DE102009033010A1 - Ladestellentor mit einem Bauaufzug - Google Patents
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-
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ladestellentor mit einem Bauaufzug mit einer entlang von Etagen eines Gebäudes oder dergleichen verfahrbaren Aufzugkabine, die mit den in den einzelnen Etagen vorhandenen Ladestellentoren zusammenwirkt. Es ist eine zwangsweise, mechanisch ausgeführte Verriegelungsvorrichtung vorhanden, die nur dann ein Öffnen der Ladestellentore zulässt, wenn die Rampe bzw. der Überstieg verschwenkt ist. Ein Lösen der Verriegelung ist nur in Abhängigkeit mit der Stellung der Aufzugskabine möglich. Ferner wird ein Verfahren zum Betrieb eines Ladestellentores in Verbindung mit einer Aufzugskabine beschrieben.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ladestellentor mit einem Bauaufzug gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 sowie in Verfahren zum gefahrlosen Betrieb eines Bauaufzuges in Verbindung mit einem Ladestellentor gemäß Anspruch 23.
- Derartige Bauaufzüge sind hinlänglich bekannt, beispielsweise aus der
DE 94 21 984 U1 , der ein Bauaufzug mit einem vertikal verstellbaren Aufzugsmast und mit einem entlang des Aufzugsmastes in vertikaler Richtung nach oben und nach unten verfahrbaren Fahrschlitten zu entnehmen, an dem horizontal zu einer Gebäudefront bzw. zu einem Gerüst hin ein Lastenträger in eine horizontale Endstellung und aus dieser Endstellung zurück verfahrbaren Stellung angeordnet ist. - Die
DE 692 06 817 T2 offenbart eine Sicherheitsschließvorrichtung für Aufzugskabinen, die von einem mitfahrenden Fahrstuhlführer bedient wird und mit einer Kabinentür ausgestattet ist. Die dort beschriebene Vorrichtung weist einen mechanischen Mechanismus auf, der dauerhaft an der Türstockverkleidung einer Stockwerktür befestigt ist und der als Funktion der Lage, die er einnimmt, entweder das Öffnen der Stockwerkstür (wenn die Aufzugskabinentür offen ist) oder aber das Schließen der Aufzugskabinentür gestattet (wenn die Stockwerkstür geschlossen ist). Diese Sicherheitsvorrichtung kann nur von dem mitfahrenden Fahrstuhlführer bedient werden. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass es keine Zwangsverriegelung bzw. Entriegelung gibt und stets ein Fahrstuhlführer mitfahren muss. - Eine absturzsichere Etagentür für die Ladestelle eines Baugerüstes, einer Bauöffnung oder dergleichen wird in der
DE 201 13 437 U1 beschrieben. Derartige Ladestellen müssen einerseits so leicht wie möglich zugänglich sein, damit die beispielsweise von einem Schwenkarmaufzug oder einer Aufzugsplattform herangeführte Last an der betreffenden Stelle schnell abgeladen werden kann, andererseits muss eine derartige Ladestelle gemäß den einschlägigen Bestimmungen aber auch ausreichend abgesichert sein. Die für die Ladestelle vorgesehene Etagentür ist wenigstens dreitürig ausgebildet und zwar derart, dass dies eine mit den Gerüstbauteilen an der Ladestelle verbindbares Rahmenteil ein verschiebbares Türteil und eine Feststellsicherung für des Türteil aufweist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Sicherheitspotential für Personen an Ladestellen eines Gebäudes oder dergleichen mit bewegten Lastträgern zu erhöhen und den Bedienungsablauf gleichzeitig zu vereinfachen.
