DE102009033066A1 - Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einer derartigen Fahrerassistenzeinrichtung sowie Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einer derartigen Fahrerassistenzeinrichtung sowie Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug (1), mit einer Detektorvorrichtung, welche zur Umfelderfassung des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, und zumindest einem Lichtmodul (10 bis 13), wobei die Detektorvorrichtung zur Erfassung von Hindernissen (15, 17, 18) im Umfeld des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist und das zumindest eine Lichtmodul (12, 13) abhängig von einem in einem Nahbereich (14) um das Fahrzeug (1) detektierten Abstand (D, D', D'', D''') zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Hindernis (15, 17, 18) aktivierbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit einer Fahrerassistenzeinrichtung (2) sowie ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug, mit einer Detektorvorrichtung, welche zur Umfelderfassung des Fahrzeugs ausgebildet ist, und zumindest einem Lichtmodul. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer derartigen Fahrerassistenzeinrichtung. Darüber hinaus umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs, bei welchem ein Umfeld des Fahrzeugs mit einer Detektorvorrichtung des Fahrzeugs erfasst wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrerassistenzsysteme in Form von Einparkhilfesystemen bekannt. Üblicherweise sind diese Systeme dahingehend ausgebildet, dass sie eine Mehrzahl von Sensoren, insbesondere Ultraschallsensoren aufweisen, die an verschiedenen Stellen am Fahrzeug angeordnet sind. Das Parkassistenzsystem ist zur Erfassung von potentiellen Parklücken für das Fahrzeug ausgebildet und unterstützt darüber hinaus den Einparkvorgang. Dazu sind semiautonome oder vollautonome Parkassistenzsysteme bekannt.
  • Bei schlechten Sichtverhältnissen kann beispielsweise der Parkvorgang beeinträchtigt werden und gerade für den Fahrer ein unkomfortabler Zustand gegeben sein. Aber auch bei anderen Fahrmanövern, welche nicht explizit ein Parkvorgang sind, kann beispielsweise aufgrund unübersichtlicher Verhältnisse um das Fahrzeug oder aufgrund von Dunkelheit oder anderweitigen schlechten Sichtverhältnissen die Nutzerfreundlichkeit für einen Fahrer als auch die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs beeinträchtigt sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit einer derartigen Fahrerassistenzeinrichtung, als auch ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs geschaffen werden, mit der bzw. mit dem die Nutzerfreundlichkeit und die Sicherheit erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrerassistenzeinrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, ein Fahrzeug, welches die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 15 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug umfasst eine Detektorvorrichtung, welche zur Umfelderfassung des Fahrzeugs ausgebildet ist. Die Fahrerassistenzeinrichtung umfasst darüber hinaus zumindest ein Lichtmodul. Die Detektorvorrichtung ist zur Erfassung von Hindernissen im Umfeld des Fahrzeugs ausgebildet und das zumindest eine Lichtmodul ist abhängig von einem in einem Nahbereich um das Fahrzeug durch die Detektorvorrichtung detektierten Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis aktivierbar. Durch eine derartige Ausgestaltung der Fahrerassistenzeinrichtung kann zum einen eine sichere Erfassung von in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befindlichen Hindernissen gewährleistet werden und darüber hinaus kann zusätzlich erreicht werden, dass eine damit verbundene Aktivierung eines Lichtmoduls des Fahrzeugs einhergeht. Dadurch lässt sich die Nutzerfreundlichkeit erhöhen, da auch an uneinsichtigen oder schwer einsehbaren Bereichen um das Fahrzeug dann eine entsprechende Kenntlichmachung durch Anleuchten mit dem Lichtmodul erreicht werden kann und somit der Fahrzeuginsasse, insbesondere der Fahrer auch dann dieses Hindernis leicht erkennt. Gerade im Nahbereich des Fahrzeugs sind oftmals erschwerte Bedingungen gegeben, die ein Erkennen von derartigen Hindernissen für einen Fahrer schwierig machen. Gerade bei eingeschränkten Sichtverhältnissen aufgrund von Dunkelheit oder dergleichen kann somit auch die Sicherheit für den Fahrer erhöht werden. Durch diese Aktivierung des Lichtmoduls wird auch prinzipiell bereits die Aufmerksamkeit des Fahrers erhöht, da dadurch auch ein wesentlicher Signalisierungseffekt erzielt wird, dass sich in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug ein Hindernis befindet, welches für das weitere Fahren sicherheitskritisch sein könnte. Neben dieser primären Signalisierungsfunktion kann darüber hinaus auch im Besonderen gewährleistet werden, dass durch das Anleuchten mit dem Lichtmodul die Kenntlichmachung und das Erkennen des Hindernisses zusätzlich gegeben ist.
