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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, eine Einhängeleiste für ein Kältegerät nach dem Patentanspruch 14 und einen Aufbewahrungsbehälter nach dem Patentanspruch 15.
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Zur Bereitstellung von ausreichend Stauraum sind üblicherweise an der Innenseite der Gerätetür eines Kältegerätes Türabsteller gehaltert, in denen Kühlgut aufbewahrt werden kann.
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In einem gattungsgemäßen Kältegerät sind diese Türabsteller lösbar an dafür vorgesehenen Halterungsstellen an der Gerätetür-Innenseite gehaltert. Die Türabsteller ragen dabei mit einem Überstand von der Innenseite der Gerätetür ab, der so bemessen ist, dass die Türabsteller beim Schließen der Gerätetür nicht mit Kühlgutträger im Kühlraum des Kältegerätes kollidieren.
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Die mittels der Türabsteller vorgegebenen Aufbewahrungsmöglichkeiten sind relativ starr und unflexibel. Es bestehen außerdem wenig Möglichkeiten, das durch die Türabsteller bereitgestellte Ordnungssystem an spezielle Kundenwünsche anzupassen.
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Aus der
EP 675 332 B1 ist eine Kühlschranktür bekannt, an deren Innenseite mehrere übereinander angeordnete Führungsnuten vorgesehen sind. In diese Führungsnuten können Kühlgutablagen mit ihren Rasthaken eingehängt werden. Aus der
JP 8005231 A ist ein Aufbewahrungsbehälter bekannt, der mittels einer Clip-Verbindung an einer Seitenwand beispielsweise eines Türabstellers einhängbar ist. Der Aufbewahrungsbehälter kann von der Seitenwand gelöst und auf einen Esstisch oder eine Kochstelle abgestellt werden. Aus der
JP 8086562 A ist eine weitere Gerätetür bekannt, an deren Innenseite ein Türabsteller ausgebildet ist. An einer Vorderwand des Türabstellers kann ein Gewürzbord für Gewürze in Form von Tuben eingehängt werden.
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Entsprechende Aufbewahrungsmöglichkeiten sind auch aus der
JP 9196550 A bekannt, in der ein Flaschenhalter in die Frontwand eines Kühlgut-Ablagefaches einhängbar ist, oder aus der
JP 10122734 A , gemäß der ein Aufbewahrungsbehälter an einem Türabsteller so eingehängt werden kann, dass dieser unterhalb des Türabstellers positioniert ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, sowie eine Einhängeleiste und einen Aufbewahrungsbehälter für ein solches Kältegerät bereitzustellen, bei dem in einfacher Weise die Aufbewahrungsmöglichkeiten an der Gerätetür-Innenseite variiert werden kann.
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Unter Kältegerät wird hier insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühlgefrierkombination.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale der Patentanspruches 1, des Patentanspruches 14 oder des Patentanspruches 15 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Das Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, ist mit einer Gerätetür ausgestattet, an deren Innenseite Halterungsstellen zur lösbaren Halterung zumindest eines Türabstellers ausgebildet sind, wobei der Türabsteller mit einem Überstand von der Innenseite der Gerätetür abragt. Erfindungsgemäß kann bei abgenommenem Türabsteller eine Einhängeleiste zum Einhängen zumindest eines Aufbewahrungsbehälters an den Halterungsstellen gehaltert werden. Insbesondere ist bei dem erfindungsgemäßen Kältegerät zumindest eine derartige Einhängeleiste an den Halterungsstellen gehaltert. Die Einhängeleiste kann bevorzugt derart bemessen sein, dass sie mit einem, im Vergleich zum Überstand des Türabstellers reduzierten Überstand von der Innenseite der Gerätetür abragt. Bei geschlossener Gerätetür ist daher zwischen der Einhängeleiste und den Kühlgutträgern im Kühlraum ausreichend freier Bauraum zum Einhängen des Aufbewahrungsbehälters vorhanden.
