-
Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Überwachungselektronik
für Batterien,
insbesondere Lithium-Ionen
Batterien. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Batteriesystem. Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Anbringen einer Überwachungselektronik
an eine Platine und/oder an Batteriezellen. Insbesondere betrifft
die Erfindung die Anwendung in Elektro- oder Hybridfahrzeugen oder
stationären
Anwendungen, wie Back-up Systemen mit vielen Zellen, z. B. Solar-
oder Windanlagen, Telekommunication, usw..
-
In
einer Vielzahl von elektrischen und elektronischen Geräten werden
heutzutage Batterien verwendet. In vielen Anwendungen werden hierbei
hohe Anforderungen hinsichtlich Lebensdauer und Kapazität an die
Batterien gestellt. Beispielsweise werden in Laptopcomputern Lithium-Ionen
Batterien eingesetzt, welche zum sicheren Betrieb meist eine Überwachungselektronik
aufweisen. Diese Überwachungselektronik
ermöglicht
auch die Optimierung des Batteriezustands, was für eine lange kalendarische
und zyklische Lebensdauer vorteilhaft sein mag.
-
Ein
Teil der Überwachungselektronik
misst die Zellspannungen und Temperaturen und ermöglicht den
Ladeausgleich aller Zellen innerhalb einer Batterie. Dafür wird die Überwachungselektronik
mit Leitungen an die einzelnen Zellen der Batterie angeschlossen.
Hochvoltbatterien werden mit vielen einzelnen Zellen aufgebaut,
deren Anzahl über
hundert Zellen bis mehrere tausend betragen kann.
-
Eine
solche Überwachungselektronik
und das gesamte Batteriesystems kann je nach Auslegung desselben
komplex und fehleranfällig
sein. Ein Ausfall insbesondere der sicherheitsrelevanten Überwachung
der Batterie kann zu einem Totalausfall der Batterie führen.
-
Somit
mag es eine Aufgabe sein eine Überwachungselektronik
für eine
Batterie und ein Verfahren zum Anbringen einer Überwachungselektronik an eine
Platine zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe mag durch die Gegenstände der
unabhängigen
Patentansprüche
gelöst
werden. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
-
Gemäß einem
beispielhaften Aspekt wird eine Überwachungselektronik
für eine
Batterie mit einer Mehrzahl von Zellen geschaffen, wobei die Überwachungselektronik
eine Mehrzahl von Zell-Überwachungsschaltkreisen
aufweist, welche an eine flexiblen Platine befestigt sind. Insbesondere
mag die Überwachungselektronik
derart eingerichtet sein, dass sie für jeden Zellpol der Batterie
einen Zell-Überwachungsschaltkreis
aufweist. Insbesondere mag die Überwachungselektronik
für eine
Lithium-Ionen Batterie geeignet sein. Sie mag jedoch für jede Art
von Batterie verwendbar sein, welche eine Vielzahl von Zellen aufweist,
welche überwacht
werden müssen,
beispielsweise hinsichtlich ihres Ladezustandes. Insbesondere mögen in der
flexiblen Platine oder Leiterplatte Leiterbahnen vorhanden sein, welche
zur Signal und/oder Leistungsübertragung ausgebildet
sein mögen.
Beispielsweise mögen
die Leiterbahnen derart als Brücken
auf der flexiblen Platine ausgeführt
sein, dass die flexible Platine entsprechend der gewünschten
Anwendungen konfigurierbar ist.
-
Gemäß einem
beispielhaften Aspekt wird ein Batteriesystem geschaffen, welches
eine Batterie mit einer Mehrzahl von Zellen mit jeweils zumindest
einem Zellpol und eine Überwachungselektronik
gemäß einem
beispielhaften Aspekt aufweist, wobei der zumindest eine Zellpol
von zumindest einer der Mehrzahl von Zellen mit einem Zell-Überwachungsschaltkreis der Überwachungselektronik
gekoppelt ist. Insbesondere mögen
mehrere oder alle Zellen mit ihren zumindest einem Zellpol an jeweils
einen Zell-Überwachungsschaltkreis
der Überwachungselektronik
gekoppelt sein. Insbesondere mag die Kopplung stoffschlüssig ausgeführt sein.