  • Vorzugsweise ist das Lichtmodul ein für ein Abbiegelicht vorgesehenes Lichtmodul und/oder ein für ein Kurvenlicht vorgesehenes Lichtmodul. Lichtmodule an Fahrzeugen, welche beim Einschlagen von Rädern und somit bei einem nicht geradlinigen Fortbewegen des Fahrzeugs beispielsweise abhängig von diesem Radeinschlag eine Verschwenkung eines Lichtmoduls durchführen, sind bekannt und werden durch die vorgeschlagene Verwendung bei der Fahrerassistenzeinrichtung nochmals multifunktioneller verwendet. Darüber hinaus sind Lichtmodule zur Erzeugung eines Abbiegelichts bekannt. Bei diesen wird beispielsweise beim Aktivieren eines Blinkers des Fahrzeugs automatisch dieses Abbiegelicht eingeschaltet. Beispielsweise kann dieses Abbiegelicht durch einen Nebelscheinwerfer des Fahrzeugs erzeugt werden. Im Unterschied zur Aktivierung des Abbiegelichts durch das Setzen eines Blinkers wird bei dem hier vorliegenden Fahrerassistenzsystem bzw. bei der Fahrerassistenzeinrichtung die Aktivierung des Abbiegelichts abhängig von dem Erkennen und Erfassen eines Hindernisses im Nahbereich des Fahrzeugs getätigt. Im Unterschied zu einem bewussten Durchführen einer Aktion, beispielsweise dem Setzen eines Blinkers, durch den Fahrer, wird somit hier ein vom Fahrer quasi unabhängiges Aktivieren dieses Lichtmoduls in Form des Abbiegelichts erzeugt, wenn ein derartiges Hindernis im Nahbereich erfasst ist. Das heißt, hier wird die Sicherheits- und Warnfunktion sowie insbesondere auch die bessere Erkennung des Hindernisses durch das Anleuchten für den Fahrer gewährleistet. Es kann auch vorgesehen sein, dass zusätzlich auch bei einem Blinken das an dieser Seite der Blinkrichtung angeordnete Lichtmodul aktivierbar ist, so dass dann das bekannte Abbiegelicht auch realisierbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Lichtmodul schwenkbar am Fahrzeug angeordnet und somit relativ bewegbar zum Fahrzeug, insbesondere der Karosserie bewegbar. Durch diese Ausgestaltung des Lichtmoduls kann die Funktionalität nochmals wesentlich erhöht werden und gerade im Hinblick auf das Anleuchten des erkannten Hindernisses eine Verbesserung erreicht werden.
  • Insbesondere ist das Lichtmodul zur Beleuchtung des im Nahbereich zum Fahrzeug detektierten Hindernisses positionierbar und der Lichtkegel des Lichtmoduls auf das Hindernis richtbar. So kann auch bei einer nach dem Erfassen des Hindernisses erfolgenden relativen Bewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis gewährleistet werden, dass durch das Bewegen des Lichtmoduls eine relativ lange Anleuchtung bzw. relativ langes Beleuchten des Hindernisses gewährleistet werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Detektorvorrichtung und ein Lichtmodul so angeordnet, dass der Erfassungsbereich der Detektorvorrichtung zumindest bereichsweise mit dem in seiner Grundeinstellung betrachteten Lichtkegel eines Lichtmoduls und somit im unverschwenkten Zustand des Lichtmoduls überlappend ist. Durch diese Ausgestaltung kann von vorneherein gewährleistet werden, dass auch an der Stelle, an der das Hindernis detektiert wird, auch eine entsprechende Aktivierung des Lichtmoduls und eine entsprechende gerichtete Lichterzeugung in die Richtung des Hindernisses möglich ist.
