DE102004047081A1 - Fahrerassistenzsystem mit Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrerassistenzsystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Videosensorik (12) und einer Bildverarbeitungseinrichtung (20) zur Erfassung anderer Fahrzeuge (38, 48), dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung (20) dazu ausgebildet ist, bestimmte Zustände von Signaleinrichtungen, z. B. der Blinklichter, der anderen Fahrzeuge (38, 48) zu erkennen, daß mindestens eine in dem System implementierte Assistenzfunktion (ACC-LSF; LKS) für eine vordefinierte Situation eine bestimmte Reaktion auf eine Aktion eines anderen Fahrzeugs vorsieht und daß ein Analysemodul (28) dazu ausgebildet ist, die vordefinierte Situation anhand des Zustands der Signaleinrichtungen zu erkennen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrerassistenzsystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Videosensorik und einer Bildverarbeitungseinrichtung zur Erfassung anderer Fahrzeuge.
  • Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit Assistenzsystemen ausgerüstet, die den Fahrer bei der Führung des Fahrzeugs unterstützen und entlasten. Ein Beispiel eines solchen Assistenzsystems ist ein ACC-System (Adaptive Cruise Control), das eine automatische Regelung der Geschwindigkeit auf eine vom Fahrer gewählte Wunschgeschwindigkeit sowie eine automatische, radargestützte Abstandsregelung auf ein vorausfahrendes Fahrzeug ermöglicht. Diese Systeme sind bisher generell für Fahrten mit relativ hoher Geschwindigkeit auf Autobahnen oder gut ausgebauten Landstraßen vorgesehen, doch gibt es Bestrebungen, in Kombination mit dem Einsatz fortgeschrittener Sensorik zur Erfassung des Verkehrsumfelds die Funktionalität solcher Assistenzsysteme zu erweitern und insbesondere auch den Einsatz im unteren Geschwindigkeitsbereich zu ermöglichen. Eine denkbare Erweiterung ist z. B. ein LSF-System (Low Speed Following), das es etwa im Staubetrieb auf Autobahnen oder bei langsamer Fahrt auf Landstraßen und gegebenenfalls auch im Stadtverkehr ermöglicht, ein relativ langsam fahrendes oder gegebenenfalls zeitweise auch stehendes vorderes Fahrzeug automatisch in einem angemessenen Abstand zu verfolgen. Ebenso ist bereits vorgeschlagen worden, Kraftfahrzeuge zusätzlich mit einer Videosensorik und einer zugehörigen Bildverarbeitungseinrichtung auszurüsten, so daß genauere oder zusätzliche Informationen über das Verkehrsumfeld gewonnen und ausgewertet werden können, beispielsweise die genaue Breite eines vorderen Fahrzeugs, der Verlauf der Fahrbahn oder Fahrspur und dergleichen.
  • Eine angemessene Systemreaktion eines Fahrerassistenzsystems setzt naturgemäß eine zutreffende Erfassung und Bewertung des aktuellen Verkehrsgeschehens voraus. Nach Möglichkeit sollte dabei auch die zukünftige Entwicklung vorausschauend berücksichtigt werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen ermöglicht es, eine bevorstehende oder zu erwartende Änderung der Verkehrssituation frühzeitig zu erkennen und im Rahmen der Assistenzfunktion eine angemessene Reaktion einzuleiten oder vorzubereiten.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bildverarbeitungseinrichtung auch bestimmte Zustände von Si gnaleinrichtungen der anderen Fahrzeuge, beispielsweise den Zustand des Fahrtrichtungsanzeigers, der Bremsleuchten, des Rückfahrscheinwerfers und dergleichen erkennt, so daß diese Information bei der Bewertung der Verkehrssituation berücksichtigt werden kann, um eine angemessene Reaktion der Assistenzfunktion zu ermöglichen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einem Verkehrsumfeld, das durch relativ hohe Dynamik gekennzeichnet ist, insbesondere im Stadtverkehr, werden von Zeit zu Zeit Situationen auftreten, die auch von einem fortgeschrittenen Fahrerassistenzsystem nicht oder zumindest nicht optimal beherrscht werden können und in denen somit die Funktion des Fahrerassistenzsystems der manuellen Steuerung durch den Fahrer unterlegen ist. Die Erfindung ermöglicht es, solche Situationen vorausschauend zu erkennen und die Kontrolle rechtzeitig an den Fahrer zu übergeben.