Zu bemerken ist ferner, dass mehrere oder alle Kopplungen von Zellpolen
und ihren zugehörigen
Zell-Überwachungsschaltkreisen
stoffschlüssig
ausgebildet sein mögen.
-
Gemäß einem
beispielhaften Aspekt wird ein Verfahren zum Anbringen einer Überwachungselektronik
für eine
Batterie mit einer Mehrzahl von Zellen an einer Platine geschaffen,
wobei das Verfahren ein Bereitstellen einer flexiblen Platine und
ein stoffschlüssiges
Anbringen zumindest einer Zell-Überwachungselektronik
an einer flexiblen Platine aufweist. Insbesondere mag das stoffschlüssige Anbringen mittels
Lötens
oder mittels Surface Mounted Device Technologie durchgeführt werden.
-
Unter
dem Begriff ”flexible
Platine” oder ”flexible
Leiterplatte” mag
insbesondere eine Platine verstanden werden, welche geeignet ist
gebogen oder verformt zu werden, ohne dass sie bricht oder Schaden
nimmt. Insbesondere mag die Platine auch elastisch sein, so dass
sie nach Wegfall einer äußeren Kraft
in ihre Ursprungsform oder Ausrichtung zurückkehrt. Sie mag jedoch auch
plastisch verformbar sein, so dass sie nach Wegfall der entsprechenden Kraft
in der verformten oder gebogenen Form verbleibt. Hierdurch mag es
möglich
sein, die Überwachungselektronik
mitsamt der flexiblen Platine einen Gehäuse oder Hohlraum anzupassen
oder auf leichte und/oder effiziente Art in einem solchen Hohlraum unterzubringen.
Anders ausgedrückt
mag die Verwendung einer flexiblen Platine eine optimale Nutzung
des Bauraumes ermöglichen,
beispielsweise mögen
so Zell-Überwachungsschaltkreise
(Cell Supervision Circuits = CSCs) auf einfache Weise zwischen die
Zellableiter oder Zellpole platziert werden. Eine solche flexible
Platine oder Flexplatine mag sehr variabel gestaltbar sein, sowohl
bei der Herstellung derselben, z. B. mittels Ätzens, Bohrens oder Lötens, als
auch nach der Herstellung, indem sie gebogen oder verformt werden
kann. Es sollte bemerkt werden, dass die flexible Platine sowohl
flexible als auch starre Bereiche aufweisen mag, d. h. um als Flexplatine
bezeichnet zu werden, reicht es aus, wenn Bereiche der Platine flexibel
ausgestaltet sind. Beispielsweise mag die Platine in den Bereichen,
an welchen unmittelbar die Überwachungsschaltkreise
angeschlossen oder gekoppelt werden, starr ausgestaltet sein. Die
flexible Platine mag auch zwei oder mehrlagig ausgeführt werden,
wobei eine äußere Kupferlage
der flexiblen Platine direkt auf Zellpole von Batteriezellen geschweißt oder
gelötet
werden mag.
-
Auch
mag das Vorsehen der flexiblen Platine die Kontaktierungssicherheit
erhöhen,
da eine solche Platine mitsamt ihren angeschlossenen oder befestigten Überwachungsschaltkreisen äußeren Kräften nachgeben
mag, wobei eine Gefahr der Ablösung
der Überwachungsschaltkreise
verringert sein mag.
-
Ferner
mag ein Vorteil einer flexiblen Platine darin liegen, dass bei der
Herstellung beliebige Formen festgelegt werden können, wodurch es beispielsweise
möglich
sein mag, ganze oder Teile von Kabelbäumen zu ersetzen. Auch mögen flexible
Platinen eine erhöhte
Resistenz gegenüber
vibrationsbedingten Schäden
aufweisen. Insbesondere mag auch das Vorsehen von möglichst
vielen stoffschlüssigen
Verbindungen zwischen einer Elektronik und der flexiblen Platone
und/oder der flexiblen Platine mit den Zellen und optionalen Temperatursensoren eine
erhöhte
Lebensdauer bei geringen Fehlerraten ermöglichen.
-
Im
Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Überwachungselektronik
beschrieben. Die Ausgestaltungen und Merkmale, die in diesem Zusammenhang
beschrieben werden, gelten jedoch auch für das Batteriesystem und das
Verfahren zum Anbringen einer Überwachungselektronik.
