DE102009026682A1 - Bauelement mit einer mikromechanischen Mikrofonstruktur und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

ELV-Baugruppe (1) zur Ankopplung an ein Steuergerät (2), wobei die ELV-Baugruppe (1) einen Sperrbolzen (3), einen Antriebsmotor, ein den Sperrbolzen (3) mit dem Antriebsmotor koppelndes Getriebe und eine den Antriebsmotor ansteuernde Steuerschaltung (4) umfasst,
wobei der Antriebsmotor in einer Drehrichtung das Getriebe und den Sperrbolzen von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition und in der entgegengesetzten Drehrichtung von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt,
wobei ein erster Sensor (6) anspricht, wenn sich der Sperrbolzen (3) der Entriegelungsposition annähert,
wobei ein zweiter Sensor (7) anspricht, wenn sich ein Getriebebauteil (8) in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen (3) in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet,
wobei die Steuerschaltung (4) mit den Sensoren gekoppelt ist und wenigstens eine Datenausgabesignalleitung (10) zur Kopplung mit dem Steuergerät (2) aufweist,
wobei die ELV-Baugruppe (1) eine erste Sensorausgabesignalleitung (11) und eine zweite Sensorausgabesignalleitung (12) zur Kopplung mit dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe einer elektronischen Lenkungsverriegelung (ELV-Baugruppe) zur Ankopplung an ein Steuergerät, wobei die ELV-Baugruppe einen Sperrbolzen, einen Antriebsmotor, ein den Sperrbolzen mit dem Antriebsmotor koppelndes Getriebe und eine den Antriebsmotor ansteuernde Steuerschaltung umfasst, wobei der Antriebsmotor in einer Drehrichtung das Getriebe und den Sperrbolzen von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition und in der entgegengesetzten Drehrichtung von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt, wobei mit der Steuerschaltung gekoppelte Sensoren das Erreichen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition erfassen, wobei die Steuerschaltung wenigstens eine Datenausgabesignalleitung zur Kopplung mit dem Steuergerät aufweist und wobei die ELV-Baugruppe eine erste Sensorausgabesignalleitung und eine zweite Sensorausgabesignalleitung zur Kopplung mit dem Steuergerät aufweist, wobei die erste Sensorausgabesignalleitung anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet.
  • Eine derartige ELV-Baugruppe wird üblicherweise in einem Kraftfahrzeug mit einem dort bereits vorhandenen Steuergerät gekoppelt. Die Steuerschaltung der ELV-Baugruppe (welche üblicherweise einen Mikrocontroller enthält) ist dabei über Datenausgabesignalleitungen (und auch Dateneingabesignalleitungen) mit dem Steuergerät gekoppelt, wobei über diese Signalleitungen unter anderem ein Dialog geführt wird, der dem Steuergerät den jeweiligen Betriebszustand der ELV-Baugruppe anzeigt. Dabei teilt die Steuerschaltung dem angekoppelten Steuergerät unter anderem mit, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition oder der Verriegelungsposition befindet.
  • Aus Sicherheitsgründen werden zusätzlich zwei (redundante) Sensorausgabesignalleitungen gefordert, über welche die ELV-Baugruppe dem Steuergerät zusätzlich mitteilen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition oder in der Verriegelungsposition befindet. Durch diese redundante Zustandserkennung wird sichergestellt, dass dem Steuergerät die Zustände der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition auch dann noch angezeigt werden, wenn eine Fehlfunktion der Steuerschaltung der ELV-Baugruppe vorliegt. Damit diese zusätzlichen Sensorausgabesignalleitungen die geforderte Funktion erfüllen können, sind sie in der ELV-Baugruppe unter Umgehung der Steuerschaltung (des Mikrocontrollers) mit den Sensoren gekoppelt, die die Verriegelungsposition bzw. die Entriegelungsposition des Sperrbolzens erfassen.
  • Im einfachsten Fall könnte die ELV-Baugruppe so gestaltet sein, dass ein erster Sensor in eindeutiger Weise erfasst, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, während ein zweiter Sensor erfasst, ob sich der Sensor in der Verriegelungsposition befindet. Hier könnten beispielsweise zwei Mikrotaster vorgesehen sein, wobei der die Entriegelungsposition erfassende Mikrotaster eine erste Sensorausgabesignalleitung auf Masse legt, sofern sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und ein zweiter Mikrotaster die zweite Sensorausgabesignalleitung auf Masse legt, sofern sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet.