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Der Erfindung liegt die Idee zu Grunde, die geräteseitigen Halterungsstellen für den Türabsteller alternativ auch zur Halterung der Einhängeleiste zu nutzen. Somit kann auf bereits vorhandene, geräteseitige Halterungen zurückgegriffen werden. An der Einhängeleiste können unterschiedliche Aufbewahrungsbehälter eingehängt und entlang der Leiste frei verschiebbar positioniert werden. Dadurch ergibt sich eine flexible Anordnung von Aufbewahrungsbehältern, wobei das Ordnungssystem an der Gerätetürinnenseite vom Endkunden nach Belieben gestaltet werden kann. Die Aufbewahrungsbehälter können einfache Schalen oder auch auf bestimmte Lebensmittel spezialisierte Behältnisse sein. Der Aufbewahrungsbehälter kann insbesondere zur Aufbewahrung von Kräutern oder dergleichen ausgebildet. Bei den Kräutern handelt es sich insbesondere um Küchenkräuter, also um Kräuter, die bei der Essenszubereitung verwendet werden. Diese Kräuter sind meist geschnitten und zu einem Bund zusammengefasst. Der Aufbewahrungsbehälter kann mit einem Behälterdeckel zum Schließen einer Behälteröffnung des Aufbewahrungsbehälters ausgestattet sein. Der Aufbewahrungsbehälter kann daher in einer Gebrauchslage unmittelbar etwa auf einer Küchenarbeitsplatte abgestellt werden, damit die darin gelagerten Kräuter zur Zubereitung von Speisen greifbar sind. Vorzugsweise sind die in dem Aufbewahrungsbehälter gelagerten Kräuter auch bei mit dem Behälterdeckel geschlossenem Aufbewahrungsbehälter zugänglich.
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Damit die Schließbewegung der Gerätetür nicht behindert wird, ist es von Vorteil, wenn der Überstand des eingehängten Aufbewahrungsbehälters kleiner oder gleich dem Überstand des Türabstellers ist. Um den freien Bauraum, der der Einhängeleiste vorgelagert ist, optimal zu nutzen, kann daher der Aufbewahrungsbehälter ausreichend groß dimensioniert sein. Der Aufbewahrungsbehälter kann insbesondere so bemessen sein, dass dessen von der Gerätetür-Innenseite abgewandter Scheitelpunkt des Aufbewahrungsbehälters mit einer Frontwand des ansonsten einhängbaren Türabstellers in einer gemeinsamen Vertikalebene liegt.
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An der Innenseite der Gerätetür können aus Stabilitätsgründen voneinander beabstandete, vertikale Holme angeformt sein, die bei geschlossener Gerätetür in den Kühlraum hineinragen. Zwischen diesen türseitigen Holmen kann die Einhängeleiste eingesetzt werden. Die Halterungsstellen können dabei an den einander zugewandten Seiten der Holme ausgebildet sein. Bevorzugt sind diese Halterungsstellen Tragzapfen, auf denen sich die Einhängeleiste an ihren Längsenden abstützen kann.
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Wie oben erwähnt ist es von Vorteil, wenn die Einhängeleiste nur geringfügig von der Gerätetür-Innenseite abragt. Auf diese Weise bleibt mehr freier Bauraum für den einzuhängenden Aufbewahrungsbehälter übrig. Vor diesem Hintergrund kann die Einhängeleiste mit ihrer vorderen Stirnseite im Wesentlichen bündig mit der Stirnseite der oben erwähnten vertikalen Holme abschließen oder gegenüber den Holm-Stirnseiten zurückgesetzt sein.
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Die Einhängeleiste kann bevorzugt ein im Querschnitt hochkant aufgestelltes Flachprofil aufweisen, dessen Oberkante von einem Hakenelement des Aufbewahrungsbehälters umfasst werden kann. In diesem Fall können auf Grund der Hebelverhältnisse Torsionskräfte auf die Einhängeleiste wirken, wodurch diese sich verformen kann. Aus diesem Grunde kann die Einhängeleiste vorteilhaft im Querschnitt winkelförmig mit einer vertikalen Frontwand und einer Bodenwand ausgebildet sein. Die Bodenwand kann ausgehend von der Frontwand in Richtung auf die Gerätetür-Innenseite vorragen. Insbesondere die Bodenwand den Zwischenraum zwischen der Frontwand und der Gerätetür-Innenseite überbrücken, das heißt bis an die Gerätetür-Innenseite herangeführt sein.
