DE102009036728A1 - Außenspiegel für einen Kraftwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel (10) für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbaren Bauteil (24), welches aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verbringbar ist. Durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) ist in der Funktionsstellung für wenigstens eine optische Einrichtung (26) des Außenspiegels (10), insbesondere für eine Spiegelfläche, ein Verschmutzungsschutz bereitgestellt. Das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) kann einen in der Funktionsstellung über wenigstens eine Seite (16) des Außenspiegels (10) zumindest bereichsweise überstehenden Spoiler umfassen. Ergänzend oder alternativ kann das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) dazu ausgelegt sein, in der Funktionsstellung optische Sensoren (26) einzubetten und/oder abzudecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbaren Bauteil, welches aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verbringbar ist. Durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil ist in der Funktionsstellung für wenigstens eine optische Einrichtung des Außenspiegels ein Verschmutzungsschutz bereitgestellt.
  • Die DE 103 34 936 B3 beschreibt einen Außenspiegel für Fahrzeuge, welcher ein Gehäuse und einen an dem Gehäuse festgelegten Spiegel umfasst. In das Gehäuse ist ein umlaufender Rahmen integriert, welcher bei Regen nach unten aus dem Gehäuse ausgefahren wird. In der nicht ausgefahrenen Ruhestellung schließt der Rahmen bündig mit dem Gehäuse ab. In der ausgefahrenen Funktionsstellung hingegen ist durch den nach unten ausgefahrenen Rahmen an der Oberseite des Gehäuses im Zusammenwirken mit dem Gehäuse eine Regenrinne bereitgestellt. An der Unterseite des Gehäuses steht in der Funktionsstellung der Rahmen über das Gehäuse über und bildet so einen Spoiler aus. Dieser Spoiler behindert ein Beaufschlagen des Spiegels mit Regenwasser und dient so als Verschmutzungsschutz für den Spiegel.
  • Als nachteilig bei einem derartigen Außenspiegel ist der Umstand anzusehen, dass selbst in der Funktionsstellung des bewegbaren Bauteils nur ein eingeschränkter Schutz des Spiegels bereitgestellt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Außenspiegel mit einem verbesserten Verschmutzungsschutz bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Außenspiegel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Außenspiegel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2, und durch einen Außenspiegel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst der Außenspiegel für einen Kraftwagen wenigstens ein bewegbares Bauteil, welches aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verbringbar ist, wobei durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil in der Funktionsstellung für wenigstens eine optische Einrichtung des Außenspiegels ein Verschmutzungsschutz bereitgestellt ist. Hierbei umfasst das wenigstens eine bewegbare Bauteil einen in der Funktionsstellung über eine Unterseite und über eine Außenseite des Außenspiegels zumindest bereichsweise überstehenden Spoiler.
  • Dadurch dass der Spoiler in der Funktionsstellung über die Unterseite und über die Außenseite des Außenspiegels übersteht, ist besonders wirksam verhindert, dass Regen und/oder sonstiger Schmutz mit dem Fahrtwind auf die Spiegelfläche des Außenspiegels transportiert wird. Das als Saugspoiler bzw. als untere äußere Abtropfecke ausgebildete bewegbare Bauteil ist in die Funktionsstellung ausfahrbar. Der Saugspoiler bewirkt in der ausgefahrenen Funktionsstellung, dass Regentropfen vom Gehäuse des Außenspiegels weg nach unten gezogen werden, wo sie gezielt abtropfen können, ohne in das Nachlaufgebiet der Spiegelfläche gelangen zu können. Als Nachlaufgebiet ist hierbei ein Bereich der Spiegelfläche zu verstehen, welcher durch eine Strömungskomponente senkrecht zur Strömungsrichtung des Fahrtwinds beeinflusst ist.
