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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Kinderhochstuhl, insbesondere zum Füttern von
Kleinkindern, der eine Winkelverstellung und eine Höhenverstellung
des Sitzes und eine Lagenverstellung des Essbrettchens gestattet
und leicht auseinandergebaut werden kann, wodurch die Verpackung
erleichtert wird.
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Stand der Technik
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Die
Auswahl an Kinderhochstühlen
ist groß. Der
Kinderhochstuhl umfasst üblicherweise
einen Standfuß,
einen Sitz und ein Essbrettchen. Ein Kleinkind kann auf dem Sitz
sitzen, wodurch das Füttern des
Kleinkinds erleichtert wird.
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In
DE 698 20 357 T2 wird
ein verstellbarer Hochstuhl beschrieben umfassend einen Sitz, der
mit einem Gestell durch Mittel zum Verstellen der Höhe des Sitzes
und Mittel zum Verstellen der Neigung des Sitzes und durch Betätigungsmittel
für die
Mittel zum Verstellen der Höhe
und für
die Mittel zum Verstellen der Neigung verbunden ist, wobei die Betätigungsmittel
für die
Mittel zum Verstellen der Neigung in einem oberen Bereich des Sitzes
angeordnet sind, der leicht zugänglich
ist, wobei dass die Betätigungsmittel
der Mittel zum Verstellen der Höhe
ebenfalls in einem oberen Bereich des Sitzes angeordnet sind, der leicht
zugänglich
ist.
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In
DE 10 2007 014 955
A1 wird ein Kinderstuhl beschrieben der ein zusammenklappbares
Gestell mit einem Vorderbeinpaar und einem Hinterbeinpaar, ein Sitzteil
mit einer Sitzplatte und einer Rückenlehne
und einen auf dem Vorderbeinpaar höhenverstellbar gelagerten Stützrahmen
für das
Sitzteil umfasst, welcher zwei Seitenplatten und ein Paar von schwenkbar
gelagerten Tragarmen für
eine Tischplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte
auf dem Stützrahmen
durch einen Formschluss positioniert und durch eine federnde Rastung lösbar befestigt
ist, dass die Rückenlehne
relativ zur Sitzplatte um eine Querachse schwenkbar gelagert und
in einer Anzahl von bestimmten abgeschrägten Winkelstellungen relativ
zu dieser lösbar
verankerbar ist und dass die Tischplatte auf den Tragarmen in einer
Längsrichtung
verstellbar in einer Anzahl von bestimmten Stellungen lösbar verankert
ist, wobei als Formschluss, jede Seitenplatte zwei Eckhalter jeweils
mit einem vertikalen und einem horizontalen Schenkel und die Sitzplatte
dementsprechend an ihren beiden Seiten jeweils zwei Kerben aufweist
und dass als federnde Rastung jede Seitenplatte eine ausgestanzte
Rastzunge und die Sitzplatte an ihren beiden Seiten jeweils eine
Rastöse
aufweist.
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In
EP 1 364 603 A2 wird
ein Hochstuhl für Kinder
mit einer einfachen Feststellung beschrieben, umfassend einen Ständer zum
Tragen eines Stuhles der auf eine vorbestimmte Höhe angeordnet werden kann,
ein Neigegerät
zum Einstellen des Einstellwinkels der Rückenlehne auf das von der Rückenlehne zugegriffen
werden kann, Verbindungsstreben zum miteinander Verbinden der Rückenlehne
und der Fußstütze gleichzeitig
zum Variieren des Neigungswinkels der Rückenlehne.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinderhochstuhl zu schaffen,
der eine Winkelverstellung und eine Höhenverstellung des Sitzes und eine
Lagenverstellung des Essbrettchens gestattet und leicht auseinandergebaut
werden kann, wodurch die Verpackung erleichtert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Kinderhochstuhl gelöst, der
eine Hebe- und Senkvorrichtung zur Höhenverstellung verwendet, die
einen Drahtseilhalter, die zwei Stangen besitzt, und zwei gegenüberliegende
Schwenkkörper
aufweist, die mit den beiden Stangen gelenkig verbunden sind, wobei
die beiden Schwenkkörper
versetzt angeordnet sind und jeweils eine Öffnung aufweisen, in der das
Ende eines Drahtseils befestigt ist, wobei die beiden Schwenkkörper im
unteren Bereich jeweils eine Stange ausformen, um die ein Federelement
gelegt ist, wobei der Drahtseilhalter auf einer innere Büchse aufliegt
und mittels einer Schraube mit der Büchse verbunden ist, wobei die
innere Büchse und
der Drahtseilhalter in einem Innenrohr aufgenommen sind, das in
ein Außenrohr
geschoben wird, das an den beiden Seiten mehrere Durchgangslöcher besitzt,
wobei die Stangen der beiden Schwenkkörper durch die Durchgangslöcher, des
Innenrohrs und des Außenrohrs
geführt
werden können.
