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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Einbaubehälter für ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, auch
als Butterfach bezeichnet, wie er insbesondere zur Montage an der
Innenseite einer Tür
eines Haushaltskühlschranks
vorgesehen ist. Ein solches Butterfach hat herkömmlicherweise eine Klappe,
die wenigstens einen Teil seiner Vorderseite einnimmt und die um
eine in Breitenrichtung des Butterfachs verlaufende Achse schwenkbar
ist.
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Die
Klappe wird benötigt,
um das Innere des Butterfachs vom Rest des Lagerraums des Kühlschranks
abzutrennen und so in dem Butterfach eine etwas höhere Temperatur
aufrecht zu erhalten, bei der die Butter geschmeidig und streichfähig bleibt.
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Für einen
Benutzer, der mit vollen Händen zum
Kühlschrank
kommt, ist es schwierig, das Butterfach zu öffnen. Darüber hinaus ist die Klappe des Butterfachs
in ihrer offenen Stellung häufig
nicht stabil, sondern fällt
sofort wieder zu, wenn sie losgelassen wird. Diese Maßnahme ist
zwar insofern sinnvoll, als sie verhindert, dass die Kühlschranktür bei offener
Butterfachklappe geschlossen wird und die Butterfachklappe zwischen
Kühlschrankkorpus
und -tür eingeklemmt
und beschädigt
wird. Sie hat aber zur Folge, dass der Benutzer stets eine Hand
benötigt, um
die Klappe offen zu halten, während
er mit der anderen den Inhalt des Butterfachs handhabt. All dies macht
das Be- und Entladen des Butterfachs langwierig und beschwerlich.
Dies ist für
einen Benutzer nicht nur Zeit raubend, sondern auch technisch nachteilig,
denn je länger
der Benutzer die Tür
des Kühlschranks
offen halten muss, um dessen Inhalt zu handhaben, umso größer ist
der Wärmeeintrag
und infolge dessen der Energieverbrauch des Geräts.
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Aufgabe
der Erfindung ist daher, einen Einbaubehälter für ein Kältegerät zu schaffen, der eine bequeme
und schnelle Handhabung seines Inhalts ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird gelöst,
indem bei einem Einbaubehälter
für ein
Kältegerät mit einem
Korpus und einer um eine Achse schwenkbaren Klappe ein Federelement
vorgesehen ist, das die in einer geschlossenen Stellung verrastbare
Klappe in ihre offene Stellung beaufschlagt. Es genügt daher,
die Verrastung der Klappe zu lösen,
damit diese selbsttätig öffnet.
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Ein
die Klappe in geschlossener Stellung verrastender Fallenmechanismus
ist vorzugsweise durch eine Schwenkbewegung entgegen der Spannkraft
der Feder, insbesondere durch Drücken
gegen die Klappe, deaktivierbar. Gegen die Klappe zu drücken fällt dem
Benutzer auch mit vollen Händen
nicht schwer, so dass er nach dem selbsttätigen Öffnen der Klappe in den Händen gehaltenes
Kühlgut schnell
und bequem dort einstellen kann.
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Der
Fallenmechanismus ist vorzugsweise durch Schließen der Klappe aktivierbar.
Die offene Klappe wieder zuzudrücken
ist für
den Benutzer im Allgemeinen nicht schwierig, selbst wenn er die
Hände voll
mit aus dem Einbaubehälter
entnommenen Gegenständen
hat, da die offene Klappe eine große Angriffsfläche bietet,
an der die zum Schließen
erforderliche Kraft ausgeübt
werden kann.
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Bevorzugt
weist der Fallenmechanismus eine zumindest im wesentlichen als Kardioide
ausgebildete Führungsbahn
auf, entlang derer ein Führungselement
bei der Bewegung der Klappe geführt ist
und im Ursprung bzw. der Spitze der Kardioide verrastet, wodurch
die Klappe in Schließstellung
gehalten ist.
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An
dem Einbaubehälter
können
als Teile des Fallenmechanismus eine Führungskulisse und ein in der
Führungskulisse
bewegbarer Stift vorgesehen sein, die durch die Kraft des Federelements
gegeneinander beaufschlagt sind, wobei die Führungskulisse mit der Klappe
und der Stift mit dem Korpus des Einbaubehälters zusammenhängen kann
oder umgekehrt. An dieser Führungskulisse
kann zweckmäßigerweise
eine Raststelle gebildet sein, an der sich der Stift in der geschlossenen
Stellung der Klappe befindet und aus der er nur gegen die Kraft
der Feder heraus bewegbar ist.
