DE10212222A1 - Variables Stauraumsystem - Google Patents

Variables Stauraumsystem

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DE10212222A1
DE10212222A1 DE2002112222 DE10212222A DE10212222A1 DE 10212222 A1 DE10212222 A1 DE 10212222A1 DE 2002112222 DE2002112222 DE 2002112222 DE 10212222 A DE10212222 A DE 10212222A DE 10212222 A1 DE10212222 A1 DE 10212222A1
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DE
Germany
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modular
storage space
modular storage
functional element
rail
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Withdrawn
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DE2002112222
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English (en)
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Juergen Dreyer
Anthony Hewitt
William Jeffery
Alexander Niemeyer
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Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE10212222A1 publication Critical patent/DE10212222A1/de
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
    • B60P7/0815Attachment rails or trellis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein modulares Stauraumsystem für ein Kraftfahrzeug, welches ein Stauraumelement aufweist, das wahlweise in ein Führungssystem eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden kann. DOLLAR A Um ein hochflexibles Stauraumsystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das auch den Anforderungen an die Unterbringung moderner multimedialer Geräte und anderer Komfortkomponenten gerecht wird, ist in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 22 in der Mitte, zwischen den Sitzen 28, das Führungssystem und ein Verriegelungssystem ausgebildet, wobei das Führungssystem aus mindestens einer mit dem Kraftfahrzeug 22 fest verbundenen Führungsschiene 6a, 6b besteht, welche sich etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum 30 erstreckt und welche Träger des modularen Stauraumelementes 3c und/oder eines modularen Funktionselementes 3a, 3b ist und wobei das Verriegelungssystem aus mindestens einer mit dem Kraftfahrzeug 22 fest verbundenen Verriegelungsschiene 6c und einem an dem modularen Stauraumelement 3c sowie an dem modularen Funktionselement 3a, 3b angeordneten Verankerungselement 12 besteht und wobei das modulare Stauraumelement 3c und das modulare Funktionselement 3a, 3b dem System aus Führungsschiene 6a, 6b und Verriegelungsschiene 6c beliebig entnommen oder in dieses eingesetzt und fest arretiert werden kann, wobei die Funktionsfähigkeit sowohl des entnommenen als auch des verbleibenden modularen Stauraumelementes 3c oder ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Stauraumsystem für ein Kraftfahrzeug welches ein Stauraumelement aufweist, das wahlweise in ein Führungssystem eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden kann.
  • Aus der DE 197 08 070 A1 ist ein in der Armaturentafel angeordnetes Staufach bekannt, das in Geradführungen verschiebbar gelagert ist, aus diesen wie ein Schubfach herausgezogen werden kann und nach Art einer Schublade nach oben hin offen ausgebildet ist. Ein Abdeckrollo erlaubt es das Staufach auch im vorgezognen Zustand zu verschließen und bei der vollständigen Entnahme des Staufachs aus den Geradführungen dieses wie einen Koffer mitzuführen.
  • Da die Armaturentafel moderner Kraftfahrzeuge mit einer Vielzahl von Bauteilen, wie zum Beispiel Airbags oder multimediale Anzeigelementen bestückt ist, bleibt für die Ablage und Sicherung der vom Kraftfahrzeuginsassen mitgeführten Gegenstände immer weniger Stauraum in der Armaturentafel. Weiterhin ist es umständlich wertvolle Gegenstände, wie zum Beispiel Fotoapparate oder tragbare Computer, dem fest installierten Staufach zu entnehmen, um sie beim Verlassen des Kraftfahrzeuges vor einem möglichen Diebstahl zu schützen. Auch bieten derzeit gebräuchliche Staufächer kaum und wenn dann nur recht umständliche Mittel zum elektrischen Anschluss moderner multimedialer Geräte.