DE102009038563A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines Plasmastrahls - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls, insbesondere eines unter Atmosphärendruck erzeugten, kalten Plasmastrahls. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den zwischen dem erzeugten Plasmastrahl und dem Gehäuse des Plasmagenerators auftretenden Potentialunterschied zu detektieren und den daraus resultierenden Stromfluss als Indikator für den Plasmazustand heranzuziehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls, insbesondere eines unter Atmosphärendruck erzeugten, kalten Plasmastrahls. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein für die Überwachung des kalten Plasmastrahls geeignetes Verfahren.
  • Plasma, auch bekannt als der „vierte Aggregatszustand”, entsteht, wenn man einem gasförmigen System kontinuierlich Energie zuführt, bis sich eigenständig große Mengen an freien Elektronen bilden. Dadurch werden in dem System einige neutralen Atome oder Moleküle des Gases aktiviert, um negativ geladene Elektronen, positiv oder negativ geladene Ionen und andere Spezies zu entwickeln. Der hohe wirksame Energiehaushalt von Plasmen erlaubtes, Anwendungsprozesse zu fahren, die während der üblich bekannten Zustände von Materie schwierig oder gar unmöglich sind.
  • Insbesondere eignet sich „kaltes” Plasma, bei dem die Neutralgastemperatur relativ gering ist und sich dabei bevorzugt im Zimmertemperaturbereich bewegt, die Oberflächen von thermisch empfindlichen Substraten zu behandeln bzw. diese chemisch-physikalisch zu verändern.
  • Unter Oberflächenbehandlung wird in diesem Zusammenhang ein Prozess verstanden, bei dem die Oberfläche eines Substrats mittels Plasma konditioniert, aktiviert, beschichtet oder in sonstiger Weise durch das Plasma modifiziert oder gereinigt wird. Erforderlich ist eine derartige Oberflächenbehandlung mittels Plasma beispielsweise bei vielen thermoplastischen Kunstoffen, aber auch bei anderen thermisch sensiblen Substraten, deren Oberflächen eine sehr geringe Oberflächenenergie aufweisen, so dass eine Benetzung mit einer Flüssigkeit mit höherer Oberflächenspannung erschwert wird. In Folge dessen kommt es zum Abperlen der Flüssigkeit und somit auch zu einem schlechten Aufbau einer Verbundfestigkeit wie z. B. zu Klebstoffen. Entscheidend für eine erfolgreiche Oberflächenbehandlung ist es, die Oberflächen von Substraten nicht ungewollt zu schädigen z. B. die Materialfestigkeit oder Zähigkeit zu schwächen. Dabei muss verhindert werden, dass die Oberfläche der Substrate auf Grund von zu hohen thermischen Einwirkungen an- oder aufgeschmolzen wird oder es zu sonstigen unbeabsichtigten chemischen Reaktionen kommt. Dazu eignet sich insbesondere „kaltes” Plasma.
  • Die Prozessführung der Oberflächenbehandlung ist von zahlreichen, von außen einstellbaren, Parametern, wie Stromstärke, Spannung, Gasfluss etc., abhängig und bedarf einer kontinuierlichen Prozessüberwachung. Ausschlaggebend für die tatsächliche Oberflächenmodifikation ist jedoch neben den in der Peripherie einstellbaren Prozessparametern auch der erzeugte Plasmastrahl selbst. Daher ist es für eine wünschenswert zuverlässige Oberflächenbehandlung auch notwendig, die Intensität, bzw. Eigenschaften des eigentlichen Plasmastrahls zu detektieren und zu überwachen.
  • Hierfür finden sich im Stand der Technik zahlreiche Anregungen: Beispielsweise offenbart die DE 101 40299 A1 ein Verfahren zur Messung charakteristischer Eigenschaften eines Plasmastrahls in einem thermischen Spritzprozess, wobei dem Plasma Spritzmaterialien zugeführt werden und die vom Plasma ausgesandte Lichtstrahlung auf Lichtleitfasern abgebildet wird. Die Lichtstrahlung wird dabei auf das eine Ende der in einem ein- oder zweidimensionalen Array angeordneten Lichtleitfasern abgebildet. Mittels eines am anderen Ende der Lichtleitfaser angeordneten Spektrometers wird eine Spektralzerlegung der in der Lichtleitfaser geführten Lichtstrahlung durchgeführt. Zudem werden die Frequenzspektren zur Ermittlung des momentanen Zustandes des Spritzprozesses in einem Prozessor ausgewertet. Ein weiteres Verfahren, das eine Spektralanalyse von Plasmen vorschlägt, ist aus der DE 197 08 462 A1 bekannt geworden.
