DE102009030286A1 - Verfahren zum Entfernen von Ablagerungen in einem Chemikalien ausgebenden Wäschetrockner - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Ablagerungen in einem Chemikalien ausgebenden Wäschetrockner Download PDF

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Frederick E. St. Joseph Chernetski
Michael T. St. Joseph Dalton
Kaustav St. Joseph Gosh
Karl D. Stevensville McAllister
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Chemikalien ausgebenden Trockners, um Ablagerungen derselben zu entfernen.

Description

  • Bezug zu verwandten Anmeldungen
  • Für die vorliegende Patentanmeldung wird die Priorität aus der provisorischen US-Patentanmeldung Nr. 61/077.511 vom 2. Juli 2008 mit dem Titel ”A method for removing chemistry buildup in a dispensing dryer” beansprucht, deren Inhalt durch diese Bezugnahme als Teil der vorliegenden Anmeldung gilt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Chemikalien ausgebende Wäschetrockner sind zwar bekannt, aber bisher selten. In ihnen wird während des Trockenzyklus Behandlungschemie auf das Trockengut ausgegeben. Dabei kann es sich um beliebige auf die Wäsche auszugebende Chemikalien – bspw. Wasser, Bleiche, Parfum, Weichmacher, Fleckenabweiser, Knitterschutz od. dergl. – handeln, die mittels eines Ausgabesystems in die Trockenkammer gesprüht bzw. gespritzt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Ausgabe-Wäschetrockners mit dem Ziel, Behandlungschemie aus diesem zu entfernen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • die 1 eine Frontalperspektive eines Wäschetrockners, der nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gesteuert wird;
  • die 2 eine Teilperspektive des erfindungsgemäß betriebenen Wäschetrockners der 1 bei abgenommenen Gehäuseteilen;
  • die 3 eine zweite Teilperspektive des erfindungsgemäß betriebenen Wäschetrockners der 1 ohne die Trommel und bestimmte Gehäuseteile;
  • die 4 eine dritte Teilperspektive des erfindungsgemäß betriebenen Wäschetrockners der 1 ohne die Trommel und bestimmte Gehäuseteile;
  • die 5 eine erste schaubildliche Darstellung des hinteren Schotts des erfindungsgemäß betriebenen Wäschetrockners der 1;
  • die 6 eine zweite schaubildliche Darstellung des hinteren Schotts des erfindungsgemäß betriebenen Wäschetrockners der 1;
  • die 7 eine Teil-Seitenansicht des erfindungsgemäß betriebenen Wäschetrockners der 1 ohne bestimmte Gehäuseteile;
  • die 8 eine dritte schaubildliche Ansicht des hinteren Schotts des erfindungsgemäßen Wäschetrockners der 1;
  • die 9 eine vierte schaubildliche Ansicht des hinteren Schotts des erfindungsgemäßen Wäschetrockners der 1;
  • die 10 eine fünfte schaubildliche Ansicht des hinteren Schotts des erfindungsgemäßen Wäschetrockners der 1; und
  • die 11 eine sechste schaubildliche Ansicht des hinteren Schotts des erfindungsgemäßen Wäschetrockners der 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausgabe-Wäschetrockners 10. Der hier beschriebene Ausgabe-Wäschetrockner 10 hat zahlreiche Merkmale mit einem herkömmlichen automatischen Wäschetrockner gemein, die daher nur beschrieben werden, wo für ein vollständiges Verständnis der Erfindung nötig. Obgleich der Ausgabe-Wäschetrockner sich als Frontlader darstellen lässt, kann es sich auch um einen Toplader handeln sowie auch um eine Waschautomat-Trockner-Kombination, eine Umwälz- oder Stationär-Auffrisch-/Revitalisierungsmaschine, einen Extraktor, eine wasserfreie Wasch- oder eine Revitalisierungsmaschine.
  • Der Ausgabe-Wäschetrockner lässt sich als ein (Schrank-)Gehäuse 12 aufweisend darstellen, das einen Controller 14 enthält, der von einem Nutzer von einer Nutzerschnittstelle 16 her Befehle zur Steuerung des Ausgabe-Wäschetrockners 10 erhält. Der Controller 14 kann eine bekannte Steuereinrichtung wie ein Mikroprozessor mit Speicher sein, der aus Sensoren und der Nutzerschnittstelle 16 empfangene digitale Daten speichert.
