DE102009029536A1 - Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung - Google Patents

Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit einem ersten Körper (108), einem zweiten Körper (109) und einer Verbindungseinrichtung (111), wobei der erste Körper (108) den zweiten Körper (109) in einem Kontaktbereich (110) flächig kontaktiert und die Verbindungseinrichtung (111) mit dem zweiten Körper (109) verbunden ist und den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112) kontaktiert. Die Verbindungseinrichtung (111) ist dazu ausgebildet, in dem Kontaktbereich (110) eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109) zu erzeugen. Die Kontakteinheit (112) umfasst eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen (112.4), wobei jedes Kontaktelement (112.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit (105.5) mit dem zweiten Körper (109) verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsanordnungen für eine optische Einrichtung sowie Verfahren zum Erzeugen einer vorgebbaren Kontaktkraft bzw. einer vorgebbaren Kontaktflächenpressung zwischen zwei Körpern einer optischen Einrichtung. Die Erfindung lässt sich im Zusammenhang beliebigen optischen Einrichtungen bzw. optischen Abbildungsverfahren anwenden. Insbesondere lässt sie sich im Zusammenhang mit der bei der Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise verwendeten Mikrolithographie einsetzen.
  • Insbesondere im Bereich der Mikrolithographie ist es neben der Verwendung mit möglichst hoher Präzision ausgeführter Komponenten unter anderem erforderlich, die Position und Geometrie optischer Module der Abbildungseinrichtung, also beispielsweise der Module mit optischen Elementen wie Linsen, Spiegeln oder Gittern aber auch der verwendeten Masken und Substrate, im Betrieb möglichst präzise gemäß vorgegebenen Sollwerten einzustellen bzw. solche Komponenten in einer vorgegebenen Position bzw. Geometrie zu stabilisieren, um eine entsprechend hohe Abbildungsqualität zu erzielen (wobei im Sinne der vorliegenden Erfindung der Begriff optisches Modul sowohl optische Elemente alleine als auch Baugruppen aus solchen optischen Elementen und weiteren Komponenten, wie z. B. Fassungsteilen etc., bezeichnen soll).
  • Im Bereich der Mikrolithographie liegen die Genauigkeitsanforderungen im mikroskopischen Bereich in der Größenordnung weniger Nanometer oder darunter liegen. Sie sind dabei nicht zuletzt eine Folge des ständigen Bedarfs, die Auflösung der bei der Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise verwendeten optischen Systeme zu erhöhen, um die Miniaturisierung der herzustellenden mikroelektronischen Schaltkreise voranzutreiben.
  • Im Zusammenhang mit der vorstehend erwähnten Stabilisierung des optischen Systems erweist sich der Umgang mit der Erwärmung und der daraus resultierenden Ausdehnung der Komponenten des optischen Systems als besonders problematisch. Ein häufig verwendeter Ansatz, dieses Problem zu lösen, besteht darin, eine definierte Wärmeabfuhr bei den betreffenden Komponenten zu erzielen, um die betreffende Komponente auf einer bestimmten Temperatur bzw. Temperaturverteilung zu halten. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, Kühlkörper oder dergleichen mit der zu kühlenden Komponente zu verbinden, um eine gewünschte Wärmeabfuhr zu erzielen. Problematisch ist hierbei die Verbindung zwischen dem Kühlkörper und der zu kühlenden Komponente. So soll zum einen über die Verbindung der beiden Körper eine möglichst geringe Verformung in die zu kühlende Komponente eingeführt werden, um eine Verschlechterung der Abbildungsqualität durch eine derartige Verformung so gering wie möglich zu halten. Zum anderen ist ein möglichst guter bzw. inniger Kontakt zwischen den beiden Körpern erforderlich, um ein möglichst hohe Wärmeübertragung zwischen den beiden Körpern sicherzustellen.
  • Bei einer bekannten Anbindung eines solchen Kühlkörpers an eine zu kühlende Komponente wird der Kühlkörper mit der zu kühlenden Komponente ersparen, indem eine (mit ihrem Kopf auf einem Absatz des Kühlkörpers aufliegende) Schraube in ein Kulissenelement eingeschraubt wird, welches in einer Schwalbenschwanzführung der zu kühlenden Komponente angeordnet ist. Hierbei erweist es sich als Problem, dass die Kontaktkraft bzw. Kontaktflächenpressung zwischen den beiden Körpern nur über das Anzugsmoment bzw. die Vorspannung der Schraubverbindung eingestellt werden kann, was in der Regel nur mit einer vergleichsweise hohen Streuung möglich ist, sodass hiermit eine relativ hohe Unsicherheit hinsichtlich der tatsächlichen Kontaktkraft bzw. Kontaktflächenpressung einhergeht. Durch mit der Zeit auftretende Setzeffekte wird dieses Problem sogar noch verschärft.
  • Ein weiteres Problem liegt in der durch Fertigungsungenauigkeiten der Schwalbenschwanzführung bzw. des Kulissenelements bedingten lokalen Variation der Flächenpressung im Kontaktbereich zwischen den beiden Körpern. Hierbei kann es zu einer starken lokalen Konzentration der Kraftwirkung, mithin also lokal zu einer sehr hohen Kontaktflächenpressung kommen, während an anderen Stellen des Kontaktbereichs nur eine deutlich geringere Kontaktflächenpressung und damit ein geringerer Wärmeübertragung bzw. ein höherer Wärmeübertragungswiderstand vorliegt. Mithin kann es also zu einer über den Kontaktbereich ungleichmäßigen Wärmeübertragung und damit zu einer unerwünschten Verzerrung im Temperaturprofil des zu kühlenden Körpers kommen.
  • Aus der US 2002/0163741 A1 (Shibazaki) sowie der WO 03/087944 A1 (Weber), deren jeweilige Offenbarung hierin durch Bezugnahme eingeschlossen wird, ist es im Zusammenhang mit der definierten Positionierung von optischen Elementen weiterhin bekannt, über eine elastisch verformte Federeinrichtung jeweils eine definierte, lokal begrenzte Kontaktkraft die zwischen dem optischen Element und einer zugehörigen Fassung zu erzeugen. Hierbei werden wegen der erforderlichen definierten Einleitung der Klemmkraft in das optische Element in der Regel jedoch vergleichsweise geringe Kontaktflächen zwischen dem optischen Element und der Fassung realisiert, welche sich nicht für eine hohe Wärmeübertragung eignen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung sowie ein Verfahren zum Erzeugen einer vorgebbaren Kontaktkraft bzw. einer vorgebbaren Kontaktflächenpressung zwischen zwei Körpern einer optischen Einrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweisen und insbesondere auf einfache Weise eine hohe Wärmeübertragung zwischen den beiden Körpern gewährleisten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass man auf einfache Weise eine besonders hohe Wärmeübertragung zwischen den beiden Körpern dadurch erzielen kann, indem man über eine auf beide Körper einwirkende Verbindungseinrichtung sicherstellt, dass an jedem Punkt des Kontaktbereichs der beiden Körper eine lokale Kontaktflächenpressung erzielt wird, die nur um einen geringen Wert von der mittleren Kontaktflächenpressung zwischen den beiden Körpern abweicht. Vorzugsweise weicht die lokale Kontaktflächenpressung um weniger als 20%, insbesondere um weniger als 10%, weiter vorzugsweise um weniger als 5%, von der mittleren Kontaktflächenpressung ab. Bei einer solchen über den Kontaktbereich möglichst gleichmäßigen Flächenpressung wird über den Kontaktbereich ein gleichmäßig inniger Kontakt zwischen den Wärmeübertragungspartnern erreicht, sodass es zu keiner lokalen Konzentration der Wärmeübertragung und dem damit einhergehenden Verlust an Wärmeübertragungsleistung sowie der damit einhergehenden unerwünschten Verzerrung im Temperaturprofil des betreffenden Körpers kommt.