  • Als Alternative zu den optischen Analysen ist es aus dem Stand der Technik auch bekannt, indirekte Rückschlüsse auf die Plasmaintensität des erzeugten Plasmastrahles zu ziehen, indem die Veränderungen der Oberflächentemperatur der zu behandelnden Güter als Maß für die Plasmaqualität herangezogen wird. Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise in der EP 1 270 095 beschrieben. Kerngedanke dieser Publikation ist es, die mit der Zeitdauer der Plasmabehandlung ansteigende Temperatur der Oberfläche zu erfassen und für die Beurteilung der Qualität der Vorbehandlung heranzuziehen. Maßgeblich ist dabei der Temperaturanstieg im Vergleich zur Temperatur der Oberfläche vor der Vorbehandlung und nicht die absolute Temperatur. Die Temperaturerfassung soll zudem zeitnah zur Vorbehandlung der Oberfläche erfolgen, da sich die Oberfläche ansonsten wieder abkühlt. Dieses Verfahren lässt jedoch keine direkte Aussage über den eigentlichen Plasmastrahl zu, sondern zieht indirekte Rückschlüsse auf das Ergebnis der Vorbehandlung aus einer Qualitätskontrolle der vorbehandelten Substrate.
  • Die in der DE 101 40299 A1 , DE 197 08 462 A1 oder der EP 1 270 095 beschriebenen diagnostischen Verfahren, die auf optischer Basis arbeiten oder eine Temperaturerfassung vornehmen, sind mit einem hohen anlagentechnischen Aufwand verbunden, der zudem durch eine große Störanfälligkeit der eingesetzten Systeme gekennzeichnet ist. Dies kann beispielweise an einer Verschmutzung der verwendeten Sensoren liegen, die in Folge dessen falsche Messergebnisse liefern. Auch handelt es sich insgesamt betrachtet bei den derzeit erhältlichen diagnostischen Systemen um sehr kostenintensive und hochkomplexe Anlagen, die dennoch keine zuverlässige Aussage für eine Überwachung eines Plasmastrahls liefern.
  • Unter Überwachung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl eine quantitative Feststellung des Vorhandenseins eines Plasmastrahls, also eine Ein-/Aus-Detektion des Plasmastrahls, als auch eine qualitative Feststellung für Kriterien des Plasmastrahls, wie die Intensität, Homogenität oder die Strömungsgeschwindigkeit, verstanden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls anzugeben, bei der der anlagentechnische Aufwand minimiert ist und die trotz eines nur mehr geringen apparativen Aufwandes eine zuverlässige Aussage über den erzeugten Plasmastrahl zulässt und sich zudem unanfällig für Verschmutzung oder andere äußere Einflüsse zeigt. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein möglichst einfaches Verfahren anzugeben, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Überwachung eines Plasmastrahls mit den Merkmalen des ersten Patenanspruches sowie mit einem Verfahren des nebengeordneten siebten Patentanspruches gelöst. Die Unteransprüche betreffen jeweils besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung, bezogen auf die Vorrichtung bzw. das Verfahren.