  • Aus konstruktiven Gründen sind bei einer ELV-Baugruppe die Sensoren jedoch so angeordnet, dass ein erster Sensor, der unmittelbar von dem Sperrbolzen betätigt wird, anspricht, wenn sich der Sperrbolzen der Entriegelungsposition annähert oder diese erreicht hat. Ein zweiter Sensor jedoch, der einem den Sperrbolzen antreibenden Getriebebauteil zugeordnet ist, spricht an, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen entweder in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet. Dies kann der Sensor nicht unterscheiden; das Ausgangsignal dieses Sensors ist somit nicht eindeutig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer ELV-Baugruppe der eingangs genannten Art, bei der ein zweiter Sensor anspricht, wenn sich ein Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, eine eindeutige Zustandserkennung in der Weise zur Verfügung zu stellen, dass eine erste Sensorausgabesignalleitung anzeigt, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und eine zweite Sensorausgabesignalleitung anzeigt, ob sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine ELV-Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 (erste Ausführungsform) bzw. eine ELV-Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 10 (zweite Ausführungsform) gelöst.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die ELV-Baugruppe der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor anspricht, wenn sich der Sperrbolzen der Entriegelungsposition annähert, während der zweite Sensor anspricht, wenn sich ein Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet. Die ELV-Baugruppe weist eine erste und eine zweite Sensorausgabesignalleitung zur Kopplung mit dem Steuergerät auf, wobei die erste Sensorausgabesignalleitung anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet. Die Sensoren sind bei dieser Ausführungsform so angeordnet, dass – bei Annäherung des Sperrbolzens an die Entriegelungsposition – der erste Sensor vor dem zweiten Sensor anspricht. Der erste Sensor betätigt einen Umschalter derart, dass das Ausgangssignal des zweiten Sensors bei Ansprechen des ersten Sensors mit der ersten Sensorausgabesignalleitung, anderenfalls mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung gekoppelt wird.
  • Diese erste Ausführungsform gestattet eine besonders einfache und zuverlässige Bereitstellung der geforderten Zustandserkennung. Neben den beiden Sensoren, die die genannten Ausgangssignale bereitstellen, wird zur Ankopplung an die beiden Sensorausgabesignalleitungen lediglich ein einziges Schaltbauelement, nämlich der Umschalter, benötigt. Dies führt zu einer hohen Zuverlässigkeit. Darüber hinaus ist eine einfache Schaltungsgestaltung möglich.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der ersten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor einen mechanisch vom Sperrbolzen betätigten Schalter aufweist, vorzugsweise einen Mikrotaster. Diese unmittelbare Kopplung mit dem Sperrbolzen und die mögliche einfache Gestaltung erhöhen die Zuverlässigkeit weiter. Vorzugsweise ist der mechanisch betätigte Schalter zugleich der Umschalter, das heißt der von dem Sperrbolzen bei Annäherung an die Entriegelungsposition betätigte Umschalter schaltet das Ausgangssignal des zweiten Sensors entweder auf die erste oder die zweite Sensorausgabesignalleitung um. Dabei wird das Ausgangsignal des zweiten Sensors bei Ansprechen des ersten Sensors, also bei Annäherung an die Entriegelungsposition, mit der ersten Ausgabesignalleitung gekoppelt, die die Entriegelungsposition anzeigen soll. Andererseits wird das Ausgangssignal des zweiten Sensors dann, wenn der Sperrbolzen von der Entriegelungsposition entfernt ist, mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung gekoppelt, die die Verriegelungsposition anzeigen soll. Weil der zweite Sensor anspricht, wenn sich ein Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen entweder in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, dieser zweite Sensor somit in beiden Positionen ein Ausgangssignal erzeugt, werden auf schaltungstechnisch einfache Weise die geforderten Sensorausgabesignale auf den Sensorausgabesignalleitungen erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen