WO2013053797A1 - Wasserführendes haushaltsgerät mit einer vernebelungseinrichtung sowie verfahren zu seinem betrieb - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät 1, umfassend ein Wasserzulaufsystem 8, 9, einen Behandlungsraum 2 für die Aufnahme von zu behandelnden Gegenständen 7, eine Steuereinrichtung 12 und eine mit der Steuereinrichtung 12 steuerbare Vernebelungseinrichtung 19, wobei die Vernebelungseinrichtung 19 einen Wasserbehälter 29 zur Aufnahme von Wasser, einen Vernebier 18 zur Vernebelung von in dem Wasserbehälter 29 vorhandenem Wasser, sowie eine Heizeinrichtung 22, die im Wasserbehälter 29 angeordnet ist, umfasst, und wobei das Haushaltsgerät 1 ein Haushaltsgerät zum Reinigen der Gegenstände 7, insbesondere eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine, ist.
Description
Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Vernebelungseinrichtung sowie Verfahren zu seinem Betrieb
Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Vernebelungseinrich- tung sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb.
In Wäschebehandlungsgeräten, insbesondere Wäschetrocknern, aber auch Waschmaschinen oder Waschtrocknern, werden bisweilen verschiedene Zusatzfunktionen angeboten. Dazu gehören unter anderem das Glätten von Textilien, die Minderung von Knitterfalten, Geruchsbeseitigung, z.B. über Wasserdampfextraktion, das Aufheizen mit Dampf zusätzlich oder alternativ zum herkömmlichen Aufheizen bis hin zu hygienischen Maßnahmen sowohl für die Wäschepflege als auch für die Gerätepflege. Beispielsweise ist bekannt, Wäsche vor dem Bügeln in einer Waschmaschine mit Dampf zu behandeln (vgl. die Dokumente DE 10 2005 056 354 A1 und DE 10 2005 046 163 A1 , und auch EP 1 275 767 A1 ). So offenbart die EP 1 275 767 A1 einen Wäschetrockner oder Waschautomaten mit einer Bedampfungsvorrichtung, bei der nach dem Entzug von Wasser der Wäsche Dampf zugeführt wird, indem das unten im Laugenbehälter befindliche Wasser so weit erhitzt wird, dass es zu einer Dampfentwicklung kommt. Der Dampf dringt in die Trommel ein und beaufschlagt das darin befindliche Waschgut.
Die DE 103 02 866 A1 beschreibt einen Wäschetrockner mit einer Wäschetrommel und einer an einem Luftauslass und/oder einer Ladeöffnung der Wäschetrommel angeordneten Sprüheinrichtung zum Einsprühen zumindest eines Zusatzstoffes in die Wäschetrommel, sowie einer Steuereinrichtung zum Steuern des Trocknungsvorgangs. Dabei ist mit- tels der Steuereinrichtung während des Einsprühens des zumindest einen Zusatzstoffes die Förderleistung des Lüfters reduzierbar, der Luftstrom abstellbar oder die Förderrichtung umkehrbar. Als Zusatzstoff, der dann zum Desinfizieren der Wäsche oder zum Aktivieren eines weiteren Zusatzstoffes nutzbar ist, ist durch Erhitzen von Wasser Wasserdampf erzeugbar.
Die DE 34 08 136 A1 beschreibt ein Verfahren zum Behandeln von textilem Gut wie Fasern, Textilien, Fellen, Pelzen und dergleichen, bei dem das Gut mit einem Flüssigkeitsnebel behandelt und durch warme Luft getrocknet wird, wobei der
Flüssigkeitsnebel durch Zerstäuben der Flüssigkeit mittels eines Gasstrahles gebildet wird. Als Gasstrahl kann ein Dampfstrahl verwendet werden.
In der DE 102 60 151 A1 ist ein Wäschebehandlungsgerät beschrieben, bei dem eine Verarbeitungseinheit für eine Flüssigkeit zum Erzeugen von Nebel oder Dampf mit dem Prozessluftkanal verbunden ist, so dass über die Zuführung von Prozessluft Dampf in die Wäschetrommel eingeführt werden kann. Dadurch sollen Geruchsstoffe aus Textilien entfernt werden. Aus der DE 102 60 156 A1 ist ein Wäschetrockner und die Verwendung eines Ultraschallzerstäubers bekannt.
