DE102009030635A1 - Haltewinkel für ein Fassadensystem - Google Patents

Haltewinkel für ein Fassadensystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Haltewinkel für ein Fassadensystem zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung wenigstens eines im Wesentlichen plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementes an einem bauseitigen Untergrund mit einem ersten Schenkel (1) zur Befestigung an einem bauseitigen Untergrund und einem zum ersten Schenkel (1) im Wesentlichen senkrecht angeordneten zweiten Schenkel (2) zur Befestigung eines Halteprofils eines Fassadensystems, wobei am zweiten Schenkel (2) des Haltewinkels wenigstens eine Federzunge (3) vorgesehen ist, mittels derer ein Halteprofil klemmend befestigbar ist. Erfindungsgemäß weist der Haltewinkel ferner eine Lasche (5) auf, die zumindest über einen Teilbereich beabstandet zum zweiten Schenkel (2) angeordnet ist und eine Einführöffnung (4) zur Aufnahme und Führung eines Halteprofils in einer Längs- und Querrichtung begrenzt. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung mit einem solchen Haltewinkel sowie ein Fassadensystem, das eine derartige Befestigungsvorrichtung umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Haltewinkel für ein Fassadensystem zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung wenigstens eines im Wesentlichen plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementes an einem bauseitigen Untergrund mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für ein Fassadensystem mit einem solchen Haltewinkel sowie ein Fassadensystem, das eine solche Befestigungsvorrichtung umfasst.
  • Wände und/oder Decken moderner Gebäude sind in der Regel systemartig aufgebaut, um den jeweils an sie, beispielsweise als Außenwand oder Wohnungstrennwand, gestellten Anforderungen zu entsprechen. D. h., dass sie mehrere Schichten bzw. Ebenen umfassen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Ein Wand- oder Deckenaufbau setzt sich somit in der Regel aus der tragenden Konstruktion, die in Massiv- oder in Skelettbauweise erstellt werden kann, sowie wenigstens einer weiteren Schicht oder Ebene zusammen, um beispielsweise bauphysikalischen Anforderungen Rechnung zu tragen und/oder der Wand bzw. Decke eine besondere Gestaltung zu verleihen. Als außenliegende Schicht oder Schale finden häufig plattenförmige Werkstoffe oder Bauelemente Einsatz, die eine flächendeckende Verkleidung einer dahinterliegenden Wärmedämmschicht oder Installationsebene ermöglichen. Diese plattenförmigen Elemente gilt es dauerhaft sicher mit der tragenden Konstruktion der jeweiligen Wand oder Decke zu verbinden.
  • Da die Anforderungen an die Wärmedämmung von Gebäuden stetig steigen, müssen zum Teil starke Wärmedämmschichten überbrückt werden. Diese können beispielsweise 10 bis 20 cm stark sein. Zudem hat aus statischen Gründen die Befestigung grundsätzlich immer an der tragenden Konstruktion der Wand oder Decke zu erfolgen. Ein Haltewinkel einer hierzu vorgesehenen Befestigungsvorrichtung hat demnach auch die Funktion eines Distanzelementes zu erfüllen, um einen ausreichenden Abstand der plattenförmigen Wand- oder Deckbekleidungselemente zur tragenden Konstruktion zu gewährleisten. Der Abstand der plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselemente ist dabei in der Regel derart zu bemessen, dass zwischen der Wärmedämmung und den plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementen eine Luftschicht zur Ausbildung einer Hinterlüftung der Fassade verbleibt. Eine Hinterlüftung der Fassade ist aus bauphysikalischen Gründen häufig unentbehrlich.