Das Außenrohr
wird mit dem unteren Ende in einen Aufnahmeraum des Standfußes gesteckt,
wobei das Innenrohr am oberen Ende mit einem Befestigungsteil in der
Mitte eines U-förmigen Rohrs
des Sitzes verschraubt ist, wobei sich die beiden Drahtseile der
beiden Schwenkkörper
durch die beiden Seiten des U-förmigen
Rohrs erstrecken, wobei das U-förmige Rohr
an den beiden Seiten jeweils ein Langloch besitzt, in dem eine Hülse für das Drahtseil
mittels einer Schraube befestigt ist. Bei der Bewegung der Hebe- und
Senkvorrichtung werden die Hülsen
in die oberen Enden der Langlöcher
verschoben, wodurch die beiden Schwenkkörper an den anderen Enden der Drahtseile
nach oben geschwenkt werden, so dass die Stangen der Schwenkkörper die
Durchgangslöcher
des Außenrohrs
verlassen, wobei die Höhe
des Innenrohrs und des U-förmigen
Rohrs verstellt werden kann, wobei wenn die Hülsen in die unteren Enden der
Langlöcher
verschoben werden, die Stangen der Schwenkkörper in die entsprechenden
Durchgangslöcher
des Außenrohrs
eingreifen, so dass der Sitz in der eingestellten Höhe positioniert
ist.
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Zur
Höhenverstellung
ist erfindungsgemäß eine Winkelverstellvorrichtung
vorgesehen, die in einem Aufnahmeraum an der linken und rechten
Seite des Sitzes aufgenommen ist und an der linken und rechten Seite
jeweils einen Träger,
ein Zahnrad, ein Druckelement und einen Deckel umfaßt, wobei
zwischen dem Träger
und dem Zahnrad mindestens ein Federelement vorgesehen ist, wobei
das Zahnrad an einer Seite eine Ausnehmung aufweist, in der das Druckelement
aufgenommen ist, wobei die Ausnehmung im Boden mehr als ein Schrägloch ausformt, wobei
das Druckelement keilförmige
Vorsprünge
aufweist, die in die Schräglöcher eingreifen,
und eine Öffnung
besitzt, in der das Ende des Drahtseils befestigt ist. In die beiden
Enden des U-förmigen
Rohres des Sitzes wird jeweils ein Endstück gesteckt, an dem der Deckel
an der Außenseite
des Aufnahmeraums des Sitzes anliegt, wobei eine Schraube durch den
Aufnahmeraum des Sitzes, den Träger,
das Zahnrad, das Druckelement, den Deckel und das Endstück geführt ist
und mit einer Mutter gesichert wird. Der Sitz weist an der Rückseite
einen Aufnahmeraum auf, in dem ein Drahtseilhalter und ein Betätigungshebel
aufgenommen sind, wobei der Drahtseilhalter mehr als ein Langloch
aufweist, in das ein Vorsprung des Aufnahmeraums ragt, wobei der Drahtseilhalter
auf der Oberseite eine Öffnung
besitzt, in der die anderen Enden der Drahtseile, die an den Druckelementen
in den Aufnahmeräumen
des Sitzes befestigt sind, befestigt sind, und wobei der Betätigungshebel
mittels einer Schraube an den beiden Wänden des Aufnahmeraums angelenkt
ist. Bei der Bewegung der Winkelverstellvorrichtung kann der Benutzer
den Betätigungshebel
nach außen
drehen, der somit den Drahtseilhalter nach unten drückt, wodurch
die beiden Drahtseile nach unten gezogen werden, so dass die Druckelemente
in den Aufnahmeräumen
des Sitzes nach außen
gezogen werden, wobei die Zahnräder
von den keilförmigen
Vorsprüngen
in die Träger
gedrückt
und von den Deckeln gelöst
werden, so dass der Sitz eine Winkelverstellung durchführen kann,
wobei wenn der Betätigungshebel zurückgedreht
wird, der Drahtseilhalter von den Drahtseilen zurückgezogen
wird, wodurch die Zahnräder
und die Druckelemente in den Aufnahmeräumen des Sitzes von den Federelementen
zurückgestellt
werden, so dass die Zahnräder
wieder von den Deckeln gesperrt werden, weshalb der Sitz in der
eingestellten Winkelstellung positioniert ist.
