DE102009029806A1 - Bodendüse für Staubsauger - Google Patents

Bodendüse für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für Staubsauger mit einem Zwischenstück (1), an dessen vorderes Ende ein Saugkopf (2) um eine horizontale Kippachse (K) kippbeweglich angeschlossen ist, der an seiner Unterseite eine Sohle (3) mit einer im Wesentlichen rechteckigen oder trapezförmigen Grundfläche aufweist, wobei die Grundfläche von einer Vorderkante (4) und einer Hinterkante (5), die in etwa parallel zu der Kippachse (K) verlaufen, und von im Vergleich dazu kurzen Seitenkanten (6), welche die Vorderkante (4) und die Hinterkante (5) miteinanreckt sich ein Saugmund (7). Zur Abstützung der Bodendüse ist zumindest eine Laufrolle (8) vorgesehen, welche an einem hinteren Ende des Zwischenstücks (1) angeordnet ist. An dem hinteren Ende des Zwischenstücks (1) ist des Weiteren ein Saugrohranschluss (9) um eine horizontale Gelenkachse (G) schwenkbar angeschlossen. Erfindungsgemäß ist an der Hinterkante (5) zumindest ein Vorsprung (10a, 10b) vorgesehen, der an seiner Unterseite eine Gleitfläche (11) aufweist. Der Vorsprung (10a, 10b) ist derart angeordnet, dass bei einer Auflage der Bodendüse auf einer ebenen, harten Bodenfläche in einer von äußeren Krafteinwirkungen freien Neutrallage der Vorsprung (10a, 10b) in einem Abstand zu der Bodenfläche angeordnet ist, wobei bei einem Anheben des kippbeweglich an dem Zwischenstück (1) angeordneten Saugkopfes (2) an der Vorderkante (4) die Gleitfläche (11) des Vorsprungs (10a, 10b) in ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für Staubsauger, mit
    einem Zwischenstück, an dessen vorderes Ende ein Saugkopf um eine horizontale Kippachse kippbeweglich ein Saugkopf angeschlossen ist, wobei der Saugkopf eine im Wesentlichen rechteckigen oder trapezförmigen Grundfläche aufweist, wobei die Grundfläche von einer Vorderkante und einer Hinterkante, die in etwa parallel zu der Kippachse in Querrichtung verlaufen, und von im Vergleich dazu kurzen Seitenkanten, welche die Vorderkante und die Hinterkante miteinander verbinden, begrenzt ist,
    einem Saugmund an der Unterseite des Saugkopfes,
    zumindest einer für die Abstützung der Bodendüse vorgesehenen Laufrolle, welche an einem hinteren Ende des Zwischenstücks angeordnet ist und
    einem Saugrohranschluss, der um eine horizontale, zu der Kippachse parallelen Gelenkachse schwenkbar an das hintere Ende des Zwischenstücks angeschlossen ist.
  • Die Zuordnung von Vorderseite und Hinterseite erfolgt bei der Bodendüse derart, dass der Saugrohranschluss an der Hinterseite der Bodendüse angeordnet ist. Bei einem Vorwärtshub wird die Bodendüse entsprechend in Richtung der Vorderkante von einem Benutzer weg, bewegt. Bei einem Rückwärtshub wird die Bodendüse in Richtung des Saugrohranschlusses bewegt, also von einem Benutzer in seine Richtung gezogen. Die Bodendüse ist insbesondere für die Verwendung mit einem Staubsauger vorgesehen, der über einen flexiblen Schlauch und ein starres Saugrohr an die Bodendüse angeschlossen ist, wobei die Bodendüse an dem starren Saugrohr unabhängig von dem Staubsauger bewegt werden kann. Bei einer solchen Anordnung erfolgt die Reinigung üblicherweise dadurch, dass die Bodendüse bei einem abwechselnden Vorwärts- und Rückwärtshub über die zu reinigende Bodenfläche geführt wird.
  • Eine Bodendüse mit den eingangs beschriebenen Merkmalen, die aufgrund der zweifachen horizontalen Gelenkigkeit auch als Doppelgelenkdüse bezeichnet wird, ist aus der DE 298 12 377 U1 bekannt. Die Zuordnung der Begriffe Kippachse für die vordere gelenkige Verbindung und Gelenkachse für die hintere gelenkige Verbindung erfolgt im Rahmen der Erfindung vornehmlich, um eine einfache Unterscheidung der beiden Achsen zu ermöglichen. Bei der bekannten Doppelgelenkdüse erfolgt bei der Reinigung einer horizontalen Bodenfläche eine Kraftabstützung in vertikaler Richtung an zwei rückseitigen Laufrollen als Stützelemente. Dies hat zur Folge, dass an dem Saugrohranschluss über ein Saugrohr eingeleitete Vertikalkräfte kompensiert werden, wobei der Saugkopf sich aufgrund der gelenkigen Verbindung mit dem als Saugkanal ausgebildeten Zwischenstück frei ausrichten kann. Die doppelt gelenkige Ausführung bewirkt, dass bei der Benutzung der Bodendüse im Wesentlichen nur horizontale Schiebekräfte auf den Saugkopf übertragen werden.
