DE102020115260A1 - Verfahren zum Betreiben eines Flurförderzeugs und Flurförderzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Flurförderzeugs und Flurförderzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Flurförderzeugs (2) mit einer Arbeitshydraulik, wobei mindestens eine Funktion der Arbeitshydraulik durch Berührung einer berührungssensitiven Sensorfläche (40) einer Bedienungseinrichtung (30) gesteuert wird, indem vordefinierte Bewegungen auf der Sensorfläche (40) in Arbeitsanweisungen zur Ausführung der Funktion der Arbeitshydraulik umgesetzt werden, wobei die vordefinierten Bewegungen eine schiebende Bewegung von mindestens einem Aufsetzpunkt (S) der Berührung der Sensorfläche (40) zu mindestens einer Position auf der Sensorfläche (40) umfassen. Es wird vorgeschlagen, dass auf der Sensorfläche (40) mindestens drei, aneinander angrenzende, Sensor-Winkelfelder (A1, A2, A3) mit Bereich des Aufsetzpunktes (S) liegenden Winkelscheiteln geschaltet werden, wobei schiebende Bewegungen innerhalb der äußeren Sensor-Winkelfelder (A1, A2) jeweils ausschließlich zur Ausführung einer dem jeweiligen Sensor-Winkelfeld (A1, A2) zugeordneten Funktion der Arbeitshydraulik freigeschaltet werden, während schiebende Bewegungen innerhalb des dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeldes (A3) zur Ausführung einer kombinierten Funktion der den äußeren Sensor-Winkelfeldern (A1, A2) zugeordneten Funktionen freigeschaltet werden. Außerdem betrifft die Erfindung ein Flurförderzeug (1, 2) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Flurförderzeugs mit einer Arbeitshydraulik, wobei mindestens eine Funktion der Arbeitshydraulik durch Berührung einer berührungssensitiven Sensorfläche einer Bedienungseinrichtung gesteuert wird, indem vordefinierte Bewegungen auf der Sensorfläche in Arbeitsanweisungen zur Ausführung der Funktion der Arbeitshydraulik umgesetzt werden, wobei die vordefinierten Bewegungen eine schiebende Bewegung von mindestens einem Aufsetzpunkt der Berührung der Sensorfläche zu mindestens einer Position auf der Sensorfläche umfassen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Flurförderzeug zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei Flurförderzeugen, insbesondere Gabelstaplern oder Schubmaststaplern, ist es bekannt, ein hydraulisches System zum Antrieb von Arbeitsgeräten einzusetzen. Das hydraulische System besteht aus einer bevorzugt im Fördervolumen steuerbaren bzw. regelbaren Hydraulikpumpe, die mit einem als Verbrennungs- oder Elektromotor ausgebildeten Primärantrieb verbunden ist und die eine Arbeitshydraulik mit Druckmittel versorgt.
  • Die Verbraucher der Arbeitshydraulik sind beispielsweise Lasthandhabungsvorrichtungen wie ein an einem Hubgerüst anhebbar und absenkbar angeordnetes Lastaufnahmemittel, beispielsweise eine Lastgabel, bei einem Flurförderzeug, beispielsweise ein Hubantrieb, ein Neigeantrieb und gegebenenfalls vorhandene Zusatzverbraucher, wie etwa eine Seitenschubvorrichtung des Lastaufnahmemittels.
  • Übliche Bedienelemente für die hydraulischen Funktionen der Arbeitshydraulik eines Flurförderzeuges sind Hebel für handbetätigte Ventile und ein- oder mehrachsige Joysticks oder Stellhebel bei elektrischen Proportionalventilen.
  • Die Anwendung von ein- oder mehrachsigen Joysticks bzw. Bedienhebeln hat aufgrund der beweglichen Teile Nachteile bezüglich der Dichtigkeit gegen umgebende Medien. Außerdem sind sie schwer zu reinigen. Bedingt durch die Mechanik sind auch die Beschaffungskosten und die Ausfallrate relativ hoch. Die Flexibilität der Nutzung ist relativ eingeschränkt, weil jede Bewegungsachse nur eine konkrete Funktion bewirken kann. Für weitere Funktionen muss eine Umschalttaste betätigt werden.
