DE102009034334A1 - Radmodul - Google Patents

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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
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Abstract

Radmodul zur Erfassung von Reifenzustandsgrößen, welches an einer Felge eines Rades oder an einer Innenseite eines Reifens angeordnet ist, und welches mindestens zwei elektrische oder elektronische Bauelemente umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den zwei Bauelementen zumindest stückweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Radmodul gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 sowie dessen Verwendung in einem Reifendrucküberwachungssystem.
  • In modernen Kraftfahrzeugen werden vermehrt Vorrichtungen eingesetzt, die Defekte und Fehlfunktionen verschiedener Bereiche im Kraftfahrzeug frühzeitig erkennen und dem Fahrer melden. Dazu gehört beispielsweise die Erfassung des Reifenluftdrucks, um Defekte oder Unfälle, welche auf einen zu niedrigen Reifenluftdruck zurückzuführen sind, zu vermeiden. Bei vielen der bereits für diesen Zweck eingesetzten Systeme ist jeweils ein Reifenmodul an jedem Rad, insbesondere im Inneren des Reifens, angeordnet. Das Reifenmodul umfasst meist zumindest einen Sensor zur Erfassung des Reifenluftdrucks, gegebenenfalls eine zugeordnete Auswerteelektronik sowie eine Sendeeinheit zur Übertragung des Reifenluftdrucks an eine am Fahrzeug befindliche Einheit.
  • Es ist bekannt, Radmodule an der Felge oder im Inneren des Reifens am Reifen, insbesondere im Bereich der Lauffläche, anzuordnen. In beiden Fällen sind das Radmodul und seine Komponenten, insbesondere seine elektronischen Bauteile und deren elektrische Verbindungen und Kontaktierungen, starken Belastungen ausgesetzt.
  • Aufgrund von Zentrifugalbeschleunigung, Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrwerkseigenschaften treten in Fahrzeugreifen sehr große Beschleunigungen und damit Kräfte auf. Bei fel genmontierten Radmodulen treten Beschleunigungen und Vibrationen von 2000 g und mehr auf. Bei Modulen, die am Reifen montiert sind, können dynamische Wechselbelastungen von über 5000 g auftreten. Daher ist die Aufbau- und Verbindungstechnik bei Radmodulen – insbesondere bei direkt am Reifen befindlichen Systemen – besonders anspruchsvoll.
  • Die DE 10 2004 031 810 A1 beschreibt einen Sensortransponder mit einem piezoelektrischen Element, welcher in einem Fahrzeugluftreifen angeordnet ist, wobei ein piezoelektrisches Element an der Reifeninnenseite dem Laufstreifen gegenüberliegend angeordnet ist. Das Signal des piezoelektrischen Elements wird dabei zur Bestimmung der Raddrehzahl verwendet und das piezoelektrische Element liefert die gesamte Energie zur Versorgung der elektronischen Komponenten des Sensortransponders sowie zur Datenübertragung.
  • Aus der DE 102 02 728 A1 ist eine Luftdruckerfassungsvorrichtung für ein Rad eines Fahrzeuges bekannt, welche auf Seiten des Fahrzeugkörpers ein Empfangsmittel mit Empfangsantenne umfasst, wobei die Empfangsantenne in einem aus einem isolierenden Kunststoff gebildeten Kotflügel eingeformt ist und die Empfangsantenne aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Radmodul bereitzustellen, welches langlebiger und weniger zerstörungsanfällig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Radmodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei elektrischen oder elektronischen Bauelementen des Radmoduls zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial auszuführen.
  • Bevorzugt ist das Radmodul an der Felge oder im Inneren des Reifens am Reifen angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Radmodul im Reifeninneren im Bereich der Lauffläche angeordnet.
  • Bevorzugt umfasst das Radmodul mindestens eine Batterie zur zumindest teilweisen Energieversorgung des Radmoduls.
