DE102009026724A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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Friedrich Boecking
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0413Cams

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe (1) für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Common-Rail-System, welche ein Nockentriebwerk aufweist, bei welchem die Drehbewegung einer Antriebswelle (3) über zumindest einen Nocken (5) in eine Hubbewegung zumindest eines Pumpenkolbens (8) der Hochdruckpumpe (1) umgesetzt wird, wobei der Nocken (5) als Dreifachnocken ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, in Common Rail Systemen für Personenkraftwagen für die Druckerzeugung in einem Hochdruckspeicher kraftstoffgeschmierte 3-, 2- und 1-Stempel-Radialkolbenpumpen einzusetzen, wohingegen im Nutzkraftfahrzeugsektor auch ölgeschmierte 2-Stempel-Reihenpumpen zum Aufbau des Hochdrucks in dem Hochdruckspeicher eingesetzt werden. Bei den 2-Stempel-Reihenpumpen sind die Pumpenelemente nebeneinander in einer Reihenanordnung vorgesehen, und die Rotationsbewegung der Nockenwelle wird über einen Nocken in eine Hubbewegung der Pumpenkolben umgesetzt.
  • Radialkolbenpumpen sind ebenfalls in 1- bzw. 2-Stempel-Ausführung bekannt und weisen zumindest einen, vorzugsweise jedoch mehrere Pumpenkolben auf, welche von einer Antriebswelle ebenfalls mittelbar beispielsweise über einen Nocken oder einen Exzenter in eine Hubbewegung versetzt werden. Radialkolbenpumpen weisen gegenüber den bekannten Reihenpumpen Vorteile beispielsweise in ihrem konstruktiv einfacheren Aufbau auf. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Radialkolbenpumpen kann jedoch nicht die erforderliche Mengenabdeckung von Reihenpumpen bereitgestellt werden.
  • Daher ist es erforderlich, eine Hochdruckpumpe zu schaffen, bei welcher auf eine konstruktiv einfache Art und Weise eine hohe Mengenabdeckung erzielt werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Common-Rail-System, vorgesehen, welche ein Nockentriebwerk aufweist, bei welchem die Drehbewegung einer Antriebswelle über zumindest einen Nocken in eine Hubbewegung eines Pumpenkolbens der Hochdruckpumpe umgesetzt wird, wobei der Nocken als Dreifachnocken ausgebildet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe wird die Mengenabdeckung einer Hochdruckpumpe mit Reihenkonfiguration auf konstruktiv einfachere und somit kostengünstige Art und Weise erzielt. Insbesondere können für die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe Komponenten von Radialkolbenpumpen verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dreifachnocken drei Vorsprünge auf, welche um eine Drehachse der Antriebswelle herum jeweils in einem Winkel von 120° zueinander beabstandet angeordnet sind.
  • Gemäß noch einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hochdruckpumpe als Radialkolbenpumpe ausgebildet.
  • Noch bevorzugter ist es, wenn die Radialkolbenpumpe als 3-Stempel-Radialkolbenpumpe ausgebildet ist. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe ist so gewählt, dass Zylinderköpfe einer Radialkolbenpumpe verwendet werden können, so dass drei Hochdruckleitungen zum Hochdruckspeicher des Common Rail Systems führen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Hochdruckpumpe zumindest drei Pumpenelemente auf, wobei jedes Pumpenelement einen Pumpenkolben umfasst, welcher durch den auf der drehbar gelagerten Antriebswelle vorgesehenen Nocken mittelbar in einer Hubbewegung in im Wesentlichen radialer Richtung zu einer Drehachse der Antriebswelle angetrieben wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließen zumindest zwei der Pumpenkolben bezüglich ihrer Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit einer ersten Querachse des Nockens ein, welche einen ersten Vorsprung des Nockens in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  • Vorzugsweise schließt zumindest einer der Pumpenkolben bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 60° mit einer zweiten Querachse des Nockens ein, welche einen zweiten Vorsprung des Nockens in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform schließt zumindest einer der Pumpenkolben bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit der ersten Querachse des Nockens ein, und zumindest ein weiterer der Pumpenkolben schließt bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit einer dritten Querachse des Nockens ein, welche einen dritten Vorsprung des Nockens in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform schließt zumindest einer der Pumpenkolben bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit der ersten Querachse des Nockens ein, und zumindest ein weiterer der Pumpenkolben schließt bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit der zweiten Querachse des Nockens ein.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schießt zumindest einer der Pumpenkolben bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit der zweiten Querachse des Nockens ein, und zumindest ein weiterer der Pumpenkolben schließt bezüglich seiner Längsachse einen Winkel von ungefähr 40° mit der dritten Querachse des Nockens ein.