  • Die Beweglichkeit des Saugkopfes um die Kippachse ist üblicherweise durch Anschläge begrenzt, wobei der Saugkopf dann in einem Winkelbereich zwischen einer vorderen Anschlagposition und einer hinteren Anschlagposition beweglich ist. Der Winkelbereich ist zweckmäßigerweise derart festzulegen, dass ein unterschiedlich tiefes Eindringen der Laufrollen in einen weichen Bodenbelag oder ein Abheben der Laufrollen bei einem Rückwärtshub ausgeglichen werden können. Zusätzlich sollen auch Unebenheiten der zu reinigenden Bodenfläche, beispielsweise die Ränder eines Teppichs, leicht überfahren werden können.
  • Obwohl die Auflage des Saugkopfes aufgrund der doppelgelenkigen Ausgestaltung weitgehend von durch das Saugrohr eingeleiteten Vertikalkräften entkoppelt ist, entsteht durch den Hebelarm zwischen der horizontalen Kippachse und der Auflagefläche bei einem Vorwärts- und Rückwärtshub ein Drehmoment, welches zu einem Verkippen des Saugkopfes führen kann. Insbesondere besteht bei einem Rückwärtshub die Gefahr, dass sich der vordere Bereich des Saugkopfes bei einem ungewollten, unkontrollierten Verkippen so weit von der Bodenfläche abhebt, dass dann eine effektive Reinigung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Um die Gefahr eines unkontrollierten Verkippens zu reduzieren ist aus der EP 0 353 546 A1 eine Bodendüse mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bekannt, bei der die horizontale Kippachse besonders tief angeordnet ist. Zur weiteren Reduzierung der Kippneigung trägt bei, dass die Sohle des Saugkopfes nicht als Gleitsohle ausgebildet ist, sondern sich an kleinen Laufrollen abstützt. Durch diese Abstützung verbleibt jedoch abhängig von dem zu reinigenden Bodenbelag zum Teil ein deutlicher Abstand zwischen der Sohle und der Bodenfläche, so dass die Reinigungswirkung dann deutlich eingeschränkt ist.
  • Eine weitere gattungsgemäße Bodendüse ist aus der DE 10 2006 031 486 A1 bekannt. Um bei der dort beschriebenen Ausführung eine definierte Ausrichtung des Saugkopfes zu erreichen, wird eine im Vergleich zu den weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen eine erhöhte Anordnung der horizontalen Kippachse vorgesehen. Dies führt dazu, dass bei einem Vorwärtshub aufgrund des langen Hebelarms zwischen der Kippachse und der Auflagefläche der Sohle der Saugkopf unmittelbar in eine definierte Anschlag position gelangt, wobei eine hintere Saugmundkante des Saugmundes angehoben wird. Auch bei einem Rückwärtshub gelangt der Saugkopf aufgrund der hohen Kippachse in eine definierte Anschlagposition. Während gemäß den übrigen Druckschriften zu dem Stand der Technik üblicherweise ein Verkippen vermieden werden soll, sieht die DE 10 2006 031 486 A1 eine unmittelbare, kontrollierte Verkippung vor.
  • Aus der WO 2006/077 373 A1 ist eine Düse für einen Standstaubsauger bekannt, die an ihrer Rückseite Ausformungen nach Art von Gleitkufen aufweist. Die Düse ist an sich starr ausgeführt und weist lediglich eine Aufnahme auf, an der ein zu dem Gehäuse des Standstaubsaugers führender Luftanschluss um eine Längsachse drehbeweglich angeordnet werden kann. Der Standstaubsauger ist an seiner Unterseite durch eine ballige Laufrolle abgestützt, wobei durch eine Drehung des Staubsaugergehäuses Lenkbewegungen auf die Bodendüse übertragen werden. Durch die Lenkbewegungen besteht die Gefahr, dass die Bodendüse um eine in Bewegungsrichtung weisende Längsachse verkippt wird. Die Gleitkufen dienen dann zu einer seitlichen Abstützung. Bei einer Kurvenbahn der Bodendüse ist des Weiteren zu berücksichtigen, dass an den Gleitkufen relativ zu dem darunter liegenden Bodenbelag eine seitliche Bewegungskomponente zu berücksichtigen ist. Um dabei ein Klemmen der Kufen zu vermeiden, sind diese an ihrem seitlichen Rand angeschrägt.
