DE102009034221A1 - Lüftungsprofil und Verfahren zur Herstellung eines Lüftungsprofils - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/152Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs with ventilating means in soffits or fascias

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird ein Lüftungsprofil mit zwei entlang einer Verbindungslinie aneinander angrenzenden Profilschenkeln beschrieben, wobei in zumindest einem der Profilschenkel eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen ausgebildet ist. Die Verbindungslinie ist als vordefinierte Knickkante ausgebildet, entlang der die beiden Profilschenkel gegeneinander abknickbar sind. Weiterhin wird ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Lüftungsprofils beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lüftungsprofil mit zwei entlang einer Verbindungslinie aneinander angrenzenden Profilschenkeln, wobei in zumindest einem der Profilschenkel eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen ausgebildet ist. Weiterhin ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Lüftungsprofils gerichtet.
  • Lüftungsprofile der eingangs genannten Art werden insbesondere bei hinterlüfteten Fassaden eingesetzt, um beispielsweise im Dachanschlussbereich sowie im bodenseitigen oder im seitlichen Anschlussbereich der Fassade einen Schutz gegen Eindringen von Vögeln, Insekten oder sonstigen Schädlingen zu erreichen und gleichzeitig eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
  • Bekannte Lüftungsprofile sind dabei üblicherweise als L-Profile ausgebildet, wobei einer der Profilschenkel mit einer Vielzahl von Lüftungsöffnungen versehen ist, während der andere Profilschenkel keine Lüftungsöffnungen aufweist. Das L-Profil wird dabei herstellerseitig erzeugt, sodass die für den Verbraucher zur Verfügung stehenden Lüftungsprofile bereits einen entsprechenden L-förmigen Querschnitt besitzen. Je nach Anwendungsfall können unterschiedliche Farben des Lüftungsprofils erwünscht sein, so dass Lüftungsprofile in unterschiedlichen Farben vorgehalten werden müssen.
  • Problematisch an den bekannten Lüftungsprofilen ist, dass aufgrund des L-Profils der Platzbedarf bei der Lagerhaltung relativ groß ist. Gleiches gilt auch für die unterschiedlichen Farbgestaltungen, da durch die Anzahl der verschiedenen Farben eine entsprechend große Anzahl unterschiedlicher Lüftungsprofile gelagert werden muss.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lüftungsprofil der eingangs genannten Art anzugeben, das vielseitig einsetzbar ist und insbesondere die beschriebenen Probleme bei der Lagerhaltung verringert.
  • Ausgehend von einem Lüftungsprofil der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungslinie als vordefinierte Knickkante ausgebildet ist, entlang der die beiden Profilschenkel gegeneinander abknickbar sind. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines solchen Lüftungsprofils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsprofil durch Extrudieren hergestellt wird und die Knickkante während des Extrudierens erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß wird somit der für den Einsatz erforderliche L-förmige Querschnitt des Lüftungsprofils nicht herstellerseitig bereits bei der Herstellung des Lüftungsprofils erzeugt, sondern das Lüftungsprofil wird erfindungsgemäß lediglich vorbereitet, um bei Bedarf auf einfache Weise aus einem flachen Profil ein L-Profil zu erzeugen. Die Herstellung des Lüftungsprofils als ebenes Profil mit Knickkante hat den Vorteil, dass die noch nicht abgeknickten Profile auf einfache Weise gestapelt und Platz sparend gelagert werden können. Zusätzlich ist auch aufgrund des nach der Herstellung noch nicht vorhandenen L-Profils eine Lagerhaltung in Rollenform sowie eine Verwendung als Lüftungsrolle möglich. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Lüftungsprofil grundsätzlich auch in seiner ebenen Ausgangsform, d. h. ohne dass die Profilschenkel gegeneinander abgewinkelt werden, verwendet werden, falls ein derartiges ebenes Profil mit insgesamt vergrößerter Breite erforderlich sein sollte.