  • Die JP 2010/105793 A offenbart ein Flurförderzeug mit einem Hubantrieb und einem Neigeantrieb sowie Hydraulikventilen hierfür. Gemäß der 2 ist an einer Armlehne eine Art Computermaus mit einem Drehrad und zwei seitlichen Druckschaltern angeordnet. Die Druckschalter bilden einen Umschalter, so dass mit dem Drehrad entweder der Hubantrieb oder der Neigeantrieb gesteuert werden kann. Wenn das Drehrad gedreht wird, werden die Drehgeschwindigkeit und der Verstellweg ermittelt und dementsprechend die Hydraulikventile angesteuert.
  • In 4 der JP 2010/105793 A ist eine Variante dargestellt, bei der anstelle der Computermaus der 2 an der Armlehne eine druckempfindliche Sensorfläche und ein Display vorgesehen sind, auf dem das Drehrad und die zwei seitlichen Druckschalter als entsprechende Symbole dargestellt werden. Eine Betätigung der Sensorfläche im Bereich der Druckschaltersymbole bildet eine Umschalterfunktion, so dass bei einer Betätigung des Drehradsymbols entweder der Hubantrieb oder der Neigeantrieb gesteuert werden kann. Wenn ein Finger auf der Sensorfläche bewegt wird, werden dessen Bewegungsgeschwindigkeit und der Verstellweg ermittelt und dementsprechend die Hydraulikventile angesteuert.
  • Die JP 2012/254839 A offenbart ein Flurförderzeug, bei dem die Arbeitshydraulikfunktionen an einem Touch-Display gesteuert werden. Gemäß den 5 und 6 kann eine Arbeitsfunktion (Heben, Neigen, Mastschub) gesteuert werden, indem der Fahrer auf dem Display ausgehend von einer Neutralmarkierung eine Wischbewegung mit einem Finger nach oben oder unten durchführt.
  • Die JP 2015/174741 A offenbart ebenfalls ein Flurförderzeug, bei dem die Arbeitshydraulikfunktionen an einem Touch-Display gesteuert werden. Dabei werden mit Wischbewegungen eines Fingers auf einem x-y-Koordinatensystems des Displays die entsprechenden Arbeitsfunktionen (Heben, Neigen, Mastschub) gesteuert, indem der Fahrer auf dem Display ausgehend von dem Schnittpunkt O des Koordinatensystems eine Wischbewegung mit dem Finger durchführt. Die Länge des Vektors der Wischbewegung des Fingers bestimmt die Geschwindigkeit der Hydraulikfunktion.
  • Aus der EP 3 502 040 A1 ist ein Flurförderzeug mit einer Hydraulikventile aufweisenden Arbeitshydraulik bekannt. Die Hydraulikventile der Arbeitshydraulik stehen mit einer Bedienungseinrichtung mit mindestens einer berührungssensitiven Sensorfläche in Wirkverbindung und sind mittels Berührung der Sensorfläche steuerbar. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, mit dem Finger einen Vektor aufzuziehen und über die Länge des Vektors, beziehungsweise über den Abstand der aktuellen Position zum ursprünglichen Aufsetzpunkt, zum Beispiel die Geschwindigkeit oder Zielposition einer oder mehrerer Hydraulikfunktionen zu bestimmen. Die Bewegung des Fingers kann dabei in einer definierten Richtung (eindimensional) oder für eine überlagerte Bedienung von zwei Hydraulikfunktionen in zwei definierten Richtungen (in einem zweidimensionalen Koordinatensystem) gleichzeitig erfolgen.
