DE102009030137A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung (1) zum Verbinden eines Versteifungsträgers (2) mit einer Konsole (3) in einem Kraftfahrzeug, wobei sowohl der Versteifungsträger (2) als auch die Konsole (3) einen Montageabschnitt (4, 5) aufweist. Diese Montageabschnitte (4, 5) sind ineinander versteckbar und weisen jeweils zwei gegenüberliegende Langlöcher (6, 7) auf, die in Montagelage der Montageabschnitte (4, 5) paarweise zumindest teilweise überlappen und in einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander versetzt sind, wodurch das Einführen eines Befestigungselementes (12) in die auf jeweils einer Seite angeordneten Langlochpaare (6, 7) erleichtert wird. Durch eine solche Verbindungsanordnung (1) mit überlappenden und unter einem Winkel (α) zueinander versetzten Langlochpaaren (6, 7) ist die Montage zumindest eines Befestigungselements (12) vereinfacht und eine auch nachträgliche Korrektur bzw. Ausrichtung der Verbindungsanordnung (2) in Versteckrichtung (13) der Montageabschnitte (4, 5) ermöglicht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Versteifungsträgers mit einer Konsole in einem Kraftfahrzeug.
- Aus der zum Anmeldezeitpunkt der vorliegenden Anmeldung noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen
DE 10 2008 027 199.3 ist eine Queraussteifungsstruktur für ein Kraftfahrzeug bekannt. Dabei werden zwei, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Querträger einer Queraussteifungsstruktur mit einer nach oben offenen Führungskontur versehen. In dieser Führungskontur sind jeweils ein oder mehrere Queraussteifungselemente geführt bzw. gehalten, wobei zumindest diese Queraussteifungselemente über eine bei einem Unfall Energie absorbierende, verformbare Crashkonsole an eine benachbarte B-Säule angebunden sind. Eine solche Queraussteifungsstruktur für ein Kraftfahrzeug ist einfach zu montieren und gewährleistet einen besonders hohen Schutz bei einem Seitenaufprall. - In der
DE 24 56 740 ist eine Schraubenverbindung, insbesondere für Blechschrauben beschrieben. Bei einer solchen Schraubenverbindung wird das Mutterstück durch zwei von einem Blechteil abgebogene Blechbereiche ausgebildet. Dabei sind die abgebogenen Blechbereiche mit vorzugsweise rechtwinklig zueinander stehenden Langlöchern ausgestattet, die so zur Deckung kommen, dass in die gemeinsame Durchgangsöffnung der überlappenden Langlöcher eine Blechschraube eingeschraubt werden kann. Somit bilden die in den beiden abgebogenen Blechbereichen angeordneten, überlappenden Langlöcher durch ihre gemeinsame Durchgangsöffnung eine Mutter für eine Schraube aus. An einer solchen Schraubenverbindung lassen sich – wenn gewünscht – auch andere Bauteile befestigen. - In Kraftfahrzeugen ist es derzeit üblich, einen Versteifungsträger und eine Konsole durch eine Schweißverbindung miteinander zu verbinden. Nachteilig daran ist, dass die Schweißverbindung nur unter Zerstörung der Verbindungsstelle lösbar ist, und dass eine nachträgliche Korrektur bzw. Ausrichtung der Verbindungsstelle zerstörungsfrei nicht möglich ist. Des Weiteren kann eine Schweißverbindung nicht zerstörungsfrei korrigierbar durch den Schweißprozess selbst vormontiert werden, was zu einem erhöhten Montageaufwand führt.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Verbindungsanordnung eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine Korrigierbarkeit der Verbindungsstelle auszeichnet.