ELV-Baugruppe ist das Getriebebauteil mit einem Permanentmagneten versehen und umfasst der zweite Sensor einen Hall-Sensor. Bei dieser Ausführungsform kann der Hall-Sensor (in Form einer integrierten Schaltung) beispielsweise auf derselben Leiterplatte angeordnet sein, auf der sich auch die Steuerschaltung (der Controller) befindet, wobei diese Leiterplatine benachbart zu dem der Lenksäule abgewandten Ende des Sperrbolzens angeordnet sein kann, so dass auch der von dem Sperrbolzen in der Entriegelungsposition betätigte Mikrotaster mit der Leiterplatte verbunden sein kann. Das Getriebebauteil kann beispielsweise ein sich um den Sperrbolzen drehendes Getriebebauteil sein, welches sich von der Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition um einen Winkel von etwa 360° dreht und welches an einer bestimmten Umfangsposition den Permanentmagneten aufweist, der sich dann sowohl in der Entriegelungsposition als auch in der Verriegelungsposition dem Ort des Hall-Sensors auf der Leiterplatte derart annähert, dass der Hall-Sensor anspricht.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform könnte der Hall-Sensor beispielsweise einen niedrigen Ausgangssignalpegel liefern, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet. In diesem Fall wäre die ELV-Baugruppe dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensorausgabesignalleitung durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung durch einen logischen niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet. Vorzugsweise jedoch liefert der Hall-Sensor (die integrierte Schaltung) einen hohen Ausgangssignalpegel, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet. Bei dieser Ausführungsform ist die ELV-Baugruppe dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Hall-Sensors an den Steuereingang eines Schaltbauelements angelegt wird, dessen Ausgangsanschluss im eingeschalteten Zustand mit dem logisch niedrigen Pegel (beispielsweise mit Masse) verbunden wird. Dieses Ausgangssignal wir dann dem von dem Sperrbolzen bei Annäherung an die Entriegelungsposition betätigten Umschalter (beispielsweise Mikroschalter) zugeführt. Somit zeigt auch hier die erste Sensorausgabesignalleitung durch einen logisch niedrigen Pegel an, dass sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung ebenfalls durch einen logisch niedrigen Pegel an, dass sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet. Das Schaltbauelement ist beispielsweise ein Relais, ein bipolarer Schalttransistor oder ein Feldeffekt-Transistor.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist es vorgesehen, dass die Sensorausgabesignalleitungen innerhalb der ELV-Baugruppe oder auch in oder am Steuergerät über Pull-Up-Widerstände mit einem logisch hohen Pegel gekoppelt sind. Dies gewährleistet, dass die Sensorausgabesignalleitungen dann, wenn sie nicht über den Umschalter auf den logisch niedrigen Pegel (Masse) gelegt sind, durch die Pull-Up-Widerstände auf den logisch hohen Pegel gezogen werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen ELV-Baugruppe spricht der erste Sensor an, wenn der Sperrbolzen die Entriegelungsposition erreicht. Der zweite Sensor spricht wiederum an, wenn sich ein mit dem Sperrbolzen gekoppeltes Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder auch in der Entriegelungsposition befindet. Die ELV-Baugruppe weist eine erste und eine zweite Sensorausgabesignalleitung zur Kopplung mit dem Steuergerät auf, wobei die erste Sensorausgabesignalleitung anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet. Bei dieser Ausführungsform wird das Ausgangssignal des ersten Sensors einfach mit der ersten Sensorausgabesignalleitung gekoppelt. Das Ausgangssignal des zweiten Sensors jedoch wird mit einem den Antriebsmotor ansteuernden Signal zu einem modifizierten Ausgangssignal derart logisch verknüpft, dass das modifizierte Ausgangssignal anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet, wobei das modifizierte Ausgangssignal mit der zweiten Ausgabesignalleitung gekoppelt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine maximale Zuverlässigkeit für das Signal der ersten Sensorausgabesignalleitung er reicht. Darüber hinaus ist dieses Signal