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Die Längsenden der Einhängeleiste können analog zu bekannten Türabstellern mit Seitenwänden abgeschlossen sein, in die sowohl die Bodenwand als auch die Frontwand übergehen können. Dadurch ist die Eigensteifigkeit der Einhängeleiste weiter erhöht. Zusätzlich können außenseitig an den beiden Seitenwänden jeweils Abschnitte ausgebildet werden, die mit den geräteseitigen Halterungsstellen korrespondieren können.
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Das oben erwähnte Hakenelement des Aufbewahrungsbehälters kann fertigungstechnisch einfach ein in Richtung Behälterboden abragender äußerer Umfangswandabschnitt sein. Dieser kann bei eingehängtem Aufbewahrungsbehälter die Einhängeleiste hintergreifen. Zwischen dem äußeren Umfangswandabschnitt und einer Behälter-Seitenwand kann eine bodenseitig offene Ausnehmung gebildet sein. Die bodenseitig offene Ausnehmung dient als Hinterschneidung, in die bei eingehängtem Aufbewahrungsbehälter die Einhängeleiste einragen kann.
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Für eine einfache Handhabung des Aufbewahrungsbehälters ist es bevorzugt, wenn dieser zwei oder mehrere Hakenelemente aufweist, die beispielsweise in der Umfangsrichtung des Aufbewahrungsbehälters verteilt angeordnet sind. Dadurch kann der Aufbewahrungsbehälter in unterschiedlichen Winkelpositionen an der Einhängeleiste eingehängt werden.
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Die äußeren Umfangswandabschnitte können dabei durch bodenseitig offene Aussparungen in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sein. Bei eingehängtem Aufbewahrungsbehälter ist daher die Einhängeleiste durch zwei benachbarte Aussparungen geführt, während der dazwischen angeordnete Umfangswandabschnitt die Einhängeleiste hintergreift.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Behälter-Seitenwand materialeinheitlich und/oder einstückig über einen horizontalen Wandabschnitt in den äußeren Umfangswandabschnitt übergehen, der sich in etwa parallel zur Behälter-Seitenwand erstrecken kann. Die Behälter-Seitenwand kann außerdem eine nach oben offene Behälteröffnung des Aufnahmebehälters begrenzen.
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Alternativ dazu kann die äußere Umfangswand Bestandteil eines Behälterdeckels sein, der etwa durch eine Schraubverbindung oder durch eine Bajonett-Verbindung am Aufbewahrungsbehälter befestigbar ist.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
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Es zeigen:
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1 ein Kältegerät mit geöffneter Gerätetür;
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2 in einer vergrößerten Perspektivansicht eine Einhängeleiste mit darunter angeordnetem Türabsteller;
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3 in einer weiteren Perspektivteilansicht die Einhängeleiste mit eingehängtem Aufbewahrungsbehälter; sowie
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4 und 5 jeweils unterschiedliche Ausführungsformen des Aufbewahrungsbehälters.
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In der 1 ist ein Kältegerät gezeigt, dessen Gerätekorpus den Kühlraum 1 begrenzt, der über eine frontseitig offene Beschickungsöffnung 3 zugänglich ist. Das Kältegerät weist eine seitlich angelenkte Gerätetür 5 auf, die in der 1 in ihrer Offenstellung gezeigt ist. Die Innenseite 7 der Gerätetür 5 ist durch ein Innenverkleidungsteil ausgebildet, das im Tiefziehverfahren aus thermoplatischem Kunststoff hergestellt sein kann. An der Gerätetür-Innenseite 7 sind seitliche vertikal verlaufende Holme 9 angeformt, zwischen denen sich drei übereinander angeordnete Einhängeleisten 11 erstrecken. An den Einhängeleisten 11 sind frei positionierbare Aufbewahrungsbehälter 13 eingehängt. Diese sind entlang der Einhängeleisten 11 verschiebbar geführt.
