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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für
Flaschen und dergleichen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, insbesondere zur Anordnung in einem Kältegerät,
wie z. B. einem Kühlschrank oder einem Weinlagerschrank.
Die Erfindung betrifft ferner einen Fachboden für ein Kältegerät
und ein Kältegerät.
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Eine
Haltevorrichtung mit einer Flaschenablage ist z. B. aus der
WO 2005/090883 A1 bekannt. Diese
Haltevorrichtung ist an einem Fachboden bzw. Einlegeboden eines
Kältegeräts angeordnet.
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Ungünstig
an dieser Haltevorrichtung ist der hohe Platzbedarf, der sich insbesondere
dann nachteilig bemerkbar macht, wenn keine Flasche in der Flaschenablage
aufgenommen ist. In diesem Fall könnte die Flaschenablage
vom Fachboden abgenommen und separat aufbewahrt werden, was jedoch
aufwändig ist, weswegen in der Praxis von einer solchen
Möglichkeit nur selten Gebrauch gemacht wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist eine platzsparende Gestaltung einer Haltevorrichtung
für Flaschen, insbesondere zur Anordnung bzw. Verwendung
in einem Kältegerät.
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Diese
Aufgabe wird gelöst von einer Haltevorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Die Lösung der Aufgabe erstreckt
sich gemäß den nebengeordneten Ansprüchen
auch auf einen Fachboden und auf ein Kältegerät.
Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
jeweils abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß wird
eine Haltevorrichtung für Flaschen und dergleichen mit
einer Flaschenablage zur liegenden Aufnahme wenigstens einer Flasche
und einer Halterung vorgeschlagen, wobei vorgesehen ist, dass diese
Haltevorrichtung einen Klappmechanismus aufweist, mittels dessen
die Flaschenablage von einer platzsparenden, eingeklappten Ruhestellung
in eine ausgeklappte Gebrauchsstellung überführbar
ist und umgekehrt.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass die Flaschenablage mittels des Klappmechanismus
von exakt einer definierten Ruhestellung in exakt eine definierte Gebrauchsstellung überführbar
ist und umgekehrt. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich die Flaschenablage
aus ihrer eingeklappten Ruhestellung nach vorne, d. h. z. B. in
Richtung der Beschickungsseite des Kältegeräts,
aufklappen bzw. ausklappen lässt.
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Die
erfindungsgemäße Haltvorrichtung ist insbesondere
zur Anordnung an einem Fachboden eines Kältegeräts
vorgesehen. Die Halterung dient zum Haltern an diesem Fachboden.
Die Halterung stellt somit ein Verbindungselement dar, mittels dem die
klappbare Flaschenablage an dem Fachboden gehalten bzw. befestigt
ist.
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Die
Flaschenablage der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
dient der liegenden Aufnahme wenigstens einer Flasche oder dergleichen,
womit sonstige flaschenförmige oder zylinderartige Gegenstände
gemeint sind, wie z. B. Konservendosen, Tetrapacks und dergleichen.
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Die
erfindungsgemäße Lösung basiert auf der
Idee, die Flaschenablage der Haltevorrichtung bei Nichtgebrauch
in eine platzsparende Ruhestellung überführen
zu können. Das Überführen der Flaschenablage
von der Gebrauchsstellung in die Ruhstellung und umgekehrt ist schnell
und ohne Aufwand möglich. Dies gestattet in vorteilhafter
Weise eine bedarfsgerechte Nutzung eines begrenzten Lagerraums z.
B. in einem Kältegerät.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
in der eingeklappten Ruhestellung eine im Wesentlichen vertikale
Position einnimmt. Diese vertikale Position kann z. B. im Bereich
der hinteren und/oder einer seitlichen Innenwand eines Kältegeräts
eingenommen werden, was eine optimale, bedarfsgerechte Nutzung des
Lagerraums im Kältegerät ermöglicht.