  • Insbesondere ist ein Lichtmodul so am Fahrzeug angeordnet, dass es in seiner unverschwenkten Grundposition einen Lichtkegel aufweist, welcher seitlich und nach vorne des Fahrzeugs orientiert ist. Ein derartiges Lichtmodul weist somit einen Lichtkegel und eine Orientierung des Lichtkegels auf, welcher unterschiedlich zu einem Frontschweinwerfer des Fahrzeugs, welcher zur Erzeugung eines Abblendlichts und/oder eines Fernlichts ausgebildet ist, ist. Vorzugsweise weist die Hauptachse des Lichtkegels des Lichtmoduls in der Grundposition einen Winkel zwischen 50° und 70°, insbesondere zwischen 60° und 70°, zur Längsachse des Fahrzeugs auf. Insbesondere beträgt die Lichtkegelaufweitung einen Winkel zwischen 10° und 50°, insbesondere zwischen 20° und 40° zur Lichtkegelhauptachse.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Nahbereich innerhalb einer Zone kleiner 5 m, insbesondere kleiner 4 m, um das Fahrzeug. Insbesondere beträgt der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis, bei dem bei erfasstem Hindernis zumindest ein Lichtmodul aktivierbar ist, einen Wert kleiner der Nahbereichsgrenze, insbesondere kleiner 2 m, insbesondere kleiner 1,5 m. Gerade durch diese spezifischen Grenzen des Nahbereichs und des Abstands sind Umfeldbereiche um das Fahrzeug angegeben, welche gegebenenfalls von dem Fahrer leicht übersehen werden können, die jedoch beim weiteren Fortbewegen des Fahrzeugs zu unerwünschten kritischen Situationen führen können.
  • Vorzugsweise weist die Fahrerassistenzeinrichtung zumindest zwei Lichtmodule auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind und deren Lichtkegel in einer jeweiligen Grundeinstellung in unterschiedliche Richtungen schräg und seitlich nach außen zur Längsachse des Fahrzeugs gerichtet sind. Im Hinblick auf die Aufweitungen und grundsätzlichen Orientierungen der Lichtkegel sei auf die bevorzugten Ausführungen oben verwiesen.
  • Vorzugsweise ist abhängig davon, auf welcher Seite des Fahrzeugs innerhalb des Abstands ein Hindernis detektiert ist, dasjenige Lichtmodul aktivierbar, welches an dieser dem Hindernis zugewandten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist. Es wird somit ein zielgerichtetes Erkennen des Hindernisses erreicht und abhängig davon auch ein zielgerichtetes Aktivieren von spezifischen Lichtmodulen durchgeführt. Dies gerade im Hinblick und im Vorteil dazu, dass eine entsprechende schnelle und sichere Kenntlichmachung durch Anleuchten des Hindernisses erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist bei einem frontseitig vor dem Fahrzeug detektierten Hindernis, insbesondere von zumindest zwei Sensoren der Detektorvorrichtung erfassten Hindernis, ein Aktivieren von mehreren Lichtmodulen vorgesehen. Dadurch kann auch bei relativ großen Hindernissen ein relativ umfassendes Kenntlichmachen durch Anleuchten ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist die Detektorvorrichtung auch zur Erfassung einer Parklücke für das Fahrzeug ausgebildet. Die Fahrerassistenzeinrichtung kann somit multifunktionell gestaltet werden und kann neben einem Parkassistenzsystem auch ein Beleuchtungssystem, insbesondere ein Hindernisbeleuchtungssystem im Nahbereich des Fahrzeugs sein. Gerade bei relativ schwierigen Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise bei Einparkvorgängen in beengten Umgebungen mit schlechten Sichtverhältnissen, wie beispielsweise beim Einfahren in eine Tiefgarage oder beim Einparken in eine Parklücke in einer Tiefgarage kann dies besonders vorteilhaft genutzt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Lichtmodul der Fahrerassistenzeinrichtung benachbart zu einem Scheinwerfer, insbesondere einem Frontscheinwerfer, des Fahrzeugs, welche zumindest zur Erzeugung eines Abblendlichts ausgebildet ist, angeordnet. Das Lichtmodul ist somit insbesondere ein zum Frontscheinwerfer separater Scheinwerfer und kann insbesondere beispielsweise ein Nebelscheinwerfer sein.
