DE102009032470A1 - Bedienanordnung eines Flurförderzeugs - Google Patents

Bedienanordnung eines Flurförderzeugs Download PDF

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DE102009032470A1 DE200910032470 DE102009032470A DE102009032470A1 DE 102009032470 A1 DE102009032470 A1 DE 102009032470A1 DE 200910032470 DE200910032470 DE 200910032470 DE 102009032470 A DE102009032470 A DE 102009032470A DE 102009032470 A1 DE102009032470 A1 DE 102009032470A1
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Karl Knipfelberg
Qiaozhu Wang
Yanmin Feng
Jun Chen
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Linde Material Handling GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienanordnung (15) eines Flurförderzeugs (1), insbesondere eines Schubmaststaplers, mit einem Fahrerarbeitsplatz (2), insbesondere einem Fahrerstand für eine stehende Bedienperson, wobei der Fahrerarbeitsplatz (2) in Fahrzeugquerrichtung seitlich neben einem Aggregateraum (6) und in Fahrzeuglängsrichtung, benachbart zu einem Batteriefach (7), für eine Energieversorgungseinrichtung angeordnet ist. Zur Lösung der Aufgabe, eine Bedienanordnung zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauaufwand eine ergonomisch günstige Anordnung der von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselementen ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Bedienanordnung (15) an einer in Draufsicht L-förmigen Abdeckung (16) ausgebildet ist, die das Batteriefach (7) und den Aggregateraum (6) nach oben abdeckt, wobei an der Abdeckung (16) im Bereich des Aggregateraums (6) eine Lenkbetätigungseinrichtung (20) und im Bereich des Batteriefachs (7) eine Armauflage (21) und mindestens ein Bedienelement (22) zur Steuerung eines Fahrantriebs und/oder mindestens ein Bedienelement (23a; 23b) zur Steuerung einer Arbeitshydraulik angeordnet ist. Das Bedienelement (22) zur Steuerung des Fahrantriebs und/oder das Bedienelement (23a; 23b) zur Steuerung der Arbeitshydraulik sind in einer angrenzend an die Armauflage (21) angeordneten bogenförmigen Vertiefung (25) der Abdeckung (16) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienanordnung eines Flurförderzeugs, insbesondere eines Schubmaststaplers, mit einem Fahrerarbeitsplatz, insbesondere einem Fahrerstand für eine stehende Bedienperson, wobei der Fahrerarbeitsplatz in Fahrzeugquerrichtung seitlich neben einem Aggregateraum und in Fahrzeuglängsrichtung benachbart zu einem Batteriefach für eine Energieversorgungseinrichtung angeordnet ist.
  • Bei Flurförderzeugen mit einem als Fahrerstand für eine stehende Bedienperson ausgebildeten Fahrerarbeitsplatz ist der Fahrerarbeitsplatz an einem Antriebsteil des Flurförderzeugs in Fahrzeugquerrichtung seitlich neben einem Aggregateraum und in Fahrzeuglängsrichtung angrenzend an ein Batteriefach ausgebildet, in dem beispielsweise eine als Batterieblock ausgebildete Energieversorgungseinrichtung angeordnet ist.
  • Derartige Flurförderzeuge mit einem Fahrerstand für eine stehende Bedienperson können als Schubmaststapler oder Hochhubwagen ausgebildet sein.