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Erfindungsgemäß weist
das Essbrettchen, das eine Lagenverstellung gestattet, ein Brettchen, das
horizontal verschoben werden kann, und zwei Armlehnen auf, die abgenommen
werden können, wobei
ein Positionierelement eine linke und eine rechte Positionierstange
und einen dazwischenliegenden Befestigungsabschnitt besitzt, der
in Schräglöcher eines
manuell betätigten
Schiebers gesteckt wird. Die linke und rechte Armlehne sind jeweils
mit einem Haken versehen, wobei zwischen dem Haken und der Armlehne
ein Federelement vorgesehen ist, durch das der Haken in eine Kerbe
der Armlehne und ein Durchgangsloch des Endstücks am Ende des U-förmigen Rohrs
des Sitzes ragt, wobei an der der Armlehne abgewandten Seite des
Endstücks
eine Abdeckung vorgesehen ist, wobei die Armlehnen an der Innenseiten
mit mehreren Löchern
versehen sind, in die die linke und rechte Positionierstange des Positionierelements
gesteckt werden können.
Auf dem Schieber, der mit dem Positionierelement verbunden ist,
und das Positionierelement mit den Armlehnen verbunden ist, ist
das Brettchen angeordnet, wobei der Schieber an der Außenseite
mit einem Sperrelement versehen ist, durch das das Brettchen positioniert
werden kann. Bei der Lagenverstellung des Brettchens muß der Benutzer
nur das Sperrelement lösen
und den Schieber verschieben, wodurch die Positionierstangen des
Positionierelements die Löcher
der Armlehnen verlassen, und wenn das Brettchen die gewünschte Lage
erreicht hat, der Schieber festgestellt werden kann, wodurch die
Positionierstangen in die entsprechenden Löcher der Armlehnen eingreifen.
Wenn die beiden Armlehnen abgenommen werden sollen, muß der Benutzer
nur die Haken drücken,
damit sie die Durchgangslöcher der
Endstücke
des U-förmigen Rohrs
des Sitzes verlassen, so dass die beiden Armlehnen von den Endstücken getrennt
werden können,
weshalb die Verpackung erleichtert wird.
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Das
Brettchen auf dem Schieber und den beiden Armlehnen ist mit einem
Rahmen versehen, wofür
das Brettchen an den beiden Seiten jeweils eine Steckscheibe aufweist,
die in den Rahmen gesteckt werden kann, so dass das Brettchen leicht
abgenommen und gewaschen werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine
perspektivische Darstellung der Erfindung,
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2 eine
Explosionsdarstellung der Erfindung,
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3 eine
Seitenansicht der Erfindung,
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4 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3,
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4-1 eine vergrößerte Darstellung
der Zone B in 4,
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4-2 eine vergrößerte Darstellung
der Zone C in 4,
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5 eine
Schnittdarstellung der Hebe- und Senkvorrichtung der Erfindung,
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5-1 eine vergrößerte Darstellung
der Zone D in 5,
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5-2 eine vergrößerte Darstellung
der Zone E in 5,
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6 eine
weitere Seitenansicht der Erfindung,
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6-1 eine vergrößerte Darstellung
der Zone F in 6,
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6-2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
G-G in 6,
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7 eine
Schnittdarstellung der Winkelverstellvorrichtung an der Rückseite
des Sitzes, wobei der Betätigungshebel
nach außen
gedreht wird,
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8 eine
Schnittdarstellung der Winkelverstellvorrichtung an einer Seite
des Sitzes, wobei das Drahtseil gezogen wird,
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9 eine
Seitenansicht der Winkelverstellung des Sitzes,
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10 eine
Draufsicht des Essbrettchens,
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11 eine
Draufsicht der Lagenverstellung des Essbrettchens,
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12 eine
Schnittdarstellung der Armlehne,
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13 eine
Schnittdarstellung der Armlehne beim Abnehmen,
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14 eine
Darstellung des Standfußes, des
Sitzes und des Essbrettchens, die voneinander getrennt sind.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie
aus den Figuren (1 und 14) ersichtlich
ist, umfasst die Erfindung einen Standfuß (1), einen Sitz
(4) und ein Essbrettchen (6).
