DE102009031655B4 - Verfahren zum Herstellen eines Motorzylinderblocks - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Motorzylinderblocks (12), wobei das Verfahren umfasst, dass:der Zylinderblock (12) als eine einzige einstückige Anordnung so gegossen und maschinell bearbeitet wird, dass er umfasst:ein unteres Kurbelgehäuse (14), das ein Paar allgemein paralleler der Länge nach verlaufender Seitenwände (16) umfasst;mehrere der Länge nach beabstandete quer verlaufende Rippenwände (18), die jeweils obere Abschnitte (20), die an den Seitenwänden (16) durch lastführende Querverbinder (22) angebracht sind, und untere Abschnitte aufweisen;mehrere Kurbelwellenlagerbohrungen (26), die auf eine Kurbelwellenbohrungsachse (28) ausgerichtet sind und durch die unteren Abschnitte der Rippenwände (18) hindurch verlaufen, wobei die Kurbelwellenbohrungsachse (28) auf einer horizontalen Ebene (34) liegt, welche die Kurbelwellenlagerbohrungen (26) halbiert und zwischen den Seitenwänden (16) verläuft, und wobei sich das untere Kurbelgehäuse (14) nach oben über die horizontale Ebene (34) hinaus erstreckt;undmehrere Übergangsradien (24), wobei jeder Übergangsradius (24) den oberen Abschnitt (20) einer der Rippenwände (18) mit einem der lastführenden Querverbinder (22) verbindet; undLagerdeckel (30), die von dem Zylinderblock (12) entfernt werden, indem die Lagerdeckel (30) von den Kurbelwellenstützrippen (18) des Zylinderblocks (12) entlang von nach unten geneigten Bruchtrennlinien (38) bruchgetrennt werden, welche an einander gegenüberliegenden Seiten der horizontalen Ebene (34) durch die Kurbelwellenbohrungsachse (28) eingeleitet werden und von der Kurbelwellenlagerbohrung (26) an der horizontalen Ebene (34) aus unter vorbestimmten Winkeln zu Positionen an Außenrändern (40) der Lagerdeckel (30) hin nach unten geneigt sind, die unterhalb der horizontalen Ebene (34) angeordnet sind, um die Übergangsradien (24) so zu vergrößern, dass sich die Übergangsradien (24) von einer Stelle an den Außenrändern (40) der Lagerdeckel (30) aus, die unterhalb der horizontalen Ebene (34) liegt, bis zu den lastführenden Querverbindern (22) erstrecken, die über der horizontalen Ebene (34) liegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Motorblockstruktur und insbesondere die Verringerung von Ermüdungsbelastungen in den Bereichen der Kurbelgehäuserippen über bruchgetrennten Kurbelwellenlagerdeckeln.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich von Motorkurbelgehäusen ist es in der Technik bekannt, dass Kurbelwellenstützrippen benötigt werden, um größere Belastungen aus der Verbrennung und von Massenträgheitslasten, die in den Motorzylindern entstehen, und aus den sich hin- und herbewegenden und rotierenden Massen, die mit den Kurbelwellenhüben verbunden sind, zu absorbieren. Um diesen Lasten standzuhalten, können Motorkurbelgehäuse und Zylinderblöcke als ein einziges Gussteil geformt und maschinell bearbeitet werden, wobei die Lagerdeckel der Kurbelwelle enthalten sind. Die Lagerdeckel werden dann mit einem Dorn abgebrochen, wodurch eine allgemein horizontale Trennlinie aus abgebrochenen Flächen hinterlassen wird, an welchen die Lagerdeckel wieder an dem Kurbelgehäuse mit Bolzen oder Zapfen angebracht werden.
  • In DE 43 02 303 A1 ist ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine offenbart, bei dem das Kurbelgehäuse zusammen mit Lagerdeckeln einstückig gegossen wird und die Lagerdeckel danach entlang einer horizontalen Ebene abgebrochen werden.
  • DE 44 13 255 A1 offenbart ein Verfahren zum Bruchtrennen eines Lagerdeckels von einem Kurbelgehäuse, bei dem Bruchtrennlinien zwischen dem Lagerdeckel und dem Kurbelgehäuse von einer horizontalen Ebene aus, welche eine Kurbelwellenlagerbohrung halbiert, schräg nach unten verlaufen, um Freistellungen im Kurbelgehäuse zu erreichen, welche nicht bis zu der horizontalen Ebene reichen.
