DE102009037474B4 - Kleiderbügel mit Informationsträger und Halteteil zur Anbringung des Informationsträgers - Google Patents

Kleiderbügel mit Informationsträger und Halteteil zur Anbringung des Informationsträgers Download PDF

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Abstract

Kleiderbügel (10) mit einem Mittelteil (11), der mit einem Aufhängehaken (12) versehen ist, zwei sich vom Mittelteil (11) zu entgegengesetzten Seiten erstreckenden Bügelarmen (13, 14) und einem am Mittelteil (11) angebrachten Informationsträger (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (20) in lösbarer Weise mit einem Halteteil (30) verbunden ist, das in lösbarer Weise mit dem Mittelteil (11) in Eingriff steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Mittelteil, der mit einem Aufhängehaken versehen ist, zwei sich vom Mittelteil zu entgegengesetzten Seiten erstreckenden Bügelarmen und einem am Mittelteil angebrachten Informationsträger.
  • Darüber betrifft die Erfindung ein Halteteil zur Anbringung eines plattenförmigen Informationsträgers an einem Kleiderbügel.
  • Kleiderbügel, die in Geschäften zur Präsentation von Kleidungsstücken dienen, werden von einer relativ großen Anzahl von Personen oder Kunden betrachtet. Aus diesem Grund ist bereits vor längerer Zeit der Wunsch entstanden, den Kleiderbügel außer zur Halterung des Kleidungsstücks auch zu Werbe- und Informationszwecken zu verwenden.
  • Ein Kleiderbügel üblichen Aufbaus besitzt einen Mittelteil, auf dessen Oberseite ein Aufhängehaken entweder angeformt oder angebracht ist. Von dem Mittelteil erstrecken sich zwei Bügelarme zu entgegengesetzten Seiten, auf die das Kleidungsstück aufgehängt wird. Wenn ein Kleidungsstück, beispielsweise eine Jacke, auf dem Kleiderbügel hängt, ist für einen außenstehenden Betrachter zumindest eine Seite des Mittelteils sichtbar. Aus diesem Grunde ist es seit langem bekannt, auf zumindest einer Seite des Mittelteils eine Information insbesondere bezüglich des Herstellers des Kleidungsstücks aufzubringen. Während diese Information früher aufgedruckt oder in sonstiger Weise unlösbar befestigt wurde, ist es seit einiger Zeit auch bekannt, kleine plattenförmige Informationsträger, sogenannte Vignetten, in lösbarer Weise auf der Seite des Mittelteils zu befestigen ( DE 197 52 584 C2 ). Zu diesem Zweck besitzt die aus Kunststoff bestehende Vignette einen angeformten Haltestift, der in eine Bohrung des Mittelteils eingesetzt und in dieser verklemmt wird. Die Fläche der Vignette ist durch die Größe des Mittelteils stark beschränkt und da die Vignette eine ausreichende Eigenstabilität und zusätzlich auch den relativ hoch belasteten Haltestift aufweisen muss, ist die Herstellung relativ teuer und aufwändig, insbesondere wenn die Vignette vollflächig mit farblichen Bilddarstellungen versehen werden soll.
  • Aus der DE 20 2008 012 035 U1 ist es bekannt, einen aus Draht bestehenden Kleiderbügel mit einem plattenförmigen Verkleidungsteil zu versehen, das so ausgestaltet ist, dass es die drei Schenkel des Kleiderbügels umgreift. Zu diesem Zweck sind an dem Verkleidungsteil mehrere Laschen angeformt, die nach der Vorpositionierung des Verkleidungsteils um die Schenkel des Kleiderbügels herumgebogen werden. Diese Montage ist einerseits relativ mühsam und zeitaufwändig und andererseits muss der Kleiderbügel für die Anbringung des Verkleidungsteils drei Schenkel besitzen und relativ flach sein, so dass die Verwendungsmöglichkeiten des Verkleidungsteils nur auf bestimmte Kleiderbügelformen und somit stark beschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel der genannten Art zu schaffen, an dem auch großflächige Informationsträger in einfacher Weise anbringbar und sicher gehalten sind. Darüber hinaus soll ein Halteteil geschaffen werden, mit dem sich ein Informationsträger in einfacher Weise sicher an einem Kleiderbügel anbringen lässt.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Kleiderbügels erfindungsgemäß durch einen Kleiderbügel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der Informationsträger in lösbarer Weise mit einem Halteteil verbunden ist, das seinerseits in lösbarer Weise mit dem Mittelteil des Kleiderbügels in Eingriff steht.
  • Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, die Funktionen ”Information” und ”Halterung” voneinander zu trennen und an unterschiedlichen Bauteilen vorzusehen, so dass diese auf die jeweilige Funktion optimal ausgerichtet werden können. Als Informationsträger, der vorzugsweise plattenförmig ausgebildet ist, kann beispielsweise eine Scheibe aus Pappe, Karton oder auch Kunststoff Verwendung finden. Der Informationsträger wird in üblicher Weise mit der gewünschten Information bedruckt und dann gegebenenfalls auf die gewünschte Form zugeschnitten oder ausgestanzt. Um den Informationsträger an dem Mittelteil anzubringen, wird er mit dem Halteteil verbunden, das aus Kunststoff bestehen kann und mit dem Informationsträger verrastet, verklemmt oder verklammert wird. Anschließend wird das Halteteil mit dem Mittelteil des Kleiderbügels in lösbarer Weise in Eingriff gebracht, indem es mit dem Mittelteil ebenfalls verklemmt, verrastet oder verklammert wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass mit dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel auch großflächige Informationsträger insbesondere aus Pappe, die sich sehr kostengünstig herstellen lassen, in einfacher Weise sicher am Mittelteil anbringen und bei Bedarf jederzeit auswechseln lassen. Insbesondere ist es dabei möglich, auch den Raum unterhalb des Mittelteils und der Bügelarme, der bei einem aufgehängten Kleidungsstück üblicherweise ebenfalls sichtbar ist, für die Anordnung des Informationsträgers zu nutzen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Halteteil klammerartig ausgebildet ist und zwei Klammerschenkel aufweist, zwischen denen der Informationsträger aufgenommen und gehalten ist. Das Halteteil wird auf den plattenförmigen Informationsträger so aufgesetzt, dass dieser zwischen die beiden Klammerschenkel eingeführt wird und zwischen diesen festgeklemmt oder verrastet ist.
  • Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass die Klammerschenkel auf ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils zumindest einen inneren Eingriffsvorsprung aufweisen, der mit einem Eingriffsloch des Informationsträgers in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise ist das Halteteil formschlüssig mit dem Informationsträger verbunden und kann nach einer elastischer Verformung, durch die die inneren Eingriffsvorsprünge mit dem Eingriffsloch des Informationsträgers außer Eingriff gebracht werden, wieder von diesem abgenommen werden.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klammerschenkel auf ihren einander abgewandten Außenseiten jeweils zumindest einen äußeren Eingriffsvorsprung aufweisen, der mit einem Eingriffsloch des Mittelteils des Kleiderbügels in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise dient das klammerartige Halteteil sowohl dem formschlüssigen Eingriff zwischen dem Informationsträger und dem Halteteil als auch dem formschlüssigen Eingriff zwischen dem Halteteil und dem Mittelteil des Kleiderbügels.
  • Eine besonders einfache und platzsparende Befestigung des Informationsträgers lässt sich erreichen, wenn zumindest der Mittelteil des Kleiderbügels in bekannter Weise einen U-förmigen Querschnitt besitzt, der nach unten öffnet. Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Querschnittes ist ein Innenraum gebildet, in den das Halteteil von unten vorzugsweise mit daran bereits angebrachtem Informationsträger eingesetzt werden kann. Dabei liegen die Außenseiten der Klammerschenkel des Halteteils auf den Innenseiten der Schenkel des U-förmigen Querschnitts des Mittelteils an und die äußeren Eingriffsvorsprünge des Halteteils greifen in zugeordnete Eingriffslöcher des Mittelteils ein. Auf diese Weise kann das Halteteil unmittelbar unterhalb des Aufhängehakens am Kleiderbügel angebracht werden, so dass eine zentrische Lastabtragung gewährleistet ist. Darüber hinaus ist auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, den unterhalb des Mittelteils und unterhalb der Bügelarme befindlichen Raum vollflächig mit einem Informationsträger zu füllen.