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde ein hochflexibles Stauraumsystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das auch den Anforderungen an die Unterbringung moderner multimedialer Geräte und anderer Komfortkomponenten gerecht wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges in der Mitte, zwischen den Sitzen das Führungssystem und ein Verriegelungssystem ausgebildet ist, wobei das Führungssystem aus mindestens einer mit dem Kraftfahrzeug fest verbundenen Führungsschiene besteht, welche sich etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum erstreckt und welche Träger des modularen Stauraumelementes und/oder eines modulare Funktionselementes ist und wobei das Verriegelungssystem aus mindestens einer mit dem Kraftfahrzeug fest verbundenen Verriegelungsschiene und einem an dem modularen Stauraumelement sowie an dem modularen Funktionselement angeordneten Verankerungselement besteht und wobei das modulare Stauraumelement und das modulare Funktionselement dem System aus Führungsschiene und Verriegelungsschiene beliebig entnommen oder in dieses eingesetzt und fest arretiert werden kann, wobei die Funktionsfähigkeit sowohl des entnommenen als auch des verbleibenden modularen Stauraumelementes oder Funktionselementes vollständig erhalten bleibt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Schienensystem in Verbindung mit den modularen Einheiten eine äußerst variable und bedarfsgerechte Anpassung von Stauraumelementen und Funktionselementen ermöglicht. Es ist leicht möglich Stauraumelemente außerhalb des Fahrzeugs mit Gegenständen zu befüllen und dann die befüllten Stauraumelemente an ihrem Platz im Fahrzeug zu verankern. Nach dem Erreichen des Fahrziels kann das Stauraumelement aus dem Fahrzeug leicht entnommen werden und die enthaltenen Gegenstände können zum Ort ihres Gebrauchs verbracht werden. Funktionselemente können sowohl im Fahrzeug am gewünschten Ort als auch außerhalb des Fahrzeugs betrieben werden, was eine maximale Flexibilität ermöglicht.
  • In einer ersten Ausführungsform erstreckt sich die Verriegelungsschiene durchgehend etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum. Dies hat den Vorzug, dass die Stauraumelemente und die Funktionselemente in jeder beliebigen Position zwischen der Motorraumspritzwand und dem Kofferraum festgesetzt werden können. Als Alternative dazu erstreckt sich die Verriegelungsschiene mit Unterbrechungen etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum. Die Unterbrechungen werden so gewählt, dass die Stauraumelemente und die Funktionselemente nur in fest vorgegebenen Abständen arretiert werden können. Diese Abstände entsprechen den Abmessungen der Stauraumelemente und der Funktionselemente in Schienenrichtung.
  • In einer nächsten Ausführungsform besteht das Führungs- und Verriegelungssystem aus zwei außenliegenden Führungsschienen und einer einzigen dazwischenliegenden Verriegelungsschiene. Das System aus drei Schienen verleiht den eingesetzten Stauraumelementen und Funktionselementen einen sehr festen Halt im Kraftfahrzeug, der auch bei schweren Belastungen, zum Beispiel im Falle einer Fahrzeugkollision, ein Verrutschen der Elemente und der darin enthaltenen Gegenstände wirksam verhindert, was einen wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Insassensicherheit ist.
  • Alternativ dazu besteht das Führungs- und Verriegelungssystem aus einer einzigen Schiene, die sowohl als Führungsschiene als auch als Verriegelungsschiene ausgebildet ist. Die Vereinigung der Führungs- und Verriegelungsfunktion in nur einer einzigen Schiene ermöglicht eine aufwandsarme und kostengünstige Realisierung der Erfindung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hält die Verriegelungsschiene Mittel zur elektrischen Versorgung von eingesetzten modularen Funktionselementen und/oder zur drahtgebundenen Übertragung von elektrischen Signalen zwischen den modularen Funktionselementen bereit. Dadurch wird unmittelbar durch das Einsetzen der Funktionseinheit die notwendige elektrische Verbindung der Funktionseinheit mit Stromversorgern und Datenaustauschsystemen hergestellt. Somit ist es für den Nutzer des Systems nicht notwendig Anschlussstecker in die entsprechenden Steckdosen einzusetzen oder Verbindungen zum Datenbus des Kraftfahrzeuges zu stecken, was die Handhabung des erfindungsgemäßen Systems wesentlich erleichtert.
  • Alternativ dazu hält die Führungsschiene Mittel zur elektrischen Versorgung von eingesetzten modularen Funktionselementen und/oder zur drahtgebundenen Übertragung von elektrischen Signalen zwischen den modularen Funktionselementen bereit. Hierbei entstehen die im vorherigen Absatz genannten Vorteile. Es ist auch möglich die Mittel zur elektrischen Versorgung und zur Signalübertragung vorteilhaft in der Führungsschiene und der Versorgungsschiene zu integrieren.