  • Durch die vordefinierte Knickkante ist sichergestellt, dass vor Anbringen des Lüftungsprofils, beispielsweise im Dachanschlussbereich, die erforderliche L-Form des Profils durch einfaches Abknicken eines der beiden Profilschenkel, insbesondere in eine 90°-Stellung, erreicht werden kann, ohne dass dafür aufwendige Maschinen oder sonstige Werkzeuge erforderlich wären.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Knickkante zumindest an einer Seite des Lüftungsprofils als nutenförmige Vertiefung ausgebildet. Um den Knickvorgang insbesondere bei dickerem Material zu vereinfachen, können zur Bildung der Knickkante an beiden Seiten des Längsprofils zwei gegenüberliegende nutenförmige Vertiefungen ausgebildet sein. Die Knickkante kann dabei so ausgebildet sein, dass nach einmaligem Abknicken in die bevorzugte Winkelstellung, insbesondere in die 90°-Stellung, der abgewinkelte Profilschenkel in dieser Stellung stehen bleibt. Dazu ist beispielsweise die Tiefe der nutenförmigen Vertiefung entsprechend auszubilden, sodass zum einen nur geringfügige oder keine Materialrückstellkräfte verbleiben, gleichzeitig jedoch durch die in der nutenförmigen Vertiefung verbleibende Materialdicke ausreichende Halte- und Stabilisierungskräfte vorhanden sind, um den abgeknickten Profilschenkel in seiner abgeknickten Position zu halten.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Lüftungsprofil aus Kunststoff. Grundsätzlich kann das Lüftungsprofil auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus Metall bestehen. Die Ausbildung aus Kunststoff erlaubt ein einfaches Herstellen, beispielsweise durch Extrudieren, sowie eine einfache Erzeugung der Knickkante. Weiterhin wird durch einen entsprechend weichen Kunststoff ein Aufrollen des nicht abgewinkelten Lüftungsprofils in einfacher Weise ermöglicht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzen die Profilschenkel unterschiedliche Schenkellängen. Dadurch kann durch Abwinkeln eines der beiden Profilschenkel der übliche unsymmetrische L-förmige Querschnitt eines Lüftungsprofils erreicht werden.
  • Vorteilhaft sind in einem Profilschenkel keine Lüftungsöffnungen ausgebildet. Mit dieser Ausgestaltung kann ein übliches Lüftungsprofil erzeugt werden, bei dem ein Profilschenkel mit Lüftungsöffnungen und der andere ohne Lüftungsöffnungen ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass in beiden Profilschenkeln eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine noch bessere Belüftung erreicht werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lüftungsprofil zwei unterschiedliche Materialschichten. Diese liegen insbesondere unmittelbar aneinander an und können sich vorteilhaft jeweils über die gesamte Fläche des Lüftungsprofils erstrecken. Durch diesen zweischichtigen Aufbau des Lüftungsprofils können die Ober- und die Unterseite des Lüftungsprofils eine unterschiedliche optische Ausgestaltung erhalten. Dies kann insbesondere erreicht werden, indem die Materialschichten unterschiedliche optische Eigenschaften, insbesondere unterschiedliche Farben und/oder Oberflächenstrukturen besitzen. Insbesondre wenn die Knickkante so ausgebildet ist, dass sich die Profilschenkel in zwei unterschiedlichen Richtungen gegeneinander abknicken lassen, kann somit erreicht werden, dass nach Abknicken eines der Profilschenkel je nach Abknickrichtung die sichtbare Außenseite die optischen Eigenschaften der einen oder der anderen Materialschicht besitzt. Auf diese Weise wird erreicht, dass mit ein und demselben Lüftungsprofil zwei unterschiedliche optische Ausgestaltungen erzeugt werden können.