  • In DE 198 49 080 A1 ist ein Maschinengehäuse mit einem in einer Rippenwand angeordneten Lagerstuhl offenbart, wobei die Rippenwand über Hohlkehlen mit Gehäuseseitenwänden verbunden ist. Der Lagerstuhl ist im Bereich von Gewindebohrungen zur Verschraubung eines Lagerdeckels mit einem taillierten Querschnittsverlauf ausgebildet, um einen Kraftfluss von den Hohlkehlen weg zu lenken.
  • DE 17 50 595 A offenbart eine Lageranordnung für die Kurbelwelle eines V-Motors, bei der ein Lagerdeckel an einem Lagerstuhl mit schräg zu einer Schnittstelle zwischen Lagerdeckel und Lagerstuhl verlaufenden Schrauben angebracht ist, um waagrechte Verschiebebewegungen zu verhindern.
  • Um Belastungen zu minimieren, werden beim Zusammenfügen der Stützrippen mit Seitenwänden des Kurbelgehäuses sanft gebogene Verbindungen unter Vermeidung scharfer Winkel benutzt, welche Belastungserhöhungen einbringen würden. Diese Verbindungen beginnen über der Trennlinie für die Lagerdeckel, was den verfügbaren Raum für größere belastungsreduzierende Radien in den Stützrippen selbst begrenzen kann. Ein derartiges Problem stellte sich, als es gewünscht wurde, die Ermüdungsfestigkeit einer bereits abgeschlossenen Kurbelgehäusekonstruktion zu erhöhen, ohne die grundlegenden Kurbelgehäusedimensionen zu verändern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das vorliegende Verfahren löst das dargestellte Problem, indem die äußeren Ränder der Trennlinien der Kurbelwellenlagerdeckel abgesenkt werden, ohne die Stelle der Mittelachse der Kurbelwelle in dem Kurbelgehäuse zu verändern. Dies wird erreicht, indem veranlasst wird, dass sich die Trennlinien der Lagerdeckel von der horizontalen Ebene der Kurbelwellenachse aus zu einer etwas niedrigeren Position an den Außenrändern der Lagerdeckel hin nach unten neigen. Dies senkt die Außenränder der Lagerdeckel genügend ab, um zu ermöglichen, dass größere Radien an den Querverbindern der Kurbelwellenstützrippen mit den benachbarten Seitenwänden des Kurbelgehäuses ausgebildet werden. Folglich werden die Ermüdungsbelastungsniveaus in den Rippenelementen des Kurbelgehäuses verringert, ohne dass eine wesentliche Veränderung der Kurbelgehäusedimensionen benötigt wird.
  • Die Möglichkeit zur Durchführung der benötigten Konstruktionsänderung erforderte die Gewissheit, dass der Kurbelgehäuselieferant die Kurbelgehäuselagerdeckel tatsächlich innerhalb einer vorbestimmten Toleranz abbrechen kann, die eine angemessene Steigung der Lagerdeckeltrennlinien sicherstellt. Die Lagerdeckel werden als Teil einer einstückigen Kurbelgehäuseanordnung gegossen und maschinell bearbeitet. In der horizontalen Ebene werden zwei Kerben am Lagerbohrungsinnendurchmesser um 180 Grad versetzt geschaffen. Diese dienen als Rissinitiatoren für den Bruchtrennprozess. Die Lagerdeckel werden dann von der Gussanordnung mit einem Ausdehnungsdorn bruchgetrennt, der von einem Ende des Blocks aus durch die Hauptlagerbohrung eingeführt wird. Der Winkel oder die Richtung, unter dem bzw. unter der der Riss von der Initiatorkerbe weg verläuft, wird beeinflusst, indem die Gestalt des Ausdehnungsdorns verändert wird, insbesondere die Gestalt der Kontaktpunkte, welche die Innenseite der Lagerbohrung berühren und eine Last darauf ausüben. Die Ausdehnungsgestalten werden mit einer engen Toleranz gesteuert und stehen in Rückkorrelation mit einem entsprechenden Risswinkelbereich.