  • Die erfindungsgemäße Vergleichmäßigung der lokalen Kontaktflächenpressung lässt sich besonders einfach über eine oder mehrere elastisch deformierte Federeinheiten realisieren, welche durch die in ihnen gespeicherte Verformungsenergie einen definierten Beitrag zu der gewünschten Kontaktkraft bzw. Kontaktflächenpressung leisten. Die Kontaktkraft bzw. Kontaktflächenpressung lässt sich dabei besonders einfach über eine Abstimmung der geometrischen Randbedingungen (beispielsweise also die Gestaltung bzw. Anordnung von Anschlagflächen) realisieren, sodass die oben beschriebenen Streuungseffekte, wie sie bei den bisherigen Lösungen mit der Vorgabe eines definierten Anzugsmoments für eine Schraubverbindung auftreten, deutlich reduziert werden können. Zudem ist es über eine Mehrzahl von Kontaktelementen mit solchen Federeinheiten in besonders einfacher Weise möglich, die beschriebene Vergleichmäßigung der Kontaktflächenpressung zu erzielen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung daher eine Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit einem ersten Körper, einem zweiten Körper und einer Verbindungseinrichtung, wobei der erste Körper den zweiten Körper in einem Kontaktbereich flächig kontaktiert und die Verbindungseinrichtung mit dem zweiten Körper verbunden ist und den ersten Körper über wenigstens eine Kontakteinheit kontaktiert. Die Verbindungseinrichtung ist dazu ausgebildet, in dem Kontaktbereich eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper zu erzeugen. Die Kontakteinheit umfasst eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen, wobei jedes Kontaktelement über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit mit dem zweiten Körper verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit einem ersten Körper, einem zweiten Körper und einer Verbindungseinrichtung, wobei der erste Körper oder der zweite Körper eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über einen Kontaktbereich zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper ist. Der der erste Körper kontaktiert den zweiten Körper zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung in dem Kontaktbereich großflächig. Die Verbindungseinrichtung ist dazu ausgebildet, in dem Kontaktbereich eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper zu erzeugen, und kontaktiert den ersten Körper über wenigstens eine Kontakteinheit mit einem Kontaktelement. Das Kontaktelement ist über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit mit dem zweiten Körper verbunden.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung ein großflächiger Kontakt dann gegeben sein soll, wenn die Kontaktfläche des Kontaktbereichs zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper wenigstens 100%, vorzugsweise wenigstens 200% der senkrechten Projektion der Verbindungseinrichtung auf die Kontaktfläche der beiden Körper beträgt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit einem ersten Körper, einem zweiten Körper und einer Verbindungseinrichtung, wobei der erste Körper oder der zweite Körper eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über einen Kontaktbereich zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper ist. Der erste Körper kontaktiert den zweiten Körper zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung in dem Kontaktbereich großflächig. Die Verbindungseinrichtung ist dazu ausgebildet, in dem Kontaktbereich eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper zu erzeugen. Die Verbindungseinrichtung ist weiterhin dazu ausgebildet, an jedem Punkt des Kontaktbereichs eine lokale Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper zu erzeugen, die um weniger als 20%, insbesondere um weniger als 10%, vorzugsweise um weniger als 5%, von der mittleren Kontaktflächenpressung abweicht
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Ausüben einer Kontaktkraft zwischen einem ersten Körper und einem zweiten Körper einer optischen Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, bei dem der erste Körper mit dem zweiten Körper in einem Kontaktbereich in flächigen Kontakt gebracht wird und eine Verbindungseinrichtung mit dem zweiten Körper verbunden wird, die den ersten Körper über wenigstens eine Kontakteinheit kontaktiert. Die Verbindungseinrichtung erzeugt in dem Kontaktbereich eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper. Die Kontakteinheit umfasst eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen, wobei jedes Kontaktelement über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit mit dem zweiten Körper verbunden wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Ausüben einer Kontaktkraft zwischen einem ersten Körper und einem zweiten Körper einer optischen Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, bei dem der erste Körper mit dem zweiten Körper in einem Kontaktbereich in großflächigen Kontakt gebracht wird, wobei der erste Körper oder der zweite Körper eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über den Kontaktbereich ist, und über eine Verbindungseinrichtung in dem Kontaktbereich eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper erzeugt wird. Die Verbindungseinrichtung kontaktiert den ersten Körper über wenigstens eine Kontakteinheit mit einem Kontaktelement, wobei das Kontaktelement über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit mit dem zweiten Körper verbunden wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung schließlich ein Verfahren zum Ausüben einer Kontaktflächenpressung zwischen einem ersten Körper und einem zweiten Körper einer optischen Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, bei dem der erste Körper mit dem zweiten Körper zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung in einem Kontaktbereich in großflächigen Kontakt gebracht wird, wobei der erste Körper oder der zweite Körper eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über den Kontaktbereich ist, und über eine Verbindungseinrichtung in dem Kontaktbereich eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper erzeugt wird. Die Verbindungseinrichtung erzeugt an jedem Punkt des Kontaktbereichs eine lokale Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper und dem zweiten Körper, die um weniger als 10%, vorzugsweise um weniger als 5%, von der mittleren Kontaktflächenpressung abweicht.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung, die eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung umfasst und mit der sich eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ausüben einer Kontaktkraft zwischen zwei Körpern der optischen Abbildungseinrichtung durchführen lässt;
  • 2 ist eine schematische Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung der Abbildungseinrichtung aus 1;
  • 3 ist eine schematische Schnittdarstellung der Kontakteinheit der Verbindungseinrichtung aus 2 im nicht montierten Zustand (entlang Linie III-III aus 4);
  • 4 ist eine schematische Draufsicht auf die Kontakteinheit aus 3;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ausüben einer Kontaktkraft zwischen zwei Körpern, welches sich mit der optischen Abbildungseinrichtung aus 1 durchführen lässt;
  • 6 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Teils der Kontakteinheit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
  • 7 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Teils der Kontakteinheit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
  • 8 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Teils der Kontakteinheit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung (entlang der Linie VIII-VIII aus 9);
  • 9 ist eine weitere schematische Schnittdarstellung der Kontakteinheit aus 8 entlang der Linie IX-IX;
  • 10 ist eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung, die in der der Abbildungseinrichtung aus 1 eingesetzt werden kann;
  • 11 ist eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung, die in der der Abbildungseinrichtung aus 1 eingesetzt werden kann,
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Einrichtung beschrieben, welche in einer erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung für die Mikrolithographie zum Einsatz kommt. Hierbei wird zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung ein xyz-Koordinatensystem eingeführt, in welchem die z-Richtung die Vertikalrichtung bezeichnet. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch eine beliebige andere Ausrichtung der Komponenten der Abbildungseinrichtung im Raum vorgesehen sein kann.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung in Form einer Mikrolithographieeinrichtung 101, die mit Licht im EUV-Bereich mit einer Wellenlänge von 5 nm bis 20 nm, im vorliegenden Beispiel etwa 13 nm, arbeitet.
  • Die Mikrolithographieeinrichtung 101 umfasst ein Beleuchtungssystem 102, eine Maskeneinrichtung 103, ein optisches Projektionssystem in Form eines Objektivs 104 und eine Substrateinrichtung 105. Das Beleuchtungssystem 102 beleuchtet (über eine nicht dargestellte Lichtleiteinrichtung) eine Maske 103.1, die auf einem Maskentisch 103.2 der Maskeneinrichtung 103 angeordnet ist, mit einem (nicht näher dargestellten) Projektionslichtbündel. Auf der Maske 103.1 befindet sich ein Projektionsmuster, welches mit dem Projektionslichtbündel über die im Objektiv 104 angeordneten optischen Elemente einer optischen Elementgruppe 106 auf ein Substrat in Form eines Wafers 105.1 projiziert wird, der auf einem Wafertisch 105.2 der Substrateinrichtung 105 angeordnet ist.