-
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Überwachungselektronik
ist zumindest einer der Mehrzahl von Zell-Überwachungsschaltkreisen stoffschlüssig an
der flexiblen Platine befestigt.
-
Unter
dem Begriff ”stoffschlüssig” mag insbesondere
jede Verbindung verstanden werden, bei welcher ein Material eine
stoffschlüssige
Verbindung mit einer Komponente eingeht, beispielsweise ein Zell-Überwachungsschaltkreis
mit einem entsprechenden Anschluss der flexiblen Platine. D. h.
beispielsweise eine Verbindung bei der ein Material oder Stoff,
z. B. Kleber oder Lot, verwendet wird eine Verbindung herzustellen.
Beispiele für
eine solche stoffschlüssige
Verbindung mögen
somit Löten
oder Schweißen
sein. Hiervon sind insbesondere kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindungen
zu unterscheiden, bei welchen beispielsweise der Zell-Überwachungschaltkreis
in die Platine gesteckt wird.
-
Durch
das Vorsehen einer stoffschlüssigen Verbindung
im Gegensatz zu einer kraft- oder formschlüssigen Verbindung mögen sich
gegenüber
dem Stand der Technik gewisse Vorteile ergeben.
- – Durch
Vermeidung von Steckkontakten mag sich eine kostengünstige und
sehr zuverlässige elektrische
Verbindung zwischen der flexiblen Platine bzw. von Zellpolen oder
Zellableiter, welche ebenfalls an der flexiblen Platine befestigt sein
mögen,
und Zell-Überwachungsschaltkreisen
ergeben.
- – Verringerung
der Bauteilanzahl. Eine Vielzahl von Platinen, Steckern, Kabel oder
Kupferblechen wird durch eine flexible Platine ersetzt.
- – Es
mag kein manuelles Löten
oder Schweißen von
Kabelverbindungen mehr notwendig sein.
- – Modularität und Wiederverwendung:
Die gleichen CSCs mögen
für verschiedene
Anwendungsfälle
(Batterien) verwendet werden. Insbesondere mag es nur nötig sein,
die flexible Platine jeweils anzupassen.
- – Die
Herstellung mag weitgehend automatisierbar sein.
- – Eine
solche Ausgestaltung mag robust gegenüber Umwelteinflüssen, insbesondere
in der Anwendung in Elektro- oder Hybridfahrzeugen, sein. Beispielsweise
mag die Korrosion von Steckkontakten entfallen und zudem mögen die
Verbindungen sehr vibrationsfest sein.
- – Durch
stoffschlüssige
Verbindung mögen
niedrige Übergangswiderstände an den
Kontaktstellen ermöglicht
werden.
-
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Überwachungselektronik
ist zumindest einer der Mehrzahl von Zell-Überwachungsschaltkreisen an
die fleixible Platine gelötet.
Insbesondere mögen mehrere
oder alle Zell-Überwachungsschaltkreise mittels
Lötens
an der flexiblen Platine befestigt sein. Alternativ mag der zumindest
eine Zell-Überwachungsschaltkreis
mittels Schweißens,
z. B. mittels Ultraschallschweißens,
an der flexiblen Platine befestigt sein.
-
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Überwachungselektronik
ist der zumindest eine Zell-Überwachungsschaltkreis
mittels Wellenlötens
und/oder mittels Stempellötens
und/oder THR-(Through-Hole-Reflow)Lötens oder Schweißens an der flexiblen Platine befestigt.
-
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Überwachungselektronik
ist zumindest einer die Zell-Überwachungsschaltkreise
auf der flexiblen Platine aufgedruckt. Insbesondere mögen mehrere oder
alle Zell-Überwachungsschaltkreise
auf die flexible Platine aufgedruckt sein. Insbesondere mag der zumindest
eine der Zell-Überwachungsschaltkreise mittels
Surface Mounted Device Technologie auf die flexible Platine aufgedruckt
sein.
-
D.
h. elektrischen Bauteile (ICs, Widerstände, usw) der Überwachungsschaltkreise
mögen direkt
auf der flexiblen Platine aufgebracht sein und mögen eine integrierte Lösung bieten.
