DE102009034958A1 - Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg Download PDF

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Abstract

Es ist ein Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg bekannt. Der Schienenweg erstreckt sich mittig in Fahrzeuglängsrichtung über die gesamte Länge des Fahrzeuginnenraums und des Laderaums. Der Schienenweg besteht aus zwei zueinander parallelen Schienen. Entlang der Schienen sind verschiebbare Schlitten vorgesehen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein variables Befestigungssystem für Ablage- und Transportgegenstände in einem Fahrzeuginnenraum zu schaffen, das eine einfache Handhabung ermöglicht. Erfindungsgemäß ist zur Befestigung des Schlittens (2) an den Schienen (1) dieser über ein Mittelstück (3) mit einem länglichen, rechteckigen Querschnitt mit einem Fuß (4) fest verbunden. Der Schlitten (2) kann von oben auf die Schienen (1) aufgesetzt werden, sodass sich das Mittelstück (3) zwischen den Schienen (1) und der Fuß (4) unterhalb der Schienen (1) befindet. Dabei ist die Längserstreckung des Mittelstücks (3) in etwa parallel zu den Schienen (1). Zum Festklemmen des Schlittens (2) an den Schienen (1) wird der Schlitten (2) mit dem Mittelstück (3) und dem Fuß (4) verdreht, sodass das Mittelstück (3) mit seiner Längserstreckung zwischen den beiden Schienen (1) eingeklemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4.
  • Aus der DE 103 17 537 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg bekannt. Der Schienenweg erstreckt sich mittig in Fahrzeuglängsrichtung über die gesamte Länge des Fahrzeuginnenraums und des Laderaums. Der Schienenweg besteht aus zwei zueinander parallelen Schienen. Entlang der Schienen sind verschiebbare Schlitten vorgesehen. Auf dem Schlitten kann ein Funktionsmodul befestigt werden. Das Funktionsmodul kann beispielsweise eine Ladeplatte, ein Behälter oder eine Armlehne sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein variables Befestigungssystem für Ablage- und Transportgegenstände in einem Fahrzeuginnenraum zu schaffen, das eine einfache Handhabung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 oder 4 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist ein Kraftfahrzeug einen Schienenweg auf, der aus zwei zueinander parallel verlaufenden Schienen besteht, die sich zumindest im Fahrzeuginnenraum in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Auf dem Schienenweg ist zumindest ein Schlitten befestigbar, der die Basis für ein daran befestigbares Funktionsmodul bildet. Ein solches Funktionsmodul kann beispielsweise eine Halterung für ein Mobiltelefon oder für ein anderes Consumer-Eletronic-Gerät, ein Cupholder oder eine Mittelarmlehne sein. Das gewünschte Funktionsmodul kann auf einfache Weise auf dem Schlitten befestigt werden. Der Schlitten mit dem Funktionsmodul wiederum kann entlang der Schienen an genau der gewünschten Position befestigt werden.
  • Zur Befestigung des Schlittens an den Schienen ist der Schlitten gemäß Patentanspruch 1 über ein Mittelstück mit einem länglichen, rechteckigen Querschnitt mit einem Fuß fest verbunden. Der Schlitten kann von oben auf die Schienen aufgesetzt werden, sodass sich das Mittelstück zwischen den Schienen und der Fuß unterhalb der Schienen befindet. Dabei ist die Längserstreckung des Mittelstücks in etwa parallel zu den Schienen. Zum Festklemmen des Schlittens an den Schienen wird der Schlitten mit dem Mittelstück und dem Fuß verdreht, sodass das Mittelstück mit seiner Längserstreckung zwischen den beiden Schienen eingeklemmt ist. Bevorzugt ist dabei zumindest eine Kante des Mittelstücks, die im Querschnitt gesehen eine Ecke des rechteckigen Querschnitts bildet, abgerundet ausgebildet. Dies erleichtert das Verdrehen des Schlittens mit dem Mittelstück zwischen den Schienen. Zudem kann die Längserstreckung des Mittelstücks nur geringfügig größer als die Breitenerstreckung sein. So bildet es für den aufgesetzten Schlitten vor dem Verdrehen eine gute Führung zwischen den Schienen.
