  • Der hinterste Werkstoffbahnabschnitt 4b der Werkstoffbahn 4 ist dabei im Bereich der Ladekante fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden. Der vorderste Werkstoffbahnabschnitt 4b dient dabei als Zugspriegel, an dem der Benutzer angreift, um die Schutzvorrichtung aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung oder umgekehrt zu verlagern. Dabei bleibt der vorderste Werkstoffbahnabschnitt 4b sowohl in der Ruhestellung als auch in der Gebrauchsstellung in einer annähernd lotrechten Position, um eine komfortablere Bedienung zu ermöglichen.
  • Zusätzlich weist die Werkstoffbahn 4 beidseitig der Werkstoffbahnabschnitte 4a jeweils einen Seitenabschnitt 4c auf. Das vordere Ende der beiden Seitenabschnitte 4c ist jeweils mit einem seitlichen Randabschnitt des vordersten Werkstoffbahnabschnitts 4b verbunden, das hintere Ende der beiden Seitenabschnitte 4c ist jeweils mit einem seitlichen Randabschnitt des hintersten Werkstoffbahnabschnitts 4b verbunden. In der Gebrauchsstellung der Schutzvorrichtung stehen diese Seitenabschnitte 4c im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung z nach oben. Damit bildet die Werkstoffbahn 4 in der Gebrauchsstellung der Schutzvorrichtung mit den Werkstoffbahnabschnitten 4a, die flächig auf dem Boden aufliegen, den seitlich davon nach oben stehenden Seitenabschnitten 4c und dem vordersten und hintersten Werkstoffbahnabschnitt 4b eine Art Schmutzwanne.
  • Beim Verlagern der Schutzvorrichtung aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung klappen die Seitenabschnitte 4c elastisch auf die flächigen Werkstoffbahnabschnitte 4a und werden mit diesen zusammen Ziehharmonika-artig zusammengefaltet. Beim Verlagern in die Gebrauchsstellung dagegen werden die Seitenabschnitte 4c beim Erreichen der Gebrauchsstellung zwischen dem vordersten und dem hintersten Werkstoffbahnabschnitt 4b gespannt und dadurch automatisch in ihre vertikale Gebrauchsstellung gezogen.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung für einen Laderaum (2), wobei die Schutzvorrichtung aus einer Werkstoffbahn (4) besteht, die zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage, in der sie auf dem Boden (3) des Laderaums (2) aufliegt und so diesen vor Verschmutzungen schützt, verlagerbar ist, wobei die Schutzvorrichtung mehrere flächige, steife Werkstoffbahnabschnitte (4a) aufweist, die in der Gebrauchslage nebeneinander angeordnet auf dem Boden (3) des Laderaums (2) aufliegen, während in der Ruhelage die Werkstoffbahnabschnitte (4a) ziehharmonika-artig zusammengefaltet sind, so dass jeweils die Oberseite eines Werkstoffbahnabschnitts (4a) an der Oberseite eines benachbarten Werkstoffbahnabschnitts (4a) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass - in Fahrzeuglängsrichtung (x) gesehen - der vorderste und der hinterste Werkstoffbahnabschnitt (4b) im vorderen und hinteren Endbereich des Laderaums (2) mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, und wobei die Werkstoffbahn (4) beidseitig der Werkstoffbahnabschnitte (4a) je einen Seitenabschnitt (4c) aus dem flexiblen, wasserdichten Material aufweist, der sich in der Gebrauchslage der Schutzvorrichtung von den seitlichen Randbereichen der steifen Werkstoffbahnabschnitte (4a) in Fahrzeughöhenrichtung (z) nach oben erstreckt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhelage die Oberseite eines Werkstoffbahnabschnitts (4a) mit einer Oberseite zumindest eines anderen Werkstoffbahnabschnitts (4a) vollständig abgedeckt ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoffbahn (4) aus zwei übereinander angeordneten Lagen aus einem flexiblen, wasserdichten Material bestehen.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Werkstoffbahnabschnitte (4a) zwischen den Lagen jeweils ein steifes, plattenartiges Element angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Rand der Seitenabschnitte (4c) jeweils mit dem seitlichen Randbereich des vordersten und hintersten Werkstoffbahnabschnitts (4b) verbunden ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenabschnitte (4c) beim Verlagern der Schutzvorrichtung aus der Gebrauchslage in die Ruhelage auf die seitlichen Bereiche der Werkstoffbahnabschnitte (4a) legen und mit diesen zusammen ziehharmonika-artig zusammengefaltet werden.
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