  • Ein typisches Beispiel für eine solche Situation ist etwa der Fall, daß bei aktiver LSF-Funktion ein vorausfahrendes Fahrzeug während der Annäherung an eine Kreuzung verfolgt wird und der Fahrer des eigenen Fahrzeugs beabsichtigt, an der Kreuzung nach links abzubiegen und den linken Blinker gesetzt hat. Wenn das vordere Fahrzeug ebenfalls nach links abbiegt, kann die LSF-Funktion aktiv bleiben. Wenn das vordere Fahrzeug jedoch nach rechts abbiegt, geht dieses Fahrzeug früher oder später als Zielobjekt für die Abstandsregelung verloren, und die LSF-Funktion wird eine Beschleunigung auf die vom Fahrer gewählte Wunschgeschwindigkeit befehlen, was während des Abbiegevorgangs jedoch eine unerwünschte Reaktion ist. Mit dem erfindungsgemäßen System kann nicht nur das Setzen des eigenen Blinkers erkannt werden, sondern durch Bildverarbeitung kann auch anhand des Blinkers des vorderen Fahrzeugs erkannt werden, daß dieses Fahrzeug nach rechts abbiegen und somit als Zielobjekt verloren gehen wird. Die unerwünschte Beschleunigung des eigenen Fahrzeugs läßt sich dann beispielsweise dadurch verhindern, daß die Wunschgeschwindigkeit vorübergehend auf einen geeigneten Wert herabgesetzt wird oder dadurch, daß die LSF-Funktion abgeschaltet wird, vorzugsweise begleitet von einem akustischen oder optischen Signal als Aufforderung an den Fahrer, selbst die Kontrolle zu übernehmen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß diese Maßnahmen bereits vorausschauend eingeleitet werden können, bevor das Zielobjekt tatsächlich verloren geht. Insbesondere bei Abschaltung der Funktion erhält somit der Fahrer, mehr Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen.
  • Sofern das eigene Fahrzeug außerdem mit einem Navigationssystem ausgerüstet ist und die Zielführung aktiviert ist, kann die Abbiegeabsicht des eigenen Fahrers auch anhand der Daten des Navigationssystems erkannt werden, auch wenn der Fahrer den Blinker nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt betätigt.
  • In anderen Situationen oder bei anderen Ausführungsformen des Fahrerassistenzsystems kann das Blinksignal eines vorderen Fahrzeugs auch eine andere Systemreaktion auslösen. Wenn beispielsweise bei einer Fahrt auf einer mehrspurigen Fahrbahn ein vorderes Fahrzeug auf der linken Nebenspur den rechten Blinker setzt, so kann dies als eine Einscherabsicht interpretiert werden. Die angemesse ne Systemreaktion wäre dann etwa die Ausgabe eines Warnsignals für den Fahrer, oder, wenn sich das blinkende Fahrzeug tatsächlich der eigenen Spur nährt, die frühzeitige Auswahl dieses Fahrzeugs als neues Zielobjekt für die Abstandsregelung. Im Rahmen einer ACC- oder LSF-Funktion werden die Bewegungen der vorausfahrenden Fahrzeuge in einer sogenannten Tracking-Prozedur verfolgt. Dabei können die Prioritäten, mit denen die Tracking-Prozedur für mehrere Fahrzeuge ausgeführt wird, unterschiedlich gewichtet werden. Eine angemessene Systemreaktion könnte deshalb auch darin bestehen, daß das anhand des Blinkers als potentieller Einscherer erkannte Fahrzeug mit höherer Priorität verfolgt wird, so daß sich frühzeitiger erkennen läßt, ob dieses Fahrzeug tatsächlich einschert.
