DE102009031339A1 - Flugfeldpersonentransportanhänger und Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen - Google Patents

Flugfeldpersonentransportanhänger und Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/22Ground or aircraft-carrier-deck installations installed for handling aircraft

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flugfeldpersonentransportanhänger (1) zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens. Erfindungsgemäß ist in einem vorderen Bereich des Flugfeldpersonentransportanhängers (1) ein frei drehbares Achsschenkelmodul (3) mittig angeordnet. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, umfassend zumindest einen Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach den Ansprüchen 1 bis 6 und ein Zugfahrzeug (2), wobei der Flugfeldpersonentransportanhänger (1) mit dem Zugfahrzeug (2) lösbar verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flugfeldpersonentransportanhänger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
  • Im Stand der Technik sind Busanhänger mit einer Sattelkupplung bekannt. Diese Busanhänger sind mit einem Zugfahrzeug, beispielsweise einer Sattelzugmaschine oder einem mit einer Sattelkupplung ausgerüstetem Schleppfahrzeug, bewegbar. Für einen solchen Busanhänger wird ein spezielles Zugfahrzeug und eine Druckluft- und Elektrikverbindung zwischen dem Busanhänger und dem Zugfahrzeug benötigt.
  • Des Weiteren sind im Stand der Technik auch spezielle Flugfeldbusse mit einem Eigenantrieb bekannt.
  • In der Offenlegungsschrift DE 39 01 650 C2 ist ein Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Flugfeldpersonentransportanhänger und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen anzugeben.
  • Hinsichtlich des Flugfeldpersonentransportanhängers wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hinsichtlich der Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Flugfeldpersonentransportanhänger zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, ist in einem vorderen Bereich des Flugfeldpersonentransportanhängers ein Achsschenkelmodul mittig angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, umfassend zumindest einen Flugfeldpersonentransportanhänger und ein Zugfahrzeug, ist der Flugfeldpersonentransportanhänger mit einem Zugfahrzeug lösbar verbindbar.
  • Durch das Achsschenkelmodul ist der Flugfeldpersonentransportanhänger vorteilhafterweise mittels eines Zugfahrzeugs, beispielsweise ein Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen, bewegbar.
  • Das Zugfahrzeug ist vorzugsweise als herkömmliches Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen ausgebildet, wobei ein solches Schleppfahrzeug in einem hinteren Fahrzeugbereich einen gabelförmigen Aufnahmeraum aufweist, in dem eine ein- und ausfahrbare Einzugsvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher das Bugrad des Flugzeugs erfassbar ist. In einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung kann ein herkömmliches Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen auch als Zugfahrzeug des erfindungsgemäßen Flugfeldpersonentransportanhängers eingesetzt werden.
  • Durch eine lösbare Verbindung des Flugfeldpersonentransportanhängers mit dem Zugfahrzeug ist zweckmäßigerweise eine Nutzung des Zugfahrzeugs als Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen und als Zugfahrzeug des Flugfeldpersonentransportanhängers ermöglicht.
  • Besonders vorteilhafterweise ist eine Verbindung zwischen dem Flugfeldpersonentransportanhänger und dem Zugfahrzeug von einer Fahrerkabine des Zugfahrzeugs aus lösbar. Somit ist ein schneller und sicherer Kopplungsvorgang zwischen Zugfahrzeug und Flugfeldpersonentransportanhänger ermöglicht.
  • Durch den Entfall von Antriebsmotor, Automatgetriebe und Vorderachse mit Differential und Bremsanlage ist eine deutliche Kostensenkung gegenüber einem herkömmlichen Flugfeldbus ermöglicht.
  • Durch die Verwendung des Zugfahrzeugs ist eine hohe Manövrierfähigkeit des Flugfeldpersonentransportanhängers in Vergleich zu einem herkömmlichen Flugfeldbus ermöglicht.
  • Die größere Manövrierfähigkeit und der Entfall von Antriebskomponenten ermöglicht eine Verringerung des Leergewichts und eine Verlängerung des Flugfeldpersonentransportanhängers, wodurch eine größere Anzahl von Fahrgästen transportierbar ist.