  • In einer Weiterbildung nimmt die Führungsschiene und/oder die Verriegelungsschiene Mittel zur Belüftung des Fahrzeuginnenraums auf. Da diese Schienen den gesamten Fahrzeuginnenraum von der Motorraumspritzwand bis in den Kofferraum durchziehen, können Belüftungsleitungen leicht integriert werden, die die Frischluft im gesamten Fahrzeuginnenraum verteilen können.
  • Darüber hinaus kann die Führungsschiene Mittel zu indirekten Innenraumbeleuchtung aufnehmen, was zu einer sehr blendarmen und gleichmäßigen Innenraumbeleuchtung führt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung bildet ein direkt hinter der Motorraumspritzwand angeordnetes zentrales, modulares Funktionselement eine Schnittstelle zwischen den in der Armaturentafel angeordneten elektronischen Geräten und den weiteren im Wageninneren angeordneten elektronischen Geräten. Das hat den Vorteil, dass eine Reihe von elektronischen Funktionen aus der Armaturentafel in diesem zentralen Funktionselement integriert werden, was die Anzahl der Armaturentafelvarianten für die verschiedenen Ausführungen eines Fahrzeugmodells erheblich reduziert. Hierdurch wird in erheblichem Umfang Bauraum für Funktionen freigegeben, die unbedingt in der Armaturentafel angeordnet sein müssen, wie z. B. der Beifahrerairbag. Da das zentrale Funktionselement erfindungsgemäß dem Schienensystem entnommen und zugefügt . werden kann, ist eine eventuell notwendige Reparatur der Einheit leicht im ausgebauten Zustand möglich. Weiterhin kann eine neue Funktionseinheit mit erweiterten Funktionen leicht im Austausch gegen die alte eingefügt werden, wodurch der Fahrzeugeigner immer über die neusten elektronischen Komponenten verfügen kann, selbst wenn das Basisfahrzeug schon etwas älter ist. Neben der elektrischen Kontaktierung des zentralen Funktionselements über das Schienensystem ist auch eine konventionelle Verbindung der Funktionseinheit über flexible elektrische Leitungen und Steckverbinder mit der Armaturentafel und anderen elektronischen Geräten im Fahrzeug vorteilhaft einsetzbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das modulare Stauraumelement bzw. das modulare Funktionselement von einem Ende des Schienensystems in dieses eingeschoben und/oder von oben in das Schienensystem eingesetzt. Das Einschieben von einem Ende des Schienensystems ermöglicht eine Bestückung des Schienensystems mit modularen Elementen, ohne das die Person, die die Beladung vornimmt, große physische Kräfte aufwenden muss. Das Einsetzten der modularen Elemente von oben ist vor allem deshalb vorteilhaft, weil nicht immer alle weiteren später eingesetzten Elemente herausgenommen werden müssen, um ein Element, das weit vorne eingebaut ist, zu ersetzen.
  • Bei der nächsten Ausgestaltung ist das Schienensystem auf den gesamten Kofferraumboden ausgedehnt. Dies hat den Vorteil, dass auch hier vor allem Stauraumelemente sicher verankert werden können, was ein Verrutschen der Ladung bei einer Kurvenfahrt, beim Bremsen oder im Kollisionsfall wirksam verhindert.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Funktionselement zur Aufnahme von Multimediageräten vorgesehen oder mit Multimediageräten ausgerüstet ist. Da diese Einheit nur am gewünschten Platz im Schienensystem verankert werden muss, ist ein sofortiger Einsatz von TV-Gerät oder vernetztem PC möglich. Dabei ist es möglich Funktionseinheiten zu schaffen, in die vorhanden Geräte integriert werden können und/oder komplette Funktionseinheiten anzubieten, die die gewünschten Geräte schon beinhalten. Alle Funktionseinheiten, bis auf die zentrale Funktionseinheit, können neben dem Betrieb im Fahrzeug auch außerhalb des Fahrzeuges, im Stand-alone- Betrieb, genutzt werden. Zur Energieversorgung der Funktionseinheiten im Stand-alone-Betrieb sind diese mit Akkumulatoren und/oder mit 100 bis 240 V Netzadaptern ausgerüstet.