  • Die Anordnung der Pumpenkolben bezüglich ihrer Winkellage im Hinblick auf den Nocken ermöglicht somit eine Vielzahl von geometrischen Stellungen der Zylinder, um eine gleichmäßige Förderung des Kraftstoffs zu erzeugen. Insbesondere werden gemäß den obigen Ausführungsformen drei unterschiedliche geometrische Stellungen der Zylinder ermöglicht.
  • Vorzugsweise liegt der Hub des Nockens in einem Bereich von 4 bis 8 mm.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht durch eine Hochdruckpumpe gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Pumpenkolbenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Pumpenkolbenanordnung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine Schnittansicht durch eine Hochdruckpumpe 1 für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Die Hochdruckpumpe 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine rotierend angetriebene Antriebswelle 3 angeordnet ist, welche in dem Gehäuse 2 über zwei in Richtung der Drehachse 4 der Antriebswelle 3 voneinander beabstandete Lagerstellen (nicht dargestellt) drehbar gelagert ist.
  • In einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die Antriebswelle 3 wenigstens einen Nocken 5 auf, wobei der Nocken 5 als Dreifachnocken ausgebildet ist. Der Nocken 5 weist im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken auf ist mit drei gleichmäßig um 120° voneinander beabstandeten Vorsprüngen 6, 6', 6'' versehen. Der Hub des Nockens ist in der Zeichnung stark überzeichnet und liegt in der Ausfüh rungsform bei 5 mm, kann jedoch in weiteren Ausführungsformen in einem Bereich von 4 bis 8 mm liegen.
  • Die Hochdruckpumpe 1 weist darüber hinaus drei in dem Gehäuse 2 angeordnete Pumpenelemente 7 mit jeweils einem Pumpenkolben 8 auf, der durch den Nocken 5 der Antriebswelle 3 mittelbar in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung zur Drehachse 4 der Antriebswelle 3 angetrieben wird. Die drei Pumpenelemente 7 sind in der Ausführungsform im Wesentlichen gleich aufgebaut.
  • Der Pumpenkolben 8 ist in einer in einem Zylinderkopf 10 ausgebildeten Zylinderbohrung 9 dicht verschiebbar geführt und begrenzt mit seiner der Antriebswelle 3 abgewandten Stirnseite in der Zylinderbohrung 9 einen Pumpenarbeitsraum 11. Wie in der Figur erkannt werden kann, ist das den Zylinderkopf 10 bildende Gehäuseteil mit einem Schaftabschnitt 12 versehen, in welchem die den Pumpenkolben 8 aufnehmende Zylinderbohrung 9 vorgesehen ist.
  • Der Pumpenarbeitsraum 11 ist über einen im Zylinderkopf 10 verlaufenden Kraftstoffzulaufkanal 13 mit einem Kraftstofftank (nicht dargestellt) verbunden. An der Mündung des Kraftstoffzulaufkanals 13 in den Pumpenarbeitsraum 11 ist ein in den Pumpenarbeitsraum 11 öffnendes Saugventil 14 angeordnet. Der Pumpenarbeitsraum 11 weist außerdem über einen ebenfalls in dem Zylinderkopf 10 verlaufenden Kraftstoffablaufkanal 15 eine Verbindung mit einem Auslass auf, der mit einem Hochdruckspeicher (nicht dargestellt) eines Common Rail Systems verbunden ist. Mit dem Hochdruckspeicher sind ein oder vorzugsweise mehrere an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren (nicht dargestellt) verbunden, durch die Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. An der Mündung des Kraftstoffablaufkanals 15 in den Pumpenarbeitsraum 11 ist ein aus dem Pumpenarbeitsraum 11 öffnendes Auslassventil 16 angeordnet.