  • Aus der besseren Manövrierfähigkeit gegenüber einem herkömmlichen Flugfeldbus resultiert eine bessere Kurvenlauffähigkeit des aus Zugfahrzeug und Flugfeldpersonentransportanhänger gebildeten Gesamtzugs gegenüber dem eingeschränkten Lenkeinschlagswinkel des herkömmlichen Flugfeldbusses.
  • Aus der Benutzung des Zugfahrzeugs für Flugzeuge und Flugfeldpersonentransportanhänger resultieren eine höhere Auslastung der Betriebszeiten des Zugfahrzeugs und ein geringerer Personaleinsatz.
  • Die nicht im Flugfeldpersonentransportanhängers verbaute Antriebseinheit senkt besonders vorteilhafterweise den Geräuschpegel für die Insassen des Flugfeldpersonentransportanhängers.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform ist ein Komfort des Flugfeldpersonentransportanhängers erhöht, da das Zugfahrzeug aufgrund seines hydrostatischen Antriebs ein ruckfreies Anfahren ermöglicht und keine Schaltsprünge aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, umfassend zumindest einen Flugfeldpersonentransportanhänger und ein Zugfahrzeug,
  • 2 schematisch ein Achsschenkelmodul mit einer Kugeldrehverbindung und
  • 3 schematisch ein Achsschenkelmodul mit einer Turmlagerverbindung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, umfassend zumindest einen Flugfeldpersonentransportanhänger 1 und ein Zugfahrzeug 2 dargestellt.
  • Das Zugfahrzeug 2 ist vorzugsweise als ein herkömmliches Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen ausgebildet. Die Offenlegungsschrift DE 39 01 650 C2 beschreibt beispielsweise ein solches herkömmliches Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen ohne die Hilfe einer Schleppstange.
  • Das Zugfahrzeug 2 ist geeignet, sowohl den Flugfeldpersonentransportanhänger 1 als auch aufzunehmen, zu schleppen und/oder zu manövrieren.
  • Das Fahrgestell des Zugfahrzeugs 2 weist zwischen den Hinterrädern der hinteren Radachse einen gabelförmigen Aufnahmeraum auf, in dem eine ein- und ausfahrbare Einzugsvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher das Bugrad des Flugzeugs oder das Bugrad 4 des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 erfassbar und auf eine relativ zum Fahrgestell bewegbare, eine im Wesentlichen horizontale Auflagefläche und eine im Wesentlichen vertikale Anschlagfläche aufweisende Schaufel ziehbar ist, mit mindestens einem über der Schaufel angeordneten, von oben gegen das Bugrad anlegbaren, mittels einer Niederhaltekraft beaufschlagbaren Niederhalter. Das Zugfahrzeug 2 weist beispielsweise einen Niederhalter auf, mittels dessen sich das Bugrad ohne Gefährdung von oberhalb desselben angeordneten Flugzeugteilen oder Teilen des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 eine einwandfreie Festlegung des Bugrades auf der Schaufel erzielen lässt.
  • Der Flugfeldpersonentransportanhänger 1 ist beispielsweise als herkömmlicher Flugfeldbus ausgebildet, wobei ein Antriebsmodul und eine Fahrerkabine und/oder ein Arbeits- und Sitzplatz des Fahrers entfällt und an deren Stelle ein Achsschenkelmodul 3 frei drehbar angeordnet ist.
  • Ein solches Achsschenkelmodul 3 ist analog einem herkömmlichen, an Flugzeugen verwendeten frei drehbaren Achsschenkelmodul mit einem Bugrad 4 ausgebildet.