  • Bei derartigen Flurförderzeugen mit einem als Fahrerstand für eine stehende Bedienperson ausgebildeten Fahrerarbeitsplatz sind an die Ergonomie der Bedienanordnung erhöhte Anforderungen zu stellen. Für die stehende Bedienperson sollte ein Haltegriff vorgesehen sein, um einen sicheren Stand beim Beschleunigen und Abbremsen des Flurförderzeugs zu ermöglichen. Zudem sollten die von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselemente derart angeordnet und erreichbar sein, dass eine Bedienung des Flurförderzeugs ohne eine Veränderung der Standposition durch die Bedienperson ermöglicht wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienanordnung für ein Flurförderzeug der oben genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauaufwand eine ergonomisch günstige Anordnung der von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselemente ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bedienanordnung an einer in Draufsicht L-förmigen Abdeckung ausgebildet ist, die das Batteriefach und den Aggregateraum nach oben abdeckt, wobei an der Abdeckung im Bereich des Aggregateraums eine Lenkbetätigungseinrichtung und im Bereich des Batteriefachs eine Armauflage und mindestens ein Bedienelement zur Steuerung eines Fahrantriebs und/oder mindestens ein Bedienelement zur Steuerung einer Arbeitshydraulik angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Gedanke besteht somit darin, eine L-förmige, obere Abdeckung des Batteriefachs und des Aggregateraums vorzusehen, die gleichzeitig integral die Bedienanordnung des Flurförderzeugs bildet und mit den von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselementen zur Steuerung und Bedienung des Flurförderzeugs versehen ist, wobei im Bereich des Aggregateraums eine Lenkbetätigungseinrichtung, beispielsweise ein Lenkrad, und im Bereich des Batteriefachs eine Armauflage und ein Bedienelement zur Steuerung des Fahrantriebs und/oder Bedienelemente der Arbeitshydraulik angeordnet ist. Eine derartige gemeinsame Abdeckung des Batteriefachs und des Aggregateraums, die bevorzugt aus Kunststoff besteht, kann auf einfache Weise hergestellt werden und mit einer ergonomisch günstigen Gestaltung versehen werden, um eine ergonomisch günstige Anordnung der Lenkbetätigungseinrichtung, der Armauflage und der Bedienelemente des Fahrantriebs und der Arbeitshydraulik zu erzielen. Der oberhalb des Aggregateraums und des Batteriefachs zur Verfügung stehende Bauraum, der den als Fahrerstand ausgebildeten Fahrerarbeitsplatz umgibt, kann mit einer derartigen Abdeckung optimal zur ergonomisch günstigen Anordnung der Bedienungselemente ausgenutzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Bedienelement zur Steuerung eines Fahrantriebs und/oder das Bedienelement zur Steuerung einer Arbeitshydraulik in einer angrenzend an die Armauflage angeordneten bogenförmigen Vertiefung der Abdeckung angeordnet. Die Anordnung des Bedienelements des Fahrantriebs und der Bedienelemente der Arbeitshydraulik in einer in der Abdeckung eingeformten Vertiefung ergibt eine vor unbeabsichtigter Betätigung geschützte Anordnung. Zudem wird weiterhin ermöglicht, dass die Bedienelemente mit der Hand eines auf der Armauflage liegenden Armes in ergonomisch günstiger Weise betätigt werden können. Durch die Ausbildung der Vertiefung mit einer Bogenkontur wird die Ergonomie durch eine Anordnung des Bedienelements des Fahrantriebs und der Bedienelemente der Arbeitshydraulik auf einem Kreisbogen weiter verbessert.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Bedienelement zur Steuerung der Arbeitshydraulik an einer Blende angeordnet ist, die in einer im Bereich der bogenförmigen Vertiefung der Abdeckung ausgebildeten Aufnahmeöffnung befestigbar ist. Hierdurch können die Bedienelemente für die Arbeitshydraulik auf einfache Weise an unterschiedliche Ausstattungsvarianten des Flurförderzeugs angepasst werden. Bei einem Schubmaststapler ist in der Regel ein Bedienelement für den Hubantrieb zum Heben/Senken eines Lastaufnahmemittels und zur Betätigung eines Schubantriebs des Hubmastes vorhanden. Zusätzlich kann ein Bedienelement vorhanden sein, um einen gegebenenfalls vorhandenen Neigungsantrieb zum Neigen des Lastaufnahmemittels oder des Mastes anzusteuern. Darüber hinaus kann ein Bedienelement oder mehrere Bedienelemente für einen oder mehrere Zusatzverbraucher vorgesehen werden, beispielsweise eine Seitenschiebereinrichtung für das Lastaufnahmemittel. Die Anordnung der Bedienelemente der Arbeitshydraulik an einer Blende und die Befestigung der Blende in der Vertiefung der Abdeckung ermöglicht einen modularen Aufbau, der es auf einfache Weise ermöglicht, mit einer einzigen Variante der Abdeckung die Anzahl der Bedienelemente der Arbeitshydraulik an die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten des Flurförderzeugs anzupassen.
  • Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn benachbart zu dem Bedienelement zur Steuerung des Fahrantriebs ein Haltegriff an der Abdeckung ausgebildet ist. Beim Beschleunigen und Abbremsen des Flurförderzeugs kann sich hierdurch die Bedienperson mit der das Bedienelement für den Fahrantrieb steuernden Hand zusätzlich an dem Haltegriff abstützen, um einen sicheren Stand der Bedienperson zu ermöglichen.
  • Der Haltegriff ist bevorzugt an einer stirnseitigen Endwand der bogenförmigen Vertiefung an der Abdeckung ausgebildet, wodurch der Haltegriff auf einfache Weise integral an der Abdeckung benachbart zu dem Bedienelement des Fahrantriebs ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an der Abdeckung in Verlängerung der bogenförmigen Vertiefung ein Betätigungsorgan eines Notausschalters als weiteres Bedienungselement angeordnet. Hierdurch wird eine günstige ergonomische Lage des Betätigungsorgans, beispielsweise eines Schlagknopfes, des Notausschalters erzielt.