Eine vertikale bzw. senkrechte Position ist insbesondere relativ
zu einem Fachboden definiert, an dem die Haltevorrichtung angeordnet
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
in der ausgeklappten Gebrauchsstellung eine im Wesentlichen horizontale
Position einnimmt. In dieser horizontalen Position liegt die Flaschenablage
insbesondere auf einem Fachboden auf und stützt sich flächig
und/oder an mehreren Kontaktpunkten gegen diesen ab. Dadurch kann
auf eine aufwändige Trag- und/oder Stützkonstruktion
verzichtet werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
wenigstens eine Auflagefläche für eine aufzunehmende
Flasche aufweist. Diese Auflagefläche ist bevorzugt als
geschlossene Fläche ausgebildet. Dadurch ist die Flaschenablage
stabil und lässt sich zudem leicht reinigen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
ein Gelenk umfasst, um das eine erste Teilfläche bzw. ein
erster Teilflächenabschnitt der Auflagefläche
gegen eine zweite Teilfläche bzw. einen zweiten Teilflächenabschnitt
verschwenkbar ist. Bevorzugt ist dieses Gelenk bezüglich
der Längserstreckung in etwa mittig der Auflagefläche
angeordnet und unterteilt diese in zwei gleichgroße Teilflächen.
Im Übrigen wird auf die sich anschließenden Ausführungen
verwiesen, die sinngemäß gelten.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
wenigstens zwei Gelenke umfasst, durch deren Anordnung die Auflagefläche
in wenigstens drei Teilflächen bzw. Teilflächenabschnitte
unterteilt ist, wobei diese Teilflächen bzw. Teilflächenabschnitte
zueinander faltbalgartig verschwenkbar sind. Die Anzahl n der Gelenke
kann auch größer als 2 sein, wobei die Anzahl der
gebildeten Teilflächen bzw. Teilflächenabschnitte n
+ 1 beträgt. Mit faltbalgartig ist gemeint, dass die Teilflächen
bzw. Teilflächenabschnitte beim Einklappen oder Ausklappen
entgegengesetzte Schwenkrichtungen aufweisen. Die zueinander verschwenkbaren
Teilflächen bzw. Teilflächenabschnitte nehmen in
der eingeklappten Ruhestellung bevorzugt eine im Wesentlichen vertikale
Position ein, bei der jeweils die Unterseiten oder Oberseiten der
Teilflächenabschnitte einander zugewandt sind (faltbalgartig).
Bevorzugt befinden sich die Teilflächenabschnitte in dieser
eingeklappten Ruhestellung im Berührungskontakt, was eine
besonders kompakte Anordnung bedingt. Alternativ ist jedoch auch
eine eingeklappte Ruhestellungen möglich, bei der die Teilflächenabschnitte
an den Gelenken im spitzen Winkel von z. B. < 20° und, vorzugsweise < 10° zueinander
positioniert sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die durch die Gelenke
gebildeten Teilflächen der Teilflächenabschnitte
im Wesentlichen gleichgroß ausgebildet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung
im Bereich ihrer Halterung ein weiteres Gelenk aufweist, mittels dessen
die Flaschenablage schwenkbar an dieser Halterung angeordnet ist.
Bezüglich der Halterung wird auf die obigen Ausführungen
verwiesen. Bei einer Unterteilung der Auflagefläche in
mehrere Teilflächen ist eine erste Teilfläche
bzw. ein erster Teilflächenabschnitt über dieses
Gelenk an der Halterung schwenkbar gelagert, während die
weiteren Teilflächen bzw. Teilflächenabschnitte
der Flaschenablage fortlaufend an dieser ersten Teilfläche
schwenkbar angebunden sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Gelenkachse wenigstens
eines Gelenks und bevorzugt aller Gelenke im Wesentlichen quer zu
einer Längserstreckung der Auflagefläche der Flaschenablage
angeordnet ist bzw. sind. Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass
die Gelenkachsen zueinander parallel angeordnet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Klappmechanismus
federkraftbeaufschlagt ist, um ein Aufklappen und/oder Einklappen
der Flaschenablage zu unterstützen, oder um ein selbsttätiges
Aufklappen und/oder Einklappen der Flaschenablage zu ermöglichen.
