DE102009028383A1 - Lageranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit verbesserter Schmiermittelversorgung - Google Patents

Lageranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit verbesserter Schmiermittelversorgung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einem Innenring (1), welcher auf einer Welle (2), insbesondere einer Getriebewelle, aufgesetzt ist und auf einem Außendurchmesser mehrere Wälzkörper (3) führt, die eine Relativrotation zwischen dem Innenring (1) und einem äußeren Element, insbesondere einem Losrad (5), zulassen, wobei der Innenring (1) und die Welle (2) jeweils über Ausnehmungen zur Schmiermittelversorgung verfügen, wobei ferner die Ausnehmungen am Innenring (1) in Form von, an axialen Enden des Innenrings (1) ausgeprägten und sich in radialer Richtung erstreckenden Einformungen (10) vorliegen, die über den Umfang des Innenrings (1) verteilt sind und über welche Schmiermittel aus den Ausnehmungen der Welle (2) den Wälzkörpern (3) und benachbarten Komponenten zuführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einem Innenring, welcher auf einer Welle, insbesondere einer Getriebewelle, aufgesetzt ist und auf einem Außendurchmesser mehrere Wälzkörper führt, die eine Relativrotation zwischen dem Innenring und einem äußeren Element, insbesondere einem Losrad, zulassen, wobei der Innenring und die Welle jeweils über Ausnehmungen zur Schmiermittelversorgung verfügen.
  • Bei Lageranordnungen kommen häufig Systeme zum Einsatz, mittels der den Wälzkörpern der jeweiligen Lagerung gezielt Schmiermittel zugeführt werden kann. Des Weiteren sind Lagerungen bei manchen Anwendungen derart gestaltet, dass auch benachbart liegende Teile über das Schmiermittel der Wälzkörper der Lageranordnung mit versorgt werden können.
  • Aus der DE 10 2005 001 839 A1 ist eine Lageranordnung bekannt, die über einen Innenring verfügt, welcher auf einer Welle aufgesetzt ist. Dieser Innenring führt auf seinem Außendurchmesser mehrere Wälzkörper, die eine Relativrotation zwischen einem äußeren Element in Form eines Außenrings und dem Innenring, und damit auch der Welle ermöglichen. Eine Versorgung der Wälzkörper mit Schmiermittel wird in diesem Fall von außen über die axialen Randbereiche des Innenrings und des äußeren Elements erreicht. Um allerdings zusätzlich eine benachbarte Wellenkomponente mit Schmiermittel zu versorgen, verfügen sowohl der Innenring als auch die Welle jeweils über Ausnehmungen. Im Falle des Innenrings liegt diese Ausnehmung in Form einer Radialbohrung vor, welche in axialer Richtung mittig platziert ist und über welche Schmiermittel der Wälzkörper einer Nut in der Welle zugeführt werden kann. Über diese Nut gelangt das Schmiermittel im weiteren Verlauf dann zu der jeweiligen Wellenkomponente.
  • Die Lageranordnung des Standes der Technik weist jedoch den Nachteil auf, dass eine Schmiermittelversorgung der benachbarten Komponente über die mittig platzierte Radialbohrung erfolgt. Das Schmiermittel muss also zunächst zur Mitte der Lagerung gelangen und wird hierbei hohen Verdrängungsverlusten durch die Wälzkörper ausgesetzt, was die Reibungsverluste der Lageranordnung erhöht. Zudem ist eine Schmiermittelversorgung der Wälzkörper von axial außen bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise im Bereich von Synchronisationen von Kraftfahrzeuggetrieben, aufgrund der vorherrschenden Baumraumbedingungen zumeist schwierig.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lageranordnung zur Verfügung zu stellen, bei welcher eine Schmiermittelversorgung der Wälzkörper, sowie benachbarter Komponenten sichergestellt ist, gleichzeitig aber Reibungsverluste der Lagerung möglichst gering ausfallen. Diese Lageranordnung sollte hierbei insbesondere für die Anwendung im Bereich von Synchronisationskomponenten eines Kraftfahrzeuggetriebes geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass die Ausnehmungen am Innenring in Form von, an axialen Enden des Innenrings ausgeprägten und sich in radialer Richtung erstreckenden Einformungen vorliegen, die über den Umfang des Innenrings verteilt sind und über welche Schmiermittel aus den Ausnehmungen der Welle den Wälzkörpern und benachbarten Komponenten zuführbar ist.
  • Dadurch, dass die Einformungen, über welche das Schmiermittel zu den Wälzkörpern und den benachbarten Komponenten der Lagerung gelangen kann, an axialen Enden des Innenrings ausgeprägt sind, muss das Schmiermittel nicht zunächst durch den Bereich der Wälzkörper hindurchgeführt werden. Dementsprechend können die Verdrängungsverluste innerhalb der Lagerung deutlich vermindert werden. Dabei kann gleichzeitig eine ausreichend große Auflagefläche an axialen Enden des Innenrings garantiert und somit zu hohe Flächenpressungen in diesem Bereich verhindert werden.