von dem Ausgangssignal des zweiten Sensors entkoppelt. Das Ausgangssignal der zweiten Sensorausgabesignalleitung wird aus dem Ausgangssignal des zweiten Sensors abgeleitet, wobei hier – ebenfalls unter Umgehung der Steuerschaltung (des Controllers) – zusätzlich wenigstens ein den Motor der ELV-Baugruppe ansteuerndes Signal verarbeitet wird. Dieser Ausführungsform liegt der Gedanke zugrunde, dass das Motoransteuersignal die Richtung der Motorbewegung und somit anzeigt, ob sich der Sperrbolzen aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition oder aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt. Dieses Motorrichtungssignal lässt sich mit dem sowohl die Entriegelungsposition als auch die Verriegelungsposition anzeigenden Ausgangssignal des zweiten Sensors zu dem gewünschten Signal der zweiten Sensorausgabesignalleitung verknüpfen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel dieser zweiten Ausführungsform ist der erste Sensor wiederum ein von den Sperrbolzen betätigter mechanischer Schalter, vorzugsweise ein Mikrotaster. Vorzugsweise weist das Getriebebauteil einen Permanentmagneten auf und umfasst der zweite Sensor einen Hall-Sensor.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung dieser zweiten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sensorausgabesignalleitung durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet, dass der zweite Sensor einen logisch hohen Pegel liefert, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, und dass das modifizierte Ausgangssignal auf einen logisch niedrigen Pegel umgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des zweiten Sensors auf einen logisch hohen Pegel ansteigt, während das den Antriebsmotor ansteuernde Signal anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in die Verriegelungsrichtung bewegt, und das modifizierte Ausgangssignal auf einen logisch hohen Pegel umgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des zweiten Sensors auf einen logisch niedrigen Pegel abfällt, während das den Antriebsmotor ansteuernde Signal anzeigt, dass sich der Sperr bolzen in die Entriegelungsrichtung bewegt. Diese bevorzugte Ausführungsform ermöglicht beispielsweise eine einfache und zuverlässige Gestaltung der Schaltungsanordnung unter Verwendung eines einzigen Flip-Flop-Bauelements, sofern das den Antriebsmotor ansteuernde Signal einen zur Ansteuerung des Flip-Flop-Bauelements geeigneten Pegel aufweist. Anderenfalls muss eine entsprechende Pegelumsetzung zwischengeschaltet werden.
  • Das mit dem Ausgangssignal des zweiten Sensors verknüpfte, den Antriebsmotor ansteuernde Signal kann beispielsweise ein eine Steuerelektrode eines Schaltbauelements einer Motor-H-Brückenschaltung des Antriebsmotors ansteuerndes Ausgabesignal der Steuerschaltung (des Controllers) sein. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das mit dem Ausgangssignal des zweiten Sensors verknüpfte, den Antriebsmotor ansteuernde Signal die über dem Antriebsmotor anliegende Spannung sein.
  • Vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, wobei in den Zeichnungen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen ELV-Baugruppe und des angekoppelten Steuergeräts zeigt;
  • 2 Signalverläufe bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 1 veranschaulicht; und
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen ELV-Baugruppe mit angekoppeltem Steuergerät ist.
  • In 1 ist die ELV-Baugruppe 1 durch eine Strich-Punkt-Linie schematisch dargestellt. Die ELV-Baugruppe 1 ist über diverse Versorgungs- und Signalleitungen mit einem Steuergerät 2 des Kraftfahrzeugs gekoppelt. Die ELV-Baugruppe 1 enthält eine Steuerschaltung in Form eines Controllers 4. Der Controller 4 erhält über die Leitungen 9 seine Spannungsversorgung aus dem Steuergerät 2. Darüber hinaus ist der Controller 4 über Datensignalleitungen 10 mit dem Steuergerät 2 gekoppelt. Über die Datensignalleitungen 10 tauscht der Control ler 4 Informationen mit dem Steuergerät 2 aus, wobei dies vorzugsweise in Form seriell übermittelter Statustelegramme geschieht, wobei die Statustelegramme Informationen über den Status (z. B. verriegelt/entriegelt) und diagnostische Informationen enthalten.
