DE102009027251B4 - Tierleine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leinenmaterial (20), insbesondere für eine Hundeleine. Dieses weist zwei innerhalb eines Schlauchs (22) angeordnete, in Längsrichtung des Leinenmaterials (20) verlaufende und in Querrichtung des Leinenmaterials (20) voneinander beabstandete Schnüre (24) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tierleine, insbesondere eine Hundeleine zum Halten und Führen von Hunden.
  • Übliche Tier- und Hundeleinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie können aus nahezu allen geeigneten Materialien bestehen, wobei Leder als bevorzugtes Herstellungsmaterial verwendet wird. Bekannt sind aber auch Hundeleinen aus Textil- oder Kunststoffmaterialien, die gewebt sind.
  • Aus der DE 298 07 761 U1 ist zum Beispiel bereits ein Halte- und Führungsraterial für Hunde bekannt, das zumindest teilweise aus einem gewebten Schlauch besteht. In dem Schlauch kann zumindest abschnittsweise eine Futter- oder Polstereinrichtung, wie z. B. ein loser eingelegter Polsterkörper, aufgenommen sein.
  • Nachteilig bei Hundeleinen aus Leder ist, dass diese aufgrund ihres rechteckigen Querschnitts in der Regel Kanten aufweisen, die vom Benutzer aufgrund der hohen Flächenpressung als unangenehm empfunden werden. Dies macht sich dann bemerkbar, wenn sich die Hand in einer für Hundeleinen üblichen Schlaufe befindet, insbesondere aber auch, wenn die Hundeleine lediglich in ihrem Verlauf gegriffen wird. Dieser Effekt verstärkt sich bei älteren Hundeleinen aus Leder, da diese je nach Art und Pflege des Leders über ihre Lebensdauer härter und damit scharfkantiger werden.
  • Alternativ werden, wie oben bereits ausgeführt, Tierleinen aus Gewebematerialien, beispielsweise auf Nylon, verwendet. Diese sind in der Regel kostengünstiger und insgesamt oftmals auch weicher. Trotzdem weisen auch diese die störende Scharfkantigkeit auf, da auch derartige Tierleinen einen rechteckigen Querschnitt haben.
  • Bekannte Tierleinen sind aber nicht nur für den Hundehalter unkomfortabel, auch das angeleinte Tier empfindet die Kanten als störend, wenn die Tierleine um den Hals gelegt ist. Dies gilt im Besonderen für langhaarige Tiere, da die Kanten aufgrund der geringen Fläche relativ hohen Druck auf die Haare ausüben, was bei Bewegung des Tieres zu einem Ziepen und letztendlich sogar zum Ausreißen der Haare führen kann. Aus diesem Grund müssen oftmals für das Tier angenehmere Halsungen verwendet und mit der Leine verbunden werden.
  • Der Begriff Tierleinen im Sinne der Erfindung bezieht auf Tier- oder Hundeleinen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tierleine bereitzustellen, die für das Tier und den Benutzer möglichst komfortabel ist. Dabei soll sie möglichst reißfest und kostengünstig herstellbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Tierleine gelöst, die zwei innerhalb eines Schlauchs angeordnete, in Längsrichtung des Leinenmaterials verlaufende und in Querrichtung der Tierleine voneinander beabstandete Schnüre aufweist, wobei die Schnüre innerhalb des Schlauchs in Längsrichtung festgelegt und der Schlauch derart ausgeführt ist, dass die beiden Schnüre aufeinander zu bewegbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Tierleine hat den Vorteil, dass sie aufgrund der innerhalb des Schlauchs in Querrichtung jeweils außen angeordneten Schnüre, an die sich der Schlauch anschmiegt, keine Kanten aufweist. Als Tierleine liegt sie damit deutlich angenehmer in der Hand und wird auch vom angeleinten Tier als weniger störend empfunden. Gerade bei der Übertragung großer Führungskräfte ergibt sich für das Tier eine erheblich verringerte Belastung aufgrund der deutlich geringeren Flächenpressung und vor allem weil sich die Tierleine auf dem Fell des Tieres leichter verschieben kann. Das Leinenmaterial gleitet sozusagen auf den Haaren des Fells ab, ohne diese aufgrund der hohen Flächenpressung im Kantenbereich mitzunehmen und sogar auszureißen.