Ein selbsttätig aufklappender und/oder einklappender Klappmechanismus
kann als sogenannter Push-Pull-Mechanismus ausgebildet sein. Solche
Mechanismen lassen sich technisch durch ein sich quer zur Klapprichtung bewegendes,
federkraftbeaufschlagtes Rotationselement oder eine federkraftbetriebene
Herzkurvensteuerung realisieren. Bevorzugt ist ein selbsttätiges
Aufklappen der Flaschenablage vorgesehen, nachdem der Klappmechanismus
manuell ausgelöst wurde (”Push-to-Open”-Mechanismus).
Dies hat den Vorteil, dass die Flaschenablage z. B. mit der einzulagernden
Flasche angetippt werden kann und sich dann automatisch öffnet
bzw. ausklappt. Alternativ oder ergänzend ist ein selbsttätiges
Einklappen der Flaschenablage vorgesehen, nachdem der Klappmechanismus
manuell ausgelöst wurde („Push-to-Close”-Mechanismus).
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass an der Flaschenablage
wenigstens ein Haltemittel vorgesehen ist, um diese in der eingeklappten
Ruhestellung zu fixieren. Dies kann z. B. durch einen Rast-, Clips-
und/oder Magnetverschluss erfolgen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auflagefläche
konkav ausgebildet ist. Eine solche konkave Auflagefläche
bildet eine muldenförmige Aufnahme, die einer aufzunehmenden
Flasche einen seitlichen Halt bietet. Insbesondere ist vorgesehen,
dass sich die konkave Auflagefläche in Längsrichtung
bzw. in der Längserstreckung über ein Gelenk der
Flaschenablage hinweg erstreckt, wobei ein solches Gelenk die konkave
Auflagefläche in mehrere Teilflächen bzw. Teilflächenabschnitte
unterteilt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auflagefläche
zumindest bereichsweise mit einer weichen und/oder griffigen Oberfläche
versehen ist. Diese Oberfläche kann z. B. durch eine Beschichtung
aus einem weichen Kunststoffmaterial gebildet sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
wenigstens ein in ihrer Längserstreckung wirkendes Sicherungsmittel
für eine aufzunehmende Flasche umfasst. Eine konkave Auflagefläche
kann z. B. nach vorne, d. h. z. B. in Richtung der Beschickungsseite
des Kältegeräts, durch einen Quersteg oder dergleichen
geschlossen sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
mit einem zumindest in der eingeklappten Ruhestellung sichtbaren
Funktionssymbol versehen ist. Ein solches Funktionssymbol kann eine
intuitive Bedienung des Klappmechanismus erleichtern, z. B. indem
das Funktionssymbol an einer Stelle angeordnet ist, an welcher der
Benutzer den oben erläuterten Push-Pull-Mechanismus auslösen
kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
für die Aufnahme exakt einer Flasche ausgebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist die Flaschenablage im Wesentlichen
aus einem kälte- und schlagfesten Kunststoffmaterial gebildet.
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Die
Erfindung erstreckt sich auch auf einen Fachboden zur Anordnung
in einem Kältegerät umfassend wenigstens eine
erfindungsgemäße Haltevorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage
mittels der Halterung an einem seitlichen oder dem hinteren Rand
des Fachbodens längsverschieblich angeordnet ist. Hierzu
eignet sich z. B. eine Nut-Feder-Verbindung. Optional kann vorgesehen
sein, dass die Flaschenablage von dem Fachboden abnehmbar ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Länge
bzw. die Längserstreckung der Flaschenablage in der Gebrauchsstellung bzw.
im ausgeklappten Zustand deutlich kürzer als die Tiefe
oder die Breite des Fachbodens ist. Bevorzugt beträgt die
Länge in etwa zwei Drittel der Tiefe des Fachbodens.