  • Die Nutzerschnittstelle 16 kann eine beliebige Anzahl von (für eine solche) üblichen Merkmalen aufweisen – bspw. – ohne Einschränkung – eine Ein/Ausschalttaste, Lampen zur Zustandsanzeige, Parametereinstellknöpfe und -skalen, eine Sichteinheit sowie eine Start/Stop-Taste. Diese Elemente können mit geeigneten Bild- und Schriftsymbolen versehen sein, die deren Funktion anzeigen. Zur Auswahl eines Arbeitszyklus muss der Nutzer mehrere dieser Elemente manipulieren, um den Betrieb des Geräts einzuleiten und übliche Arbeitsparameter einzustellen. Beispiele solcher Parametr sind u. a. die Art des Arbeitszyklus und der Behandlung, das Wärme-, Trocken- und Luftniveau, die Temperatur und die Länge des Arbeitszyklus.
  • Typischerweise gibt der Ausgabe-Wäschetrockner 10 dem Nutzer eine Anzahl vorprogrammierter Arbeitszyklen mit jeweils mehreren einstellbaren Parametern zur Auswahl vor. Der Arbeitszyklus kann ein Behandlungs- oder ein Trockenzyklus, ein kombinierter Behandlungs- und Trockenzyklus oder jeder andere Arbeitszyklus sein, den der Ausgabe-Wäschetrockner 10 abarbeiten kann. Während des Abarbeitens kann der Betriebszustand des Ausgabe-Wäschetrockners 10 an der Nutzerschnittstelle 16 ausgegeben bzw. dargestellt werden, um den Nutzer den Zustand des Ausgabe-Wäschetrockners 10 zu melden oder einen Eingriff des Nutzers in den Arbeitszyklus anzufordern.
  • Das Gehäuse lässt sich als eine Vorderwand 18, eine Rückwand 20 sowie ein Paar Seitenwände 22 aufweisend darstellen, die eine obere Ab schlusswand 24 tragen. Eine Tür 26 kann an die Vorderwand 18 scharniermäßig angeschlagen und wahlweise zwischen einer Offen- und einer Schließposition bewegbar sein, um eine Öffnung in der Vorderwand zu schließen, die Zugriff zum Gehäuseinneren bietet.
  • Im Inneren des Gehäuses 12 kann zwischen einer hinteren und einer vorderen Trennwand (Schott) 30, 32, die einander gegenüber liegen, gemeinsam eine Trockenkammer 34 zum Trocknen von Wäsche bilden, eine drehbare Trommel 28 angeordnet sein; die Trockenkammer enthält nach vorn eine Öffnung, die wahlweise mit der Tür 26 schließbar ist. Bspw. für das Trockengut sind (ohne Einschränkung) Hüte, Schals, Handschuhe, Pullover, Blusen, Hemden, Shorts, Kleider, Socken, Hosen, Schuhe, Unterwäsche und Jacken. Auch Textilstoffe in anderen Produkten wie Vorhänge, Laken, Handtücher, Kissen sowie gestopfte Stoffartikel (bspw. Spielzeug) lassen sich mit dem Ausgabe-Wäschetrockner 10 trocknen.
  • Die Trommel 28 kann in Form eines drehbaren Zylinders mit vorderem und hinterem Rand vorliegen, die von abgedichteten U-Profilen im Hinter- und Vorderschott 30, 32 aufgenommen werden. Eine Öffnung im vorderen Schott 32 kann kann mit der Öffnung in der Vorderwand 18 ausgerichtet sein. Der Umfang der Trommel 28 kann größer sein als der der Tür 26, so dass ein Teil des vorderen Schotts 32 einen Teil der Vorderfläche der Trommel 28 überdeckt. Bei geschlossener Tür 26 verschließt diese also die Vorderfläche des Gehäuses 12 nicht die gesamte Vorderfläche der Trommel 28. Die Trommel 28 lässt sich aber als geschlossen betrachten, wenn die Tür 26 ihre Schließstellung einnimmt.
  • Die 2 zeigt ein Luftleitsystem, mit dem erwärmte oder nicht erwärmte Luft durch die Trockenkammer 34 leitbar ist. Das Luftleitsystem kann einen Zulaufkanal 38 aufweisen, aus dem der Trockenkammer 34 Luft durch ein Einlassgitter 44 in dem hinteren Schott 30 zugeführt wird. Desgl. kann das Luftleitsystem einen Abluftkanal 42 aufweisen, durch den die Luft aus der Trockenkammer 34 abgeführt wird. Die Luft kann die Trockenkammer 34 durch einen Standard-Anschluss über einen Fusselfilter 46 im vorderen Schott 32 verlassen. Eine Heizeinrichtung 40 kann im Zulaufkanal 38 angeordnet sein, um die der Trockenkammer 34 zugeführte Luft zu erwärmen. Ein Gebläse 36 im Abluftkanal 42 kann Luft durch den Zulaufkanal 38 in die Trockenkammer 34 und den Abluftkanal 42 hinaus saugen.
