DE102009026932A1 - Dichtung und Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einer derartigen Dichtung - Google Patents

Dichtung und Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einer derartigen Dichtung Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtung mit einer Dichtlippe (3) und einem Dichtfuß (2) und zumindest zwei separaten Hohlkammern (3, 5, 21), wobei in der Dichtung (1') ein Gasauslasskanal (14) ausgebildet ist, mit welchem die Hohlkammern (3, 5, 21) verbunden sind und welcher zumindest eine Auslassöffnung (17, 18) zum Auslassen des in den Hohlkammern (3, 5, 21) befindlichen Gases aus der Dichtung (1) aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Hausgerät, insbesondere einen Backofen, mit einer derartigen Dichtung zwischen einer Tür (12) und einer Wand (13).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung mit einer Dichtlippe und einem Dichtfuß und zumindest zwei separaten Hohlkammern in der Dichtung. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Hausgerät mit einer derartigen Dichtung.
  • Im Stand der Technik sind Backöfen bekannt, welche einen Garraum aufweisen, der durch eine Tür verschließbar ist. Zwischen der Tür und der nach vorne stehenden Muffelwand, welche den Garraum begrenzt, ist üblicherweise eine Türdichtung angeordnet. Im geschlossenen Zustand der Tür wird somit der Garraum nach außen hin abgedichtet und die Tür liegt unmittelbar an dieser Türdichtung an. In 3 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Dichtung in einer Längsschnittdarstellung gezeigt. Die Dichtung 1 umfasst einen Dichtfuß 2 und eine damit verbundene Dichtlippe 3. Die Dichtung 1 ist einstückig hergestellt und im Inneren der Dichtung 1 sind Hohlkammern 4, 5 und 6 ausgebildet, welche separiert voneinander sind. Es besteht also keine direkte Verbindung zwischen diesen Hohlkammern 4, 5 und 6, so dass auch kein Gasaustausch zwischen diesen Hohlkammern 4, 5 und 6 stattfinden kann. Dichtung 1 ist mit ihrem Dichtfuß 2 in einem Dichtsitz, welcher beispielsweise durch die Muffelwand gebildet ist, angeordnet und darin befestigt. An der Dichtlippe 3 liegt im geschlossenen Zustand der Tür diese an. Die Dichtlippe 3 umfasst eine geneigte Flanke 8, in der eine Austrittsöffnung 9 ausgebildet ist, welche zu einem Gasauslass aus der lediglich einen Hohlkammer 6 dient.
  • Die so verwendete Dichtung 1 hat somit nur eine Entlüftungsöffnung in Form der Austrittsöffnung 9, so dass lediglich aus der oberen Hohlkammer 6 gegebenenfalls Gas entweichen kann. Bei einer Erwärmung dehnt sich jedoch das Gas, insbesondere Luft, auch in den weiteren Hohlkammern 4 und 5 aus. Dies erfolgt üblicherweise so stark, dass sich die Dichtung 1 aus dem Dichtungssitz hebt bzw. daraus gedrückt wird und es im Bereich der Dichtlippe 3 zu undichten Stellen kommen kann. Die Anlage der Tür an der Dichtung 1 kann somit nicht mehr umfänglich und sicher gewährleistet werden. Außerdem ist die Kraft der Dichtung 1 auf eine Tür, die keine Verriegelung oder keinen Türverschluss besitzt, dann so groß, dass diese geöffnet werden kann und ein eventuell vorhandener Türkontaktschalter des Backofens den Garvorgang unterbricht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtung und ein Hausgerät mit einer derartigen Dichtung zu schaffen, mittels welcher bzw. mittels welchem das Abdichten auch bei Erwärmung von in Hohlkammern der Dichtung befindlichen Gasen zuverlässig gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 11 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Dichtung umfasst eine Dichtlippe und einen Dichtfuß sowie zumindest zwei separate Hohlkammern. Die Hohlkammern sind grundsätzlich so ausgebildet, dass