  • Mit zunehmendem Abstand der plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselemente zur tragenden Konstruktion einer Wand oder Decke steigen auch die statischen Anforderungen an die Vorrichtung zur Halterung bzw. Befestigung der jeweiligen Wand- oder Deckenbekleidungselemente. Dies gilt vor allem, wenn besonders schwergewichtige Materialien, wie beispielsweise Naturstein oder Glas, als plattenförmige Wand- oder Deckenbekleidungselemente vorgesehen sind. Ein gattungsgemäßer Haltewinkel mit einem ersten Schenkel zur Befestigung an einem bauseitigen Untergrund und einem zum ersten Schenkel im Wesentlichen senkrecht angeordneten zweiten Schenkel zur Befestigung eines Halteprofils bzw. einer Tragschiene wird dabei vor allem auf Biegung beansprucht. Einfluss auf die Belastung haben das Maß der Auskragung des Haltewinkels sowie die Höhe des Gewichts der Fassadenelemente. Mit zunehmender Auskragung des Haltewinkels und/oder mit zunehmendem Gewicht der Fassadenelemente steigen auch die Anforderungen an die Formsteifigkeit des Haltewinkels.
  • Bei der Auslegung eines Wand- oder Deckensystems, insbesondere eines Fassadensystems, gilt es jedoch nicht nur bauphysikalische und/oder statische Anforderung zu erfüllen, auch gestalterische Gesichtspunkte sind zu berücksichtigen. Neben der Wahl eines geeigneten, optisch ansprechenden Materials muss die Fugeneinteilung festgelegt und dabei die Größe der plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselemente bestimmt werden. Weiterhin wirkt sich die Art der Befestigung des plattenförmigen Materials – sichtbare Befestigung oder nicht sichtbare Befestigung – auf die Gestaltung der Fassade aus. Zur Ausbildung einer nicht sichtbaren Befestigung kann der Haltewinkel beispielsweise mit weiteren Halteelementen einer Befestigungsvorrichtung in Form von Profilen, Schienen oder dergleichen verbunden werden.
  • Ein Haltewinkel der eingangs genannten Art ist beispielsweise der Druckschrift DE 298 14 855 U1 zu entnehmen. Er umfasst einen ersten Schenkel zur Befestigung an einem bauseitigen Untergrund sowie einem zum ersten Schenkel im Wesentlichen senkrecht angeordneten zweiten Schenkel zur Befestigung einer Tragschiene, die ebenfalls Bestandteil einer Tragvorrichtung von Wand- oder Deckenverkleidungen ist. Des Weiteren umfasst der Haltewinkel wenigstens eine Federzunge, die am zweiten Schenkel des Haltewinkels vorgesehen ist und mittels derer die Tragschiene klemmend am Haltewinkel befestigbar ist. Die Federzunge bzw. Klemmzunge ist als separates Bauteil ausgeführt und weist vorzugsweise ein gekröpftes Einsteckende auf, das in einer Einsteckausnehmung am zweiten Schenkel des Haltewinkels einsteckbar ist. Die erst vor Ort erfolgende Befestigung der Klemmzunge soll die Montage der Tragvorrichtung erleichtern, da zur vorläufigen Festlegung der Lage der Tragschiene die Klemmzunge beidseitig am zweiten Schenkel des Haltewinkels befestigt werden kann. Zudem sollen zusätzliche Schraub- oder Nietverbindungen zur Befestigung der Klemmzunge am Haltewinkel entbehrlich sein. Als Nachteil erweist sich jedoch, dass die Anbringung der Klemmzunge einen weiteren Arbeitsschritt erfordert. Eine vor Ort erfolgende Befestigung der Klemmzunge kann sich zudem aufgrund etwaiger Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen als schwierig erweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Haltewinkel derart weiter zu bilden, dass sowohl die Montage des Haltewinkels am Untergrund, als auch die Montage eines weiteren Halteelementes einer Befestigungsvorrichtung für ein Fassadensystem am Haltewinkel vereinfacht wird. Zudem soll der Haltewinkel eine hohe Formsteifigkeit aufweisen, um schwere Lasten halten bzw. tragen zu können. Ferner soll er