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Die
Erfindung ist auch auf ein Kältegerät gerichtet,
welches mit wenigstens einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung oder wenigstens einem erfindungsgemäßen
Fachboden ausgestattet ist. Ein solches Kältegerät
ist insbesondere ein Kühlschrank oder ein Weinlagerschrank
für den Haushalts- und/oder den Gastronomiebedarf.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen
jeweils in perspektivischer Ansicht:
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1 eine
erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit einer Flaschenablage
in der ausgeklappten Gebrauchsstellung;
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2 eine
in der Flaschenablage der 1 liegend
aufgenommene Flasche;
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3 die
Flaschenablage der 1 in der eingeklappten Ruhestellung;
und
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4 ein
Stadium beim Überführen der Flaschenablage zwischen
den Stellungen der 3 und der 1.
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1 zeigt
einen mit 1 bezeichneten Fachboden zur Anordnung in einem
nicht dargestellten Kältegerät. Der Fachboden 1 ist
mit seinem rechten Seitenrand 12 und mit seinem linken
Seitenrand 14 im gekühlten Innenraum des Kältegeräts
gehaltert und dient der Ablage von Kühlgut. Die Richtungsangaben
rechts, links, vorne und hinten beziehen sich auf die Perspektive
eines Bedieners von der Beschickungsseite des Kältegeräts.
Hierüber definieren sich auch die Begriffe „Tiefe” und „Breite” des
Fachbodens 1.
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Am
Fachboden 1 ist eine insgesamt mit 2 bezeichnete
erfindungsgemäße Haltevorrichtung angeordnet.
Diese umfasst eine Flaschenablage 3 zur liegenden Aufnahme
einer Flasche oder dergleichen. Zur Aufnahme einer Flasche ist die
Flaschenablage 3 mit einer konkaven Auflagefläche 31 mit
einer Längserstreckung L versehen, die nach vorne hin durch
einen Quersteg 32 begrenzt ist, der als Sicherungsmittel
für die aufzunehmende Flasche dient. Die konkave Auflagefläche 31 kann
zumindest bereichsweise mit einer weichen und/oder griffigen Oberfläche
versehen sein. Ferner umfasst die Haltevorrichtung 2 einer
Halterung 4, mittels derer die Flaschenablage 3 längsbeweglich
am hinteren Rand des Fachbodens 1 angeordnet ist, wozu
die Halterung 4 im Querschnitt U-förmig ausgebildet
ist und eine Schiene 11 am hinteren Rand des Fachbodens 1 derart übergreift,
dass die Haltevorrichtung 2 vom Fachboden 1 abnehmbar
ist.
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In
der in 1 gezeigten ausgeklappten Gebrauchsstellung liegt
die Flaschenablage 3 auf dem Fachboden 1 auf und
stütz sich gegen diesen ab. In dieser Gebrauchsstellung
kann die Flaschenablage 3 exakt eine Flasche 6 oder
dergleichen aufnehmen, wie in 2 gezeigt.
In Längserstreckung L entspricht die Länge der
Flaschenablage 3 in etwa zwei Drittel der Tiefe des Fachbodens 1.
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Die
Flaschenablage 3 ist über ein erstes Gelenk 34 schwenkbar
an der Halterung 4 befestigt. Bezüglich der Längserstreckung
L der Flaschenablage 3 ist in etwa mittig dieser ein zweites
Gelenk 35 ausgebildet, welches die Flaschenablage 3 bzw.
deren konkave Auflagefläche 31 in zwei Teilflächenabschnitte 33a und 33b mit
in etwa gleichgroßen Teilflächen unterteilt. Der
erste Teilflächenabschnitt 33a ist über
das erste Gelenk 34 schwenkbar mit der Halterung 4 verbunden,
der zweite Teilflächenabschnitt 33b ist über
das zweite Gelenk 35 schwenkbar mit dem ersten Teilflächenabschnitt 33a verbunden.
