DE102009038839A1 - Frisierwagen zur mobilen Bereitstellung einer Wasch- und Frisiereinrichtung in Leichtbauweise - Google Patents

Frisierwagen zur mobilen Bereitstellung einer Wasch- und Frisiereinrichtung in Leichtbauweise Download PDF

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/04Portable wash stands

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Frisierwagen 2 zur mobilen Bereitstellung einer Wasch- und Frisiereinrichtung, insbesondere in Gebäuden und Wohnungen, die mit einer Waschvorrichtung 4 zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche ausgestattet ist. Die Waschvorrichtung 4 weist wenigstens ein Waschbecken 8, wenigstens ein Reservoir 10 zur Speicherung der Waschflüssigkeit sowie wenigstens eine Pumpe 20 zur Förderung der Waschflüssigkeit auf. Darüber hinaus ist der Frisierwagen 2 ausgestattet mit einem Grundkörper 6, an dem die Waschvorrichtung 4 angeordnet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Frisierwagen wenigstens teilweise in Leichtbauweise ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Frisierwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur mobilen Bereitstellung einer Wasch- und Frisiereinrichtung, insbesondere in Gebäuden und Wohnungen.
  • Derzeit werden insbesondere Frisierdienstleistungen häufig in dafür entsprechend eingerichteten Ladenlokalen angeboten und durchgeführt. Darüber hinaus erfolgen derartige Dienstleistungen auch abseits der dafür eingerichteten Ladenlokale, z. B. in Privatwohnungen bzw. innerhalb von Gebäuden, wie es Krankenhäuser oder Altenheime seien können.
  • Frisierwagen der betreffenden Art sind beispielsweise bekannt durch DE 31 24 543 A1 , DE 88 14 561 U1 sowie DE 80 06 653 U1 .
  • Die bekannten Frisierwagen verfügen über eine Waschvorrichtung zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche, die wenigstens ein Waschbecken, wenigstens ein Reservoir zur Speicherung der Waschflüssigkeit sowie wenigstens eine Pumpe zur Förderung der Waschflüssigkeit aufweisen. Ferner sehen die bekannten Frisierwagen für die mobile Bereitstellung einer Wasch- und Frisiereinrichtung einen fahrbaren Grundkörper vor, an dem die Waschvorrichtung angeordnet ist. Die bekannten Frisierwagen sind vorzugsweise für Personen mit individuellen Einschränkungen konzipiert, wie es beispielsweise bett lägerige Personen wie auch Behinderte, insbesondere gehbehinderte Personen sind. Dadurch ergeben sich für die Erbringung von Frisierdienstleistungen Barrieren, die durch die bekannten Frisierwagen in Bezug auf die Kopfhaarwäsche zumindest eingeschränkt gelöst werden.
  • Die bekannten Frisierwagen weisen den Nachteil auf, daß die Erbringung der Frisierdienstleistung im wesentlichen auf das Waschen des Kopfhaares beschränkt ist. Der Umfang der Wasch-/Frisierdienstleistungen ist bei den bekannten Frisierwagen im wesentlichen beschränkt durch die am Ort der Erbringung der Dienstleistung vorhandene Infrastruktur. So sind die bekannten Frisierwagen insbesondere einer Stromversorgung durch ein öffentliches Stromnetz abhängig, um verwendet werden zu können. Diese Abhängigkeit begrenzt die Erbringung von Wasch-/Frisierdienstleistungen unter Nutzung der bekannten Frisierwagen im Hinblick auf den Ort, die Art und Weise der Leistungserbringung und den Umfang des Leistungsangebotes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeiten eines mobilen Frisierdienstleistungsangebotes zu erweitern und die Durchführbarkeit dieser Dienstleistung an verschiedenen Orten sicherzustellen bzw. zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
  • Die Erfindung löst sich von dem Gedanken die Durchführbarkeit von Wasch-/Frisierdienstleistungen von Vor-Ort-Gegebenheiten abhängig zu machen. Ihr liegt vielmehr der Gedanke zugrunde, die für die Durchführbarkeit derartiger Dienstleistungen notwendigen Ausstattungsmerkmale nahezu ortsabhängig bereitzustellen, wodurch der Dienstleister die erforderliche technische Ausstattung mittels eines erfindungsgemäßen Frisierwagens am Erbringungsort der Wasch-/Frisierdienstleistun gen zur Verfügung stellt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Frisierwagen wenigstens teilweise in Leichtbauweise ausgeführt. Erfindungsgemäß dient die Leichtbauweise dazu, im wesentlichen das Gewicht des Frisierwagens zu reduzieren und damit dessen Transportabilität zu verbessern. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Handhabung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens gegenüber den bekannten Frisierwagen deutlich verbessert ist, wodurch insbesondere an die Beförderung des erfindungsgemäßen Frisierwagens geringere Anforderungen gestellt werden. So kann beispielsweise ein erfindungsgemäßer Frisierwagen auf verschiedenen Etagen eines Gebäudes, beispielsweise eines Mehrfamilienhauses, verwendet werden, ohne daß dieses Gebäude über besondere Ausstattungsmerkmale, wie es zum Beispiel ein Aufzug bzw. ein Schwerlastaufzug sein kann, verfügen muß.
  • Die Leichtbauweise begünstigt ebenfalls einen einfachen Transport durch ein Fahrzeug, um einen erfindungsgemäßen Frisierwagen beispielsweise von einem Gebäude zu einem anderen Gebäude zu befördern. Daher sind an die Beförderungsmöglichkeiten zum Wechsel des Einsatzortes lediglich geringe Anforderungen gestellt, so daß ein erfindungsgemäßer Frisierwagen beispielsweise in einem herkömmlichen Personenkraftwagen transportierbar ist. Infolgedessen ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens insbesondere nahezu ortsunabhängig möglich.
  • Erfindungsgemäß wird unter Leichtbauweise eine konstruktive Ausgestaltung verstanden, die es ermöglicht, ein geringes Gewicht eines erfindungsgemäßen Frisierwagens zu realisieren. Die Leichtbauweise beinhaltet insbesondere die konstruktive Ausgestaltung sowie die Anordnung insbesondere von Bau- bzw. Bestand teilen des Frisierwagens als auch die Wahl der verwendeten Materialien.
  • Eine Gewichtseinsparung ist beispielsweise dadurch möglich, daß tragende Teile, wie es beispielsweise ein Gestell sein kann, in Leichtbauweise ausgeführt sind. Daher sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Grundkörper wenigstens teilweise als Leichtbaugestell ausgeführt ist. Das Leichtbaugestell ist auf verschiedene Arten realisierbar, beispielsweise durch Reduzierung der üblicherweise verwendeten Bauteile bzw. durch Änderung der Anordnung der Bauteile, wodurch unter anderem auch die Anzahl der notwendigen Bauteile verringerbar ist.