- Die Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 2 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 23 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
- Es ist vorrangig Sorge dafür zu tragen, dass Personen in den durchfahrenden Bereich nicht hineinstürzen können, wenn ein Lastträger sich nicht an der Ladestelle befindet. Für diesen Vorgang müssen trennende Schutzeinrichtungen vorgesehen werden. Derartige Schutzeinrichtungen dürfen sich nicht in Richtung des Bewegungsbereiches öffnen und müssen mit einer Verriegelungseinrichtung verbunden sein, die durch die Position des Lastträgere gesteuert wird. Dieses bedeutet, dass ein Bauaufzug oder dergleichen stets in Verbindung mit Ladestellentoren in den einzelnen Etagen zu sehen ist. Die Ladestellentore sind dabei auf den Betondecken der einzelnen Etagen montiert und lassen sich dann nicht öffnen, wenn der Bauaufzug oder dergleichen nicht in der ordnungsgemäßen Position befindet. Dieses bedeutet, dass die Torflügel sich nur dann öffnen lassen, wenn sich der Bauaufzug oder dergleichen mit heruntergeklapptem Überstieg und/oder einer Rampe direkt in der Position mit dem Ladestellentor befindet. Gleichzeitig bedeutet dieses aber auch, dass bei einem Öffnen der Torflügel des Ladestellentores der Überstieg oder die Rampe nicht wieder hochgeklappt werden können.
- So wird nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform eine Verriegelung eines beispielsweise als Drehflügeltor ausgebildeten Ladestellentores realisiert. Verriegelungshaken greifen dabei so in den einzelnen Torflügel bzw. in das Ladestellentor ein, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen ohne vorhandenen Bauaufzug oder dergleichen nicht möglich ist. Eine Aufhebung dieser rein mechanisch ausgebildeten Verriegelung ist also nur in Abhängigkeit des Bauaufzuges oder dergleichen zu erreichen.
- Erst durch das Herunterklappen der Rampe oder des Überstieges der Aufzugskabine, die wenigstens einen öffenbaren Seitenwandteil aufweist, lässt sich durch die Lageveränderung der Rampe bzw. des Überstieges die Verriegelung des Ladestellentores ganz oder teilweise aufheben.
- Gleichzeitig wird mit dem Aufheben der Verriegelung sichergestellt, dass ein beabsichtigtes Zurückschwenken des Überstieges oder der Rampe bei anschließend geöffnetem Ladestellentor unterbunden wird. Erst wenn das Ladestellentor mit seinen Torflügeln ordnungsgemäß wieder verschlossen ist, wird die Freigabe des Überstieges oder der Rampe bewirkt, so dass anschließend der Überstieg mit der Rampe in den Aufzugskabinenbereich zurückgeholt werden kann, was gleichzeitig eine Zwangsverriegelung des Ladestellentores gegen Öffnen bewirkt.
- In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform kann durch die Verwendung einer weiteren zweiten Verriegelungsvorrichtung noch ein weiteres höheres Sicherheitspotential erreicht werden. Dieses wird beispielsweise dadurch erreicht, dass neben der mechanischen Zwangsverriegelung der Torflügel, die nur durch die Betätigung des Überstieges oder der Rampe aufgehoben werden kann, die Torflügel zusätzlich mit Treibstangen versehen sind, deren Betätigung durch ein Schloss bzw. ein Werkzeug, beispielsweise einem Mehrkant ausgelöst werden kann. Durch diese zweite bevorzugte Ausführungsform wird das Sicherheitspotential noch erhöht, denn obwohl die Verriegelung über den Überstieg oder die Rampe bereits aufgehoben worden ist, ist eine weitere Verriegelung des Ladestellentores vorhanden. Erst durch den Einsatz eines Schlüssels oder eines speziellen Werkzeuges in Form eines Mehrkantes kann ein bewusstes Öffnen des Ladestellentores durchgeführt werden.
- Das Ladestellentor ist ferner so konstruiert, dass eine Öffnung der Torflügel nur in Richtung des Gebäudes oder dergleichen und nicht in Richtung des Bauaufzuges oder dergleichen möglich ist.
- Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen kann das Ladestellentor auch so konstruiert sein, dass das Ladestellentor ab einem bestimmten Schließwinkel selbst schließend ausgeführt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das georderte Sicherheitspotential in jedem Falle eingehalten wird.
- Wie dem Stand der Technik zu entnehmen war, ist es bei den vorbeschriebenen Ausführungen nicht erforderlich, dass innerhalb der Aufzugskabine oder dergleichen ein Fahrstuhlführer mitfahren muss. Das bewusste Verschwenken des Überstieges oder der Rampe und das anschließende Öffnen des Ladestellentores kann von der Etagenposition aus ausgeführt werden. Ein derartiger Bauaufzug fährt automatisch an die gewünschte Etage heran.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 : Eine perspektivische Darstellung eines Ladestellentores; -
2 : eine Detaildarstellung des Verriegelungsbereiches in einer Schnittdarstellung; -
3 : den Verriegelungsbereich nach2 in einer perspektivischen Darstellung; -
4 : einen Sperrhebel in seiner Grundstellung bei geschlossenem Ladestellentor; -
5 : wie4 , jedoch in der Verriegelungsposition bei geöffnetem Ladestellentor; -
6 : eine Schnittdarstellung eines Verriegelungsmechanismusses für den Sperrhebel nach4 . - Der mit dem Ladestellentor
1 zusammenwirkende Bauaufzug ist in den Zeichnungen nicht näher dargestellt worden, da dessen grundsätzliche Funktion erhalten geblieben ist. Jedoch ist es so, dass ein Bauaufzug mit einer Aufzugskabine mit wenigstens einem öffenbaren Seitenwandanteil mit dem Ladestellentor1 zur sicheren Ausführung, d. h., dass Personen an den Ladestellen mit dem bewegten Lastträger oder anderen in Bewegung befindlichen Teilen nicht in Kontakt kommen darf. Aus diesem Grunde ist der Bauaufzug mit dem Ladestellentor als eine Einheit zu sehen. Das in der1 dargestellte Ladestellentor1 ist als Drehflügeltor ausgebildet und weist je einen Torflügel30 und31 auf. Dabei sind die Torflügel30 und31 beispielsweise aus einem Rahmen2 gefertigt, der mit einer glatten Füllung versehen ist. Die Füllung ist zur Etagenseite hin ausgeführt, so dass dort eine glatte Fläche vorhanden ist und nicht die Möglichkeit des Überkletterns des Ladestellentores1 gegeben ist. Über Drehpunkte6 an Pfosten4 ,5 werden die Torflügel30 und31 gehalten. Die Pfosten4 ,5 sind dabei auf einem Basisprofil7 , vorzugsweise mit seitlichen Aussteifungen8 befestigt. Das Basisprofil7 des Ladestellentores1 wird dabei über Befestigungsbohrungen9 auf einer Etagendecke oder dergleichen kraft- und formschlüssig festgelegt. Die Torflügel30 ,31 sind über einen Schließmechanismus13 ab einem bestimmten Schließwinkel selbstschließend ausgeführt. - Innerhalb des Basisprofils
7 befindet sich der mechanische Aufbau einer Verriegelungsvorrichtung mit Entriegelungshebeln10 und Verriegelungshaken11 sowie auf jeder Seite des Tores einem Sperrhebel12 . - Die Darstellung der
2 , bei der in einer Schnittdarstellung der untere Teil des Ladestellentores1 mit den Torflügeln30 ,31 dargestellt worden ist, macht deutlich, dass die Verriegelungshaken11 in einer Verriegelungsstellung in einen Grundschenkel21 der Torflügel30 ,31 über jeweils einen Durchbruch17 eingreifen. Die Verriegelungshaken11 sind dabei über Drehpunkte16 innerhalb des Basisprofils7 drehgelagert. Es wird aus dieser Darstellung deutlich, dass die in dieser Ausführung gezeigten Verriegelungshaken11 ein Bewegen des Ladestellentores und damit seiner Torflügel30 ,31 unmöglich macht. Durch den Eingriff in die Bewegungsbahn der Torflügel30 ,31 kann ein Öffnen der Torflügel30 ,31 bei dieser Stellung der Verriegelungshaken11 nicht durchgeführt werden. - In einer weiteren Ausführung ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer zusätzlichen Verriegelung mittels Treibstangen