  • Das Bedienelement für die Arbeitshydraulik, das Bedienelement für den Fahrantrieb und der Haltegriff und/oder das Betätigungsorgan eines Notausschalters sind mit besonderem Vorteil annähernd auf einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt im Bereich des Ellbogengelenks eines auf der Armauflage befindlichen Armes einer Bedienperson angeordnet ist. Die Ergonomie kann hierdurch weiter verbessert werden, da die Bedienelemente für die Arbeitshydraulik und den Fahrantrieb sowie der Haltegriff und das Betätigungsorgan des Notausschalters durch eine leichte und ergonomisch günstige Drehbewegung des auf der Armauflage befindlichen Armes der Bedienperson um das Ellbogengelenk erreichbar sind.
  • Hinsichtlich einer günstigen Ergonomie ergeben sich besondere Vorteile, wenn das Bedienelement für den Fahrantrieb und das benachbart angeordnete Bedienelement für die Arbeitshydraulik annähernd auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Mittelpunkt im Bereich des Handgelenks eines auf der Armauflage befindlichen Armes einer Bedienperson angeordnet ist. Diese beiden Bedienelemente können somit mit einer Hand der Bedienperson ohne Drehen des Armes um das Ellbogengelenk bedient werden, wodurch sich eine günstige Ergonomie und eine schnelle Bedienbarkeit ergibt, die eine hohe Umschlagleistung des Flurförderzeugs ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an einer dem Fahrerarbeitsplatz abgewandten Wandung der bogenförmigen Vertiefung ein Betätigungsmittel einer Warneinrichtung, insbesondere eine Hupe, als weiteres Bedienungselement derart angeordnet ist, dass das Betätigungsmittel der Warneinrichtung mit einem Finger, insbesondere dem Zeigefinger, einer den Haltegriff umgreifenden Hand oder einer das Bedienelement des Fahrantriebs betätigenden Hand der auf dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson betätigbar ist.
  • Die Bedienelemente für die Arbeitshydraulik können von entsprechenden Hebeln, beispielsweise Minihebeln, gebildet sein, die mit den Fingern des auf der Armauflage befindlichen Armes betätigt werden können. Das Bedienelement für die Arbeitshydraulik ist bevorzugt von mindestens einem Joystick gebildet, der eine Betätigungsachse oder zwei Betätigungsachsen aufweisen kann. Mit einem beispielsweise zweiachsigen Joystick kann der Hubantrieb des Lastaufnahmemittels und der Schubantrieb des Hubmastes in ergonomisch günstiger Weise bedient werden. Sofern ein Neigungsantrieb und gegebenenfalls ein weiterer Zusatzverbraucher, beispielsweise eine Seitenschiebereinrichtung, vorgesehen ist, können für jede Zusatzfunktion der Arbeitshydraulik jeweils ein einachsiger Joystick oder für beide Zusatzfunktionen ein weiterer zweiachsiger Joystick vorgesehen werden.
  • Das Bedienelement für den Fahrantrieb ist ebenfalls bevorzugt von einem Joystick gebildet, mit dem auf einfache Weise die Fahrtrichtung und die Fahrgeschwindigkeit sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung gesteuert werden kann.
  • Die Armauflage ist zweckmäßigerweise von einer an der Abdeckung angeordneten Polsterauflage gebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an der Abdeckung im Übergangsbereich von dem Batteriefach zu dem Aggregateraum eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere ein Display, als weiteres Bedienungselement angeordnet. In der Abdeckung kann weiterhin eine Anzeigeeinrichtung auf einfache Weise integriert werden. Die Anordnung der Anzeigeeinrichtung an der dem Fahrerstand gegenüberliegenden Fahrzeugseite oberhalb des Batteriefachs ergibt eine ergonomisch günstige Anordnung der in der Abdeckung integrierten Anzeigeeinrichtung.
  • Die Anzeigeeinrichtung ist bevorzugt in einer geneigten äußeren Brüstungswand der Abdeckung angeordnet. Durch eine derartige geneigte Anordnung und Integration der Anzeigeinrichtung in einer Brüstungswand der Abdeckung kann die Sicht der Bedienperson auf die Anzeigeeinrichtung auf einfache Weise verbessert werden, um Blendeffekte zu vermeiden.