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Der
Standfuß (1)
weist eine Hebe- und Senkvorrichtung (2) (2)
auf. Die Hebe- und Senkvorrichtung (2) umfaßt einen
Drahtseilhalter (21), der zwei Stangen (211) besitzt,
und zwei gegenüberliegende
Schwenkkörper
(22), die mit den Stangen (211) gelenkig verbunden
sind (4 und 4-2). Die
beiden Schwenkkörper
(22) sind versetzt angeordnet und weisen jeweils eine Öffnung (221)
auf, in der das Ende eines Drahtseils (8) befestigt ist.
Die beiden Schwenkkörper
(22) formen im unteren Bereich jeweils eine Stange (222)
aus, um die ein Federelement (23) gelegt ist. Der Drahtseilhalter
(21) liegt auf einer inneren Büchse (24) auf und
wird mittels einer Schraube (241) mit der Büchse (24)
verbunden (2 und 4). Die
innere Büchse
(24) und der Drahtseilhalter (21) sind in einem
Innenrohr (25) aufgenommen, das in ein Außenrohr
(26) geschoben wird, das an den beiden Seiten mehrere Durchgangslöcher (261)
besitzt. Die Stangen (222) der beiden Schwenkkörper (22)
der beiden Drahtseile (8) können durch die Durchgangslöcher (251), (261)
des Innenrohrs (25) und des Außenrohrs (26) geführt werden
(4-2).
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Das
Außenrohr
(26) ist am oberen Ende mit einer äußeren Büchse (27) verbunden
und wird mit dem unteren Ende in einen Aufnahmeraum (11)
der Standfuß (1)
gesteckt (2 und 3). Das
Innenrohr (25) ist am oberen Ende mit einem Befestigungsteil
(31) in der Mitte eines U-förmigen Rohrs (3) des Sitzes
(4) verschraubt (2 und 4).
Die beiden Drahtseile (8) der beiden Schwenkkörper (22)
erstrecken sich durch die beiden Seiten des U-förmigen Rohrs (3).
Das U-förmige
Rohr (3) besitzt an den beiden Seiten jeweils ein Langloch
(321), in dem eine Hülse
(28) für
das Drahtseil mittels einer Schraube (281) befestigt ist
(2, 4, 4-1).
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Bei
der Bewegung der Hebe- und Senkvorrichtung (2) (5)
können
die Hülsen
(28) in die oberen Enden der Langlöcher (321) verschoben
werden (5-1), wodurch die beiden Schwenkkörper (22)
an den anderen Enden der Drahtseile (8) nach oben geschwenkt
werden (5 und 5-2),
so dass die Stangen (222) die Durchgangslöcher (261) des
Außenrohrs
(26) verlassen. Dabei kann die Höhe des Innenrohrs (5)
und des U-förmigen
Rohrs (3) verstellt werden. Wenn die Hülsen (28) in die unteren Enden
der Langlöcher
(321) verschoben werden (4-1),
die Stangen (222) der Schwenkkörper (22) in die entsprechenden Durchgangslöcher (261)
des Außenrohrs
(26) eingreifen (4-2),
so dass der Sitz in der eingestellten Höhe positioniert ist.