  • Mit dem Begriff „Einformungen” sind hierbei Ausnehmungen an den axialen Enden des Innenrings gemeint, welche sich im Querschnitt aus einer oder mehreren Konturen mit gebogenen und/oder geraden Segmenten zusammensetzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Einformungen im Querschnitt jeweils einen gewölbten Verlauf auf. Mittels einer derartigen Ausgestaltung der Einformungen des Innenrings kann der Strömungswiderstand in diesem Bereich und damit auch die Schmiermittelversorgung der Wälzkörper und der benachbarten Komponenten deutlich verbessert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung verfügt die Welle auf einem Außendurchmesser und im Bereich der axialen Enden des Innenrings jeweils über eine umlaufende Nut, in welche jeweils zugeordnete Ausnehmungen der Welle einmünden. Dies hat den Vorteil, dass das Schmiermittel somit zunächst über die Ausnehmungen der Welle in die jeweilige Nut und von da aus über die Einformungen zu den Wälzkörpern und dem benachbarten Komponenten gelangen kann. Hierdurch lässt sich eine gleichmäßigere Verteilung des Schmiermittels erreichen, wobei schon eine kleine Anzahl an Ausnehmungen in der Welle mehrere Einformungen im Innenring versorgen kann.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, dass die Ausnehmungen an der Welle in Form von radial verlaufenden Bohrungen vorliegen, die jeweils im Bereich der axialen Enden des Innenrings angeordnet sind und mit einer axialen Bohrung in der Mitte der Welle in Verbindung stehen. Hierüber kann eine sehr kompakte Zuführung von Schmiermittel zu dem Innenring erreicht werden.
  • Entsprechend einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Innenring mitsamt den Einformungen als Schmiedeteil gefertigt. Vorteilhafterweise kann hierdurch eine Herstellung des Innenrings mit niedrigem Aufwand bewerkstelligt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Wälzkörper zweireihig angeordnet. Dadurch kann die Belastbarkeit der Lagerung deutlich gesteigert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die benachbarten Komponenten Synchronringe einer Synchronisation. Vorteilhafterweise kann dabei durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Lageranordnung eine zuverlässige Kühlung und Schmierung der Synchronringe erreicht und damit eine ausreichende Lebensdauer der Synchronisation gewährleistet werden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Lageranordnung;
  • 2 eine perspektivische Einzelansicht einer Welle der erfindungsgemäßen Lageranordnung;
  • 3 eine perspektivische Einzelansicht eines Innenrings; und
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Zusammenbaus der erfindungsgemäßen Lageranordnung.
  • In 1 ist eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Lageranordnung zu sehen. Diese verfügt über einen Innenring 1, welcher auf einer Welle 2, in diesem Fall einer Getriebewelle, verdrehfest aufgesetzt ist und auf einem Außendurchmesser mehrere Wälzkörper 3 führt. Die Wälzkörper 3 sind dabei zweireihig angeordnet, sowie in einem gemeinsamen Käfig 4 geführt und ermöglichen eine Relativrotation zwischen dem Innenring 1 und einem Losrad 5, das koaxial zur Welle 2 angeordnet ist. In axialer Richtung benachbart zu Losrad 5 ist zudem eine – hier nur teilweise dargestellte – Synchronisation 6 vorgesehen, bei deren Betätigung auf dem Fachmann bekannte Art und Weise eine formschlüssige Koppelung des Losrades 5 mit der Welle 2 erreicht werden kann.
  • Um nun eine ausreichende Schmiermittelversorgung sowohl der Wälzkörper 3 als auch der benachbarten Komponenten der Synchronisation 6, insbesondere der Synchronringe, sicherzustellen, verfügt die Welle 2 über eine Axialbohrung 7, von welcher mehrere radial verlaufende Bohrungen 8 abzweigen. Die Bohrungen 8 sind dabei jeweils im Bereich der axialen Enden des Innenrings 1 angeordnet und münden im Bereich des Außendurchmessers der Welle 2 jeweils in umlaufende Nuten 9A und 9B ein, deren Verlauf insbesondere aus der perspektivischen Ansicht der Welle 2 in 2 hervorgeht. Das in diesen Bereich geförderte Schmiermittel kann dann im weiteren Verlauf aus den Nuten 9A und 9B über Einformungen 10 am Innenring 1 zum Einen zwischen den Käfig 4 und den jeweiligen Wälzkörper 3 gelangen und zum Anderen auch der benachbarten Synchronisation 6 zugeführt werden. Durch die großen Querschnitte der Bohrungen 8, sowie aufgrund der Gestaltung der Nuten 9A und 9B und der Einformungen 10 kann dies mit einem geringen Strömungswiderstand und außermittig des Innenrings 1 passieren, so dass niedrige Reibungsverluste im Bereich der Lageranordnung auftreten, gleichzeitig aber eine ausreichende Schmiermittelversorgung der Wälzkörper 3 und der Synchronisation 6 sichergestellt ist.