Die WO 2010/145869 A1 beschreibt ein Wäschebehandlungsgerät, umfassend einen Behandlungsraum für die Aufnahme von Waschgut, einen Dampferzeuger, der über eine Wasserquelle durch eine Pumpe mit Wasser gespeist werden kann, einer Leitung, die den Dampferzeuger mit dem Behandlungsraum verbindet, sowie einem Einlass zum Einbringen von Dampf in den Behandlungsraum, wobei zwischen dem Dampferzeuger und dem Behandlungsraum über ein Schaltventil zusätzlich eine Vernebelungseinnchtung über Leitungen mit dem Behandlungsraum verbunden angeordnet ist, und wobei die Vernebelungseinnchtung in der Lage ist, dem Dampf Behandlungsmittel in Form eines Aerosols beizumischen. Die Vernebelungseinnchtung kann beispielsweise ein Ultraschallvernebler sein.
Die WO 2004/059 070 A1 beschreibt einen Wäschetrockner, der einen Prozessluftkanal zur Zuführung von Prozessluft in eine Wäschetrommel und eine Prozessluftheizung zum Beheizen zumindest der Prozessluft in dem Wäschetrockner umfasst, wobei zur Entfernung von Geruchsstoffen aus Textilien zumindest eine Verarbeitungseinheit für eine Flüssigkeit zum Erzeugen von Nebel oder Dampf mit dem Prozessluftkanal verbunden ist. In Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit ein Verdampfer zum Verdampfen von Wasser, welche vor der Eintrittsöffnung des Prozessluftkanals in die Wäschetrommel angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Verdampfer zudem eine Heizvorrichtung auf, die durch die Prozessluftheizung des Wäschetrockners gebildet wird.
Die EP 2 000 581 A1 beschreibt einen Trockner, der neben einer Wäschetrommel einen Dampfgenerator und einen Wasserbehälter enthält, in dem eine Heizung angeordnet ist. In der Wäschetrommel kann anstelle von Dampf auch Nebel bereitgestellt werden. Bei Reinigungsverfahren in einem wasserführenden Haushaltsgerät, insbesondere zur Reinigung von Wäschestücken oder Geschirr, stellt sich generell die Frage, wie diese noch effizienter gestaltet werden können, wobei vorzugsweise der Wasserverbrauch im Haushaltsgerät noch weiter reduziert werden sollte, ohne dass dabei die Reinigungswirkung, z.B. ein mit dem Waschen erzielbarer Reinigungsgrad von Wäschestücken, beeinträchtigt wird.
Speziell bei der Verwendung von Wasserdampf stellt sich oft das Problem, dass die den Dampf führende Luft oder der Dampf selbst eine zu hohe Temperatur aufweisen und diese nicht regelbar ist, da Wasserdampf nur bei Verdampfen von Wasser entstehen kann.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine, sowie ein Verfahren zur Behandlung von zu behandelnden Gegenständen unter Benutzung dieses Haushaltsgeräts bereitzustellen, bei denen jeweils die Reinigungseigenschaften besser gesteuert werden können und vorzugsweise der Verbrauch von Wasser weiter verringert werden kann. Das Haushaltsgerät soll dabei vorzugsweise ermöglichen, dass eine Durchführung eines Behandlungsverfahrens auf den Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegenstände, z.B. Wäschestücke, abge- stimmt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch ein wasserführendes Haushaltsgerät und ein Verfahren gemäß jeweiligem unabhängigem Patentanspruch. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände entsprechender abhängiger Patentansprüche und nachfolgender Beschreibung, wobei bevorzugten Weiterbildungen des Haushaltsgeräts bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens entsprechen und umgekehrt, und dies auch dann, wenn darauf hierin nicht explizit hingewiesen ist.