  • Auch das Aufleuchten der Bremslichter eines vorausfahrenden Fahrzeugs kann eine relevante Information für das Fahrerassistenzsystem darstellen. Zwar ermöglicht es die Radarortung bei ACC- und LSF-Systemen, die Bremsverzögerung des vorderen Fahrzeugs auch direkt und quantitativ zu erfassen, doch setzen geübte Autofahrer die Bremslichter häufig auch dazu ein, durch kurzes Antippen der Bremse, ohne nennenswerte Verzögerung des eigenen Fahrzeugs, den nachfolgenden Verkehr vor einer kritischen Situation zu warnen, die für den Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs und auch für die Sensorik des Assistenzsystems aufgrund von Sichtbehinderungen noch nicht erkennbar ist. In diesem Fall könnte die angemessene Systemreaktion etwa in einer Vergrößerung des Sicherheitsabstands bei der Abstandsregelung bestehen.
  • In einer Stausituation kommt es gelegentlich auch vor, daß der Fahrer des vorderen Fahrzeugs zurücksetzt, was durch Aufleuchten des Rückfahrscheinwerfers erkennbar ist. Der Fahrer des eigenen Fahrzeugs kann dann durch ein akustisches Warnsignal auf diese Situation aufmerksam gemacht werden.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Fahrerassistenzsystems; und
  • 2 und 3 Skizzen zur Illustration der Funktionsweise des Systems in typischen Verkehrssituationen.
  • In 1 ist ein Fahrerassistenzsystem, beispielsweise ACC-LSF-System, als Blockdigramm dargestellt. Da der Aufbau und die Funktionsweise eines solchen Systems bekannt sind, werden hier nur diejenigen Komponenten erläutert, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. Zur Erfassung des Verkehrsumfelds umfaßt das System einen Radarsensor 10 und eine Videosensorik in der Form einer Kamera 12. Wahlweise könnte auch eine Stereo-Videosensorik mit mehreren Kameras vorgesehen sein.
  • Kernstück des Fahrerassistenzsystems ist ein elektronisches Datenverarbeitungssystem 14, das beispielsweise durch einen oder mehrere Mikrorechner mit zugehöriger Pe ripherie und Software gebildet wird. In der Software sind die Funktionen des Fahrerassistenzsystems implementiert. Das Blockdiagramm zeigt verschieden Komponenten des Datenverarbeitungssystems 14, die als spezialisierte Hardware oder auch als Softwaremodule implementiert sein können.
  • Eine Auswerteeinheit 16 dient zur Auswertung der Signale des Radarsensors 10 und berechnet anhand dieser Signale Ortungsdaten der georteten Objekte, insbesondere vorausfahrender Fahrzeuge. Bei diesen Ortungsdaten handelt es sich beispielsweise um die Abstände, Relativgeschwindigkeiten und Azimutwinkel der Objekte. Diese Ortungsdaten werden an ein ACC-LSF-Modul 18 weitergeleitet, das in bekannter Weise die Geschwindigkeits- und Abstandsregelung vornimmt und zu diesem Zweck in das nicht gezeigte Antriebs- und Bremssystem des Fahrzeugs eingreift.
  • Der Kamera 12 ist eine Bildverarbeitungseinrichtung 20 zugeordnet, die aus der von der Kamera aufgenommenen Bildinformation weitere relevante Informationen wie Fahrzeugbreiten, den Verlauf der Fahrbahn, die Lage der Spurgrenzen und dergleichen extrahiert. Diese Daten können als ergänzende Ortungsdaten ebenfalls dem ASS-LSF-Modul 18 zur Verfügung gestellt werden, wie in 1 durch einen gestrichelten Pfeil angedeutet wird. Im gezeigten Beispiel weist das Fahrerassistenzsystem als weiteres Assistenzmodul ein LKS-Modul (Lane Keeping System) 22 auf, das in das Lenkungssystem des Fahrzeugs eingreift und den Fahrer anhand des erkannten Fahrbahnverlaufes bei der Spurhaltung des Fahrzeugs unterstützt.