  • Neben der konstruktiven Gestaltung des Leichtbaugestells hat der verwendete Material einen Einfluß auf das Gewicht, so daß eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorsieht, daß das Leichtbaugestell wenigstens abschnittsweise aus Profilkörpern, insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, gebildet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß entsprechende Profilkörper, wie es beispielsweise Strangpreßprofile bzw. Extrusionsteile sein können, sich günstig auf die Kosten eines erfindungsgemäßen Frisierwagens auswirken. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß durch die Verwendung von Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung eine einfache Bearbeitung der Profilkörper möglich ist. Ferner verhindert das Aluminium, daß eine konstruktionsschwächende Korrosion z. B. durch Witterungseinflüsse einsetzt. Durch die konstruktive Profilkörpergestaltung können trotz geringem Gewicht hohe Lasten aufgenommen werden, was sich vorteilhaft auf die Stabilität bzw. Belastbarkeit eines erfindungsgemäßen Frisierwagens auswirkt. Ferner ist die Intstandhaltbarkeit bei Schäden, wie sie beispielsweise durch Kollision mit anderen Objekten während des Gebrauchs des erfindungsgemäßen Frisierwagens auftreten können, auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Profilkörper tragen unter anderem dazu bei, daß ein erfindungsgemäßer Frisierwagen trotz eines geringen Gewichts hohen Belastungen aussetzbar ist. Zur Verbesserung der Stabilität ist es möglich, die Profilkörper mit weiteren Bauelementen zu kombinieren, um insbesondere durch deren Anordnungen die Stabilität eines erfindungsgemäßen Frisierwagens zu erhöhen.
  • Daher ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper mit einer aus einem Leichtbaumaterial bestehenden Beplankung versehen sind. Dadurch wird es möglich, durch die Profilkörper ein Gestell vorzugeben, dessen Wandungen insbesondere durch die Beplankung gebildet wird. Für die Beplankung können ebenfalls Leichtbaumaterialien eingesetzt werden. Durch die konstruktive Ausgestaltung der Beplankung sind insbesondere bei vergleichsweise großen Flächen deutliche Gewichtsersparnisse erzielbar. Für die Beplankung kann beispielsweise Holz verwendet werden, welches insbesondere korrosionsneutral gegenüber vielen anderen Materialien sowie Umwelteinflüssen ist bzw. behandelbar ist.
  • Für eine kostengünstige und gleichfalls stabile Beplankung ist es möglich, daß die Beplankung wenigstens teilweise aus Kunststoff und/oder Holz, insbesondere aus Sandwichmaterial, besteht, wie dies eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorsieht. Vorzugsweise kann die Beplankung wenigstens abschnittsweise auch durch Holz in Sandwichbauweise gebildet sein. Ebenfalls ist eine Kombination mit Kunststoff wie auch anderen Materialien möglich. Kunststoff hat den Vorteil, daß es nahezu in allen möglichen Formen ausge staltbar ist. Darüber hinaus ist es kostengünstig und mit vielen anderen Materialien kombinierbar sowie vielfach resistent gegenüber aggressiven Medien bzw. Umgebungseinflüssen. Eine hohe Stabilität eines Kunststoffbauteiles ist bei gleichzeitig geringem Gewicht dadurch erreichbar, daß eine Sandwichbauweise verwendet wird, wodurch trotz eines geringen Bauteilgewichts hohe Belastungen aufgenommen werden können. Erfindungsgemäß kann die Sandwichbauweise mittels verschiedener geeigneter Materialien (Sandwichmaterialien) realisiert werden, wie es insbesondere Materialien aus wie auch mit Holz bzw. Kunststoff sein können. Dabei kann die Sandwichbauweise beispielsweise dadurch gebildet werden, daß das Bauteil im Inneren durch eine Wabenstruktur ausgebildet ist. Alternativ ist z. B. die Verwendung von Stegen, die die Außenflächen des Bauteiles konstruktiv miteinander verbinden. Dadurch besitzt das Bauteil auch großflächig eine ausreichende Stabilität bzw. Steifigkeit. Darüber hinaus ist es möglich, an der Beplankung weitere Bauteile anzubringen. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise durch Schrauben, Nieten wie auch Kleben. Insbesondere Kunststoff ermöglicht es, Funktionsflächen durch die Formgestaltung der Beplankung auszubilden, so daß diese bei der Formgebung der Beplankung konstruktiv berücksichtigt werden können. Damit können weitere konstruktive Aufwendungen für das Anbringen von zusätzlichen Bauteilen entfallen.
  • Erfindungsgemäß können verschiedene Kunststoffe für die Ausführung der Beplankung aber auch für die Profilkörper verwendet werden. Dies können beispielsweise auch Karbonmaterialien sein. Die Beplankung muß nicht zwingend als geschlossene Fläche ausgeführt sein, sondern kann auch insbesondere Ausnehmungen aufweisen, die zu weiteren Gewichtseinsparung bzw. Handhabungsverbesserung beitragen können.