  • Die allgemeine erfinderische Idee besteht darin, den zwischen dem erzeugten Plasmastrahl und dem Gehäuse des Plasmagenerators auftretenden Potentialunterschied zu detektieren und den daraus resultierenden Stromfluss zur Überwachung, d. h. als Indikator für das Vorhandensein oder den Zustand des Plasmas, heranzuziehen. Es hat sich gezeigt, dass dieser Potenzialunterschied, bzw. der daraus resultierende Stromfluss, eine zuverlässige Auswertung des Plasmastrahlzustandes mit nur geringen anlagentechnischem Aufwand ermöglicht. Auf besonders vorteilhafte Weise wird dafür ein hitzebeständiger Stromabnehmer, beispielsweise in Form eines Wolframdrahtes, räumlich im Bereich des erzeugten Plasmastrahls angeordnet, während das andere Ende mit dem Gehäuse des Plasmagenerators elektrisch leitend verbunden ist, der Storm über einen Anpasswiderstand zu einer Messeinheit geleitet, das Signal an einen Messverstärker übertragen und anschließend einer Auswerteeinheit zugeführt. Ob es sich bei dem zu überwachenden Plasmastrahl um einen Plasmagenerator handelt, der mittels einer Bogenentladung, einem Piezoelement, einer dielektrisch behinderten Entladung oder eine Koronaentladung arbeitet, ist unerheblich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls lässt sich gleichermaßen für alle physikalischen Plasmaerzeugungsarten einsetzen, da in allen aufgezählten Fällen ein Potentialunterschied zwischen dem erzeugten Plasmastrahl und dem Gehäuse des Plasmagenerators detektierbar ist. Weiterhin ist es für das Wesen der Erfindung unerheblich, ob der Plasmastrahl mittels Gleich- oder Wechselspannung betrieben wird. Dies ergibt sich daraus, dass die Erzeugung eines Plasmas – auf welche Weise auch immer- unter der Voraussetzung eines Potentialunterschiedes geschieht.
  • Der jeweilige Plasmastrahl von mehreren Plasmageneratoren, die zu einer einzigen Anlage verschaltet werden, kann auf einfache Weise überwacht werden, indem jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung an jedem einzelnen Plasmageneratoren angeordnet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt dann eine direkte Aussage über den Plasmastrahl jedes einzelnen Plasmagenerators und damit der ganzen Anlage zu, wobei die Daten der Überwachung an einer einzigen Auswerteeinheit angezeigt werden können.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung auf besonders einfache Weise außen an dem Plasmagenerator befestigbar ist, und nicht in den inneren konstruktiven Aufbau eingreift, ist die Vorrichtung mit nur wenig notwenigen Anpassungen an handelsüblichen Plasmageneratoren nachrüstbar.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Zeichnungen noch näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls
  • 2 einen schematischen Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls.
  • Nachstehend soll die in 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls näher erläutert werden. Sie zeigt einen Plasmagenerator mit einem elektrisch leitenden Gehäuse 1, in dessen Inneren eine zentrale Mittelelektrode 2 angeordnet ist, die gleichzeitig eine vertikale Mittelachse verkörpert. Das leitende Gehäuse 1 ist dabei besonders bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet und weist an seiner Stirnseite eine Öffnung für einen erzeugten Plasmastrahl 5 auf. Durch die geometrischen Abmessungen der massiv ausgebildeten Mittelelektrode 2 und dem leitenden Gehäuse 1 entsteht zwischen den beiden Bauteilen eine Kammer 10, in die, während des Betriebes des Plasmagenerators, ein Prozessgas 4 über eine nicht dargestellte Einlassöffnung in Pfeilrichtung strömt.
  • Für eine Zündung des Plasmagenerators wird die zentrale Mittelelektrode 2 mittels einer Spannungsquelle 3 auf Hochspannung gelegt, während das als Gegenelektrode wirkende Gehäuse 1 geerdet ist. Es bildet sich in Folge dessen zwischen der Mittelelektrode 2 und dem geerdeten Gehäuse 1 eine Bogenentladung aus. Der Plasmagenerator kann wahlweise mit hochfrequenter Wechselspannung, Gleichspannung oder aber auch gepulster Gleichspannung betrieben werden. Während des Betriebes wird zudem über die nicht dargestellte Einlassöffnung das Prozessgas 4 in das Innere des Gehäuses 1 eingeleitet, welches in Pfeilrichtung an der Mittelelektrode 2 vorbeiströmt und das geerdete Gehäuse 1 an dessen offenen Stirnseite in Form eines erzeugten Plasmastrahls 5 verlässt.