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Der
Stift greift zweckmäßigerweise
in einer zu der Achse parallelen Richtung in die Führungskulisse
ein.
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Die
Führungskulisse
kann zweckmäßigerweise
in Form einer Nut ausgebildet sein, in die der Stift durch ein zweites
Federelement in axialer Richtung hineingedrückt ist.
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Einer
bevorzugten Ausgestaltung zufolge ist eine erste Stufe am Boden
der Nut so angeordnet, dass der Stift sie unmittelbar vor Erreichen
der Raststellung passiert. Indem der Stift durch das zweite Federelement
gegen den Boden der Nut gedrückt
ist, kann er die Stufe in Gegenrichtung nicht passieren, woraus
die Verrastung der Klappe in der geschlossenen Stellung resultiert.
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Um
eine periodische Bewegung der Klappe zwischen offener und geschlossener
Stellung zu steuern, umfasst die Führungskulisse zweckmäßigerweise
einen ersten Zweig, den der Stift beim Schließen der Klappe durchläuft, und
einen zweiten Zweig, den er beim Öffnen der Klappe durchläuft. Eine
zweite Stufe kann am Boden der Nut am Ende des zweiten Zweiges gebildet
sein, um sicher zu stellen, dass der Stift beim Schließen der
Klappe nicht den zweiten Zweig in falscher Richtung durchläuft.
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Um
die Relativbewegung des Stifts und der Nut sicher zu führen, kann
ferner ein den Stift in radialer Richtung beaufschlagendes Hilfsfederelement vorgesehen
sein.
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Um
einerseits bei offener Klappe einen ungehinderten Zugriff auf den
Inhalt des Einbaubehälters zu
ermöglichen,
andererseits die Gefahr einer Beschädigung der Klappe zu minimieren,
falls diese beim Schließen
der Kühlschranktür offen
steht, ist die Klappe vorzugsweise so aufgehängt, dass sie sich in ihrer
offenen Stellung wenigstens teilweise flach über die Oberseite des Korpus
erstreckt.
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Um
den Überstand
der Klappe über
die Oberseite des Korpus in der offenen Stellung gering zu halten
und den Einbaubehälter
somit eng unter der Oberkante der Tür montieren zu können, ist
es zweckmäßig, wenn
die Achse zentral durch den Einbaubehälter verläuft. Um einen solchen Verlauf
der Achse zu realisieren, weist die Klappe zweckmäßigerweise
eine Frontplatte und von der Frontplatte in Tiefenrichtung abstehende
Laschen auf, an denen die Achse festgelegt ist, zum Beispiel durch
von den Laschen abstehende Achszapfen, in den Laschen gebildete
Achsbohrungen oder dergleichen.
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Um
die Frontplatte in der offenen Stellung über die Oberseite des Korpus
schwenken zu können,
sind an dieser Oberseite zweckmäßigerweise nach
vorn offene Schlitze gebildet, die die Laschen aufnehmen, wenn sich
die Klappe in der offenen Stellung befindet.
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Um
eine Platz sparende Bewegung der Klappe zu ermöglichen, ist die Achse der
Klappe vorzugsweise oberhalb einer Diagonalen angeordnet, die eine
vordere obere Kante und eine untere hintere Kante des im Wesentlichen
quaderförmigen
Einbaubehälters
verbindet.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Klappe mit einem Bewegungsdämpfer, insbesondere einem Drehbewegungsdämpfer gekoppelt,
der die durch das Federelement hervorgerufene Schwenkbewegung der
Klappe dämpft.
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Bevorzugt
umfasst der Bewegungsdämpfer, insbesondere
der Drehbewegungsdämpfer,
einen in einem Flüssigkeitsbad
drehbaren Körper.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 Ansichten
des erfindungsgemäßen Butterfachs
mit geschlossener, halboffener bzw. ganz offener Klappe;
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2 eine
Ansicht des Butterfachs, bei der eine äußere Schale einer Seitenwand
weggelassen ist, um einen in der Seitenwand untergebrachten Fallenmechanismus
zu zeigen; und
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3 ein
vergrößertes Detail
aus 2.
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Die 1 zeigt
perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Butterfachs mit einem Korpus 1 und
einer an den Korpus 1 angelenkten Klappe 2 in
geschlossener, teiloffener bzw. offener Stellung. Das gesamte Butterfach
ist in etwa quaderförmig.