  • Alternativ ist zur Befestigung des Schlittens an den Schienen der Schlitten gemäß Patentanspruch 4 über ein Mittelstück mit einem länglichen Fuß fest verbunden. Der Schlitten kann von oben auf den Schienen aufgesetzt werden, sodass sich das Mittelstück zwischen den Schienen und der Fuß unterhalb der Schienen befindet. Zum Festklemmen kann der Schlitten dann mit dem Fuß verdreht werden, sodass zumindest eine Schiene zwischen der Unterseite des Schlittens und der Oberseite des Fußes eingeklemmt ist. Bevorzugt weist das Mittelstück dabei einen runden Querschnitt auf. Zudem kann das Mittelstück zumindest eine Nase am Außendurchmesser aufweisen, der einen Anschlag an einer Schiene bildet, wenn der Schlitten soweit verdreht ist, dass er fest eingeklemmt ist.
  • Beide Befestigungsvarianten des Schlittens ermöglichen auf sehr einfache Weise allein durch ein Verdrehen ein Fixieren des Schlittens an der gewünschten Position auf den Schienen. Ebenso leicht lässt sich durch ein erneutes Verdrehen die Fixierung auch wieder lösen, sodass der Schlitten von den Schienen abgenommen oder auf den Schienen verschoben werden kann. Auf diese Weise steht ein modernes, variables Befestigungssystem zur Verfügung, das individuell leicht anpassbar ist. Auch können beide Befestigungsvarianten kombiniert werden, um die Fixierung besonders sicher zu gestalten.
  • Die Befestigung des Schlittens an den Schienen weist in beiden Varianten eine Selbsthemmung auf. Wenn also auf den Schlitten eine zunehmende Kraft, zum Beispiel aufgrund eines Bremsmanövers des Kraftfahrzeugs wirkt, wird dieser nach vorne beschleunigt, sodass es zu einem Kippen des Schlittens um eine virtuelle Drehachse kommt. Dadurch wird der Schlitten stärker auf die Schienen gedrückt und es entsteht eine erhöhte Reibungskraft, die proportional zur Bremskraft ansteigt und für einen sicheren Halt sorgt. Das System erfährt eine Selbsthemmung durch Erhöhung der Reibungskraft zwischen der Schiene und dem Schlitten während des Bremsmanövers. Wichtig dabei ist, dass die wirkende Kraft auf den Schlitten oberhalb der Ebene der Schienen angreift. Die virtuelle Drehachse liegt also oberhalb der Schienen. Eine Zunahme der wirkenden Kraft erzeugt so nur eine Verkippung und keine Verschiebung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schlittens auf einem Schienenweg in drei unterschiedlichen Positionen und
  • 2 ein Höhenschnitt durch den Schlitten von 1.
  • In 1 ist ein Schienenweg dargestellt, der aus zwei zueinander parallel verlaufenden Schienen 1 besteht. Die Schienen 1 bestehen aus kreisrunden Rohren aus Aluminium, die sich in einem Kraftfahrzeug von einer Instrumententafel auf der Oberseite einer Mittelkonsole entlang zwischen zwei Vordersitzen hindurch bis zu den hinteren Fahrzeugsitzen in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Auf die Schienen 1 ist ein im Wesentlichen rechteckiger Schlitten 2 aufsetzbar. Der Schlitten 2 besteht aus einem harten Kunststoff, der mit einem weichen Gummi überzogen ist. Zur Befestigung des weichen Gummis weist der harte Kunststoffkern einen eingekerbten Rand auf. Auf dem Schlitten können verschiedene Funktionsmodule, wie beispielsweise Cupholder, Halter für Consumer-Electronic-Geräte oder eine Armlehne befestigt werden. Zur einfachen Befestigung eines Funktionsmoduls auf dem Schlitten 2 kann dieser eine Klettfläche aufweisen.