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Der
Sitz (4) weist eine Winkelverstellvorrichtung (5)
(2 und 6) auf, die in einem Aufnahmeraum
(41) an der linken und rechten Seite des Sitzes (4)
aufgenommen ist und an der linken und rechten Seite jeweils einen
Träger
(51), ein Zahnrad (52), ein Druckelement (54)
und einen Deckel (55) umfaßt (6-2).
Zwischen dem Träger
(51) und dem Zahnrad (52) ist mindestens ein Federelement
(53) vorgesehen. Das Zahnrad (52) weist an einer
Seite eine Ausnehmung (521) auf, in der das Druckelement
(54) aufgenommen ist. Die Ausnehmung (521) formt
im Boden mehr als ein Schrägloch
(522) (6-2) aus. Das Druckelement (54)
formt keilförmige
Vorsprünge (541)
auf, die in die Schräglöcher (522)
eingreifen, und besitzt eine Öffnung
(542), in der das Ende des Drahtseils (8) befestigt
ist.
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In
die beiden Enden des U-förmigen
Rohres (3) des Sitzes (4) wird jeweils ein Endstück (56) (2 und 6-2) gesteckt, an dem der Deckel (55)
an der Außenseite
des Aufnahmeraums (41) des Sitzes (4) anliegt.
Der Deckel (55) weist an einer Seite eine Ausnehmung (551)
für das
Endstück
auf. Das Endstück
(56) des U-förmigen
Rohrs (3) des Sitzes (4) formt einen Vorsprung
(561) aus, der in die Ausnehmung (551) des Deckels
(55) eingreifen kann. Eine Schraube (57) ist durch
den Aufnahmeraum (41) des Sitzes (4), den Träger (51),
das Zahnrad (52), das Druckelement (54), den Deckel
(55) und das Endstück
(56) geführt
und mit einer Mutter (571) gesichert.
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Der
Sitz (4) weist ferner an der Rückseite einen Aufnahmeraum
(42) auf, in dem ein Drahtseilhalter (58) und
ein Betätigungshebel
(59) (2 und 6-1)
aufgenommen sind. Der Drahtseilhalter (58) weist mehr als
ein Langloch (581) auf, in das ein Vorsprung (43)
des Aufnahmeraums (42) ragt. Der Drahtseilhalter (58)
besitzt auf der Oberseite eine Öffnung
(582), in der die anderen Enden der Drahtseile (8)
befestigt sind, die wiederum an den Druckelementen (54)
in den Aufnahmeräumen
(41) des Sitzes (4) befestigt sind. Der Betätigungshebel
(59) ist mittels einer Schraube (591) an den beiden
Wänden des
Aufnahmeraums (42) angelenkt.
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Bei
der Bewegung der Winkelverstellvorrichtung (7) kann
der Benutzer den Betätigungshebel
(59) nach außen
drehen, der somit den Drahtseilhalter (58) nach unten drückt, wodurch
die beiden Drahtseile (8) nach unten gezogen werden, so
dass die Druckelemente (54) in den Aufnahmeräumen (42)
des Sitzes (4) nach außen
gezogen werden (8). Dadurch werden die Zahnräder (52)
von den keilförmigen
Vorsprüngen
(541) in die Träger
(51) weggedrückt
und von den Deckeln (55) gelöst, so dass der Sitz (4)
eine Winkelverstellung durchführen kann
(9). Wenn der Betätigungshebel (59)
zurückgedreht
wird (6-1), wird der Drahtseilhalter (58)
von den Drahtseilen (8) zurückgezogen. Die Zahnräder (52)
und die Druckelemente (54) in den Aufnahmeräumen (42)
des Sitzes (4) werden von den Federelementen (53)
zurückgestellt,
so dass die Zahnräder
(52) wieder von den Deckeln (55) gesperrt werden.
Daher ist der Sitz in der eingestellten Winkelstellung positioniert.
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Das
Essbrettchen (6) weist ein Brettchen, das horizontal verschoben
werden kann, und zwei Armlehnen (7) auf, die abnehmbar
sind (2 und 10). Ein Positionierelement
(61) besitzt eine linke und rechte Positionierstange (62)
und einen dazwischenliegenden Befestigungsabschnitt (621),
wobei die linke und rechte Positionierstange (62) in Schräglöcher (631)
eines manuell betätigten
Schiebers (63) gesteckt werden (10).