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Die
Gelenke 34 und 35 bilden die Scharniere eines
Klappmechanismus, mittels dessen die Flaschenablage 3 von
der in 3 gezeigten platzsparenden, eingeklappten Ruhestellung
in die in der 1 gezeigten ausgeklappten Gebrauchsstellung überführbar
ist und umgekehrt, wie nachfolgend erläutert. Die Gelenkachsen 341 und 351 der
Gelenke 34 und 35 (vgl. 4) sind
sowohl parallel zum Fachboden 1 als auch zueinander parallel
ausgebildet.
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3 zeigt
die Flaschenablage 3 in der eingeklappten Ruhestellung.
Hierbei befindet sich die Flaschenablage 3 in einer im
Wesentlichen senkrechten Position relativ zum Fachboden 1.
Der erste Teilflächenabschnitt 33a ist am ersten
Gelenk 34 an der Halterung 4 bezüglich
des Fachbodens 1 um 90° nach oben geklappt, wobei
der zweite Teilflächenabschnitt 33b am zweiten
Gelenk 35 bezüglich des ersten Teilflächenabschnitts 33a um
180° nach unten abgeklappt ist. Der erste und der zweite
Teilflächenabschnitt 33a und 33b sind
somit praktisch parallel zueinander angeordnet und berühren
sich an ihren Unterseiten. An der Flaschenablage 3 kann
ein nicht näher dargestelltes Haltemittel vorgesehen sein,
um z. B. die Teilflächenabschnitte 33a und 33b in
der gezeigten eingeklappten Ruhestellung zu fixieren bzw. zu arretieren.
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Ausgehend
von dieser in 3 gezeigten eingeklappten Ruhestellung
kann die Flaschenablage 3 in die in 1 gezeigte
ausgeklappte Gebrauchsstellung überführt werden,
wie in 4 gezeigt. Hierbei führen die Teilflächenabschnitte 33a und 33b eine
Schwenkbewegung von 180° zueinander aus, was durch den
Bogenpfeil A angedeutet ist, wodurch sich die Flaschenablage 3 ausklappt,
was durch den Pfeil B angedeutet ist. Der erste Teilflächenabschnitt 33a führt
hierbei am ersten Gelenk 34 eine Schwenkbewegung um 90° in
Richtung des Fachbodens 1 aus. Die Endstellung, d. h. die
ausgeklappte Gebrauchsstellung ist erreicht, wenn beide Teilflächenabschnitte 33a und 33b zueinander
fluchtend auf dem Fachboden 1 aufliegen und sich gegen diesen
abstützen.
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Das
Einklappen der Flaschenablage 3, d. h. deren Überführung
aus der ausgeklappten Gebrauchsstellung in die eingeklappte Ruhestellung,
erfolgt mit einer entgegengesetzten Bewegungsabfolge.
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Der
Klappmechanismus der Flaschenablage 3 kann durch mindestens
ein nicht näher dargestelltes Federelement federkraftbeaufschlagt
sein, welches ein selbsttätiges Aufklappen und/oder Einklappen
der Flaschenablage 3 herbeiführt, oder zumindest
ein Aufklappen und/oder Einklappen der Flaschenablage 3 unterstützt.
So ist insbesondere vorgesehen, dass die Flaschenablage 3 durch
Antippen in der eingeklappten Ruhestellung selbsttätig
bzw. automatisch in die ausgeklappte Gebrauchsstellung ausklappt.
Das Antippen kann z. B. durch Ausüben einer Druckkraft
im Bereich des flaschenartigen Funktionssymbols 36 erfolgen.
Die Druckkraft kann z. B. direkt mit der aufzunehmenden bzw. einzulagernden
Flasche 6 aufgebracht werden, was einen Handgriff einspart.
Der Fachboden 1 muss vor dem Ausklappen der Flaschenablage 3 nur
soweit leer geräumt werden, wie Platz für die
Flaschenablage 3 in der Gebrauchsstellung benötigt
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2005/090883
A1 [0002]