dazu beitragen bauphysikalische Anforderungen zu erfüllen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Haltewinkel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 sowie ein Fassadensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 12 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Haltewinkels werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der vorgeschlagene Haltewinkel für ein Fassadensystem zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung wenigstens eines im Wesentlichen plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementes an einem bauseitigen Untergrund umfasst einen ersten Schenkel zur Befestigung an einem bauseitigen Untergrund und einen zum ersten Schenkel im Wesentlichen senkrecht angeordneten zweiten Schenkel zur Befestigung eines Halteprofils. Am zweiten Schenkel ist zudem wenigstens eine Federzunge vorgesehen, mittels derer das Halteprofil klemmend befestigbar ist. Erfindungsgemäß weist der Haltewinkel ferner eine Lasche auf, die zumindest über einen Teilbereich beabstandet zum zweiten Schenkel angeordnet ist und eine Einführöffnung zur Aufnahme und Führung eines Halteprofils in einer Längs- und Querrichtung begrenzt. Dabei bestimmt der Abstand der Lasche zum zweiten Schenkel die Breite der Einführöffnung und legt damit die maximale Profilstärke eines einführbaren Halteprofils fest. Indem nur ein Teilbereich der Lasche beabstandet zum zweiten Schenkel des Haltewinkels angeordnet ist, weist die Lasche einen anderen Teilbereich auf, der mit dem zweiten Schenkel verbunden ist. Bevorzugt ist die Lasche über einen Steg mit dem zweiten Schenkel verbunden. Der Steg wiederum legt die Tiefe der Einführöffnung fest, so dass der Steg bzw. die Lasche, da der Steg Bestandteil der Lasche ist, beim Einführen eines Halteprofils in die Einführöffnung einen in zwei Richtungen wirksamen Anschlag ausbildet. Hierdurch vereinfacht sich die Montage eines Fassadensystems, da der Anschlag eine genaue Positionierung des Halteprofils ermöglicht. Zum einen ist durch den Anschlag der Abstand des Halteprofils zum Untergrund festgelegt, zum anderen wird das Halteprofil in einer Querrichtung gehalten, wobei eine Verschiebung des Halteprofils in seiner Längsrichtung weiterhin möglich bleibt. In seiner Funktion als Anschlag wird die Lasche zudem von der Federzunge unterstützt, da die Klemmkraft der Federzunge ebenfalls in Querrichtung des Halteprofils wirkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Federzunge und/oder die Lasche in einem Stanz-Biegeverfahren aus dem zweiten Schenkel des Haltewinkels heraus geformt worden. Dies hat den Vorteil, dass eine nachträgliche Anbringung der Federzunge und/oder der Lasche am Haltewinkel in einem weiteren Arbeitsschritt entfallen kann. Zur Herstellung des Haltewinkels werden aus einem plattenförmigen Material zunächst durch Stanzen die Federzunge und/oder die Lasche frei gelegt und danach durch Biegen in ihre endgültige Form bzw. Lage gebracht. Die Freilegung der Lasche erfolgt vorzugsweise durch Stanzen einer schlitzartigen Öffnung, wobei am Ende der Öffnung eine stegartige Verbindung zwischen Lasche und Schenkel verbleibt. Durch Abkanten des zweiten Schenkels im Bereich der stegartigen Verbindung wird die Lasche schließlich ausgeformt und dabei die Einführöffnung ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die Federzunge und die Lasche an sich gegenüberliegenden Seitenkanten des zweiten Schenkels angeordnet. Somit weisen Federzunge und Lasche einen Abstand zueinander auf. Mit zunehmendem Abstand wird die Führung eines Halteprofils, beispielsweise bei einer Längsverschiebung zu seiner Positionierung, verbessert, da die Druckpunkte bzw. Druckpunkt und Anschlag weiter auseinander liegen.