  • Dadurch ist ein Außenspiegel mit verbessertem Verschmutzungsschutz bereitgestellt, welcher neben einer Schmutzfreihaltung der Spiegelfläche eine Schmutzfreihaltung einer Seitenscheibe des Kraftwagens verbessert. Dadurch, dass das bewegbare Bauteil in der Ruhestellung nicht über die Unterseite und über die Außenseite des Außenspiegels übersteht, ist in der Ruhestellung die Aerodynamik des Außenspiegels verbessert. Dies ist auch unter stilistischen Gesichtspunkten vorteilhaft. Darüber hinaus ist ein Erzeugen von Windgeräuschen bei in die Ruhestellung verbrachtem bewegbaren Bauteil vermindert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst bei einem gattungsgemäßen Außenspiegel die wenigstens eine optische Einrichtung einen optischen Sensor, welcher durch Verbringen des wenigstens einen bewegbaren Bauteils in die Funktionsstellung in das wenigstens eine bewegbare Bauteil zumindest teilweise versenkbar ist. Ein derartiger optischer Sensor, etwa eine Kamera und/oder ein Laser, dient im Außenspiegel einem optischen Erfassen von durch einen Fahrer des Kraftwagen nicht direkt einsehbaren Bereichen. Beispielsweise können an der Unterseite des Außenspiegels angeordnete Sensoren eine Umgebung des Kraftwagens im Bereich eines Vorderrades erfassen. Ein solcher optischer Sensor ermöglicht es so festzustellen, ob etwa beim Öffnen einer Fahrzeugtür und/oder beim Manövrieren des Kraftwagens ein Hindernis, beispielsweise eine Bordsteinkante und/oder ein Pfeiler oder dergleichen, im Wege ist.
  • Ist nun in der Funktionsstellung des bewegbaren Bauteils der optische Sensor zumindest teilweise in das bewegbare Bauteil versenkt, so bewirkt diese Einbettung, dass eine Verschmutzung des dann nicht mehr frei liegenden optischen Sensors durch Regenwasser und/oder Staub zumindest weitgehend verhindert ist. Der Außenspiegel weist so einen verbesserten Verschmutzungsschutz auf. Durch das Einbetten des wenigstens einen optischen Sensors in das in die Funktionsstellung verbrachte Bauteil ist sowohl die Aerodynamik als auch die Aeroakustik des Außenspiegels verbessert. Dies ist insbesondere bei einer vergleichsweise schnellen Fahrt des Kraftwagens, etwa auf der Autobahn, von Vorteil, und wirkt sich auch positiv auf den Kraftstoffverbrauch des Kraftwagens aus.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei welchem der gattungsgemäße Außenspiegel als wenigstens eine optische Einrichtung einen optischen Sensor umfasst, ist der Sensor durch Verbringen des wenigstens einen bewegbaren Bauteils in die Funktionsstellung zumindest bereichsweise abdeckbar. Auch durch das Abdecken des wenigstens einen optischen Sensors mittels des in die Funktionsstellung verbrachten bewegbaren Bauteils ist ein verbesserter Verschmutzungsschutz für den Außenspiegel bereitgestellt. Auf ein manuelles Reinigen des wenigstens einen optischen Sensors kann so verzichtet werden, und eine Beeinträchtigung der Funktion des wenigstens einen optischen Sensors durch Verschmutzung, etwa bei einer Kurvenfahrt und/oder bei Regen, ist vermieden.
  • Alle Vorteile und Ausführungsformen des ersten und des zweiten Aspekts der Erfindung gelten auch als Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung und umgekehrt.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Außenspiegels in perspektivischer Ansicht, bei welchem ein Spoiler in eine Funktionsstellung ausgefahren ist;
  • 2 den Außenspiegel gemäß 1 mit in eine Ruhestellung verbrachtem Spoiler;
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines Außenspiegels in einer Perspektivansicht und in einer Schnittansicht, bei welchem zwei optische Sensoren an einer Unterseite des Außenspiegels über ein bewegbares Bauteil überstehen;
  • 4 den Außenspiegel gemäß 3 in einer Perspektivansicht und in einer Schnittansicht, bei welchem das bewegbare Bauteil in eine Funktionsstellung verbracht ist, in welchem die optischen Sensoren in das bewegbare Bauteil versenkt sind;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines Außenspiegels mit einem verschiebbaren Bauteil, mittels welchem an der Unterseite des Außenspiegels angeordnete optische Sensoren abdeckbar sind; und
  • 6 den Außenspiegel gemäß 5 mit ausgefahrenem, die optischen Sensoren abdeckenden Bauteil.