sie eine direkte Verbindung aufweisen. Dies wird gemäß der Erfindung durch zumindest einen Gasauslasskanal ermöglicht, den die Dichtung aufweist und mit welchem die Hohlkammern zum Gasaustausch verbunden sind. Der Gasauslasskanal umfasst darüber hinaus zumindest eine Austrittsöffnung bzw. eine Auslassöffnung zum Auslassen des in den Hohlkammern befindlichen Gases aus der Dichtung. Durch eine derartige Ausgestaltung der Dichtung kann stets gewährleistet werden, dass auch bei sich erwärmenden und in den Hohlkammern befindlichen Gasen diese aus der Dichtung zuverlässig entweichen können und dadurch die bei bekannten Dichtungen bestehenden Probleme im Hinblick auf eine unzuverlässige Abdichtung einer geschlossenen Tür einerseits und dem Herausdrücken der Dichtung aus dem Dichtungssitz andererseits, verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Gasauslasskanal zumindest eine Auslassöffnung in der Dichtlippe und zumindest eine Auslassöffnung im Dichtfuß auf. Es sind somit beidseits der Dichtung jeweils zumindest eine Öffnung ausgebildet, so dass zuverlässig und sicher der Gasaustritt aus den Hohlkammern ermöglicht werden kann. Der Gasauslasskanal ermöglicht darüber hinaus auch das zuverlässige Ableiten eines Gases, insbesondere eines erwärmten Gases aus einer zur Öffnung fernen Hohlkammer. Es wird somit ein zuverlässiges Leitsystem für die Gase gewährleistet, so dass auch bei sehr komplexen und unterschiedlichsten Hohlkammern der Gasaustritt ermöglicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine Auslassöffnung im Dichtfuß an dessen Unterseite ausgebildet. Ein Gaseinlass oder ein Gasaustritt in diese Öffnung bzw. aus dieser Öffnung kann somit an einer sehr bevorzugten Stelle ermöglicht werden. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung besonders vorteilhaft das Gas aus einer zur Dichtung externen Hohlkammer, welche zwischen der Dichtung und einem Dichtungssitz ausgebildet ist, ermöglicht werden.
  • Des Weiteren ist insbesondere vorgesehen, dass eine Auslassöffnung an einer geneigten Flanke der Dichtlippe ausgebildet ist.
  • Insbesondere weist eine Auslassöffnung ein Innenmaß, insbesondere einen Durchmesser auf, welcher zwischen 2 mm und 4 mm beträgt. Insbesondere beträgt dieses Innenmaß 3 mm. Durch diese Dimensionierung kann einerseits ein ausreichender Gasauslass gewährleistet werden und andererseits die ansonsten vorgesehene Funktionalität der Dichtung, die Stabilität und die erforderliche Elastizität aufrecht erhalten werden.
  • Vorzugsweise verbindet der Gasauslasskanal eine Vielzahl von Hohlkammern, die in der Dichtung vorgesehen sind und darüber hinaus gegebenenfalls auch eine externe Hohlkammer zwischen der Dichtung und einem Dichtungssitz umfassen kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Gasauslasskanal nur im Bereich der Auslassöffnungen im Längsschnitt der Dichtung über die gesamte Höhe des Dichtungsfußes. Die Gasführung kann dadurch besonders einfach erfolgen, da quasi lediglich ein länglicher Kanal gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Gasauslasskanal im Bereich der Auslassöffnungen im Längsschnitt gewinkelt, insbesondere einmal abgewinkelt, ausgebildet ist. Dies ist insbesondere eine besonders vorteilhafte Anpassung an die Formgebung der Dichtung mit dem geraden Dichtfuß und der zumindest an einer Flanke geneigten Dichtlippe. Die Gasführung zwischen den Hohlkammern einerseits und die Gasausleitung aus der Dichtung andererseits kann dadurch besonders vorteilhaft erfolgen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Gasauslasskanal über seine gesamte Länge geradlinig ausgebildet ist und gegenüber der Längsachse der Dichtung geneigt ist.
