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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Im
Stand der Technik ist es bekannt, in Common Rail Systemen für Personenkraftwagen
für die Druckerzeugung
in einem Hochdruckspeicher kraftstoffgeschmierte 3-, 2- und 1-Stempel-Radialkolbenpumpen
einzusetzen, wohingegen im Nutzkraftfahrzeugsektor auch ölgeschmierte
2-Stempel-Reihenpumpen zum Aufbau des Hochdrucks in dem Hochdruckspeicher
eingesetzt werden. Bei den 2-Stempel-Reihenpumpen sind die Pumpenelemente
nebeneinander in einer Reihenanordnung vorgesehen, und die Rotationsbewegung
der Nockenwelle wird über
einen Nocken in eine Hubbewegung der Pumpenkolben umgesetzt. Die
im Stand der Technik bekannten Radialkolbenpumpen können ebenfalls
in 1- bzw. 2-Stempel-Ausführung konfiguriert
sein und weisen zumindest einen Pumpenkolben auf, welcher von einer
Antriebswelle ebenfalls mittelbar beispielsweise über einen
Nocken oder einen Exzenter in eine Hubbewegung versetzt wird.
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Problematisch
ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Hochdruckpumpen
jedoch, dass bei Steigerung des Hochdrucks in dem Hochdruckspeicher
des Common Rail Systems die Pressung der Pumpenelemente am Nocken
ebenfalls ansteigt.
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Daher
ist es erforderlich, eine Hochdruckpumpe vorzusehen, bei welcher
sehr kleine Pumpenkolbendurchmesser erzeugt werden können, um
die Pressung der Pumpenelemente am Nocken bei steigenden Drücken im
Hochdruckspeicher des Common Rail Systems zu reduzieren.
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Offenbarung der Erfindung
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Vorteile der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird eine
Hochdruckpumpe für
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, insbesondere
für ein
Common-Rail-System, bereitgestellt, welche ein Nockentriebwerk aufweist,
bei welchem die Drehbewegung einer Antriebswelle über zumindest
einen Nocken in eine Hubbewegung zumindest eines Pumpenkolbens der
Hochdruckpumpe umgesetzt wird, wobei der Nocken als Dreifachnocken
ausgebildet ist, und wobei die Hochdruckpumpe als Radialkolbenpumpe mit
vier jeweils einen Pumpenkolben aufweisenden Pumpenelementen ausgebildet
ist. Durch die Ausbildung der Hochdruckpumpe als Radialkolbenpumpe mit
vier jeweils einen Pumpenkolben aufweisenden Pumpenelementen, welche
durch den durch die Antriebswelle angetriebenen Dreifachnocken betätigt werden,
ist es möglich,
die Kolbendurchmesser der Pumpenkolben zu reduzieren, wodurch die
Pressung am Nocken bei steigendem Common Rail Druck deutlich reduziert
wird. Die Ausbildung der Hochdruckpumpe als Radialkolbenpumpe in
Einebenenbauweise reduziert darüber
hinaus den Herstellungsaufwand und somit die Herstellungskosten.
Darüber hinaus
bringt die erfindungsgemäße Konfiguration den
Vorteil mit sich, dass die Durchbiegung der Antriebswelle reduziert
wird, da nur eine Nocke im Antrieb ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
der Nocken drei Vorsprünge
auf, welche um eine Drehachse der Antriebswelle herum jeweils in einem
Winkel von 120° zueinander
beabstandet bzw. versetzt angeordnet sind.
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Gemäß noch einer
bevorzugten Ausführungsform
werden die vier Pumpenkolben der vier Pumpenelemente jeweils durch
den auf der drehbar gelagerten Antriebswelle vorgesehenen Nocken
mittelbar in einer Hubbewegung in im Wesentlichen radialer Richtung
zu der Drehachse der Antriebswelle angetrieben. Die Konfiguration
der Hochdruckpumpe mit vier Pumpenelementen erlaubt eine große Flexibilität bezüglich der
Anordnung der einzelnen Pumpenelemente an dem Dreifachnocken. Insbesondere sind
drei verschiedene Varianten der Anordnung der vier Pumpenelemente
an dem Dreifachnocken möglich.
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Vorzugsweise
schließen
zumindest zwei der Pumpenkolben bezüglich ihrer Längsachse
einen Winkel von ungefähr
30° mit
einer ersten Querachse des Nockens ein, welche einen ersten Vorsprung
des Nockens in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
fällt die
Längsachse
von zumindest einem der vier Pumpenkolben mit der ersten Querachse
zusammen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
fallen die jeweiligen Längsachsen von
zweien der vier Pumpenkolben mit der ersten Querachse zusammen,
wobei einer der zwei Pumpenkolben an dem ersten Vorsprung des Nockens angeordnet
ist, und wobei der andere der zwei Pumpenkolben an einer Seite des
Nockens angeordnet ist, welche dem ersten Vorsprung gegenüberliegt.