  • 1 zeigt perspektivisch einen Außenspiegel 10 für einen Kraftwagen, bei welchem ein bewegbares Bauteil, nämlich ein Spoiler 12, in eine Funktionsstellung verbracht ist. In der Funktionsstellung steht der Spoiler 12 über eine Unterseite 14 und über eine Außenseite 16 eines Unterteils 18 des Außenspiegels 10 bereichsweise über. Durch diesen an der unteren äußeren Ecke des Außenspiegels 10 ausgefahrenen Spoiler 12 ist ein Verschmutzungsschutz für eine Spiegelfläche des Außenspiegels 10 bereitgestellt. Der Spoiler 12 wirkt nämlich als Saugspoiler, welcher Tropfen von einem das Unterteil 18 und ein Oberteil 20 des Außenspiegels 10 umfassenden Gehäuse weg nach unten zieht. An dem Spoiler 12 können Regentropfen dann gezielt abtropfen. Regentropfen gelangen so nicht in das Nachlaufgebiet der Spiegelfläche. Der Außenspiegel 10 umfasst des Weiteren einen Spiegelfuß 22.
  • In 2 ist der Spoiler 12 in eine Ruhestellung verbracht, in welcher der Spoiler 12 mit der Unterseite 14 und mit der Außenseite 16 des Außenspiegels 10 bündig abschließt. In dieser Ruhestellung beeinträchtigt der Spoiler 12 nicht die aerodynamischen und die aeroakustischen Eigenschaften des Außenspiegels 10. Der Spoiler 12 ist nämlich in das Unterteil 18 eingefahren.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform des Außenspiegels 10 ist an dem an den Spiegelfuß 22 angrenzenden Unterteil 18 ein bewegbares Bauteil 24 angeordnet. Durch das bewegbare Bauteil 24 treten in dessen in 3 gezeigter Ruhestellung zwei optische Sensoren 26 hindurch. Die an der Unterseite 14 des Außenspiegels 10 angeordneten optischen Sensoren 26 ermöglichen es, vom Fahrer des Kraftwagens nicht unmittelbar einsehbare Bereiche optisch zu erfassen. Dies kann beim Rangieren und/oder beim Öffnen einer Fahrzeugtür über ein Vorhandensein von Hindernissen Aufschluss geben.
  • Wie insbesondere aus dem in 3 ebenfalls gezeigten Längsschnitt durch den Außenspiegel 10 hervorgeht, sind an dem bewegbaren Bauteil 24 zwei Luftleitelemente 28 angeordnet, welche in Strömungsrichtung eines den Außenspiegel 10 umströmenden Fahrtwindes stromaufwärts des jeweiligen optischen Sensors 26 angeordnet sind. Die Luftleitelemente 28 dienen also einem Abschirmen der optischen Sensoren 26. Aus der Schnittansicht wird darüber hinaus ersichtlich, dass das Gehäuse des Außenspiegels 10 stromabwärts der Sensoren 26 einen nach unten überstehenden Steg 30 aufweist. Der Steg 30 lenkt die Luftströmung an der Unterseite 14 des Außenspiegels 10 ab und verhindert so ein Beaufschlagen einer Spiegelfläche des Außenspiegels 10 mit Regentropfen und/oder sonstigem Schmutz.
  • In der in 4 gezeigten Funktionsstellung des bewegbaren Bauteils 24 ist das bewegbare Bauteil 24 so nach unten aus einem das Unterteil 18 und das Oberteil 20 umfassenden Gehäuse des Außenspiegels 10 herausbewegt, dass die optischen Sensoren 26 vollständig in das bewegbare Bauteil 24 versenkt sind. Dadurch stellt das bewegbare Bauteil 24 einen Verschmutzungsschutz für die optischen Sensoren 26 bereit. Die Luftleitelemente 28 wirken als zusätzliche, über die Unterseite 14 des Außenspiegels 10 vorstehende Abtropfkanten, welche ein Beaufschlagen der optischen Sensoren 26 mit Regenwasser unterbinden.
  • Das bewegbare Bauteil 24 kann durch Einbringen eines Mediums aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung verbringbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann das bewegbare Bauteil 24 als aufblasbare Gewebebahn ausgebildet sein. Durch Aufblasen der Gewebebahn können die optischen Sensoren 26 in der Funktionsstellung der Gewebebahn bündig mit dem bewegbaren Bauteil 24 abschließend in die Gewebebahn eingebettet werden.