  • Wenn der Informationsträger relativ groß ist und beispielsweise sich über annähernd die gesamte Länge des Kleiderbügels und dessen annähernd gesamte Höhe erstreckt, ist es hilfreich, zusätzlich zu dem Halteteil weitere Stabilisierungs- oder Positionierungselemente vorzusehen, die dafür sorgen, dass der Informationsträger bei Gebrauch des Kleiderbügels nicht verrutscht oder herunterfällt. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass der Mittelteil und/oder die Bügelarme des Kleiderbügels angeformte Versteifungsrippen aufweisen, die dem Kleiderbügel eine hohe Stabilität verleihen. Entsprechende Versteifungsrippen sind bei einem Kleiderbügel aus Kunststoff an sich bekannt. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann der Informationsträger entsprechende Schlitze besitzen, in die die Versteifungsrippen beispielsweise unter enger Passung eingreifen, wenn sich der Informationsträger in seinem über das Halteteil am Mittelteil montierten Zustand befindet. Die Versteifungsrippen können in den Schlitzen verklemmt sein, für die Stabilisierung des Informationsträgers ist es jedoch bereits ausreichend, wenn die Versteifungsrippen spielfrei oder mit sehr geringem Spiel in den Schlitzen angeordnet sind.
  • Wenn das Halteteil von unten in den U-förmigen Querschnitt des Mittelteils eingesetzt wird, sollte zumindest ein Anschlag vorgesehen sein, der dem Benutzer das Einsetzen des Halteteils erleichtert und das Erreichen der gewünschten Position anzeigt. Vorzugsweise ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Halteteil untere, seitlich hervorstehende Flansche besitzt, die das Mittelteil im eingesetzten Zustand des Halteteils untergreifen.
  • Hinsichtlich des Halteteils wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Halteteil klammerartig ausgebildet und zwei Klammerschenkel aufweist, zwischen denen der Informationsträger aufnehmbar ist.
  • Vorzugsweise besitzen die Klammerschenkel auf ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils zumindest einen inneren Eingriffsvorsprung, die mit einem Eingriffsloch des Informationsträgers in Eingriff gebracht werden, so dass der Informationsträger formschlüssig zwischen den Klammerschenkeln gehalten ist.
  • Zur Anbringung des den Informationsträger tragenden Halteteils am Kleiderbügel kann vorgesehen sein, dass die Klammerschenkel auf ihren einander abgewandten Außenseiten jeweils zumindest einen äußeren Eingriffsvorsprung aufweisen, der mit einem Eingriffsloch des Mittelteils des Kleiderbügels in Eingriff gebracht werden kann.
  • Zusätzliche Merkmale des Halteteils sind der vorstehenden oder noch folgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1. eine Seitenansicht eines Kleiderbügels ohne Informationsträger,
  • 2. eine Seitenansicht eines großflächigen Informationsträgers,
  • 3. eine perspektivische Darstellung eines klammerartigen Halteteils,
  • 4. eine Seitenansicht des Informationsträgers gemäß 2 mit montiertem Halteteil,
  • 5. den Kleiderbügel mit montiertem Informationsträger und
  • 6. den Schnitt VI-VI in 5.