  • Das Beleuchtungssystem 102 umfasst neben einer Lichtquelle 102.1 unter anderem eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 107, die eine optisch wirksame Komponente in Form eines ersten Körpers 108 und einen damit verbundenen zweiten Körper 109 umfasst. Der erste Körper 108 und der zweite Körper 109 kontaktieren einander in einem Kontaktbereich 110 über eine erste Kontaktfläche 108.1 des ersten Körpers 108 und eine zweite Kontaktfläche 109.1 des zweiten Körpers 109.
  • Bei den ersten Körper 108 handelt es sich um ein optisches Element (bei dem vorliegenden EUV-System also um einen Spiegel). Es versteht sich jedoch, dass der erste Körper bei anderen Varianten der Erfindung auch eine beliebige andere Komponente der Mikrolithographieeinrichtung sein kann. Bei dem zweiten Körper 109 handelt es sich um eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung, welche dazu dient, über den Kontaktbereich 110 eine hohe Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 109 zu erzielen.
  • Im einfachsten Fall kann es sich bei dem zweiten Körper 109 um einen passiven Kühlkörper handeln, der dem ersten Körper 108 Wärme entzieht. Es versteht sich jedoch, dass der zweite Körper bei anderen Varianten der Erfindung auch eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung sein kann, über welche dem ersten Körper 108 zumindest zeitweise Wärme zugeführt wird. Weiterhin versteht es sich, dass der zweite Körper auch Bestandteil einer aktiven Wärmeübertragungseinrichtung sein kann, welche dem ersten Körper über einen entsprechenden Energiekreislauf (beispielsweise mittels Peltier-Elementen, Gas- und/oder Flüssigkeitskreisläufen etc.) Wärme zu- und/oder abführt.
  • Wegen der Arbeitswellenlänge von 13 nm handelt es sich bei sämtlichen in der Abbildungseinrichtung 101 verwendeten optischen Elementen um reflektive optische Elemente. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung, die mit Licht in anderen Wellenlängenbereichen arbeiten, alleine oder beliebiger Kombination refraktive, reflektive und/oder diffraktive zur Anwendung kommen können.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Verbindungsanordnung 107. Wie 2 zu entnehmen ist, sind der erste Körper 108 und der zweite Körper 109 über eine Verbindungseinrichtung 111 verbunden, die in dem Kontaktbereich 110 (in der z-Richtung) eine vorgebbare Kontaktkraft K zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 109 erzeugt, sodass sich in dem Kontaktbereich 110 eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung pm zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 109 ergibt.
  • Hierzu umfasst die Verbindungseinrichtung eine erste Kontakteinheit 112, ein Distanzelement in Form einer Distanzhülse 113 und eine zweite Kontakteinheit in Form einer Schraubeneinheit 114 mit Schrauben 114.1 und einer Unterlegscheibe 114.2, wobei die erste Kontakteinheit 112 den ersten Körper 108 kontaktiert, während die zweite Kontakteinheit 114 den zweiten Körper 109 kontaktiert und mit der ersten Kontakteinheit 112 verbunden ist, sodass der erste Körper 108 und der zweite Körper 109 hierüber verbunden sind.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, liegt der Kopf der Schraube 114.1 über die Unterlegscheibe 114.2 auf einem Absatz 109.2 des zweiten Körpers 109 auf, während der Schaft der Schraube 114.1 durch eine Durchgangsbohrung 109.3 des zweiten Körpers 102 sowie das Innere der Distanzhülse 113 (mit Spiel) hindurch geführt ist. Das mit einem Gewinde versehene Ende der Schraube 114.1 ist so weit in eine Gewindebohrung 112.1 der ersten Kontakteinheit 112 eingeschraubt, dass die Distanzhülse 113 zwischen einander zugewandten Anschlagflächen der ersten Kontakteinheit 112 und des zweiten Körpers 109 festgeklemmt ist.
  • Diese Gestaltung hat zum einen den Vorteil, der sich zu keiner Verkippung zwischen den beiden Kontakteinheiten 112 und 114 zueinander und zum zweiten Körper 109 kommen kann, sodass hierdurch in vorteilhafter Weise zusätzliche Stabilität für die Verbindung zwischen den beiden Körpern 108 und 109 erreicht wird.
  • Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass bei anderen Varianten der Erfindung an Stelle der Schraube 114.1 natürlich auch eine beliebige andere Spanneinrichtung vorgesehen sein kann, über welche die Distanzhülse 113 zwischen den einander zugewandten Anschlagflächen der ersten Kontakteinheit 112 und des zweiten Körpers 109 festgeklemmt werden kann.
  • Wie der 2 und der 3 (welche die erste Kontakteinheit 112 im nicht montierten Zustand zeigt) zu entnehmen ist, umfasst die erste Kontakteinheit 112 ein Trägerelement 112.2, in dem unter anderem die Gewindebohrung 112.1 für die Schraube 114.1 vorgesehen ist. Wie weiterhin der 4 zu entnehmen ist, ist das Trägerelement als langgestrecktes Element ausgebildet, welches in einer Ebene (hier: xy-Ebene) senkrecht zur Richtung der Kontaktkraft K (hier: z-Richtung) eine Längsachse 112.3 aufweist (die im vorliegenden Beispiel parallel zur y-Achse verläuft).
  • Zu beiden Seiten der Längsachse 112.3 sind im vorliegenden Beispiel mehrere separate Kontaktelemente 112.4 angeordnet, welche in der montierten Zustand (siehe 2) auf einem Absatz 108.2 des ersten Körpers 108 aufliegen, der durch eine in dem ersten Körper 108 vorgesehene Ausnehmung mit T-förmigem Querschnitt gebildet ist. Bevorzugt sind zu beiden Seiten wenigstens fünf bis zehn Kontaktelemente vorgesehen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der über die Kontaktelemente auf den ersten Körper 108 ausgeübten Auflagekräfte KAi zu erzielen. Im vorliegenden Beispiel sind auf jeder Seite des Trägerelements 112.2 jeweils 14 Kontaktelemente 112.4 angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung je nach den Abmessungen des Kontaktbereichs auch eine andere Anzahl von Kontaktelementen vorgesehen sein kann. Insbesondere ist es zum einen auch möglich, dass jeweils nur ein Kontaktelement auf jeder Seite des Trägerelements angeordnet ist. Ebenso ist es möglich, dass nur auf einer Seite des Trägerelements Kontaktelemente angeordnet sind. Ebenso kann lediglich ein einziges Kontaktelement an dem Trägerelement vorgesehen sein.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Kontaktelemente symmetrisch zu einer die Längsachse 112.3 enthaltenden Ebene (yz-Ebene) angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch vorgesehen sein kann, dass die Kontaktelemente der beiden Seiten in Richtung der Längsachse zueinander versetzt angeordneten sind. Weiterhin kann zusätzlich oder alternativ auf den beiden Seiten eine unterschiedliche Anzahl von Kontaktelementen vorgesehen sein.
  • Wie 4 weiterhin zu entnehmen ist, sind entlang der Längsachse 112.3 mehrere Gewindebohrungen 112.1 vorgesehen, sodass die erste Kontakteinheit 112 über mehrere Distanzhülsen 113 und zweite Kontakteinheiten 114 mit dem zweiten Körper 109 verbunden werden kann.