  • Ein solches Achsschenkelmodul 3 umfasst zumindest einen Achsschenkel 10, in welchem eine Radachse 11 des Bugrades 4 drehbar gelagert ist und ein Federbein 12.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist das Achsschenkelmodul 3 in einem vorderen Abschnitt des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 mittels einer so genannten Kugeldrehverbindung 7, welche in 2 näher dargestellt ist, mittig am Flugfeldpersonentransportanhänger 1 frei drehbar angeordnet. Die Kugeldrehverbindung, auch als Drehkranz bezeichnet, ist ein ringförmiges Wälzlager, das aus zwei Ringen besteht, die gegeneinander mittels Wälzkörpern, beispielsweise Kugeln oder Rollen, drehbar gelagert sind.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist das Achsschenkelmodul 3 in einem vorderen Abschnitt des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 mittels einer so genannten Turmlagerverbindung 8, welche in 3 näher dargestellt ist, mittig am Flugfeldpersonentransportanhänger 1 frei drehbar angeordnet.
  • Das herkömmliche Antriebsmodul eines Flugfeldbusses umfasst zumindest einen Antriebsmotor, einen Kraftstoffbehälter, einen Triebstrang, eine angetriebene Vorderachse, eine Luftdruckbremsanlage und einen Fahrerplatz mit entsprechender Fahrerplatzklimatisierung. Diese Komponenten entfallen bei der vorliegenden Erfindung. Daraus resultieren eine signifikante Kostensenkung gegenüber einem herkömmlichen Flugfeldbus, sowie weitere Komfortgewinne für einen Fahrgast durch beispielsweise einen wesentlich reduzierten Geräuschpegel im Innenraum.
  • Eine Karosserie des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 ist als eine selbsttragende Buskarosserie ausgebildet. Eine solche herkömmliche Buskarosserie umfasst in einem Innenraum nicht näher dargestellte Mittel zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen. An den Seiten des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 sind mehrere Türen 6 angeordnet.
  • An einem in Fahrtrichtung des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 hinteren Abschnitt des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 ist ein Heckachsenmodul 5 angeordnet.
  • Ein solches Heckachsenmodul 5 umfasst zumindest eine nicht näher dargestellte Hinterachse mit einer auf diese Hinterachse wirkenden Feststellbremse, welche beispielsweise aus einer Fahrerkabine des Zugfahrzeugs 2 und/oder am Flugfeldpersonentransportanhänger 1 gesteuert arretierbar ist.
  • Im Flugfeldpersonentransportanhänger 1 ist ein vom Zugfahrzeug 2 autarkes, nicht näher dargestelltes Energieversorgungsmodul angeordnet. Ein solches Energieversorgungsmodul ermöglicht beispielsweise eine Energieversorgung einer Klimaanlage, einer elektrischen Anlage und/oder einer pneumatischen Anlage des Flugfeldpersonentransportanhängers 1. Das Energieversorgungsmodul umfasst beispielsweise einen Dieselmotor oder mindestens eine extern aufladbare Batterie. In einer alternativen Ausführungsform kann die elektrische Energie mittels einer Induktion durch im Boden angeordnete Induktionsschleifen zugeführt werden.
  • Im Betrieb der Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, nimmt das herkömmliche Zugfahrzeug 2 den Flugfeldpersonentransportanhänger 1 wie oben beschrieben, wie ein Flugzeug auf. Dies ist durch die Anordnung des Achsschenkelmoduls 3 am Flugfeldpersonentransportanhänger 1 ermöglicht. Aus dieser gemeinsamen Benutzung des Zugfahrzeugs 2 für Flugzeuge und Flugfeldpersonentransportanhänger 1 resultieren eine höhere Auslastung der Betriebszeiten des Zugfahrzeugs 2 und ein geringerer Personaleinsatz.
  • Der Transport des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 mittels des Zugfahrzeugs 2 erfolgt ohne energetische Kopplung zwischen dem Flugfeldpersonentransportanhänger 1 und dem Zugfahrzeug 2. Die Bremsanlage des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 ist nur als auf die Hinterachse wirkende Feststellbremse ausgelegt, da das Zugfahrzeug 2 die gesamten Bremskräfte während des Transports des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 wie beim Flugzeugtransport aufnimmt.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Verbindung zwischen dem Flugfeldpersonentransportanhänger 1 und dem Zugfahrzeug 2 von einer Fahrerkabine 9 des Zugfahrzeugs 2 aus lösbar. Somit ist ein schneller und sicherer Kopplungsvorgang zwischen Zugfahrzeug 2 und Flugfeldpersonentransportanhänger 1 ermöglicht.