Die flexible Platine mag anderseits direkt an Zellpole oder Zellableiter
gelötet
oder geschweißt
sein. Diese integrierte Lösung
mag in einem Schritt fertigbar sein und mag eine sehr geringe Bauhöhe der Überwachungsschaltkreise
ermöglichen.
-
Unabhängig von
der Befestigungsart der Zell-Überwachungsschaltkreise,
d. h. unabhängig, ob
diese gelötet
oder direkt gedruckt werden, können weitere
elektronische Komponenten auf der flexiblen Platine angebracht oder
ausgebildet werden.
-
Eine
Grundidee eines beispielhaften Aspekts mag darin gesehen werden,
dass ein Batteriesystem geschaffen wird, wobei das Batteriesystem
eine Mehrzahl von Batteriezellen aufweist, welche Zellpole oder
Zellableitungen aufweist. Jede der Zellableitungen ist mit einem
zugehörigen
Zell-Überwachungsschaltkreis
(CSC) ausgestattet, welche stoffschlüssig mit einer flexiblen Platine
(Flexplatine) gekoppelt sein mögen.
Auch die Zellpole mögen
stoffschlüssig
mit der flexiblen Platine gekoppelt oder verbunden sein. Ferner
mag die flexible Platine weitere oder zusätzliche elektronische oder
elektrische Komponenten aufweisen, z. B. Leiterbahnen, Widerstände und
dergleichen. Die elektronischen Komponenten der CSC mögen hierbei
beispielsweise mittels SMD-Technologie direkt auf die Flexplatine
aufgebracht sein. Die Flexplatine mag so gestaltet sein, dass sie
an sämtliche
Zellpole, Zellableiter oder Zellkontakte einer Batterie oder Teile
einer Batterie angeschlossen bzw. befestigt werden kann.
-
Die
mit den CSCs bestückte
Flexplatine mag mittels Ultraschallschweißung, mittels Weichlötens oder ähnlichen
Verfahren direkt mit den Zellpolen verbunden werden. Insbesondere
mögen hierbei
die elektronischen Komponenten CSC über Leiterbahnen auf der Flexplatine
untereinander elektrisch verbunden sein.
-
Das
beschriebene Batteriesystem mag für elektrische Antriebe in Elektro-
und Hybridfahrzeugen zu Einsatz kommen. Weitere Einsatzmöglichkeiten
mögen stationäre Systeme
beinhalten, wie beispielsweise in Windkraft- oder Solaranlegen,
Telekommunikationssystemen, z. B. dezentrale Systeme wie Basisstaionen
oder Verteilerkästen.
-
Auf
der Flexplatine sind optional auch Schnittstellen zu weiteren Batteriemodulen,
Batteriemanagementsystemen oder anderen Komponenten aufgebracht.
Ferner mag die flexible Platine Leiterbahnen aufweisen, welche CSCs
untereinander und/oder Zellpolen elektrisch verbinden, z. B. mittels Kommunikationsbussen.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere
sind einige Ausführungsformen
der Erfindung mit Verfahrensansprüchen und andere Ausführungsformen
der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird
jedoch bei der Lektüre
dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit
anders angegeben, zusätzlich
zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand
gehören,
auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen
Kategorien oder Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
-
Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung dieser Anmeldung sind lediglich
als schematisch und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.
-
1 zeigt schematisch eine Verbindung von Überwachungsschaltkreisen
und einer flexiblen Platine.
-
2 zeigt schematisch einen Aufbau einer flexiblen
Platine mit mehreren Überwachungsschaltkreisen
gemäß einer
ersten Ausführungsform.
-
3 zeigt schematisch einen Aufbau einer flexiblen
Platine mit mehreren Überwachungsschaltkreisen
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
-
An
dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass in der Zeichnung die
Bezugszeichen von gleichen oder von einander entsprechenden Komponenten
gleich oder ähnlich
gewählt
sind.
-
Ferner
wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
lediglich eine beschränkte
Auswahl an möglichen
Ausführungsvarianten
darstellt.