  • Erfindungsgemäß ist die Bildverarbeitungseinrichtung 20 so ausgebildet, daß sie durch bekannte Bildverarbeitungstechniken auch das Aufleuchten von Blinklichtern, Bremsleuchten, Rückfahrscheinwerfern und dergleichen der von der Kamera 12 erfaßten Fahrzeuge erkennt. In einem Zustandsmodul 26 werden die erkannten Zustände dieser Signaleinrichtungen, insbesondere der Blinklichter, für jedes Fahrzeug registriert und überwacht. Ein Analysemodul 28 dient dazu, anhand der Ortungsdaten und anhand der vom Zustandsmodul 26 gemeldeten Zustände der Signaleinrichtungen die aktuelle Verkehrssituation zu analysieren und zu bewerten.
  • Dazu erhält das Analysemodul 28 zusätzlich von einer Fahrzeugsensorik 30 und einem Navigationssystem 32 Informationen, die es gestatten, die voraussichtlichen Absichten des Fahrers des eigenen Fahrzeugs zu bewerten. Die Fahrzeugsensorik 30 enthält z. B. einen Sensor, der den Zustand des Fahrrichtungsanzeigers des eigenen Fahrzeugs erkennt, so daß sich etwaige Abbiegewünsche des Fahrers feststellen lassen. Alternativ oder zusätzlich können zu diesem Zweck auch ein Sensor zur Erfassung des Lenkeinschlags, ein Gierratensensor und dergleichen vorgesehen sein. Sofern die Zielführungsfunktion des Navigationssystems 32 aktiv ist, werden bevorstehende Abbiegevorgänge, die sich aus der aktuellen Position der berechneten Fahrtroute ergeben, ebenfalls an das Analysemodul 28 gemeldet.
  • Speziell ist das Analysemodul 28 dazu ausgebildet, eine Anzahl vordefinierter Situationen zu erkennen, die jeweils eine bestimmte Reaktion des ACC-LSF-Moduls und/oder des LKS-Moduls 22 auslösen. Wenn eine solche Situation erkannt wird, werden entsprechende Befehle an das betreffende Assistenzmodul ausgegeben. Weiterhin ist an das Analysemodul 28 ein akustischer Warnsignalgeber 34 zur Ausgabe von Warnsignalen an den Fahrer angeschlossen.
  • Die Funktionsweise des oben beschriebenen Fahrerassistenzsystems soll nun mit Bezug von 2 und 3 anhand von Beispielen näher erläutert werden.
  • 2 zeigt ein Fahrzeug 36, das mit dem Fahrerassistenzsystem ausgerüstet ist, bei der Annäherung an eine Kreuzung. Der Radarsensor 10 und die Kamera 12 orten ein vorderes Fahrzeug 38, das im Rahmen der LSF-Funktion das Zielobjekt für die Abstandsregelung bildet.