  • Erfindungsgemäß sind die Schnüre innerhalb des Schlauchs insbesondere in Längsrichtung festgelegt und nicht verschiebbar. Dies kann in einer ersten Aus führungsvariante durch Verkleben des Schlauchs mit den beiden Schnüren erreicht werden. In einer zweiten Ausführungsvariante wird das Schlauchmaterial jeweils eng um die beiden Schnüre gelegt und in Längsrichtung der Tierleine unmittelbar auf der jeweils der anderen Schnur zugewandten Seite verlaufende Naht vernäht. Das Schlauchmaterial umschlingt im Querschnitt die beiden Schnüre somit jeweils um fast 360°.
  • Zwischen den beiden entlang den Schnüren verlaufenden Nähten verbleibt ein Steg aus Schlauchmaterial, der vorteilhafterweise sehr leicht zu verformen ist. Wird die Tierleine in der Hand gehalten, ist es mit geringem Kraftaufwand möglich, die beiden außen angeordneten Schnüre aufeinanderzu zu bewegen, wobei der zwischen den Schnüren angeordnete Steg zusammengedrückt oder gefaltet wird. Letztendlich ergibt sich dadurch unter Belastung ein Gesamtquerschnitt der Tierleine, der einem kreisförmigen Querschnitt nahe kommt und sich gerade unter Belastung sehr angenehm greift.
  • Die Ausbildung des Stegs zwischen den beiden Schnüren kann auch durch die bereits erwähnte Klebetechnik erreicht werden. Der Schlauch wird dabei ebenfalls um fast 360° um die jeweilige Schnur gelegt und verklebt.
  • In beiden Ausführungsvarianten kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden aufeinander liegenden Lagen des Schlauchmaterials im Stegbereich fest miteinander verbunden werden. Dies kann beispielsweise durch Verkleben oder Vernähen der beiden Schlauchlagen erfolgen.
  • Denkbar ist auch, dass der Schlauch auf seiner Innenseite eine Zwischenlage aufweist, die beispielsweise die Reißfestigkeit der Tierleine erhöhen kann. Vorteilhafterweise kann diese Zwischenlage aber auch der Polsterung der Tierleine dienen, wodurch sie sich noch angenehmer greifen lässt. Eine solche Polsterung führt auch für das Tier zu einem erhöhten Tragekomfort. Die Polsterung bzw. die Zwischenlage kann dabei auf der gesamten Innenfläche des Schlauchs vorgesehen sein, sie kann aber auch nur um die beiden Schnüre oder nur im Bereich des Stegs angeordnet sein.
  • Der Schlauch kann aus sämtlichen geeigneten Materialien gefertigt sein. Denkbar ist die Fertigung aus einem Ledermaterial, das vorzugsweise eine relativ geringe Dicke aufweist. Ein solches Ledermaterial ist weich, greift sich angenehm und hat auch die notwendigen Verformungseigenschaften im Stegbereich. Vorteilhaft ist aber auch die Verwendung eines gewebten Materials, beispielsweise eines Schlauchs aus Nylon oder einem ähnlichen Material. Nylon hat ebenfalls den Vorteil, dass es eine sehr hohe Reißfestigkeit aufweist, sich aber aufgrund der relativ weichen Oberfläche trotzdem angenehm greifen lässt. Gewebtes Material hat auch den Vorteil, dass aus diesem ein nahtloser Schlauch gefertigt werden kann.