  • Das jeweilige Kontaktelement 112.4 ist über eine Federeinheit 112.5 mit dem Trägerelement 112.2 verbunden. Im vorliegenden Beispiel ist die Federeinheit 112.5 als einfache Blattfeder ausgebildet, die einstückig mit dem Trägerelement 112.2 und dem Kontaktelement 112.4 verbunden ist. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch eine beliebige andere Gestaltung und/oder Anbindung der Federeinheit an dem Trägerelement und/oder dem Kontaktelement vorgesehen sein kann. Insbesondere kann jeweils eine lösbare Verbindung vorgesehen sein.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, ist die Länge L der Distanzhülse 113 in Richtung der Längsachse 114.3 der Schraube 114.1 derart auf die Geometrie des ersten Körpers 108 und des zweiten Körpers 109 (hier: auf den Abstand D zwischen der ersten Kontaktfläche 108.1 und dem Absatz 108.2 entlang der Längsachse der Schraube 114.1) abgestimmt, dass sich bei angezogener Schraube 114.1 eine definierte elastische Deformation der jeweiligen Federeinheit 112.5 ergibt. Diese Deformation der Federeinheit 112.5 bewirkt, dass über das Kontaktelement 112.4 in Richtung der Kontaktkraft K eine Auflagekraft KAi auf den ersten Körper 108 ausgeübt wird, die einen Beitrag zu der Kontaktkraft K liefert, wobei im vorliegenden Beispiel gilt:
    Figure 00110001
  • Diese Gestaltung hat den Vorteil, dass die jeweilige Auflagekraft KAi und damit die Kontaktkraft K lediglich von der Fertigungsgenauigkeit der beteiligten Komponenten und nicht von einem exakten Anzugsmoment der jeweiligen Schraube 114.1 abhängt. Vielmehr genügt es, die Schraube 114.1 ausreichend fest anzuziehen, ohne dass das Anzugsmoment der Schraube 114.1 hierbei in einem entsprechend engen Bereich gehalten werden muss. Demgemäß vereinfacht sich die Montage der Anordnung erheblich.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass sich Fertigungsungenauigkeiten der an der Verbindung beteiligten Komponenten (also des ersten Körpers 108, des zweiten Körpers 109, der ersten Kontakteinheit 112 und/oder der Distanzhülse 113) je nach der Biegesteifigkeit der Federeinheiten 112.5 (um eine parallel zur Längsachse 112.3 verlaufende Biegeachse) vergleichsweise wenig auf die tatsächliche Auflagekraft KAi und damit die Kontaktkraft K auswirken. Je geringer diese Biegesteifigkeit der Federeinheiten ist, desto geringer ist der Einfluss solcher Fertigungsungenauigkeiten und damit die Streuung der Auflagekräfte KAi der einzelnen Kontaktelemente 112.4.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, sind die Kontaktelemente 112.4 jeweils als (in Richtung der Längsachse 112.3) lang gestreckte Elemente ausgebildet, an denen (vorzugsweise) mittig die Federeinheiten 112.5 angreifen, die in dieser Richtung eine deutlich geringere (Breiten-)Abmessung aufweisen. Vorzugsweise beträgt die Abmessung der Kontaktelemente 112.4 in dieser Richtung (y-Richtung) wenigstens das 5- bis 20fache der (Breiten-)Abmessung der jeweiligen Federeinheit 112.5.
  • Diese Gestaltung hat den Vorteil, dass Fertigungsungenauigkeiten des ersten Körpers 108, des zweiten Körpers 109 und/oder der ersten Kontakteinheit 112 in dieser Richtung durch eine Deformation (hier eine Torsion) der Federeinheit 112.5 um ihre Längsachse ausgeglichen werden können, sodass es zu keiner durch solche Fertigungsungenauigkeiten bedingten übermäßigen lokalen Konzentration der Auflagekraft KAi kommen kann, sondern auch im Bereich des jeweiligen Kontaktelements 112.4 eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Kontaktkraft bzw. eine möglichst gleichmäßige Flächenpressung pk an der Kontaktfläche zwischen dem Kontaktelement 112.4 und dem ersten Körper 108 vorliegt.
  • Um lokale Kraftspitzen zu vermeiden weist das jeweilige Kontaktelement 112.4 weiterhin eine Kompensationseinrichtung in Form eines Biegegelenks 112.6 auf, welches die Verkippung des Kontaktelements 112.4 infolge der Deformation der Federeinheit 112.5 um die Biegeachse der Federeinheit 112.5 ausgleicht.
  • Hierdurch und durch die hohe Anzahl an Kontaktelementen 112.4 wird in vorteilhafter Weise eine gleichmäßige Einleitung der Kräfte in den ersten Körper 108 erzielt, die zu einer gleichmäßigen lokalen Kontaktflächenpressung p an jedem Punkt des Kontaktbereichs 110 führt.
  • Im vorliegenden Beispiel sind die Federeinheiten 112.5 und die Distanzhülsen 113 so ausgelegt, dass sich an dem jeweiligen Kontaktelement 112.4 eine lokale Flächenpressung pk ergibt, die um weniger als 10%, gegebenenfalls sogar um weniger als 5%, von der mittleren Flächenpressung pkm abweicht, die sich aus der Auflagekraft KAi und der Auflagefläche aller Kontaktelemente 112.4 ergibt. Zusammen mit der verteilten Anordnung der Kontaktelemente 112.4 wird hierdurch erreicht, dass sich an jedem Punkt des Kontaktbereichs 110 eine lokale Kontaktflächenpressung p zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 109 ergibt, die um weniger als 10%, gegebenenfalls sogar um weniger als 5%, von der mittleren Kontaktflächenpressung pm abweicht. Mithin ergibt sich also eine vorteilhaft gleichmäßige Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 109 und damit (bei entsprechend hoher mittlerer Kontaktflächenpressung pm) ein gleichmäßig inniger Kontakt zwischen diesen beiden Körpern, der eine hohe Wärmeübertragung zwischen den beiden Körpern 108 und 109 gewährleistet.
  • Um die Wärmeübertragung zu erhöhen, kann zwischen den beiden Körpern 108 und 109 ein Kontaktmittel zur Verbesserung der Wärmeübertragung vorgesehen sein, wie dies ihnen 2 durch die gestrichelte Kontur 115 angedeutet ist. Bei diesem Kontaktmittel 115 kann es sich um ein elastisch und/oder plastisch verformbares Medium handeln, welches (bei vorzugsweise hoher Wärmeleitfähigkeit) die Innigkeit des Kontakts zwischen den beiden Körpern 108 und 109 noch erhöht, mithin also den Wärmewiderstand reduziert. Bei diesem Kontaktmittel 115 kann es sich sowohl um einen Festkörper als auch um ein flüssiges und/oder pastöses Medium (beispielsweise eine Wärmeleitpaste) oder eine beliebige Kombination hiervon handeln.
  • Im vorliegenden Beispiel greift jeweils eine Blattfeder 112.5 an dem jeweiligen Kontaktelement 112.4 an. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch vorgesehen sein kann, dass in Längsrichtung des Kontaktelements 112.4 mehrere derartige Blattfedern angreifen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an beiden Enden des Kontaktelements jeweils eine Blattfeder angreift, wie dies ihnen 4 durch die gestrichelte Kontur 116 angedeutet ist.
  • Um lokale Kraftspitzen zu vermeiden, kann das jeweilige Kontaktelement 112.4 in diesem Fall (aber auch bei den Gestaltungen mit nur einer Blattfeder 112.5) eine weitere Kompensationseinrichtung in Form eines Biegegelenks aufweisen, wie dies in den 3 und 4 durch die gestrichelte Kontur 116.1 angedeutet ist. Dieses Biegegelenk 116.1 ist wie das Biegegelenk 112.6 gestaltet, weist jedoch eine um 90° gedrehte Biegeachse auf, die (im unbelasteten Zustand) im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Blattfeder 116 (bzw. 112.5) verläuft.
  • Hierdurch kann eine Verkippung des Kontaktelements 112.4 infolge von Fertigungsungenauigkeiten des ersten Körpers 108, des zweiten Körpers 109 und/oder der ersten Kontakteinheit 112 in dieser Richtung (anstelle der Torsion der Federeinheiten 116 bzw. 112.5) durch eine Deformation des Biegegelenks 116.1 um ihre Biegeachse ausgeglichen werden, sodass es zu keiner durch solche Fertigungsungenauigkeiten bedingten übermäßigen lokalen Konzentration der Auflagekraft KAi kommen kann, sondern auch im Bereich des jeweiligen Kontaktelements 112.4 eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Kontaktkraft bzw. eine möglichst gleichmäßige Flächenpressung pk an der Kontaktfläche zwischen dem Kontaktelement 112.4 und dem ersten Körper 108 vorliegt.