  • Zur Befestigung des Schlittens 2 an den Schienen 1 ist der Schlitten 2 über ein Mittelstück 3 mit einem länglichen Fuß 4 verbunden. Der Schlitten 2, das Mittelstück 3 und der Fuß 4 sind dabei einstückig in dem harten Kunststoff ausgeführt. Das Mittelstück 3 weist einen länglichen, rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Längserstreckung nur geringfügig größer als seine Breitenerstreckung ist. Zwei einander diagonal gegenüberliegende Kanten 5 des Mittelstücks 3, die im jeweils eine Ecke des rechteckigen Querschnitts bilden, sind stark abgerundet ausgestaltet. Die Längserstreckung des Fußes 4 ist deutlich größer als die Längserstreckung des Mittelstücks 3. Das Mittelstück 3 ist im mittleren Bereich der Längserstreckung des Fußes 4 mit diesem verbunden.
  • Zum Befestigen des Schlittens 2 an den Schienen 1 wird dieser zunächst in einer um 90° gegenüber seiner späteren Sollposition verdrehten Stellung auf die beiden Schienen 1 aufgesetzt, wie es in der Darstellung „1” in der 1 gezeigt ist. Dabei befindet sich das Mittelstück 3 zwischen den beiden Schienen 1 und der Fuß 4 knapp unterhalb der Schienen 1. Das längliche Mittelstück 3 und der längliche Fuß 4 sind dabei in etwa parallel zur Längserstreckung der Schienen 1 ausgerichtet. Die Breitenerstreckung des Mittelstücks 3 ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den beiden Schienen 1, sodass in dieser Stellung der Schlitten 2 auf den Schienen 1 noch leicht verschiebbar geführt ist.
  • Zur eigentlichen Befestigung des Schlittens 2 kann dieser nun um 90° gegenüber der aufgesetzten Position verdreht werden, wie es in der Darstellung „3” in der 1 gezeigt ist. Dabei erleichtern die stark abgerundeten Kanten 5 des Mittelstücks 3 das Verdrehen zwischen den Schienen 1. Durch das Verdrehen kommt nun das Mittelstück 3 nun nicht mehr mit seiner Breitenerstreckung, sondern mit seiner geringfügig größeren Längserstreckung zwischen den beiden Schienen 1 zum Liegen.
  • Die Längserstreckung ist dabei minimal größer als der Abstand zwischen den beiden Schienen 1. Dadurch ist der Schlitten 2 nun in dieser Stellung zwischen den Schienen 1 festgeklemmt. Zusätzlich werden dabei die beiden Schienen 1 auch noch zwischen der Unterseite des Schlittens 2 und der Oberseite des Fußes 4 eingeklemmt. Die beiden einander diagonal gegenüberliegenden, nicht stark abgerundeten Kanten des Mittelstücks 3 bilden dabei einen Anschlag an den Schienen 1, sodass der Schlitten 2 nicht versehentlich zu weit verdreht werden kann.
  • Beim Verdrehen bilden die beiden abgerundeten Kanten 5 die Berührungspunkte an den Schienen 1, wie es in der Darstellung „2” in der 1 gezeigt ist. Die Diagonale zwischen den beiden abgerundeten Kanten 5 kann dabei minimal länger dimensioniert sein als die Längserstreckung des Mittelstücks 3. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der Schlitten 2 versehentlich wieder zurückdrehen und somit lösen kann. Beim Verdrehen ist beim Erreichen der in der Darstellung „2” gezeigten Position die größte Kraft zum Verdrehen erforderlich. Dabei werden die Schienen 1 elastisch auseinander gebogen und/oder das Mittelstück 3 elastisch zusammengepresst.