  • Darüber hinaus ist ein Funktionselement zur Aufnahme von Officegeräten vorgesehen oder mit Officegeräten ausgestattet. PC, Drucker, Scanner und Fax beispielsweise werden hierdurch ständig mobil verfügbar, sowohl im Fahrzeug, als auch außerhalb des Fahrzeuges. Auch hier ist es denkbar, Funktionseinheiten zu schaffen, die vorhandene Geräte aufnehmen oder komplett ausgerüstete Einheiten anzubieten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Funktionselement zur Aufnahme von elektronischen und/oder konventionellen Spielgeräten vorgesehen oder mit elektronischen und/oder konventionellen Spielgeräten ausgestattet. Auch die Spielgräte können im Fahrzeug an einem gewünschten Ort benutzt werden und nach dem Erreichen das Fahrziels leicht mitgenommen werden. Durch die sinnvolle Beschäftigung von Kindern im Fahrzeug, kann sich der Fahrzeuglenker besser auf den Straßenverkehr konzentrieren.
  • Es ist von Vorteil, wenn ein Funktionselement mit einem Kühlgerät ausgerüstet ist. Dadurch wird die Mitnahme von Erfrischungsgetränken und kühlen Nahrungsmitteln möglich, die sowohl im als auch außerhalb des Fahrzeugs vor Wärme geschützt werden. Ist eine Funktionseinheit mit einem Gerät zur Zubereitung von Getränken ausgerüstet, so können auf der Fahrt frisch zubereitete Heiß- oder Kaltgetränke angeboten werden.
  • Da das erfindungsgemäße modulare System in Fahrzeugen mit Einzelsitzen eingesetzt wird, ist es vorteilhaft, wenn ein Funktionselement mit einer Vorrichtung zur Verankerung von einem Kindersicherungssystem ausgerüstet ist. Hierdurch ist es möglich im Bedarfsfall einen weiteren Sitzplatz für ein Kind bis zu einem bestimmten Körpergewicht zu schaffen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Mittel zur Verbindung der modularen Stauraumelemente und/oder der modularen Funktionselemente untereinander vorgesehen. Das hat den Vorteil, dass mehrere Einzelelemente ein großes Stauraumelement ergeben, in dem große Transportstücke untergebracht werden können. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn eine Anzahl modularer Stauraumelemente so verbunden werden kann, dass die Aufnahme langer Gegenstände möglich ist. Dadurch ist ein Transport von Skiausrüstungen in geeigneter Weise gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das modulare Stauraumelement und das modulare Funktionselement mindestens ein Führungselement auf, das in die Führungsschiene eingreift. Dadurch wird eine genaue Positionierung der modularen Stauraum- und Funktionselemente im Fahrzeug erleichtert. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Führungselement als Rad ausgebildet ist, welches in die mindestens eine Führungsschiene beim Einsetzten des modularen Stauraumelementes oder des modularen Funktionselementes eingreifen und eine leichte Verschiebbarkeit des modularen Stauraumelementes sowie des modularen Funktionselementes ermöglicht. Die Räder ermöglichen nicht nur eine leichte Verschiebbarkeit der modularen Stauraum- und Funktionselemente im Fahrzeug, sie dienen auch zum bequemen Transport der modularen Einheiten außerhalb des Fahrzeuges.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Datenaustausch zwischen mindestens zwei Funktionselementen, die innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sind oder zwischen einem Funktionselement und einem innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeuges angeordneten elektronischen Gerät mit den Mitteln einer drahtlosen Signalübertragung erfolgt. Hierdurch können die Funktionselemente an einer beliebigen Stelle im Schienensystem angeordnet werden und miteinander kommunizieren. Auch eine Datenübertragung zu elektronischen Geräten außerhalb des Fahrzeuges ist möglich, was eine Kommunikation mit elektronischen Systemen am Straßenrand oder in anderen Fahrzeugen erlaubt. Zur drahtlosen Signalübertragung können zum Beispiel funkgestützte Verfahren nach dem Bluetooth™-Standart oder Verfahren auf der Grundlage von Infrarotsendern und Infrarotempfängern vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren erläutert werden. Diese zeigen in
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines variablen Stauraumsystems nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 2 ein modulares Stauraumelement auf dem erfindungsgemäßen Schienensystem,
  • Fig. 3 ist eine detailliertere Darstellung eines modularen Stauraumelements,
  • Fig. 4 das Schienensystem in einer Schnittdarstellung,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine modulares Element mit einem Hebelsystem,
  • Fig. 6 ein modulares Stauraumelement im ausgebauten Zustand,
  • Fig. 7 ein modulares Element während des Einbaus in einen PKW,
  • Fig. 8 das zentrale modulare Funktionselement,
  • Fig. 9 eine Kette modularer Elemente.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines variablen Stauraumsystems nach dem Stand der Technik. Dargestellt ist eine Armaturentafel 1 mit einem Instrumententeil 2 auf der Fahrerseite und einem Stauraumelement 3c, welches auf der Beifahrerseite an der Unterseite der Armaturentafel 1 befestigt ist. Das Stauraumelement 3c ist nach Art eines Schubfaches mittels nicht dargestellten Geradführungen gehalten und kann als Ganzes aus den Geradführungen herausgezogen werden. Hierzu ist an der Vorderseite des Stauraumelementes 3c ein Griff 4 vorgesehen, der bügelartig ausgebildet ist. Nach oben hin ist das Stauraumelement 3c mit einem Rollo 5 verschlossen, welches im geschlossenen Zustand als Tisch verwendet werden kann, wenn sich das Stauraumelement 3c in der entsprechenden Position befindet.