  • Bei dem Trägermittel handelt es sich bevorzugt um eine Leiterplatte, auf welcher besonders bevorzugt alle elektronischen Bauelemente des Reifenmoduls angeordnet und/oder mit welcher alle elektronischen Bauelemente des Reifenmoduls verbunden sind. So muss keine weitere Leiterplatte im Reifenmodul angeordnet sein.
  • Um den im Reifen auftretenden Belastungen standzuhalten, ist es vor allem für ein Radmodul, welches im Reifeninneren im Bereich der Lauffläche angebracht ist, notwendig, dass es möglichst kompakt ist. Daher sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Radmoduls das Trägermittel und die mindestens eine Batterie bezüglich einer Ausdehnungsrichtung des Reifenmoduls übereinander angeordnet, wobei das Trägermittel und die Batterie senkrecht zu der Ausdehnungsrichtung zumindest teilweise überlappend angeordnet sind. Bei der Ausdehnungsrichtung handelt es sich besonders bevorzugt um die Höhe des Reifenmoduls. Vereinfacht ausgedrückt sind das Trägermittel und die Batterie in dem Radmo dul übereinander und zumindest teilweise einander überlappend angeordnet (”gestapelt”), um die Ausdehnung des Reifenmoduls bezüglich seiner Grundfläche möglichst gering zu halten. So werden die auf das Radmodul bei Latschdurchlauf wirkenden Verformungskräfte möglichst gering gehalten, wodurch die elektrischen Verbindungen und Kontaktierungen weniger belastet werden.
  • Bevorzugt sind die Bauelemente, besonders bevorzugt alle Bauelemente, des Radmoduls in eine Vergussmasse eingebettet. Besonders bevorzugt sind die drei Komponenten vollständig in die Vergussmasse, z. B. Gummi, eingebettet, um einen Schutz vor Umgebungseinflüssen von allen Seiten zu erreichen sowie durch das Vergussmaterial eine Versteifung zu erzielen.
  • Das Radmodul umfasst gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwei oder mehr Batterie, welche übereinander angeordnet sind. Das leitfähige Kunststoffmaterial ist dann zur Kontaktierung der Batterien zwischen den Batterien angeordnet.
  • Bevorzugt umfasst das Reifenmodul mindestens eines der folgenden Bauelemente: einen Drucksensor, eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung, einen Temperatursensor, eine Batterie, einen, insbesondere piezoelektrischen, Energiewandler zur Erzeugung elektrischer Energie aus Bewegungs- und/oder Verformungsenergie, eine Auswerteschaltung und einen Latschsensor zur Erfassung einer Größe, welche die Latschlänge repräsentiert.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Radmoduls in einem Reifendrucküberwachungssystem.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand von Figuren.
  • Es zeigen schematisch
  • 1 ein Radmodul gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Radmoduls,
  • 3 eine Kontaktierung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 4 verschiedene Ausführungsbeispiele einer Kontaktierung,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Radmoduls, und
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Radmoduls.
  • Aufgrund von reifenphysikalischen Eigenschaften sollte ein am Reifen befindliches Modul von seiner Härte her dem Reifenmaterial ähnlich sein. Der Reifen kann sonst von Innen heraus zerstört werden. Für ein Radmodul sollte folglich immer ein nachgiebiges, gummiartiges Material verwendet werden. Befinden sich nun verschiedene Bauelemente (z. B. Batterie und Platine) mit unterschiedlichen Massen im Radmodul, so treten Relativbewegungen zwischen diesen Bauteilen auf.