  • Abhängig von der Form und der Lage der Hohlkammern im Dichtungsprofil kann dann der situationsspezifisch geeignetste Verlauf des Gasauslasskanals konzipiert werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Gasauslasskanal über seine Längserstreckung ein konstantes Innenmaß, insbesondere einen Innendurchmesser, aufweist. Unerwünschte Gasverwirbelungen oder das Stauen von abströmendem Gas kann dadurch verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist der Gasauslasskanal im Dichtfuß zentriert und koaxial zur Längsachse des Dichtfußes ausgebildet.
  • Ein erfindungsgemäßes Hausgerät ist insbesondere zur Zubereitung von Lebensmitteln ausgebildet und insbesondere ein Backofen. Das Hausgerät umfasst einen Zubereitungsraum, welcher durch eine Tür verschließbar ist, und weist darüber hinaus eine erfindungsgemäße Dichtung und eine vorteilhafte Ausgestaltung davon auf. Die Dichtung ist zwischen der Tür und einer den Zubereitungsraum begrenzenden Wand angeordnet. Die Wand ist insbesondere einer Muffel zugeordnet, welche den Zubereitungsraum begrenzt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Gasauslasskanal der Dichtung bei geschlossener Tür zumindest teilweise zum Gasaustritt frei liegt. Zumindest eine Auslassöffnung der Dichtung ist daher so ausgebildet, dass bei geschlossener Tür diese Auslassöffnung allenfalls nur teilweise abgedeckt ist, so dass auch bei geschlossener Tür jederzeit Gas aus dieser Auslassöffnung entweichen kann.
  • Vorzugsweise ist das Hausgerät so konzipiert, dass die Dichtung mit ihrem Dichtungsfuß in einem Dichtungssitz angeordnet ist und zwischen dem Dichtungsfuß und dem Dichtungssitz eine zur Dichtung externe Hohlkammer ausgebildet ist. Diese externe Hohlkammer ist mit dem Gasauslasskanal zum Gasauslass aus dieser externen Hohlkammer über die Auslassöffnungen des Gasauslasskanals verbunden.
  • Die Dichtung ist bei der Verwendung in einem Hausgerät und zur Abdichtung der Tür insbesondere als geschlossener Dichtungsring realisiert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die warme Luft bei ihrer Ausdehnung und somit einer Volumenzunahme stets entweichen, wodurch verhindert werden kann, dass die Dichtung aus ihrem Dichtungssitz herausgedrückt wird und dadurch soviel Kraft entsteht, dass beispielsweise die Tür des Hausgeräts, die nur durch Federkraft zugehalten wird, soweit aufgedrückt wird, dass ein Türkontaktschalter öffnet und den laufenden Zubereitungsvorgang unterbricht. Dadurch, dass die zumindest eine Auslassöffnung, insbesondere die in der Dichtlippe ausgebildete Auslassöffnung, in jedem Betriebszustand zumindest bereichsweise offen liegt, kann die Luft immer entweichen. Darüber hinaus kann die Dichtung besser und auch leichter in ihrem Dichtungssitz montiert werden. Die Einbaulage ist darüber hinaus verbessert. Dadurch, dass gewährleistet werden kann, dass die Dichtung in ihrem Dichtungssitz bleibt, wird auch gewährleistet, dass sie an der Dichtfläche rundherum anliegt und keine undichten Stellen entstehen, die zu Energieverlust führen. Im Fall eines Einsatzes der Dichtung in einem Dampfbackofen kann dann über diese Dichtung auch gewährleistet werden, dass Dampf aus dem Garraum über die Dichtung abgeführt werden kann.