  • Aufgrund der Herstellung des Lüftungsprofils durch Extrudieren kann die Knickkante sehr einfach während des Extrudiervorgangs in die Oberfläche des Lüftungsprofils eingebracht werden. Somit ist kein zusätzlicher Verfahrensschritt zur Erzeugung der Knickkante erforderlich, sodass die Herstellungskosten durch diese Inline-Herstellung reduziert werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Materialschichten des Lüftungsprofils durch Coextrusion hergestellt. Das erzeugte Lüftungsprofil ist dadurch homogen ausgebildet und besitzt für alle Anwendungsfälle die erforderliche Stabilität und ggf. Flexibilität. Gleichzeitig ist eine sehr einfache Herstellung des zweischichtigen Lüftungsprofils möglich.
  • Vorteilhaft besitzen die Materialschichten die gleiche Dicke, wodurch ein gleichmäßiger und stabiler Aufbau des Lüftungsprofils erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Lüftungsprofil im Ausgangszustand nach der Herstellung, und
  • 2 das Lüftungsprofil nach 1 mit abgeknicktem Profilschenkel.
  • Das Lüftungsprofil nach 1 umfasst zwei ebene, lang gestreckte, flächige Profilschenkel 1, 2, die nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind und entlang einer Verbindungslinie 3 miteinander verbunden sind. In dem Profilschenkel 1 ist eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen 4 ausgebildet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine rechteckige Form besitzen und in gegeneinander jeweils versetzt angeordneten Linien angeordnet sind. In entsprechender Weise umfasst der Profilschenkel 2 Lüftungsöffnungen 5, die ebenfalls eine rechteckige Form besitzen und in versetzt zueinander angeordneten Linien angeordnet sind. Grundsätzlich können sowohl die Form als auch die Anordnung der Lüftungsöffnungen 4, 5 von der in 1 dargestellten Form bzw. Anordnung abweichen. So sind beispielsweise auch ovale, runde, dreieckige oder sonstige Lochformen möglich. Es ist auch nicht erforderlich, dass jeweils die gesamte Fläche der Profilschenkel 1, 2 mit Lüftungsöffnungen 4, 5 versehen sind. Des Weiteren ist es möglich, dass einer der beiden Profilschenkel 1, 2 keine Lüftungsöffnungen 4, 5 aufweist.
  • Die Verbindungslinie 3 ist als Knickkante 6 ausgebildet, indem sowohl an der Oberseite 7 als auch an der Unterseite 8 des Lüftungsprofils eine nutenförmige Vertiefung 9, 10 ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Lüftungsprofils erstreckt. Durch die Knickkante 6 ist ein einfaches Abknicken der Profilschenkel 1, 2 gegeneinander möglich, sodass durch entsprechendes Abknicken das Lüftungsprofil in die in 2 dargestellte Form gebracht werden kann, in der es einen L-förmigen Querschnitt besitzt. Dieser Zustand kann bei dem erfindungsgemäßen Lüftungsprofil erst kurz vor Verwendung des Lüftungsprofils erzeugt werden, sodass während der Lagerhaltung und des Transports das Lüftungsprofil den in 1 dargestellten flachen Zustand besitzt.
  • Nach Erzeugung der in 2 dargestellten L-Form kann das Lüftungsprofil in üblicher Weise verwendet werden, beispielsweise zum Abschluss an eine Traufe im Dachanschlussbereich oder in sonstiger Weise eingesetzt werden.
  • Wie aus beiden Figuren zu erkennen ist, besitzt das Lüftungsprofil einen zweischichtigen Aufbau mit zwei Materialschichten 11, 12. Die beiden Materialschichten 11, 12 besitzen eine identische Ausdehnung und sind während der Herstellung des Lüftungsprofils durch Coextrusion flächig miteinander verbunden, sodass das erzeugte Lüftungsprofil letztlich als einheitliches, integrales Lüftungsprofil ausgebildet ist.