  • Vorzugsweise weist die Detektorvorrichtung Ultraschall-Sensoren zur Umfelderfassung auf.
  • Vorzugsweise ist die von dem Abstand zu einem Hindernis abhängige Aktivierung zumindest eines Lichtmoduls von einem geplanten oder durchgeführten Parkvorgang des Fahrzeugs oder einem Einfahren in ein Gebäude, wie beispielsweise eine Tiefgarage oder dergleichen, abhängig. Es ist somit vorzugsweise ein Bedienmodus vorgesehen, welcher durch den Fahrzeugführer individuell aktiviert werden kann, um gerade diese Funktionalität der Fahrerassistenzeinrichtung gewährleisten zu können. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird somit nicht in unerwünschter Weise ein häufiges automatisches An- und Abschalten des Lichtmoduls erzeugt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Funktionalität der Fahrerassistenzeinrichtung dauerhaft aktiviert ist und somit auch jederzeit ein Aktivieren zumindest eines Lichtmoduls erfolgt, wenn ein irgendwie geartetes Hindernis im Nahbereich des Fahrzeugs auftritt.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Das Fahrzeug ist bevorzugt ein mehrspuriges, mehrachsiges Fahrzeug und kann beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen oder dergleichen sein.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs wird mittels einer Detektorvorrichtung ein Umfeld des Fahrzeugs erfasst. Zumindest ein Lichtmodul des Fahrzeugs wird abhängig von einem in einem Nahbereich um das Fahrzeug detektierten Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem detektierten Hindernis aktiviert. Die für die erfindungsgemäße Fahrerassistenzeinrichtung genannten Vorteile gelten hier analog.
  • Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Fahrerassistenzeinrichtung sind als vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die in der Figurenbeschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen und/oder die in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen, sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Durch die Fahrerassistenzeinrichtung, das Fahrzeug und das Verfahren werden somit auch Funktionen im Hinblick auf ein Annäherungslicht für den Fahrer generiert. Wird beispielsweise eine Wand, ein hoher Bordstein oder ein anderes Fahrzeug bei dem Vorbeifahren mit dem Fahrzeug, welches die Fahrerassistenzeinrichtung umfasst, erkannt, dann wird das Annäherungslicht auf der Hindernisseite automatisch aktiviert. Dadurch erhält der Fahrer eine bessere Sicht auf das Hindernis und zusätzlich dient die Aktivierung des Annäherungslichts als optische Warnung für den Fahrer. Die Aktivierung des Annäherungslichts hängt vorzugsweise von dem einstellbaren Abstand, der als Auslöseschwelle für das Lichtmodul zu dessen Aktivierung dient, ab. Bei direktem Zufahren auf eine Wand, einen hohen Bordstein oder ein geparktes Fahrzeug etc. und die Unterschreitung des Abstands, werden alle vorhandenen Lichtmodule zum Erzeugen eines Annäherungslichts aktiviert, um dem Fahrer einen Hinweis auf die Annäherung zu geben. Dabei kann die Aktivierung des Annäherungslichts auch an die Lichtfunktion gekoppelt sein oder auch unabhängig davon funktionieren. Die Kopplung an die Lichtfunktion bedeutet insbesondere, dass beispielsweise ein anderer Scheinwerfer des Fahrzeugs, beispielsweise ein Frontscheinwerfer, zur Erzeugung eines Abblendlichts oder eines Fernlichts bereits aktiviert ist. Als Erweiterung ist eine Automatisierung unter Zuhilfenahme eines Lichtsensors möglich, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere vorgesehen ist, dass mittels diesem Lichtsensor Licht im Umfeld des Fahrzeugs detektierbar ist und abhängig von einem derartigen Lichtdetektieren dann das Lichtmodul des Fahrzeugs aktivierbar ist. Ebenfalls kann vorgesehen sein, die Fahrerassistenzeinrichtung auch bei einem Rückwärtsfahren des Fahrzeugs einzusetzen, wie es beispielsweise bei einem Einparken oder Ausparken in bzw. aus einer Garage oder einer Parklücke gegeben ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Verkehrssituation mit einem Fahrzeug, welches ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrerassistenzeinrichtung aufweist;