  • An der Abdeckung können im Bereich der Anzeigeeinrichtung ein Bedien- und/oder Tastenfeld als weitere Bedienungselemente auf einfache Weise angeordnet und integriert werden. Durch die Anordnung des Bedien- und/oder Tastenfelds im Bereich der Anzeigeeinrichtung wird eine wahlweise Betätigung mit der linken oder rechten Hand in ergonomisch günstiger Weise ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist an der Abdeckung im Bereich des Batteriefachs benachbart zu der bogenförmigen Vertiefung ein Schreibpult ausgebildet. An die Abdeckung kann benachbart zu der bogenförmigen Vertiefung, in der das Bedienelement des Fahrantriebs und die Bedienelemente der Arbeitshydraulik angeordnet sind, ein Schreibpult auf einfache Weise integral ausgebildet werden, um eine Möglichkeit zur Ablage von Dokumenten und deren Beschriftung zu erzielen.
  • An der Abdeckung ist im Bereich des Schreibpultes bevorzugt ein Mittel zur Fixierung von Dokumenten angeordnet.
  • Sofern an der Abdeckung ein Schlüsselschalter angeordnet ist, kann der Integrationsgrad der Abdeckung durch das als Schlüsselschalter ausgebildete Bedienungselement weiter erhöht werden.
  • Sofern an der Abdeckung im Bereich des Aggregateraums eine von einer inneren Brüstungswand der Abdeckung begrenzte Vertiefung ausgebildet ist, kann weiterhin auf einfache Weise an der Abdeckung oberhalb des Aggregateraums ein wannenförmiger Stauraum gebildet werden, um Gegenstände auf der Abdeckung sicher abzulegen.
  • Die Abdeckung mit der Armauflage, der Lenkbetätigungseinrichtung, dem Bedienelement des Fahrantriebs, den Bedienelementen der Arbeitshydraulik und/oder dem Betätigungsorgan für den Notausschalter und/oder dem Betätigungsmittel der Warneinrichtung und/oder der Anzeigeeinrichtung und/oder dem Bedien- und/oder Tastenfeld ist mit besonderem Vorteil als Vormontagebaugruppe ausgebildet. An der das Batteriefach und den Aggregateraum abdeckenden L-förmigen Abdeckung können alle von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselemente zur Steuerung und Bedienung des Flurförderzeugs in ergonomisch günstiger Weise angeordnet werden, so dass die Abdeckung als Vormontagebaugruppe ausgebildet werden kann, die die Montage des Flurförderzeugs vereinfacht.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein Flurförderzeug mit einer erfindungsgemäßen Bedienanordnung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 eine erfindungsgemäße Bedienanordnung in einer perspektivischen Darstellung und
  • 3 eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Bedienanordnung.
  • In der 1 ist ein als Schubmaststapler ausgebildetes Flurförderzeug 1 mit einem als Fahrerstand 2 für eine stehende Bedienperson ausgebildeten Fahrerarbeitsplatz dargestellt. Die Bedienperson kann hierbei auf dem Fahrerstand 2 in einer 45° Grad-Position und somit schräg zur Hauptfahrtrichtung des Flurförderzeugs stehen, wodurch sowohl in Vorwärtsfahrtrichtung als auch in Rückwärtsfahrtrichtung eine günstige Ergonomie erzielt wird.
  • Das Flurförderzeug 1 weist einen Rahmen 3 auf, an dem im Bereich eines Lastteils ein Hubmast 4 mit einem als Lastgabel ausgebildeten Lastaufnahmemittel 5 angeordnet ist, das am Hubmast 4 mittels eines Hubantriebs anhebbar und absenkbar ist. Der Hubmast 4 ist in Fahrzeuglängsrichtung mittels eines Schubantriebs verschiebbar.
  • Im Bereich eines Antriebsteils des Flurförderzeugs 1 ist auf der rechten Fahrzeugseite der als Fahrerstand 2 ausgebildete Fahrerarbeitsplatz angeordnet. Im linken Bereich des Antriebsteils ist benachbart zu dem Fahrerstand 2 ein Aggregateraum 6 ausgebildet. In dem Aggregateraum 6 ist ein von einem elektrischen Fahrmotor gebildeter Fahrantrieb angeordnet, der mittels eines elektrischen Lenkmotors lenkbar ist. Zudem ist in dem Aggregateraum 6 ein Hydrauliktank und ein von einer elektrisch angetriebenen Hydraulikpumpe gebildetes Hydraulikaggregat angeordnet. Das Hydraulikaggregat dient zur Versorgung der Arbeitshydraulik, die von dem Hubantrieb des Lastaufnahmemittels 5 und dem Schubantrieb des Hubmastes 4 sowie gegebenenfalls vorhandenen Zusatzverbrauchern gebildet ist, beispielsweise einem Neigungsantrieb des Lastaufnahmemittel 5 oder des Hubmastes 4 und einer Seitenschiebereinrichtung des Lastaufnahmemittels 5.