  • Ausgehend von einer Bodendüse mit den eingangs beschriebenen Merkmalen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Gefahr eines unkontrollierten Verkippens durch einfache konstruktive Maßnahmen zu verringern.
  • Ausgehend von einer Bodendüse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Hinterkante zumindest ein Vorsprung, von der Grundfläche in Längsrichtung vorsteht, wobei der Vorsprung derart angeordnet ist, dass bei einer Auflage der Bodendüse auf einer ebenen, harten Bodenfläche in einer von äußeren Krafteinwirkungen freien Neutrallage der Vorsprung in einem Abstand zu der Bodenfläche angeordnet ist oder auf der Bodenfläche aufliegt.
  • Bei einem Rückwärtshub neigt der Saugkopf aufgrund des zwischen der Kippachse und der Auflagefläche der Sohle wirkenden Hebelarms dazu, sich an seiner Vorderkante anzuheben. Um diese Kippbewegung zu begrenzen und ein unkontrolliertes Verkippen zu vermeiden, ist an der Rückseite des Saugkopfes der zumindest eine Vorsprung vorgesehen. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung in der Neutrallage mit seiner Unterseite bereits auf einem ebenen, harten Bodenbelag aufliegt, wobei dann bei einem Rückwärtshub die Ausrichtung des Saugkopfes durch die Abstützung mittels des Vorsprungs unter normalen Betriebsbedingungen praktisch unverändert bleibt. Wenn der Vorsprung in der Neutrallage in einem Abstand zur Bodenfläche angeordnet ist, gelangt dann bei einem Anheben des kippbeweglich an dem Zwischenstück angeordneten Saugkopfes an der Vorderkante, also insbesondere bei einem Rückwärtshub, die Gleitfläche des Vorsprungs in Anlage mit der Bodenfläche, wodurch einer weiteren Verkippung entgegen gewirkt wird.
  • Bei einer symmetrischen Anordnung ist/sind üblicherweise ein mittig an der Hinterkante angeordneter Vorsprung und/oder zwei symmetrisch an der Hinterkante angeordnete Vorsprünge vorgesehen.
  • Gemäß der üblichen Ausgestaltung einer Doppelgelenkdüse ist der Winkelbereich für eine Bewegung des Saugkopfes um die Kippachse durch eine vordere Anschlagposition und eine hintere Anschlagposition begrenzt. Der zumindest eine Vorsprung ist dabei jedoch derart angeordnet, dass bei einem Rückwärtshub eine Abstützung durch den Vorsprung bzw. die Vorsprünge erfolgt, bevor der Saugkopf die erste Anschlagposition erreicht. So ist insbeson dere vorgesehen, dass bei einer Auflage der Bodendüse auf einer ebenen, harten Bodenfläche zunächst die Unterseite des Vorsprungs in Anlage mit der Bodenfläche gelangt, bevor der Saugkopf bei einer weiteren Abwinklung die Anschlagposition erreicht. Dies führt dazu, dass bei üblichen Betriebsbedingungen der Bodendüse bei einem Rückwärtshub sowohl bei einem Eindringen der zumindest einen Laufrolle in einen weichen Bodenbelag als auch bei einem Abheben der zumindest einen Laufrolle bei einem Rückwärtshub die Ausrichtung des Saugkopfes durch den Vorsprung bzw. die Vorsprünge bestimmt wird, ohne dass der vordere Rand des Saugkopfes angehoben bzw. übermäßig angehoben wird und eine Verringerung der Saugleistung eintritt.
  • Der zumindest eine Vorsprung weist vorzugsweise die Form einer von der Grundfläche nach hinten abstehenden Zunge auf, wobei an der Unterseite des Vorsprungs eine Gleitfläche ausgebildet sein kann, die am hinteren, von der Grundfläche weg weisenden Ende der Zunge nach unten vorsteht.