  • Wie beschrieben, sind der Zulaufkanal 38 mit dem hinteren Schott 30 und der Ablauftkanal 42 mit dem vorderen Schott 32 verbunden. Andere Strömungswege sind jedoch ebenfalls möglich, wie auch andere Anordnungen des Gebläses 36 und der Heizeinrichtung 40. Sowohl die Heizeinrichtung 40 als auch das Gebläse 36 können über verschiedene Steuerleitungen an den Controller 14 angeschlossen sein.
  • Wie die 3 zeigt, ist ein Motor 44 über einen Endlos-Treibriemen 46 mit der Trommel 28 gekoppelt. Über den Endlos-Treibriemen 46 dreht der Motor 44 die Trommel 28, die zum Trocknen eine Charge Trockengut aufnehmen kann. Der Controller 14 ist betrieblich an den Motor 44 angeschlossen und kann während des Arbeitsgangs die Trommel 28 vor- oder rückwärts drehen. Während des Trockenzyklus kann der Controller 14 die Trommel 28 auch erst in einer ersten und dann in einer zweiten Richtung drehen oder die Trommel stoppen und dann in der gleichen oder in entgegengesetzter Richtung weiter laufen lassen. Zusätzlich lässt sich die Motordrehzahl und damit die Drehzahl der Trommel ändern.
  • Eine optionale Wasserversorgungsleitung 48 ist strömungsmäßig über eine Wasserspeisepumpe 52 mit einer Ausgabevorrichtung 50 verbunden. Abhängig vom vom Ausgabe-Wäschetrockner 10 abzuarbeitenden Arbeitszyk lus kann eine Wasserzufuhr zur Ausgabevorrichtung 50 erfolgen oder nicht. Die der Ausgabevorrichtung 50 zugeführte Wassermenge ist mittels der Speisepumpe 52 steuerbar, die ihrerseits vom Controller 14 steuerbar ist. Die Wasserversorgungsleitung 48 kann strömungsmäßig an einen Wasserversorgungsanschluss – bspw. einen Hausanschluss (nicht gezeigt) – gelegt sein.
  • Wie die 4 zeigt, kann der Ausgabe-Wäschetrockner 10 auch ein Ausgabesystem mit einem Reservoir 54 zur Aufnahme von Behandlungschemie, das mit einem Deckel verschlossen ist, und eine Ausgabeeinrichtung 50 aufweisen, die mit dem Reservoir 54 über eine Ausgabeleitung 58 und mit der Trockenkammer 34 verbunden ist. Aus dem Reservoir 54 wird die Behandlungschemie der Ausgabeeinrichtung 50 zugeführt, die sie dann in die Trommel 28 ausgibt. Ein Dosierer (nicht gezeigt) kann elektronisch, d. h. drahtgebunden oder drahtlos mit dem Controller 14 verbunden sein, um die ausgegebene Menge Behandlungschemie zu steuern.
  • Die Art der Ausgabeeinrichtung 50 ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Eine beliebige Ausgabevorrichtung ist geeignet. Es kann sich um eine starre oder flexible Düse aus einem Werkstoff wie Silikon oder Polyethylen handeln. Einzusehen ist, dass die Art und die Anzahl der Ausgabevorrichtung(en) sich ändern lassen. Bspw. kann eine beliebige Anzahl Ausgabedüsen vorliegen, um die Behandlungschemie in die Trockenkammer 34 zu richten. Auch kann die Ausgabevorrichtung 50 bewegbar sein, um die Bedeckung der Innenfläche der Trommel 28 zu verbessern. Zusätzlich zu Düsen sind Ausgabeeinrichtungen anderer Art ebenfalls einsetzbar – bspw. Sprühköpfe, Vernebler, Verdampfer oder jede andere Ausgabeeinrichtung, die einen Sprühstrahl bzw. -kegel erzeugt. Die Ausgabevorrichtung 50 kann die Behandlungschemie als stetigen oder pulsierenden Strom, Nebel oder in verschiedenen anderen Wurfformen ausgeben.
  • Die Ausgabevorrichtung kann hinter der Trommel 28 auf dem rückwärtigen Schott 30 – alternativ auch nahe der Zugangsöffnung zur Trommel – angeordnet und aufwärts auf die Innenfläche der Trommel 28 gerichtet sein. Es ist einzusehen, dass die Lage der Ausgabevorrichtung 50 sich ändern lässt, so lange sie in der Lage ist, die Behandlungschemie direkt auf das Trockengut in der Trockenkammer 34 oder auf die Innenfläche der Trommel 28 zu richten, so dass die Behandlungschemie das Trockengut kontaktieren und von ihm aufgenommen werden kann. Bspw. kann die Ausgabevorrichtung mit einem ersten Druck einen gerichteten Sprühstrahl an der Trommeloberfläche oder einen Nebel erzeugen, der mit einem zweiten, niedrigerem als dem ersten Druck die Behandlungschemie in der Trommel verteilt.