  • Die ELV-Baugruppe 1 umfasst einen Sperrbolzen 3, der über ein (in 1 nicht dargestelltes) Getriebe mit einem (ebenfalls nicht dargestellten) Antriebsmotor gekoppelt ist. In 1 ist schematisch lediglich ein Getriebebauteil 8 dargestellt, welches mit dem Sperrbolzen 3 gekoppelt ist. Der Sperrbolzen 3 bewegt sich entlang der Pfeilrichtung 5 zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition hin und her. Wenn sich der Antriebsmotor in einer Drehrichtung bewegt, so bewegen sich das Getriebe und der Sperrbolzen von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition. Bei entgegengesetzter Motordrehrichtung bewegt sich der Sperrbolzen von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition. Beispielsweise bewegt sich das in 1 schematisch dargestellte Getriebebauteil 8, indem es sich um den Sperrbolzen 3 dreht, wobei sich das Getriebebauteil 8 bei einer bevorzugten Ausführungsform um etwa 360° dreht, wenn sich der Sperrbolzen 3 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition oder umgekehrt bewegt. Die in 1 schematisch dargestellte ELV-Baugruppe 1 umfasst einen ersten Sensor 6 in Form eines Mikrotaster-Umschalters, der direkt von dem Sperrbolzen 3 betätigt wird, was durch die gestrichelte Linie 13 angezeigt ist. Sobald sich der Sperrbolzen 3 bei seiner Bewegung in Entriegelungsrichtung der Entriegelungsposition annähert, wird der Umschalter 6 in die in 1 dargestellte Position umgeschaltet. In dieser Position verbindet der Umschalter 6 die Leitung 14 mit der ersten Sensorausgabesignalleitung 11, welche mit dem Steuergerät 2 gekoppelt ist und welche anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen 3 in der Entriegelungsposition befindet. Verlässt der Sperrbolzen 3 bei einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung, d. h. aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition, den Bereich der Entriegelungsposition, so wird der Schalter 6 wiederum um geschaltet, so dass er die Leitung 14 mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung 12 verbindet, welche ebenfalls mit dem Steuergerät 2 gekoppelt ist und welche anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen 3 in der Verriegelungsposition befindet.
  • Die ELV-Baugruppe 1 weist ferner einen Hall-Sensor 7 auf, auf welchen ein Permanentmagnet einwirkt, wobei der Permanentmagnet mit dem Getriebebauteil 8 gekoppelt ist. Während sich der Sperrbolzen 3 aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition oder umgekehrt bewegt, dreht sich das Getriebebauteil 8 derart, dass ein sich mit dem Getriebebauteil 8 bewegender Permanentmagnet sowohl in der Verriegelungsposition als auch in der Entriegelungsposition auf den Hall-Sensor 7 einwirkt, so dass dieser ein Ausgangssignal 18 mit einem hohen Signalpegel ausgibt. Dieses Auslösen des Hall-Sensors 7 sowohl in der Entriegelungsposition als auch in der Verriegelungsposition ist durch die gestrichelte Linie 19 veranschaulicht. Das Ausgangssignal 18 des Hall-Sensors 7, welches sowohl in der Verriegelungsposition als auch in der Entriegelungsposition einen hohen Pegel aufweist, ist mit einem Steuereingang 16 eines Schaltbauelements 15 gekoppelt, welches beispielsweise ein Feldeffekttransistor oder ein bipolarer Schalttransistor sein kann. Ein hoher Signalpegel am Steuereingang 16 des Schaltbauelements 15 führt dazu, dass die Leitung 14 mit Masse 17 gekoppelt und somit auf einen niedrigen Signalpegel (Massepegel) gezogen wird. Je nachdem, in welcher Position sich der Umschalter 6 befindet, wird entweder die erste Sensorausgabesignalleitung 11 oder die zweite Sensorausgabesignalleitung 12 mit der Leitung 14 gekoppelt und bei eingeschaltetem Schaltbauelement 15 auf Masse gezogen. Die beiden Sensorausgabesignalleitungen sind außerdem über die Leitungen 20 mit dem Controller 4 gekoppelt, der die Sensorausgabesignale auswertet und dementsprechend Statustelegramme zur Übertragung über die Datensignalleitung 10 erzeugt.