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Es
ist darüber
hinaus bevorzugt, wenn die Längsachse
von einem der vier Pumpenkolben mit einer zweiten Querachse zusammenfällt, welche
einen zweiten Vorsprung des Nockens in zwei im Wesentlichen symmetrische
Hälften
unterteilt, wobei dieser Pumpenkolben an einer Seite des Nockens angeordnet
ist, welche dem zweiten Vorsprung gegenüberliegt.
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Vorzugsweise
ist einer der vier Pumpenkolben bezüglich seiner Längsachse
in einem Winkel von ungefähr
30° zu einer
dritten Querachse des Nockens angeordnet, welche einen dritten Vorsprung des
Nockens in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist einer der vier Pumpenkolben bezüglich seiner Längsachse
in einem Winkel von ungefähr
30° zu der
zweiten Querachse des Nockens angeordnet.
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Vorzugsweise
liegt der Hub des Nockens in einem Bereich von 4 bis 8 mm.
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Bei
der oben beschriebenen Bauform einer Hochdruckpumpe, welche die
Reduzierung der Kolbendurchmesser und somit die Reduzierung der Pressung
am Nocken ermöglicht,
ist es besonders vorteilhaft, dass bestehende Komponenten von Radialkolbenpumpen
verwendet werden können.
Insbesondere können
Komponenten wie Zylinderkopf, Pumpenelemente und Antrieb von bereits
bekannten Radialkolbenpumpen, welche ein oder zwei Pumpenelemente
aufweisen, verwendet werden, und lediglich Gehäuse und Nocken müssen an
die erfindungsgemäße Konfiguration
angepasst werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 eine
Schnittansicht durch eine Hochdruckpumpe gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine
schematische Darstellung einer Pumpenkolbenanordnung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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3 eine
schematische Darstellung einer Pumpenkolbenanordnung gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform.
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Ausführungsformen der Erfindung
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In 1 ist
eine Schnittansicht durch eine Hochdruckpumpe 1 für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine gemäß einer
Ausführungsform
gezeigt. Die Hochdruckpumpe 1 weist ein Gehäuse 2 auf,
in dem eine rotierend angetriebene Antriebswelle 3 angeordnet
ist, welche in dem Gehäuse 2 über zwei
in Richtung der Drehachse 4 der Antriebswelle 3 voneinander
beabstandete Lagerstellen (nicht dargestellt) drehbar gelagert ist.
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In
einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die
Antriebswelle 3 wenigstens einen Nocken 5 auf,
wobei der Nocken 5 als Dreifachnocken ausgebildet ist.
Der Nocken 5 weist im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks
mit abgerundeten Ecken auf ist mit drei gleichmäßig um 120° voneinander beabstandeten Vorsprüngen 6, 6', 6'' versehen. Der Hub des Nockens
ist in der Zeichnung stark überzeichnet
und liegt in der Ausführungsform
bei 5 mm, kann jedoch in weiteren Ausführungsformen in einem Bereich
von 4 bis 8 mm liegen.
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Die
Hochdruckpumpe 1 weist darüber hinaus vier in dem Gehäuse 2 angeordnete
Pumpenelemente 7 auf, welche jeweils gleich ausgebildet
sind. Daher ist lediglich eines der vier Pumpenelemente 7 vollständig dargestellt
und im Folgenden beschrieben, wobei die drei weiteren Pumpenelemente 7 nur teileweise
bzw. stark vereinfacht dargestellt sind.
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Jedes
der vier Pumpenelemente 7 weist einen Pumpenkolben 8 auf,
der durch den Nocken 5 der Antriebswelle 3 mittelbar
in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung zur
Drehachse 4 der Antriebswelle 3 angetrieben wird.
Der Pumpenkolben 8 ist in einer in einem Zylinderkopf 10 ausgebildeten
Zylinderbohrung 9 dicht verschiebbar geführt und
begrenzt mit seiner der Antriebswelle 3 abgewandten Stirnseite
in der Zylinderbohrung 9 einen Pumpenarbeitsraum 11.
Wie in der Figur erkannt werden kann, ist das den Zylinderkopf 10 bildende Gehäuseteil
mit einem Schaftabschnitt 12 versehen, in welchem die den
Pumpenkolben 8 aufnehmende Zylinderbohrung 9 vorgesehen
ist.