  • Ein Radmodul gemäß dem Stand der Technik ist in 1 schematisch dargestellt. Es umfasst eine Leiterplatte (Platine) mit darauf angeordneten elektronischen Bauteilen, wie z. B. Drucksensorelemente, Auswerteschaltungen etc., sowie eine Batterie zur Energieversorgung des Moduls. Alle Bauteile des Moduls sind von einer Vergussmasse, z. B. Gummi, umgegeben und der Gummi ist mit einer Seite am Reifen befestigt. Die elektrisch leitende Verbindung bzw. die Kontaktierung zwischen Leiterplatte und Batterie geschieht gemäß dem Stande der Technik über metallische Drähte oder metallische Kontaktfahnen, welche an Leiterplatte und Batterie angelötet bzw. angeschweißt sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedenartige metallische Ableitervarianten bekannt, die als federnde Elemente (z. B. durch Wellen im metallischen Material) ausgeführt sein können. Mit Hilfe dieser Federungen sollen die Ableiter dann in der Lage sein Relativbewegungen resultierend aus Beschleunigungen oder Temperaturausdehnungen auszugleichen. Typischerweise sind die Ableiter an der Batterie angeschweißt und an der Platine angelötet. Gerade die Lötverbindung darf jedoch nicht mit Kräften beaufschlagt werden, da sonst keine Dauerhaltbarkeit zu erwarten ist. Es hat sich gezeigt, dass Radmodule aus dem Stand der Technik oftmals zerstört bzw. funktionsunfähig wurden, da sowohl an den Batterieableitern als auch an den Lötstellen dieser Ableiter oftmals Zerstörung/Ablösung aufgetreten ist.
  • Erfindungsgemäß werden die elektrischen Verbindungen zwischen einzelnen elektrischen oder elektronischen Bauelementen des Radmoduls zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial ausgeführt. Das Kunststoffmaterial, z. B. der Elastomer, ist dabei in der Lage, Rela tivbewegungen auszugleichen und gleichzeitig einen sicheren und niederohmigen elektrischen Kontakt herzustellen.
  • An sich sind leitfähige Kunststoffe bekannt, mit Leitfähigkeiten von wenige mOhm × cm. Gerade im Bereich der Radmodule, in welchen nur geringe Ströme (ca. 10 mA Maximalstrom), insbesondere aus der Batterie, fließen, ist es, z. B. aufgrund der Elastizität der Kunststoffe, vorteilhaft leitfähige Kunststoffe zur Kontaktierung zu verwenden.
  • Leitfähiger Kunststoff kann z. B. als Elastomer (~ Shore A 65) ausgeführt werden. Die Formgebung ist dabei sehr variabel.
  • Es können neben einem Elastomer auch alternative Materialien wie z. B. ein elektrisch leitfähiger Kunststoffschaum eingesetzt werden.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Radmoduls mit einer Kontaktierung von Bauelementen. Beispielsgemäß ist eine Ausführung einer Batteriekontaktierung dargestellt. Die Leiterplatte ist über mindestens ein leitfähiges Elastomer mit der Batterie elektrisch leitend verbunden. Dies ermöglicht eine Kontaktierung. Die gegenüber Relativbewegungen von Leiterplatte und Batterie flexibel ist.
  • Die Kontaktierung zwischen Elastomer und Leiterplatte bzw. zwischen Elastomer und Batterie geschieht über einen, insbesondere metallische, Kontaktpin bzw. Batteriekontakt.
  • Eine Kontaktierung von Elastomer und Kontaktpin/Batteriekontakt wird beispielsgemäß durch Einstechen/Einstecken erreicht.
  • Der Kontaktpin ist beispielsgemäß an der Leiterplatte angelötet. Der Kontaktpin kann z. B. als SMD-lötbarer Kontaktpin ausgeführt sein (Surface Mounted Device).
  • Der Batteriekontakt ist beispielsgemäß an der Batterie angelötet oder angeschweißt.
  • 3 zeigt eine beispielsgemäße Kontaktierung an den Elastomer (durch Kontaktpin/Batteriekontakt) durch Einstechen an einer oder verschiedenen Seiten.
  • Es sind verschiedene Formen für den Kontaktpin oder den Batteriekontakt zum Einstecken in das Kunststoffmaterial, z. B. Elastomer, denkbar. Einige Ausführungsbeispiele sind in 4 schematisch dargestellt. So ist ein einfacher Draht oder ein Draht mit einem Widerhaken oder ein flächiger, z. B. gestanzter, Kunststoffleiter, z. B. mit einem oder mehreren spitz zulaufenden Ausformungsteilen, bevorzugt.