  • Beim Aufziehen eines längeren Vektors mit dem Finger, um beispielsweise eine Funktion der Arbeitshydraulik mit hoher Geschwindigkeit auszuführen, kommt es häufig vor, dass der Bediener einen kleinen Winkelfehler in der Bewegungsrichtung macht. Durch die längere Strecke führt dieser Winkelfehler zu einer relativ großen absoluten Bewegung in der nicht beabsichtigten Richtung und damit zur Ausführung einer nicht beabsichtigten Funktion und somit zu einer Fehlbedienung der Arbeitshydraulik.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie ein Flurförderzeug zur Durchführung des Verfahrens so auszugestalten, dass die Gefahr von Fehlbedienungen der Arbeitshydraulik verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensseitig erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Sensorfläche mindestens drei, aneinander angrenzende, Sensor-Winkelfelder mit im Bereich des Aufsetzpunktes liegenden Winkelscheiteln geschaltet werden, wobei schiebende Bewegungen innerhalb der äußeren Sensor-Winkelfelder jeweils ausschließlich zur Ausführung einer dem jeweiligen Sensor-Winkelfeld zugeordneten Funktion der Arbeitshydraulik freigeschaltet werden, während schiebende Bewegungen innerhalb des dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeldes zur Ausführung einer kombinierten Funktion der den äußeren Sensor-Winkelfeldern zugeordneten Funktionen freigeschaltet werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind ein Sensor-Winkelfeld in einer Längsrichtung der Sensorfläche, also einer y-Richtung, und ein Sensor-Winkelfeld in einer Querrichtung der Sensorfläche, also einer x-Richtung, sowie ein dazwischen liegendes Sensor-Winkelfeld vorgesehen, wobei in dem Sensor-Winkelfeld in y-Richtung nur die Längskomponente einer schiebenden Bewegung berücksichtigt wird, aber nicht die Querkomponente, und in dem Sensor-Winkelfeld in x-Richtung nur die Querkomponente einer schiebenden Bewegung berücksichtigt wird, aber nicht die Längskomponente, während in dem dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeld sowohl die Längskomponente als auch die Querkomponente einer schiebenden Bewegung für eine Kombinationsbedienung berücksichtigt werden. Das Sensor-Winkelfeld in y-Richtung stellt also für die Längskomponente der schiebenden Bewegung eine aktive Zone dar, während es für die Querkomponente eine passive Zone darstellt. Dementsprechend stellt das Sensor-Winkelfeld in x-Richtung für die Querkomponente der schiebenden Bewegung eine aktive Zone dar, während es für die Längskomponente eine passive Zone darstellt.
  • Die Sensorfläche steht zweckmäßigerweise mit einer elektronischen Steuerungseinheit in Wirkverbindung, in der die Berührungen der Sensorfläche und die Bewegungen auf der Sensorfläche ausgewertet und in entsprechende Arbeitsanweisungen der Arbeitshydraulik umgesetzt werden.
  • Mit Vorteil ist die elektronische Steuerungseinheit in die Bedienungseinrichtung integriert.
  • Um bei einer Bedienung der Hydraulikfunktionen auf der berührsensitiven Sensorfläche versehentliche Bedienvorgänge zu minimieren, wird vorzugsweise um den ursprünglichen Berührpunkt herum eine kleine Totzone, also eine passive Zone, definiert, innerhalb derer keine Ausführung der Funktion erfolgt.
  • Mit den äußeren Sensor-Winkelfeldern wird erreicht, dass bei einer Bedienung einer einzelnen Bewegungsdimension auf der Sensorfläche eine versehentliche Bedienung der jeweils anderen Dimension vermieden werden kann. Dabei bewirkt das für die zweite Bewegungsdimension passive Sensor-Winkelfeld, dass kleine Abweichungen in der nicht beabsichtigten Bedienrichtung nicht zu einer Ausführung der ungewünschten Hydraulikfunktion führen.
  • Im Vergleich zu einer gleichmäßig breiten, passiven Zone hat die erfindungsgemäße Verwendung eines Sensor-Winkelfeldes den Vorteil, dass die Breite der für die zweite Bewegungsdimension passiven Zone nicht konstant ist, sondern sich in Abhängigkeit der jeweils anderen Dimension vergrößert. Es ergibt sich somit eine aufgespreizte, für die zweite Bewegungsdimension, passive Zone, die neben kleinen Bewegungsfehlern auch Winkelfehler toleriert, die bei einer größeren Bewegung in der gewünschten Richtung sonst zu einem Überschreiten der passiven Zone führen würden.