Erfindungsgemäß angegeben wird somit ein wasserführendes Haushaltsgerät, umfassend ein Wasserzulaufsystem, einen Behandlungsraum für die Aufnahme von zu behandelnden Gegenständen, eine Steuereinrichtung und eine mit der Steuereinrichtung steuerbare Vernebelungseinrichtung, wobei die Vernebelungseinrichtung einen Wasserbehälter zur Aufnahme von Wasser, einen Vernebier zur Vernebelung von in dem Wasserbehälter vorhandenem Wasser, sowie eine Heizeinrichtung, die im Wasserbehälter angeordnet ist, umfasst, und wobei das Haushaltsgerät wobei das Haushaltsgerät ein Haushaltsgerät zum Reinigen der Gegenstände, insbesondere eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine, ist.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Vernebelungseinrichtung umfasst einen Vernebier, der Flüssigkeiten vernebeln kann. Dies bedeutet, dass die Flüssigkeit in feinen Tropfen in der Luft vorliegt. Diese Form wird als Nebel bezeichnet. Der Nebel kann dabei Umgebungstemperatur haben, oder er kann gegenüber der Umgebungstemperatur erwärmt sein. Dadurch unterscheidet sich Nebel von Wasserdampf, der erst beim Sieden von Wasser entstehen kann und bei seiner Abkühlung an kühleren Oberflächen kondensiert.
Weiterhin ist eine Heizeinrichtung vorhanden, die in einem Vorratsbehälter für Wasser, hierin Wasserbehälter genannt, angeordnet ist. Die Heizeinrichtung ist in der Lage, den erzeugten Nebel auf jede gewünschte Temperatur zu erwärmen. Dies geschieht entweder dadurch, dass sie a) in dem Wasserbehälter vorhandenes Wasser auf eine gewünschte Temperatur erwärmt und/oder dass sie b) einen von dem Vernebier erzeugten Nebel erwärmt. Die Heizeinrichtung ist im Fall a) vorzugsweise als eintauchendes Heizelement ausgebildet. Im Fall b) kann sie vorzugsweise als Heißluftgebläse ausgebildet sein.
Der Wasserbehälter ist vorzugsweise gegenüber seiner Höhe relativ flach, damit effizient Nebel erzeugt werden können, ohne dass das Wasserniveau (hierin auch als„Wasserstand" bezeichnet) zu stark absinkt. Die Heizeinrichtung ist vorzugsweise eine Heiz- schlänge.
Vorzugsweise ist ein Temperatursensor vorhanden, vorzugsweise ein schneller NTC. Durch die Verwendung des Temperatursensors, der im Allgemeinen mit der
Steuereinrichtung des Haushaltsgerätes verbunden ist, ist bereits eine Steuerung der Leistung der Vernebelungseinrichtung möglich.
Der Vernebier kann eine Düse sein, ist aber vorzugsweise als Ultraschallvernebler gestal- tet. Mit einem Ultraschallvernebler kann vorteilhaft eine geringe Tropfengröße eingestellt werden. Wenn das Haushaltsgerät eine Waschmaschine ist, kann bei der Erzeugung eines sehr feinen Wassernebels die Verdunstung des Nebels in einer Wäschetrommel beschleunigt und ein Nässen der Textilien vermieden werden. Dies ist beispielsweise von Interesse, wenn ein Entknittern von Wäschestücken erzielt werden soll.
Vorzugsweise stellt der Ultraschallvernebler einen piezoelektrischen, vorzugsweise einen piezokeramischen Ultraschallvernebler dar. Diese Art des Ultraschallverneblers hat den Vorteil, dass die Leistung des Ultraschallverneblers stufenlos geregelt werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, da die benötigte Menge an Feuchtigkeit, insbesondere an Nebel, von Faktoren wie der Beladungsmenge mit zu reinigenden Gegenständen, z.B. verschmutzten Wäschestücken, sowie der Art und Menge an Verschmutzungen abhängt, und vorzugsweise entsprechend einzustellen ist.