  • Um weiterhin lokale Kraftspitzen im Bereich der Auflagefläche der Schraube 114.1 zu vermeiden, kann deren Schaft mit einer weiteren Kompensationseinrichtung in Form eines oder mehrerer Biegegelenke versehen sein. So können beispielsweise im Schaft der Schraube 114.1 (durch entsprechende Einschnitte) zwei Biegegelenke mit um 90° zueinander verdreht angeordneten, quer zur Längsachse der Schraube 114.1 verlaufenden Biegeachsen vorgesehen sein, wie dies in 2 durch die gestrichelten Konturen 116.2, 116.3 angedeutet ist. Ebenso kann aber auch ein einziges Biegegelenk durch einen umlaufenden Einschnitt in dem Schaft realisiert sein.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Erzeugung einer Kontaktkraft zwischen den beiden Körpern 108 und 109, welches mit der Mikrolithographieeinrichtung 101 durchgeführt wird.
  • Zunächst werden in einem Schritt 117.1 der erste Körper 108 und der zweite Körper 109 miteinander in dem Kontaktbereich 110 in Kontakt gebracht.
  • In einem Schritt 117.2 werden dann die erste Kontakteinheit 112, die Distanzhülsen 113 und die zweiten Kontakteinheiten 114 zueinander in die oben beschriebene räumliche Beziehung gebracht.
  • Anschließend werden in einem Schritt 117.3 die Schrauben 114.1 in die Gewindebohrungen 112.1 geschraubt, sodass sich die oben beschriebene Verbindung zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 109 ergibt, bei der die vorgebbare Kontaktkraft K mit der gleichmäßigen lokalen Kontaktflächenpressung p ergibt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 6 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 207 beschrieben. Die Verbindungsanordnung 207 kann an Stelle der Verbindungsanordnung 107 in der Abbildungseinrichtung 101 eingesetzt werden. Die Verbindungsanordnung 207 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer Funktionsweise der Verbindungsanordnung 107 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Komponenten mit um den Wert 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Die 6 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der ersten Kontakteinheit 212. Der einzige Unterschied der Kontakteinheit 212 zu der Kontakteinheit 112 besteht in der Gestaltung der Federeinheit 212.5, die im vorliegenden Beispiel zwei übereinander liegende, (im undeformierten Zustand) parallel zueinander verlaufende Blattfedern 212.7 und 212.8 aufweist, über die das Kontaktelement 212.4 mit dem Trägerelement 212.2 verbunden ist.
  • Durch diese Blattfedern 212.7 und 212.8 wird neben der Erzeugung der Auflagekraft KAi eine Parallelführung des Kontaktelements 212.4 erzielt, sodass eine Verkippung des Kontaktelements 212.4 um die Biegeachse der Blattfedern 212.7 und 212.8 vermieden wird. Mit anderen Worten wird hierüber also zusätzlich eine Kompensationseinrichtung realisiert, welche das Auftreten von lokalen Kraftspitzen im Bereich der Auflagefläche des Kontaktelements 212.4 auf den ersten Körper 108 vermeidet.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 7 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 307 beschrieben. Die Verbindungsanordnung 307 kann an Stelle der Verbindungsanordnung 107 in der Abbildungseinrichtung 101 eingesetzt werden. Die Verbindungsanordnung 307 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer Funktionsweise der Verbindungsanordnung 107 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Komponenten mit um den Wert 200 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Die 7 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der ersten Kontakteinheit 312. Der einzige Unterschied der Kontakteinheit 312 zu der Kontakteinheit 112 besteht in der Gestaltung der des Kontaktelements 312.4. Das Kontaktelement 312.4 weist in diesem Beispiel eine konvexe Auflagefläche 312.9 auf, über die eine Kompensationseinrichtung realisiert ist, welche das Auftreten von lokalen Kraftspitzen im Bereich der Auflagefläche des Kontaktelements 312.4 auf den ersten Körper 108 vermeidet.
  • Alternativ zu der konvexen Gestaltung der Auflagefläche 312.9 kann auch eine Gestaltung mit einer schneidenförmigen Auflage vorgesehen sein, wie sie ihnen 7 durch die gestrichelte Kontur 318 angedeutet ist.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1, 2, 8 und 9 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 407 beschrieben. Die Verbindungsanordnung 407 kann an Stelle der Verbindungsanordnung 107 in der Abbildungseinrichtung 101 eingesetzt werden. Die Verbindungsanordnung 407 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer Funktionsweise der Verbindungsanordnung 107 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Komponenten mit um den Wert 300 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Die 8 und 9 zeigen unterschiedliche Schnitt durch einen Teil der ersten Kontakteinheit 412. Der einzige Unterschied der Kontakteinheit 412 zu der Kontakteinheit 112 besteht in der Gestaltung der des Kontaktelements 412.4. Das Kontaktelement 412.4 weist in diesem Beispiel einen kammartig gestalteten Auflagebereich 412.10 mit mehreren Auflageelementen 412.11 auf, welche die Auflagefläche 412.9 für den ersten Körper 108 bilden.
  • Die Auflageelemente 412.11 sind jeweils über ein Biegegelenke 412.12 an dem Kontaktelement 412.4 angelenkt, sodass sie zum einen eine Kompensationseinrichtung realisieren, welche die Verkippung des Kontaktelements 412.4 infolge der Deformation der Federeinheit 412.5 um die Biegeachse der Federeinheit 412.5 ausgleichen und so das Auftreten von lokalen Kraftspitzen im Bereich der Auflagefläche des Kontaktelements 412.4 auf dem ersten Körper 108 vermeiden.
  • Ein weiterer Vorteil der separaten Auflageelemente 412.11 liegt in dem verbesserten Ausgleich von lokalen Fertigungsungenauigkeiten der Kontaktflächen zwischen dem Kontaktelement 412.4 und dem ersten Körper 108, sodass eine noch weiter vergleichmäßigte Flächenpressung erzielt wird. Auch hier hängt der Grad der Vergleichmäßigung wiederum von der Biegesteifigkeit der Biegegelenke 412.12 ab.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 10 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 507 beschrieben. Die Verbindungsanordnung 507 kann an Stelle der Verbindungsanordnung 107 in der Abbildungseinrichtung 101 eingesetzt werden. Die Verbindungsanordnung 507 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer Funktionsweise der Verbindungsanordnung 107 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. insbesondere sind identische Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen und gleichartige Komponenten mit um den Wert 400 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • 10 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Verbindungsanordnung 507, die der Darstellung aus 2 entspricht. Wie der 10 zu entnehmen ist, sind der erste Körper 108 und der zweite Körper 509 über eine Verbindungseinrichtung 511 verbunden, die in dem Kontaktbereich 510 (in der z-Richtung) eine vorgebbare Kontaktkraft K zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 509 erzeugt, sodass sich in dem Kontaktbereich 110 eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung pm zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 509 ergibt.
  • Der Unterschied zu der Verbindungsanordnung 107 aus 2 besteht lediglich darin, dass die Verbindungseinrichtung 511 neben der ersten Kontakteinheit 112 und der Distanzhülse 113 eine zweite Kontakteinheit 514 aufweist, die neben der Schraube 114.1 und der Unterlegscheibe 114.2 eine Klemmeinheit 514.4 aufweist, die bis auf die (mit entsprechendem Spiel ausgeführte) Durchgangsbohrung für die Schraube 114.1 identisch zu der ersten Kontakteinheit 112 aufgebaut ist und den zweiten Körper 509 kontaktiert. Die Klemmeinheit 514.4 ist in der oben im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise über die Schraube 114.1 und die Distanzhülse 113 mit der ersten Kontakteinheit 112 verbunden, sodass der erste Körper 108 und der zweite Körper 509 hierüber verbunden sind.