  • Um eine leichte Führung bei einem Rückwärtshub zu ermöglichen, weist die Unterseite des Vorsprungs zumindest an ihrem hinteren, in Richtung des Saugrohranschlusses weisenden Ende eine Anschrägung auf, die bei einem Einsinken des Vorsprunges in einem weichen Bodenbelag und/oder beim Überfahren von kleinen Absätzen und Unebenheiten als Aufgleitfläche dient. Zusätzlich können auch die seitlichen Ränder und der vordere Rand der Gleitfläche mit einer Anschrägung versehen sein.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, bei einer Ausführung mit zwei Vorsprüngen diese unmittelbar an den seitlichen Rändern der Bodendüse in Fortsetzung der kurzen Seitenkanten vorzusehen. Bei einer solchen Anordnung können die Vorsprünge auch dazu genutzt werden, während der Lenkbewegungen bei einem Vorwärtshub der Bodendüse ein seitliches Verkippen zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich jedoch im Kern mit dem Verhalten der Bodendüse bei einem Rückwärtshub, also bei einer Bewegung in Richtung des an der Rückseite angeordneten Saugrohranschlusses, wobei erfindungsgemäß eine Abstützung durch die Vorsprünge gegen ein übermäßiges Verkippen erreicht wird. Bei einem Rückwärtshub besteht aber die Gefahr, dass die nach hinten von dem Saugkopf abstehenden Vorsprünge sich an dem zu reinigenden Bodenbelag, beispielsweise bei dem Überfahren einer Teppichkante, oder mit Möbelteilen, beispielsweise Stuhlbeinen, verhaken. Bei randseitig angeordneten Vorsprüngen besteht eine besonders hohe Gefahr, dass diese sich unter einem Teppich oder seitlich an einem Stuhlbein oder dergleichen einfädeln. Um dann die Bodendüse zu lösen, muss dieses zunächst wieder nach vorne bewegt werden. Um die Gefahr eines Hängenbleibens bei einem Rückwärtshub zu vermeiden oder zumindest zu verringern, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Vorsprung bzw. die Vorsprünge an der Hinterkante der Grundfläche in einem Abstand zu den Seitenkanten angeordnet ist/sind. So kann ein Vorsprung vorgesehen sein, der an der Mitte der Hinterkante angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann bei einer symmetrischen Anordnung von zwei Vorsprüngen vorgesehen sein, dass diese in einem Bereich zwischen dem Rand und der Mitte des Saugkopfes an der Hinterkante angeordnet sind. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist aber, dass die Vorsprünge sich nur bis zu den Laufrollen erstrecken können und so in ihrer Länge begrenzt sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei einer Anordnung von zwei seitlichen Laufrollen an dem hinteren Ende des Zwischenstücks ein mittiger Vorsprung vorgesehen ist, der sich zwischen den Laufrollen erstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung das Zwischenstück in einem gewissen Maße untergreift, wobei die Länge des Vorsprunges nicht durch die dazu versetzt angeordneten Laufrollen begrenzt wird.
  • So kann eine Ausgestaltung vorgesehen sein, gemäß welcher an dem hinteren Ende des Zwischenstücks zwei seitliche Laufrollen angeordnet sind, wobei an der Hinterkante der Grundfläche zumindest zwei Vorsprünge vorgesehen sind, die jeweils in Längsrichtung der Bodendüse gesehen mit einer der Laufrollen fluchten. Bei einem Rückwärtshub sind die Vorsprünge dann durch die Laufrollen in einem gewissen Maße geschützt und können sich insbesondere nicht seitlich verhaken. Auch die Gefahr eines Unterfahrens eines Bodenbelages an einer Übergangskante ist im Rahmen einer solchen Ausgestaltung deutlich reduziert. Die Vorsprünge können in etwa die gleiche Breite wie die Laufrolle aufweisen, wobei jedoch bei einer Ausgestaltung mit schmalen Laufrollen zweckmäßigerweise eine größere Breite der Vorsprünge zu wählen ist.
  • Die Neigung des Saugkopfes zu einem unkontrollierten Verkippen wird abhängig von der Konstruktion der Bodendüse von den effektiv wirksamen Hebelarmen bestimmt. So ergibt sich die eine Verdrehung um die Kippachse bewirkende Krafteinleitung einerseits aus der Höhe der Kippachse gegenüber der Bodenfläche und andererseits aus dem horizontalen Abstand zwischen dem hinteren Ende des Vorsprungs und der Kippachse. Davon ausgehend ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass bezogen auf die Neutrallage der horizontale Abstand zwischen dem hinteren Ende des Vorsprungs und der Kippachse zumindest doppelt so groß ist wie die Höhe der Kippachse über der Bodenfläche. Besonders geeignet ist aus praktischer Sicht ein Verhältnis zwischen etwa 2,5 und 3. Mit einem zunehmenden Verhältnis wird der Winkel für eine Krafteinleitung immer flacher, so dass die Kippneigung weiter reduziert wird.
  • Zu berücksichtigen ist des Weiteren der Abstand zwischen dem hinteren Ende des zumindest einen Vorsprungs zu der Gelenkachse, welche das Zwischenstück mit dem Saugrohranschluss verbindet. So ist bezogen auf die Neutrallage der Abstand zwischen dem hinteren Ende des zumindest einen Vorsprungs zu der Gelenkachse in horizontaler Richtung bevorzugt kleiner als 20 mm.