  • Störende Verwirbelungen an den in der Ruhestellung des bewegbaren Bauteils 24 über das bewegbare Bauteil 24 überstehenden optischen Sensoren 26 können durch Verbringen des bewegbaren Bauteils 24 in die Funktionsstellung unterbunden werden.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform des Außenspiegels 10 ist das bewegbare Bauteil 24 entlang der Unterseite 14 des Spiegelfußes 22 und des Unterteils 18 verschiebbar ausgebildet. 5 zeigt den Außenspiegel mit in seine Ruhestellung verbrachtem bewegbarem Bauteil 24. In dieser Ruhestellung sind die an der Unterseite 14 des Außenspiegels 10 angeordneten optischen Sensoren 26 freigegeben. Ein optisches Erfassen von durch den Fahrer des Kraftwagens nicht unmittelbar einsehbaren Bereichen unterhalb des Außenspiegels 10 ist so ermöglicht.
  • 6 zeigt den Außenspiegel gemäß 5, wobei das bewegbare Bauteil 24 zu der Außenseite 16 des Außenspiegels 10 hin translatorisch verschoben ist. In dieser Funktionsstellung des bewegbaren Bauteils 24 sind die optischen Sensoren 26 durch das bewegbare Bauteil 24 abgedeckt.
  • Gleichzeitig ist durch das bewegbare Bauteil 24 ein über die Außenseite 16 des Außenspiegels 10 überstehender Spoiler bereitgestellt. Das bewegbare Bauteil 24 schützt somit sowohl die optischen Sensoren 26 vor Regentropfen und/oder sonstigem Schmutz und auch die Spiegelfläche des Außenspiegels 10.
  • Das Verbringen des bewegbaren Bauteils 24 aus der Ruhestellung (5) in die Funktionsstellung (6) kann durch Einbringen eines Mediums in das bewegbare Bauteil 24, etwa durch Aufblasen einer Gewebebahn, erreichbar sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10334936 B3 [0002]

Claims (8)

  1. Außenspiegel für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbaren Bauteil (12, 24), welches aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verbringbar ist, wobei durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil (12, 24) in der Funktionsstellung für wenigstens eine optische Einrichtung des Außenspiegels (10) ein Verschmutzungsschutz bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine bewegbare Bauteil einen in der Funktionsstellung über eine Unterseite (14) und über eine Außenseite (16) des Außenspiegels (10) zumindest bereichsweise überstehenden Spoiler (12) umfasst.
  2. Außenspiegel für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbaren Bauteil (12, 24), welches aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verbringbar ist, wobei durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil (12, 24) in der Funktionsstellung für wenigstens eine optische Einrichtung des Außenspiegels (10) ein Verschmutzungsschutz bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine optische Einrichtung einen optischen Sensor (26) umfasst, welcher durch Verbringen des wenigstens einen bewegbaren Bauteils (24) in die Funktionsstellung in das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) zumindest teilweise versenkbar ist.
  3. Außenspiegel für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbaren Bauteil (12, 24), welches aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verbringbar ist, wobei durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil (12, 24) in der Funktionsstellung für wenigstens eine optische Einrichtung des Außenspiegels ein Verschmutzungsschutz bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine optische Einrichtung einen optischen Sensor (26) umfasst, welcher durch Verbringen des wenigstens einen bewegbaren Bauteils (24) in die Funktionsstellung zumindest bereichsweise abdeckbar ist.
  4. Außenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenspiegel (10) zudem nach Anspruch 3 ausgebildet ist.
  5. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) ein Luftleitelement (28) aufweist, mittels welchem zumindest in der Funktionsstellung der optische Sensor (26) abgeschirmt ist.
  6. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) durch Einbringen eines Mediums in den Außenspiegel, insbesondere in das bewegbare Bauteil (24), aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung verbringbar ist.
  7. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das wenigstens eine bewegbare Bauteil (24) in der Funktionsstellung ein über zumindest eine Seite (16) des Außenspiegels (10) zumindest bereichsweise überstehender Spoiler bereitgestellt ist.
  8. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenspiegel (10) zudem nach einem der Ansprüche 2 bis 7 ausgebildet ist.
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