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Versteifungsträgers mit einer Konsole in einem Kraftfahrzeug mit zumindest zwei, in einem jeweiligen Montageabschnitt des Versteifungsträger und der Konsole gegenüberliegend angeordneten Langlöchern auszustatten, wobei jeweils ein Langloch des Versteifungsträgers und ein Langloch der Konsole in einem vorbestimmten Winkel zueinander versetzt sind, in Montagelage der Montageabschnitte zumindest teilweise überlappen und in Montagelage von zumindest einem Befestigungselement durchsetzt werden können. Durch Ausstattung der Verbindungsanordnung mit einander überlappenden Langlöchern und mit einem zumindest zwei Langlöcher durchsetzenden Befestigungselement, ist die Verbindungsanordnung stabil herstellbar und aufgrund des vorbestimmten Winkels zwischen jeweils einem Langloch der Konsole und einem Langloch des Versteifungsträgers ist die Montage bzw. das Einführen des Befestigungselementes vereinfacht, da die Ausrichtung der Montageabschnitte zueinander während der Montage durch den vorbestimmten Winkel variabel ist. Des Weiteren lässt sich auch bei eingeführtem Befestigungselement eine Korrektur bzw. Ausrichtung der Position des Versteifungsträgers zur Konsole während der Montage durchführen. Dadurch lässt sich eine solche Verbindungsanordnung exakter ausrichten und ggf. auch nach der Fixierung des Befestigungselements in den jeweiligen Langlöchern noch korrigieren.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Montageabschnitte von der Konsole und dem Versteifungsträger bzgl. zumindest einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche komplementär zueinander ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den Montageabschnitt des einen Bauteils auf den Montageabschnitt des anderen Bauteils formschlüssig aufzustecken, so dass die in den Montageabschnitten angeordneten Langlöcher zumindest teilweise zur Deckung kommen und von zumindest einem Befestigungselement durchsetzt werden können. Durch diese komplementäre Ausbildung der Montageabschnitte zueinander ist die Verbindungsanordnung zumindest quer zur Aufsteckrichtung stabil fixiert und die Montage ist dadurch erleichtert.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform muss der Montageabschnitt, der den jeweils anderen Montageabschnitt umgreift nicht vollständig geschlossen ausgebildet sein, sondern er kann an zumindest einer Seite eine Öffnung bzw. eine Aussparung aufweisen. Dadurch lässt sich zum einen Material einsparen und zum anderen ergibt sich eine Vereinfachung der Montage, da der äußere Montageabschnitt auf den inneren Montageabschnitt nicht nur aufgesteckt sondern auch über die Öffnung bzw. Aussparung zumindest anfangs eingeführt werden kann.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsanordnung, -
2 einen Schnitt durch einen Verbindungsbereich der Verbindungsanordnung mit einem Verbindungselement. - Wie in
1 dargestellt, umfasst eine Verbindungsanordnung1 einen Versteifungsträger2 und eine Konsole3 . Dabei ist der Versteifungsträger2 mit einem Montageabschnitt4 und die Konsole3 mit einem Montageabschnitt5 ausgestattet. Der trägerseitige Montageabschnitt4 des Versteifungsträgers2 ist mit zumindest zwei im trägerseitigen Montageabschnitt4 gegenüberliegenden Langlöchern6 ausgestattet, während der konsolenseitige Montageabschnitt5 der Konsole3 ebenfalls zwei am konsolenseitigen Montageabschnitt5 gegenüberliegend angeordnete Langlöcher7 aufweist. Aufgrund der Darstellungsweise in1 ist jedoch jeweils nur ein Langloch6 ,7 des jeweiligen Montageabschnitts4 ,5 zu sehen. Das andere in dem jeweiligen Montageabschnitt4 ,5 angeordnete Langloch6 ,7 ist auf der gegenüberliegenden verdeckten, nicht sichtbaren Seite angeordnet. - In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest der trägerseitige Montageabschnitt