  • In 2 ist ein Höhenschnitt durch das Mittelstück 3 gezeigt. Dahinter ist der Schlitten 2 zu sehen. Der Doppelpfeil „1” zeigt an, welche beiden einander gegenüberliegenden Punkte des Mittelstücks 3 in der in der Darstellung „1” in 1 gezeigten Position an den Schienen 1 anliegen. Entsprechend zeigen die Doppelpfeile „2” und „3” an, welche einander gegenüberliegenden Punkte des Mittelstücks 2 in der Darstellung „2” und „3” in 1 an den Schienen 1 anliegen. Der zusätzlich eingezeichnete Kreis hat einen Durchmesser, der dem Abstand der beiden Schienen 1 entspricht. Gut zu sehen ist, dass die Breitenerstreckung des Mittelstücks 3 (Doppelpfeil „3”) etwas größer ist als der Kreis, während die Längserstreckung (Doppelpfeil „1”) etwas kleiner ist als der Kreis. Dies führt dazu, dass in der in der Darstellung „1” in 1 gezeigten Position des Schlittens 2 dieser gut entlang der Schienen 2 verschiebbar ist, da noch ein kleiner Spalt zwischen dem Mittelstück 3 und den Schienen 2 verbleibt, während in der in der Darstellung „3” in 1 gezeigten Position des Schlittens 2 dieser fest zwischen den Schienen 2 klemmt, da die Längserstreckung (Doppelpfeil „1”) des Mittelstücks 3, mit der dieses in dieser Position zwischen den Schienen 1 zum Liegen kommt, etwas größer ist als der Abstand zwischen den Schienen 1. Das größte Übermaß gegenüber dem Kreis hat aber der Doppelpfeil „2”, der der Darstellung „2” in 1 entspricht. Dieses Übermaß stellt sicher, dass sich der Schlitten 1 nicht versehentlich aus der festgeklemmten Position lösen kann, ohne dass erhebliche Drehkräfte auf den Schlitten 2 einwirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10317537 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg, der aus zwei zueinander parallel verlaufenden Schienen (1) besteht, die sich zumindest im Fahrzeuginnenraum in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, wobei auf dem Schienenweg zumindest ein Schlitten (2) befestigbar ist, der die Basis für ein daran befestigbares Funktionsmodul bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (2) über ein Mittelstück (3) mit einem länglichen, rechteckigen Querschnitt mit einem Fuß (4) fest verbunden ist, wobei der Schlitten (2) von oben auf die Schienen (1) aufgesetzt werden kann, sodass sich das Mittelstück (3) zwischen den Schienen (1) und der Fuß (4) unterhalb der Schienen (1) befindet, und wobei die Längserstreckung des Mittelstücks (3) in etwa parallel zu den Schienen (1) ist, und der Schlitten (2) an den Schienen (3) festgeklemmt werden kann, indem der Schlitten (2) mit dem Mittelstück (3) und dem Fuß (4) verdreht wird, sodass das Mittelstück (3) mit seiner Längserstreckung zwischen den beiden Schienen (1) eingeklemmt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kante (5) des Mittelstücks (3), die im Querschnitt gesehen eine Ecke des rechteckigen Querschnitts bildet, abgerundet ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des Mittelstücks (3) nur geringfügig größer ist als die Breitenerstreckung.
  4. Kraftfahrzeug mit einem Schienenweg, der aus zwei zueinander parallel verlaufenden Schienen (1) besteht, die sich zumindest im Fahrzeuginnenraum in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, wobei auf dem Schienenweg zumindest ein Schlitten (2) befestigbar ist, der die Basis für ein daran befestigbares Funktionsmodul bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (2) über ein Mittelstück (3) mit einem länglichen Fuß (4) fest verbunden ist, wobei der Schlitten (2) von oben auf den Schienen (1) aufgesetzt werden kann, sodass sich das Mittelstück (3) zwischen den Schienen (1) und der Fuß (4) unterhalb der Schienen (1) befindet, und anschließend der Schlitten (2) an den Schienen (1) festgeklemmt werden kann, indem der Schlitten (2) mit dem Fuß (4) verdreht wird, sodass zumindest eine Schiene (1) zwischen der Unterseite des Schlittens (2) und der Oberseite des Fußes (4) eingeklemmt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (3) einen runden Querschnitt aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (3) zumindest eine Nase am Außendurchmesser aufweist, die einen Anschlag an einer Schiene (1) bildet, wenn der Schlitten (2) soweit verdreht ist, dass er fest eingeklemmt ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (3) im mittleren Bereich der Längserstreckung des Fußes (4) mit diesem verbunden ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (1) aus geschlossenen Hohlprofilen bestehen.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (2), das Mittelstück (3) und der Fuß (4) einstückig aus Kunststoff bestehen.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (2) zur Befestigung des Funktionsmoduls eine Klettfläche aufweist.
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