  • Um in Bezug auf eine übliche Doppelgelenkdüse eine deutliche Reduzierung der Kippneigung zu erreichen, weist der zumindest eine Vorsprung ausgehend von der Hinterkante der Grundfläche eine Länge von zumindest 20 mm auf. Die Breite des Vorsprungs liegt typischerweise im Bereich von 10 mm und 50 mm.
  • Durch die Anordnung der nach hinten abstehenden Vorsprünge kann die Grundfläche in Längsrichtung gesehen besonders kurz ausgeführt werden, ohne dass dadurch die Kippgefahr erhöht wird. Im Rahmen der Erfindung kann deshalb auch eine besonders kompakte und materialsparende Ausgestaltung des Saugkopfes gewählt werden. Insbesondere kann der Saugmund aus einem einzigen, im Wesentlichen in Querrichtung verlaufenden Saugschlitz gebildet werden. Aus der Praxis sind Ausgestaltungen des Saugmundes mit einem Saugschlitz oder mit zwei Saugschlitzen bekannt. Während ein Saugkopf mit zwei Saugschlitzen durch die größere Auflagefläche eine geringere Neigung zum Verkippen hat, können bei einer Ausgestaltung mit nur einem Saugschlitz eine kompaktere Bauform und in der Regel auch höhere Druckgradienten und damit eine verbesserte Reinigungswirkung erreicht werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden durch die zusätzliche Abstützung durch den Vorsprung bzw. die Vorsprünge die bei den bekannten Einschlitz-Düsen beobachten Nachteile einer erhöhten Kippgefahr bei einem Rückwärtshub zuverlässig vermieden.
  • Der Saugkopf kann in an sich bekannter Weise an seiner Unterseite zumindest eine Bürstenleiste, eine elastische Lippe oder einen umlaufenden Borstenkranz aufweisen. Üblicherweise sind vor dem Saugmund im Bereich der Vorderkante eine Bürstenleiste und hinter dem Saugmund eine weitere Bürstenleiste oder eine elastische Dichtlippe vorgesehen. Des Weiteren können auch vor und/oder hinter dem Saugmund Fadenheberstreifen angeordnet sein. Sofern die Bodendüse an die Unterseite des Saugkopfes ein ausfahrbares Funktionselement aufweist, bezieht sich zuvor beschriebene Neutrallage auf die Ausrichtung der Bodendüse mit eingefahrenem Funktionselement. In dieser Stellung ist üblicherweise vorgesehen, dass der Saugkopf an seiner Unterseite mit den Saugmund begrenzenden Saugmundkanten auf der Bodenfläche aufliegt.
  • Zum Ein- und Ausfahren der zumindest einen Bürstenleiste und/oder Dichtlippe bzw. des Borstenkranzes ist bevorzugt an der Oberseite des Saugkopfes ein Betätigungsschalter vorgesehen. Der Betätigungsschalter ist zweckmäßigerweise in etwa oberhalb des Saugmundes angeordnet, da dann die Betätigung über einen einfachen Hebelmechanismus erfolgen kann.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung aus dem Material eines Gehäuses oder einer Sohle des Saugkopfes gebildet ist und einstückig an das Gehäuse bzw. die Sohle anschließt. Gemäß einer alternativen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung als separates Teil gefertigt und beispielsweise mittels einer Verschraubung, Verklebung oder dergleichen an dem Gehäuse oder der Sohle des Saugkopfes der Sohle befestigt ist. Wenn mehrere Vorsprünge vorgesehen sind, können die beschriebenen Maßnahmen auch kombiniert werden, wobei dann ein Teil der Vorsprünge aus dem Material des Gehäuses bzw. der Sohle einstückig gebildet ist und ein anderer Teil der Vorsprünge als separate Teile gefertigt und an dem Gehäuse bzw. der Sohle befestigt wird. Eine separate Herstellung empfehlt sich insbesondere bei besonders langen Vorsprüngen. Sofern mehrere Vorsprünge vorgesehen sind, können diese ohne Einschränkung unterschiedlich ausgeführt sein und beispielsweise eine unterschiedliche Breite, Länge und Kontur aufweisen.