Seitenwände 3,
ein Boden 4 und eine in montiertem Zustand an einer Kühlschranktür anliegende Rückwand des
Butterfachs sind durch den Korpus 1 gebildet. Die Seitenwände 3 sind
durch eine sich vertikal erstreckende Stufe 4 in einen
breiten vorderen Bereich 5 und einen schmaleren hinteren
Bereich 6 gegliedert, dessen Außenseite hinter diejenige des vorderen
Bereichs 5 zurückspringt.
Die hinteren Bereiche 6 sind in an sich bekannter Weise
vorgesehen, um zwischen vertikale Holme einzugreifen, die von der
Innenseite einer (nicht dargestellten) Kühlschranktür abstehen und an ihren einander
zugewandten Flanken vertikal lang gestreckte Stützvorsprünge tragen, die in komplementäre, nach
unten offene Nuten 7 im hinteren Bereich 6 jeder
Seitenwand 3 eingreifen.
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Die
im Querschnitt L-förmige
Klappe 2 umfasst eine Frontplatte 8, die in geschlossener
Stellung die Vorderseite des Butterfachs einnimmt und einen an den
oberen Rand der Frontplatte 8 rechtwinklig anschließenden Steg 9,
der einen Teil der Decke des Butterfachs bildet. Den überwiegenden
Teil der Decke nimmt eine horizontale Deckenplatte 10 des
Korpus 1 ein.
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Die
Klappe 2 umfasst zwei Laschen 11, die von den
seitlichen Rändern
der Frontplatte 8 im rechten Winkel in den Innenraum des
Korpus 1 eingreifen. Die Laschen 11 sind nur in
der unteren rechten Darstellung der 1 zu sehen,
die das Butterfach mit offener Klappe 2 zeigt. An die Laschen 11 angeformte,
den Verlauf einer Schwenkachse 33 der Klappe 2 festlegende
Achszapfen 12 erstrecken sich durch eine Öffnung einer
inneren Schale jeder Seitenwand 3 bis in einen inneren
Hohlraum, der wenigstens den vorderen Bereich 5 jeder Seitenwand 3 zu
einem großen
Teil ausfüllt.
Die Laschen 11 greifen in nach vorn offene Schlitze 29 an
den Rändern
der Deckenplatte 10 ein. Die Schwenkachse 33 verläuft knapp
oberhalb einer gedachten Diagonalen 34, die eine vordere
obere und eine hintere, türnahe
untere Ecke des Butterfachs verbindet. So ist gewährleistet, dass
die Frontplatte 8 der Klappe 2 sich in der offenen
Stellung eng über
der Deckenplatte 10 erstreckt.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Butterfachs 1, in der eine äußere Schale
der dem Betrachter zugewandten Seitenwand 3 weggelassen
ist, um das Innere des Hohlraums zu zeigen. Auf den im Querschnitt
abgerundet quadratischen Achszapfen 12 ist eine Scheibe 13,
hier in etwa in Form eines 120°-Kreissektors,
drehfest aufgesteckt, so dass sie gemeinsam mit der Klappe 2 um
die von den Achszapfen 12 festgelegte Achse 33 schwenkbar
ist. Ein erstes Federelement, hier in Form einer Schraubenfeder 14,
ist zwischen Angriffspunkten an der Scheibe 13 und der
inneren Schale 15 der Seitenwand 3 gespannt und
beaufschlagt die Klappe 2 mit einer Zugkraft F, die auf
ein Öffnen
der Klappe 2 hinwirkt.
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In
eine schleifenförmige
Führungsnut 16 der Scheibe 13 greift
ein Stift 17 ein. Der Stift 17 ist durch in der
Figur der Übersichtlichkeit
halber weggelassene, an der inneren Schale 15 befestigte
Kulissen in radialer Richtung bezogen auf die Schwenkachse 33 der
Klappe 2 sowie in zu der Schwenkachse 33 paralleler
Richtung beweglich. An dem Stift 17 angreifende Federelemente 18, 19,
die den Stift 17 in radialer Richtung auf die Schwenkachse 33 zu
bzw. axial gegen den Boden der Führungsnut 16 beaufschlagen,
sind in der Figur ebenfalls als Schraubenfedern dargestellt; insbesondere
im Falle des den Stift 17 in axialer Richtung beaufschlagenden
Federelements 19 ist aus Platzgründen auch eine Realisierung
als ein sich im Wesentlichen parallel zu der Schale 15 erstreckendes
Blattfederelement zweckmäßig.