Ein Nebel, das durch einen piezokeramischen Ultraschallvernebler erzeugt wird, weist im Allgemeinen eine homogene Verteilung der Tropfengröße auf. Diese homogene Verteilung kann zu einer gleichmäßigen Benetzung oder Behandlung von Wäschestücken genutzt werden. Auch die Tropfengröße kann bei der Verwendung eines piezokeramischen Ultraschallverneblers gezielt gesteuert werden. Schließlich ist der Energiebedarf zum Zerstäuben einer wässrigen Flüssigkeit bei der Verwendung eines solchen Ultraschallverneblers gering, so dass der gesamte Energieverbrauch vergleichsweise gering ist.
Vorzugsweise können die Menge, Tropfengröße und Tropfengrößenverteilung sowie die Temperatur des Nebels gezielt eingestellt werden. Zusätzlich ist es ebenfalls vorzugsweise möglich, verschiedene Behandlungsmittel wie z.B. Duftstoffe, dem Nebel beizumischen. Dies wird insbesondere dadurch besonders gut erreicht, dass im Wasserbehälter dem Wasser ein gewünschtes Behandlungsmittel zugesetzt wird.
Die Weiterleitung des erzeugten Nebels in einen Behandlungsraum kann durch ein gesondertes Gebläse oder aber auch durch die Vernebelungseinrichtung selbst bewirkt werden. Im Allgemeinen erfolgt die Weiterleitung im oberen Bereich des Haushaltsgerätes offen und drucklos, z.B. bei einer Waschmaschine vorzugsweise über eine Manschette.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Haushaltsgerät eine Wasserzuleitung auf, die in eine Wasserzufuhrleitung für die Vernebelungseinrichtung und in eine Behandlungsraumzuleitung aufspaltet. Hierzu kann beispielsweise ein 3/2-Ventil (Umschaltventil, drucklos) eingesetzt werden. Bei einer Behandlungsraumzuleitung in einer Waschmaschine schließt sich im Allgemeinen an die Behandlungsraumzuleitung eine Einspülschale und ein Verbindungsrohr zum Laugenbehälter an, z.B. ein Einfüllschlauch für Lauge/Wasser.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass im Haushaltsgerät im Wasserbehälter mindes- tens ein Wasserniveausensor angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die einwandfreie Funktion der Vernebelungseinrichtung zu überwachen. Vorzugsweise sind mehrere Wasserniveausensoren angebracht, so dass besonders genaue Informationen über den Wasserstand an eine Steuereinrichtung weitergeleitet werden können. Besonders bevorzugt ist die Steuereinrichtung so gestaltet, dass sie bei einem zu geringen Wasserniveau die Zufuhr von Wasser in den Wasserbehälter veranlassen kann, beispielsweise indem ein Ventil zum Wasserzulaufsystem des wasserführenden Haushaltsgeräts solange geöffnet wird, bis ein bestimmtes Wasserniveau erreicht ist. Desgleichen ist es bevorzugt, dass im Wasserbehälter ein Temperatursensor angeordnet ist. Hierdurch kann leicht eine Überhitzung und damit eine Schädigung des Haushaltsgeräts oder der zu behandelnden Gegenstände vermieden werden.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Vernebelungseinrichtung erzeugt im Wesentlichen aus einer wässrigen Flüssigkeit einen Nebel. Hierbei ist die wässrige Flüssigkeit entweder Wasser oder eine Additive enthaltende wässrige Lösung, wobei die Additive im Allgemeinen so ausgestaltet sind, dass sie auf die zu behandelnden Gegenstände bestimmte Wirkungen ausüben. Beispielsweise können diese Additive Wäschestücken bestimmte Eigenschaften verleihen oder einen Wäschebehandlungsprozess vorteilhaft beeinflussen.
Dabei ist der Vernebier vorzugsweise zwischen der Heizeinrichtung und einem Nebelkanal angeordnet. Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie im Wasserbehälter die Einstellung einer gewünschten Tropfengröße, Menge und/oder Temperatur des Nebels ermöglicht. Hierbei ist bevorzugt in der Steuereinrichtung ein Zusammenhang zwischen einerseits Tropfengröße, Menge und/oder Temperatur des Nebels, und andererseits Art und Umfang von Verunreinigungen und/oder Art und ggf. Menge der verunreinig- ten Gegenstände hinterlegt.
Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät ist insbesondere eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder ein Geschirrspülgerät. Besonders bevorzugt ist das Haushaltsgerät eine Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter drehbar gelagerten Trommel zur Aufnahme von Wäschestücken. Hierbei ist es wiederum bevorzugt, dass die Vernebelungseinrichtung über einen Nebelkanal mit einer Manschette der Waschmaschine verbunden ist. Eine Waschmaschine weist im Allgemeinen neben dem Laugenbehälter eine im Laugenbehälter drehbar gelagerte Trommel zur Aufnahme von zu behandelnden Wäschestücken auf. Außerdem weist eine Waschmaschine im Allgemei- nen auch ein am Boden des Laugenbehälters angeordnetes Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe auf sowie im Allgemeinen auch Wäschemitnehmer und/oder Schöpfvorrichtungen.
In einer Waschmaschine sind überdies im Allgemeinen im Laugenbehälter ein Drucksen- sor und/oder ein Temperatursensor angeordnet. Druck- und Temperatursensor, sofern vorhanden, sind vorzugsweise in einem unteren Bereich des Laugenbehälters angeordnet, so dass Druck und/oder Temperatur einer im Laugenbehälter vorhandenen wässrigen Flüssigkeit gemessen werden können. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Haushaltsgerät unterhalb des Heizkörpers eine Auffangschale für von der Heizeinrichtung abfallende Kalkablagerungen auf.
Das Haushaltsgerät kann vorteilhaft eine Anzeigevorrichtung betreffend die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens haben. Die Anzeigevorrichtung kann eine optische und/oder akustische Anzeigevorrichtung sein. Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Reinigen von Gegenständen in einem erfindungsgemäßen wasserführenden Haushaltsgerät umfassend die Schritte:
Bereitstellen der Gegenstände im Haushaltsgerät,
Erzeugen eines Nebels mittels der Vernebelungseinrichtung,
Erwärmen des Nebels mittels der Heizeinrichtung auf eine gewünschte Tempera- tur und
Reinigen der Gegenstände, und Behandeln der Gegenstände mit dem Nebel.
„Gegenstände" im Sinne der Erfindung sind insbesondere Wäschestücke oder aber Geschirr, Besteck, Töpfe und ähnliches.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Wasser im Wasserbehälter mittels der Heizeinrichtung zunächst aus hygienischen Gründen auf eine vergleichsweise hohe Temperatur erhitzt, z.B. 60°C, und dann unter Verwendung des Ultraschallverneblers eine gewünschte Nebel-Temperatur eingestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Haushaltsgerät eine Waschmaschine und die Temperatur des Nebels wird so gesteuert, dass ein für eine eingesetzte Textilart und/oder eine Verschmutzungsart in der Steuereinrichtung hinterlegter maximaler Temperaturwert Tmax des Nebels nicht überschritten wird.
Überdies ist es bevorzugt, dass der Nebel vor einer Waschphase zur Anlösung von Verschmutzungen mit zu reinigenden Gegenständen in Kontakt gebracht wird.
Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise so eingerichtet, dass neben der Steuerung eines Behandlungsprogramms auch die Nebelerzeugung geregelt werden kann. Bevorzugt kann die Steuereinrichtung bei einer nicht einwandfreien Funktionsweise der Vernebelungseinrichtung Abhilfemaßnahmen einleiten. So kann die Steuereinrichtung z.B. bei einer zu hohen Temperatur des Nebels die Heizeinrichtung oder den Vernebier
ausschalten und/oder eine entsprechende akustische und/oder optische Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung bewirken.
Unter Behandeln wird für den Fall, dass das erfindungsgemäße wasserführende Haushaltsgerät eine Waschmaschine ist, vor allem ein Reinigen, Desinfizieren, Entknittern und Auffrischen von Wäschestücken sowie ein Anlösen von darauf befindlichen Verschmutzungen verstanden. Bei einem Geschirrspülgerät wird unter Behandlung vor allem das Reinigen der Gegenstände und das Anlösen von auf den Gegenständen befindlichen Verschmutzungen verstanden.
Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. So kann auf einfache und sehr effiziente Weise Nebel zur Behandlung von Wäsche eingesetzt werden. Dies ist insbesondere zur Beseitigung von Knittern, zum Anlösen von Flecken und zur Verbesserung der Hygiene beim Spülschleudern von Vorteil, wobei jeweils gewünschte Temperaturen leicht eingestellt werden können.
Ein Entknittern kann je nach Textilart bei unterschiedlichen Temperaturen ( kalt bis 90°C) als gesondertes Programm erfolgen. Beim Einsatz von Nebel kann die Temperatur dieses Nebels auf einfache Weise passend für jede Textilart und Verschmutzungsart geregelt werden, ohne dass eine Textilschädi- gung auftritt. So können beispielsweise eiweißhaltige Anschmutzungen wie z.B. Blut und Speisereste ohne die Gefahr eines Einbrennens, wie sie beispielsweise bei Heißdampf besteht, vorab angelöst werden.
Ebenfalls könnte eine Refreshing-Behandlung als gesondertes Programm bei unterschiedlichen Temperaturen von kalt bis 60°C erfolgen.
Eine Hygienebehandlung ist leicht bei höheren Temperaturen (z.B. 60°C bis 100°C) mög- lieh. Beispielsweise kann eine Hygienebehandlung in einer Waschmaschine beim Endschleudern erfolgen, wobei eine gute Sichtbarkeit und eine große Oberfläche gegeben sind. Vorteilhaft wird hierbei der Nebel auf einen bei hohen Umdrehungszahlen vorliegenden angelegten Wäschering geleitet.
Überdies wird nur vergleichsweise wenig Energie zur Erzeugung eines Nebels eingesetzt, so dass eine hohe Energieeffizienz gegeben ist. Schließlich kann erreicht werden, dass am Beginn der Nebelerzeugung keine Bildung von Kondensattropfen erfolgt (Vermeidung eines sogenannten„spuckenden" Auslasses).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 und 2 der beigefügten Zeichnung illustriert und werden im Folgenden anhand der Zeichnung detailliert erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der vorliegend relevanten Teile einer nicht einschränkend gemeinten Ausführungsform eines wasserführenden
Haushaltsgerätes, das hier als Waschmaschine ausgestaltet ist.
Fig. 2 zeigt eine Vernebelungseinrichtung, wie sie in einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgerätes zum Einsatz kommt.
Die in Fig. 1 gezeigte Waschmaschine 1 weist einen Laugenbehälter 3 als Behandlungsraum auf, in dem eine Trommel 2 drehbar gelagert ist und durch einen Antriebsmotor 14 betrieben werden kann. Der lange Pfeil zeigt hier die Drehrichtung der Trommel an. 21 bedeutet die Drehachse der Trommel 2. In der Trommel 2 sind an der Innenfläche des Trommelmantels Wäschemitnehmer 4 und Schöpfeinrichtungen 5 für die Waschlauge 6 vorhanden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform eines wasserführenden Haushaltsgerätes, hier eine Waschmaschine, gelangt Wasser vom Wasseranschluss 8 vom Hauswassernetz über ein elektrisch steuerbares Zweiwegeventil 9 und eine Wasserzuleitung 30 zunächst zu einem elektrisch steuerbaren Dreiwegeventil 10, an das eine Einspülschalenzuleitung 31 sowie eine Wasserzufuhrleitung 23 angeschlossen sind. Die Einspülschale 1 1 ist über ein Verbindungsrohr (Einfüllschlauch) 17 mit dem Laugenbehälter 3 bzw. der Trommel 2 verbunden. Das über den Wasseranschluss 8 bzw. die Einspülschalenzuleitung 31 kommende Wasser kann über die Einspülschale 1 1 dort befindliche Waschmittelportionen über das Verbindungsrohr 17 in den Laugenbehälter 3 transportieren.