4 des Versteifungsträgers2 und/oder der konsolenseitige Montageabschnitt5 der Konsole3 als quadratisches, rechteckiges, rundes oder ovales Rohr ausgebildet. Dabei muss das Rohr in Umfangsrichtung nicht vollständig geschlossen sein sondern es kann in Umfangsrichtung zumindest eine Seite oder ein Teil einer Seite geöffnet sein bzw. eine Aussparung8 aufweisen. Durch eine solche Aussparung8 ist das Einführen des einen Montageabschnittes4 ,5 in den anderen Montageabschnitt5 ,4 vereinfacht. Um weiterhin eine hohe Stabilität der Verbindungsanordnung1 sicherzustellen, ist es zweckmäßig, wenn sich die Aussparung8 nur teilweise über den gesamten konsolenseitigen Montageabschnitt5 erstreckt. Somit verbleibt ein restlicher geschlossener Montageabschnitt9 , der den trägerseitigen Montageabschnitt4 vollständig umgreift. Dadurch ist eine ausreichende Stabilität der Verbindungsanordnung1 sichergestellt, während gleichzeitig durch die Aussparung8 eine vereinfachte Montage ermöglicht wird. - Um die Stabilität der Verbindungsanordnung
1 weiterhin zu erhöhen, ist es vorteilhaft, zumindest eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche der Montageabschnitte4 ,5 komplementär zueinander auszubilden. In dem in1 dargestellten Beispiel ist somit die Außenoberfläche des trägerseitigen Montageabschnittes4 komplementär zur Innenoberfläche des konsolenseitigen Montageabschnittes5 ausgebildet. Es ist allerdings auch denkbar, dass nicht der konsolenseitige Montageabschnitt5 der Konsole3 auf den trägerseitigen Montageabschnitt4 des Versteifungsträgers2 aufgesteckt wird sondern umgekehrt der trägerseitige Montageabschnitt4 des Versteifungsträgers2 auf den konsolenseitigen Montageabschnitt5 der Konsole3 . In diesem Fall ist es zweckmäßig, zur Erhöhung der Stabilität die Außenoberfläche des konsolenseitigen Montageabschnittes5 komplementär zur Innenoberfläche des trägerseitigen Montageabschnittes4 auszubilden. - Abgesehen von der Aussparung
8 ist es ebenfalls denkbar, dass sich in Montagelage die Montageabschnitte4 ,5 gegenseitig zumindest teilweise umgreifen. Dies ist dadurch realisierbar, dass die Montageabschnitte4 ,5 mehrere, in Umfangsrichtung unterbrochene Bereiche aufweisen, die sich in Montagelage der Montageabschnitte4 ,5 in Umfangsrichtung jeweils abwechselnd so umgreifen, dass alternierend in Umfangsrichtung jeweils ein anderer Montageabschnitt4 ,5 außen angeordnet ist. - In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest der Montageabschnitt des Versteifungsträgers und/oder der Konsole metallisch ausgebildet und insbesondere aus einem Stahlblech hergestellt. Dabei können die Stahlbleche z. B. aus HCT600X oder 22MnB5 hergestellt werden. Des Weiteren ist es zweckmäßig, wenn zumindest der Montageabschnitt
4 ,5 des Versteifungsträgers2 und/oder der Konsole3 eine Wandstärke von 1,5 bis 3,0 mm aufweist. - Gemäß
1 und2 sind in Montagelage jeweils ein Langloch6 des trägerseitigen Montageabschnittes4 des Versteifungsträgers2 und ein Langloch7 des konsolenseitigen Montageabschnittes5 der Konsole3 zumindest teilweise überlappend angeordnet. Dabei schließen die Längsachsen10 ,11 der Langlöcher6 ,7 einen vorbestimmten Winkel α ein. Dadurch, dass die Langlöcher6 ,7 in einem vorbestimmten Winkel zueinander versetzt sind, ist die Montage bzw. die Anordnung eines Befestigungselementes12 , wie in2 gezeigt, in den Langlöchern6 ,7 erleichtert, die Ausrichtung der Verbindungsanordnung1 in einer Versteckrichtung13 kann auch nach einem Einführen des Befestigungselement12 noch vorgenommen werden und zudem ist auch eine spätere Korrektur der Verbindungsanordnung1 in Versteckrichtung13 noch möglich. - In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist ein Querschnitt des zumindest einen Befestigungselementes
12 und eine aus einer Schnittmenge beider Langlöcher6 ,7 des jeweiligen Langlochpaares6 ,7 gebildete Durchgangsöffnung komplementär zueinander ausgebildet. Dies hat ebenfalls eine Erhöhung der Stabilität der Verbindungsanordnung1 zur Folge. Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt des zumindest einen Befestigungselements12 wenigstens einen Durchmesser von 7,5 bis 11 mm aufweist und/oder mit einem M10- oder einem M12-Gewinde versehen ist. Auch kann das zumindest eine Befestigungselement12 , wie in2 gezeigt, als eine Schraube ausgebildet sein, die beide Langlochpaare6 ,7 durchsetzt oder es ist denkbar, dass jeweils ein Langlochpaar6 ,7 separat von einer Niete oder Schraube durchsetzt wird. Ebenfalls denkbar sind Bolzen, die durch Splinte in den Langlöchern6 ,7 gehalten werden. Des Weiteren kann auch in dem jeweiligen Langloch6 des innen angeordneten trägerseitigen Montageabschnittes4 jeweils eine Mutter verschiebbar positioniert sein, in die jeweils eine Schraube zur Fixierung der Montageabschnitte4 ,5 zueinander eingeschraubt werden kann. - Die Verbindungsanordnung