  • Für eine gute Handhabung und Transportabilität eines erfindungsgemäßen Frisierwagens ist es entscheidend, daß das Gewicht möglichst gering gehalten wird. Dazu sind möglichst alle Parameter, die Einfluß auf das Gesamtgewicht des Frisierwagens haben, in Bezug auf ihr Gewicht zu optimieren. Eine Möglichkeit besteht darin, die mitgeführten Bestandteile bzw. Utensilien zur Durchführung der Wasch- und Fisierdienstleistungen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Darüber hinaus ist es möglich, eine Gewichtsreduzierung durch optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu erreichen. Diesbezüglich sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Waschvorrichtung wenigstens einen Brausekopf, insbesondere eine Wasserspardusche, zur Verringerung des Waschflüssigkeitsverbrauchs aufweist. Ein Brausekopf hat den Vorteil, daß die Verteilung von Flüssigkeiten verbessert wird (z. B. durch Beimengung von Luft) und damit eine bessere Benetzung des Kopfhaares mit Wasser bzw. Waschflüssigkeit erreichbar ist. Erfindungsgemäß ist ein wassersparender bzw. waschflüssigkeitssparender Brausekopf dadurch realisierbar, daß der Brausekopf kleine, zueinander beabstandete Löcher aufweist, durch die Wasser bzw. die Waschflüssigkeit bei Verwendung des Brausekopfes austritt. Durch die kleinen Löcher wird die Durchflußmenge verringert, so daß Einspareffekte erzielt werden können. Mittels einer Wasserspardusche ist die Menge der benötigten Waschflüssigkeit ebenfalls reduzierbar, da durch Beimischung von insbesondere Umgebungsluft die Wasserdurchflußmenge reduzierbar ist und damit die benötigte Menge an Waschflüssigkeit bzw. die zu entsorgende Menge an Waschflüssigkeit deutlich verringerbar ist. Neben den ökonomischen und ökologischen Vorteilen führt ein geringerer Waschflüssigkeitsverbrauch dazu, daß bei einer Verwendung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens, unabhängig von externen Waschflüssigkeitsversorgungs- bzw. -entsorgungsmöglichkeiten, die mitzuführende Waschflüssigkeit auf ein Minimum reduzierbar ist. Durch die Verwendung eines Brausekopfes bzw. einer Wasserspardusche ist es möglich, beispielsweise aus acht Liter Waschflüssigkeit eine Entnahme von ca. 330 Sekunden Dauer zu ermöglichen. Eine Waschflüssigkeitsmenge von zwölf Liter reicht entsprechend für eine Flüssigkeitsentnahme von ca. 420 Sekunden. Damit kann der Waschflüssigkeitsvorrat beispielsweise für mehrere Kopfhaarwäschen verwendet werden. Durch die Verwendung eines Brausekopfes bzw. einer Wasserspardusche ist es darüber hinaus möglich das für die Waschflüssigkeit benötigte Volumen (Stauraum) deutlich zu reduzieren.
  • Insbesondere für die Kopfhaarwäsche von Personen ist es notwendig, die Waschflüssigkeit während des Waschvorgangs auffangen zu können. Dazu wird ein Waschbecken verwendet, welches bei einem erfindungsgemäßen Frisierwagen möglichst leicht ist. Daher besteht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Waschvorrichtung ein Waschbecken aufweist, das in Leichtbauweise ausgeführt ist, insbesondere aus Kunststoff, besteht. Das Waschbecken kann auf vielerlei Weise zur Erzielung der Leichtbauweise ausgeführt sein, beispielsweise als gebogenes Aluminiumblech. Die Verwendung von Kunststoff hat neben den bereits oben genannten Vorteilen den Vorzug, daß es relativ stoßunempfindlich ist und von den zu waschenden bzw. frisierenden Personen während des Wasch- bzw. Frisiervorgangs als angenehm empfunden wird. Darüber hinaus ist die Verletzungsgefahr aufgrund des geringen Gewichtes durch das Waschbecken reduziert. Für einen Frisierwagen hat sich besonders die Verwendung eines sogenannten Rückwärtswaschbeckens als geeignet erwiesen.
  • Hinsichtlich der Transportabilität des Frisierwagens hat es sich als vorteilhaft gezeigt, daß dieser in einer Transportposition ein möglichst geringes Volumen einnimmt. Zur Reduzierung des Volumens sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Waschbecken zwischen einer Transportposition und einer Waschposition bewegbar ist und in der Transportposition in dem Grundkörper aufgenommen ist. In der Transportposition, in der der Frisierwagen transportierbar ist, kann das Waschbecken auf unterschiedliche Weise im Grundkörper aufgenommen sein. Hier hat sich insbesondere die Fixierung des Waschbeckens in dem Grundkörper als geeignet erwiesen, da dadurch vermieden ist, daß der Grundkörper wie auch weitere darin aufgenommene Bestandteile zur Erbringung der Wasch-/Frisierdienstleistungen nicht durch das Waschbecken beschädigt werden. Die Fixierung des Waschbeckens kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Für den Wechsel aus der Transportposition in eine Waschposition kann das Waschbecken beispielsweise an einer Führung angeordnet sein, welche beispielsweise teleskopartig ausgebildet ist, so daß das Waschbecken aus dem Grundkörper heraus bzw. in den Grundkörper hinein geführt wird. Dazu kann beispielsweise eine Linearführung verwendet werden, wie sie beispielsweise durch in Längsrichtung ineinander gesteckte sowie zueinander bewegliche zylinderförmige Hohlkörper auf einfache Weise realisierbar ist (Teleskoprohr). Ferner sind Teleskopschienen verwendbar. Dazu kann das Waschbecken nicht nur geradlinig bzw. horizontal bewegbar sein, sondern kann auch insbesonde re horizontal bzw. vertikal verschwenkbar sein. Dadurch ist es möglich, daß für das Waschbecken in Transportposition benötigte Volumen in dem Grundkörper minimal auszuführen.
  • Zur Sicherung des Waschbeckens ist es vorteilhaft, wenn das Waschbecken feststellbar ist. Daher ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken in seiner jeweiligen Verstelllage mittels einer Schnellspannvorrichtung arretierbar ist. Dadurch ist es möglich, das Waschbecken beispielsweise in der Transportposition auf einfache Weise zu fixieren und auf gleiche Weise die Verwendungsposition des Waschbeckens zu sichern. Die Realisierung einer Schnellspannvorrichtung kann auf unterschiedliche Weise vorgenommen werden. Eine Schnellspannvorrichtung kann beispielsweise bei einem Teleskoprohr dadurch realisiert werden, daß ein Verklemmen der Segmente gegeneinander beispielsweise durch handbetätigbare Schrauben möglich ist. Die Verwendung von schnellspannbaren Schellen ist eine weitere Möglichkeit. Dadurch entfällt das Mitführen von weiterem Werkzeug, was sich wiederum positiv auf das Gewicht des Frisierwagens auswirkt.
  • Die zeitliche Verwendung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens kann dadurch vergrößert werden, in dem beispielsweise ein vorhandenes externes Wasserreservoir an den Frisierwagen anschließbar ist, so daß die zur Verfügung stehende Menge an Waschflüssigkeit zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche bzw. mehrerer Kopfhaarwäschen deutlich gesteigert ist. Daher ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt, daß die Waschvorrichtung einen Anschluß für eine externe Waschflüssigkeitsversorgung, insbesondere eine Wasserversorgung eines Gebäudes, vorzugsweise eine Wasserarmatur, aufweist. Durch die Anschlußmöglichkeit an eine externe Waschflüssigkeitsversorgung, z. B. an eine Wasserleitung, ergibt sich der Vorteil, daß die Verfügbarkeit der Waschflüssigkeit nicht auf eine bestimmte Menge beschränkt sein muß, sondern beispielsweise durch die Anschlußmöglichkeit an einer Wasserarmatur bzw. einen Wasserhahn nahezu beliebig ist. Daher ergeben sich durch die verfügbare Menge von Waschflüssigkeit keine zeitlichen Restriktionen für die Durchführung der Kopfhaarwäsche. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß der Dienstleister nicht durch das Mitführen beispielsweise von Wasser belastet ist. Zudem ist es möglich unter Nutzung einer Wasserarmatur eines Warmwasseranschlusses die Wärme der Waschflüssigkeit bzw. des zugeführten Wassers zu regulieren, so daß beispielsweise eine weitere Heizvorrichtung für die Waschflüssigkeit entbehrlich ist.