  • 1 zeigt die Seitenansicht eines an sich bekannten, aus Kunststoff bestehenden Kleiderbügels 10, der aus Gründen der Klarheit transparent dargestellt ist. Der Kleiderbügel 10 ist als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet und besitzt einen Mittelteil 11, an den sich zu entgegengesetzten Seiten erstreckende Bügelarme 13 und 14 angeformt sind. Im oberen Bereich des Mittelteils 11 ist eine Hülse 18 ausgebildet, in der in üblicher Weise ein nur angedeutet dargestellter Aufhängehaken 12 befestigt ist.
  • Der Mittelteil 11 und die Bügelarme 13, 14 besitzen jeweils einen nach unten öffnenden, U-förmigen Querschnitt, wobei im Inneren des U-förmigen Querschnittes der Bügelarme 13, 14 mehrere vertikal ausgerichtete Versteifungsrippen 15 angeformt sind. Auch im Mittelteil 11 sind zwei innerhalb des U-förmigen Querschnitts verlaufende vertikale Versteifungsrippen 16 angeformt.
  • In den Seitenwänden des Mittelteils 11 ist jeweils unterhalb der Hülse 18 mit Abstand zu dieser ein Eingriffsloch 17 ausgebildet.
  • Der Informationsträger 20 ist von einem ebenen Zuschnitt aus Pappe oder Karton gebildet und besitzt eine obere Konturlinie 21, die der Innenkontur des Kleiderbügels 10 nahekommt. An den den Versteifungsrippen 15 und 16 entsprechenden Stellen sind in dem Informationsträger 20 entsprechend ausgerichtete Schlitze 22 bzw. 23 vorgesehen, in die die Versteifungsrippen 15, 16 bei der Montage des Informationsträgers 20 eingeschoben werden können.
  • Im mittleren oberen Bereich des Informationsträgers 20 ist eine Aussparung 24 ausgebildet, unterhalb von der mit Abstand ein Eingriffsloch 25 vorgesehen ist. Der Informationsträger 20 kann in nicht dargestellter Weise mit einer Information versehen und insbesondere bedruckt sein.
  • 3 zeigt ein klammerartiges Halteteil 30 in perspektivischer Darstellung. Das Halteteil 30 besteht aus Kunststoff und besitzt einen Basisabschnitt 36, von dem aus sich zwei Klammerschenkel 31 frei auskragend erstrecken, die an ihrem unteren, dem Basisabschnitt 36 abgewandten Ende jeweils einen zu entgegengesetzten Seiten weisenden, seitlich hervorstehenden Flansch 33 besitzen.
  • Mit Abstand zu dem jeweiligen Flansch 33 ist auf der Außenseite jedes Klammerschenkels 31 ein äußerer Eingriffsvorsprung 34 angeformt.
  • Auf den einander zugewandten Innenseiten der Klammerschenkel 31 ist jeweils ein innerer Eingriffsvorsprung 32 angeformt. Darüber hinaus trägt jeder Klammerschenkel 31 auf seiner Innenseite im Bereich zwischen seinem unteren freien Ende und dem jeweiligen inneren Eingriffsvorsprung 32 eine hervorstehende angeformte Rippe 35.
  • Im Folgenden wird die Montage des Informationsträgers 20 am Kleiderbügel 10 mit Hilfe des Halteteils 30 anhand der 4 bis 6 erläutert.
  • Zunächst wird das klammerartige Halteteil 30 im Bereich der Aussparung 24 so von oben auf den Informationsträger 20 aufgesetzt, dass dieser zwischen den Klammerschenkeln 31 aufgenommen ist und die inneren Eingriffsvorsprünge 32 von entgengesetzten Seiten in das Eingriffsloch 25 des Informationsträgers 20 eingreifen. Die Rippen 35 haben die Funktion, den Informationsträger 20 zusätzlich zu klemmen und zu fixieren. Dieser Zustand ist insbesondere in den 4 und 6 ersichtlich.