Die Wasserzufuhrleitung 23 führt zur Vernebelungseinrichtung 19, in dem eine Heizeinrichtung 22 und ein Ultraschallvernebler 18 in einem Wasserbehälter 29 angeordnet sind, der mit Wasser 33 gefüllt ist. Der Wasserstand wird mittels hier nicht gezeigter Wasserstandsensoren angezeigt und überwacht. Der Ultraschallvernebler 18 ist zwischen der Heizeinrichtung 22 und einem Nebelkanal 16 angeordnet. Der Nebelkanal 16 ist bei der hier gezeigten Ausführungsform über eine Manschette 32 mit dem Laugenbehälter 3 verbunden. Die kurzen dicken Pfeile zeigen die Fließrichtung des Nebels an.
Die zur Aktivierung des Ultraschallverneblers 18 notwendige Spannung wird über eine hier nicht gezeigte Leitung an den Ultraschallvernebler 18 geleitet, wobei die Leitung mit einem Akku, einer Batterie oder dergleichen verbunden sein kann.
In Abhängigkeit von der Art der Wäschestücke 7 sowie Art und Umfang von Verschmutzungen wird ein Nebel mit einer gewünschten Temperatur und Tropfenvertei- lung sowie in einer gewünschten Menge erzeugt. Der auf diese Weise in der Vernebelungseinrichtung 19 an der Heizeinrichtung 22 und am Ultraschallvernebler 18 erzeugte Nebel gelangt über den Nebelkanal 16 und eine Manschette 32 in den Laugenbehälter 3 bzw. die Trommel 2. Dies geschieht vorzugsweise vor Beginn eines Waschprogramms zur Anlösung von Flecken. Alternativ oder in Ergänzung hierzu kann der Nebel auch nach Abschluss eines Waschprogramms inklusive eines Spülabschnittes verwendet werden, um der Bildung von Knittern entgegen zu wirken. Ein Laugenablaufsystem 20, welches gemäß herkömmlicher Praxis neben entsprechenden Leitungen ein Ablaufventil sowie eine Laugenpumpe umfasst, ist der Übersicht halber nur schematisch dargestellt.
Zur akustischen und/oder optischen Anzeige eines nicht ordnungsgemäß funktionieren- den Ultraschallverneblers 18 befindet sich an der Waschmaschine 1 der hier gezeigten speziellen Ausführungsform eine Anzeigevorrichtung 34.
Außerdem befindet sich im Laugenbehälter 3 eine Laugenheizung 13. Ausführungsformen ohne Laugenheizung sind jedoch denkbar. Das Ventil 9 wie auch die Laugenheizung 13
können durch eine Steuereinrichtung 12 in Abhängigkeit von einem Ablaufplan gesteuert werden, der an ein Zeitprogramm und/oder an das Erreichen von gewissen Messwerten von Parametern wie Laugenniveau, Laugentemperatur, Drehzahl der Trommel usw. innerhalb der Waschmaschine gebunden sein kann.
In Fig. 1 bedeutet 15 einen Drucksensor für die Messung des hydrostatischen Druckes p im Laugenbehälter 3, der sich aus dem Füllstand der sich im Laugenbehälter 3 ausbildenden freien Flotte ergibt. Die Signale von Antriebsmotor 14, Drucksensor 15, usw. werden der Steuereinrichtung 12 zugeführt, auch wenn dies aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht jeweils gezeigt ist. 20 bedeutet ein Laugenablaufsystem.
Fig. 2 zeigt eine Vernebelungseinrichtung 19, wie sie in einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen wasserführenden Haushaltsgerätes 1 zum Einsatz kommt. Hierbei haben die Bezugszeichen die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1.