  • 2 eine Draufsicht auf eine weitere Verkehrssituation; und
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine dritte Verkehrssituation.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Draufsicht eine Verkehrssituation gezeigt, bei der ein Fahrzeug 1 in Richtung eines Pfeils P1 sich bewegt. Das Fahrzeug 1 mit seiner Längsachse A weist eine Fahrerassistenzeinrichtung 2 auf, welche eine Mehrzahl von Ultraschallsensoren 3, 4, 5, 6, 7 und 8 aufweist. Die Ultraschallsensoren 3 bis 8 sind in Anzahl und Position lediglich beispielhaft, und in der gezeigten Ausführung an der Frontseite des Fahrzeugs 1 sowie am vorderen Seitenbereich angeordnet. Die Ultraschallsensoren 3 bis 8 sind mit einer Steuereinheit 9 verbunden. Das Fahrzeug 1 kann auch im nicht gezeigten Heckbereich Ultraschallsensoren aufweisen und darüber hinaus auch an den sich gegenüberliegenden Längsseiten weitere Ultraschallsensoren umfassen. Darüber hinaus können auch Sensoren anderer Bauart und Funktionalität entsprechend vorhanden sein. Die Fahrerassistenzeinrichtung 2 ist mittels der Ultraschallsensoren 3 bis 8 zur Umfelderfassung des Fahrzeugs 1 ausgebildet. Das Fahrzeug 1 umfasst darüber hinaus symmetrisch zur Längsachse A frontseitig angeordnete Frontscheinwerfer 10 und 11, welche zur Erzeugung eines Abblendlichts und eines Fernlichts ausgebildet sind. Des Weiteren umfasst das Fahrzeug 1 ebenfalls symmetrisch zur Längsachse A angeordnete Lichtmodule 12 und 13, welche zur Erzeugung eines Abbiegelichts ausgebildet sind. Die Fahrerassistenzeinrichtung 2 mit einer Detektorvorrichtung, welche die Steuereinheit 9 und die Ultraschallsensoren 3 bis 8 aufweist, ist auch ein Parkassistenzsystem, welches zur Erfassung einer Parklücke und zum assistierten Einparken und/oder Ausparken des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist die Fahrerassistenzeinrichtung 2 als Beleuchtungseinrichtung konzipiert, welche einem Fahrer des Fahrzeugs 1 signalisiert und ihn warnt, wenn Hindernisse in einem Nahbereich im Umfeld des Fahrzeugs 1 erfasst sind. Ein Nahbereich 14 ist in 1 symbolisch und vereinfacht dargestellt und beispielhaft durch eine Zone gekennzeichnet, welche sich innerhalb von 5 m, insbesondere innerhalb 4 m, um das Fahrzeug 1 erstreckt.
  • In der gezeigten Darstellung gemäß 1 ist ein Hindernis in Form eines Bordsteins 15 an der rechten Seite des Fahrzeugs 1 ausgebildet, und das Fahrzeug 1 befindet sich so nahe zu diesem Bordstein 15, dass dieser innerhalb des Nahbereichs 14 ist. Der Bordstein 15 wird durch die Detektorvorrichtung, insbesondere die Ultraschallsensoren 3 bis 8, erfasst und es wird darüber hinaus erkannt, dass sich der Bordstein 15 in einem Abstand D innerhalb des Nahbereichs 14 zum Fahrzeug 1 befindet. Der Abstand D ist beispielsweise kleiner 2 m vorgebbar. Im Ausführungsbeispiel wird dies durch die Ultraschallsensoren 3 bis 8, insbesondere durch diejenigen, welche auf der dem Bordstein 15 zugewandten Seite des Fahrzeugs 1 angeordnet sind, erfasst. Ist der Abstand D zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Bordstein 15 kleiner dieser vorgegebenen 2 m, so wird im Ausführungsbeispiel automatisch das Lichtmodul 13 aktiviert und dadurch der Lichtkegel 16 erzeugt. In der gezeigten Ausführung ist das Lichtmodul 13 in seiner Grundstellung, so dass diesbezüglich auch der Lichtkegel 16 in seiner Basisorientierung gezeigt ist. Dazu ist zu erkennen, dass sich der Lichtkegel 16 zur Seite und nach vorne orientiert und mit seiner Lichtkegelhauptachse B in einem Winkel α zwischen 60° und 70° zur Längsachse A erstreckt. Des Weiteren ist ein Winkel β dargestellt, welcher den Aufweitungswinkel des Lichtkegels 16 darstellt, welcher im Ausführungsbeispiel zwischen 10° und 30° liegen kann.