  • In einer Variante der Erfindung werden die Flächengrößen der Sensor-Winkelfelder fest vorgegeben. Dabei werden die Flächengrößen so gewählt, dass einerseits versehentliche Abweichungen der Bewegung typischerweise nicht zu einem Verlassen des entsprechenden Sensor-Winkelfeldes führen und andererseits benachbarte Sensor-Winkelfelder noch genügend Platz für die Bedienung der anderen Funktionen bieten.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens werden die Flächengrößen der Sensor-Winkelfelder funktionsabhängig variabel eingestellt. Auf diese Weise können beispielsweise häufig benutzte oder besonders wichtige Funktionen breiteren Sensor-Winkelfeldern zugeordnet werden.
  • Vorzugsweise spannt die schiebende Bewegung einen Vektor auf, dessen Richtung die Funktion der Arbeitshydraulik vorgibt und dessen Länge die Ausführungsgeschwindigkeit der Funktion der Arbeitshydraulik vorgibt.
  • Dabei kann der Aufsetzpunkt der Berührung der Sensorfläche fest vorgegeben sein. Beispielsweise kann der Aufsetzpunkt in der Mitte eines Koordinatensystems vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufsetzpunkt der Berührung der Sensorfläche beliebig wählbar. Dies hat den Vorteil, dass die Bedienperson bei der Bedienung nicht auf die Sensorfläche blicken muss, um einen vorbestimmten Aufsetzpunkt treffen zu können. Somit kann sich die Bedienperson auf die Last oder die Fahraufgabe konzentrieren.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Flurförderzeug zur Durchführung des Verfahrens mit einer Hydraulikventile aufweisenden Arbeitshydraulik, insbesondere mit einem hydraulischen Hubantrieb eines Hubgerüstes und/oder einem hydraulischen Neigeantrieb eines Hubgerüstes und/oder einem hydraulischen Verstellantrieb eines Lastaufnahmemittels, insbesondere einer Lastgabel, wobei die Hydraulikventile der Arbeitshydraulik mit einer Bedienungseinrichtung mit mindestens einer berührungssensitiven Sensorfläche in Wirkverbindung stehen, und mindestens eine Funktion der Arbeitshydraulik mittels Berührung der Sensorfläche steuerbar ist, und die Bedienungseinrichtung dazu eingerichtet ist, vordefinierte und in der Bedienungseinrichtung hinterlegte Bewegungen auf der Sensorfläche in Arbeitsanweisungen zur Ausführung der Funktion der Arbeitshydraulik umzusetzen, wobei die vordefinierten Bewegungen eine schiebende Bewegung von mindestens einem Aufsetzpunkt der Berührung der Sensorfläche zu mindestens einer Position auf der Sensorfläche umfassen.
  • Beim Flurförderzeug wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass auf der Sensorfläche mindestens drei, aneinander angrenzende, Sensor-Winkelfelder mit im Bereich des Aufsetzpunktes liegenden Winkelscheiteln vorgesehen sind, und die Bedienungseinrichtung dazu eingerichtet ist, schiebende Bewegungen innerhalb der äußeren Sensor-Winkelfelder jeweils ausschließlich zur Ausführung einer dem jeweiligen Sensor-Winkelfeld zugeordneten Funktion der Arbeitshydraulik freizuschalten, während schiebende Bewegungen innerhalb des dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeldes zur Ausführung einer kombinierten Funktion der den äußeren Sensor-Winkelfeldern zugeordneten Funktionen freizuschalten.
  • Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf:
    • Indem die Breite der für die zweite Bewegungsdimension passiven Zone nicht fix definiert wird, sondern in Abhängigkeit der jeweils anderen Dimension vergrößert wird, ergibt sich eine aufgespreizte passive Zone, die neben kleinen Bewegungsfehlern auch Winkelfehler toleriert. Die unbeabsichtigte Ausführung einer weiteren Hydraulikfunktion und somit eine Fehlbedienung einer Hydraulikfunktion wird deutlich unwahrscheinlicher. Für eine beabsichtigte Ausführung einer Funktion der Arbeitshydraulik muss der Finger entsprechend weiter in die zweite Richtung bewegt werden, was aber durch die Möglichkeit, die ausgeführte Funktion direkt visuell zu überwachen, weniger problematisch ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen
    • 1 ein Flurförderzeug in einer Seitenansicht,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Fahrersitzes mit einer Bedienungseinrichtung mit berührungssensitiver Sensorfläche,
    • 3 eine Detailansicht der Bedienungseinrichtung mit berührungssensitiver Sensorfläche,
    • 4 eine Ansicht einer ersten Funktionsweise der Bedienungseinrichtung mit berührungssensitiver Sensorfläche,
    • 5 eine Ansicht einer zweiten Funktionsweise der Bedienungseinrichtung mit berührungssensitiver Sensorfläche und
    • 6 eine Detailansicht der Sensorfläche mit Sensor-Winkelfeldern.
  • Die 1 zeigt ein Flurförderzeug 2, im vorliegenden Beispiel einen Gegengewichtsgabelstapler 1, in einer Seitenansicht. Bei einem solchen Flurförderzeug 2 kann das erfindungsgemäße Verfahren mit besonderem Vorteil angewendet werden.
  • Das Flurförderzeug 2 umfasst in einem mittleren Abschnitt einen von einem Rahmen 3, einem Gegengewicht 4 und einem Fahrerschutzdach 5 gebildeten Fahrzeugaufbau 6 und innerhalb des Fahrerschutzdaches 5 einen Fahrerarbeitsplatz 7. Unterhalb des Fahrerarbeitsplatzes 7 ist ein Aggregateraum ausgebildet, in dem sich die Komponenten des Antriebssystems des Flurförderzeugs 2 befinden. Bei einem verbrennungs-motorischen Antriebssystem können unterhalb des Fahrerarbeitsplatzes 7 ein Verbrennungsmotor und die von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Komponenten eines Fahrantriebs und einer Arbeitshydraulik angeordnet sein. Bei einem batterie-elektrischen Antriebssystem ist unterhalb des Fahrerarbeitsplatzes 7 ein Batteriefach zur Aufnahme einer beispielsweise als Batterieblock ausgebildeten Energieversorgungseinrichtung ausgebildet, mit der der Fahrantrieb und die Arbeitshydraulik mit elektrischer Energie versorgt werden.
  • In der 1 sind weiterhin im vorderen Bereich des Flurförderzeugs 2 Räder dargestellt, die als Antriebsräder 8 ausgebildet sind, und im heckseitigen Bereich eine mit gelenkten Rädern 9 versehene Lenkachse 10.
  • An der Vorderseite des Flurförderzeugs 2 ist ein Hubgerüst 11 angeordnet, an dem ein als Lastgabel 12 ausgebildetes Lastaufnahmemittel 13 anhebbar und absenkbar geführt ist. Das Hubgerüst 11 umfasst einen Standmast 14, der von zwei seitlich, in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordneten vertikalen Hubgerüstprofilen gebildet ist. Der Standmast 14 ist mittels eines Neigeantriebs 15, der von Neigezylindern 16 gebildet ist, in der Neigung verstellbar am Fahrzeugaufbau 6 angeordnet. Das Hubgerüst 11 ist als Mehrfach-Hubgerüst ausgebildet, das ein oder mehrere in dem Standmast 14 geführte und nach oben ausfahrbare Ausfahrmaste 24, 25 aufweist, in denen das Lastaufnahmemittel 13 an einem Hubschlitten 26 höhenverstellbar geführt ist. Das Hubgerüst 11 ist in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Antriebsrädern 8 angeordnet.