  • Die Dichtung kann an der Tür oder an der Muffelfrontseite, welche der Tür zugewandt ist, abgeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Backofens;
  • 2 eine Längsschnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dichtung; und
  • 3 eine Längsschnittdarstellung durch eine Dichtung aus dem Stand der Technik.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Hausgerät für die Zubereitung von Lebensmitteln gezeigt, welches als Backofen 10 ausgebildet ist. Der Backofen 10 umfasst einen Garraum 11, welcher als Zubereitungsraum dient und welcher durch Wände einer Muffel begrenzt ist. Der Garraum 11 kann durch eine Tür 12 verschlossen werden. An einer frontseitigen Wand 13 der Muffel ist eine Dichtung 1' ausgebildet, welche im Ausführungsbeispiel als Dichtring konzipiert ist, der umlaufend an dieser Wand 13 angeordnet ist. Bei geschlossener Tür 12 liegt diese Tür an der Dichtung 1' an, so dass der Garraum 11 nach außen hin abgedichtet werden kann. Die Dichtung 1' kann auch an der Innenseite und somit der der frontseitigen Wand 13 der Muffel zugewandten Seite der Tür 12 angeordnet sein.
  • In 2 ist eine Längsschnittdarstellung der Dichtung 1 entlang der Schnittlinie AA gemäß 1 gezeigt. Die Dichtung 1' ist einstückig ausgebildet und umfasst einen Dichtfuß 2 mit einer Mehrzahl nicht näher gekennzeichneter Dichtnasen, welche beidseits der im Dichtfuß 2 vertikal verlaufenden Längsachse B ausgebildet sind. Darüber hinaus umfasst die Dichtung 1' eine Dichtlippe 3.
  • In der Dichtung 1' sind Hohlkammern 5 und 6 ausgebildet, welche für sich betrachtet separiert zueinander ausgebildet sind. Die Dichtung 1' umfasst darüber hinaus einen Gasauslasskanale 14, welcher die Hohlkammern 5 und 6 zum Gasaustausch miteinander verbindet. Der Gasauslass 14 umfasst gemäß der Darstellung in 2 ein geradliniges und vertikal orientiertes Teilstück 15 und ein daran anschließendes geneigt angeordnetes zweites Teilstück 16. Gemäß der Darstellung in 2 ist der Gasauslasskanal 14 somit einmal gewinkelt ausgebildet. Das erste Teilstück 15 ist dabei koaxial zur Achse B ausgebildet, wobei die Achse B sowohl die Längsachse des Dichtfußes 2 als auch die des Gasauslasskanals 14 darstellt.
  • Der Gasauslasskanal 14 umfasst eine erste Auslassöffnung 17, welche in der Dichtlippe 3 ausgebildet ist und in einer geneigten Flanke 8 nach außen mündet. Darüber umfasst der Gasauslasskanal 14 eine zweite Auslassöffnung 18, welche an einer Unterseite 19 des Dichtfußes 2 nach außen mündet.
  • In der Darstellung gemäß 2 ist in schematischer Andeutung ein Dichtungssitz 20 gezeigt, in dem der Dichtungsfuß 2 passgenau an den Seitenwänden eingebracht ist. Dieser Dichtungssitz 20 ist in der Wand 13 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 2 ist zu erkennen, dass zwischen dem Dichtungsfuß 2 und dem Dichtungssitz 20 eine dichtungsexterne Hohlkammer 21 ausgebildet ist, in der sich ebenfalls Gas befindet. Durch die Ausgestaltung des Gasauslasskanals 14 und insbesondere die zweite Öffnung 18 kann gewährleistet werden, dass sich in der externen Hohlkammer 21 erwärmte Luft über den Gasauslasskanal 14 aus dem Dichtungssitz 20 und auch aus der Dichtung 1' nach außen über die erste Öffnung 17 ableiten lässt.
  • Durch den Gasauslasskanal 14 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel alle drei Hohlkammern 3, 5 und 21 zum Gasauslass miteinander verbunden, wobei insbesondere die erste Öffnung 17 auch bei geschlossener Tür 12 zumindest bereichsweise frei liegt, so dass auch bei geschlossener Tür 12 ein Gasaustritt ermöglicht werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass lediglich eine einzige derartige Öffnung 17 und auch lediglich eine einzige derartige Öffnung 18 vorgesehen sind. Gemäß der Darstellung in 1 ist angedeutet, dass auch mehrere derartige Öffnungen 17 vorgesehen sein können. Ebenso können auch mehrere Öffnungen 18 ausgebildet sein.