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3 zeigt
die Scheibe 13 und insbesondere deren Führungsnut 16 in einer
vergrößerten Ansicht.
Die vom Stift 17 bei geschlossener Klappe 2 eingenommene
Rastposition 20 in der Führungsnut 16 ist in 3 durch
einen punktierten Kreis gekennzeichnet. Das Federelement 19 hält den Stift 17 an der
Rastposition 20 gegen den Boden der Führungsnut 16 gedrückt, und
das von der Schraubenfeder 14 ausgeübte Drehmoment führt dazu,
dass eine hohle Seitenwand 21 der Führungsnut 16 aus seitlicher Richtung
gegen den Stift 17 drückt
und diesen so daran hindert, dem aufwärts gerichteten Druck des Federelements 18 nachzugeben.
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Wenn
ein Benutzer von vorn gegen die Klappe 2 drückt, löst sich
der Stift 17 von der Seitenwand 21 und stößt gegen
eine Spitze 22 der gegenüber liegenden Seitenwand. Ein
Ausweichen des Stifts 17 nach unten ist ausgeschlossen
durch eine Stufe 23 am Boden der Führungsnut 16. Die
Klappe 2 kann daher dem auf sie wirkenden Druck nur nachgeben, indem
der Stift 17 in der Führungsnut 16 radial
nach innen, auf den Achszapfen 12 zu, wandert und dabei gegen
die Kraft des Federelements 19 eine schräge Böschung 24 am
Boden der Nut 16 hinaufgleitet.
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Wenn
der Stift 17 einen Wendepunkt 25 erreicht hat,
lässt die
Form der Führungsnut 16 es
nicht zu, dass der Stift 17 dem auf die Klappe 2 wirkenden Druck
weiter nachgibt. Wenn der Benutzer nun die Klappe 2 loslässt, gibt
diese der Kraft F der Schraubenfeder 14 nach und schwenkt
im Gegenuhrzeigersinn in ihre offene Stellung. Dabei gleitet der
Stift 17 in einem oberen (oder bezogen auf die Schwenkachse 33 inneren)
Zweig 26 der Führungsnut 16 entlang. Dabei
passiert er eine zweite Stufe 27 am Boden der Nut 16,
an der sich das Federelement 19 wieder entspannt. Wenn
sich die Drehung der Klappe 2 fortsetzt, tritt schließlich der
Stift 17 seitwärts
aus der Führungsnut 16 aus.
Wenn die Klappe 2 ihre offene Stellung erreicht hat, befindet
sich der Stift 17 an einem Wendepunkt 28 außerhalb
der Führungsnut 16.
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Wenn
der Benutzer erneut gegen die Klappe 2 drückt, um
diese zu schließen,
schwenkt die kreissektorförmige
Scheibe 13 im Uhrzeigersinn. Der Stift 17 stößt auf eine
Böschung 30 an
einem Rand der Scheibe 13 und wird an dieser radial nach
außen
gedrückt.
Dadurch wird das Federelement 19 gespannt. Beim weiteren
Schwenken der Klappe stößt der Stift gegen
die Stufe 27 und wird, da er diese nicht passieren kann,
entgegen der Kraft des Federelements 18 radial nach außen in einen
unteren Zweig 31 der Führungsnut 16 hinein
abgelenkt.
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Wenn
der Stift 17 den unteren Zweig 31 bis zum Ende
durchlaufen hat und an einem Wendepunkt 32 an einer Seitenwand
der Nut 16 anschlägt, hat
die Klappe 2 ihre normale geschlossene Stellung bereits
durchlaufen. Die Klappe 2 kann nicht weiter schwenken,
so dass der Benutzer sie loslässt.
Angetrieben von der Schraubenfeder 14 schwenkt die Platte 29 wieder
im Gegenuhrzeigersinn, und gleichzeitig treibt das Federelement 19 den
Stift 17 radial nach innen. So gleitet der Stift 17 über die
Stufe 23 hinweg und bleibt in der Rastposition 20,
in Kontakt mit der Seitenwand 21, stehen. So ist es allein
durch Drücken
gegen die Klappe 2 möglich,
diese zum einen aus der geschlossenen in die offene Stellung schwenken
zu lassen und sie aus der offenen in die geschlossene Stellung zurückzuführen.