  • Darüber hinaus besteht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Waschvorrichtung wenigstens einen Anschluß an eine externe Energieversorgung, insbesondere an ein Stromnetz, aufweist und daß der Anschluß wenigstens eine elektrische Sicherung, insbesondere eine Fehlerstromsicherung, zum Schutze von Personen vor elektrischen Stromschlägen aufweist. Für die Erbringung von Wasch- bzw. Frisierdienstleistungen sind vielfach elektrisch betriebene Hilfsmittel notwendig, wie es beispielsweise ein elektrischer Föhn wie auch ein elektrisch betriebener Rasierer sein kann. Zur Versorgung dieser elektrischen Verbraucher ist es notwendig, die für den Betrieb der elektrischen Verbraucher notwendige elektrische Energie bereitzustellen. Dies kann auf unterschiedliche Weise, beispielsweise mittels Akkumulatoren, erfolgen. Auf einfache Weise kann jedoch die Bereitstellung der not wendigen elektrischen Energie auch dadurch erfolgen, daß eine externe Energieversorgung genutzt wird. Diese externe Energieversorgung kann insbesondere ein Stromnetz sein, welches gewöhnlich in einem Gebäude bzw. einem Raum eines Gebäudes vorhanden ist. Damit die an der Dienstleistungserbringung beteiligten Personen ausreichend geschützt sind, ist es vorteilhaft, eine elektrische Sicherung vorzusehen, die beispielsweise und insbesondere durch eine Fehlerstromsicherung gebildet werden kann. Eine Fehlerstromsicherung kann beispielsweise durch Fehlerstromschutzschalter gebildet werden. Die Fehlerstromsicherung hat zum Vorteil, daß diese schnell auf Unregelmäßigkeiten in Bezug auf den elektrischen Energieverbrauch reagieren und damit einen ausreichenden Schutz der Personen vor elektrischen Stromschlägen bieten. Durch die Bereitstellung von elektrischer Energie ist es möglich, beispielsweise die durch einen Kaltwasseranschluß bereitgestellte bzw. in einem erfindungsgemäßen Frisierwagen mitgeführte Waschflüssigkeit auf die für den Waschvorgang notwendige Temperatur durch elektrische Heizmittel zu erwärmen.
  • Daher ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gebildet, daß die Waschvorrichtung Heizmittel, insbesondere elektrische Heizmittel, zur Erwärmung der Waschflüssigkeit aufweist. Die Erwärmung der Waschflüssigkeit ist damit auf unterschiedliche Weise möglich, so daß beispielsweise auch mittels eines propangasbetriebenen Brenners eine Erwärmung der Waschflüssigkeit möglich ist. Darüber hinaus ist es möglich einen Tauchsieder zu verwenden, der beispielsweise in einem Reservoir für die Waschflüssigkeit angeordnet ist und damit die Bereitstellung von ausreichend temperierter Waschflüssigkeit für den Waschvorgang sicherstellt. Dadurch entsteht der Vorteil, daß für den Waschvorgang keine vorgewärmte Waschflüssigkeit zugeführt werden muß, sondern vielmehr die Waschflüssigkeit durch das Heizmittel erwärmt wird. Damit ist beispielsweise die Verfügbarkeit von extern zugeführtem Warmwasser entbehrlich. Die Realisierung der Heizwirkung zur Erwärmung der Waschflüssigkeit kann, wie bereits festgestellt, auf unterschiedliche Weise erfolgen, jedoch ist die elektrische Erzeugung der Heizwirkung besonders vorteilhaft, da beispielsweise die Heizwirkung mittels Akkumulatoren bzw. Batterien wie auch mittels einer externen Energieversorgung erzeugt werden kann, wodurch die Handhabung des erfindungsgemäßen Frisierwagens vereinfacht ist.
  • Die Bereitstellung der Waschflüssigkeit für den Waschvorgang kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise in dem ein Höhenunterschied zwischen einem Wasserreservoir und dem Ort der Durchführung der Kopfhaarwäsche für die Waschflüssigkeitsbereitstellung genutzt wird. Zur Vereinfachung der Handhabung, zur Reduzierung des Gewichts und zur Förderung einer kompakten Bauweise des Frisierwagens dient eine Pumpe der Bereitstellung der Waschflüssigkeit, so daß beispielsweise das Waschflüssigkeitsreservoir unterhalb des Waschbeckens angeordnet sein kann und die Förderung der Waschflüssigkeit mittels der Pumpe erfolgt.
  • Zur weiteren Reduzierung des Gewichts sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Pumpe durch wenigstens eine Tauchpumpe, insbesondere eine selbstentlüftende Tauchpumpe, gebildet ist. Insbesondere durch Verwendung einer selbstentlüftenden Tauchpumpe ist erreicht, daß die Pumpe beispielsweise zu ihrer Verwendung bzw. zur Verwendung des Frisierwagens zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche nicht aufwendig entlüftet werden muß, sondern ohne wei tere Vorbereitungsmaßnahmen verwendbar ist. Gleiches gilt, falls das Reservoir mit Waschflüssigkeit befüllt werden muß.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung wenigstens ein Wegeventil aufweist, das einen Strömungsdurchgang der Waschflüssigkeit in einer Strömungsrichtung selbsttätig sperrt. Dadurch geben sich für einen erfindungsgemäßen Frisierwagen verschiedene Vorteile, die insbesondere darin liegen, daß die Waschflüssigkeit ohne nennenswerten Zeitverzug zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche bereitsteht und nicht erst beispielsweise die für die Entnahme notwendige Waschflüssigkeitssäule z. B. in einer Leitung bzw. einem Schlauch erzeugt werden muß.