  • Von der Ausgabevorrichtung 50 ausgegebene Behandlungschemie, die das Trockengut nicht direkt kontaktiert, kann auf den Innenflächen der Trommel 28, des hinteren und vorderen Schotts 30, 32 und der Tür 26 ein Tröpfchenband bilden. Sobald es entstanden ist, fällt das Trockengut auf diese Tröpfchen und nimmt sie von den Innenflächen der Trommel 28, des hinteren und vorderen Schotts 30, 32 und der Tür 26 auf. Es werden aber u. U. nicht alle Tröpfchen aufgenommen, so dass auf den Innenflächen der Trommel 28, des hinteren und vorderen Schotts 30, 32 und der Tür 26 Chemierückstände verbleiben.
  • Wie die 5 zeigt, kann die Trommel 28 einen Kreisquerschnitt haben, der eine Kreisfläche des vorderen und des hinteren Schotts 32, 30 begrenzt. Ein gedachtes Ziffernblatt 60 sei angeordnet, wo die Trommel 28 auf das hintere Schott 30 trifft. Auf dem gedachten Ziffernblatt 60 liegen der 12-Uhr-Punkt (vergl. die Ziffer 12) am höchsten und der 6-Uhr-Punkt (vergl. die Ziffer 6) am untersten Punkt der Trommel jeweils relativ zum hinteren Schott 30. Andere Ziffern des gedachten Ziffernblatts sind zur Erläuterung ebenfalls eingezeichnet. Das gedachte Ziffernblatt 60 ist nützlich zum Verständnis der Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Normalbetrieb des Ausgabe-Wäschetrockner 10 wählt der Nutzer an der Schnittstelle 16 zunächst einen geeigneten Arbeitszyklus aus. Entsprechend den vom Nutzer gewählten und an der Schnittstelle 16 eingegebenen Parametern kann der Controller 14 die drehbare Trommel 28, das Gebläse 36, die Heizeinrichtung 40 sowie die Ausgabe von Wasser oder anderer Behandlungschemie durch die Ausgabevorrichtung 50 steuern, um den im Controller 14 gespeicherten Arbeitszyklus abzuarbeiten und so das Trockengut zu trocknen bzw. zu behandeln.
  • In einem beispielhaften Trockenzyklus, in dem zu geeigneter Zeit Behandlungschemie ausgegeben wird, dreht der Motor 44 die Trommel 28 mittels des Endlos-Antriebsriemen 46. Das Gebläse 36 saugt Luft durch den Einlasskanal 38 an und führt sie durch die Heizeinrichtung 40, um sie zu erwärmen. Die erwärmte Luft kann dann durch das Einlassgitter 41 in die Trockenkammer 34 geblasen werden. Sie wird durch das Fusselfilter 43 und den Abluftkanal 42 geleitet, um Feuchtigkeit aus der Trockenkammer 34 zu entfernen. Dieser Zyklus wird entsprechend den gewählten Parametern weiter abgearbeitet. Der Motor 44, das Gebläse 36 und die Heizeinrichtung 40 können während des Arbeitszyklus unabhängig arbeiten.
  • Während des Trockenzyklus kann Behandlungschemie in die Trockenkammer 34 ausgegeben werden. Bei der Ausgabe der Behandlungschemie kann das Trockengut auch umgewälzt, erwärmt oder sonstwie behandelt werden. Vorzugsweise dreht während der Ausgabe die Trommel 28 weiter, so dass das Trockengut in ihr umgewälzt wird und die Behandlungschemie sich gleichmäßig verteilt. Das Umwälzen kann stetig oder schrittweise und in einer oder mehreren Drehrichtungen oder zwischen den Drehrichtungen abwech selnd erfolgen. Die Drehrichtung kann in jedem Umwälzschritt die gleiche oder zwischen ihnen unterschiedlich sein. Auch kann die Dauer jedes Umwälzschritts sich ändern.