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An den einander zugewandten Seiten 15 der vertikalen Holme 9 sind jeweils Tragzapfen 17 angeformt, von denen lediglich einer in der 3 gestrichelt angedeutet ist. Die Tragzapfen 17 bilden Halterungsstellen sowohl für den in der 2 gezeigten Türabsteller 19 als auch für die Einhängeleisten 11. Hierzu weisen sowohl der Türabsteller 19 als auch die Einhängeleisten 11 an ihren Längsenden jeweils Seitenwände 21 auf, an denen außenseitig jeweils ein nach unten offenes U-Profil 23 angeformt ist. Der Türabsteller 19 und/oder die Einhängeleiste 11 können mit ihren seitlichen U-Profilen 23 auf die Tragzapfen 17 lösbar aufgesteckt werden.
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Wie aus der 2 hervorgeht, ragt der Türabsteller 19 mit einem Überstand s1 von der Innenseite 7 der Gerätetür 5 ab. Der Überstand s1 ist dabei derart bemessen, dass die Frontwand 25 des Türabstellers 19 nicht mit dem in der 1 gezeigten Kühlgutträgern 26 im Kühlraum 1 kollidieren kann.
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Im Unterschied zum Türabsteller 19 erstreckt sich gemäß der 2 die darüber angeordnete Einhängeleiste 11 mit einem wesentlich reduzierteren Überstand s2 weg von der Gerätetür-Innenseite 7. Der Überstand s2 der Einhängeleiste 11 ist dabei derart bemessen, dass deren Frontwand 27 in etwa bündig mit der Stirnseite 28 der vertikalen Holme 9 abschließt. Dadurch ist der Einhängeleiste 11 im Unterschied zum Türabnehmer 19 ein freier Bauraum vorgelagert, der gemäß der 2 von dem eingehängten Aufbewahrungsbehälter 13 eingenommen wird. In der 2 ragt der Aufbewahrungsbehälter 13 mit einem Überstand s3 von der Einhängeleiste 11 ab, wobei dessen abragender, vorderer Scheitelpunkt gegenüber der Frontwand 25 des darunter angeordneten Türabstellers 19 zurückgesetzt ist.
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Wie aus den 2 und 3 weiter hervorgeht, ist die Einhängeleiste 11 im Querschnitt winkelförmig ausgebildet, wobei die bereits erwähnte vertikale Frontwand 27 der Einhängeleiste 11 an ihrer Unterkante in eine horizontal verlaufende Bodenwand 29 übergeht. Diese ist in Einbaulage der Einhängeleiste 11 bis an die Innenseite 7 der Gerätetür 5 herangeführt, so dass ein Zwischenraum 31 zwischen der Frontwand 27 und der Innenseite 7 der Gerätetür 5 nach unten geschlossen ist. Gegebenenfalls kann daher in den Zwischenraum 31 zusätzliches Kühlgut aufgenommen werden.
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Gemäß den 2 und 3 gehen sowohl die Frontwand 27 als auch die abgewinkelte Bodenwand 29 seitlich in die beiden Seitenwände 21 über. Die Einhängeleiste 11 ist daher grob schalenförmig ausgebildet, wodurch die Eigensteifigkeit der Einhängeleiste 11 vorteilhaft gesteigert ist.
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Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, ist jeder der Aufbewahrungsbehälter 13 in Umfangsrichtung mit einer Reihe von Hakenelementen 33 ausgebildet. Durch die umfangsseitig verteilten Hakenelementen 33 kann der Aufbewahrungsbehälter 13 in unterschiedlichen Winkellagen an der Einhängeleiste 11 eingehängt werden.
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Die Hakenelemente 33 sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausgestaltung der Aufbewahrungsbehälter 13 unterschiedlich gebildet. So ist in einer, in der 4 gezeigten ersten Ausgestaltung der Aufbewahrungsbehälter 13 rotationssymmetrisch um eine Mittelachse 35 gebildet, und zwar mit einer zum Behälterboden 37 leicht konisch zulaufenden Behälter-Seitenwand 38. Die Behälter-Seitenwand 38 ist an ihrem oberen Ende zylinderförmig mit einem Außengewinde 39 bildet. Auf das Außengewinde 39 ist ein Behälterdeckel 41 aufgeschraubt.
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Der Behälterdeckel 41 überdeckt mit seiner Oberseite 42 eine Behälteröffnung des Aufbewahrungsbehälters 13. Die Deckel-Oberseite 42 geht an ihrem Außenumfang in einen Deckelrand 44 über, der den Öffnungsrand der Behälter-Seitenwand 38 übergreift.