  • Die Entsorgung verwendeter Waschflüssigkeit kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So kann beispielsweise ein Reservoir an oder in dem Grundkörper angeordnet sein, welches die verwendete Waschflüssigkeit aufnimmt bzw. speichert. Darüber hinaus ist es möglich zur Gewichtsersparnis die verwendete Waschflüssigkeit einer externen Waschflüssigkeitsentsorgung zuzuführen, wie dies eine weitere vorteilhafte Weiterbildung dadurch vorsieht, daß die Waschvorrichtung einen Anschluß an eine externe Waschflüssigkeitsentsorgung, insbesondere an einen Wasserabfluß eines Gebäudes, vorzugsweise an einen Abfluß eines Waschbeckens, aufweist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Dienstleister nicht mit der Mitnahme der verwendeten Waschflüssigkeit belastet ist und zudem der Waschvorgang nicht von dem Volumen beispielsweise eines Entsorgungsbehälters abhängig ist.
  • Zur Erleichterung der Erbringung der Wasch- bzw. Frisierdienstleistung ist es von Vorteil, insbesondere für Utensilien Ablagemöglichkeiten an dem Frisierwagen vorzusehen, wie dies durch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch vorgesehen ist, daß an dem Grundkörper eine Ablagefläche, insbesondere für Frisierutensilien, angeordnet ist, die insbesondere aus einer Transportposition in eine Verwendungsposition bewegbar, insbesondere klappbar, ist. Durch diese Möglichkeit der Realisierung einer Ablagemöglichkeit ergibt sich der Vorteil, daß während der Dienstleistung die Frisierutensilien in Reichweite des Dienstleisters abgelegt werden können, wodurch die Dienstleistungserbringung vereinfacht ist.
  • Ein wichtiges Frisierutensil für die Erbringung insbesondere einer Frisierdienstleistung ist ein Spiegel, durch den nicht nur der Kunde, sondern auch der Dienstleister die Leistungserbringung kontrollieren kann. Zum Schutz des Spiegels vor Beschädigungen durch Herunterfallen ist es vorteilhaft, daß der Spiegel mit dem Grundkörper verbunden ist, um ein Herunterfallen des Spiegels zu verhindern. Dies wird in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Grundkörper ein vorzugsweise klappbarer und/oder höhenverstellbarer und/oder vertikal und/oder horizontal verschwenkbarer Spiegel, insbesondere ein Kristallglasspiegel, angeordnet ist. Die Verwendung eines Kristallglasspiegels hat den Vorteil, daß das Spiegelbild nahezu unverzerrt ist. Die Spiegelfunktion kann allerdings auch durch eine beispielsweise spiegelnde Metalloberfläche bzw. Folie erreicht werden, die jedoch in der Regel ein Spiegelbild mit optischen Artefakten erzeugen. Die Verstellbarkeit des Spiegels bietet darüber hinaus den Vorteil, daß eine nahezu individuelle Anpassung der Spiegelposition an das gewünschte Spiegelbild möglich ist. Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß der Spiegel stufenlos in seiner Neigung verstellbar ist, wie dies in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist.
  • Nicht nur zur Gewichtsreduzierung sondern auch zur Erzielung einer kompakten Bauform eines erfindungsgemäßen Frisierwagens zur Verbesserung der Transportabilität ist es von Vorteil, daß die Abmessung des Grundkörpers derart reduziert sind, daß der Frisierwagen durch die Türöffnung von Standardtüren bewegbar ist. Dadurch eröffnet sich der Vorteil, daß eine Verwendung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens insbesondere in Wohnungen möglich ist, ohne daß diese beispielsweise besonders breite Türen aufweisen müssen. So stellen beispielsweise Wohnungstüren mit einer Breite von 72 cm keine Barriere für einen erfindungsgemäßen Frisierwagen dar. Dadurch ergibt sich ebenfalls der Vorteil, daß selbst in kleinen Räumen Verwendung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens möglich ist. Zudem bieten selbst schmale Treppenhäuser keine Einschränkung zur Verwendung bzw. zum Transport eines erfindungsgemäßen Frisierwagens.
  • Zur Verbesserung der Handhabung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens ist es vorteilhaft, wenn dieser auf einfache Art und Weise bewegbar ist. Daher sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Grundkörper Räder aufweist, die mittels einer Schnellspannvorrichtung an dem Grundkörper montierbar bzw. von dem Grundkörper demontierbar sind. Die schnelle Montage bzw. die Demontage der Räder hat zum Vorteil, daß die Räder, sofern sie nicht benötigt werden bzw. störend sind, beispielsweise während des Wasch- bzw. Frisiervorgangs, schnell von dem Grundkörper entfernt werden können. Dies ist beispielsweise auch dann von Vorteil, wenn ein erfindungsgemäßer Fri sierwagen in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Personenkraftwagen verstaut wird bzw. befördert wird. Erfindungsgemäß kann die Funktion der Räder technisch gleichwirkend auch dadurch realisiert werden, daß beispielsweise Gleitschienen verwendet werden, über die der Frisierwagen über eine Oberfläche geschoben bzw. gezogen werden kann. Für den einfachen Transport eines erfindungsgemäßen Frisierwagens ist es von Vorteil, wenn die Räder ausreichend groß und trotzdem gewichtsreduziert ausgeführt sind, um die Bewegung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens auf einer Treppe, z. B. mit einer Treppenstufenhöhe von 17 cm, auf einfache Weise zu ermöglichen. Dazu können vorteilhafter Weise auch sternenförmig angebrachte Treppenräder den Transport eines erfindungsgemäßen Frisierwagens als Radäquivalent vereinfachen.
  • Darüber hinaus ist die Handhabung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens dadurch verbesserbar, daß der Grundkörper wenigstens einen Handgriff zum Handhaben des Frisierwagens aufweist, wie dies in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist. Die Funktion eines Handgriffs kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Dabei vereinfacht ein Handgriff in vielfacher Hinsicht die Handhabung eines erfindungsgemäßen Frisierwagens, indem dieser beispielsweise das Schieben oder Ziehen wie auch das Heben bzw. Herunterlassen des erfindungsgemäßen Frisierwagens vereinfacht.
  • Die Handhabung ist weiterhin dadurch verbesserbar, daß der Handgriff höhenverstellbar ist, wie dies in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist. Durch die Höhenverstellbarkeit des Handgriffs ist erreicht, daß die Handhabung auch bei unterschiedlich großen Personen verbessert ist. Darüber hinaus kann der Handgriff entsprechend der jeweiligen Situation bzw. den jeweiligen Anforderungen in der Höhe angepaßt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frisierwagens zur mobilen Bereitstellung einer Wasch- und Frisiereinrichtung dargestellt ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Details reduziert. Dabei sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile/Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frisierwagens in einem Verwendungszustand,
  • 2 eine weitere Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels aus 1,
  • 3 eine detailreduzierte Frontansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 in Waschposition des Waschbeckens,
  • 4 eine weitere detailreduzierte Frontansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 in einer Zwischenposition des Wasch beckens, und
  • 5 eine detailreduzierte Frontansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 in einer Transportposition.