  • Da der Risspfad an jeder Seite absichtlich nach unten geneigt ist, ist der Risspfad von Bereichen mit hoher Belastung weggelenkt, was ermöglicht, dass die Größe dieser Bereiche erhöht werden kann, um ihre Belastungskonzentration zu verringern. Die Erfindung beruht auf dem Konzept, dass der Risswinkel absichtlich an jeder Seite nach unten gelenkt wird, um einen größeren, stärkeren Querschnitt zu ermöglichen. Ohne den gelenken Risswinkel kann der größere Querschnitt unmöglich erreicht werden. Eine Herstellung der Kurbelgehäuseelemente auf diese Weise ermöglicht die Konstruktionsänderung mit dem etwas größeren Radius für die Radien der Verbindung der Rippen mit den Außenwänden, welche die verbesserte Ermüdungsbelastung für das Kurbelgehäuse bereitstellt.
  • Es wird angemerkt, dass die Begriffe rissgetrennt und bruchgetrennt und andere ähnliche Begriffspaare in der Beschreibung und den Ansprüchen wechselweise verwendet werden und so aufgefasst werden sollen, dass sie die gleiche Bedeutung aufweisen.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung können anhand der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Bildansicht eines Motorblocks unter einem niedrigen Winkel, die auf die Kurbelgehäusestruktur mit mehreren Kurbelwellenstützrippenwänden gerichtet ist, die sich zwischen Seitenwänden erstrecken und bruchgetrennte trennbare Lagerdeckel umfassen;
    • 2 ist eine Endansicht des Motorblocks, die auf den Kurbelwellenlagerstützbereich gerichtet ist;
    • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines unteren Abschnitts einer Rippenwand mit einem daran angebrachten Lagerdeckel, welche die Nennsteigung der Lagerdeckelrisstrennlinien zeigt;
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Stützbereichs, welche die frühere ebene Risslinie mit der nach unten geneigten Risslinie und dem erhöhten erfindungsgemäßen Übergangsradius vergleicht.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun mit genauem Bezug auf 1 und 2 der Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 10 allgemein eine Umrissansicht eines beispielhaften Verbrennungsmotors mit einem Zylinderblock 12, in welchem sachdienliche Details der Struktur in einem unteren Abschnitt des Motorkurbelgehäuses 14 offenbart sind. Das untere Kurbelgehäuse 14 umfasst ein Paar allgemein parallel der Länge nach verlaufender Seitenwände 16, die mehrere der Länge nach beabstandete quer verlaufende Rippenwände 18 aufweisen, welche obere Abschnitte 20 umfassen, die an den Seitenwänden 16 durch lastführende Querverbinder 22 angebracht sind. Um Ermüdungsbelastungen zu minimieren, sind die Verbinder mit wesentlichen Übergangsradien 24 versehen, welche die oberen Abschnitte 20 der Rippenwände 18 mit den Seitenwänden 16 verbinden.
  • Bei der Herstellung wird der Motorzylinderblock 12 als eine einstückige Anordnung gegossen und auf Endabmessungen maschinell bearbeitet. Das maschinelle Bearbeiten umfasst ein Bohren von Kurbelwellenlagerbohrungen 26, welche auf eine Achse 28 in den unteren Abschnitten der Rippenwände 18 ausgerichtet sind. Nach dem maschinellen Bearbeiten werden die Deckel 30 des Hauptlagers der Kurbelwelle von den verbleibenden oberen Abschnitten 20 der Rippenwände 18 durch Riss- oder Bruchtrennen der Lagerbohrungen 26 entfernt, wobei bei Kerben 32 begonnen wird, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Bohrungen 26 auf eine horizontale Ebene 34 durch die Achse 28 hindurch ausgerichtet eingeschnitten sind, und die Deckel 30 von den Rippenwänden 18 betrennt werden.
  • Gemäß früherer Technologie war es üblich, die Deckel 30 entlang von Trennlinien 36 über Risstrennung zu trennen, welche nominell in der horizontalen Ebene 34 durch die Längsachse 28 der ausgerichteten Kurbelwellenlagerbohrungen 26 hindurch gehalten sind, wie in 3 und 4 gezeigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch wurde der Risstrennschritt durch ein geeignetes Gestalten eines Trenndorns modifiziert, sodass die resultierenden Risstrennlinien 38, die bei den Kerben 32 in der horizontalen Ebene 34 der Lagerbohrungsachse 28 beginnen, von den zentralen Kerben 32 weg zu Außenrändern 40 der Lagerdeckel 42 hin nach unten geneigt sind. Diese Veränderung erreicht ein gewünschtes Resultat insofern, als die Außenränder 40 der neuen Lagerdeckel 42 verkürzt sind und die zugehörigen Außenränder 44 der modifizierten oberen Abschnitte 46 der Rippenwände 18 verlängert sind, sodass ein größerer Übergangsradius 48 auf die Querverbinder 50 angewandt werden kann, wodurch die Hochbelastungsbereiche der Querverbinder mit einer Verringerung von Ermüdungsbelastungen und der Fähigkeit zum Tragen höherer Lasten als mit den Lagerdeckeltrennlinien der früheren Konfiguration versehen werden.