  • Ein Hubantrieb zum Anheben der Ausfahrmaste 24, 25 und zum Anheben des Lastaufnahmemittels 13 des Hubgerüstes 11 und der Neigeantrieb 15 bilden Verbraucher der Arbeitshydraulik des Flurförderzeugs 2. Ein weiterer Verbraucher der Arbeitshydraulik kann von einem Verstellantrieb 18 des Lastaufnahmemittels 13 gebildet sein, beispielsweise einer Seitenschubvorrichtung.
  • Die Arbeitshydraulik wird von einer Hydraulikpumpe, die vom Verbrennungs- oder Elektromotor angetrieben wird, mit Druckmittel versorgt. Mittels Hydraulikventilen werden die Verbraucher der Arbeitshydraulik gesteuert.
  • Zur Bedienung der Arbeitshydraulik, insbesondere der Hydraulikventile der Arbeitshydraulik, ist eine Bedienungseinrichtung 30 im Bereich des Fahrerarbeitsplatzes 7 vorgesehen. Die Bedienungseinrichtung 30 weist eine berührungssensitive Sensorfläche 40 auf.
  • In der 2 ist ein Fahrersitz 42 des Flurförderzeugs 2 mit einer Armlehne 41 dargestellt. Am vorderen Ende der Armlehne 41 ist die Bedienungseinrichtung 30 mit der berührungssensitiven Sensorfläche 40 angeordnet. Die Sensorfläche 40 ist so positioniert, dass sie in optimaler ergonomischer Position gut erreichbar ist. Durch Berührung der Sensorfläche 40 kann die Arbeitshydraulik des Flurförderzeugs 2 bequem und ergonomisch gesteuert werden.
  • Die 3 zeigt die Bedienungseinrichtung 30 aus der 2 im Detail. Die Sensorfläche 40 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei Abschnitte 40a und 40b aufgeteilt, die haptisch voneinander getrennt sind. Weiterhin kann eine separate Entsperrtaste 50 vorgesehen sein, über die eine Funktionssperre der Sensorfläche 40 aufgehoben werden kann.
  • In der 4 sind die Hauptfunktionen der Sensorfläche 40 dargestellt. Durch Bewegungen eines Fingers auf der Sensorfläche 40 und Aufspannen eines Vektors 60 nach oben und eines Vektors 70 nach unten kann die Hubhöhe bzw. die Heben- und Senkengeschwindigkeit des Lastaufnahmemittels 13 des Flurförderzeugs 2 mittels des Hubantriebs eingestellt werden. Durch seitliche Bewegungen und Aufspannen eines Vektors 80 nach links und eines Vektors 90 nach rechts kann das Lastaufnahmemittel 13 mittels der Seitenschubvorrichtung 18 seitlich nach links und rechts verschoben werden.
  • In der 5 sind weitere Funktionen der Sensorfläche 40 dargestellt. Durch Bewegungen eines Fingers in Längsrichtung auf der Sensorfläche 40 und Aufspannen eines Vektors 102 nach oben und eines Vektors 103 nach unten kann eine Neigung des Hubgerüstes 11 mittels des Neigeantriebs eingestellt werden.
  • Die 5 zeigt als weitere Möglichkeit die Nutzung einer Zwei-Finger-Geste, die durch den Abstand zweier Finger oder eine Drehung zweier Finger definiert wird. So kann durch Spreizen zweier Finger in seitlicher Richtung und Aufspannen eines Vektors 100, 101 der Gabelabstand der Gabelzinken der Lastgabel 12 eingestellt werden.
  • In den 4 und 5 ist der Aufsetzpunkt der Berührung mit S bezeichnet, von dem aus die den Vektor 60, 70, 80, 90, 100, 101, 102, 103 aufziehende Bewegung des Fingers gestartet wird.
  • Die 6 zeigt eine Detailansicht der Sensorfläche 40 mit Sensor-Winkelfeldern A1, A2 und A3. Um bei einer Bedienung der Hydraulikfunktionen auf der berührungssensitiven Sensorfläche 40 versehentliche Bedienvorgänge zu minimieren, wird um den Aufsetzpunkt S der Berührung herum eine passive Zone P0 als Totzone definiert, innerhalb derer keine Ausführung der Funktion erfolgt.
