DE102009028427A1 - Eierträger für ein Kältegerät - Google Patents

Eierträger für ein Kältegerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Eierträger für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Aufnahmeöffnung (12), die von einem insbesondere kreisförmigen Auflagerand (20) begrenzt ist, auf dem ein Ei abstützbar ist. Erfindungsgemäß weist der Eierträger zumindest ein Halteelement (27) zum Halten eines Kleinteils, insbesondere einer Tube, auf, das ausgehend von der Aufnahmeöffnung (12) des Eierträgers zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eierträger für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Eierträger-Anordnung bestehend aus mehreren Eierträgern nach dem Patentanspruch 16.
  • Zur kippsicheren Verwahrung von Kleinteilen oder Lebensmitteln geringer Größe können im Kühlraum eines Haushaltskältegerätes im Bodenbereich sowie innenseitig an der Gerätetür Staufächer oder andere Ablagemöglichkeiten vorgesehen werden.
  • In einem gattungsgemäßen Kältegerät ist ein Eierträger einsetzbar, der zumindest eine Aufnahmeöffnung aufweist, die von einem kreisförmigen Auflagerand begrenzt ist, auf dem ein Ei an seiner Mantelfläche, insbesondere in zumindest annähernd vertikaler Ausrichtung abstützbar ist. Für eine kippsichere Ablage von Eiern ist der Eierträger speziell der Eiform angepasst. Aufgrund seiner speziellen Formgebung ist der Eierträger nicht geeignet, sonstige Kleinteile, etwa Tuben oder dergleichen, sicher aufzunehmen, so dass er als Verwahrungsort für andere Kleinteile ungeeignet ist. Ein nicht bestückter Eierhalter fällt somit als Aufbewahrungsmöglichkeit für sonstige Kleinteile weg, was im Hinblick auf eine optimale Raumausnutzung des Kühlraums nachteilig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Eierträger für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, sowie eine Eierträger-Anordnung bereitzustellen, mit der zusätzliche Ablagemöglichkeiten für Kleinteile vorgesehen sind.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 16 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 weist der Eierträger zusätzlich ein Halteelement zum Halten eines Kleinteils, insbesondere einer Tube, auf. Das Halteelement ist ausgehend von der Aufnahmeöffnung des Eierträgers zugänglich, die mit einem Ei bestückbar ist. Dadurch kann ohne zusätzlichem Raumbedarf innerhalb des Eierträgers eine Ablagemöglichkeit für Kleinteile integriert werden. Mit dem erfindungsgemäßen Eierträger können somit nicht nur Eier, sondern alternativ dazu auch andere Kleinteile kippsicher verstaut werden.
  • In der Einbaulage des Eierträgers kann dessen Aufnahmeöffnung in der Oberseite des Eierträgers ausgebildet sein. Das Halteelement kann dabei bevorzugt in einem Vertikalabstand zurückgesetzt von der Ebene der Aufnahmeöffnung sein, die vom Auflagerand begrenzt ist. Der Vertikalabstand zwischen dem Auflagerand und dem Haltelement kann derart bemessen sein, dass ein auf dem Eierträger abgestützte Ei berührungsfrei vom Halteelement beabstandet ist. Somit ist eine sichere Ei-Auflage nicht durch das Halteelement beeinträchtigt, das innerhalb des Eierträgers angeordnet ist.
  • Das Halteelement innerhalb des Eierträgers kann einen Stauraum begrenzen, in den das Kleinteil einsetzbar ist. Für eine kippsichere Halterung des Kleinteiles kann das Kleinteil in einer Steckverbindung oder einer Klemmverbindung vom Halteelement gehalten werden, wodurch ein Bewegungsspiel des im Eierträger eingesetzten Kleinteiles verhindert ist.
  • Das Halteelement kann umfangsseitig gegen das eingesetzte Kleinteil drücken, während sich das Kleinteil selbst auf einem Boden abstützt. Konstruktiv einfach ist es, wenn der vom Halteelement begrenzte Stauraum mit freiem Durchgang zur Standfläche des Eierträgers bodenseitig offen ist. Somit kann sich das Kleinteil unmittelbar auf der Standfläche des Eierträgers abstützen, so dass die Ausbildung eines zusätzlichen Zwischenbodens im Eierträger vermieden werden kann.