  • Die Sohle des Saugkopfes ist vorzugsweise als Gleitsohle ausgebildet. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung erfolgt bei der Benutzung der Bodendüse eine gleitende Abstützung des Saugkopfes gegenüber der zu reinigenden Fläche. Entsprechend weist der Saugkopf keine Stützrollen auf. Während bei einer Abstützung über Rollen zum Teil ein unerwünscht großer Abstand zwischen der Sohle und der zu reinigenden Bodenfläche auftreten kann, liegt die Gleitsohle auf der zu reinigenden Bodenfläche stets unmittelbar auf.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 die Ansicht einer Bodendüse von oben,
  • 2 die in 1 dargestellte Bodendüse in einer Ansicht von unten,
  • 3 ein vertikaler Längsschnitt durch die Bodendüse gemäß der 1,
  • 4 eine Detailansicht der Unterseite der in 1 dargestellten Bodendüse.
  • Die in den Figuren dargestellte Bodendüse für Staubsauger ist als Doppelgelenkdüse mit einer vorderen Kippachse K und einer hinteren, dazu parallelen Gelenkachse G ausgeführt. An der vorderen, in Querrichtung verlaufenden horizontalen Kippachse K ist ein Zwischenstück 1 an seinem vorderen Ende kippbeweglich mit einem Saugkopf 2 verbunden. Gemäß der 2 weist der Saugkopf 2 an seiner Unterseite eine Sohle 3 auf. Eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche des Saugkopfes ist von einer Vorderkante 4 und einer Hinterkante 5, die in etwa parallel zu der Kippachse K verlaufen und im Vergleich dazu kurzen Seitenkanten 6, welche in Längsrichtung des Saug kopfes 2 verlaufen und die Vorderkante 4 mit der Hinterkante 5 verbinden, begrenzt. In Abweichung zu der dargestellten Ausführung kann die Grundfläche auch trapezförmig ausgebildet sein, wobei dann üblicherweise die Hinterkante 5 eine geringere Breite als die Vorderkante 4 aufweist, so dass die Seitenkanten 6 in Bezug auf die Längsrichtung leicht schräg gestellt sind. Während die Vorderkante 4 in der Regel gerade ausgeführt ist, um bei dem Saugen an einer Kante eine vollständige Schmutzaufnahme zu gewährleisten, können die Hinterkante 5 und die Seitenkanten 6 ohne Einschränkung eine Krümmung aufweisen.
  • In der Sohle 3 erstreckt sich an der Unterseite des Saugkopfes 2 ein Saugmund 7, der durch einen einzigen im Wesentlichen in Querrichtung verlaufenden Saugschlitz gebildet ist.
  • Zur Abstützung der Bodendüse sind Laufrollen 8 vorgesehen, die an dem hinteren Ende des Zwischenstücks 1 angeordnet sind. An dem hinteren Ende des Zwischenstücks 1 ist des Weiteren um die horizontale Gelenkachse G ein Saugrohranschluss 9 schwenkbar angeschlossen.
  • In den Figuren ist des Weiteren dargestellt, dass an der Hinterkante 5 Vorsprünge 10a, 10b vorgesehen sind. Wie bei einer Ansicht von unten gemäß der 2 und der 4 zu erkennen ist, ist ein vergleichsweise langer Vorsprung 10a mittig an der Hinterkante 5 angeordnet. Gemäß der Schnittdarstellung der 3 weist der Vorsprung 10a an seiner Unterseite eine Gleitfläche 11 auf, die zur Abstützung des Saugkopfes bei einem Rückwärtshub vorgesehen ist. Die kürzeren Vorsprünge 10b weisen einen vergleichbaren Aufbau auf (4) und sind in Längsrichtung gesehen fluchtend mit den Laufrollen 8 angeordnet.
  • Gemäß der 3 sind die Vorsprünge 10a, 10b derart angeordnet, dass bei einer Auflage der Bodendüse auf einer ebenen, harten horizontalen Bodenfläche in einer von äußeren Krafteinwirkungen freien Neutrallage die Vorsprünge 10a, 10b in einem geringen Abstand zu der Bodenfläche angeordnet sind, wobei bei einem Anheben des kippbeweglich an dem Zwischenstück 1 angeordneten Saugkopfes 2 an der Vorderkante 4 die Gleitflächen 11 der Vorsprünge 10a, 10b in Anlage mit der Bodenfläche gelangen, wodurch die Kippbewegung des Saugkopfes 2 gegenüber dem Zwischenstück 1 begrenzt und eine im Wesentlichen plane Auflage der Sohle 3 auf der zu reinigenden Bodenfläche erreicht wird. Eine plane Auflage wird auch erreicht, wenn die die Gleitflächen 11 der Vorsprünge 10a, 10b in der Neutrallage bereits schon aufliegen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Abstützung mittels der Vorsprünge 10a, 10b wird eine solche in etwa plane Ausrichtung der Sohle 3 auch erreicht, wenn bei einem Rückwärtshub die Laufrollen 3 in einen weichen Bodenbelag einsinken oder aufgrund der ausgeübten Zugkräfte angehoben werden.