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Die
linke und rechte Armlehne (7) sind jeweils mit einem Haken
(73) versehen. Zwischen dem Haken (73) und der
Armlehne (7) ist ein Federelement (74) vorgesehen,
durch das der Haken (73) in eine Kerbe (71) der
Armlehne (7) und ein Durchgangsloch (562) des
Endstücks
(56) am Ende des U-förmigen
Rohrs (3) des Sitzes (4) ragt. An der der Armlehne
(7) abgewandten Seite des Endstücks (56) ist eine
Abdeckung (75) vorgesehen. Die Armlehnen (7) sind
an der Innenseiten mit mehreren Löchern (72) versehen
(2), in die die linke und rechte Positionierstange
(62) des Positionierelements (6) gesteckt werden
können
(10 Zone H). Auf dem Schieber (63), der
mit dem Positionierelement (61) verbunden ist, und den
Armlehnen (7) ist das Brettchen (64) angeordnet
(10). Der Schieber (63) ist an der Außenseite
mit einem Sperrelement (65) versehen, durch das das Brettchen
(64) positioniert werden kann.
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Bei
der Lagenverstellung des Brettchens (64) des Essbrettchens
(6) muß der
Benutzer nur das Sperrelement (65) lösen und den Schieber (63)
verschieben, wodurch die Positionierstangen (62) des Positionierelements
(61) die Löcher
(72) der Armlehnen (7) verlassen (11 Zone
I). Wenn das Brettchen (64) die gewünschte Lage erreicht, kann
der Schieber (63) festgestellt werden, wodurch die Positionierstangen
(62) in die entsprechenden Löcher (72) der Armlehnen
(7) eingreifen (10 Zone
H).
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Wenn
die beiden Armlehnen (7) abgenommen werden sollen, muß der Benutzer
nur die Haken (73) drücken,
damit sie die Durchgangslöcher
(562) der Endstücke
(56) des U-förmigen
Rohrs (3) des Sitzes (4) verlassen (13 Zone
K), so dass die beiden Armlehnen (7) von den Endstücken (56)
getrennt werden können
(14). Dadurch kann die Verpackung erleichtert werden.
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Das
Brettchen (64) auf dem Schieber (63) und den beiden
Armlehnen (7) (2 und 10) ist mit
einem Rahmen (641) versehen. Dafür weist das Brettchen (64)
an den beiden Seiten jeweils eine Steckscheibe (642) auf,
die in den Rahmen (641) gesteckt werden kann (14),
wodurch das Brettchen (64) leicht abgenommen und gewaschen
werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Standfuß
- 11
- Aufnahmeraum
- 2
- Hebe-
und Senkvorrichtung
- 21
- Drahtseilhalter
- 211,
222
- Stange
- 22
- Schwenkkörper
- 221,
521, 542, 582
- Öffnung
- 23,
53, 74
- Federelement
- 24
- innere
Büchse/Becher
- 241,
281, 57, 591
- Schraube
- 25
- Innenrohr
- 251,
261, 562
- Durchgangsloch
- 26
- Außenrohr
- 27
- äußere Büchse/Becher
- 28
- Hülse
- 3
- U-förmiges Rohr
- 31
- Befestigungsteil
- 321,
581
- Langloch
- 4
- Sitz
- 41,
42
- Aufnahmeraum
- 43,
561
- Vorsprung
- 5
- Winkelverstellvorrichtung
- 51
- Träger
- 52
- Zahnrad
- 522
- Schrägloch
- 54
- Druckelement
- 541
- keilförmiger Vorsprung
- 55
- Deckel
- 551
- Ausnehmung
- 56
- Endstück
- 571
- Mutter
- 58
- Drahtseilhalter
- 59
- Betätigungshebel
- 6
- Essbrettchen
- 61
- Positionierelement
- 62
- Positionierstange
- 621
- Befestigungsabschnitt
- 63
- Schieber
- 631
- Schrägloch
- 64
- Brettchen
- 641
- Rahmen
- 642
- Steckscheibe
- 65
- Sperrelement
- 7
- Armlehne
- 71
- Kerbe
- 72
- Loch
- 73
- Haken
- 75
- Abdeckung
- 8
- Drahtseil