  • In Fahrzeugslängsrichtung ist zwischen dem Fahrerstand 2 und dem Hubmast 4 ein Batteriefach 7 an dem Antriebsteil ausgebildet, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Das Batteriefach 7 dient zur Aufnahme einer Energieversorgungseinheit, beispielsweise eines Batterieblocks, die zur Versorgung des Hydraulikaggregats und des Fahrantriebs mit elektrischer Energie vorgesehen ist.
  • Im Bereich des Antriebsteils ist ein den Fahrerstand 2 überdeckendes Fahrerschutzdach 8 angeordnet, das mittels zweier Stützen 9a, 9b an dem Rahmen 3 befestigt ist. Die Stützen 9a, 9b sind hierbei am antriebsteilseitigen Ende des Flurförderzeugs 1 angeordnet.
  • Der Fahrerstand 2 des Flurförderzeugs 1 befindet sich somit in Fahrzeugquerrichtung seitlich neben dem Aggregateraum 6 im rechten Bereich des Flurförderzeugs 1 und in Fahrzeuglängsrichtung benachbart zu dem Batteriefach 7. Im Bereich der rechten Stütze 9b des Fahrerschutzdaches 8 ist an dem Rahmen 3 eine Anlehnhilfe 10, beispielsweise ein Rückenpolster oder ein Stehsitz, für die auf dem Fahrerstand 2 stehende Bedienperson angeordnet.
  • Der Fahrerstand 2 umfasst eine Standplattform 11, an der ein mit dem Fuß der Bedienperson betätigbarer Totmannschalter 12 angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bedienanordnung 15 des Flurförderzeugs 1 an einer in Draufsicht L-förmigen Abdeckung 16 ausgebildet, die das Batteriefach 7 und den Aggregateraum 6 vollständig nach oben abdeckt. Die Abdeckung 16, die einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein kann, besteht aus Kunststoff und ist mit allen von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselementen zur Steuerung und Bedienung des Flurförderzeugs 1 versehen.
  • In den 2 und 3 ist die von der Abdeckung 16 gebildete Bedienanordnung 15 näher dargestellt.
  • In dem Bereich der Abdeckung 16 oberhalb des Aggregateraums 6 ist als Bedienungselement eine als Lenkrad oder Lenkknopf ausgebildete Lenkbetätigungseinrichtung 20 der elektrischen Lenkung angeordnet. In dem Bereich oberhalb des Batteriefachs 7 ist im Bereich der rechten Fahrzeugseite eine Armauflage 21 für den rechten Arm der auf dem Fahrerstand 2 stehenden Bedienperson an der Abdeckung 16 angeordnet. Die Armauflage 21 ist von einer an der Abdeckung 16 befestigten Polsterauflage gebildet.
  • Angrenzend an die Armauflage 21 sind an der Abdeckung 16 oberhalb des Batteriefachs 7 der Fahrzeugmitte zugewandt als weitere Bedienungselemente ein Bedienelement 22 zur Steuerung des Fahrantriebs und Bedienelemente 23a, 23b zur Steuerung der Arbeitshydraulik angeordnet.
  • Die Abdeckung 16 ist hierzu mit einer an die Armauflage 21 angrenzend angeordneten bogenförmigen bzw. sichelförmigen Vertiefung 25 versehen, in denen die Bedienelemente 22, 23a, 23b angeordnet sind. Das Bedienelement 22 des Fahrantriebs ist von einem Joystick mit einer Betätigungsachse gebildet, mittels dem die Fahrtrichtung und die Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs gesteuert werden kann. Die Bedienelemente 23a, 23b der Arbeitshydraulik sind ebenfalls als Joysticks ausgebildet. Das als Joystick ausgebildete Bedienelement 23a ist als sogenannter Kreuzhebel mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Betätigungsachsen ausgebildet, der zur Steuerung des Hubantriebs des Lastaufnahmemittels 5 und des Schubantriebs des Hubmastes 4 dient. Das von dem Joystick gebildete Bedienelement 23b dient zur Betätigung eines Neigungsantriebs des Lastaufnahmemittels 5 bzw. des Hubmastes 4 und ist mit einer Betätigungsachse versehen. Sofern eine weitere hydraulische Funktion der Arbeitshydraulik vorgesehen ist, beispielsweise eine Seitenschiebereinrichtung für das Lastaufnahmemittel 5, kann ein weiteres als Joystick ausgebildetes Betätigungselement vorgesehen werden oder das von dem Joystick gebildete Bedienelement 23b als Kreuzhebel mit zwei Betätigungsachsen ausgebildet werden.