  • Weiterhin bevorzugt ist die Lasche im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel und/oder zum zweiten Schenkel angeordnet. Die Anordnung senkrecht zum zweiten Schenkel weist insbesondere den Vorteil auf, dass die Führung des Halteprofils über eine schmale Seitenkante der Lasche erfolgt, die gesamte Breite der Lasche jedoch statisch wirksam ist. Dadurch weist die Lasche – im Unterschied zur Federzunge – eine hohe Formsteifigkeit auf, so dass ein Federn der Lasche bei Einführen eines Halteprofils verhindert wird. Dadurch ist eine sichere Führung des Halteprofils gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Lasche zudem wenigstens eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Schraube. An der Lasche können somit weitere tragende und/oder aussteifende Konstruktionselemente befestigt werden. Insbesondere bei Anbringung von Deckenbekleidungselementen, die in einem großen Abstand zur tragenden Decke befestigt werden, kann zur Aussteifung der Befestigungsvorrichtung eine Sekundärkonstruktion vorgesehen sein. Bedarf es einer solchen aussteifenden Sekundärkonstruktion, kann diese über die Lasche des Haltewinkels mit der Befestigungsvorrichtung verbunden werden.
  • Bevorzugt ist auch die Federzunge zumindest über einen Teilbereich im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet. Im Unterschied zur Lasche ist dieser Teilbereich jedoch zugleich im Wesentlichen parallel zum zweiten Schenkel geführt. An diesen Teilbereich schließen jeweils in einem stumpfen Winkel weitere Teilbereiche an, die die Federzunge mit dem zweiten Schenkel verbinden oder die Klemmflächen ausbilden, mit denen die Federzunge an einem eingesetzten Halteprofil anliegt. Die einzelnen Teilbereiche der Federzunge werden durch Biegen bzw. Abkanten hergestellt.
  • Weiterhin bevorzugt ist das freie Ende der Federzunge derart abgewinkelt und/oder gebogen, dass eine Einführschräge ausgebildet wird. Die Einführschräge vereinfacht das Einsetzen eines Halteprofils, da sie eine automatische Zentrierung ermöglicht und das Aufbiegen der Federzunge erleichtert.
  • Um den Haltewinkel mit einem Untergrund und/oder einem weiteren Halteelement einer Befestigungsvorrichtung zu verbinden, besitzen bevorzugt der erste Schenkel und/oder der zweite Schenkel wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels. Als Befestigungsmittel zur Verbindung des Haltewinkels mit dem Untergrund werden bevorzugt Schrauben eingesetzt. Die Verbindung weiterer Halteelemente am Haltewinkel kann beispielsweise mittels Schrauben und/oder Nieten erfolgen. Vorteilhafterweise werden die zur Aufnahme der Befestigungsmittel vorgesehenen Öffnungen als Langlöcher ausgeführt. Als Langlöcher ausgeführte Öffnungen ermöglichen zum einen eine Justierung des Halteprofils noch während des Einsetzens der Befestigungsmittel, zum anderen können über die Langlöcher thermisch bedingte Längenänderungen der verbundenen Profile aufgenommen werden. Ein derartiger Haltewinkel ermöglicht somit die Ausbildung eines Gleitpunktes. Zur Ausbildung eines Festpunktes wird ein Haltewinkel verwendet, der anstelle der Langlöcher Rundlöcher besitzt. Ob der Einsatz eines Haltewinkels mit Lang- oder Rundlöchern, das heißt die Ausbildung eines Gleit- oder Festpunktes erforderlich ist, ergibt die jeweilige Objektstatik.
  • Vorzugsweise sind im Bereich des ersten Schenkels mehrere unterschiedliche Löcher angeordnet, die eine Anbringung des Haltewinkels auf verschiedenen Untergründen ermöglichen. So ist für alle Untergründe, egal ob Beton, Holz oder Stahl, nur noch ein Haltewinkel vorzuhalten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der erste Schenkel zur Aussteifung entlang einer Längskante eine Aufkantung, die vorzugsweise parallel zum zweiten Schenkel verläuft. Die Aufkantung verleiht dem ersten Schenkel und damit dem Haltewinkel insbesondere eine höhere Torsionssteifigkeit. Dadurch ist der Haltewinkel in der Lage auch besonders schwere Lasten zu tragen.