  • Im weiteren sind die nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Bestandteile/Details zur besseren Übersicht nicht dargestellt.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frisierwagens 2 (nachfolgend auch kurz als Frisierwagen bezeichnet), der zur mobilen Bereitstellung einer Waschvorrichtung 4, insbesondere in Gebäuden und Wohnungen, einsetzbar ist. Der Frisierwagen 2 ist so konzipiert, daß dieser auch außerhalb von Gebäuden, beispielsweise in Einkaufsstraßen oder bei Großveranstaltungen, verwendbar ist.
  • Der Frisierwagen 2 ist in 1 einem Verwendungszustand in einer Perspektivansicht dargestellt, wobei der Frisierwagen 2 einen fahrbaren Grundkörper 6 aufweist, an dem eine Waschvorrichtung 4 zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche angeordnet ist.
  • Die Waschvorrichtung 4 weist zunächst ein Waschbecken 8 auf, das insbesondere der Durchführung einer Kopfhaarwäsche dient und sich in der 1 in einer Waschposition befindet. Ferner verfügt die Waschvorrichtung 4 über ein Reservoir 10 zur Speicherung der Waschflüssigkeit, wobei das Reservoir 10 aus zwei Tanks 12, 14 besteht. Ein erster Tank 12, der aus einem verschließbaren Kanister gebildet ist, dient der Speicherung von unbenutzter Waschflüssigkeit. Ein zweiter Tank 14, der nahezu baugleich mit dem ersten Tank 12 ist, dient der Aufnahme von benutzter Waschflüssigkeit.
  • Die Waschflüssigkeit, die mittels des ersten Tanks 12 insbesondere für den Waschvorgang bereitgestellt wird, kann beispielsweise aus Wasser, insbesondere Leistungs- bzw. Trinkwasser, bestehen. Als unbenutzte Waschflüssigkeit kann jedoch auch ein Gemisch aus beispielsweise Wasser und einem oder mehreren Haarwasch-/pflegemittel(n) dienen. Für den Waschvorgang kann dem Wasser beispielsweise eine besondere Reinigungsflüssigkeit bzw. ein Haarpflegeprodukt zugeführt sein bzw. werden. Konventionell dient die Waschflüssigkeit zunächst dem Befeuchten des Kopfhaares, welches dann mittels eines Reinigungs- bzw. Pflegeproduktes behandelt wird, so daß diese Produkte zum Abschluß des Kopfhaarwaschvorganges mittels des Wassers aus dem ersten Tank 12 aus dem Kopfhaar ausgewaschen und schließlich mit dem benutzten Wasser über das Waschbecken 8 abgeführt wird.
  • Sowohl der erste Tank 12 wie auch der zweite Tank 14 sind im Bodenbereich 16 des Grundkörpers 6 angeordnet. So daß in einer Verwendungsposition des Waschbeckens 8 ein Höhenunterschied zwischen den Tanks 12, 14 und dem Waschbecken 8 besteht.
  • Der erste Tank 12 ist über einen Schlauch 18 mit einer Pumpe 20 (schematisch dargestellt) verbunden, die in diesem Ausführungsbeispiel als elektrische selbstentlüftende Tauchpumpe (nachfolgend auch kurz als Pumpe bezeichnet) ausgeführt ist. Die Pumpe 20 ist mit einer Steuereinrichtung (zur besseren Übersicht nicht dargestellt) versehen, über die die Pumpleistung einstellbar ist. Die Waschflüssigkeit wird durch den Schlauch 18 über die zwischengeschaltete Pumpe 20 zum Waschbecken 8 gefördert, wodurch die für die Kopfhaarwäsche benötigte Waschflüssigkeit während des Waschvorganges verfügbar gemacht wird.
  • Der Schlauch 18 ist besonders flexibel ist und daher auch bei einem kompakt gestalteten Stauraum 22 eines Frisierwagens 2 auf einfache Weise verstaubar ist. Die Flexibilität ist auch notwendig, damit das Waschbecken 8 auf einfache Weise verstellbar ist.
  • Die Waschflüssigkeit wird durch das Waschbecken 8 aufgefangen und über einen Abführschlauch 24 in den zweiten Tank 14 geleitet. Der Abführschlauch 24 ist durch einen Silikonschlauch gebildet.
  • Der Frisierwagen 2 ist in Leichtbauweise ausgeführt, so daß nahezu alle Bestandteile des Frisierwagens 2 gewichtssparend ausgeführt sind. Das Leichtbaugestell 26 des Frisierwagens 2 weist zunächst Profilkörper 28 aus Aluminium auf, die miteinander zur Bildung eines Grundkörpers 6 vernietet sind. Zur besseren Übersicht ist nur ein Profilkörper mit dem Bezugszeichen 28 versehen. Zur Bildung des Stauraumes 22 sind die Profilkörper 28 rahmenartig angeordnet und weisen zur Bildung von Wandungen 30 eine Beplankung 32 auf, die aus Holz in wasserdichter Sandwichbauweise ausgeführt ist. Zur besseren Übersicht ist die Beplankung nur, einer Wandung mit dem Bezugszeichen 32 versehen.
  • Zur Gewichtseinsparung ist der Frisierwagen 2 mit einem Brausekopf 34 ausgestattet, der als Wasserspardusche ausgeführt ist. Dadurch gelingt es, die Waschflüssigkeit so zu dosieren, daß 8 Liter Wasser für einen Waschvorgang (oder mehrere Waschvorgänge) mit einer Zeitdauer von 330 Sekunden ausreichen. Damit ist der Frisierwagen 2 auch ökologisch, da neben der Verwendung einer geringen Waschflüssigkeitsmenge auch geringe Entsorgungsmengen entstehen.
  • Im Hinblick auf die Leichtbauweise des Frisierwagens 2 besteht das Waschbecken 8 aus Kunststoff. Es ist als Rückwärtswaschbecken ausgeführt, welche die Handhabung des Frisierwagens 2 erleichtert und dessen Anwendungsbereich vergrößert. Das Waschbecken 8 ist ge wichtseinsparend ausgeführt und ist daher in seinem Innern im wesentlichen hohl.