  • Die Kippbewegung des Saugkopfes 2 um die Kippachse K ist üblicherweise durch eine vordere Anschlagsposition und eine hintere Anschlagsposition begrenzt. Die Anordnung der Vorsprünge 10a, 10b erfolgt aber derart, dass bei einem Verkippen während eines Rückwärtshubes der Bodendüse zunächst die Gleitflächen 11 der Vorsprünge 10a, 10b in Anlage mit der Bodenfläche gelangen, bevor der Saugkopf 2 bei einer weiteren Abwinklung die Anschlagsposition erreicht. Entsprechend wird bei dem normalen Saugbetrieb, bei der der Saugkopf 2 hin- und her bewegt wird, die Anschlagposition nicht erreicht.
  • Wie sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 2 mit der 3 ergibt, weisen die Vorsprünge 10a, 10b die Form von Zungen auf, die nach hinten von der Grundfläche abstehen. Bei jedem Vorsprung 10a, 10b ist die jeweilige Gleitfläche 11 am hinteren, von der Grundfläche weg weisenden Ende angeordnet und steht nach unten vor.
  • Um ein Verhaken der Vorsprünge zu vermeiden, sind der vordere Rand und der hintere Rand der Gleitflächen 11 jeweils mit einer Anschrägung 12 versehen. Die Vorsprünge 10a, 10b sind an der Hinterkante 5 der Grundfläche in einem Abstand zu den Seitenkanten 6 angeordnet. Speziell sind die Vorsprünge 10a, 10b derart in einem mittleren Bereich der Hinterkante 5 angeordnet, dass diese in einem gewissen Maße geschützt sind. Durch die Anordnung kann die Gefahr verringert werden, dass die Vorsprünge 10a, 10b sich bei einem Rückwärtshub an einer Kante in dem zu reinigenden Bodenbelag oder mit einem Möbelstück verhaken. Besonders vorteilhaft ist, dass die beiden kurzen Vorsprünge 10b mit den Laufrollen 8 fluchtend und so in einem gewissen Maße durch die Laufrollen 8 geschützt angeordnet sind. Während die Länge der beiden kurzen Vorsprünge 10b durch die Anordnung der Laufrollen 8 begrenzt ist, kann sich der lange Vorsprung 10a zwischen den Laufrollen 8 erstrecken. Die erfindungsgemäße Reduzierung der Kippgefahr kann grundsätzlich bereits mit einem der beschriebenen Vorsprünge erreicht werden.
  • In Bezug auf die Laufeigenschaften und die Reduzierung der Kippgefahr der Bodendüse sind die geometrischen Abmessungen sowie die konkrete Anordnung der Kippachse K und der Gelenkachse G von besonderer Bedeutung. Wie der Schnittdarstellung der 3, welche die Bodendüse in einer neutralen Lage zeigt, zu entnehmen ist, ist der Abstand x1 zwischen dem hinteren Ende des langen Vorsprungs 10a zu der Gelenkachse G in horizontaler Richtung gering und beträgt bevorzugt weniger als 20 mm. Zusätzlich ist bezogen auf die Neutrallage der horizontale Abstand x2 zwischen der dem hinteren Ende und der Kippachse K bei sämtlichen Vorsprüngen 10a, 10b zumindest doppelt so groß wie die Höhe h1 der Kippachse K gegenüber der Bodenfläche. Die Länge der Vorsprünge 10a, 10b beträgt typischerweise zumindest 20 mm.
  • Gemäß der üblichen Ausgestaltung einer Bodendüse weist der Saugkopf 2 an seiner Unterseite Bürstenleisten 13a, 13b auf, die vor bzw. hinter dem Saugmund 7 angeordnet sind und sich über die gesamte Breite des Saugkopfes 2 erstrecken. Die Bürstenleisten 13a, 13b sind an der Unterseite des Saugkopfes 2 ausfahrbar, wozu an der Oberseite des Saugkopfes 2, unmittelbar oberhalb des Saugmundes 7, ein Umschalter 14 vorgesehen ist. Des Weiteren sind sowohl vor als auch hinter dem Saugmund 7 in an sich bekannter Weise Fadenheberstreifen 15 aus Schrägborstenvelours vorgesehen.
  • Während der lange Vorsprung 10a als separates Teil gefertigt und durch eine Verschraubung mit der Sohle 3 oder einem Gehäuse des Saugkopfes verbunden ist, sind die beiden kürzeren, symmetrisch angeordneten Vorsprünge 10b direkt aus dem Material des Gehäuses einstückig gefertigt. Im Rahmen der Erfindung liegt auch die einstückige Fertigung aus dem Material der Sohle 3.