  • Eine Kontaktierung mit einem leitfähigen Kunststoffmaterial wird alternativ oder zusätzlich zur Kontaktierung zwischen Batterie und Platine beispielsweise zwischen zwei übereinander angeordneten Batterien (Sandwich-Anordnung) realisiert. So kann ein aufwendiger (und großer) umgebogener Ableiter zur Kontaktierung vermieden werden.
  • Wie in 5 schematisch dargestellt, wird der elektrisch leitfähige Kunststoff beispielsgemäß zwischen den zwei Batterien angeordnet und sorgt für eine elektrische Verbindung. Der Kunststoff ist bevorzugt scheibenförmig oder ringförmig ausgeführt. Bevorzugt ist das Kunststoffmaterial als ein elektrisch leitendes Elastomer oder ein elektrisch leitender Kunststoffschaum ausgeführt.
  • Die Form des Kunststoffes zwischen den Batterien ist bevorzugt derart ausgeführt, dass gleichzeitig eine Kontaktierung an die Platine erfolgt. Ein Ausführungsbeispiel ist in 6 schematisch dargestellt. Ein elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial ist zwischen den zwei Batterien angeordnet und verläuft dann in Richtung der Leiterplatte. Dabei kann es sich um ein einteiliges, entsprechend geformtes Kunststoffelement oder um zwei oder mehr miteinander verbundene Kunststoffelemente handeln. Die Kontaktierung von Kunststoffmaterial und Leiteplatte geschieht über einen Kontaktpin, welcher beispielsgemäß durch Einstechen/Einstecken mit dem Kunststoffmaterial elektrisch leitend verbunden ist und elektrisch leitend mit der Leiterplatte, z. B. durch Löten, verbunden ist.
  • Der Einsatz von leitfähigem Kunststoff in einem Radmodul (Reifen- oder Felgenmodul) ist noch an anderen Stellen denkbar, wie z. B. der HF-Antenne.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004031810 A1 [0005]
    • - DE 10202728 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Radmodul zur Erfassung von Reifenzustandsgrößen, welches an einer Felge eines Rades oder an einer Innenseite eines Reifens angeordnet ist, und welches mindestens zwei elektrische oder elektronische Bauelemente umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den zwei Bauelementen zumindest stückweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial ausgeführt ist.
  2. Radmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauelement ein Trägermittel, auf welchem mindestens ein elektronisches Bauelement angeordnet ist, und ein Bauelement eine erste Batterie ist, und dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Trägermittel und erster Batterie zumindest stückweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial ausgeführt ist.
  3. Radmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauelement eine erste Batterie und ein Bauelement eine zweite Batterie ist, und dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Batterien zumindest stückweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial ausgeführt ist.
  4. Radmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elektrisch leitfähige Kunststoffmaterial, welches eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Batterien herstellt, zusätzlich zumindest stückweise eine elektrisch leitende Verbindung mit einem Trägermittel bildet.
  5. Radmodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial zumindest stückweise eine elektrisch leitenden Verbindung zwischen einer Antenne und einem weiteren Bauelement des Radmoduls bildet.
  6. Radmodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktierung zwischen dem elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterial und dem elektrischen oder elektronischen Bauelement durch ein, insbesondere metallisches, Kontaktmittel erfolgt, welches in das elektrisch leitfähige Kunststoffmaterial eingesteckt ist.
  7. Radmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktmittel mit dem elektrischen oder elektronischen Bauelement durch Löten oder Schweißen elektrisch leitend verbunden ist.
  8. Radmodul nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktmittel die Form eines Drahtes, insbesondere eines Drahtes mit einem Haken an einem Ende, besitzt oder als ein flächiges Kontaktmittel, insbesondere mit zulaufenden Ausformungen, ausgebildet ist.
  9. Radmodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Kunststoffmaterial ein Elastomer oder ein Kunststoffschaum ist.
  10. Verwendung eines Radmoduls nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem Reifendrucküberwachungssystem.
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