  • Wie 10 zu entnehmen ist, liegt der Kopf der Schraube 114.1 über die Unterlegscheibe 114.2 auf einem Absatz der Klemmeinheit 514.4 auf, während der Schaft der Schraube 114.1 durch eine Durchgangsbohrung der Klemmeinheit 514.4 sowie das Innere der Distanzhülse 113 (mit Spiel) hindurch geführt ist. Das mit einem Gewinde versehene Ende der Schraube 114.1 ist wiederum so wert in die Gewindebohrung 112.1 der ersten Kontakteinheit 112 eingeschraubt, dass die Distanzhülse 113 zwischen einander zugewandten Anschlagflächen der ersten Kontakteinheit 112 und der Klemmeinheit 514.4 festgeklemmt ist.
  • Wie 10 zu entnehmen ist, ist die Länge L der Distanzhülse 113 in Richtung der Längsachse 114.3 der Schraube 114.1 derart auf die Geometrie des ersten Körpers 108 und des zweiten Körpers 509 (hier: auf den Abstand D zwischen dem Absatz 108.2 und dem Absatz 509.2 entlang der Längsachse der Schraube 114.1) abgestimmt, dass sich bei angezogener Schraube 114.1 eine definierte elastische Deformation der jeweiligen Federeinheit 112.5 bzw. 514.5 ergibt (aus der die gewünschte Kontaktkraft K zwischen dem ersten Körper 108 und den zweiten Körper 509 resultiert).
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 11 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 607 beschrieben. Die Verbindungsanordnung 607 kann an Stelle der Verbindungsanordnung 107 in der Abbildungseinrichtung 101 eingesetzt werden. Die Verbindungsanordnung 607 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer Funktionsweise der Verbindungsanordnung 107 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind identische Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen und gleichartige Komponenten mit um den Wert 500 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • 11 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Verbindungsanordnung 607, die der Darstellung aus 2 entspricht. Wie der 11 zu entnehmen ist, sind der erste Körper 108 und der zweite Körper 109 über eine Verbindungseinrichtung 611 verbunden, die in dem Kontaktbereich 610 (in der z-Richtung) eine vorgebbare Kontaktkraft K zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 609 erzeugt, sodass sich in dem Kontaktbereich 110 eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung pm zwischen dem ersten Körper 108 und dem zweiten Körper 609 ergibt.
  • Der Unterschied zu der Verbindungsanordnung 107 aus 2 besteht darin, dass die Verbindungseinrichtung 611 neben einer den ersten Körper 108 kontaktierenden ersten Kontakteinheit 612 eine zweite Kontakteinheit 614 umfasst, die neben der Schraube 614.1 lediglich eine Federeinheit 612.5 aufweist, die den zweiten Körper 609 kontaktiert.
  • Die Federeinheit 612.5 ist als Tellerfederpaket mit einer Reihe von Tellerfedern 612.13 gestaltet, welches sich einerseits an dem Absatz 609.2 des zweiten Körpers 609 und andererseits an dem Kopf der Schraube 614.1 abstützt. Der Schaft der Schraube 614.1 ist durch die Durchgangsbohrungen der Tellerfedern 612.13 (mit Spiel) hindurch geführt. Das mit einem Gewinde versehene Ende der Schraube 614.1 ist wiederum so weit in eine Gewindebohrung 612.1 der ersten Kontakteinheit 612 eingeschraubt, dass das Tellerfederpaket 612.5 komprimiert wird, sodass der erste Körper 108 und der zweite Körper 609 über die Verbindungseinrichtung 611 unter Aufbringung der vorgebbaren Kontaktkraft K verbunden sind.
  • Wie 11 zu entnehmen ist, ist die erste Kontakteinheit 612 im Unterschied zu der Kontakteinheit 112 derart aufgebaut, dass die Kontaktelemente 612.4 in Richtung der jeweiligen Auflagekraft KAi im Wesentlichen starr ausgebildet sind, sodass der die jeweilige Auflagekraft KAi und damit die Kontaktkraft K im Wesentlichen durch die Kompression ΔL des Tellerfederpakets 612.5 gegenüber einer (im lastfreien Zustand vorliegenden) entspannten Länge L0 des Tellerfederpakets 612.5 bestimmt wird.
  • Um lokale Kraftspitzen zu vermeiden, umfassen die Kontaktelemente 612.4 im vorliegenden Beispiel wiederum eine Kompensationseinrichtung in Form eines blattfederartigen Biegegelenks 612.6, welches eine eventuelle Verkippung des Kontaktelements 612.4 bezüglich der Auflagefläche 108.2 auf dem ersten Körper 108 ausgleichen kann. Es versteht sich jedoch, dass an Stelle des Biegegelenks 612.6 auch die oben beschriebenen Varianten einer solchen Kompensationseinrichtung verwendet werden können, wie dies exemplarisch durch die gestrichelte Kontur 612.9 angedeutet ist.
  • Die (in Richtung der Längsachse 614.3 gemessene) Schaftlänge H der Schraube 614.1 ist derart auf die Geometrie der ersten Kontakteinheit 612 und des zweiten Körpers 609 (hier: auf den entlang der Längsachse der Schraube 614.1 gemessenen Abstand D zwischen dem Ansatz des Gewindes der Gewindebohrung 612.1 und dem Absatz 609.2) abgestimmt, dass sich bei einer vorgegebenen Einschraubtiefe S der Schraube 614.1 in die Gewindebohrung 612.1 (mithin also bei einer vorgebbaren Anzahl von Umdrehungen der Schraube 614.1 in der Gewindebohrung 612.1) die gewünschte Kompression ΔL des Tellerfederpakets 612.5, mithin also eine definierte elastische Deformation der Federeinheit 612.5 ergibt, aus der die gewünschte Kontaktkraft K zwischen dem ersten Körper 108 und den zweiten Körper 609 resultiert.
  • Bei bevorzugten Varianten der Erfindung ist eine hohe Kompression ΔL besonders weicher Tellerfedern 612.13 vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass sich Abweichungen von der vorgegebenen Kompression ΔL nur vergleichsweise gering auf die Kontaktkraft K auswirken. In der Regel wird hierzu eine hohe Anzahl von Tellerfedern 612.13 verwendet.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch beliebige andere Arten von Federn bzw. elastischen Elementen verwendet werden können, die über eine elastische Längenänderung die gewünschte Kontaktkraft K erzeugen. Hierbei ist nicht zwingend eine Kompression (bzw. Druckbeanspruchung) des jeweiligen elastischen Elements vorzusehen. Vielmehr kann bei entsprechender Gestaltung der Anschlüsse zu der Schraube bzw. dem zweiten Körper auch eine Dehnung (bzw. Zugbeanspruchung) des betreffenden elastischen Elements vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand von Beispielen beschrieben, bei denen der erste Körper eine optisch wirksame Komponente ist, während der zweite Körper Bestandteil einer Wärmeübertragungseinrichtung ist. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch eine umgekehrte Aufgabenverteilung vorgesehen sein kann, mithin also der zweite Körper eine optisch wirksame Komponente sein kann, während der erste Körper ein solcher Bestandteil einer Wärmeübertragungseinrichtung ist.