  • Die Drehzahl kann konstant für den gesamten Trockenzyklus konstant oder variabel sein. Bei einer typischen Drehzahl wird das Trockengut in de Trockenkammer 34 umgewälzt. Sie ist also niedriger als eine Satellitendrehzahl, bei der über eine vollständige Umdrehung das Trockengut zentrifugal auf der Trommelinnenfläche gehalten wird Für die dargestellte Ausführungsform kann die Drehzahl zum Umwälzen des Trockenguts etwa 48 U/min betragen. Diese Wert ist aber von Maschine zu Maschine verschieden und hängt von den physikalischen Eigenschaften der Trommel sowie anderen Konstruktionsmerkmalen und dem gewünschten Trockenergebnis ab.
  • Während die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht wird, unterscheidet sich die Ist- von der Soll-Drehzahl der Trommel in Folge einer Vielzahl von Faktoren einschl. der Größe der Trommel 28, der Trägheit aus der Größe der Trockengutcharge und Unwuchten in Folge des ungleich verteilten Gewichts derselben. Wie in 6 gezeigt, dreht bei dieser Geschwindigkeit ein Trockengutartikel jedoch mit der Trommel 28 aus etwa der 6-Uhr-Lage in der Trommel 28 mit und löst sich von dieser und fällt herab, sobald etwa die 11-Uhr-Lage erreicht ist.
  • Löst sich der Artikel aus der 11-Uhr-Lage, wird er so freigegeben, dass er vor das Einlassgitter 41 und in den Luftstrom durch die Trockenkammer 34 fällt. Die Luft tritt in die Trockenkammer vom Zulaufkanal 38 her durch das Einlassgitter 41 ein und durchströmt die Trockenkammer 34, aus der sie vom Gebläse 36 durch das Fusselfilter 43 im Unterteil des vorderen Schotts 32 gezogen wird. Aus der Trockenkammer 34 wird die Luft durch den Abluftkanal 42 in eine Haushaltsabluftleitung (nicht gezeigt) entsorgt.
  • Wie die 6 weiter zeigt, kann die Trommel 28 einen Artikel aus der 6-Uhr- in die 11-Uhr-Lage tragen. Er bewegt sich dabei auf einer Bahn, die der auf ihn wirkenden Schwerkraft zuschreibbar ist, etwa in die 4-Uhr-Lage. Werden die Artikel, wie dargestellt, auf diese Weise umgewälzt, können sie sich in der Trommel 28 direkt vor dem Einlassgitter 41 öffnen, wo sie von der in die Trockenkammer 34 einströmenden Luft wirkungsvoller getrocknet werden. Wäschetrockner, ob in Ausgabe-Ausführung oder nicht, arbeiten mit einer Drehzahl, bei der das Trockengut in der Trockenkammer umgewälzt wird, um das Trocknen derselben zu begünstigen. Das Umwälzen unterstützt das Öffnen der Artikel beim Fallen, was die Trocknungsgeschwindigkeit weiter verbessert. Der Zustand, in dem das Trockengut mit der Drehung der Trommel 28 steigt und fällt, ist als ”Umwälzen” bekannt.
  • Während mit der Drehung der Trommel 28 die Artikel des Trockenguts steigen und fallen, wischen sie über das vordere und das hintere Schott 32, 30. Werden die Artikel vorgeworfen, können sie über die Innenflächen des vorderen und hinteren Schotts 30, 32 und der Tür 26 gleiten und Chemikalienrückstände wirkungsvoll von ihnen abwischen. Beim Lauf aus der 6-Uhr-Lage unten in der Trommel in die 11-Uhr-Lage kann der zusammengeballte Artikel in 7 über das hinteren Schott 30 wischen. Auch während der Artikel sich vor dem Einlassgitter 41 öffnet, kann er bei der Abwärtsbewegung über Teile des hinteren Schotts 30 wischen. Andere Artikel (nicht gezeigt) können andere Teile der Trommel 28 und des vorderen Schotts 32 abwischen. Die vorhandenen zahlreichen Artikel wischen daher über zahlreiche Umdrehungen die Innenflächen größtenteils ab.
  • Die 8 zeigt, dass das Abwischen ein asymmetrischer Vorgang ist, weil die meisten Trockner konstruiert sind, in nur einer Richtung zu drehen. Folglich liegt der Trocknerzulauf 41 asymmetrisch, um einen Einlass gegenüber derjenigen Stelle zu schaffen, wo das Trockengut sich in der 11-Uhr-Lage löst, wenn die Trommel im Trockenzyklus mit normaler Drehzahl umläuft. Weiterhin werden bei der Drehung der Trommel 28 mit der Normaldrehzahl die Artikel sich an verschiedenen Punkten bis hinauf zur 11-Uhr Position lösen. Es werden daher nur die Teile des hinteren und des vorderen Schotts 32, 30 abgewischt, wo die Bewegungsbahnen gezeigt sind. Ein erster Teil 64 – schraffiert gezeigt – wird bei der Trommeldrehung mit Normaldrehzahl in der Normalrichtung nicht abgewischt.