  • Aus der perspektivischen Ansicht des Innenrings 1 in 3 geht ferner hervor, dass die Einformungen 10 an den axialen Enden des Innenrings 1 und äquidistant über dessen Umfang verteilt sind. Des Weiteren ist hieraus der gewölbte Verlauf der Einformungen 10 ersichtlich, wodurch zum Einen eine große Durchflussfläche geschaffen wird, dabei gleichzeitig aber auch eine ausreichende Auflagefläche des Innenrings 1 auf der Welle 2 verbleibt, so dass zu hohe Flächenpressungen in diesem Bereich verhindert werden können.
  • Schließlich geht aus 4 der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Lageranordnung hervor, wobei in diesem Fall sowohl das Losrad 5 als auch die Synchronisation 6 nicht mit dargestellt ist. Wie hieraus insbesondere zu erkennen ist, ist jede Bohrung 8 mittig zu einer Einformung 10 am Innenring 1 positioniert, so dass ein optimales Strömen von Schmiermittel zu den Wälzkörpern 3 ermöglicht wird. Zudem muss das Schmiermittel hierbei nur einen äußerst kurzen Weg von der Bohrung 8 zu den Wälzkörpern 3 zurücklegen. Allerdings kann das Schmiermittel auch bei einer außermittigen Anordnung der Bohrungen 8 über die Nuten 9A und 9B in diesen Bereich gelangen, so dass keine Ausrichtung des Innenrings 1 zur Welle 2 bei der Montage notwendig ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Lageranordnung ist es somit möglich, eine ausreichende Schmiermittelversorgung und Kühlung des Bereichs der Wälzkörper 3 sowie Komponenten der Synchronisation 6 sicherzustellen und hierbei gleichzeitig niedrige Reibungsverluste in der Lagerung hervorzurufen. Da dies ohne zusätzlichen Bauraumbedarf bewerkstelligt werden kann, ist die Lageranordnung insbesondere für Anwendungen im Bereich eines Kraftfahrzeuggetriebes, wie beispielsweise eines Handschalt- oder Doppelkupplungsgetriebes, aber auch bei Planetenstufen eines Automatikgetriebes, geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenring
    2
    Welle
    3
    Wälzkörper
    4
    Käfig
    5
    Losrad
    6
    Synchronisation
    7
    Axialbohrung
    8
    Bohrungen
    9A, 9B
    Nuten
    10
    Einformungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005001839 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Lageranordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einem Innenring (1), welcher auf einer Welle (2), insbesondere einer Getriebewelle, aufgesetzt ist und auf einem Außendurchmesser mehrere Wälzkörper (3) führt, die eine Relativrotation zwischen dem Innenring (1) und einem äußeren Element, insbesondere einem Losrad (5), zulassen, wobei der Innenring (1) und die Welle (2) jeweils über Ausnehmungen zur Schmiermittelversorgung verfügen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen am Innenring (1) in Form von, an axialen Enden des Innenrings (1) ausgeprägten und sich in radialer Richtung erstreckenden Einformungen (10) vorliegen, die über den Umfang des Innenrings (1) verteilt sind und über welche Schmiermittel aus den Ausnehmungen der Welle (2) den Wälzkörpern (3) und benachbarten Komponenten zuführbar ist.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformungen (10) im Querschnitt jeweils einen gewölbten Verlauf aufweisen.
  3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) auf einem Außendurchmesser und im Bereich der axialen Enden des Innenrings (1) jeweils über eine umlaufende Nut (9A, 9B) verfügt, in welche jeweils zugeordnete Ausnehmungen der Welle (2) einmünden.
  4. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen an der Welle (2) in Form von radial verlaufenden Bohrungen (8) vorliegen, die jeweils im Bereich der axialen Enden des Innenrings (1) angeordnet sind und mit einer Axialbohrung (7) in der Mitte der Welle (2) in Verbindung stehen.
  5. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (1) mitsamt den Einformungen (10) als Schmiedeteil gefertigt ist.
  6. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (3) zweireihig angeordnet sind.
  7. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Komponenten Synchronringe einer Synchronisation (6) sind.
  8. Kraftfahrzeuggetriebe, welches in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges platziert ist und bei welchem zumindest eine Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche Anwendung findet.
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