  • Dieser seit langem bekannte Aufbau eines Plasmagenerators nach dem Entladungsprinzip der physikalischen Bogenentladung ist nur exemplarisch dargestellt, um nachfolgend das Wesen der Erfindung bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung zu erklären. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur direkten Überwachung eines kalten Plasmastrahls ist jedoch auch auf andere Plasmaerzeugungsarten, wie die dielektrisch behinderte Entladung, die Koronaentladung oder die Plasmaerzeugung mittels eines Piezoelements, anwendbar.
  • Um direkte Rückschlüsse auf den Zustand des Plasmastrahls 5 zu detektieren, ist in dem räumlichen Bereich des Plasmastrahls 5, an der stirnseitigen Öffnung des geerdeten Gehäuses 1, ein Stromabnehmer 9 angeordnet, während das andere Ende des Stromabnehmers 9 mit dem Gehäuse 1 leitend in Verbindung steht. Anstatt des hier dargestellten Stromabnehmers 9 ist im Rahmen der Erfindung auch jede andere Bauform einer Detektor-Elektrode möglich, die die Erfassung eines Stromes gestattet. Bei dem Stromabnehmer 9 kann es sich beispielweise auch um einen gewöhnlichen hitzebeständigen Wolframdraht oder einen als Ringdüse ausgebildeten Stromabnehmer 9 handeln. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, den Stromabnehmer 9 innerhalb des Gehäuses 1 zu positionieren. Der während des Betriebes im Inneren des Gehäuses 1 erzeugte Plasmastrahl 5 ist elektrisch hoch leitend. Diese Eigenschaft wird erfindungsgemäß verwendet, um über den Potenzialunterschied zwischen der zentralen Mittelelektrode 2 und dem geerdetem Gehäuse 1 und dem in dem erzeugten Plasmastrahl 5 positionierten und am anderen Ende mit dem Gehäuse 1 elektrisch verbundenen Stromabnehmer 9 einen detektierbaren Stromfluss in diesem damit geschlossenen Stromkreis für direkte Rückschlüsse auf den Plasmastrahl zu nutzen. In diesem Stromkreis sind zudem ein Anpasswiderstand 8 und eine Strommesseinrichtung 6 eingeschleift, wobei die Strommesseinrichtung 6 ihrerseits wiederum mit einem Messverstärker 7 verbunden ist, der seinerseits mit einer Ausgabeeinheit 11 zusammenwirkt. Durch den Anpasswiderstand 8 wird der Strom auf für die Strommesseinrichtung 6 geeignete Werte begrenzt.
  • 2 zeigt in einem schematischen Ablaufplan die einzelnen Verfahrensschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls. In einem ersten Verfahrensschritt wird zunächst ein Plasmastrahl erzeugt. Es ist nach dem Wesen der Erfindung unerheblich, auf welche Art und Weise der Plasmastrahl erzeugt wird und ob es sich um ein kaltes oder heißes Plasma handelt.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt wird ein elektrischer Strom auf einen in dem erzeugten Plasmastrahl positionierten Stromabnehmer übertragen. Verursacht wird der messbare elektrische Strom durch einen auftretenden Potentialunterschied in einem geschlossenen Stromkreis zwischen geerdetem Gehäuse und erzeugtem Plasmastrahl während des Betriebes des Plasmagenerators.
  • Nachfolgend findet eine Anpassung des elektrischen Stroms auf den Messbereich einer Strommesseinrichtung mittels eines Anpasswiderstandes statt.
  • Wiederum nachfolgend wird der zwischenzeitlich angepasste elektrische Strom mittels einer Strommesseinrichtung gemessen. Bei der Strommesseinrichtung kann es sich um ein gewöhnliches Amperemeter mit geeignetem Signalausgang handeln.
  • In einem nochmals nachfolgenden Verfahrensschritt wird der gemessene elektrische Strom mittels eines Messverstärkers verstärkt und abschließend einer Ausgabeeinheit zugeführt.