  • Die Sensor-Winkelfelder A1, A2, A3 weisen jeweils im Bereich des Aufsetzpunkt S liegende Winkelscheitel auf. Die Sensor-Winkelfelder A1, A2, A3 grenzen an die passive Totzone P0 an. Innerhalb der Sensor-Winkelfelder A1, A2, A3 und außerhalb der passiven Totzone P0 werden schiebende Bewegungen mit einem Finger auf der Sensorfläche 40 zur Steuerung der Arbeitshydraulik freigeschaltet.
  • Dabei sind das Sensor-Winkelfeld A1 in Längsrichtung y der Sensorfläche 40 und das Sensor-Winkelfeld A2 in Querrichtung x der Sensorfläche 40 ausgerichtet. Zwischen den beiden Sensor-Winkelfeldern A1 und A2 ist das Sensor-Winkelfeld A3 vorgesehen. Im Sensor-Winkelfeld A1 wird nur die Längskomponente in Längsrichtung y einer schiebenden Bewegung berücksichtigt, aber nicht die Querkomponente in Querrichtung x. Entsprechend wird im Sensor-Winkelfeld A2 nur die Querkomponente in Querrichtung x einer schiebenden Bewegung berücksichtigt, aber nicht die Längskomponente in Längsrichtung y. Dagegen werden in dem dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeld A3 sowohl die Längskomponente in Längsrichtung y als auch die Querkomponente in Querrichtung x einer schiebenden Bewegung für eine Kombinationsbedienung berücksichtigt. Das Sensor-Winkelfeld A1 stellt also für die Längskomponente der schiebenden Bewegung eine aktive Zone dar, während es für die Querkomponente eine passive Zone darstellt. Dementsprechend stellt das Sensor-Winkelfeld A2 für die Querkomponente der schiebenden Bewegung eine aktive Zone dar, während es für die Längskomponente eine passive Zone darstellt.
  • Im Sensor-Winkelfeld A1 stellt die Bewegung in Längsrichtung y die Hauptrichtung dar, während im Sensor-Winkelfeld A2 die Bewegung in Querrichtung x die Hauptrichtung darstellt. Bei Abweichungen von den jeweiligen Hauptrichtungen wird zunächst weiter nur die Hauptrichtung betrachtet und erst bei größeren Abweichungen, nämlich erst wenn die Bewegung von dem Sensor-Winkelfeld A1 bzw. A2 in das Sensor-Winkelfeld A3 eintritt, wird die Nebenrichtung hinzugenommen, so dass sich dann eine Kombinationsbedienung von zwei Funktionen ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010105793 A [0007, 0008]
    • JP 2012254839 A [0009]
    • JP 2015174741 A [0010]
    • EP 3502040 A1 [0011]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Flurförderzeugs (2) mit einer Arbeitshydraulik, wobei mindestens eine Funktion der Arbeitshydraulik durch Berührung einer berührungssensitiven Sensorfläche (40) einer Bedienungseinrichtung (30) gesteuert wird, indem vordefinierte Bewegungen auf der Sensorfläche (40) in Arbeitsanweisungen zur Ausführung der Funktion der Arbeitshydraulik umgesetzt werden, wobei die vordefinierten Bewegungen eine schiebende Bewegung von mindestens einem Aufsetzpunkt (S) der Berührung der Sensorfläche (40) zu mindestens einer Position auf der Sensorfläche (40) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Sensorfläche (40) mindestens drei, aneinander angrenzende, Sensor-Winkelfelder (A1, A2, A3) mit im Bereich des Aufsetzpunktes (S) liegenden Winkelscheiteln geschaltet werden, wobei schiebende Bewegungen innerhalb der äußeren Sensor-Winkelfelder (A1, A2) jeweils ausschließlich zur Ausführung einer dem jeweiligen Sensor-Winkelfeld (A1, A2) zugeordneten Funktion der Arbeitshydraulik freigeschaltet werden, während schiebende Bewegungen innerhalb des dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeldes (A3) zur Ausführung einer kombinierten Funktion der den äußeren Sensor-Winkelfeldern (A1, A2) zugeordneten