  • Ferner ist das Waschbecken 8 aus einer Transportposition in eine Waschposition bewegbar und ist in der Transportposition in dem Grundkörper 6 bzw. im Stauraum 22 aufgenommen. Zur Positionsverstellung des Waschbeckens 8 ist es teleskoprohrartig an dem Grundkörper 6 angeordnet, indem es horizontal und vertikal verschwenkbar an einem Aluminiumrohr 36 angeordnet ist, welches durch eine Halterung 38 zur Höhenverstellung geführt ist. Dadurch ist eine Linearführung für die Verstellung des Waschbeckens auf einfache Weise gebildet. In der Halterung 38 ist das Aluminiumrohr 36 drehbar, so daß das Waschbecken 8 in geeigneter Weise in seiner Position einstellbar ist. Sofern eine geeignete Verstelllage zur Durchführung der Wasch-/Frisierdienstleistung erreicht ist, ist das Waschbecken 8 in der jeweiligen Verstelllage mittels einer Schnellspannvorrichtung 39 arretierbar.
  • Die Waschvorrichtung 4 weist zur Versorgung des Frisierwagens 2 mit Waschflüssigkeit einen Anschluß 40 für eine externe Waschflüssigkeitsversorgung auf, der es insbesondere ermöglicht, die Wasserversorgung eines Gebäudes über eine Wasserarmatur zur Bereitstellung von Wasser für den Waschvorgang zu nutzen. Damit kann die im Frisierwagen 2 mitgeführte Waschflüssigkeit auf ein Minimum reduziert werden. Der Anschluß 40 ist in der 1 zur besseren Übersicht schematisiert dargestellt.
  • Für den Betrieb elektrischer Verbraucher, wie es ein Fön oder ein Rasierer sein kann, weist die Waschvorrichtung 4 einen Anschluß 42 an ein öffentliches Stromnetz auf, welches ein Gebäude mit elektrischer Energie versorgt. Dazu verfügt der Anschluß 42 über eine Stromleitung mit einem Schutzkontaktstecker, der in eine Schutzkontaktsteckdose eines Gebäudes einsteckbar ist. Zur Erhöhung der Sicherheit weist die Waschvorrichtung eine elektrische Sicherung auf, die als Fehlerstromsicherung ausgeführt ist und dem Schutz von Personen vor elektrischen Stromschlägen dient.
  • Sofern kein Warmwasser am Ort der Dienstleistungserbringung vorhanden ist, kann dieses mit Hilfe eines elektrischen Heizmittels erzeugt werden, welches zur Erwärmung der Waschflüssigkeit z. B. als Durchlauferhitzer 44 (schematisch dargestellt) ausgeführt ist und der Pumpe 20 nachgeordnet ist.
  • Zur erleichterten Bereitstellung der Waschflüssigkeit weist die Waschvorrichtung 4 ein Wegeventil 46 (schematisch dargestellt) auf, das einen Strömungsdurchgang der Waschflüssigkeit in einer Strömungsrichtung selbsttätig sperrt.
  • Zur einfachen Entsorgung der benutzten Waschflüssigkeit verfügt die Waschvorrichtung 4 über einen Anschluß 48 an einen Wasserabfluß eines Gebäudes, der in der 1 zur besseren Übersicht schematisch dargestellt ist. Dazu wird der Abfluß eines Waschbeckens vor Ort genutzt, um auf einfache Weise eine sichere Entsorgung vornehmen zu können. Dadurch muß die benutzte Waschflüssigkeit nicht in dem Frisierwagen 2 mitgeführt werden, wodurch insbesondere die Handhabung vereinfacht ist.
  • Zur Unterstützung der Dienstleistungserbringung ist an dem Grundkörper 6 eine Ablagefläche 50 insbesondere für Frisierutensilien angeordnet ist, die aus einer Transportposition in eine Verwendungsposition klappbar ist.
  • In Verwendungsposition stützt sich die Ablagefläche 50 an einem Handgriff 52 zum Handhaben des Frisier wagens 2 ab, wodurch die Ablagefläche 50 auch für vergleichsweise schwere Gegenstände/Körper nutzbar ist.
  • Darüber hinaus ist an dem Grundköper 6 ein klappbarer Spiegel 54 angeordnet, der als ein Kristallglasspiegel ausgeführt ist. Dieser ist stufenlos in seiner Neigung verstellbar.
  • An dem Grundkörper 6 sind zur Realisierung der Bewegbarkeit des Grundkörpers 6 zwei Räder 56, 58 an der Rückseite 60 des Grundkörpers 6 angeordnet, die über eine Achse 62 miteinander verbunden sind.
  • Die Räder 56, 58 sind ebenfalls in Leichtbauweise ausgeführt. Die Räder 56, 58 sind jeweils gebildet durch eine Speichenfelge aus Aluminium mit einer Vollgummibereifung. Die Bildung der Räder 56, 58 kann auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise, indem eine Luftbereifung verwendet wird, um ggf. Stöße abzudämpfen/-federn. Ferner sind die Räder 56, 58 mittels einer Schnellspannvorrichtung an dem Grundkörper 6 montierbar bzw. von dem Grundkörper 6 demontierbar, um insbesondere einen sichere Transport des Frisierwagens 2 in einem Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Für eine verbesserte Handhabung des Frisierwagens 2 ist der o. g. Handgriff 52 höhenverstellbar, wodurch unterschiedlich große Personen den Frisierwagen 2 auf einfache und rückenschonende Weise nutzen können. Ferner kann über den Handgriff 52 auch die Ablagefläche 50 in ihrer Lage verstellt werden.
  • Ferner weist der Frisierwagen 2 eine klappbare Abdeckung 64 auf, die über einen Teleskopauszug 66 in ihrer Bewegung geführt in Verwendungsposition gehalten wird. Sowohl die Abdeckung 64 als auch die Ablagefläche 50 sind über Scharniere an dem Grundkörper 6 gehalten, wodurch sie relativ zum Grundkörper 6 klappbar sind.
  • Im Frontbereich 68 des Frisierwagens 2 ist eine verschließbare Tür 70 an dem Grundkörper angeordnet, die eine Grifföffnung 72 zum Öffnen und Schließen der Tür 70 aufweist.
  • Zum Schutz des Spiegels 54 und zur Verbesserung der Optik dient eine flexible Haube (der besseren Übersicht halber nicht dargestellt), die in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Kunststoff besteht. Die Haube wird über einen Klettverschluß an dem Grundkörper 6 gehalten, wodurch ebenfalls eine Sicherung der Transportpositionen der Ablagefläche und der Abdeckung erreicht ist. Eine Transportsicherung kann auch auf andere Weise realisiert werden, beispielsweise unter Verzicht auf die Haube durch Schnappverbindungen, die die Abdeckung 64 in Transportposition an dem Grundkörper 6 halten.