BEZUGSZEICHENLISTE
Waschmaschine
Trommel, Behandlungsraum
Laugenbehälter
Wäschemitnehmer
Schöpfeinrichtung
Waschlauge
Wäschestücke
Wasseranschluss (vom Hauswassernetz) elektrisch steuerbares Zweiwegeventil
elektrisch steuerbares Dreiwegeventil
Waschmitteleinspüleinrichtung (Einspülschale)
Steuereinrichtung
Laugenheizung
Antriebsmotor
Drucksensor
Nebelkanal
Verbindungsrohr (Einfüllschlauch für Lauge/Wasser)
Ultraschallvernebler
Vernebelungseinrichtung
Laugenablaufsystem
Drehachse
Heizeinrichtung
Wasserzufuhrleitung für die Vernebelungseinrichtung
Heizeinrichtungsanschluss
Heizeinrichtungsanschluss
Temperatursensor
Auffangschale
Wasserstandsensoren, Wasserniveausensoren
Wasserbehälter
Wasserzuleitung Einspülschalenzuleitung Manschette
Wasser
Anzeigevorrichtung
Claims
1. Wasserführendes Haushaltsgerät (1 ) umfassend ein Wasserzulaufsystem (8,9), einen Behandlungsraum (2) für die Aufnahme von zu behandelnden Gegenständen (7), eine Steuereinrichtung (12) und eine mit der Steuereinrichtung (12) steuerbare Vernebelungseinrichtung (19),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vernebelungseinrichtung (19) einen Wasserbehälter (29) zur Aufnahme von Wasser, einen Vernebier (18) zur Vernebelung von in dem Wasserbehälter (29) vorhandenem Wasser, sowie eine Heizeinrichtung (22), die im Wasserbehälter (29) angeordnet ist, umfasst, und wobei das Haushaltsgerät (1 ) ein Haushaltsgerät zum Reinigen der Gegenstände (7), insbesondere eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine, ist.
2. Haushaltsgerät (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (22) so angeordnet ist, dass sie a) das in dem Wasserbehälter (29) vorhandene Wasser erwärmt und/oder dass sie b) einen von dem Vernebier (18) erzeug- ten Nebel erwärmt.
3. Haushaltsgerät (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (22) im Fall a) als eintauchendes Heizelement ausgebildet ist.
4. Haushaltsgerät (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (22) im Fall b) als Heißluftgebläse ausgebildet ist.
5. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vernebier (18) ein Ultraschallvernebler (18) ist.
6. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1 ) eine Wasserzuleitung (30) aufweist, die in eine Wasserzufuhrleitung (23) für die Vernebelungseinrichtung (19) und in eine Behandlungsraumzuleitung (31 ) aufspaltet.
7. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserbehälter (29) mindestens ein Wasserniveausensor (28) angeordnet ist.
8. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserbehälter (29) ein Temperatursensor (26) angeordnet ist.
9. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vernebier (18) zwischen dem Heizkörper (22) und einem Nebelkanal (16) angeordnet ist.
10. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12) derart eingerichtet ist, dass sie im Wasserbehälter (29) die Einstellung einer gewünschten Tropfengröße, Menge und/oder Temperatur eines Nebels ermöglicht.
1 1. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinrichtung (12) ein Zusammenhang zwischen einerseits Tropfengröße, Menge und/oder Temperatur des Nebels, und andererseits Art und Umfang von Verunreinigungen und/oder Art und ggf. Menge an verunreinigten Gegenständen hinterlegt sind.
12. Haushaltsgerät (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vernebelungseinrichtung (19) über den Nebelkanal (16) mit einer Manschette (32) der Waschmaschine (1 ) verbunden ist.
13. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es unterhalb des Heizkörpers (22) eine Auffangschale (27) für vom Heizkörper (22) abfallende Kalkablagerungen aufweist.
14. Verfahren zum Reinigen von Gegenständen (7) in einem wasserführenden Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
umfassend die Schritte
Bereitstellen der Gegenstände (7) im Haushaltsgerät (1 ),
- Erzeugen eines Nebels mittels der Vernebelungseinrichtung (19),
Erwärmen des Nebels mittels der Heizeinrichtung (22) auf eine gewünschte Temperatur und
Reinigen der Gegenstände (7), und Behandeln der Gegenstände (7) mit dem
Nebel.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserführende Haushaltsgerät (1 ) eine Waschmaschine ist, und die Temperatur des Nebels so gesteuert wird, dass ein für eine eingesetzte Textilart und/oder eine Verschmutzungsart in der Steuereinrichtung (12) hinterlegter maximaler Temperaturwert Tmax des Nebels nicht über- schritten wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebel vor einer Waschphase zur Anlösung von Verschmutzungen mit den Gegenständen (7) in Kontakt gebracht wird.
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