  • Die Bedienelemente 23a, 23b der Arbeitshydraulik sind an einer Blende 26 angeordnet, die in einer im Bereich der bogenförmigen Vertiefung 25 der Abdeckung 16 ausgebildeten Aufnahmeöffnung befestigt ist. Anstelle einer Blende 26 können die Bedienelemente 23a, 23b auch direkt in der Abdeckung 16 angeordnet werden, wobei eine Vertiefung für einen Aufkleber vorgesehen sein kann, der die Funktionen der Arbeitshydraulik enthält und verdeutlicht.
  • Die Bedienelement 23a, 23b der Arbeitshydraulik sind in der bogenförmigen Vertiefung an dem dem Fahrerstand 2 zugewandten hinteren Bereich der Abdeckung 16 angeordnet. Das Bedienelement 22 des Fahrantriebs ist an dem dem Hubmast 4 zugewandeten vorderen Bereich der Abdeckung 16 in der bogenförmigen Vertiefung 25 angeordnet.
  • Seitlich neben dem Bedienelement 22 des Fahrantriebs ist an einer stirnseitigen Endwand der bogenförmigen Vertiefung 25 ein zapfenförmiger Haltegriff 27 an der Abdeckung 16 angeformt.
  • Im Bereich einer dem Fahrerstand 2 abgewandten Wandung der bogenförmigen Vertiefung 25 ist als weitere Bedienungselement ein Betätigungsmittel 28 einer als Hupe ausgebildeten Warneinrichtung angeordnet. Das Betätigungsmittel 28 ist als Druckknopf ausgebildet und derart angeordnet, dass der Druckknopf mit dem Ziegefinger der den Haltegriff 27 umgreifenden rechten Hand oder mit dem Ziegefinger der das Bedienelement 22 des Fahrantriebs betätigenden rechten Hand einer auf dem Fahrerstand 2 stehenden Bedienperson betätigt werden kann.
  • In Verlängerung der bogenförmigen Vertiefung 25 ist auf der Abdeckung 16 benachbart zu der Armauflage 21 und dem Hubmast 4 zugewandt und somit im rechten vorderen Eckbereich der Abdeckung 16 als weiteres Bedienungselement ein Betätigungsorgan 29 für einen Notausschalter angeordnet. Das Betätigungsorgan 29 ist von einem Schlagknopf gebildet.
  • Die in der Vertiefung 25 angeordneten Bedienelemente 23a, 23b der Arbeitshydraulik, das Bedienelement 22 des Fahrantriebs, der Haltegriff 27 und das Betätigungsorgan 29 des Notausschalters sind bevorzugt annähernd auf einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt im Bereich des Ellbogengelenks des auf der Armauflage 21 befindlichen rechten Armes der auf dem Fahrerstand 2 stehenden Bedienperson angeordnet ist.
  • Hierbei sind das Bedienelement 22 des Fahrantriebs und das benachbart angeordnete Bedienelement 23a der Arbeitshydraulik derart angeordnet, dass diese beiden Bedienelemente 22, 23a mit einer Hand bedient werden können. Bevorzugt sind hierzu das Bedienelement 22 des Fahrantriebs und das Bedienelement 23a der Arbeitshydraulik auf einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt im Bereich des Handgelenks der auf der Armauflage 21 befindlichen Armes der Bedienperson angeordnet. Die Fahrgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung des Flurförderzeugs sowie Heben/Senken und der Schubantrieb des Hubmastes 4 können somit aus einer Hand heraus ohne Drehbewegungen des Armes betätigt werden, wodurch sich eine schnelle Bedienbarkeit der Hauptfunktionen des Flurförderzeugs ergibt, die zu einer hohen Umschlagleistung führt.
  • An der Abdeckung 16 ist als weiteres Bedienungselement im Übergangsbereich von dem Batteriefach 7 zu dem Aggregateraum 6 und somit im linken vorderen Eckbereich der Abdeckung 16 eine als Display ausgebildete Anzeigeeinrichtung 30 angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 30 ist hierbei in einer nach Außen geneigten äußeren Brüstungswand 31 der Abdeckung 16 derart angeordnet, dass die Anzeigeeinrichtung 30 im Wesentlichen senkrecht zu einer Blickachse der auf dem Fahrerstand 2 stehenden und auf die Anzeigeeinrichtung 30 blickenden Bedienperson ist, um Blendwirkungen zu minimieren.