  • Der mit dem Halteteil 30 versehene Informationsträger 20 wird dann unterhalb des Kleiderbügels 10 angeordnet und von unten in den vom U-förmigen Querschnitt des Mittelteils 11 und der Bügelarme 13, 14 gebildeten Innenraum eingeschoben, wobei die Versteifungsrippen 15 der Bügelarme 13 und 14 mit den Schlitzen 22 und die Versteifungsrippen 16 des Mittelteils 11 mit den Schlitzen 23 des Informationsträgers 20 in Eingriff treten. Gleichzeitig tritt das Halteteil 30 von unten in den U-förmigen Querschnitt des Mittelteils 11 ein, bis die unteren, seitlich hervorstehenden Flansche 33 mit der Unterseite der Wandungen des Mittelteils 11 in Anlage kommen. In dieser Position greifen die äußeren Eingriffsvorsprünge 34 des Halteteils 30 in die Eingriffslöcher 17 des Mittelteils 11 ein.
  • Wie insbesondere 6 zeigt, ist in diesem Zustand der Informationsträger 20 zwischen den Klammerschenkeln 31 des Halteteils 30 formschlüssig gehalten, indem die inneren Eingriffsvorsprünge 32 in das Eingriffsloch 25 eingreifen. Zusätzlich ist das Halteteil 30 am Mittelteil 11 formschlüssig gehalten, indem die äußeren Eingriffsvorsprünge 34 in die Eingriffslöcher 17 des Mittelteils 11 eingreifen. Der Informationsträger 20 ist somit im Wesentlichen in der Bügelebene des Kleiderbügels 10 in vertikaler Ausrichtung in dem Raum unterhalb des Mittelteils 11 und der Bügelarme 13, 14 sicher gehalten, wobei er gegen ein Verschieben oder ein Schrägstellen zusätzlich durch den Eingriff der Versteifungsrippen 15 und 16 in den Schlitzen 22 und 23 gesichert ist.

Claims (11)

  1. Kleiderbügel (10) mit einem Mittelteil (11), der mit einem Aufhängehaken (12) versehen ist, zwei sich vom Mittelteil (11) zu entgegengesetzten Seiten erstreckenden Bügelarmen (13, 14) und einem am Mittelteil (11) angebrachten Informationsträger (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (20) in lösbarer Weise mit einem Halteteil (30) verbunden ist, das in lösbarer Weise mit dem Mittelteil (11) in Eingriff steht.
  2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (30) klammerartig ausgebildet ist und zwei Klammerschenkel (31) aufweist, zwischen denen der Informationsträger (20) gehalten ist.
  3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschenkel (31) auf ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils zumindest einen inneren Eingriffsvorsprung (32) aufweisen, der mit einem Eingriffsloch (25) des Informationsträgers (20) in Eingriff steht.
  4. Kleiderbügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschenkel (31) auf ihren einander abgewandten Außenseiten jeweils zumindest einen äußeren Eingriffsvorsprung (34) aufweisen, der mit einem Eingriffsloch (17) des Mittelteils (11) in Eingriff steht.
  5. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (11) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und dass das Halteteil (30) in den Innenraum des U-förmigen Querschnitts eingesetzt ist.
  6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (11) und/oder die Bügelarme (13, 14) angeformte Versteifungsrippen (15, 16) aufweisen und dass der Informationsträger (20) Schlitze (22, 23) besitzt, in die die Versteifungsrippen (15, 16) unter enger Passung eingreifen.
  7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (30) untere, seitlich hervorstehende Flansche (33) besitzt, die den Mittelteil (11) untergreifen.
  8. Halteteil (30) zur Anbringung eines plattenförmigen Informationsträgers (20) an einem Kleiderbügel (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (30) klammerartig ausgebildet ist und zwei Klammerschenkel (31) aufweist, zwischen denen der Informationsträger (20) aufnehmbar ist.
  9. Halteteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschenkel (31) auf ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils zumindest einen inneren Eingriffsvorsprung (32) aufweisen.
  10. Halteteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschenkel (31) auf ihren einander abgewandten Außenseiten jeweils zumindest einen äußeren Eingriffsvorsprung (34) aufweisen.
  11. Halteteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (30) untere, seitlich hervorstehende Flansche (33) besitzt.
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