  • 2 zeigt eine weitere Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frisierwagens 2 aus 1, wobei sich das Waschbecken 8 in einer Waschposition befindet. Für die Verwendung elektrischer Verbraucher (z. B. elektrische Rasierer, Fön, ...) dient eine elektrische Kupplung, die in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Schutzkontaktsteckdose 74 gebildet ist, die dem Grundkörper 6 angeordnet ist. Die Schutzkontaktsteckdose 74 ist Bestandteil des Anschlusses 42.
  • 3 zeigt eine detailreduzierte Frontansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frisierwagens 2 aus 1, in der sich das Waschbecken 8 in einer Waschposition befindet.
  • 4 zeigt eine weitere detailreduzierte Frontansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frisierwagens 2 aus 1, in der sich das Waschbecken 8 in einer Zwischenposition befindet. Dabei ist das Waschbecken 8 der Halterung 38 entnommen.
  • 5 zeigt eine detailreduzierte Frontansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frisierwagens 2 aus 1, wobei sich das Waschbecken 8 in einer Transportposition befindet. Dabei ist das Waschbecken 8 in einer Transporthalterung 76 aufgenommen.
  • Die Abmessung sind des Frisierwagens 2 sind derart gewählt, daß der Frisierwagen 2 durch Türöffnungen von Standardtüren bewegbar ist. Eine Standardtür muß daher lediglich eine minimale Breite von 72 cm aufweisen. Ferner ist durch die Leichtbauweise ein Gewicht von 17 kg erreicht, in dem der Frisierwagen 2 für die Dienstleistungserbringung einsatzbereit ist.
  • Das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frisierwagens 2 nutzt zum Betreiben der elektrischen Verbraucher (Pumpe 20, Heizmittel, Fön, ...) eine externe elektrische Energieversorgung, wie sie in Gebäuden über die darin befindlichen Steckdosen nutzbar ist. Anstelle einer externen Stromversorgung kann die elektrische Energie auch durch eine Batterie oder einen Akkumulator bereitgestellt werden. Diese Energieträger können beispielsweise neben wie auch zwischen dem ersten Tank 12 und dem zweiten Tank 14 angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3124543 A1 [0003]
    • - DE 8814561 U1 [0003]
    • - DE 8006653 U1 [0003]

Claims (22)

  1. Frisierwagen zur mobilen Bereitstellung einer Waschund Frisiereinrichtung, insbesondere in Gebäuden und Wohnungen, mit einer Waschvorrichtung zur Durchführung einer Kopfhaarwäsche, die wenigstens ein Waschbecken, wenigstens ein Reservoir zur Speicherung der Waschflüssigkeit sowie wenigstens eine Pumpe zur Förderung der Waschflüssigkeit aufweist, und mit einem fahrbaren Grundkörper, an dem die Waschvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Frisierwagen (2) wenigstens teilweise in Leichtbauweise ausgeführt ist.
  2. Frisierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) wenigstens teilweise als Leichtbaugestell (26) ausgeführt ist.
  3. Frisierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtbaugestell (26) wenigstens abschnitts weise aus Profilkörpern (28), insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, gebildet ist.
  4. Frisierwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper (28) mit einer aus einem Leichtmaterial bestehenden Beplankung (32) versehen sind.
  5. Frisierwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplankung (32) wenigstens teilweise aus Kunststoff und/oder aus Holz, insbesondere aus Sandwichmaterial, besteht.
  6. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung (4) wenigstens einen Brausekopf (34), insbesondere eine Wasserspardusche, zur Verringerung des Waschflüssigkeitsverbrauchs aufweist.
  7. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung (4) ein Waschbecken (8) aufweist, das in Leichtbauweise ausgeführt ist, insbesondere aus Kunststoff, besteht.
  8. Frisierwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (8) zwischen einer Transportposition und einer Waschposition bewegbar ist und in der Transportposition in dem Grundkörper (6) aufgenommen ist.
  9. Frisierwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (8) in seiner jeweiligen Verstelllage mittels einer Schnellspannvorrichtung (37) arretierbar ist.
  10. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung (4) einen Anschluß (40) für eine externe Waschflüssigkeitsversorgung, insbesondere eine Wasserversorgung eines Gebäudes, vorzugsweise eine Wasserarmatur, aufweist.
  11. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung (4) wenigstens einen Anschluß (42) an eine externe Energieversorgung, insbesondere an ein Stromnetz, aufweist und daß der Anschluß (42) wenigstens eine elektrische Sicherung, insbesondere eine Fehlerstromsicherung, zum Schutz von Personen vor elektrischen Stromschlägen aufweist.
  12. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung Heizmittel, insbesondere elektrische Heizmittel (44), zur Erwärmung der Waschflüssigkeit aufweist.
  13. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (20) durch wenigstens eine Tauchpumpe, insbesondere eine selbstentlüftende Tauchpumpe, gebildet ist.
  14. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung (4) wenigstens ein Wegeventil (46) aufweist, das einen Strömungsdurchgang der Waschflüssigkeit in einer Strömungsrichtung selbsttätig sperrt.
  15. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung (4) einen Anschluß (48) an eine externe Waschflüssigkeitsentsorgung, insbesondere an einen Wasserabfluß eines Gebäudes, vorzugsweise an einen Abfluß eines Waschbeckens, aufweisen.
  16. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundköper (6) eine Ablagefläche (50), insbesondere für Frisierutensilien, angeordnet ist, die insbesondere aus einer Transportposition in eine Verwendungsposition bewegbar, insbesondere klappbar, ist.
  17. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundköper (6) ein vorzugsweise klappbarer und/oder höhenverstellbarer und/oder vertikal und/oder horizontal verschwenkbarer Spiegel (54), insbesondere ein Kristallglasspiegel, angeordnet ist.
  18. Frisierwagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (54) stufenlos in seiner Neigung verstellbar ist.
  19. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Grundkörpers (6) derart gewählt sind, daß der Frisierwagen (2) durch die Türöffnungen von Standardtüren bewegbar sind.
  20. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) Räder (56, 58) aufweist, die mittels einer Schnellspannvorrichtung an dem Grundkörper (6) montierbar bzw. von dem Grundkörper (6) demontierbar sind.
  21. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) wenigstens einen Handgriff (52) zum Handhaben des Frisierwagens (2) aufweist.
  22. Frisierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (52) höhenverstellbar ist.
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