  • Durch die Verwendung des Zugfahrzeugs 2 ist vorteilhafterweise eine hohe Manövrierfähigkeit des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 in Vergleich zu einem herkömmlichen Flugfeldbus ermöglicht.
  • Aus der besseren Manövrierfähigkeit gegenüber einem herkömmlichen Flugfeldbus resultiert eine bessere Kurvenlauffähigkeit des aus Zugfahrzeug 2 und Flugfeldpersonentransportanhänger 1 gebildeten Gesamtzugs gegenüber dem eingeschränkten Lenkeinschlagswinkel des herkömmlichen Flugfeldbusses.
  • Die größere Manövrierfähigkeit und der Entfall des Antriebsmoduls des herkömmlichen Flugfeldbusses ermöglicht eine Verringerung des Leergewichts und eine Verlängerung des Flugfeldpersonentransportanhängers 1, wodurch besonders zweckmäßigerweise eine größere Anzahl von Fahrgästen transportierbar ist.
  • Auf Grund des nicht im Flugfeldpersonentransportanhänger 1 verbauten Antriebsmoduls ist auf besonders vorteilhafte und effektive Weise der Geräuschpegel für die Insassen des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 gesenkt. Daraus resultiert ein erheblicher Komfortgewinn für die Insassen des Flugfeldpersonentransportanhängers 1.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform ist weiterhin der Komfort für die Insassen des Flugfeldpersonentransportanhängers 1 erhöht, da das Zugfahrzeug 2 auf Grund seines hydrostatischen Antriebs ein ruckfreies Anfahren ermöglicht und keine Schaltsprünge aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flugfeldpersonentransportanhänger
    2
    Zugfahrzeug
    3
    Achsschenkelmodul
    4
    Bugrad
    5
    Heckachsenmodul
    6
    Tür
    7
    Kugeldrehverbindung
    8
    Turmlagerverbindung
    9
    Fahrerkabine
    10
    Achsschenkel
    11
    Radachse
    12
    Federbein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3901650 C2 [0004, 0028]

Claims (9)

  1. Flugfeldpersonentransportanhänger (1) zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorderen Bereich des Flugfeldpersonentransportanhängers (1) ein frei drehbares Achsschenkelmodul (3) mittig angeordnet ist.
  2. Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Achsschenkelmodul (3) mindestens einen Achsschenkel (10), ein Federbein (12) und eine im Achsschenkel (10) und/oder im Federbein (12) gelagerte Radachse (11) mit mindestens einem daran gehaltenen Bugrad (4) umfasst.
  3. Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Achsschenkelmodul (3) mittels einer Kugeldrehverbindung (7) am Flugfeldpersonentransportanhänger (1) befestigt ist.
  4. Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achsschenkelmodul (3) mittels einer Turmlagerverbindung (8) am Flugfeldpersonentransportanhänger (1) befestigt ist.
  5. Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine selbsttragende Karosserie.
  6. Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf eine Hinterachse wirkende Feststellbremse.
  7. Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von stehenden und/oder sitzenden Personen, insbesondere Fluggästen, zwischen einem Flugzeug und Einrichtungen eines Flughafens, umfassend zumindest einen Flugfeldpersonentransportanhänger (1) nach den Ansprüchen 1 bis 6 und ein Zugfahrzeug (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Flugfeldpersonentransportanhänger (1) mit dem Zugfahrzeug (2) lösbar verbindbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen dem Flugfeldpersonentransportanhänger (1) und dem Zugfahrzeug (2) von einer Fahrerkabine (9) des Zugfahrzeugs aus lösbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Flugfeldpersonentransportanhänger (1) ein vom Zugfahrzeug (2) autarkes Energieversorgungsmodul angeordnet ist.
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