  • Jedem Pumpenelement 7 ist eine Stößelbaugruppe 17 zugeordnet, über die sich der Pumpenkolben 8 am Nocken 5 der Antriebswelle 3 abstützt. Die Stößelbaugruppe 17 umfasst einen hohlzylindrischen Stößelkörper 18. An seinem dem Pumpenarbeitsraum 11 abgewandten Ende weist der Pumpenkolben 8 einen im Durchmesser gegenüber seinem übrigen Bereich vergrößerten Kolbenfuß 19 auf.
  • Die Stößelbaugruppe 17 und der Pumpenkolben 8 werden durch eine nicht dargestellte vorgespannte Feder zum Nocken 5 der Antriebswelle 3 hin gedrückt. Die Feder ist als den Pumpenkolben 8 umgebende und in den Stößelkörper 18 hineinragende Schraubendruckfeder ausgebildet.
  • An den Stößelkörper 18 ist von dessen der Antriebswelle 3 zugewandter Seite her ein Rollenschuh 20 angefügt. Im Rollenschuh 20 ist in einer zylinderabschnittförmigen Aufnahme 21 auf der dem Nocken 5 der Antriebswelle 3 zugewandten Seite des Rollenschuhs 20 eine zylindrische Rolle 22 drehbar gelagert. Die Antriebswelle 3 treibt den als Dreifachnocken ausgebildeten Nocken 5 an, welcher die Kraft über die jeweiligen Rollen 22 und Rollenschuhe 21 auf die Pumpenkolben 8 überträgt.
  • Die Anordnung der drei Pumpenelemente 7 bzw. der drei Pumpenkolben 8 ist in der Ausführungsform derartig, dass zwei der drei Pumpenelemente 7 bzw. Pumpkolben 8 bezüglich ihrer jeweiligen Längsachse L einen Winkel von ungefähr 40° mit einer ersten Querachse Q1 des Nockens 5 einschließen, welche einen ersten Vorsprung 6 des Nockens 5 in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt. Der dritte der drei Pumpenkolben 8 ist dagegen derartig angeordnet, dass seine Längsachse L mit der ersten Querachse Q1 übereinstimmt, bzw. dass er bezüglich seiner Längsachse L einen Winkel von ungefähr 60° mit einer zweiten Querachse Q2 des Nockens 5 einschließt, welche einen zweiten Vorsprung 6' des Nockens 5 in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt. Gleichzeitig schließt der dritte der drei Pumpenkolben 8 bezüglich seiner Längsachse L einen Winkel von ungefähr 60° mit einer dritten Querachse Q3 des Nockens 5 ein, welche einen dritten Vorsprung 6'' des Nockens 5 in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  • 2 zeigt eine schematische Pumpenkolbenanordnung der drei Pumpenkolben 8 einer Hochdruckpumpe 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die in 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der bezüglich der 1 bereits beschriebenen Ausführungsform lediglich durch die Anordnung der Pumpenelemente 7 bzw. der Pumpenkolben 8 hinsichtlich des als Dreifachnocken ausgebildeten Nockens 5. In dieser Ausführungsform schließt dabei einer der drei Pumpenkolben 8 bezüglich seiner Längsachse L einen Winkel von ungefähr 40° mit der zweiten Querachse Q2 des Nockens 5 ein, ein weiterer der Pumpenkolben 8 schließt bezüglich seiner Längsachse L einen Winkel von ungefähr 40° mit der dritten Querachse Q3 des Nockens 5 ein, und der dritte der drei Pumpenkolben 8 schließt bezüglich seiner Längsachse L mit der zweiten Querachse Q2 sowie mit der dritten Querachse Q3 jeweils einen Winkel von ungefähr 60° ein.