  • Um eine kippsichere Halterung unterschiedlich großer Kleinteile zu ermöglichen, kann das Halteelement so gestaltet sein, dass eine selbsttätige Größenanpassung an das einzusetzende Kleinteil erfolgt. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Halteelement elastisch nachgiebig im Eierträger gehaltert ist oder das Halteelement selbst aus einem elastisch nachgiebigen Material gefertigt ist. Ein im Vergleich zum Stauraumdurchmesser größeres Kleinteil kann daher unter Aufbau einer Rückstellkraft im Halteelement in den Stauraum eingeschoben werden. Dadurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung, bei der das Kleinteil ohne Bewegungsspiel sicher im Haltelement eingeklemmt ist.
  • Eine kippsichere seitliche Abstützung des eingesetzten Kleinteils ist von großer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund kann das Halteelement geschlossen ringförmig den Stauraum eingrenzen. Mit einer umfangsseitig geschlossenen Ausführung des Halteelements können jedoch die sich beim Einsetzen des Kleinteils aufbauenden Feder- oder Rückstellkräfte übermäßig groß werden, was ein Verstauen das Kleinteils erschwert.
  • Alternativ dazu kann das Halteelement eine Anzahl von Haltesegmenten aufweisen, insbesondere Lamellen, die zueinander sternförmig angeordnet sind, und mit ihren einander zugewandten Seiten den Stauraum begrenzen. Die Haltesegmente können in Umfangsrichtung über Zwischenräume voneinander beabstandet sein. Dadurch ist das eingesetzte Kleinteil nicht geschlossen umfangsseitig begrenzt. Damit kann die sich beim Einsetzen des Kleinteiles aufbauende Gegenkraft reduziert werden.
  • Die die Haltesegmente voneinander trennenden Zwischenräume stellen außerdem dahingehend eine Ausweichmöglichkeit bereit, dass sich die Haltesegmente zur Anpassung an die Größe des gehalterten Kleinteils elastisch nachgiebig in die Zwischenräume hinein auslenken beziehungsweise verformen lassen.
  • Um eine formstabile Struktur des Eierträgers zu erhalten, kann dieser eine, insbesondere hohlzylindrische Stützwand aufweisen, auf deren obere Stirnseite der Auflagerand ausgebildet werden kann. Die hohlzylindrische Stützwand kann an der oberen und unteren Stirnseite offen gestaltet sein. An der Stützwand kann innenseitig das Halteelement ausgebildet sein. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, das Halteelement als ein vom Eierträger separates Einsatzteil auszubilden, das ein speziell an die Haltefunktion angepasstes Material bzw. eine Materialstärke aufweist. Bevorzugt kann das Material elastisch nachgiebig gebildet sein, während der Eierträger ansonsten aus einer Hartkomponente gefertigt ist. Der Eierträger und/oder das Einsatzteil können bevorzugt aus einem oder unterschiedlichen Kunststoffmaterialien im Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • Sofern das Halteelement als separates Einsatzteil hergestellt ist, kann es in einer Ausnehmung der hohlzylindrischen Stützwand gehaltert sein.
  • Die hohlzylindrische Stützwand kann radial außenseitig den Stauraum und/oder die Zwischenräume zwischen den Haltesegmenten begrenzen. Der Stauraum geht dabei mit freiem Querschnitt in die Zwischenräume über.
  • Um das auf dem Eierträger abgestützte Ei sicherer vor Beschädigungen zu schützen, kann der Auflagerand aus einem elastisch nachgiebigen Material, insbesondere einem weichen Elastomermaterial, gebildet sein. Der Auflagerand kann dabei die umlaufende Innenkante eines Auflagerings sein, der auf der oberen Stirnseite der hohlzylindrischen Stützwand aufgesetzt sein kann.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Halteelement zusammen mit den Auflagerand im separaten Einsatzteil materialeinheitlich und/oder einstückig integriert sind. Das bevorzugt aus elastisch nachgiebigem Material gebildete Halteelement kann somit einerseits Kleinteile sicher fixieren und andererseits die empfindlichen Eier sicher vor Beschädigungen schützen.