  • An der Abdeckung 16 ist im Bereich der Anzeigeeinrichtung 30 als weiteres Bedienungselement ein Bedien- und/oder Tastenfeld 32 angeordnet, das mit mehreren Bedienschaltern 33, beispielsweise Wippschalten oder Druckschaltern, oder mit mehreren Kontrollleuchten versehen sein kann.
  • Der Bereich der Abdeckung 16 zwischen der bogenförmigen Vertiefung 25 und der Anzeigeeinrichtung 30 ist bevorzugt eben ausgestaltet und bildet ein Schreibpult 34. Zur Fixierung von auf dem Schreibpult 34 befindlichen Dokumenten ist an der Abdeckung 16 ein Mittel 35 zur Fixierung von Dokumenten angeordnet, beispielsweise ein federbelasteter Haltebügel.
  • Der Bereich der Abdeckung 16 oberhalb des Aggregateraums 6, an dem die Lenkbetätigungseinrichtung 20 angeordnet ist, ist als Vertiefung 36 ausgebildet, die von der äußeren Brüstungswand 31 und einer inneren Brüstungswand 37 sowie einer hinteren Brüstungswand 38 und einer vorderen Brüstungswand 39 der Abdeckung 16 begrenzt ist. Die Vertiefung 36 bildet somit einen wannenförmigen Stauraum an der Abdeckung 16, in dem Gegenstände sicher abgelegt werden können.
  • An der dem Fahrerstand 2 zugewandten inneren vertikalen Brüstungswand 37 der Abdeckung 16 ist weiterhin ein Schlüsselschalter 40 angeordnet.
  • An der Abdeckung 16 ist weiterhin im linken hinteren Bereich eine Ausnehmung 41 angeordnet, die als Getränkehalter genutzt werden kann.
  • In den 2 und 3 ist weiterhin eine den Aggregateraum 6 verschließende Tür 42 dargestellt, die mittels eines Entriegelungshebels 43 geöffnet werden kann, um eine Zugänglichkeit des Aggregateraums 6 von der Seite des Fahrerstandes 2 aus zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung 16, die mit allen von den Händen der Bedienperson zu betätigenden Bedienungselementen versehen ist, kann auf einfache Weise hergestellt werden, beispielsweise aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren. Hierdurch kann insbesondere bei einer einstückigen Abdeckung 16 ein geringer Herstellaufwand erzielt werden. Durch die freie Formbarkeit der Abdeckung 16 ist eine ergonomisch günstige Gestaltung der Abdeckung 16 mit einer ergonomisch günstigen Anordnung der Armauflage 21 und der Bedienungselemente, insbesondere des Bedienelements 22 des Fahrantriebs, der Bedienelemente 23a, 23b der Arbeitshydraulik, des Haltegriffs 27, des Betätigungsmittels 28 der Warneinrichtung und des Betätigungsorgans 29 des Notausschalters sowie der Anzeigeeinrichtung 30 erzielbar. Durch die Verwendung einer Blende 26 für die Betätigungselemente 23a, 23b der Arbeitshydraulik kann zudem auf einfache Weise eine Anpassung der Betätigungselemente der Arbeitshydraulik an unterschiedliche Ausstattungsvarianten der Flurförderzeuge erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung 16 kann als Vormontagebaugruppe ausgebildet werden, die als integrale Baugruppe den Aggregateraum 6 und das Batteriefach 7 vollständig abdeckt. Der rahmenseitige Bauraum über dem Batteriefach 7 ist hierbei bevorzugt als Elektronikraum ausgebildet, der von der Abdeckung 16 abdeckbar ist. In dem Elektronikraum kann daher eine Leistungselektronik für den Fahrantrieb und für das Hydraulikaggregat und eine elektronische Steuerung des Flurförderzeugs auf einfache Weise geschützt angeordnet werden.

Claims (20)

  1. Bedienanordnung eines Flurförderzeugs, insbesondere eines Schubmaststaplers, mit einem Fahrerarbeitsplatz, insbesondere einem Fahrerstand für eine stehende Bedienperson, wobei der Fahrerarbeitsplatz in Fahrzeugquerrichtung seitlich neben einem Aggregateraum und in Fahrzeuglängsrichtung benachbart zu einem Batteriefach für eine Energieversorgungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienanordnung (15) an einer in Draufsicht L-förmigen Abdeckung (16) ausgebildet ist, die das Batteriefach (7) und den Aggregateraum (6) nach oben abdeckt, wobei an der Abdeckung (16) im Bereich des Aggregateraums (6) eine Lenkbetätigungseinrichtung (20) und im Bereich des Batteriefachs (7) eine Armauflage (21) und mindestens ein Bedienelement (22) zur Steuerung eines Fahrantriebs und/oder mindestens ein Bedienelement (23a; 23b) zur Steuerung einer Arbeitshydraulik angeordnet ist.