  • Der Fahrer des Fahrzeugs 36 hat den linken Blinker gesetzt, weil er an der Kreuzung nach links abbiegen will, wie durch einen Pfeil 40 symbolisiert wird. Würde das Fahrzeug 38 ebenfalls nach links abbiegen, so sollte zweckmäßigerweise die Abstandsregelung (LSF) aktiv bleiben. Im gezeigten Beispiel leuchten jedoch bei dem Fahrzeug 38 die rechten Blinklichter 42 auf. Dies wird von der Kamera 10, der Bildverarbeitungseinrichtung 20 und dem Zustandsmodul 26 erkannt und von dem Analysemodul 28 so interpretiert, daß das Fahrzeug 38 auf die rechte Abbiegespur ausscheren und dann nach rechts abbiegen wird. Durch Vergleich mit dem voraussichtlichen Kurs des eigenen Fahrzeugs erkennt somit das Analysemodul 28 eine Situation, in der das Fahrzeug 38 alsbald als Zielobjekt für die Abstandsregelung ausfallen wird. Wenn die LSF-Funktion weiterhin aktiv bliebe, würde dies dazu führen, daß das Fahrzeug 36, sobald das Fahrzeug 38 ausgeschert ist und nicht mehr als Zielobjekt behandelt wird, auf die vom Fahrer gewählte Wunschgeschwindigkeit beschleunigt. Diese Wunschgeschwindigkeit ist vom Fahrer jedoch für eine Fahrt auf im wesentlichen gerader Strecke gewählt worden und ist deshalb für den bevorstehenden Abbiegevorgang zu hoch. Durch eine geeignete Reaktion des ACC-LSF-Moduls 18 sollte deshalb die unerwünschte Beschleunigung des Fahrzeugs 36 verhindert werden. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß das Analysemodul 28 an das ACC-LSF-Modul 18 den Befehl ausgibt, die Wunschgeschwindigkeit vorübergehend auf einen niedrigeren Wert zu senken, der ein gefahrloses Abbiegen ermöglicht. Wenn der Abbiegevorgang abgeschlossen ist, kann dann automatisch wieder auf die höhere, vom Fahrer gewählte Wunschgeschwindigkeit zurückgeschaltet werden.
  • Die oben beschriebene Systemreaktion ist vor allem dann zweckmäßig, wenn das Fahrzeug 38 vor dem Abbiegevorgang in den Stillstand gebremst hat.
  • Alternativ wäre es auch möglich, daß das Analysemodul 28 den Befehl ausgibt, die LSF-Funktion ganz abzuschalten. In diesem Fall wird gleichzeitig der Warnsignalgeber 34 aktiviert, um den Fahrer aufzufordern, selbst die Längsführung des Fahrzeugs 36 zu übernehmen. Dies kann bereits geschehen, bevor das Fahrzeug 38 tatsächlich ausgeschert ist.
  • Die gleichen Reaktionen könnten auch dann ausgelöst werden, wenn der Fahrer des Fahrzeugs 38 geradeaus fahren will und keinen Blinker gesetzt hat. Falls der Fahrer des Fahrzeugs 38 jedoch ebenfalls nach links abbiegen will und verspätet doch noch den linken Blinker betätigt, so würde dies vom Zustandsmodul 26 erkannt, und durch das Analysemodul 28 würde die LSF-Funktion automatisch wieder aktiviert.
  • Die oben beschriebenen Funktionen sind nicht auf den Fall von Abbiegevorgängen an Kreuzungen oder Einmündungen beschränkt, sondern könnten beispielsweise auch dann aktiv sein, wenn der Fahrer des Fahrzeugs 38 auf einer mehrspurigen Fahrbahn auf die rechte Nebenspur wechselt und das Navigationssystem 32 anhand des Routenverlaufs feststellt, daß eine scharfe Kurve bevorsteht, so daß eine Beschleunigung des Fahrzeugs 36 unangebracht wäre.
  • 3 illustriert eine Situation, in der das Fahrzeug 36 bei aktiver ACC- oder LSF-Funktion auf einer mehrspurigen Fahrbahn ein auf derselben Spur fahrendes Fahrzeug 46 verfolgt und gerade von einem auf der linken Nebenspur fahrenden Fahrzeug 48 überholt wurde. Die Blinklichter 42 des Fahrzeugs 48 zeigen an, daß dieses Fahrzeug voraussichtlich auf die rechte Spur einscheren wird. Das Analysemodul 28 erkennt diese Situation und gibt daraufhin an das ACC-LSF-Modul 18 den Befehl aus, der Tracking-Prozedur zur Verfolgung der Bewegungen des Fahrzeugs 48 eine höhere Priorität zu geben und/oder die Kriterien für die Erkennung eines Spurwechsels anhand der Querbewegungen des Fahrzeugs 48 so zu verändern, daß der Vollzug des Spurwechsels früher erkannt wird und somit das Fahrzeug 48 früher als neues Zielobjekt für die Abstandsregelung gewählt wird. Auf diese Weise wird eine rechtzeitige Anpassung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 36 erreicht, ohne daß der Fahrer eingreifen muß.