  • Um die Festigkeit des Haltewinkels weiter zu erhöhen, wird des Weiteren die Fertigung des Haltewinkels aus Edelstahl vorgeschlagen. Dieses Material erweist sich als besonders formstabil. Ein Haltewinkel aus Edelstahl ist somit ebenfalls für besonders schwere Lasten geeignet. Edelstahl weist zudem eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Aluminium auf, das üblicherweise zur Herstellung derartiger Befestigungsvorrichtungen Verwendung findet. Durch Einsatz eines solchen Haltewinkels kann zudem der Wärmebrücken-Effekt deutlich reduziert werden. Eine thermische Trennung durch zusätzlich angebrachte Isolatoren ist somit nicht erforderlich.
  • Da ein aus Edelstahl gefertigter Haltewinkel eine höhere Festigkeit gegenüber einem aus Aluminium gefertigten Haltewinkel aufweist, können hierüber nicht nur besonders schwere Lasten, beispielsweise aus Glas- oder Natursteinfassaden, die ein Gewicht zwischen 80 und 100 kg/m2 haben können, abgetragen werden, sondern auch der Abstand der zu befestigenden plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselemente zum Untergrund kann vergrößert werden. Denn ein aus Edelstahl gefertigter Haltewinkel vermag ein größeres Biegemoment aufzunehmen. Somit können auch besonders stark ausgeführte Wärmedämmschichten mittels eines erfindungsgemäßen Haltewinkels problemlos überbrückt werden. Vorteilhafterweise werden Haltewinkel mit unterschiedlichen Auskragungen vorgehalten, so dass unterschiedlichen Dämmschichtstärken Rechnung getragen werden kann.
  • Die ebenfalls zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagene Befestigungsvorrichtung für ein Fassadensystem mit wenigstens einem Halteprofil und einem Haltewinkel zur Befestigung wenigstens eines im Wesentlichen plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementes an einem bauseitigen Untergrund zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen erfindungsgemäßen Haltewinkel umfasst. Eine derart ausgebildete Befestigungsvorrichtung ermöglicht eine vereinfachte Montage selbst schwerer Glas- oder Natursteinfassaden, indem am Haltewinkel neben einer Federzunge zusätzlich eine von einer Lasche begrenzten Öffnung vorgesehen ist, die einen Anschlag zur genauen Positionierung des Halteprofils in einer Längs- und Querrichtung ausbildet.
  • Das weiterhin zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagene Fassadensystem wiederum zeichnet sich dadurch aus, dass es eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung umfasst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Haltewinkels wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Haltewinkels,
  • 2 eine weitere Seitenansicht des Haltewinkels aus 1,
  • 3 eine weitere Seitenansicht des Haltewinkels der 1 und 2 und
  • 4 eine Draufsicht auf den Haltewinkel der 1 bis 3 als Stanzteil, d. h. vor dem Biegen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haltewinkels besitzt einen ersten Schenkel 1 sowie einen senkrecht hierzu angeordneten zweiten Schenkel 2. Der vorliegende Haltewinkel weist somit im Wesentlichen eine L-Form auf (siehe 3). Am ersten Schenkel 1 ist an der dem zweiten Schenkel 2 gegenüber liegenden Längskante 12 eine Aufkantung 13 ausgebildet, die der Aussteifung des ersten Schenkels 1 dient. Auf diese Weise wird ein sehr formsteifer erster Schenkel 1 ausgebildet, mittels dessen der Haltewinkel an einem Untergrund befestigbar ist. Da der Untergrund unterschiedlich beschaffen sein kann, weist der erste Schenkel 1 mehrere unterschiedliche, zum Teil als Langlöcher ausgebildete Öffnungen 11 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln auf (siehe 1). Als Befestigungsmittel finden insbesondere Schrauben Einsatz.