  2. Bedienanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) zur Steuerung des Fahrantriebs und/oder das Bedienelement (23a; 23b) zur Steuerung der Arbeitshydraulik in einer angrenzend an die Armauflage (21) angeordneten bogenförmigen Vertiefung (25) der Abdeckung (16) angeordnet sind.
  3. Bedienanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (23a; 23b) zur Steuerung der Arbeitshydraulik an einer Blende (26) angeordnet ist, die in einer im Bereich der bogenförmigen Vertiefung (25) der Abdeckung (16) ausgebildeten Aufnahmeöffnung befestigbar ist.
  4. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem Bedienelement (22) zur Steuerung des Fahrantriebs ein Haltegriff (27) an der Abdeckung (16) ausgebildet ist.
  5. Bedienanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (27) an einer stirnseitigen Endwand der bogenförmigen Vertiefung (25) an der Abdeckung (16) ausgebildet ist.
  6. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) in Verlängerung der bogenförmigen Vertiefung (25) ein Betätigungsorgan (29) für einen Notausschalter angeordnet ist.
  7. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (23a; 23b) für die Arbeitshydraulik, das Bedienelement (22) für den Fahrantrieb und der Haltegriff (27) und/oder das Betätigungsorgan (29) für den Notausschalter annähernd auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Mittelpunkt im Bereich des Ellbogengelenks eines auf der Armauflage (21) befindlichen Armes einer Bedienperson angeordnet ist.
  8. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) für den Fahrantrieb und das benachbart angeordnete Bedienelement (23a) für die Arbeitshydraulik annähernd auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Mittelpunkt im Bereich des Handgelenks eines auf der Armauflage (21) befindlichen Armes einer Bedienperson angeordnet ist.
  9. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Fahrerarbeitsplatz (2) abgewandten Wandung der bogenförmigen Vertiefung (25) ein Betätigungsmittel (28) einer Warneinrichtung, insbesondere eine Hupe, derart angeordnet ist, dass das Betätigungsmittel (28) der Warneinrichtung mit einem Finger, insbesondere dem Zeigefinger, einer den Haltegriff (27) umgreifenden Hand oder einer das Bedienelement (22) des Fahrantriebs betätigten Hand einer auf dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson betätigbar ist.
  10. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (23a; 23b) für die Arbeitshydraulik von mindestens einem Joystick gebildet ist.
  11. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) für den Fahrantrieb von einem Joystick gebildet ist.
  12. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage (21) von einer an der Abdeckung angeordneten Polsterauflage gebildet ist.
  13. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) im Übergangsbereich von dem Batteriefach (7) zu dem Aggregateraum (6) eine Anzeigeeinrichtung (30), insbesondere ein Display, angeordnet ist.
  14. Bedienanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (30) in einer geneigten äußeren Brüstungswand (31) der Abdeckung (16) angeordnet ist.
  15. Bedienanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) im Bereich der Anzeigeeinrichtung (30) ein Bedien- und/oder Tastenfeld (32) angeordnet ist.
  16. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) im Bereich des Batteriefachs (7) benachbart zu der bogenförmigen Vertiefung (25) ein Schreibpult (34) ausgebildet ist.
  17. Bedienanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) im Bereich des Schreibpultes (34) ein Mittel (35) zur Fixierung von Dokumenten angeordnet ist.
  18. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) ein Schlüsselschalter angeordnet ist.
  19. Bedienanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (16) im Bereich des Aggregateraums (6) eine von einer inneren Brüstungswand (37) der Abdeckung (16) begrenzte Vertiefung (36) ausgebildet ist.
  20. Bedienanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16) mit der Armauflage (21), der Lenkbetätigungseinrichtung (20), dem Bedienelement (22) des Fahrantriebs, dem Bedienelement (23a; 23b) der Arbeitshydraulik und/oder dem Betätigungsorgan (29) für den Notausschalter und/oder dem Betätigungsmittel (28) der Warneinrichtung und/oder der Anzeigeeinrichtung (30) und/oder dem Bedien- und/oder Tastenfeld (32) als Vormontagebaugruppe ausgebildet ist.
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