18 der2 zu entnehmen. Die Treibstangen18 sind dabei innerhalb des Rahmens2 gelagert und weisen an ihrem unteren Ende vorzugsweise angeschrägte Endstücke20 auf, die in entsprechende Durchbrüche innerhalb des Basisprofils7 eingreifen. Die Treibstangen18 können durch eine Betätigung14 , die beispielsweise ein Schloss oder ein Mehrkant oder dergleichen sein kann, ausgeführt werden. Vorzugsweise sind die Treibstangen18 federbelastet, damit diese sicher immer in die Verriegelungsstellung gedrückt werden. - Mit dem Verriegelungshaken
11 ist auch ein Entriegelungshebel10 innerhalb des Basisprofils7 über den Drehpunkt16 gelagert. Befestigt an/in dem Basisprofil7 werden der Entriegelungshebel10 und der Verriegelungshaken11 mittels einer Befestigung15 . Sowohl der Entriegelungshebel10 und der Verriegelungshaken11 sind vorzugsweise in gleicher Bauart ausgeführt. Dieses verbilligt das Produkt aufgrund der größeren Stückzahlen. Mechanisch untereinander verbunden sind der Entriegelungshebel10 und der Verriegelungshaken11 durch ein Verbindungsstück23 . - Die Funktion des Entriegelungshebels
10 wird durch eine Rampe32 oder einen Überstieg des Bauaufzuges oder dergleichen bewerkstelligt. Dabei wird beim Verschwenken des Überstieges mit der Rampe32 diese in den Kontakt mit den Entriegelungshebel10 , wie dieser der1 zu entnehmen ist, kommen. Dadurch ist sichergestellt, dass aufgrund der Schwerkräfte ein Verschwenken der Entriegelungshebel10 in das Basisprofil7 nur durch die Betätigung der Rampe32 oder dergleichen erfolgen kann. Gleichzeitig wird durch diese Betätigung auch der Verriegelungshaken11 aus seiner Verriegelungsstellung innerhalb des Torflügels30 ,31 herausgebracht. Zur genauen Einstellung des Auslösepunktes weist der Entriegelungshebel10 und der Verriegelungshaken11 vorzugsweise einen Einstellkopf22 auf. - In der
4 wird ein Sperrhebel12 in einer Stellung wiedergegeben, in der das Ladestellentor1 sich in der Schließstellung befindet. Der Sperrhebel12 ist ein zweiarmiger Hebel, der einen Drehpunkt27 aufweist. Die beiden Hebelamme des Sperrhebels12 sind unterschiedlich lang, wobei der kürzere Hebelarm mit einer Verbindung24 über einen Gabelschuh25 mit dem Entriegelungshebel10 und dem Verriegelungshaken11 in Wirkverbindung steht. Die Verbindung24 kann als Stange, Hebel, Seil Bowdenzug oder dergleichen ausgebildet werden. - Die Betätigung der Entriegelungshebel
10 über die nicht dargestellte Rampe m32 bewirkt neben einer Entriegelung über die Verriegelungshaken11 der Torflügel30 ,31 gleichzeitig auch über die Verbindung24 ein Verschwenken des Sperrhebels12 in die Durchgangsbreite des Ladestellentores1 und damit in den Bereich der Rampe32 oder dergleichen. Dadurch, dass der Verriegelungshebel12 nun in dem Bereich der Rampe32 oder dergleichen mit seinem Sperrstück28 hineinragt, ist ein beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes Verschwenken der Rampe32 oder des Überstieges bei geöffnetem Torflügel30 ,31 nicht möglich. Selbst bei einer Manipulation kann der Sperrhebel12 nicht in seine Grundstellung zurückschwenken, da die Bewegungsbahn des Sperrhebels in der Offenstellung des Ladestellentores1 durch einen Sperrbolzen26 blockiert wird. - Das Sperrstück