  • Für eine formstabile Ausführung des Eierträgers kann seine innere, hohlzylindrische Stützwand insbesondere über einen horizontalen Wandabschnitt in eine radial außenseitige Tragstruktur übergehen, mit der der Eierträger auf einer Standfläche abgestützt ist. Die Tragstruktur kann bevorzugt ein umlaufend geschlossener, rechtwinkliger Tragrahmen sein, der mit seiner Unterkante auf einer Standfläche abstützbar ist. Demgegenüber kann die innere hohlzylindrische Stützwand um eine Höhendifferenz von der Unterkante der Tragstruktur beabstandet sein, wodurch die Stützwand außer Berührung mit der Standfläche ist.
  • Für flexible Einsatzmöglichkeiten des Eierträgers kann dieser als Einzelträger oder ein Einzelmodul ausgeführt sein, der einzeln oder gruppenweise beispielhaft in den Türabsteller der Gerätetür des Kältegerätes einsetzbar ist.
  • Bei Ausführung als Einzelmodule ist es von Bedeutung, dass diese formschlüssig in Reihe im Türabsteller des Kältegerätes angeordnet werden können. Hierzu kann der Eierträger an seinen Außenwänden Formschlussabschnitte aufweisen, insbesondere von der Seitenwand erhabene und/oder zurückgesetzte Abschnitte, die in Formschlussverbindung mit komplementären Abschnitten eines benachbarten Eierträgers bringbar sind.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht eine Innenseite einer Gerätetür eines Kältegerätes mit einem Türabsteller;
  • 2 einen als Einzelträger ausgeführten erfindungsgemäßen Eierträger in Schnittdarstellung;
  • 3 und 4 jeweils in Alleinstellung ein Einsatzteil des Eierträgers und eine Tragstruktur des Eierträgers jeweils in Schnittdarstellung.
  • In der 1 ist eine Türinnenseite 1 einer Kältegerätetür gezeigt, an der ein Türabsteller 3 gehaltert ist. Im Türabsteller 3 ist eine Reihe von als Einzelmodule ausgebildeten Eierträgern 5 eingesetzt, von denen jeder ein Ei aufnehmen kann.
  • In der 2 ist einer der Eierträger 5 der Übersichtlichkeit halber in einer Schnittdarstellung gezeigt. Demzufolge ist der Eierträger 5 zweiteilig aus einem Einsatzteil 7 und einer äußeren Tragstruktur 9 gefertigt. Sowohl das Einsatzteil 7 als auch die Tragstruktur 9 sind aus Kunststoff gefertigt. Dabei ist das Einsatzteil 7 aus einer Weichkomponente hergestellt, während die Tragstruktur 9 aus einer Hartkomponente gefertigt ist.
  • Gemäß der 2 ist die Tragstruktur 9 in etwa quaderförmig mit vier äußeren vertikal ausgerichteten Seitenwänden 11 und einem oberen horizontalen Wandabschnitt 17 ausgebildet, in dem eine Aufnahmeöffnung 12 zur Ablage von Eiern eingeformt ist. Die Tragstruktur 9 ist dabei mit den Unterkanten 13 der Seitenwände 11 auf einer Standfläche 15 des Türabstellers 3 abgestützt.
  • Die Seitenwände 11 bilden einen geschlossenen umlaufenden Tragrahmen, der über den oberen, horizontalen Wandabschnitt 17 in eine hohlzylindrische Stützwand 19 übergeht. Die hohlzylindrische Stützwand 19 ist an ihrer unteren Stirnseite über einen Abstand a von der Standfläche 15 beabstandet. Auf der oberen Stirnseite der hohlzylindrischen Stützwand 19 ist ein die Aufnahmeöffnung 12 begrenzender Auflagerand 20 ausgebildet, auf dem ein Ei abstützbar ist. Der Auflagerand 20 ist eine umlaufende Innenkante eines Auflageringes 21 des Einsatzteiles 7, der die obere Stirnseite der Stützwand überdeckt.
  • Der im Querschnitt winkelförmige Auflagering 21 ragt mit einem Zylinderansatz 23 in den von der Stützwand 19 begrenzten Hohlraum ein, während ein Radialabschnitt 25 des Auflagerings 21 den Öffnungsrandbereich der Aufnahmeöffnung 12 überdeckt.