  • Um ein vollständigeres Abwischen zu erreichen, kann die Trommel 28 in einer zweiten, der Gegenrichtung gedreht werden, wie in 9 gezeigt. Wird die Trommel 28 mit Normaldrehzahl in der zweiten Richtung gedreht, können die Artikel von der Trommel 28 hinauf in die 1-Uhr-Lage getragen werden, wo sie sich dann ablösen und in die 8-Uhr-Lage vorgeworfen werden. Die 9 zeigt das Vorwerfen der Artikel in der Trommel 28 bei der Trommeldrehung in eine erste und eine zweiten Richtung. Die das Vorwerfen der Artikel bezeichnenden Pfeile zeigen, welche Teile des vorderen und des hinteren Schotts 30, 32 und der Innenfläche der Tür 26 von den sie berührenden Artikeln gereinigt werden. Obgleich in den Figuren eindeutige Pfeile und Linien gezeigt sind, werden die Artikel jeweils einen durchgehenden Bereich des hinteren und des vorderen Schotts 30, 32 sowie der Innenfläche der Tür 26 abwischen. Die Pfeile brauchen nicht aneinanderzuliegen, da die Artikel durch ihre Breite einen Teil des vorderen und des hinteren Schotts 32, 30 überwischen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass durch Wechseln der Drehrichtung der Trommel 28 ein größerer Teil des vorderen und hinteren Schotts 32, 30 abgewischt wird. Das umgewälzte Trockengut kann sogar die gesamte Trommel 28 sowie Teile des hinteren und des vorderen Schotts 30, 32 sowie die Innenfläche der Tür 26 abwischen. Da jedoch die Artikel nur zur 11-Uhr- und zur 1-Uhr-Lage getragen werden, werden in einem normalen Trockenzyklus u. U. das vordere und das hintere Schott 32, 30 und die Innenfläche der Tür 26 nicht vollfächig abgewischt. Bei der Normaldrehzahl wird ein zweiter Teil 66 – schraffiert gezeigt – des vorderen und des hinteren Schotts 32, 30 evtl. nicht abgewischt.
  • Das Wischen des zweiten Teils 66 des hinteren und vorderen Schotts 30, 32 lässt sich erreichen durch Variieren der Drehung der Trommel 28 derart, dass ein Artikel sich von der Trommel mindestens im 11-Uhr- bis 1-Uhr-Bereich löst. Löst er sich in diesem Bereich, fällt er in die Trommel hinab und bilden sich zusätzliche Bewegungsbahnen relativ zum vorderen und hinteren Schott 32, 30. Diese Bewegungsbahnen fallen in diejenigen Bereiche der Schotts, die von dem herabfallenden Artikel abgewischt werden.
  • Wie die 10 zeigt, lässt sich die Drehung zum Abwischen des zweiten Bereichs 66 variieren, um die Drehzahl der Trommel 28 über deren Normaldrehzahl hinaus anzuheben, so dass die Trockengutartikel sich erst in etwa der 12-Uhr-Lage von der Trommel lösen. Die Drehzahl, bei der die Artikel sich in etwa der 12-Uhr-Lage lösen, steht in engem Zusammenhang mit der als Satellitendrehzahl bezeichneten Drehzahl, die allgemein einer Zentripetalkraft entspricht, die mindestens gleich der auf den Artikel wirkenden Schwerkraft ist. Damit ein Artikel sich etwa in der 12-Uhr-Lage löst, sollte die Trommeldrehzahl sich der Satellitendrehzahl für den Artikel nähern, sie aber nicht übersteigen. Wird die Satellitendrehzahl für den Artikel überschritten, bleibt er an der Trommel haften, löst sich nicht von ihr und durchläuft keine Bewegungsbahn über den zweiten ungewischten Teil 66.
  • Die Satellitendrehzahl variiert von Artikel zu Artikel, da die Zentripetalkraft eine Funktion des Radius der Masse des Artikels von der Rotationsachse der Trommel und dieser Artikelmasse ist. Beim Beschleunigen der Trommel 28 werden daher verschiedene Trockengutartikel sich an unterschied lichen Stellen zwischen der 11-Uhr- und der 12-Uhr-Lage lösen. Die Beschleunigung der Trommel 28 lässt sich so steuern, dass die Bewegungsbahnen der sich lösenden Artikel den zweiten unabgewischten Bereich 66 größtenteils überstreichen. Eine solche Drehzahlsteuerung lässt sich über die Beschleunigung erreichen.