28 kann durch entsprechende Befestigungen29 so eingestellt werden, dass auch ein Verschwenken unterschiedlicher Rampen32 nicht möglich ist. Dieses kann der5 entnommen werden, die deutlich zeigt, dass der federbelastete Sperrbolzen26 in den Schwenkbereich des Sperrhebels12 hineinragt. - Durch die vorhergehende Beschreibung wird deutlich, dass bei einem zweiteiligen Ladestellentor
1 mit den Torflügeln30 ,31 stets zwei Entriegelungshebel10 betätigt werden und damit auch gleichzeitig beide Torflügel30 ,31 über die Verriegelungshaken11 entriegelt werden, wenn die Rampe32 auf den Entriegelungshebeln10 ruht und damit die Entriegelungshebel10 verschwenkt hat. Selbst eine Manipulation ist nicht möglich, denn das Herunterdrücken eines der Entriegelungshebel10 führt nicht dazu, dass das Ladestellentor1 geöffnet werden kann. Die Entriegelungshebel10 und Verriegelungshaken11 sind so federbelastet, dass sie stets in eine sichere Position, nämlich die Verriegelungsstellung über ein Federelement oder dergleichen gedrückt werden. Wird eine vorhandene Kraft auf den Entriegelungshebel10 eliminiert, so wird gleichzeitig eine Verriegelung der Torflügel30 ,31 bewirkt. - In der
6 ist noch einmal in einer Schnittdarstellung das Zusammenspiel zwischen dem Sperrhebel12 und dem Sperrbolzen26 deutlich dargestellt. Der Sperrbolzen28 weist ein Endstück35 auf, auf dem oder an dem eine Rolle33 angebracht ist. Der Sperrbolzen26 ist ebenfalls federbelastet. Bei verschwenktem Sperrhebel12 wird dieser zwangsweise in die Bewegungsbahn des Sperrhebels12 gedrückt. Um auch hier einer Manipulation vorzubeugen, ist eine Kulisse36 eines Schließstückes34 vorhanden, das mit der Rolle33 des Sperrbolzens26 zusammenwirkt. Somit ist sichergestellt, dass aufgrund der Kulisse36 der Sperrbolzen26 beim Öffnen des Torflügels30 oder31 in die Bewegungsbahn des verschwenkten Sperrhebels12 hineingedrückt wird. Die Erfindung ist für ein- und mehrflügelige Ladestellentore anwendbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ladestellentor
- 2
- Rahmen
- 3
- Füllung
- 4
- Pfosten
- 5
- Pfosten
- 6
- Drehpunkt
- 7
- Basisprofil
- 8
- Aussteifung
- 9
- Befestigungsbohrung
- 10
- Entriegelungshebel
- 11
- Verriegelungshaken
- 12
- Sperrhebel
- 13
- Sperrmechanismus
- 14
- Betätigung
- 15
- Befestigung
- 16
- Drehpunkt
- 17
- Durchbruch
- 18
- Treibstange
- 19
- Durchbruch
- 20
- Endstück
- 21
- Grundschenkel
- 22
- Einstellkopf
- 23
- Verbindungsstück
- 24
- Verbindung
- 25
- Gabelschuh
- 26
- Sperrbolzen
- 27
- Drehpunkt
- 28
- Sperrstück
- 29
- Befestigung
- 30
- Torflügel
- 31
- Torflügel
- 32
- Rampe
- 33
- Rolle
- 34
- Schließstück
- 35
- Endstück
- 36
- Kulisse
- 37
- Drehpunkt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 9421984 U1 [0002]
- DE 69206817 T2 [0003]
- DE 20113437 U1 [0004]
Claims (23)
- Ladestellentor (