  • In Axialrichtung nach unten ist der Auflagering 21 des Einsatzteiles 7 mit Haltesegmenten 27 verlängert. Die Haltesegmente 27 sind gemäß der 2 und 4 sternförmig zueinander angeordnete Lamellen, deren einander zugewandte Seitenflanken 29 ausgehend vom Zylinderansatz 23 nach unten in Schrägrichtung aufeinander zu verlaufen und im unteren Bereich in vertikal verlaufende Stützflächen 31 übergehen.
  • Jeder der Haltesegmente 27 ist an seiner der inneren Stützfläche 31 gegenüberliegenden Außenseite mit einem Wandabschnitt 33 durch eine schlitzförmige Ausnehmung 35 in der Stützwand 19 geführt. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 35 sind gemäß der 3 bodenseitig offen in der hohlzylindrischen Stützwand 19 gestaltet, wobei der Wandabschnitt 33 jedes der Haltesegmente 27 frei schwenkbar in den Zwischenraum zwischen der hohlzylindrischen Stützwand 19 und dem äußeren Tragrahmen 11 einragt.
  • Die Seitenflanken 29 gehen dabei in einem Abstand Δh unterhalb des Auflagerandes 20 in die vertikal verlaufenden Stützflächen 31 über. Die einander zugewandten Stützflächen 31 der Haltesegmente 27 liegen auf einer strichpunktiert angedeuteten Kreislinie, so dass die Stützflächen 31 einen Stauraum 37 begrenzen, der in etwa rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse 39 des Einsatzteiles 7 vorgesehen ist. Der von den Stützflächen 31 begrenzt angeordnete Stauraum 37 geht nach außen in seitliche Zwischenräume 41 über, die jeweils von den Haltesegmenten 27 und radial außenseitig von der Stützwand 19 umgeben sind.
  • Da erfindungsgemäß der Auflagerand 20 des Eierträgers 5 aus einer Kunststoff-Weichkomponente hergestellt ist, können die empfindlichen Eier sicherer vor Beschädigungen geschützt werden. Bei nicht bestücktem Eierträger 5 kann dieser alternativ zum Verstauen von Kleinteilen, etwa von Tuben, verwendet werden. Hierzu wird die Tube mit ihrem Tubendeckel durch die Aufnahmeöffnung 12 des Eierträgers 5 in den Stauraum 37 zwischen den Stützflächen 31 der Haltesegmente 27 eingesetzt. Der Abstand der gegenüberliegenden Stützflächen 31 der Haltesegmente 27 ist dabei ausreichend kleiner bemessen als ein Standarddurchmesser von Tubendeckeln.
  • Beim Einsetzen eines Tubendeckels in den Stauraum 37 werden daher unter Aufbau einer in der 2 gezeigten elastischen Rückstellkraft FR die Haltesegmente 27 in Richtung der Zwischenräume 41 deformiert beziehungsweise aufgrund ihrer losen Halterung in den Ausnehmungen 35 der Stützwand 19 in die Zwischenräume 41 ausgelenkt. Die dadurch gebildete Rückstellkraft FR wirkt gemäß der 2 von radial außen seitlich auf den Tubendeckel, wodurch eine kippsichere Halterung der Tube erzielt wird. Zusätzlich ist der Tubendeckel mit seiner unteren Stirnseite abgestützt auf der Standfläche 15 des Türabstellers 3.
  • Gemäß den 2 und 4 sind an den Seitenwänden 11 der Tragstruktur 9 zusätzlich von der Seitenwand erhabene beziehungsweise zurückgesetzte, rechteckförmige Formschlussabschnitte 43 ausgebildet. Bei einer Aufreihung von mehreren Eierträgern 5 können somit zueinander komplementäre Formschlussabschnitte 43 benachbarter Eierträger 5 ineinander geschoben werden, wodurch eine einwandfrei ausgerichtete Modulanordnung erreicht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenseite einer Kältegerätetür
    3
    Türabsteller
    5
    Eierträger
    7
    Einsatzteil
    9
    Tragstruktur
    11
    Seitenwände
    13
    Unterkante des Tragrahmens
    15
    Standfläche des Türabstellers
    17
    horizontaler Wandabschnitt
    19
    hohlzylindrische Stützwand
    20
    Auflagerand
    21
    Auflagering
    23
    Zylinderansatz
    25
    Flanschabschnitt
    27
    Halteelement
    29
    Seitenflanken
    31
    Stützflächen
    33
    verlängerter Wandabschnitt
    35
    Ausnehmungen
    37
    Stauraum
    39
    Mittelachse
    41
    Zwischenräume
    43
    Formschlussabschnitte
    a
    Vertikalabstand
    Δh
    Höhendifferenz
    FR
    Rückstellkraft

Claims (16)

  1. Eierträger für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Aufnahmeöffnung (12), die von einem insbesondere kreisförmigen Auflagerand (20) begrenzt ist, auf dem ein Ei abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierträger zumindest ein Halteelement (27) zum Halten eines Kleinteils, insbesondere einer Tube, aufweist, das ausgehend von der Aufnahmeöffnung (12) des Eierträgers zugänglich ist.