  • 3 zeigt eine schematische Pumpenkolbenanordnung der drei Pumpenkolben 8 einer Hochdruckpumpe 1 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform. Hier schließt einer der drei Pumpenkolben 8 bezüglich seiner Längsachse L einen Winkel von ungefähr 40° mit der ersten Querachse Q1 des Nockens 5 ein, ein zweiter der drei Pumpenkolben 8 schließt bezüglich seiner Längsachse L einen Winkel von ungefähr 40° mit der zweiten Querachse Q2 des Nockens 5 ein, und der dritte der drei Pumpenkolben 8 schließt bezüglich seiner Längsachse L mit der zweiten Querachse Q2 sowie mit der dritten Querachse Q3 jeweils einen Winkel von ungefähr 60° ein.
  • Durch jede der oben beschriebenen Pumpenkolbenanordnungen bzw. geometrischen Stellungen der Pumpenelemente 8 wird eine hohe Mengenabdeckung der Hochdruckpumpe 1 bei gleichmäßiger Kraftstoffförderung erzielt.

Claims (11)

  1. Hochdruckpumpe (1) für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Common-Rail-System, welche ein Nockentriebwerk aufweist, bei welchem die Drehbewegung einer Antriebswelle (3) über zumindest einen Nocken (5) in eine Hubbewegung zumindest eines Pumpenkolbens (8) der Hochdruckpumpe (1) umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (5) als Dreifachnocken ausgebildet ist.
  2. Hochdruckpumpe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreifachnocken drei Vorsprünge (6, 6', 6'') aufweist, welche um eine Drehachse (4) der Antriebswelle (3) herum jeweils in einem Winkel von 120° zueinander beabstandet angeordnet sind.
  3. Hochdruckpumpe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe (1) als Radialkolbenpumpe ausgebildet ist.
  4. Hochdruckpumpe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialkolbenpumpe als 3-Stempel-Radialkolbenpumpe ausgebildet ist.
  5. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe drei Pumpenelemente (7) aufweist, wobei jedes Pumpenelement (7) einen Pumpenkolben (8) umfasst, welcher durch den auf der drehbar gelagerten Antriebswelle (3) vorgesehenen Nocken (5) mittelbar in einer Hubbewegung in im Wesentlichen radialer Richtung zu der Drehachse (4) der Antriebswelle (3) angetrieben wird.
  6. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Pumpenkolben (8) bezüglich ihrer Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit einer ersten Querachse (Q1) des Nockens (5) einschließen, welche einen ersten Vorsprung (6) des Nockens (5) in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  7. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Pumpenkolben (8) bezüglich seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 60° mit einer zweiten Querachse (Q2) des Nockens (5) einschließen, welche einen zweiten Vorsprung (6') des Nockens (5) in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  8. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Pumpenkolben (8) bezüglich seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit der ersten Querachse (Q1) des Nockens (5) einschließt und zumindest ein weiterer der Pumpenkolben (8) bezüglich seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit einer dritten Querachse (Q3) des Nockens (5) einschließt, welche einen dritten Vorsprung (6'') des Nockens (5) in zwei im Wesentlichen symmetrische Hälften unterteilt.
  9. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Pumpenkolben (8) bezüglich seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit der ersten Querachse (Q1) des Nockens (5) einschließt und zumindest ein weiterer der Pumpenkolben (8) bezüglich seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit der zweiten Querachse (Q2) des Nockens (5) einschließt.
  10. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Pumpenkolben (8) bezüglich. seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit der zweiten Querachse (Q2) des Nockens (5) einschließt und zumindest ein weiterer der Pumpenkolben (8) bezüglich seiner Längsachse (L) einen Winkel von ungefähr 40° mit der dritten Querachse (Q3) des Nockens (5) einschließt.
  11. Hochdruckpumpe (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Nockens (5) in einem Bereich von 4 bis 8 mm liegt.
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