  • Die Sohle 3 ist bei der Benutzung gleitend gegenüber der zu reinigenden Bodenfläche abgestützt, da keine Laufrollen oder dergleichen vorgesehen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (17)

  1. Bodendüse für Staubsauger mit einem Zwischenstück (1), an dessen vorderes Ende ein Saugkopf (2) um eine horizontale Kippachse (K) kippbeweglich angeschlossen ist, wobei der Saugkopf (2) eine im Wesentlichen rechteckige oder trapezförmige Grundfläche aufweist, wobei die Grundfläche von einer Vorderkante (4) und einer Hinterkante (5), die in etwa parallel zu der Kippachse (K) in Querrichtung verlaufen, und von im Vergleich dazu kurzen Seitenkanten (6), welche die Vorderkante (4) und die Hinterkante (5) miteinander verbinden, begrenzt ist, einem Saugmund (7) an der Unterseite des Saugkopfes (2), zumindest einer für die Abstützung der Bodendüse vorgesehenen Laufrolle (8), welche an einem hinteren Ende des Zwischenstücks (1) angeordnet ist und einem Saugrohranschluss (9), der um eine zu der Kippachse (K) parallelen Gelenkachse (G) schwenkbar an das hintere Ende des Zwischenstücks (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterkante (5) zumindest ein Vorsprung (10a, 10b) von der Grundfläche in Längsrichtung vorsteht, wobei der Vorsprung (10a, 10b) derart angeordnet ist, dass bei einer Auflage der Bodendüse auf einer ebenen, harten Bodenfläche in einer von äußeren Krafteinwirkungen freien Neutrallage der Vorsprung (10a, 10b) in einem Abstand zu der Bodenfläche angeordnet ist oder auf der Bodenfläche aufliegt.
  2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Anheben des Saugkopfes (2) an der Vorderkante (4) die Kippbewegung durch eine vordere Anschlagsposition begrenzt ist, wobei bei einer Auflage der Bodendüse auf einer ebenen, harten Bodenfläche zunächst die Unterseite des Vorsprungs (10a, 10b) in Anlage mit der Bodenfläche gelangt, bevor der Saugkopf (2) bei einer weiteren Abwinklung die vordere Anschlagposition erreicht.
  3. Bodendüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10a, 10b) die Form einer von der Grundfläche nach hinten abstehenden Zunge aufweist.
  4. Bodendüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gleitfläche (11) am hinteren, von der Grundfläche weg weisenden Ende der Zunge nach unten vorsteht.
  5. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Vorsprungs an ihren Rändern Anschrägungen (12) aufweist.
  6. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (10a, 10b) an der Hinterkante (5) der Grundfläche in einem Abstand zu den Seitenkanten (6) angeordnet ist.
  7. Bodendüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10a) in der Mitte der Hinterkante (5) angeordnet ist.
  8. Bodendüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Ende des Zwischenstücks (1) zwei seitliche Laufrollen (8) angeordnet sind, wobei der Vorsprung (10a) zwischen den Laufrollen (8) angeordnet ist.
  9. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Neutrallage der Abstand (x1) zwischen dem in Längsrichtung gesehenen hinteren Ende des zumindest einen Vorsprungs (10a) zu der Gelenkachse (G) in horizontaler Richtung weniger als 20 mm beträgt.
  10. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Neutrallage der horizontale Abstand (x2) zwischen dem hinteren Ende des zumindest einen Vorsprungs (10a, 10b) und der Kippachse (K) zumindest doppelt so groß ist wie die Höhe (h) der Kippachse (K) gegenüber der Bodenfläche.
  11. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (10, 10b) ausgehend von der Hinterkante (5) eine Länge von mindestens 20 mm aufweist.
  12. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmund (7) aus einem einzigen im Wesentlichen in Querrichtung verlaufenden Saugschlitz gebildet ist.
  13. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Saugkopf (2) an seiner Unterseite ausfahrbar Bürstenleiste (13a, 13b), eine elastische Lippe oder ein Borstenkranz vorgesehen ist.
  14. Bodendüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (2) an seiner Oberseite einen Betätigungsschalter (14) zum Ausfahren der zumindest einen Bürstenleiste (13a, 13b) oder Lippe bzw. des Borstenkranzes aufweist.
  15. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10b) aus dem Material eines Gehäuses des Saugkopfes gebildet ist.
  16. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10a) als separat gefertigtes Teil ausgebildet ist.
  17. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (3) als Gleitsohle ausgebildet ist.
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