  2. Eierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (27) mit einem Abstand (Δh) zurückgesetzt vom Auflagerand (20) innerhalb des Eierträgers angeordnet ist, und/oder einen Stauraum (37) begrenzt, in den das Kleinteil einsetzbar ist.
  3. Eierträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Halteelement (27) begrenzte Stauraum (37) mit freiem Durchgang zu einer Standfläche (15) des Eierträgers bodenseitig offen ist.
  4. Eierträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (27) insbesondere elastisch nachgiebig ausgebildet und/oder gehaltert ist.
  5. Eierträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (27) insbesondere sternförmig angeordnete Haltesegmente, insbesondere Lamellen, aufweist, die mit ihren einander zugewandten Seiten (31) den Stauraum (37) begrenzen.
  6. Eierträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (27) in einer Umfangsrichtung über Zwischenräume (41) voneinander beabstandet sind.
  7. Eierträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (27) zur Anpassung an die Größe des gehalterten Kleinteils elastisch nachgiebig in die Zwischenräume (41) hinein auslenkbar beziehungsweise verformbar sind.
  8. Eierträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (27) als vom Eierträger separates Einsatzteil (7) ausgebildet ist, insbesondere aus einem elastisch nachgiebigen Material.
  9. Eierträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierträger eine, insbesondere hohlzylindrische Stützwand (19) aufweist, und/oder das Halteelement (27) zumindest teilweise an der Stützwand (19) gehaltert ist, und insbesondere die Stützwand (19) zumindest eine Ausnehmung (35) aufweist, die vom Halteelement (27) durchsetzt ist.
  10. Eierträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (19) radial außenseitig den Stauraum (37) und/oder die Zwischenräume (41) umgibt.
  11. Eierträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerand (20) aus einem elastisch nachgiebigen Material, etwa einem weichen Elastomermaterial, ausgebildet ist, und/oder der Auflagerand (20) zusammen mit dem Halteelement (27) im separaten Einsatzteil (7) materialeinheitlich und/oder einstückig integriert sind.
  12. Eierträger nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerand (20), insbesondere ein Auflagering (21), auf der oberen Stirnseite der hohlzylindrischen Stirnwand (19) abgestützt ist.
  13. Eierträger nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (19), insbesondere über einen horizontalen Wandabschnitt (17), in eine radial außenseitige Tragstruktur (9) übergeht, insbesondere einen Tragrahmen, mit dem der Eierträger auf einer Standfläche (15) abstützbar ist.
  14. Eierträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (19) in Einbaulage des Eierträgers mit ihrer unteren Stirnseite um eine Höhendifferenz (a) von einer bodenseitigen Stützfläche (13) der Tragstruktur (9) beabstandet ist.
  15. Eierträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierträger als ein Einzelträger (5) ausgeführt ist, der insbesondere außenseitig Formschlussabschnitte (43) für eine Formschlussverbindung mit weiteren Eierträgern (5) aufweist, insbesondere von einer Seitenwand (11) erhabene und/oder zurückgesetzte Abschnitte.
  16. Eierträger-Anordnung mit zumindest zwei Eierträgern (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102401541A (zh) * 2011-12-06 2012-04-04 合肥美的荣事达电冰箱有限公司 防滑蛋架及具有其的冰箱
GB2526271A (en) * 2014-05-18 2015-11-25 Russell Thomas Underwood Egg display rack the purpose of which is to aid maintaining of eggs in order of age

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Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

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