  • Fig. 2 zeigt ein variables, modulares Stauraumelement 3c, ein Schienensystem 6 und den Wellentunnel 7 des Kraftfahrzeuges 22. Das Schienensystem 6 besteht aus den zwei Führungsschienen 6a und 6b und einer Verriegelungsschiene 6c. Das modulare Stauraumelement 3c ist auf das Schienensystem 6 aufgesetzt und die Bewegbarkeit des modularen Stauraumelementes 3c nach vorne und hinten wird durch die Pfeile angedeutet. Beim Erreichen der vorgesehenen Endposition des modularen Stauraumelementes 3 wird dies in der Verriegelungsschiene 6c verankert und fixiert. Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Führungsschienen 6a und 6b sind ebenfalls Träger für ein Belüftungssystems mit Öffnungen aus denen Frischluft 8 in den Fahrzeuginnenraum strömt. Das Stauraumelement 3c selber ist aus einem hier dargestellten Aluminiumrahmen 9 aufgebaut, der durch nicht dargestellte Kunststoffwände oder Aluminiumwände verschlossen wird. Der Aluminiumrahmen 9 kann aus ästhetischen Gründen in Wagenfarbe oder einem anderen passenden Farbton lackiert oder eloxiert sein. Auch die Wände zum Verschließen des Rahmens 9 werden vorteilhaft farblich angepasst. Zum Befüllen des Stauraumelements 3c sind Deckel oder Seitenklappen vorgesehen, die geöffnet werden können, die hier jedoch nicht dargestellt sind.
  • In Fig. 3 ist ein modulares Stauraumelement 3c detaillierter dargestellt. Gezeigt wird der Aluminiumrahmen 9, der von hier nicht dargestellten Seitenteilen geschlossen wird. Am Boden 10 des modularen Stauraumelementes 3c sind Aufnahmen 11 für hier nicht dargestellte Räder 16 vorgesehen. Diese Räder 16 dienen als Führungselemente die in die Führungsschienen 6a und 6b eingreifen und sie gewährleisten eine leichte Verschiebbarkeit des modularen Stauraumelementes 3c in den Führungsschienen 6a und 6b. Weiterhin ermöglichen es die Räder 16 das modulare Stauraumelement 3c im ausgebauten Zustand, zum Beispiel auf einer Straße oder in einem Gebäude leicht durch Schieben oder Ziehen zu bewegen.
  • Fig. 4 zeigt das Schienensystem 6, bestehend aus den zwei Führungsschienen 6a und 6b und der einen Verriegelungsschiene 6c. In die Verriegelungsschiene 6c greift das Verankerungselement 12 ein, das durch Verdrehen in der Verriegelungsschiene 6c festgesetzt werden kann. Zwei elektrische Kontakte 13 in der Verriegelungsschiene 6c sorgen für die elektrische Versorgung eines modularen Funktionselementes 3a, 3b, wenn das Verankerungselement 12 in die zum Festsetzen des modularen Elementes 3 vorgesehenen Position verdreht wurde.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein modulares Element 3. Es kann sich hierbei sowohl um ein Funktionselement 3b als auch um ein Stauraumelement 3c handeln. Mit einem Hebelsystem 14und einem damit verbundenen Gestänge 15 zur Bewegung der Verankerungselemente 12 wird das Festsetzen des modularen Elements 3 in der Verriegelungsschiene 6c, die in einer besonderen Ausführungsform gleichzeitig die Funktion der Führungsschiene 6a übernehmen kann, bewirkt.