  • In der gezeigten Ausführung weist der Gasauslasskanal 14 ein Innenmaß d, insbesondere einen Innendurchmesser auf, welcher 3 mm beträgt. Dieses Innenmaß ist über die gesamte Länge und somit im Hinblick auf die Erstreckung in der Längsachse B konstant ausgebildet.
  • Wie aus der Darstellung gemäß 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Hohlkammern 3 und 5 wie auch die Hohlkammer 21 entsprechend der ringartigen Ausgestaltung der Dichtung 1' ringartig umlaufend ausgebildet. Der Gasauslasskanal 14 ist zu dieser ringartigen umlaufenden Ausgestaltung quasi senkrecht konzipiert und stellt somit quasi einen rohrartigen Kanal dar, welcher sich in die Hohlkammern 3, 5 und 21 hinein erstreckt.

Claims (13)

  1. Dichtung mit einer Dichtlippe (3) und einem Dichtfuß (2) und zumindest zwei separaten Hohlkammern (3, 5, 21), dadurch gekennzeichnet, dass in der Dichtung (1') ein Gasauslasskanal (14) ausgebildet ist, mit welchem die Hohlkammern (3, 5, 21) verbunden sind und welcher zumindest eine Auslassöffnung (17, 18) zum Auslassen des in den Hohlkammern (3, 5, 21) befindlichen Gases aus der Dichtung (1) aufweist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasauslasskanal (14) zumindest eine Auslassöffnung (17) in der Dichtlippe (3) und zumindest eine Auslassöffnung (18) im Dichtfuß (2) aufweist.
  3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (18) im Dichtfuß (2) an dessen Unterseite (19) ausgebildet ist.
  4. Dichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (17) an einer geneigten Flanke (8) der Dichtlippe (3) ausgebildet ist.
  5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (17, 18) ein Innenmaß, insbesondere einen Durchmesser (d), zwischen 2 mm und 4 mm, insbesondere 3 mm, aufweist.
  6. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasauslasskanal (14) eine Vielzahl von Hohlkammern (3, 5, 21) verbindet.
  7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gasauslasskanal (14) im Bereich der Auslassöffnungen (17, 18) im Längsschnitt der Dichtung (1') über die gesamte Höhe des Dichtungsfußes (2) erstreckt.
  8. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasauslasskanal (14) im Bereich der Auslassöffnungen (17, 18) im Längsschnitt gewinkelt, insbesondere einmal abgewinkelt, ausgebildet ist.
  9. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasauslasskanal (14) über seine Längserstreckung ein konstantes Innenmaß, insbesondere einen Innendurchmesser (d), aufweist.
  10. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasauslasskanal (14) im Dichtfuß (2) zentriert und koaxial zur Längsachse (B) des Dichtfußes (2) ausgebildet ist.
  11. Hausgerät, insbesondere Backofen (10), mit einem Zubereitungsraum (11), welcher durch eine Tür (12) verschließbar ist, und einer Dichtung (1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche zwischen der Tür (12) und einer den Zubereitungsraum (11) begrenzenden Wand (13) angeordnet ist.
  12. Hausgerät nach Anspruch 11, bei welchem eine Auslassöffnung (17, 18) des Gasauslasskanals (14) der Dichtung (1') bei geschlossener Tür (12) zumindest teilweise zum Gasaustritt frei liegt.
  13. Hausgerät nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem die Dichtung (1') mit ihrem Dichtungsfuß (2) in einem Dichtungssitz (20) angeordnet ist und zwischen dem Dichtungsfuß (2) und dem Dichtungssitz (20) eine zur Dichtung (1') externe Hohlkammer (21) ausgebildet ist, welche mit dem Gasauslasskanal (14) zum Gasauslass aus dieser externen Hohlkammer (21) über die Auslassöffnungen (17, 18) des Gasauslasskanals (14) verbunden ist.
DE200910026932 2008-06-20 2009-06-15 Dichtung und Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einer derartigen Dichtung Withdrawn DE102009026932A1 (de)

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