  • Abhängig von der Artikelgröße werden aber u. U. immer noch nicht alle Teile des zweiten unabgewischten Bereichs 66 erfasst, wenn man dieses Verfahren in nur einer Drehrichtung anwendet, wie in 10 als im Uhrzeigersinn gerichtet gezeigt ist. Ein dritter unabgewischter Bereich ist mit 68 bezeichnet. Es kann also erwünscht sein, dass man beim Variieren der Drehung der Trommel 28 die Trommel 28 selektiv in der einen und der anderen Richtung dreht. Dreht man in 10 die Trommel 28 sowohl im Uhrzeiger- als auch im Gegenuhrzeigersinn, wird auch der dritte unabgewischte Teil 68 erfasst, so dass die herabfallenden Artikel den zweiten unabgewischten Teil 66 des vorderen und hinteren Schotts 32, 30 vollständig überstreichen.
  • Die 11 zeigt, wie man zusätzlich oder alternativ zur Drehzahlumkehr zwischen dem Uhr- und dem Gegenuhrzeigersinn zum Erfassen des dritten unabgewischten Bereichs 68 auch die Trommel über die Satellitendrehzahl für mindestens einige oder alle Artikel hinaus weiter beschleunigen kann. Die Artikel sind normalerweise groß genug, dass auch der dritte Bereich 68 abgewischt wird.
  • Um folglich das hintere und das vordere Schott 30, 32 abzuwischen, lässt die Trommel 28 sich so drehen, dass der mindestens eine Artikel sich wiederholt von der Trommel 28 löst und in die Trommel 28 hinein fällt, wobei er mehrere Bewegungsbahnen relativ zum vorderen und hinteren Schott 32, 30 bildet, und dass die Drehzahl so variiert wird, dass die diversen Begewegungsbahnen gemeinsam das vordere und hintere Schott 32, 30 überstreichen.
  • Die oben beschriebenen unterschiedlichen Schritte lassen sich auf veschiedene Weise kombinieren, um den Wischeffekt zu erreichen.
  • Das Variieren der Drehung kann das Drehen der Trommel 28 in entgegengesetzten Richtungen beinhalten. Wird die Trommel in entgegengesetzten Richtungen gedreht, lässt die Drehung sich wiederholt zwischen der ersten und der zweiten Richtung abwechseln. Das Variieren der Drehung kann auch ein Erhöhen der Drehzahl bis zu einer Satellitendrehzahl beinhalten. Alternativ kann das Variieren der Drehung ein Erhöhen der Drehzahl mindestens bis zur Satellitendrehzahl beinhalten.
  • Bspw. ließe sich die Trommel 28 bis zur Satellitendrehzahl in einer ersten Richtung langsam beschleunigen. Dann stoppt man den Motor 44 eine gewisse Zeit, damit die Trommel 28 sich verlangsamen kann, bevor sie in einer zweiten bzw. Gegenrichtung gedreht wird, und beschleunigt dann erneut langsam bis zur Satellitendrehzahl, um ein verbessertes Abwischen zu erreichen. Man kann also das Variieren der Drehzahl mit einem Wechsel der Drehrichtung kombinieren derart, dass die Trommel 28 bei jedem Richtungswechsel bis zur Satellitendrehzahl beschleunigt wird. Die Drehung der Trommel 28 kann in einer ersten Richtung und dann in einer zweiten bzw. der Gegenrichtung jeweils bis zu einer Satellitendrehzahl erhöht werden. Beim Richtungswechsel kann ein Intervall auftreten, in dem der Artikel in der Trommel 28 nicht an deren Innenfläche haftet, aber über einen Teil des vorderen und hinteren Schotts 32, 30 geworfen wird, was bewirkt, dass zusätzliche Teile des vorderen und hinteren Schotts 32, 30 gewischt werden.
  • Alternativ kann die Trommel 28 über die Satellitendrehzahl hinaus in nur einer Richtung gedreht werden. Die Trommel 28 kann so langsam beschleunigt werden, dass gewährleistet ist, dass die Textilartikel genug Zeit zum Abwischen der Innenflächen des vorderen und des hinteren Schotts 32, 30 hat ten. Desgl. lässt die Trommel 28 sich auf diese Weise in jeder oder beiden Richtungen beschleunigen und verlangsamen.
  • Das Trockengut kann Behandlungschemie abwischen, die im laufenden oder einem vorherigen Arbeitszyklus ausgegeben wurde. Das Abwischen des vorderen und hinteren Schotts im Trockner 10 kann Teil eines Trocken- oder eines Wischzyklus sein, der sich vom Trockenzyklus unterscheidet. Erfolgt weiterhin das Abwischen im Trockenzyklus, kann es zu Beginn oder am Ende desselben vorgenommen werden.