1 soll so ausgebildet sein, dass bis zu einer ersten vorbestimmten Krafteinwirkung in Versteckrichtung13 die beiden Montageabschnitte4 ,5 so belastbar sind, dass sich die Verbindung zwischen den Montageabschnitten4 ,5 nicht löst und/oder dass die Montageabschnitte4 ,5 zueinander nicht verrutschen und/oder dass sich die Verbindungsanordnung1 nicht nachhaltig verformt. Wird diese erste vorbestimmte Krafteinwirkung überschritten, so darf sich die Verbindungsanordnung1 bis zu einer zweiten vorbestimmten Krafteinwirkung in Versteckrichtung maximal um einen vorbestimmten Verformungsweg in Versteckrichtung verformen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102008027199 [0002]
- - DE 2456740 [0003]
Claims (13)
- Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Versteifungsträgers (
2 ) mit einer Konsole (3 ) in einem Kraftfahrzeug, – wobei sowohl der Versteifungsträger (2 ) als auch die Konsole (3 ) zumindest zwei in einem jeweiligen Montageabschnitt (4 ,5 ) gegenüberliegende Langlöcher (6 ,7 ) aufweisen, – wobei jeweils ein Langloch (7 ) der Konsole (3 ) und ein Langloch (6 ) des Versteifungsträgers (2 ) in Montagelage der Montageabschnitte (4 ,5 ) in einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander versetzt sind und ein zumindest teilweise überlappendes Langlochpaar (6 ,7 ) ausbilden, – wobei in Montagelage die Langlöcher (6 ,7 ) der Montageabschnitte (4 ,5 ) von zumindest einem Befestigungselement (12 ) durchsetzt sind. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des zumindest einen Befestigungselements (
12 ) und eine aus einer Schnittmenge beider Langlöcher (6 ,7 ) des jeweiligen Langlochpaars gebildete Durchgangsöffnung komplementär zueinander ausgebildet sind. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des zumindest einen Befestigungselements (
12 ) einen Durchmesser von 7,5–11 mm aufweist und/oder mit einem M10- oder einem M12-Gewinde versehen ist. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (
12 ) als Schraube, Niete, Bolzen oder dergleichen ausgebildet ist. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Montageabschnitt (
4 ) des Versteifungsträgers (2 ) als quadratisches, rechteckiges, rundes oder ovales Rohr ausgebildet ist, das in Umfangsrichtung an zumindest einer Seite geöffnet sein kann. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Montageabschnitt (
5 ) der Konsole (3 ) als quadratisches, rechteckiges, rundes oder ovales Rohr ausgebildet ist, das in Umfangsrichtung an zumindest einer Seite geöffnet sein kann. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche der Montageabschnitte (
4 ,5 ) der Konsole (3 ) und des Versteifungsträgers (2 ) komplementär zueinander ausgebildet sind. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Montagelage der Montageabschnitt (
4 ) des Versteifungsträgers (2 ) den Montageabschnitt (5 ) der Konsole (3 ) zumindest teilweise umgreift. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Montagelage der Montageabschnitt (
5 ) der Konsole (3 ) den Montageabschnitt (4 ) des Versteifungsträgers (2 ) zumindest teilweise umgreift. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Montageabschnitte (
4 ,5 ) metallisch ausgebildet ist, insbesondere aus einem Stahlblech. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Montageabschnitt (
4 ,5 ) eine Wandstärke von 1,5–3,0 mm aufweist. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (
1 ) mit einer ersten vorbestimmten Kraftweinwirkung in Versteckrichtung der beiden Montageabschnitte (4 ,5 ) belastbar ist, ohne dass sich die Verbindung zwischen den Montageabschnitten (4 ,5 ) löst und/oder ohne dass die Montageabschnitte (4 ,5 ) zueinander verrutschen und/oder ohne dass sich die Verbindungsanordnung (1 ) nachhaltig verformt. - Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (
1 ) bei einer zweiten vorbestimmten Krafteinwirkung in Versteckrichtung (13 ) einen maximal vorbestimmten Verformungsweg in Versteckrichtung (13 ) aufweist.
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