  • Da mittels der Fahrerassistenzeinrichtung 2 und insbesondere der Detektorvorrichtung das Hindernis in Form des Bordsteins 15 auf der rechten Seite des Fahrzeugs 1 detektiert wurde, wird nur das Lichtmodul 13 aktiviert. Das Lichtmodul 12 bleibt deaktiviert. Mit dem Lichtmodul 13 wird somit dieses Hindernis in Form des Bordsteins 15 beleuchtet.
  • Die Lichtmodule 12 und 13 sind vorzugsweise auch schwenkbar, so dass sich der Lichtkegel 16 auch verschwenken lässt.
  • Das Fahrzeug 1 kann sich beispielsweise auf normaler Fahrt auf einer Straße befinden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass gerade eine Parklücke gesucht wird und ein entsprechender Modus aktiviert ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 1 im Nachgang zu der in 1 gezeigten Situation unmittelbar dann einen Parkvorgang einleitet, wenn eine potentielle Parklücke erkannt ist und dazu vorher und während des Einparkens eine entsprechende Ausleuchtung des Bordsteins 15 bzw. gegebenenfalls weiterer anderer vorhandener Hindernisse erfolgt.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem in Draufsicht das Fahrzeug 1 gezeigt ist. Im Unterschied zur Darstellung gemäß 1 ist anstelle des Bordsteins 15 ein Hindernis in Form eines insbesondere geparkten weiteren Fahrzeugs 17 gezeigt. In 2 ist der Abstand D' eingezeichnet, welcher beispielsweise kleiner oder gleich 2 m ist.
  • In 3 ist in einer vereinfachten Draufsicht eine weitere Verkehrssituation gezeigt, bei der vor dem Fahrzeug 1 frontseitig und die Weiterfahrt verhindernd ein Hindernis 18 gezeigt ist. Das Hindernis 18 kann beispielsweise ebenfalls ein hoher Bordstein oder eine Wand oder dergleichen sein. Wie aus der Darstellung in 3 zu erkennen ist, erstreckt sich dieses Hindernis 18 zumindest über die gesamte Breite des Fahrzeugs, insbesondere darüber hinaus. Aufgrund dieser Breite und Größe des Hindernisses 18 wird ein Abstand D'' und ein Abstand D''' durch entsprechende Ultraschallsensoren 3 bis 8 der Detektorvorrichtung detektiert, welche kleiner oder gleich 2 m sind. Es wird also durch zumindest 2 Sensoren ein Abstand D'' bzw. D''' erfasst, welcher kleiner einem Schwellwertabstand ist, innerhalb dem das Hindernis 18 im Nahbereich 14 des Fahrzeugs 1 erkannt wird. Bei dieser Verkehrssituation werden somit beide Lichtmodule 12 und 13 automatisch aktiviert und ein entsprechendes Annäherungslicht wird erzeugt und das Hindernis 18 angeleuchtet. In der Darstellung in 3 ist zu erkennen, dass in den unverschwenkten Grundeinstellungen der Lichtmodule 12 und 13 deren Lichtkegel 16 und 19 nicht überlappend und jeweils seitlich schräg nach vorne orientiert gerichtet sind. Des Weiteren ist die Lichtkegelhauptachse C des Lichtkegels 19 des Lichtmoduls 12 gezeigt.
  • Der durch die Ultraschallsensoren 3 bis 8 gemeinsam erzeugte Erfassungsbereich zur Umfelderfassung des Fahrzeugs 1 ist bereichsweise überlappend mit dem Lichtkegel 16 und dem Lichtkegel 19 ausgebildet, wobei dies auch für die Ausführung in 1 und 2 gilt.