  • Bei vielen industriellen Anwendungen, die typischerweise ohne Beobachtung laufen, ist eine quantitative Ein-Aus-Detektion ausreichend, da eine wesentliche Fehlermöglichkeit das Nicht-zünden oder Verlöschen des Plasmastrahls ist. Kann dies mit einer Vorrichtung zum Überwachen eines Plasmastrahls sicher erkannt werden, wird bereits eine zwingende Anforderung der industriellen Anwender erfüllt. In zweiter Linie erst geht es den industriellen Anwendern um eine qualitative Feststellung der Kriterien des Plasmastrahls, wie die Intensität, Homogenität oder die Strömungsgeschwindigkeit. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können jedoch sowohl quantitative, als auch qualitative Aussagen über den erzeugten Plasmastrahl getroffen werden.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise können in der Ausgabeeinheit bestimmte Grenzwerte oder Kennfelder nichtflüchtig gespeichert werden, wodurch ein Soll-Ist-Vergleich, d. h. ein Vergleich des aktuell in der Ausgabeeinheit stehenden Wertes mit nichtflüchtig gespeicherten Grenzwerten, ermöglicht wird. Daraus wiederum kann ein Warnsignal sowohl für die quantitative Feststellung des Vorhandenseins eines Plasmastrahls, also eine Ein-/Aus-Detektion des Plasmastrahls, als auch die qualitative Feststellung für Kriterien des Plasmastrahls, wie die Intensität, Homogenität oder die Strömungsgeschwindigkeit, abgeleitet und für eine Regelung typischer Parameter des Plasmastrahls, wie z. B. Stromstärke oder Gasdurchfluss, herangezogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19708462 A1 [0006, 0008]
    • - EP 1270095 [0007, 0008]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur direkten Überwachung eines Plasmastrahls, wobei in dem Plasmastrahl (5) ein Stromabnehmer (9) zum Übertragen eines elektrischen Stromes vorgesehen ist, wobei das andere Ende des Stromabnehmers (9) mit einem geerdeten Gehäuse (1) eines Plasmagenerators elektrisch leitend in Verbindung steht, wobei zwischen den beiden Enden des Stromabnehmers (9) ein Anpasswiderstand (8), ein Strommesseinrichtung (6) und ein Messverstärker (7) eingeschleift sind, und wobei der Messverstärker (7) mit einer Ausgabeeinheit (11) in Wirkverbindung steht, derart, dass mittels des Ausgabeeinheit (11) ein Messsignal, welches direkte Rückschlüsse auf den erzeugten Plasmastrahl zulässt, anzeigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem erzeugten Plasmastrahl (5) um einen mittels einer Bogenentladung erzeugten Plasmastrahl handelt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem erzeugten Plasmastrahl (5) um einen mittels einer dielektrisch behinderten Entladung erzeugten Plasmastrahl handelt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem erzeugten Plasmastrahl (5) um einen mittels eines Piezoelementes erzeugten Plasmastrahl handelt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (9) aus einem hitzebeständigen Wolframdraht gebildet wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (9) als Ringdüse ausgebildet ist.
  7. Verfahren zur direkten Überwachung eines Plasmastrahles, aufweisend nachfolgende Verfahrensschritte: – Erzeugen eines Plasmastrahls – Übertragen eines elektrischen Stroms auf einen in dem erzeugten Plasmastrahl positionierten Stromabnehmer – Anpassen des elektrischen Stroms auf den Messbereich einer Strommesseinrichtung mittels eines Anpasswiderstandes – Messen des elektrischen Stroms mittels einer Strommesseinrichtung – Verstärken des gemessenen elektrischen Stroms mittels eines Messverstärkers – Ausgabe eines Messsignals, das direkte Rückschlüsse auf den erzeugten Plasmastrahl zulässt, mittels einer Ausgabeeinheit.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgabeeinheit Grenzwerte nichtflüchtig gespeichert werden, dass das Messsignal mit mindestens einem der nichtflüchtig gespeicherten Grenzwerte verglichen wird und dass beim Überschreiten des Grenzwertes ein Signal generiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das generierte Signal dazu dient, eine Warnmeldung zu erzeugen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das generierte Signal zur Regelung typischer Parameter des Plasmastrahls, wie z. B. Stromstärke oder Gasdurchfluss, dient.
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