  • Der senkrecht zum ersten Schenkel 1 angeordnete zweite Schenkel 2 weist eine Federzunge 3 sowie eine angeformte Lasche 5 auf, wobei sich Federzunge und Lasche an zwei Seitenkanten 6, 7 des zweiten Schenkels 2 gegenüberliegen. Zur Ausbildung der Federzunge 3 wurde zunächst am zweiten Schenkel 2 ein zungenartiges Stück mittels Stanzen freigelegt. Das zungenartige Stuck wurde danach mehrfach abgekantet bzw. gebogen, so dass vier Teilabschnitte hergestellt wurden, von denen ein Teilabschnitt 3.2 parallel und im Abstand zum zweiten Schenkel 2 verläuft. Ein hieran anschließender abgewinkelter Teilabschnitt 3.1 verbindet den parallelen Teilabschnitt 3.2 mit dem zweiten Schenkel 2 des Haltewinkels und ein weiterer am parallelen Teilabschnitt 3.2 anschließender abgewinkelter Teilabschnitt 3.3 führt die Federzunge 3 wieder an den zweiten Schenkel 2 heran. Hieran schließt sich ein vierter Teilabschnitt 3.4 an, der das freie Ende 9 der Federzunge 3 bildet und derart schräg zum zweiten Schenkel 2 geführt ist, dass eine Einführschräge 10 ausgebildet wird, die das Einsetzen eines Halteprofils zwischen der Federzunge 3 und den zweiten Schenkel 2 erleichtern soll (siehe 2 und 3). Der Abstand der Federzunge 3 zum zweiten Schenkel 2 ist dabei derart gewählt, dass die Federzunge 3 unter Vorspannung an einem eingesetzten Halteprofil anliegt, so dass eine Klemmwirkung erreicht wird.
  • An der der Seitenkante 6 gegenüberliegenden Seitenkante 7 des zweiten Schenkels 2 ist die Lasche 5 mittels Stanzen und Biegen angeformt (siehe 3 und 4). Durch Stanzen wurde die Lasche 5 zunächst freigelegt und danach durch Abkanten im Bereich des verbleibenden Verbindungssteges in eine senkrechte Lage zum zweiten Schenkel 2 gebracht. Die die Lasche 5 freilegende schlitzförmige Ausnehmung bildet zugleich eine Einführöffnung 4 aus, die von einer Seitenkante der Lasche 5 und einer Seitenkante des Steges 4 der Lasche 5 begrenzt wird. Die Einführöffnung 4 dient somit zugleich als in zwei Richtungen wirksamer Anschlag, so dass eine genaue Positionierung eines einzusetzenden Halteprofils erleichtert wird.
  • Der zweite Schenkel 2 weist ebenfalls Öffnungen 11 auf, die vorliegend als Langlöcher ausgebildet sind und der Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung bzw. Lagefixierung eines eingesetzten Halteprofils dienen. Die Ausbildung als Langlöcher gewährleistet dabei die Aufnahme thermisch bedingter Längenänderungen des Halteprofils. Der dargestellte Haltewinkel kann somit zur Ausbildung eines Gleitpunktes eingesetzt werden. Ein entsprechender, jedoch zur Ausbildung eines Festpunktes geeigneter Haltewinkel (nicht dargestellt) weist anstelle der Langlöcher Rundlöcher auf.