  • Der Klarheit halber wird angemerkt, dass die Trennlinien der rissgetrennten Lagerdeckel und andere Produkte raue Oberflächen aufweisen und nicht unbedingt gerade Linien sind, jedoch ist es nicht notwendig, dass perfekt gerade Trennlinien ausgebildet werden müssen, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Es ist nur notwendig, dass die Trennoberflächen genau genug sind, um vernünftige Toleranzen einzuhalten, um die Vorteile der verringerten Ermüdungsbelastungen zu erhalten, die durch die modifizierte Konstruktion ermöglicht werden.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass zahlreiche Veränderungen im Geist und Umfang der beschriebenen erfinderischen Konzepte durchgeführt werden können. Es ist folglich beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie den vollen Umfang aufweist, der durch die Sprache der folgenden Ansprüche zulässig ist.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Motorzylinderblocks (12), wobei das Verfahren umfasst, dass: der Zylinderblock (12) als eine einzige einstückige Anordnung so gegossen und maschinell bearbeitet wird, dass er umfasst: ein unteres Kurbelgehäuse (14), das ein Paar allgemein paralleler der Länge nach verlaufender Seitenwände (16) umfasst; mehrere der Länge nach beabstandete quer verlaufende Rippenwände (18), die jeweils obere Abschnitte (20), die an den Seitenwänden (16) durch lastführende Querverbinder (22) angebracht sind, und untere Abschnitte aufweisen; mehrere Kurbelwellenlagerbohrungen (26), die auf eine Kurbelwellenbohrungsachse (28) ausgerichtet sind und durch die unteren Abschnitte der Rippenwände (18) hindurch verlaufen, wobei die Kurbelwellenbohrungsachse (28) auf einer horizontalen Ebene (34) liegt, welche die Kurbelwellenlagerbohrungen (26) halbiert und zwischen den Seitenwänden (16) verläuft, und wobei sich das untere Kurbelgehäuse (14) nach oben über die horizontale Ebene (34) hinaus erstreckt; und mehrere Übergangsradien (24), wobei jeder Übergangsradius (24) den oberen Abschnitt (20) einer der Rippenwände (18) mit einem der lastführenden Querverbinder (22) verbindet; und Lagerdeckel (30), die von dem Zylinderblock (12) entfernt werden, indem die Lagerdeckel (30) von den Kurbelwellenstützrippen (18) des Zylinderblocks (12) entlang von nach unten geneigten Bruchtrennlinien (38) bruchgetrennt werden, welche an einander gegenüberliegenden Seiten der horizontalen Ebene (34) durch die Kurbelwellenbohrungsachse (28) eingeleitet werden und von der Kurbelwellenlagerbohrung (26) an der horizontalen Ebene (34) aus unter vorbestimmten Winkeln zu Positionen an Außenrändern (40) der Lagerdeckel (30) hin nach unten geneigt sind, die unterhalb der horizontalen Ebene (34) angeordnet sind, um die Übergangsradien (24) so zu vergrößern, dass sich die Übergangsradien (24) von einer Stelle an den Außenrändern (40) der Lagerdeckel (30) aus, die unterhalb der horizontalen Ebene (34) liegt, bis zu den lastführenden Querverbindern (22) erstrecken, die über der horizontalen Ebene (34) liegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Trennlinien (38) innerhalb einer vorbestimmten Toleranz gesteuert wird, die festgelegt wurde, um eine Konsistenz der verbesserten Ermüdungsfestigkeit der kritischen Bereiche sicherzustellen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Brechen der Lagerdeckelbruchtrennlinien (38) an Kerben (32) eingeleitet wird, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Kurbelwellenlagerbohrungen (26) ausgebildet und in der horizontalen Ebene (34) durch die Längsachse (28) der Bohrungen (26) ausgerichtet sind.
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