  • Sofern die automatische Spurhaltefunktion LKS aktiv ist und das Fahrzeug 48 das Fahrzeug 36 "schneidet", kann die LKS-Funktion automatisch deaktiviert werden, damit ein eventuell notwendiges Ausweichmanöver des Fahrers des Fahrzeugs 36 nicht durch die LKS-Funktion behindert wird. Außerdem kann der Fahrer des Fahrzeugs 36 durch den Warnsignalgeber 34 auf die Gefahrensituation hingewiesen werden.

Claims (10)

  1. Fahrerassistenzsystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Videosensorik (12) und einer Bildverarbeitungseinrichtung (20) zur Erfassung anderer Fahrzeuge (38, 48), dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung (20) dazu ausgebildet ist, bestimmte Zustände von Signaleinrichtungen (42) der anderen Fahrzeuge (38, 48) zu erkennen, daß mindestens eine in dem System implementierte Assistenzfunktion (ACC-LSF; LKS) für eine vordefinierte Situation eine bestimmte Reaktion auf eine Aktion eines anderen Fahrzeugs vorsieht und daß ein Analysemodul (28) dazu ausgebildet ist, die vordefinierte Situation anhand des Zustands der Signaleinrichtungen (42) zu erkennen.
  2. Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung (20) dazu ausgebildet ist, die Zustände von Signaleinrichtungen in der Form von Blinklichtern (42), Bremslichtern und/oder Rückfahrscheinwerfern zu erkennen.
  3. Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysemodul (28) dazu ausgebildet ist, bei Erkennung einer vordefinierten Situation die Assistenzfunktion (ACC-LSF) zu deaktivieren oder zu aktivieren.
  4. Fahrerassistenzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysemodul (28) dazu ausgebildet ist, bei Erkennung einer vordefinierten Situation eine für die Assistenzfunktion (ACC-LSF) geltente Wunschgeschwindigkeit zumindest vorübergehend zu verringern.
  5. Fahrerassistenzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysemodul (28) dazu ausgebildet ist, bei Erkennung einer vordefinierten Situation einen Warnsignalgeber (34) zur Ausgabe eines Warnsignals an den Fahrer zu aktivieren.
  6. Fahrerassistenzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Assistenzfunktion (ACC-LSF) eine Abstandsregelfunktion ist.
  7. Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordefinierte, von dem Analysemodul (28) erkennbare Situation darin besteht, daß das Fahrzeug (38), das das Zielobjekt für die Abstandsregelung bildet, eine Abbiege- oder Spurwechselabsicht anzeigt.
  8. Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysemodul (28) mit Einrichtungen (30, 32) verbunden ist, die es gestatten, den voraussichtlichen Kurs des eigenen Fahrzeugs zu prädizieren, und daß eine vordefinierte, durch das Analysemodul (28) erkennbare Situation darin besteht, daß der prädizierte Kurs des eigenen Fahrzeugs von dem durch die Signaleinrichtungen (42) angezeigten voraussichtlichen Kurs eines Fahrzeugs (38) abweicht, das das Zielobjekt für die Abstandsregelung bildet.
  9. Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die eine Prädiktion des eigenen Kurses gestatten, ein Navigationssystem (32) umfassen.
  10. Fahrerassistenzsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordefinierte, durch das Analysemodul (28) erkennbare Situation darin besteht, daß die Signaleinrichtungen (42) ein bevorstehendes Einscheren des anderen Fahrzeugs (48) auf die eigene Fahrspur anzeigen.
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