DE102009041976A1 - Umfeldbeleuchtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2661—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on parts having other functions
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    • B60Q1/323—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating vehicle sides, e.g. clearance lights on or for doors

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umfeldbeleuchtung (U) für ein Fahrzeug (1) mit mindestens einer außerhalb des Fahrzeuges (1) angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und/oder ein mit einem Licht beaufschlagbarer Lichtleiter (3) in einer Seitenschutzleiste (2) einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind bzw. ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umfeldbeleuchtung für ein Fahrzeug mit mindestens einer außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Lichtquelle.
  • Aus der DE 198 22 733 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes seitlich von einem Fahrzeug bekannt. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtquelle mit einer zugehörigen seitlich am Fahrzeug angeordneten Lichtaustrittsfläche. Dabei ist die Lichtaustrittsfläche im Bereich eines Türgriffes angeordnet und so ausgerichtet, dass zusätzlich eine Lage des Türgriffes erkennbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Umfeldbeleuchtung für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Umfeldbeleuchtung für ein Fahrzeug weist mindestens eine außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Lichtquelle auf, wobei die Lichtquelle und/oder ein mit einem Licht beaufschlagbarer Lichtleiter erfindungsgemäß in einer Seitenschutzleiste an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind bzw. ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Umfeldbeleuchtung ist in einfacher Art und Weise ein Einstieg- und Ausstiegbereich seitlich neben dem Fahrzeug beleuchtet, wodurch beispielsweise eine Bodenbeschaffenheit beim Ein- und Aussteigen erkennbar ist.
  • Darüber hinaus ist mittels der Seitenschutzleiste, die vorzugsweise einen vergrößerten Querschnitt gegenüber einem Querschnitt einer am Fahrzeug angeordneten Zierleiste aufweist, ein Steinschlagschutz insbesondere für einen Türbereich des Fahrzeuges realisiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch in perspektivischer Ansicht ein Fahrzeug mit in eine Seitenschutzleiste integrierter Umfeldbeleuchtung,
  • 2 schematisch eine Schnittdarstellung, insbesondere einen Querschnitt einer Seitenschutzleiste mit integrierter Umfeldbeleuchtung,
  • 3 schematisch in perspektivischer Ansicht ein Fahrzeug, wobei eine Seitenschutzleiste mit integrierter Umfeldbeleuchtung als Steinschlagschutz dient, und
  • 4 schematisch eine Schnittdarstellung, insbesondere einen Querschnitt einer Seitenschutzleiste mit dargestelltem Steinschlagbereich.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein angedeutetes Fahrzeug 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Insbesondere ist ein unterer Teil einer Fahrzeugkarosserie gezeigt.
  • An dem Fahrzeug 1 ist eine Seitenschutzleiste 2 angeordnet, die sich von einem vorderen Kotflügel 1.1 über eine vordere Fahrzeugtür 1.2 bis zu einer hinteren Fahrzeugtür 1.3 erstreckt, wobei die Seitenschutzleiste 2 beispielsweise dreigeteilt ist.
  • Insbesondere dient die Seitenschutzleiste 2 an dem Fahrzeug 1 als Ramm- sowie als Steinschlagschutz. Hierzu ist sie am Fahrzeug 1 außenseitig kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigt.
  • Die Seitenschutzleiste 2, insbesondere ein zweiter und ein dritter Abschnitt 2.2, 2.3 sind an einer Unterkante 1.2.1, 1.3.1 der vorderen und der hinteren Fahrzeugtür 1.2, 1.3 angeordnet.
  • Ein erster Abschnitt 2.1 der Seitenschutzleiste 2 ist in besonders vorteilhafter Weise als Umfeldbeleuchtung U ausgeführt, wobei in dem ersten Abschnitt 2.1 wenigstens eine Lichtquelle, vorzugsweise in Form einer Leuchtdiode, integriert ist, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 1 nicht näher dargestellt ist.
  • Vorzugsweise bildet eine Unterseite 2.1.1 des ersten Abschnittes 2.1 eine Lichtaustrittsfläche F, wodurch ein von der Lichtquelle abgestrahltes Licht über eine Längsausdehnung des ersten Abschnittes 2.1 abstrahlbar ist. Dabei ist die Lichtaustrittsfläche F derart angeordnet, dass das Licht in Richtung Bodenbereich seitlich neben dem Fahrzeug 1 abstrahlt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist in einem unteren Bereich des ersten Abschnittes 2.1 in einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umfeldbeleuchtung U ein Lichtleiter 3 integriert, so dass das Licht der Lichtquelle über den ersten Abschnitt 2.1 flächig abstrahlbar ist. Hierzu ist wenigstens der untere Bereich des ersten Abschnittes 2.1 aus einem Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, gebildet. Dabei sind bzw. ist der Kunststoff und/oder ein anderes geeignetes Material, welches Licht leitet, weitestgehend transparent und insbesondere Licht durchlässig ausgeführt.