  • Weiterhin wurde die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Beispielen beschrieben, bei denen ausschließlich optisch wirksame Elemente einer Beleuchtungseinrichtung mit einem zweiten Körper einer Wärmeübertragungseinrichtung verbunden wurden. Es sei an dieser Stelle jedoch angemerkt, dass die Erfindung natürlich auch im Zusammenhang mit der Wärmeübertragung bei anderen optisch wirksamen Komponenten der Abbildungseinrichtung, insbesondere von Komponenten der Maskeneinrichtung und/oder der Substrateinrichtung und/oder des Objektivs, Anwendung finden kann.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Beispielen aus dem Bereich der Mikrolithographie beschrieben wurde. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung ebenso auch für beliebige andere Anwendungen bzw. Abbildungsverfahren, insbesondere bei beliebigen Wellenlängen des zur Abbildung verwendeten Lichts, eingesetzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2002/0163741 A1 [0007]
    • - WO 03/087944 A1 [0007]

Claims (57)

  1. Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit – einem ersten Körper (108), – einem zweiten Körper (109; 509; 609) und – einer Verbindungseinrichtung (111; 511; 611), wobei – der erste Körper (108) den zweiten Körper (109; 509; 609) in einem Kontaktbereich (110; 510; 610) flächig kontaktiert und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden ist und den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) kontaktiert, – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) dazu ausgebildet ist, in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) umfasst, wobei – jedes Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5; 612.5) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit wenigstens eine nach Art einer Blattfeder ausgebildete Feder (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) und/oder wenigstens eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Feder (612.5) aufweist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) ein Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) aufweist, wobei – die jeweilige Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) einerseits mit dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) und andererseits mit dem Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) verbunden ist.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) in einer Ebene senkrecht zur Richtung der Kontaktkraft eine Längsachse (112.3) aufweist und – zwei Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) bezüglich der Längsachse (112.3) zu beiden Seiten des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) angeordnet sind und/oder – zwei Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) bezüglich der Längsachse (105.3) auf derselben Seite des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) zueinander beabstandet angeordnet sind.
  5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) als entlang der Längsachse (112.3) langgestrecktes Element ausgebildet ist und – bezüglich der Längsachse (112.3) auf derselben Seite des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) wenigstens fünf Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4), vorzugsweise wenigstens zehn Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4), zueinander beabstandet angeordnet sind.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) über wenigstens ein Distanzelement (113) mit dem zweiten Körper (109; 509) verbunden ist.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) als entlang seiner Auflagefläche auf dem ersten Körper (108) langgestrecktes Element ausgebildet ist.
  8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) im Mittenbereich des Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) an dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) angreift.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) eine Kompensationseinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 312.9; 412.12; 612.6; 612.9) zum Ausgleich einer Verkippung des Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) bezüglich des ersten Körpers (108) umfasst, wobei – die Kompensationseinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 312.9; 412.12; 612.6; 612.9) insbesondere eine Gelenkeinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 412.12; 612.6) und/oder eine dem ersten Körper (108) zugewandte gekrümmte Auflagefläche (312.9; 612.9) und/oder eine dem ersten Körper (108) zugewandte schneidenförmige Auflagefläche (318) aufweist.
  10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Körper (108) eine Komponente einer optischen Einrichtung (101) ist, insbesondere eine optisch genutzte Komponente ist, und/oder – der zweite Körper (109; 509; 609) eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) über den Kontaktbereich (110; 510; 610) ist, insbesondere ein Kühlkörper ist.
  11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktbereich (110) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109) ein Kontaktmittel (115) zur Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109) angeordnet ist.
  12. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das jeweilige Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) eine dem ersten Körper (108) zugewandte Auflagefläche aufweist, an der zur Erzeugung der Kontaktkraft eine Flächenpressung wirkt, wobei – die Flächenpressungen an den Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) zusammen eine mittlere Flächenpressung definieren und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) derart ausgebildet ist, dass die Flächenpressung an dem jeweiligen Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) um weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, von der mittleren Flächenpressung abweicht.
  13. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) eine erste Kontakteinheit ist und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) eine mit der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) verbundene zweite Kontakteinheit (114; 514; 614) umfasst, wobei – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den zweiten Körper (109; 509; 609) über die zweite Kontakteinheit (114; 514; 614) kontaktiert.
  14. Verbindungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) erste Kontaktelemente sind und die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) eine erste Federeinheit ist und – die zweite Kontakteinheit (514) wenigstens ein Kontaktelement umfasst, das mit der ersten Kontakteinheit (112) über eine zweite Federeinheit (514.5) verbunden ist.
  15. Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit – einem ersten Körper (108), – einem zweiten Körper (109; 509; 609) und – einer Verbindungseinrichtung (111; 511; 611), wobei – der erste Körper (108) oder der zweite Körper (109; 509; 609) eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über einen Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) ist, – der erste Körper (108) den zweiten Körper (109; 509; 609) zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) großflächig kontaktiert, – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) dazu ausgebildet ist, in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) zu erzeugen, – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) mit einem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5; 612.5) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden ist.
  16. Verbindungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit wenigstens eine nach Art einer Blattfeder ausgebildete Feder (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) und/oder wenigstens eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Feder (612.5) aufweist.
  17. Verbindungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) ein Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) aufweist, wobei – die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) einerseits mit dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) und andererseits mit dem Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) verbunden ist.
  18. Verbindungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass – Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) umfasst, – das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) in einer Ebene senkrecht zur Richtung der Kontaktkraft eine Längsachse (112.3) aufweist und – zwei Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) bezüglich der Längsachse (112.3) zu beiden Seiten des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) angeordnet sind und/oder – zwei Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) bezüglich der Längsachse (112.3) auf derselben Seite des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) zueinander beabstandet angeordnet sind.
  19. Verbindungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass – das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) als entlang der Längsachse (112.3) langgestrecktes Element ausgebildet ist und – bezüglich der Längsachse (112.3) auf derselben Seite des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) wenigstens fünf Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4), vorzugsweise wenigstens zehn Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4), zueinander beabstandet angeordnet sind.
  20. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) über wenigstens ein Distanzelement (113) mit dem zweiten Körper (109; 509) verbunden ist.
  21. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kontaktelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2; 612.2) als entlang seiner Auflagefläche (108.2) auf dem ersten Körper (108) langgestrecktes Element ausgebildet ist.
  22. Verbindungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) im Mittenbereich des Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) an dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) angreift.
  23. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) eine Kompensationseinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 312.9; 412.12; 612.6; 612.9) zum Ausgleich einer Verkippung des Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) bezüglich des ersten Körpers (108) umfasst, wobei – die Kompensationseinrichtung insbesondere eine Gelenkeinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 412.12; 612.6) und/oder eine dem ersten Körper (108) zugewandte gekrümmte Auflagefläche (312.9; 612.9) und/oder eine dem ersten Körper (108) zugewandte schneidenförmige Auflagefläche (318) aufweist.
  24. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Körper (108) eine Komponente einer optischen Einrichtung (101) ist, insbesondere eine optisch genutzte Komponente ist.
  25. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) ein Kontaktmittel (115) zur Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) angeordnet ist.
  26. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass – das jeweilige Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) eine dem ersten Körper (108) zugewandte Auflagefläche aufweist, an der zur Erzeugung der Kontaktkraft eine Flächenpressung wirkt, wobei – die Flächenpressungen an den Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) zusammen eine mittlere Flächenpressung definieren und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) derart ausgebildet ist, dass die Flächenpressung an dem jeweiligen Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) um weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, von der mittleren Flächenpressung abweicht.
  27. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) eine erste Kontakteinheit ist und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) eine mit der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) verbundene zweite Kontakteinheit (114; 514) umfasst, wobei – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den zweiten Körper (109; 509; 609) über die zweite Kontakteinheit (114; 514; 614) kontaktiert.
  28. Verbindungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) erste Kontaktelemente sind und die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) eine erste Federeinheit ist und – die zweite Kontakteinheit (514) wenigstens ein Kontaktelement umfasst, das mit der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) über eine zweite Federeinheit (514.5) verbunden ist.
  29. Verbindungsanordnung für eine optische Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit – einem ersten Körper (108), – einem zweiten Körper (109; 509; 609) und – einer Verbindungseinrichtung (111; 511; 611), wobei – der erste Körper (108) oder der zweite Körper (109; 509; 609) eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über einen Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) ist, – der erste Körper (108) den zweiten Körper (109; 509; 609) zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) großflächig kontaktiert, – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) dazu ausgebildet ist, in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) dazu ausgebildet ist, an jedem Punkt des Kontaktbereichs (110; 510; 610) eine lokale Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) zu erzeugen, die um weniger als 10%, vorzugsweise um weniger als 5%, von der mittleren Kontaktflächenpressung abweicht
  30. Verbindungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) mit einem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) kontaktiert, wobei – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktflächenpressung elastisch verformte Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5; 612.5) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden ist.
  31. Verbindungsanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit wenigstens eine nach Art einer Blattfeder ausgebildete Feder (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) und/oder wenigstens eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Feder (612.5) aufweist.