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Der ringförmige Deckelrand 44 weist innenseitig am Übergang zur Oberseite 42 einen mit erhöhter Materialstärke ausgeführten Schraubabschnitt 45 mit einem Innengewinde 43 auf, das in Eingriff mit dem Außengewinde 39 der Behälter-Seitenwand 38 ist. Der Deckelrand 44 geht im weiteren axialen Verlauf nach unten in eine dünnwandige Umfangswand 46 über. Die Umfangswand 46 umzieht die Behälter-Seitenwand 38 rahmenartig und ist unter Bildung einer bodenseitig offenen, im Querschnitt U-förmigen Ausnehmung 47 von der Behälter-Seitenwand 38 beabstandet.
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Wie aus der 3 weiter hervorgeht, sind in der Umfangswand 46 bodenseitig offene sowie umfangsseitig verteilte Aussparungen 49 ausgebildet. Zwischen den Aussparungen 49 sind jeweils Wandabschnitte der Umfangswand 46 angeordnet. Diese Wandabschnitte können jeweils als ein Hakenelement 33 die Einhängeleiste 11 hintergreifen, wie es in der 3 gezeigt ist, während die Frontwand 27 der Einhängeleiste 11 durch zwei benachbarte, das Hakenelement 33 begrenzende Aussparungen 49 geführt ist.
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In der 5 ist der Aufbewahrungsbehälter 13 gemäß einer zweiten Ausgestaltung gezeigt. Der Aufbewahrungsbehälter 13 ist nicht rotationssymmetrisch, sondern kastenförmig ausgebildet, wobei der Aufbewahrungsbehälter 13 von seiner Oberseite her frei zugänglich ist. Der Behälter 13 weist ebenfalls eine Reihe von, umfangsseitig verteilten Hakenelementen 33 auf. Diese sind, wie in der ersten Ausführungsvariante, ebenfalls durch Umfangswandabschnitte gebildet.
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Im Unterschied zur 4 sind jedoch die Umfangswandabschnitte der äußeren Umfangswand 46 nicht an einem Behälterdeckel angeformt, sondern geht die Umfangswand 46 materialeinheitlich und einstückig in einen oberen, horizontalen Wandabschnitt 53 der Behälter-Seitenwand 38 über. Die bodenseitig offenen Aussparungen 49 sind dabei jeweils an den Eckbereichen der äußeren Umfangswand 46 ausgebildet, wie es in der 1 ersichtlich ist. Auf diese Weise werden in Umfangsrichtung vier Hakenelemente 33 bereitgestellt, mit denen der Aufbewahrungsbehälter 13 in unterschiedlichen Winkellagen an der Einhängeleiste 11 eingehängt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kühlraum s1
- 3
- Beschickungsöffnung s2
- 5
- Gerätetür s3
- 7
- Gerätetür-Innenseite
- 9
- vertikale Holme
- 11
- Einhängeleisten
- 13
- Aufbewahrungsbehälter
- 15
- Innenseiten der Holme
- 17
- Tragzapfen
- 19
- Türabsteller
- 21
- Seitenwände
- 23
- U-Profil
- 25
- Frontwand des Türabstellers
- 27
- Frontwand der Einhängeleiste
- 29
- Bodenwand
- 31
- Zwischenraum
- 28
- Holm-Stirnseite
- 33
- Hakenelemente
- 35
- Mittelachse
- 37
- Behälterboden
- 38
- Behälter-Seitenwand
- 39
- Außengewinde
- 41
- Behälterdeckel
- 43
- Innengewinde
- 44
- Deckelrand
- 45
- Schraubabschnitt
- 46
- äußere Umfangswand
- 47
- Ausnehmung
- 49
- bodenseitig offene Aussparung
- 53
- horizontaler Wandabschnitt
- s1
- Überstand des Türabstellers
- s2
- Überstand der Einhängeleiste
- s3
- Überstand des Aufbewahrungsbehälters 13
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 675332 B1 [0005]
- JP 8005231 A [0005]
- JP 8086562 A [0005]
- JP 9196550 A [0006]
- JP 10122734 A [0006]