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Der
Pumpenarbeitsraum 11 ist über einen im Zylinderkopf 10 verlaufenden
Kraftstoffzulaufkanal 13 mit einem Kraftstofftank (nicht
dargestellt) verbunden. An der Mündung
des Kraftstoffzulaufkanals 13 in den Pumpenarbeitsraum 11 ist
ein in den Pumpenarbeitsraum 11 öffnendes Saugventil 14 angeordnet. Der
Pumpenarbeitsraum 11 weist außerdem über einen ebenfalls in dem
Zylinderkopf 10 verlaufenden Kraftstoffablaufkanal 15 eine
Verbindung mit einem Auslass auf, der mit einem Hochdruckspeicher
(nicht dargestellt) eines Common Rail Systems verbunden ist. Jedes
der vier Kolbenelemente 7 weist einen in dem Zylinderkopf 10 ausgebildeten
Kraftstoffablaufkanal 15 zu dem Hochdruckspeicher auf,
so dass in der Ausführungsform
vier Kraftstoffablaufkanäle 15 zu
dem Hochdruckspeicher führen.
Mit dem Hochdruckspeicher sind ein oder vorzugsweise mehrere an
den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren (nicht
dargestellt) verbunden, durch die Kraftstoff in die Zylinder der
Brennkraftmaschine eingespritzt wird. An der Mündung des Kraftstoffablaufkanals 15 in
den Pumpen arbeitsraum 11 ist ein aus dem Pumpenarbeitsraum 11 öffnendes
Auslassventil 16 angeordnet.
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Jedem
Pumpenelement 7 ist eine Stößelbaugruppe 17 zugeordnet, über die
sich der Pumpenkolben 8 am Nocken 5 der Antriebswelle 3 abstützt. Die
Stößelbaugruppe 17 umfasst
einen hohlzylindrischen Stößelkörper 18.
An seinem dem Pumpenarbeitsraum 11 abgewandten Ende weist
der Pumpenkolben 8 einen im Durchmesser gegenüber seinem übrigen Bereich
vergrößerten Kolbenfuß 19 auf.
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Die
Stößelbaugruppe 17 und
der Pumpenkolben 8 werden durch eine nicht dargestellte
vorgespannte Feder zum Nocken 5 der Antriebswelle 3 hin gedrückt. Die
Feder ist als den Pumpenkolben 8 umgebende und in den Stößelkörper 18 hineinragende Schraubendruckfeder
ausgebildet.
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An
den Stößelkörper 18 ist
von dessen der Antriebswelle 3 zugewandter Seite her ein
Rollenschuh 20 angefügt.
Im Rollenschuh 20 ist in einer zylinderabschnittförmigen Aufnahme 21 auf
der dem Nocken 5 der Antriebswelle 3 zugewandten
Seite des Rollenschuhs 20 eine zylindrische Rolle 22 drehbar gelagert.
Die Antriebswelle 3 treibt den als Dreifachnocken ausgebildeten
Nocken 5 an, welcher die Kraft über die jeweiligen Rollen 22 und
Rollenschuhe 21 auf die Pumpenkolben 8 überträgt.
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Die
Anordnung der vier Pumpenelemente 7 bzw. der vier Pumpenkolben 8 ist
in dieser Ausführungsform
derartig, dass zwei der vier Pumpenelemente 7 bzw. Pumpkolben 8 bezüglich ihrer
jeweiligen Längsachse
L einen Winkel von ungefähr
30° mit einer
ersten Querachse Q1 des Nockens 5 einschließen, welche
einen ersten Vorsprung 6 des Nockens 5 in zwei
im Wesentlichen symmetrische Hälften
unterteilt. Die zwei Pumpenkolben 8 sind dabei bezüglich der
ersten Querachse Q1 spiegelsymmetrisch zueinander
angeordnet. Ein dritter der vier Pumpenkolben 8 ist dagegen
derartig angeordnet, dass seine Längsachse L zu der ersten Querachse
Q1 parallel verläuft bzw. damit zusammenfällt, wobei
er zwischen den anderen beiden Pumpenkolben 8 angeordnet
ist, welche in einem Winkel von 30° zu der ersten Querachse Q1 angeordnet sind. Hierdurch schließt die auch
Längsachse
L des dritten Pumpenkolbens 8 mit den Längsachsen L der zwei benachbarten
Pumpenkolben 8 jeweils einen Winkel von 30° ein. Darüber hinaus
ist in der Ausführungsform
der vierte Pumpenkolben 8 derartig angeord net, dass seine
Längsachse
L ebenfalls mit der ersten Querachse Q1 zusammenfällt. Jedoch
ist der vierte Pumpenkolben 8 an einer Seite des Nockens 5 angeordnet,
welche dem ersten Vorsprung 6 des Nockens 5 gegenüberliegt.