  32. Verbindungsanordnung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) ein Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) aufweist, wobei – die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) einerseits mit dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) und andererseits mit dem Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) verbunden ist.
  33. Verbindungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass – Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) umfasst, – das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) in einer Ebene senkrecht zur Richtung der Kontaktkraft eine Längsachse (112.3) aufweist und – zwei Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) bezüglich der Längsachse (112.3) zu beiden Seiten des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) angeordnet sind und/oder – zwei Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) bezüglich der Längsachse (112.3) auf derselben Seite des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) zueinander beabstandet angeordnet sind.
  34. Verbindungsanordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass – das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) als entlang der Längsachse (112.3) langgestrecktes Element ausgebildet ist und – bezüglich der Längsachse (112.3) auf derselben Seite des Trägerelements (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) wenigstens fünf Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4), vorzugsweise wenigstens zehn Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4), zueinander beabstandet angeordnet sind.
  35. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) über wenigstens ein Distanzelement (113) mit dem zweiten Körper (109; 509) verbunden ist.
  36. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) als entlang seiner Auflagefläche (108.2) auf dem ersten Körper (108) langgestrecktes Element ausgebildet ist.
  37. Verbindungsanordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) im Mittenbereich des Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) an dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) angreift.
  38. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) eine Kompensationseinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 312.9; 318; 412.12; 612.6; 612.9) zum Ausgleich einer Verkippung des Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) bezüglich des ersten Körpers (108) umfasst, wobei – die Kompensationseinrichtung insbesondere eine Gelenkeinrichtung (112.6; 212.7, 212.8; 412.12; 605.6) und/oder eine dem ersten Körper (108) zugewandte gekrümmte Auflagefläche (312.9; 612.9) und/oder eine dem ersten Körper (108) zugewandte schneidenförmige Auflagefläche (318) aufweist.
  39. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass – das jeweilige Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) eine dem ersten Körper (108) zugewandte Auflagefläche aufweist, an der zur Erzeugung der Kontaktkraft eine Flächenpressung wirkt, wobei – die Flächenpressungen an den Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) zusammen eine mittlere Flächenpressung definieren und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) derart ausgebildet ist, dass die Flächenpressung des jeweiligen Kontaktelements (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) um weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, von der mittleren Flächenpressung abweicht.
  40. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) eine erste Kontakteinheit ist und – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) eine mit der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) verbundene zweite Kontakteinheit (114; 514; 614) umfasst, wobei – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den zweiten Körper (109; 509; 609) über die zweite Kontakteinheit (114; 514; 614) kontaktiert.
  41. Verbindungsanordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontaktelemente (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) erste Kontaktelemente sind und die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) eine erste Federeinheit ist und – die zweite Kontakteinheit (114; 514) wenigstens ein Kontaktelement umfasst, das mit der ersten Kontakteinheit (112; 212; 312; 412) über eine zweite Federeinheit (514.5) verbunden ist.
  42. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 29 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Körper (108) eine Komponente einer optischen Einrichtung (101) ist, insbesondere eine optisch genutzte Komponente ist.
  43. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) ein Kontaktmittel (115) zur Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) angeordnet ist.
  44. Optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, mit – einer Beleuchtungseinrichtung (102), – einer Maskeneinrichtung (103) zur Aufnahme einer ein Projektionsmuster umfassenden Maske (103.1), – einer Projektionseinrichtung (104) mit einer optischen Elementgruppe (106) und – einer Substrateinrichtung (105) zur Aufnahme eines Substrats (105.1), wobei – die Beleuchtungseinrichtung (102) zum Beleuchten des Projektionsmusters ausgebildet ist und – die optische Elementgruppe (106) zum Abbilden des Projektionsmusters auf dem Substrat (105.1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Beleuchtungseinrichtung (102) und/oder die Projektionseinrichtung (105) und/oder die Maskeneinrichtung (103) und/oder die Substrateinrichtung (105) eine Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 43 umfasst.
  45. Verfahren zum Ausüben einer Kontaktkraft zwischen einem ersten Körper und einem zweiten Körper einer optischen Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, bei dem – der erste Körper (108) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) in einem Kontaktbereich (110; 510; 610) in flächigen Kontakt gebracht wird und – eine Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden wird, die den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) kontaktiert, wobei – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) eine Mehrzahl von separaten Kontaktelementen (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) umfasst, wobei – jedes Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5; 612.5) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden wird.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass – die Federeinheit wenigstens eine nach Art einer Blattfeder ausgebildete Feder (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) und/oder wenigstens eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Feder (612.5) aufweist und die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) ein Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2; 612.2) aufweist, wobei – die jeweilige Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) insbesondere einerseits mit dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) und andererseits mit dem Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) verbunden wird.
  47. Verfahren nach einem Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) über wenigstens ein Distanzelement (113) mit dem zweiten Körper (109; 509) verbunden wird.
  48. Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) ein Kontaktmittel (115) zur Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) angeordnet wird.
  49. Verfahren zum Ausüben einer Kontaktkraft zwischen einem ersten Körper und einem zweiten Körper einer optischen Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, bei dem – der erste Körper (108) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) in einem Kontaktbereich (110; 510; 610) in großflächigen Kontakt gebracht wird, wobei der erste Körper (108) oder der zweite Körper (109; 509; 609) eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über den Kontaktbereich (110; 510; 610) ist, und – über eine Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) eine vorgebbare Kontaktkraft zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) erzeugt wird, wobei – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) mit einem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktkraft elastisch verformte Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5; 612.5) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden wird.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass. – die Federeinheit wenigstens eine nach Art einer Blattfeder ausgebildete Feder (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) und/oder wenigstens eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Feder (612.5) aufweist und die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) ein Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2; 612.2) aufweist, wobei – die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) insbesondere einerseits mit dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) und andererseits mit dem Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) verbunden wird.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) über wenigstens ein Distanzelement (113) mit dem zweiten Körper (109; 509) verbunden wird.
  52. Verfahren nach einem der Ansprüche 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) ein Kontaktmittel (115) zur Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) angeordnet wird.
  53. Verfahren zum Ausüben einer Kontaktflächenpressung zwischen einem ersten Körper und einem zweiten Körper einer optischen Einrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, bei dem – der erste Körper (108) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung in einem Kontaktbereich (110; 510; 610) in großflächigen Kontakt gebracht wird, wobei der erste Körper (108) oder der zweite Körper (109; 509; 609) eine Komponente einer Wärmeübertragungseinrichtung zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung über den Kontaktbereich (110; 510; 610) ist, und – über eine Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) eine vorgebbare mittlere Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) an jedem Punkt des Kontaktbereichs (110; 510; 610) eine lokale Kontaktflächenpressung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) erzeugt, die um weniger als 10%, vorzugsweise um weniger als 5%, von der mittleren Kontaktflächenpressung abweicht.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (111; 511; 611) den ersten Körper (108) über wenigstens eine Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) mit einem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) kontaktiert, wobei – das Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4; 612.4) über eine zur Erzeugung eines Beitrags zu der Kontaktflächenpressung elastisch verformte Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5; 612.5) mit dem zweiten Körper (109; 509; 609) verbunden wird.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass – die Federeinheit wenigstens eine nach Art einer Blattfeder ausgebildete Feder (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) und/oder wenigstens eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Feder (612.5) aufweist und die Kontakteinheit (112; 212; 312; 412; 612) ein Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2; 612.2) aufweist, wobei – die Federeinheit (112.5; 212.5; 312.5; 412.5) insbesondere einerseits mit dem Kontaktelement (112.4; 212.4; 312.4; 412.4) und andererseits mit dem Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) verbunden wird.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (112.2; 212.2; 312.2; 412.2) über wenigstens ein Distanzelement (113) mit dem zweiten Körper (109; 509) verbunden wird.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktbereich (110; 510; 610) zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 610) ein Kontaktmittel (115) zur Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem ersten Körper (108) und dem zweiten Körper (109; 509; 609) angeordnet wird.
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