  • Ist der Schlauch dagegen aus Leder oder einem Stoffmaterial gefertigt, verbleibt eine in Längsrichtung des Leinenmaterials verlaufende Naht. Diese kann aber vorteilhafterweise zwischen den Schnüren angeordnet und durch eine Auflage abgedeckt werden, die von außen auf die Naht bzw. den Schlauch aufgebracht wird und in Längsrichtung verläuft. Die Auflage kann mit dem Schlauch auf unterschiedliche Art verbunden sein, beispielsweise verklebt oder vernäht. In einer besonders vorteilhaften Variante wird das Schlauchmaterial zunächst derart um die Schüre gelegt, dass es im Querschnitt gesehen etwa in der Mitte zwischen den Schnüren aneinanderstößt. Anschließend wird die Auflage zwischen die Schnüre auf den Steg des Schlauchmaterials und damit auf die Stoßkanten gelegt und vernäht. Die Auflage erstreckt sich im Querschnitt über die gesamte Breite des Steges, sodass zwei unmittelbare an die Schnüre angrenzende Nähte eingebracht werden können
  • Die Auflage kann auch für optische Effekte genutzt werden, sie kann beispielsweise aus einem anderen Material als der Schlauch bestehen oder eine andere Farbe aufweisen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Tierleine besteht darin, dass sie sowohl für den Benutzer als auch für das Tier gleichermaßen angenehm und komfortabel ist. Es ist nicht mehr notwendig eine für das Tier angenehmere Halsung zu verwenden, wie dies im Stand der Technik oftmals der Fall ist. Die Leine selbst kann um den Hals des Tieres gelegt werden und wird von diesem als relativ angenehm empfunden. Auch kommt eine solche Tierleine in ihrem äußeren Erscheinungsbild einer flachen und eckig ausgebildeten Tierleine auf den ersten Blick sehr nahe, weist aber im Detail die entscheidenden Vorteile auf.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, die ausschließlich Ausführungsbeispiele darstellen und die Erfindung nicht auf diese beschränken sollen. Es zeigen:
  • 1: einen Längenabschnitt einer erfindungsgemäßen Tierleine,
  • 2: die Tierleine aus 1 im Querschnitt,
  • 3: eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Tierleine im Querschnitt,
  • 4: eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Tierleine im Querschnitt,
  • 5: eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tierleine im Querschnitt
  • Gemäß den Figuren weist ein erfindungsgemäßes Tierleine 20 einen Schlauch 22 auf, in dem zwei Schnüre 24 angeordnet sind. Die beiden Schnüre 24 verlaufen in Längsrichtung der Tierleine 20 und sind im Querschnitt jeweils außen angeordnet. Zwischen den beiden Schnüren 24 bildet sich gemäß der Ausführungsvarianten der 1 bis 3 ein Steg 26 aus, der durch zwei aufeinander liegende Lagen des Schlauchs 22 gebildet ist.
  • Die 1 bis 3, insbesondere 2 und 3 zeigen, dass der Schlauch 22 nahezu vollumfänglich an den beiden Schnüren 24 anliegt. Dies wird in der gezeigten vorteilhaften Ausführungsvariante dadurch erreicht, dass der Schlauch 22 zunächst um die Schnüre 24 gelegt und die dann aufeinander liegenden beiden Lagen des Schlauchs 22 auf der Innenseite der Schnüre 24, also der jeweils anderen Schnur 24 zugewandten Seite, vernäht oder abgesteppt werden. Dadurch ergeben sich zwei in Längsrichtung eng an den Schnüren 24 verlaufende Nähte 28.
  • Anstelle des Absteppens oder Vernähens des Schlauchs 22 kann dieser auch mit den Schnüren 24 verklebt werden. Denkbar ist auch eine Kombination der beiden Verfahren, ein Verkleben des Schlauchs 22 mit den Schnüren 24 und ein anschließendes Vernähen der beiden aufeinander liegenden Lagen.