Funktionen freigeschaltet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor-Winkelfeld (A1) in einer Längsrichtung der Sensorfläche (40), also einer y-Richtung, und ein Sensor-Winkelfeld (A2) in einer Querrichtung der Sensorfläche (40), also einer x-Richtung, sowie ein dazwischen liegendes Sensor-Winkelfeld (A3) vorgesehen sind, wobei in dem Sensor-Winkelfeld (A1) in y-Richtung nur die Längskomponente einer schiebenden Bewegung berücksichtigt wird, aber nicht die Querkomponente, und in dem Sensor-Winkelfeld (A2) in x-Richtung nur die Querkomponente einer schiebenden Bewegung berücksichtigt wird, aber nicht die Längskomponente, während in dem dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeld (A3) sowohl die Längskomponente als auch die Querkomponente einer schiebenden Bewegung für eine Kombinationsbedienung berücksichtigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengrößen der Sensor-Winkelfelder (A1, A2, A3) fest vorgegeben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengrößen der Sensor-Winkelfelder (A1, A2, A3) funktionsabhängig variabel eingestellt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schiebende Bewegung einen Vektor (60, 70, 80, 90, 100, 101, 102, 103) aufspannt, dessen Richtung die Funktion der Arbeitshydraulik vorgibt und dessen Länge die Ausführungsgeschwindigkeit der Funktion der Arbeitshydraulik vorgibt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzpunkt (S) der Berührung der Sensorfläche (40) fest vorgegeben ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzpunkt (S) der Berührung der Sensorfläche (40) beliebig wählbar ist.
  8. Flurförderzeug (2) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Hydraulikventile aufweisenden Arbeitshydraulik, insbesondere mit einem hydraulischen Hubantrieb eines Hubgerüstes (11) und/oder einem hydraulischen Neigeantrieb (15) eines Hubgerüstes (11) und/oder einem hydraulischen Verstellantrieb eines Lastaufnahmemittels (13), insbesondere einer Lastgabel (12), wobei die Hydraulikventile der Arbeitshydraulik mit einer Bedienungseinrichtung (30) mit mindestens einer berührungssensitiven Sensorfläche (40) in Wirkverbindung stehen, und mindestens eine Funktion der Arbeitshydraulik mittels Berührung der Sensorfläche (40) steuerbar ist, und die Bedienungseinrichtung (30) dazu eingerichtet ist, vordefinierte und in der Bedienungseinrichtung (30) hinterlegte Bewegungen auf der Sensorfläche (40) in Arbeitsanweisungen zur Ausführung der Funktion der Arbeitshydraulik umzusetzen, wobei die vordefinierten Bewegungen eine schiebende Bewegung von mindestens einem Aufsetzpunkt (S) der Berührung der Sensorfläche (40) zu mindestens einer Position auf der Sensorfläche (40) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Sensorfläche (40) mindestens drei, aneinander angrenzende, Sensor-Winkelfelder (A1, A2, A3) mit im Bereich des Aufsetzpunktes (S) liegenden Winkelscheiteln vorgesehen sind, und die Bedienungseinrichtung (30) dazu eingerichtet ist, schiebende Bewegungen innerhalb der äußeren Sensor-Winkelfelder (A1, A2) jeweils ausschließlich zur Ausführung einer dem jeweiligen Sensor-Winkelfeld (A1, A2) zugeordneten Funktion der Arbeitshydraulik freizuschalten, während schiebende Bewegungen innerhalb des dazwischen liegenden Sensor-Winkelfeldes (A3) zur Ausführung einer kombinierten Funktion der den äußeren Sensor-Winkelfeldern (A1, A2) zugeordneten Funktionen freizuschalten.
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Citations (4)

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