  • Fig. 6 zeigt ein modulares Stauraumelement 3c im ausgebauten Zustand. Das Element 3c ist auf den beweglichen Rädern 16 abgestellt und kann somit leicht zum Transport der darin befindlichen Gegenstände bewegt werden. Um das Stauraumelement 3c komfortabel zu transportieren, sind Griffe 17 vorgesehen. Zur Be- und Entladung des Stauraumelementes 3c ist ein Deckel 18 und eine Klappe 19 vorgesehen, die mit verschiedenen Verschließungsmöglichkeiten 20, 21 ausgerüstet sind. Denkbar sind Reißverschlüsse, Klettverschlüsse oder Schnappverschlüsse.
  • Fig. 7 zeigt eine modulares Element 3 während des Einbaus in eine Kraftfahrzeug 22. Das Funktions- oder Stauraumelement 3 wird von hinten bzw. oben in das Führungsschienensystem 6a eingesetzt und in die gewünschte Position in das Kraftfahrzeug 22 geschoben. Dazu ist das Kraftfahrzeug 22 vorteilhaft mit Einzelsitzen 28 ausgestattet. In der gewünschten Position wird das nicht dargestellte Verankerungselement 12 betätigt und in der Verriegelungsschiene 6c festgesetzt. Wenn es sich bei dem modularen Element 3 um eine Funktionselement 3b handelt, wird gleichzeitig mit der Verriegelung des Systems der elektrische Kontakt zu den Versorgungs- oder Datenleitungen des Kraftfahrzeuges 22 hergestellt. Das Schienensystem 6 kann auf dem gesamten Boden des Kofferraumes 30 ausgedehnt werden.
  • Fig. 8 zeigt das wichtigste modulare Funktionselement 3a, das direkt hinter der Motorraumspritzwand eingebaut ist und im allgemeinen nicht aus dem Kraftfahrzeug 22 ausgebaut wird. Es wird auch als zentrales, modulares Funktionselement 3a bezeichnet. Ein Ausbau des zentralen, modularen Funktionselementes 3a erfolgt nur im Servicefall oder wenn ein Upgrade des zentralen, modularen Funktionselementes 3a notwendig ist oder gewünscht wird. Dieses modulare Funktionselement 3a übernimmt eine Vielzahl von Funktionen, die derzeit noch in der Armaturentafel 1 integriert sind. Es bildet die Schnittstelle zwischen der Armaturentafel 1 und der übrigen, im Kraftfahrzeug 22 angeordneten elektronischen Geräten. Durch die vorteilhafte Verlagerung von elektronischen Funktionen in das zentrale, modularen Funktionselement 3a ist es möglich, die Armaturentafel 1 weniger komplex zu gestalten, was die Anzahl der Armaturentafelvarianten für die verschiedenen Ausführungen eines Kraftfahrzeugtyps reduziert. Denkbar ist es in diesem modularen Funktionselement 3a eine Vielzahl elektronischer Geräte wie zum Beispiel das Radio 23, den CD-Player 24, den CD-Wechsler, das Navigationsgerät 25, Schalter 26 für elektrische Fensterheber, einen haptischen Drehsteller 29 oder einen anderen Multifunktionssteller und das Bedienelement 27 für die Klimaanlage zu integrieren. Lediglich ein Anzeigeinstrument für das Navigationsgerät 25 würde weiterhin in der Armaturentafel verbleiben. Aufgrund der erfindungsgemäßen Verankerung des zentralen, modularen Funktionselementes 3a im Kraftfahrzeug 22 ist es leicht möglich dieses Element 3a aus dem Kraftfahrzeug 22 herauszunehmen und durch ein höherwertiges Element mit moderneren elektronischen Geräten zu ersetzen, wenn es vom Fahrzeughalter gewünscht wird. Auch im Falle einer notwendigen Reparatur gestaltet sich das Herausnehmen des zentralen, modularen Funktionselementes 3a aus dem Fahrzeug 22 äußerst einfach, was die Reparaturkosten für ein solches System wesentlich senkt.