-
1 zeigt schematisch ein Verfahren zum Verbinden
von Überwachungsschaltkreisen
und einer flexiblen Platine. Insbesondere zeigt 1A eine flexible
Platine 100 oder Flexplatine auf welcher Leiterbahnen 101 ausgebildet
sind. Ferner zeigt 1A zwei Überwachungsschaltkreise (CSC) 102 und 103, wobei
der CSC 102 bereits mit der Flexplatine 100 verbunden
ist, während
der CSC 103 gerade mit der Flexplatine verbunden wird,
was durch den Pfeil 104 schematisch angedeutet wird. Schematisch
sind bei den CSCs Zellpotential- oder Kommunikationsverbindungen 105 angedeutet.
Die CSCs können
mittels Leiterbahnen auf der Flexplatine auf die benötigte Zellenanzahl
angepasst oder für
diese konfiguriert werden.
-
1B zeigt
die Anordnung der 1B nachdem der CSC 103 auf
der Flexplatine 100 angebracht ist. Nachfolgend wird der
CSC mittels Wellenslötens
oder THR-Lötens
oder Schweißens
stoffschlüssig
mit der Flexplatine 100 verbunden, was durch die Erhebung 106 und
den Pfeil 107 angedeutet ist.
-
1C zeigt
die Anordnung nach Abschluss der Ausbildung der stoffschlüssigen Verbindung,
welche außer
durch Wellenlötens
auch mittels Stempellötens,
THR oder Schweißens,
z. B. Ultraschallschweißen,
durchgeführt
werden mag.
-
2 zeigt schematisch einen Aufbau einer flexiblen
Platine 200 mit mehreren Überwachungsschaltkreisen 203 gemäß einer
ersten Ausführungsform.
-
Insbesondere
zeigt 2A eine Zelle 210 einer
Batterie, welche Zellpole oder Zellableitungen 211 aufweist.
An die Zellableitungen 211 ist ein CSC 203 mit
einer flexiblen Platine 200 verbunden. Die Flexibilität der Platine 200 ist
schematisch angedeutet, indem die Platine 200 in 2A eine
Biegung aufweist. Durch die Flexibilität der Platine 200 mag
es möglich
sein, dass sich das Batteriesystem an dem zur Verfügung stehenden
Raum anpasst.
-
2B zeigt
ein Batteriesystem mit mehreren CSC 203, welche einerseits
mit Verbindungsleitungen 212 mit zugeordneten Zellableiter
stoffschlüssig
verbunden sind und andererseits mittels Verbindungsleitungen 213 untereinander
verbunden sind. Ferner ist in 2B noch
schematisch eine Schnittstelle 214 angedeutet, mittels
welcher ein Batteriemanagementsystem und/oder optionale zusätzliche Batteriemodule
angekoppelt werden können.
-
3 zeigt schematisch einen Aufbau einer flexiblen
Platine 300 mit mehreren Überwachungsschaltkreisen 303 gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
-
Insbesondere
zeigt 3A eine Zelle 310 einer
Batterie, welche Zellpole oder Zellableitungen 311 aufweist.
An die Zellableitungen 311 ist ein CSC 303 gekoppelt,
welcher direkt auf einer flexiblen Platine 300 ausgebildet,
z. B. gedruckt, ist. Die Flexibilität der Platine 300 ist
schematisch angedeutet, indem die Platine 300 in 3A eine
Biegung aufweist. Durch die Flexibilität der Platine 300 mag
es möglich
sein, dass sich das Batteriesystem an dem zur Verfügung stehenden
Raum anpasst. Ferner mag eine optionale Versteifung 315 der
Flexplatine 300 vorgesehen sein, welche in Teilen der Flexplatine
diese zu einer starren Platine umbildet. Dies mag insbesondere vorteilhaft
für Bereiche
sein, auf welchen unmittelbar die CSCs angeordnet sind.
-
3B zeigt
ein Batteriesystem mit mehreren CSC 303, welche einerseits
mit Verbindungsleitungen 312 mit zugeordneten Zellableiter 311 stoffschlüssig verbunden
sind und andererseits mittels Verbindungsleitungen 313 untereinander
verbunden sind. Ferner ist in 3B noch
schematisch eine Schnittstelle 314 angedeutet, mittels
welcher ein Batteriemanagementsystem und/oder optionale zusätzliche
Batteriemodule angekoppelt werden können.