1 ) mit einem Bauaufzug, mit einer entlang von Etagen eines Gebäudes oder dergleichen verfahrbaren Aufzugkabine, mit wenigstens einem öffenbaren Seitenwandteil und mit öffenbaren Ladestellentoren (1 ) in den einzelnen Etagen, wobei das jeweilige Ladestellentor (1 ) mit dem öffenbaren Seitenwandteil der Aufzugskabine dann fluchtet, wenn sich die Aufzugskabine in der entsprechenden Etage befindet, wobei das wenigstens eine Seitenwandteil und die Ladestellentore (1 ) mechanisch so verriegelbar ausgebildet sind, dass eine mit dem öffenbaren Seitenteil zusammenwirkende Rampe (32 ) eine Verriegelungsvorrichtung des betreffenden Ladestellentores (1 ) so betätigt, dass die Verriegelungsvorrichtung ein Öffnen des Ladestellentores (1 ) ermöglicht, wobei gleichzeitig mit dem Öffnen des Ladestellentores (1 ) die Blockierung eines Sperrhebels (12 ) gegen die unbeabsichtigte Rückführung der Rampe (32 ) bewirkt wird. - Ladestellentor (
1 ) mit einem Bauaufzug, mit einer entlang von Etagen eines Gebäudes oder dergleichen verfahrbaren Aufzugkabine, mit wenigstens einem öffenbaren Seitenwandteil und mit öffenbaren Ladestellentoren (1 ) in den einzelnen Etagen, wobei das jeweilige Ladestellentor (1 ) mit dem öffenbaren Seitenwandteil der Aufzugskabine dann fluchtet, wenn sich die Aufzugskabine in der entsprechenden Etage befindet, wobei das wenigstens eine Seitenwandteil und die Ladestellentore (1 ) mechanisch so verriegelbar ausgebildet sind, dass eine mit dem öffenbaren Seitenteil zusammenwirkende Rampe (32 ) eine erste Verriegelungsvorrichtung des betreffenden Ladestellentores (1 ) so betätigt, dass von der Etagenseite des Gebäudes eine zweite Verriegelungsvorrichtung durch eine Person betätigbar ist, die ein Öffnen des Ladestellentores (1 ) ermöglicht, wobei gleichzeitig mit dem Öffnen des Ladestellentores (1 ) die Blockierung eines Sperrhebels (12 ) gegen die unbeabsichtigte Rückführung der Rampe (32 ) bewirkt wird. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladestellentor (
1 ) zweiflügelig, vorzugsweise als Drehflügeltor (30 ,31 ) ausgebildet ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladestellentor (
1 ) bzw. die Torflügel (30 ,31 ) vorzugsweise aus einem Rahmen besteht/bestehen, dessen Füllung (3 ) aus glatten tafelförmigen Platten besteht, die zur Etagenseite gerichtet sind. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladestellentor (
1 ) ein hohles Basisprofil (7 ) aufweist, auf dem Pfosten (4 ,5 ) für die Torflügel (30 ,31 ) befestigt sind und in dem die Verriegelungsvorrichtung integriert ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung im Wesentlichen für jeden Torflügel (
30 ,31 ) getrennt aus einem drehgelagerten Verriegelungshaken (11 ) besteht, der in der Verriegelungsstellung in einem Durchbruch (17 ) eines Grundschenkels (21 ) der Torflügel (30 ,31 ) eingreift und federbelastet ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass parallel zu dem Verriegelungshaken (
11 ) ein Entriegelungshebel (10 ) angeordnet ist, der von der Rampe (32 ) betätigt wird. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (
11 ) und der Entriegelungshebel (10 ) getrennt oder gemeinsam federbelastet sind. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (
11 ) und der Entriegelungshebel (10 ) gleich ausgebildet und getrieblich untereinander verbunden sind. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (
11 ) und/oder der Entriegelungshebel (10 ) einen Einstellkopf (22 ) aufweisen. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verriegelungshaken (
11 ) und dem Entriegelungshebel (10 ) über eine Verbindung (24 ) der Sperrhebel (12 ) getrieblich verbunden ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (
24 ) als Hebel oder Stange oder Seil oder Bowdenzug oder dergleichen ausgebildet ist - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (
12 ) federbelastet ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (
12 ) vorzugsweise als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen einem Ende die Verbindung (24 ) und an dessen anderem Ende ein auswechselbares Sperrstück (28 ) befestigt ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
28 ) einstellbar ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung des Sperrhebels (
12 ) durch einen Sperrbolzen (26 ) nach Öffnung des Torflügels (30 ,31 ) bewirkt wird. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (
26 ) federbelastet ist und in dem Pfosten (4 ,5 ) verschieblich gelagert ist. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (
26 ) an einem Ende ein Endstück (35 ) aufweist, an dem eine Rolle (33 ) vorhanden ist, die über eine Kulisse (36 ) eines Schließstückes (34 ) durch die Bewegung des Torflügels (30 ,31 ) zwangsgeführt wird. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungsvorrichtung aus in den Torflügeln (
30 ,31 ) verschieblich gelagerten Treibstangen (18 ) besteht, die mittels eines Schlüssels oder eines Werkzeuges betätigt werden und in ihrer Verriegelungsstellung federbelastet sind. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Torflügeln (
30 ,31 ) ab einem bestimmten Schließwinkel durch einen Schließmechanismus (13 ) selbstschließend ausgebildet sind. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tafelförmigen Platten der Füllung (
3 ) als Blech, vorzugsweise als Eisen oder Alu-Füllung ausgebildet sind. - Ladestellentor mit einem Bauaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Torflügel (
30 ,31 ) einen Anschlag aufweisen, der nur ein Verschwenken in Richtung des Gebäudes oder dergleichen zulässt. - Verfahren zum gefahrlosen Betrieb einer entlang von Etagen eines Gebäudes oder dergleichen verfahrbar Aufzugskabine eines Bauaufzuges, mit wenigstens einem öffenbaren Seitenwandteil und mit öffenbaren Ladestellentoren in den einzelnen Etagen, wobei das jeweilige Ladestellentor mit dem öffenbaren Seitenwandteil der Aufzugskabine dann fluchtet, wenn die Aufzugskabine in der entsprechenden Etage steht, gemäß den folgenden Abläufen: – die Aufzugskabine des Bauaufzuges wird zu der gewünschten Etage gefahren, – nach dem Stillstand der Kabine kann das Seitenwandteil aus seiner Verriegelung gelöst werden und anschließend wird automatisch eine Rampe des Seitenwandteiles heruntergeklappt, – die herunter geklappte Rampe betätigt einen Entriegelungshaken und gleichzeitig einen Verriegelungshaken, die die Verriegelung des Ladestellentores lösen, – gleichzeitig wird ein Sperrhebel in die Schwenkbahn der Rampe gedreht und der Schwenkhebel gegen unbeabsichtigtes Zurückdrehen gesichert, – das Ladestellentor (einteilig oder zweiteilig als Drehtor) kann nun nur von der Etagenseite geöffnet werden, – erst wenn die Torflügel wieder geschlossen sind, wird der Sperrhebel freigegeben, – beim Hochklappen (Zurückfahren) der Rampe wird der Verriegelungshaben in die Verriegelungsstellung des Ladestellentores gebracht, – gleichzeitig wird der oder werden die Torflügel zwangsweise wieder verriegelt, – die Aufzugskabine kann wieder verfahren werden.
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---|---|
DE102009033010A1 true DE102009033010A1 (de) | 2011-11-17 |
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---|---|
DE (1) | DE102009033010B4 (de) |
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