  • Behandlungschemie kann sich auf der Innenflächen des hinteren und des vorderen Schotts 30, 32 sowie der Tür 26 ablagern, was die Zuverlässigkeit und das Arbeitsverhalten des Trockners beeinträchtigen kann. Bspw. sind nicht alle Behandlungschemikalien untereinander verträglich; ihre Wirkung kann sich durch Vermischen abschwächen. Folglich können Reste der einen Chemikalie die Wirkung neu ausgegebener Chemikalien beeinträchtigen. Die oben beschriebenen Verfahrensweisen werden das Reinigen des Trockners 10 unterstützen, um diese negativen Folgen zu vermeiden.
  • Während die Erfindung oben an Hand bestimmter Ausführungsformen beschrieben ist, ist einzusehen, dass dies nur zur Erläuterung, nicht einschränkend aufzufassen ist. Der Umfang des beigefügten Ansprüche ist daher so allgemein auszulegen, wie es der Stand der Technik zulässt.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Trockners mit einer Trockenkammer zur Aufnahme mindestens eines Artikels zwecks Trocknung, die von einem vorderen und einem hinteren, jeweils ortsfesten Schott umschlossen ist, und mit einer drehbaren Trommel, die sich zwischen dem vorderen und hinteren Schott erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere und das hintere Schott abgewischt werden, indem man die Trommel so dreht, dass der mindestens eine Artikel sich wiederholt von der Trommel löst und in die Trommel herab fällt, um eine Vielzahl von Bewegungsbahnen relativ zum vorderen und hinteren Schott zu bilden, und die Drehung so variiert, dass die Bewegungsbahnen in ihrer Vielzahl das vordere und das hintere Schott gemeinsam überstreichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Drehen der Trommel in entgegengesetzten Richtungen beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Trommel in entgegengesetzten Richtungen das wiederholte Abwechseln der Drehung zwischen den entgegengesetzten Richtungen beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Erhöhen der Drehzahl bis mindestens zu einer Satellitendrehzahl beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Erhöhen der Drehzahl bis mindestens zur Satellitendrehzahl beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhöhen der Drehzahl bis zur Satellitendrehzahl für jede der entgegengesetzten Drehrichtungen erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Erhöhen der Drehzahl bis mindestens zu einer Satellitendrehzahl beinhaltet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Erhöhen der Drehzahl bis mindestens zur Satellitendrehzahl beinhaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Erhöhen der Drehzahl auf eine Satellitendrehzahl in einer ersten Richtung und dann ein Erhöhen der Drehzahl auf eine Satellitendrehzahl in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung beinhaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung nach dem Ausgeben einer Behandlungschemie in die Trockenkammer erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe der Behandlungschemie in einem vorhergehenden Arbeitszyklus erfolgte.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwischen des vorderen und hinteren Schotts Teil entweder eines Trocken- oder aber eines Wischzyklus ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwischen entweder am Beginn oder aber am Ende des Teils eines Trockenzyklus erfolgt.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Trockners mit einer Trockenkammer zur Aufnahme mindestens eines Artikels zwecks Trocknung, die von einem vorderen und einem hinteren, jeweils ortsfesten Schott umschlossen ist, und mit einer drehbaren Trommel, die sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Schott erstreckt, wobei die Trommel einen Kreisquerschnitt hat und einen kreisförmigen Bereich des ersten und des zweiten Schotts umgrenzt, auf dem sich ein gedachtes Ziffernblatt mit dem 12-Uhr-Punkt zuoberst und dem 6-Uhr-Punkt zuunterst Punkt anlegen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeldrehung so variiert wird, dass der mindestens eine Artikel sich im Bereich entweder von 11 Uhr bis 12 Uhr oder aber von 12 Uhr bis 1 Uhr von der Trommel löst.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Drehen der Trommel derart beinhaltet, dass der mindestens eine Artikel sich in der 12-Uhr-Lage von der Trommel löst.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung das Drehen der Trommel derart beinhaltet, dass sie im Uhr- und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung nach dem Ausgeben einer Behandlungschemie in die Trockenkammer erfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgeben der Behandlungschemie in einem vorhergehenden Arbeitszyklus erfolgte.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Drehung Teil entweder eines Trocken- oder aber eines Wischzyklus ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischen entweder am Anfang oder am Ende des Teils eines Trockenzyklus erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009042902B4 (de) * 2008-09-26 2014-11-13 Lg Electronics Inc. Wäschetrockner mit Duftstoff-Speicher- und Zuführungsanordnung
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