  • Mittels der in die Seitenschutzleiste 2 integrierten Umfeldbeleuchtung U ist in besonders vorteilhafter Weise ein Boden im Einstiegs- und Ausstiegsbereich des Fahrzeuges 1 beleuchtet.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform der Umfeldbeleuchtung U, kann auch eine vorgebbare Anzahl von Lichtquellen, beispielsweise Leuchtdioden, über die Längsausdehnung des ersten Abschnittes 2.1 und/oder der weiteren Abschnitte 2.2, 2.3 angeordnet sein.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist durch Verwendung von Leuchtdioden als Lichtquelle eine Farbe des abgestrahlten Lichtes wählbar. Dabei kann beispielsweise die Farbe der Leuchtdioden einer Farbe des Fahrzeuges 1 entsprechen, wodurch das Fahrzeug 1 bei aktivierter Umfeldbeleuchtung U für einen Fahrzeugführer beispielsweise auf einem Parkplatz einfach auffindbar ist.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung, insbesondere ein Querschnitt des ersten Abschnittes 2.1 der Seitenschutzleiste 2 dargestellt, wobei die Seitenschutzleiste 2 seitlich an dem Fahrzeug 1 angeordnet ist.
  • Die Seitenschutzleiste 2 weist im Querschnitt eine nahezu dreieckförmige Fläche auf, wobei ein Teilbereich der Unterseite 2.1.1 die Lichtauskoppelfläche F bildet, die in Richtung Boden angeordnet ist. Innerhalb des ersten Abschnittes 2.1 weist dieser beispielsweise eine Aussparung auf, in welcher z. B. die Lichtquelle und/oder der Lichtleiter 3 angeordnet sind bzw. ist. Dabei erstreckt sich der Lichtleiter 3 besonders bevorzugt wenigstens über eine Längsausdehnung des ersten Abschnittes 2.1 der Seitenschutzleiste 2.
  • In 3 ist das Fahrzeug 1 beispielhaft während einer Fahrt dargestellt. Dabei ist die Seitenschutzleiste 2 zusätzlich zu der Umfeldbeleuchtung als Schutz vor Steinschlägen im Türbereich am Fahrzeug 1 angeordnet.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung, insbesondere einen Querschnitt der Seitenschutzleiste, wobei die Seitenschutzleiste 2 an der Unterkante 1.2.1, 1.3.1 der entsprechenden Fahrzeugtür 1.2, 1.3 angeordnet ist.
  • Dabei ist gezeigt, dass durch den nahezu dreieckförmigen Querschnitt der Seitenschutzleiste 2 sowie einer Anordnung der Unterseite 2.1.1 in Richtung Boden der Türbereich vor Steinschlägen geschützt ist. Steine 4 werden gegen die Seitenschutzleiste 2, insbesondere gegen die Unterseite geschleudert, wodurch weitestgehend vermieden ist, dass der Türbereich des Fahrzeuges 1 von Steinen 4 getroffen wird.
  • Dadurch, dass die Umfeldbeleuchtung U in die Seitenschutzleiste 2 des Fahrzeuges 1 integriert ist, sind die Funktionen Steinschlagschutz und Umfeldbeleuchtung U in Gewinn bringender Weise in einem Bauteil kombiniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19822733 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Umfeldbeleuchtung (U) für ein Fahrzeug (1) mit mindestens einer außerhalb des Fahrzeuges (1) angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und/oder ein mit einem Licht beaufschlagbarer Lichtleiter (3) in einer Seitenschutzleiste (2) einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind bzw. ist.
  2. Umfeldbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschutzleiste (2) an einer Unterkante (1.2.1, 1.3.1) wenigstens einer Fahrzeugtür (1.2, 1.3) angeordnet ist.
  3. Umfeldbeleuchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschutzleiste (2) eine Lichtaustrittsfläche (F) aufweist, die nach unten in Richtung Boden gerichtet ist.
  4. Umfeldbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lichtleiter (3) wenigstens über eine Längsausdehnung eines ersten Abschnittes (2.1) der Seitenschutzleiste (2) erstreckt.
  5. Umfeldbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle eine Leuchtdiode ist.
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