  • Die beiden Materialschichten 11, 12 sind im Wesentlichen identisch ausgebildet und unterscheiden sich lediglich in ihrer Farbgebung. Während die Materialschicht 11 beispielsweise aus weißem Kunststoff besteht, besteht die Materialschicht 12 beispielsweise aus einem schwarzen Kunststoff. Je nachdem, in welche Richtung der Profilschenkel 2 gegenüber dem Profilschenkel 1 abgeknickt wird, entsteht somit ein Lüftungsprofil mit weißer oder mit schwarzer Außenfläche. Das erfindungsgemäß ausgebildete Lüftungsprofil kann somit in vielfältiger Weise eingesetzt werden.
  • Während in den Figuren die beiden Profilschenkel 1 und 2 jeweils mit unterschiedlichen Schenkellängen x, y dargestellt sind, können die Profilschenkel 1, 2 grundsätzlich auch die gleiche Länge besitzen. Es ist auch möglich, dass mehr als zwei Profilschenkel vorhanden und insbesondere über entsprechende Knickkanten miteinander verbunden sind.
  • Die beiden nutenförmigen Vertiefungen 9, 10 können erfindungsgemäß direkt während des Extrudierens des Lüftungsprofils erzeugt werden. Beispielsweise kann dazu in der Auslassdüse des verwendeten Extruders ein zur Querschnittsform der nutenförmigen Vertiefung komplementär ausgebildeter Ansatz ausgebildet sein. Bei der Herstellung des zweischichtigen Lüftungsprofils durch Coextrusion können entsprechend zwei Schnecken mit zwei Extrudierschnecken verwendet werden, wobei an der Auslassdüse zwei gegeneinander gerichtete, jeweils komplementär zu den nutenförmigen Vertiefungen ausgebildete Ansätze vorhanden sind. Grundsätzlich können auch zwei unterschiedliche Auslassdüsen mit je einem Ansatz verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilschenkel
    2
    Profilschenkel
    3
    Verbindungslinie
    4
    Lüftungsöffnungen
    5
    Lüftungsöffnungen
    6
    Knickkante
    7
    Oberseite
    8
    Unterseite
    9
    nutenförmige Vertiefung
    10
    nutenförmige Vertiefung
    11
    Materialschicht
    12
    Materialschicht
    x
    Schenkellänge des Profilschenkels 1
    y
    Schenkellänge des Profilschenkels 2

Claims (12)

  1. Lüftungsprofil mit zwei entlang einer Verbindungslinie (3) aneinander angrenzenden Profilschenkeln (1, 2), wobei in zumindest einem der Profilschenkel (1, 2) eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen (4, 5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinie (3) als vordefinierte Knickkante (6) ausgebildet ist, entlang der die beiden Profilschenkel (4, 5) gegeneinander abknickbar sind.
  2. Lüftungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (6) zumindest an einer Seite des Lüftungsprofils als nutenförmige Vertiefung (9, 10) ausgebildet ist.
  3. Lüftungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Knickkante (6) an beiden Seiten (7, 8) des Lüftungsprofils zwei gegenüberliegende nutenförmige Vertiefungen (9, 10) ausgebildet sind.
  4. Lüftungsprofil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsprofil aus Kunststoff besteht.
  5. Lüftungsprofil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschenkel (1, 2) unterschiedliche Schenkellängen (x, y) besitzen.
  6. Lüftungsprofil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Profilschenkel keine Lüftungsöffnungen ausgebildet sind.
  7. Lüftungsprofil nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Profilschenkeln (1, 2) eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen (4, 5) ausgebildet ist.
  8. Lüftungsprofil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsprofil zwei unterschiedliche Materialschichten (11, 12) umfasst.
  9. Lüftungsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschichten (11, 12) unterschiedliche optische Eigenschaften, insbesondere unterschiedliche Farben und/oder Oberflächenstrukturen besitzen.
  10. Lüftungsprofil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschichten (11, 12) die gleiche Dicke besitzen.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Lüftungsprofils nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Lüftungsprofil durch Extrudieren hergestellt wird und die Knickkante (6) während des Extrudierens erzeugt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 zum Herstellen eines Lüftungsprofils nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Materialschichten (11, 12) des Lüftungsprofils durch Coextrusion hergestellt werden.
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