Claims (15)

  1. Fahrerassistenzeinrichtung für ein Fahrzeug (1), mit einer Detektorvorrichtung, welche zur Umfelderfassung des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, und zumindest einem Lichtmodul (10 bis 13), dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorvorrichtung zur Erfassung von Hindernissen (15, 17, 18) im Umfeld des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist und das zumindest eine Lichtmodul (12, 13) abhängig von einem in einem Nahbereich (14) um das Fahrzeug (1) detektierten Abstand (D, D', D'' D''') zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Hindernis (15, 17, 18) aktivierbar ist.
  2. Fahrerassistenzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (12, 13) ein für ein Abbiegelicht vorgesehenes Lichtmodul und/oder ein für ein Kurvenlicht vorgesehenes Lichtmodul ist.
  3. Fahrerassistenzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (12, 13) schwenkbar ist.
  4. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (12, 13) zur Beleuchtung des im Nahbereich (14) zum Fahrzeug (1) detektierten Hindernisses (15, 17, 18) positionierbar und der Lichtkegel (16, 19) auf das Hindernis (15, 17, 18) richtbar ist.
  5. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorvorrichtung und ein Lichtmodul (12, 13) so angeordnet sind, dass der Erfassungsbereich der Detektorvorrichtung zumindest bereichsweise mit dem Lichtkegel (16, 19) eines Lichtmoduls (12, 13) in seiner Grundeinstellung überlappend ist.
  6. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nahbereich (14) innerhalb einer Zone kleiner 5 m, insbesondere kleiner 4 m, um das Fahrzeug (1) erstreckt, und insbesondere der Abstand (D, D', D'', D''') kleiner der Nahbereichsgrenze, insbesondere kleiner 2 m, insbesondere kleiner 1,5 m, ist.
  7. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Lichtmodule (12, 13) vorgesehen sind, die beabstandet zueinander angeordnet sind und deren Lichtkegel (16, 19) in einer Grundeinstellung überlappungsfrei in unterschiedliche Richtungen schräg und seitlich nach außen zur Längsachse (A) des Fahrzeugs (1) gerichtet sind.
  8. Fahrerassistenzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig davon, auf welcher Seite des Fahrzeugs (1) innerhalb des Abstands (D, D', D'', D''') ein Hindernis (15, 17, 18) detektiert ist, dasjenige Lichtmodul (12, 13) aktivierbar ist, welches an dieser dem Hindernis (15, 17, 18) zugewandten Seite des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  9. Fahrerassistenzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem frontseitig vor dem Fahrzeug (1) detektierten Hindernis (15, 17 18), insbesondere von zumindest zwei Sensoren (3 bis 8) der Detektorvorrichtung erfassten Hindernis (15, 17 18), mehrere Lichtmodule (12, 13) aktivierbar sind.
  10. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorvorrichtung zur Erfassung einer Parklücke für das Fahrzeug (1) ausgebildet ist.
  11. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtmodul (12, 13) benachbart zu einem Scheinwerfer (10, 11), insbesondere einem Frontscheinwerfer, welcher zumindest zur Erzeugung eines Abblendlichts ausgebildet ist, angeordnet ist.
  12. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorvorrichtung Ultraschall-Sensoren (3 bis 8) zur Umfelderfassung umfasst.
  13. Fahrerassistenzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Abstand (D, D', D'', D''') zu einem Hindernis (15, 17, 18) abhängige Aktivierung zumindest eines Lichtmoduls (12, 13) von einem geplanten oder durchgeführten Parkvorgang des Fahrzeugs (1) oder einem Einfahren in ein Gebäude abhängig ist.
  14. Fahrzeug mit einer Fahrerassistenzeinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs (1), bei welchem ein Umfeld des Fahrzeugs (1) mit einer Detektorvorrichtung des Fahrzeugs (1) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Lichtmodul (12, 13) des Fahrzeugs (1) abhängig von einem in einem Nahbereich (14) um das Fahrzeug (1) detektierten Abstand (D, D', D'', D''') zwischen dem Fahrzeug (1) und einem detektierten Hindernis (15, 17, 18) aktiviert wird.
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