  • 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante der Tierleine 20. Erkennbar ist eine Zwischenlage 30, die auf der Innenseite des Schlauchs 22 angeordnet ist. Diese Zwischenlage 30 kann der Erhöhung der Reißfestigkeit dienen, sie kann aber auch als Polsterkörper bzw. Polstermaterial ausgeführt sein und den Nutzungskomfort der Tierleine erhöhen.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Leinenmaterials, bei der der Schlauch 22 die beiden Schnüre 24 nicht um fast 360°, sondern um etwa 180° umschlingt. Um zu erreichen, dass sich die beiden Schnüre 24 nicht in Quer- oder Längsrichtung innerhalb des Schlauchs 22 verschieben können, sind diese mit dem Schlauch 22 verbunden, vorzugsweise verklebt oder vernäht. Die Verbindung zwischen dem Schlauch 22 und den Schnüren 24 ist durch eine Klebeschicht 32 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist es möglich, die beiden Schnüre 24 problemlos aufeinander zuzubewegen, da sich das Schlauchmaterial zwischen den Schnüren 24 leicht verformen lässt. Um die Tierleine 20 eine angenehme Widerstandskraft in Querrichtung zu verleihen, kann vorzugsweise ein etwas steiferes Material für den Schlauch 22 verwendet werden. Alternativ kann der Schlauch 22 auch stärker, also dicklagiger ausgeführt sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist der Schlauch 22 nicht aus einem nahtlosen Material hergestellt, sondern beispielsweise durch einen um die Schnüre 24 gelegten Lederstreifen, dessen freie Kanten zwischen den Schnüren aneinanderliegen. Es ergibt sich ein Spalt 34. Auf dem Schlauch 22 und zwischen den Schnüren 24 befindet sich eine Auflage 36, die vorzugsweise mit dem Schlauch 22 verklebt sein kann. In der gezeigten Ausführungsvariante ist die Auflage 36 über zwei unmittelbar an die Schnüre 22 angrenzende Nähte 28 mit dem Schlauch 22 verbunden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsvarianten beschränkt, vielmehr beinhaltet sie auch andere Ausführungsvarianten. Beispielsweise sind weitere Möglichkeiten denkbar, die beiden Schnüre 24 beabstandet voneinander zu halten.

Claims (9)

  1. Tierleine (20) insbesondere Hundeleine, aufweisend einen Schlauch (22), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schlauchs zwei Schnüre (24) angeordnet sind und die Schnüre (24) in Längsrichtung der Tierleine (20) verlaufen und in Querrichtung der Tierleine voneinander beabstandet sind, wobei die Schnüre (24) innerhalb des Schlauchs (22) in Längsrichtung festgelegt und der Schlauch (22) derart ausgeführt ist, dass die beiden Schnüre (24) aufeinander zu bewegbar sind.
  2. Tierleine (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) die beiden Schnüre (24) im Querschnitt um jeweils etwa 360° umgibt.
  3. Tierleine (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aufeinander liegende Lagen des Schlauchs (22) jeweils angrenzend an die Schnüre (24) in Längsrichtung der Tierleine (20) miteinander vernäht sind.
  4. Tierleine (20) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) die Schnüre (24) im Querschnitt etwa um 180° umgibt, wobei der Schlauch (22) mit den Schnüren (24) verbunden ist.
  5. Tierleine (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) mit den Schnüren (24) verklebt ist.
  6. Tierleine (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) auf seiner Innenseite eine Zwischenlage (30) aufweist.
  7. Tierleine (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) aus Leder gefertigt ist.
  8. Tierleine (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) aus einem Textilmaterial gefertigt ist.
  9. Tierleine (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (22) aus Nylon gefertigt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29807761U1 (de) * 1998-04-29 1999-09-09 Koch Heinrich Halte- und Führungsmaterial für Hunde
EP1061172A2 (de) * 1999-06-11 2000-12-20 Inventio Ag Kunstfaserseil zum Antrieb durch eine Seilscheibe.

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