  • In Fig. 9 ist eine Kette modularer Elemente 3 dargestellt. Am Anfang steht das zentrale modulare Funktionselement 3a, das im allgemeinen direkt hinter der Motorraumspritzwand eingebaut ist und an diesem Platz verbleibt. Das zentrale modulare Funktionselement wird gefolgt von einer Reihe von Elementen 3b bis 3f, die gemäß der zu erfüllenden Aufgaben variabel angepasst werden können. Denkbar sind variable Stauraumelemente 3c beziehungsweise Funktionselemente 3b, die ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen können. So kann z. B. ein Multimediafunktionselement 3b, ein Radio, ein CD-Player, ein TV-Tuner und ähnliches enthalten. Ein Office- Funktionselement 3b würde einen Laptop mit Internet-Zugang und E-Mail-Zugang, einen Drucker, ein Fax und weitere Schnittstellen für Personal Digital Assistant oder ein Handy enthalten. Ein kindgerechtes Funktionselement 3b könnte zum Beispiel Spiele für die verschiedenen Altersstufen enthalten. Es ist vorgesehen, ein Funktionselement 3b als Kühlbox auszustatten oder eine anderes Funktionselement 3b mit einer Kaffeemaschine auszustatten. Da das erfindungsgemäße Stauraumsystem auf mindestens einer Schiene 6, die durch die Mitte des Fahrzeuges 22 verläuft, basiert, ist dieses System für Fahrzeuge 22 mit Einzelsitzen 28 vorgesehen. Um ein weiteres Kind im Fahrzeug mitnehmen zu können, ist ein Funktionselement 3b vorgesehen, das einen Kindersitz trägt. Durch Einsetzen dieses Funktionselementes 3b an der vorgesehenen Stelle wird ein weiteren Platz zur Mitnahme eines Kindes im Fahrzeug 22 geschaffen. Neben den komplexen elektrischen und elektronischen Funktionen können die Funktionselemente 3b auch einfache Aufgaben erfüllen, wie zum Beispiel das Bereitstellen eines ausklappbaren Tisches oder von Halterungen für Geschirr.
  • Neben den Funktionselementen 3b sind Stauraumelemente 3c vorhanden, die zur Beladung mit mitgeführten Gegenständen vorgesehen sind und individuell unterteilt werden können. Alle modularen Stauraumelemente 3c sowie die modularen Funktionselemente 3b können aus dem Fahrzeug 22 entfernt werden und außerhalb des Fahrzeuges 22 weiter genutzt werden. Ein Handwerker kann beispielsweise ein Stauraumelement 3c individuell für sein Handwerkszeug zusammenstellen und ein Office-Funktionselement 3b mit einem Laptop und einem Drucker ausrüsten, um direkt beim Kunden eine Abrechnung der erbrachten Dienstleistung durchführen zu können.

Claims (26)

1. Modulares Stauraumsystem für ein Kraftfahrzeug 22 welches ein Stauraumelement 3c aufweist, das wahlweise in ein Führungssystem eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden kann dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 22 in der Mitte, zwischen den Sitzen 28 das Führungssystem und ein Verriegelungssystem ausgebildet ist, wobei das Führungssystem aus mindestens einer mit dem Kraftfahrzeug 22 fest verbundenen Führungsschiene 6a, 6b besteht, welche sich etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum 30 erstreckt und welche Träger des modularen Stauraumelementes 3c und/oder eines modulare Funktionselementes 3a, 3b ist und wobei das Verriegelungssystem aus mindestens einer mit dem Kraftfahrzeug 22 fest verbundenen Verriegelungsschiene 6c und einem an dem modularen Stauraumelement 3c sowie an dem modularen Funktionselement 3a, 3b angeordneten Verankerungselement 12 besteht und wobei das modulare Stauraumelement 3c und das modulare Funktionselement 3a, 3b dem System aus Führungsschiene 6a, 6b und Verriegelungsschiene 6c beliebig entnommen oder in dieses eingesetzt und fest arretiert werden kann, wobei die Funktionsfähigkeit sowohl des entnommenen als auch des verbleibenden modularen Stauraumelementes 3c oder Funktionselementes 3b vollständig erhalten bleibt.
2. Modulares Stauraumsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verriegelungsschiene 6c durchgehend etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum 30 erstreckt.
3. Modulares Stauraumsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verriegelungsschiene 6c mit Unterbrechungen etwa von der Motorraumspritzwand durch den gesamten Fahrzeuginnenraum bis in den Kofferraum 30 erstreckt.
4. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungs- und Verriegelungssystem aus zwei außenliegenden Führungsschienen 6a, 6b und einer einzigen dazwischenliegenden Verriegelungsschiene 6c besteht.
5. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungs- und Verriegelungssystem aus einer einzigen Schiene 6 besteht, die sowohl als Führungsschiene 6a, 6b als auch als Verriegelungsschiene 6c ausgebildet ist.
6. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsschiene 6c Mittel zur elektrischen Versorgung von eingesetzten modularen Funktionselementen 3a, 3b und/oder zur drahtgebundenen Übertragung von elektrischen Signalen zwischen den modularen Funktionselementen 3a, 3b bereithält.
7. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene 6a, 6b Mittel zur elektrischen Versorgung von eingesetzten modularen Funktionselementen 3a, 3b und/oder zur drahtgebundenen Übertragung von elektrischen Signalen zwischen den modularen Funktionselementen 3a, 3b bereithält.
8. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene 6a, 6b und/oder die Verriegelungsschiene 6c Mittel zur Belüftung des Fahrzeuginnenraums aufnimmt.
9. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene 6a, 6b Mittel zu indirekten Innenraumbeleuchtung aufnimmt.
10. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein direkt hinter der Motorraumspritzwand angeordnetes zentrales, modulares Funktionselement 3a eine Schnittstelle zwischen den in den Armaturentafel 1 angeordneten elektronischen Geräten und den weiteren im Wageninneren angeordneten elektronischen Geräten bildet.
11. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das direkt hinter der Motorraumspritzwand angeordnete zentrale, modulare Funktionselement 3a eine Anzahl von herkömmlich in der Armaturentafel 1 angeordneten elektronischen Geräten, wie ein Radio 23, einen CD-Player 24, ein Navigationsgerät 25, ein Klimaanlagenbedienteil 27 etc. aufnimmt.
12. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das direkt hinter der Motorraumspritzwand angeordnete zentrale, modulare Funktionselement 3a eine Anzahl von herkömmlich an anderer Stelle des Kraftfahrzeuges 22 angeordneten elektrischen und elektronischen Geräten, wie eine Relaisbox, eine Sicherungsbox und ein Bordnetzsteuergerät aufnimmt.
13. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Stauraumelement 3c bzw. das modulare Funktionselement 3a, 3b von einem Ende des Schienensystems 6 in dieses eingeschoben wird und/oder von oben in das Schienensystem 6 eingesetzt wird.
14. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem 6 auf den gesamten Kofferraumboden 30 ausgedehnt ist.
15. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b zur Aufnahme von Multimediageräten vorgesehen oder mit Multimediageräten ausgerüstet ist.
16. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b zur Aufnahme von Officegeräten vorgesehen oder mit Officegeräten ausgestattet ist.
17. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b zur Aufnahme von elektronischen und/oder konventionellen Spielgeräten vorgesehen oder mit elektronischen und/oder konventionellen Spielgeräten ausgestattet ist.
18. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b mit ausklappbaren Ablagemöglichkeiten ausgestattet ist.
19. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b mit einem Kühlgerät ausgerüstet ist.
20. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b mit einem Geräten zur Zubereitung von Getränken ausgerüstet ist.
21. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement 3b mit einer Vorrichtung zur Verankerung von einem Kindersicherungssystem ausgerüstet ist.
22. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verbindung der modularen Stauraumelemente 3c und/oder der modularen Funktionselemente 3a, 3b untereinander vorgesehen sind.
23. Variables Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl modularer Stauraumelemente 3c so verbunden werden kann, dass die Aufnahme langer Gegenstände möglich ist.
24. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Stauraumelement 3c und das modulare Funktionselement 3a, 3b mindestens ein Führungselement aufweist, das in die Führungsschiene 6a, 6b eingreift.
25. Modulares Stauraumsystem nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Rad 16 ausgebildet ist, welches in die mindestens eine Führungsschiene 6a, 6b beim Einsetzten des modularen Stauraumelementes 3c oder des modularen Funktionselementes 3a, 3b eingreifen und eine leichte Verschiebbarkeit des modularen Stauraumelementes 3c sowie des modularen Funktionselementes 3a, 3b ermöglicht.
26. Modulares Stauraumsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Datenaustausch zwischen mindestens zwei Funktionselementen 3a, 3b, die innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeuges 22 angeordnet sind oder zwischen einem Funktionselement 3a, 3b und einem innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeuges 22 angeordneten elektronischen Gerät mit den Mitteln einer drahtlosen Signalübertragung erfolgt.
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