Daher schließt
die Längsachse
L des vierten Pumpenkolbens 8 mit einer zweiten Querachse
Q2, welche einen zweiten Vorsprung 6' des Nockens 5 in
zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt, sowie mit
einer dritten Querachse Q3 des Nockens 5,
welche einen dritten Vorsprung 6'' des
Nockens 5 in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt,
jeweils einen Winkel von 60° ein.
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2 zeigt
eine schematische Pumpenkolbenanordnung der vier Pumpenkolben 8 einer
Hochdruckpumpe 1 gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
welche sich von der bezüglich
der in 1 bereits beschriebenen Ausführungsform lediglich durch die
Anordnung der Pumpenelemente 7 bzw. der Pumpenkolben 8 an
dem als Dreifachnocken ausgebildeten Nocken 5 unterscheidet.
Diese Pumpenkolbenanordnung ist jedoch besonders vorteilhaft, da alle
vier Pumpenkolben 8 dicht beieinander liegen. In dieser
Ausführungsform
schließen
die Längsachsen L
von zwei der vier Pumpenkolben 8 jeweils einen Winkel von
30° mit
der ersten Querachse Q1 des Nockens 5 ein.
Ein dritter Pumpenkolben 8 ist zwischen diesen beiden Pumpenkolben 8 mit
seiner Längsachse
L parallel zu der ersten Querachse Q1 an
dem ersten Vorsprung 6 angeordnet, wie bereits im Zusammenhang
mit der ersten in 1 dargestellten Ausführungsform
beschrieben. Der vierte der Pumpenkolben 8 ist dagegen
nicht gegenüberliegend
dem dritten der Pumpenkolben 8 an dem Nocken 5 angeordnet,
sondern ist mit seiner Längsachse
L parallel zu der zweiten Querachse Q2 angeordnet,
wobei die Längsachse
L des vierten Pumpenkolbens 8 mit der Längsachse L von einem der beiden
ersten Pumpenkolben 8 ebenfalls einen Winkel von 30° einschließt. Genauso
kann der vierte Pumpenkolben 8 jedoch mit seiner Längsachse
L parallel zu der dritten Querachse Q3 angeordnet
sein, so dass seine Längsachse
L mit dem anderen der beiden ersten Pumpenkolben 8 einen
Winkel von 30° einschließt. In dieser
Anordnung schließen
zwischen jeweils zwei angrenzenden der Pumpenkolben deren Längsachsen
jeweils einen Winkel von 30° ein.
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3 zeigt
eine schematische Pumpenkolbenanordnung der vier Pumpenkolben 8 einer
Hochdruckpumpe 1 gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform.
Hierbei sind alle vier Pumpenkolben 8 maximal voneinander
beabstandet. Ein erster Pumpenkolben 8 ist mit seiner Längsachse
L parallel zu der ersten Querachse Q1 an
dem ersten Vorsprung 6 angeordnet. Gegenüberliegend
an der Seite des Nockens 5, welche dem Vorsprung 6 gegenüberliegt,
ist ebenfalls mit seiner Längsachse
L parallel zu dem ersten Pumpenkolben 8 ein zweiter Pumpenkolben 8 angeordnet,
d. h. diese beiden Pumpenkolben 8 sind um 180° zueinander
versetzt angeordnet. Ein weiterer dritter Pumpenkolben 8 schließt mit seiner
Längsachse
L einen Winkel von 30° mit
der zweiten Querachse Q2 ein und liegt dabei
zwischen dem ersten Vorsprung 6 und dem zweiten Vorsprung 6'. Der vierte
Pumpenkolben 8 schließt
dagegen mit seiner Längsachse
L einen Winkel von 30° mit
der dritten Querachse Q3 ein und liegt zwischen
dem ersten Vorsprung 6 und dem dritten Vorsprung 6''.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
können
die Zylinder auf zwei bis vier Nocken verteilt werden, wobei sie
auch so gedreht werden können,
dass alle Zylinder in einer Reihe stehen.
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Durch
die oben beschriebenen Pumpenkolbenanordnungen mit den an der Dreifachnockenwelle
angeordneten vier Pumpenelementen 8 können sehr kleine Kolbendurchmesser
erzeugt werden, um die Pressung am Nocken bei steigenden Drücken im Hochdruckspeicher
vorteilhaft zu reduzieren.