  • Die Lasche 5 weist zwei Bohrungen 8 auf, die ebenfalls der Aufnahme von Befestigungsmitteln dienen. So können beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten Teile einer aussteifenden Sekundärkonstruktion an der Lasche 5 befestigt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform eines Haltewinkels beschränkt. So kann beispielsweise die Länge des zweiten Schenkels 2 variieren, um hierüber den Abstand der zu befestigenden plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselemente zum bauseitigen Untergrund festzulegen. Ferner kann die Tiefe der Einführöffnung 4 geändert werden, um hierüber ebenfalls auf den Abstand der plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselemente zum Untergrund Einfluss zu nehmen. Des Weiteren können sämtliche Bohrungen 8 bzw. Öffnungen 11 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln in unterschiedlicher Form und Größe am ersten Schenkel 1, am zweiten Schenkel 2 und/oder an der Lasche 5 angeordnet sein. Auch die Federzunge 3 kann eine andere Ausgestaltung als dargestellt aufweisen. Beispielsweise kann sie weniger oder mehr als vier Teilabschnitte umfassen. Bei besonders lang gestreckten Befestigungswinkeln kann zudem zwischen der Federzunge 3 und der Lasche 5 wenigstens eine weitere Federzunge 3 angeordnet sein, um die Klemmwirkung zu verstärken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erster Schenkel
    2
    Zweiter Schenkel
    3
    Federzunge
    3.1
    erster Teilabschnitt
    3.2
    zweiter Teilabschnitt
    3.3
    dritter Teilabschnitt
    3.4
    vierter Teilabschnitt
    4
    Einführöffnung
    5
    Lasche
    6
    Seitenkante
    7
    Seitenkante
    8
    Bohrung
    9
    Freies Ende
    10
    Einführschräge
    11
    Öffnung
    12
    Längskante
    13
    Aufkantung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29814855 U1 [0006]

Claims (12)

  1. Haltewinkel für ein Fassadensystem zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung wenigstens eines im Wesentlichen plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementes an einem bauseitigen Untergrund mit einem ersten Schenkel (1) zur Befestigung an einem bauseitigen Untergrund und einem zum ersten Schenkel (1) im Wesentlichen senkrecht angeordneten zweiten Schenkel (2) zur Befestigung eines Halteprofils eines Fassadensystems, wobei am zweiten Schenkel (2) des Haltewinkels wenigstens eine Federzunge (3) vorgesehen ist, mittels derer ein Halteprofil klemmend befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel ferner eine Lasche (5) aufweist, die zumindest über einen Teilbereich beabstandet zum zweiten Schenkel (2) angeordnet ist und eine Einführöffnung (4) zur Aufnahme und Führung eines Halteprofils in einer Längs- und Querrichtung begrenzt.
  2. Haltewinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (3) und/oder die Lasche (5) in einem Stanz-/Biegeverfahren aus dem zweiten Schenkel (2) des Haltewinkels heraus geformt worden sind.
  3. Haltewinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (3) und die Lasche (5) an sich gegenüberliegenden Seitenkanten (6, 7) des zweiten Schenkels (2) angeordnet sind.
  4. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel (1) und/oder zum zweiten Schenkel (2) angeordnet ist.
  5. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) wenigstens eine Bohrung (8) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Schraube, umfasst.
  6. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (3) zumindest über einen Teilbereich 3.2 im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel (1) und im Wesentlichen parallel zum zweiten Schenkel (2) angeordnet ist.
  7. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (9) der Federzunge (3) zur Ausbildung einer Einführschräge (10) abgewinkelt und/oder gebogen ist.
  8. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (1) und/oder der zweite Schenkel (2) wenigstens eine, vorzugsweise als Langloch ausgebildete Öffnung (11) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Schraube, besitzen.
  9. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (1) entlang einer Längskante (12) eine Aufkantung (13) zur Aussteifung besitzt, die vorzugsweise parallel zum zweiten Schenkel (2) verlauft.
  10. Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel aus Edelstahl gefertigt ist.
  11. Befestigungsvorrichtung für ein Fassadensystem mit wenigstens einem Halteprofil und einem Haltewinkel zur Befestigung wenigstens eines im Wesentlichen plattenförmigen Wand- oder Deckenbekleidungselementes an einem bauseitigen Untergrund, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Fassadensystem mit einer Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11.
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