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen ELV-Baugruppe erlaubt es, auf einfache und zuverlässige Weise neben den Ausgabesignalen des Controllers 4 zwei Sensorausgabesignale auf den Leitungen 11 und 12 zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig anzeigen, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition oder der Verriegelungsposition befindet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zeigen die beiden Sensorausgabesignalleitungen den zugehörigen Zustand durch einen niedrigen Pegel an, wobei die erste Sensorausgabesignalleitung 11 einen niedrigen Pegel (Massepegel) annimmt, sofern sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und wobei die zweite Sensorausgabesignalleitung 12 einen niedrigen Pegel annimmt, wenn sich der Sperrbolzen 3 in der Verriegelungsposition befindet. Dies wird auf folgende Weise erreicht: Nähert sich der Sperrbolzen 3 der Entriegelungsposition an, so schaltet er den Umschalter 6, so dass dieser die Leitung 14 mit der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 verbindet, wie es in 1 dargestellt ist. Wenn dann der Hall-Sensor 7 eine Position des Getriebebauteils 8 erfasst, die entweder der Entriegelungsposition oder der Verriegelungsposition entsprechen kann, so gibt er auf dem Ausgang 18 einen hohen Spannungspegel aus, welcher mit dem Steuereingang 16 des Schaltbauelements 15 gekoppelt wird. Bei Empfang des hohen Pegels am Steuereingang 16 schaltet das Schaltbauelement 15 die Leitung 14 auf Masse 17. Dadurch wird zugleich die erste Sensorausgabesignalleitung 11 auf Masse gezogen, was dem Steuergerät 2 anzeigt, dass sich der Sperrbolzen 3 in der Entriegelungsposition befindet. Wenn andererseits der Sperrbolzen 3 die Entriegelungsposition verlässt und sich in Richtung der Verriegelungsposition bewegt, so verlässt zunächst der mit dem Getriebebauteil 8 gekoppelte Permanentmagnet die Position des Hall-Sensors 7, woraufhin dessen Ausgangssignal 18 auf einen niedrigen Pegel abfällt, was zu einem Abschalten des Schaltbauelements 15 führt. Anschließend verlässt der Sperrbolzen 3 die Entriegelungsposition, was zu einem Umschalten des Umschalters 6 führt, so dass dieser die Leitung 14 mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung 12 verbindet. Die mittels eines Pull-up-Widerstands auf hohen Pegel gezogene Leitung 12 bleibt bei diesem Umschalten auf dem hohen Pegel, weil die Signalleitung 14 aufgrund des ausgeschalteten Schaltbauelements 15 nicht mit Masse 17 verbunden ist. Wenn dann der Sperrbolzen 3 und das mit ihm gekoppelte Getriebebauteil 8 die Verriegelungsposition erreichen, so betätigt der Permanentmagnet des Getriebebauteils 8 wiederum den Hall-Sensor 7, welcher wiederum ein hohes Ausgangssignal am Ausgang 18 erzeugt. Das hohe Ausgangssignal wird an die Steuerelektrode 16 des Schaltbauelements 15 angelegt und schaltet dieses ein. Daraufhin wird die mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung 12 über den Umschalter 6 verbundene Leitung 14 mit Hilfe des Schaltbauelements 15 auf Masse 17 gelegt, wodurch die zweite Sensorausgabesignalleitung 12 auf Masse (niedrigen Pegel) gezogen wird. Dies zeigt dem Steuergerät 2 an, dass der Sperrbolzen 3 die Verriegelungsposition erreicht hat.
  • Somit werden auf den beiden Sensorausgabesignalleitungen 11 und 12 jeweils die Entriegelungsposition bzw. Verriegelungsposition eindeutig anzeigende Signale aus einem Ausgangssignal des Hall-Sensors 7 erzeugt, welches sowohl in der Entriegelungsposition als auch in der Verriegelungsposition einen hohen Pegel annimmt. Dies wird auf sehr einfache und zuverlässige Weise mit einem Mikrotaster-Umschalter 6 erreicht, auf den der Sperrbolzen 3 direkt unmittelbar vor dem Erreichen der Entriegelungsposition einwirkt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Signalverläufe in Abhängigkeit von dem zurückgelegten Weg des Sperrbolzens 3 für das anhand von 1 beschriebene Ausführungsbeispiel. Der am unteren Rand der 2 gezeigte Pfeil veranschaulicht den Weg von der Verriegelungsposition am linken Rand des Bildes zu der Entriegelungsposition am rechten Rand des Bildes. Die Position P1 kennzeichnet das Erreichen der Verriegelungsposition, wobei sich der Sperrbolzen in dem Intervall zwischen dem linken Rand der Figur und der Position P1 in der Verriegelungsposition befindet. Die Position P2 kennzeichnet einen Ort, an dem der Sperrbolzen mechanisch entriegelt ist. Um eine sichere Entriegelung zu erreichen, wird der Sperrbolzen aber noch weiter bewegt, wobei die Position P4 als der Ort definiert ist, an dem der Sperrbolzen 3 die Entriegelungsposition erreicht.
  • Der Signalverlauf 21 zeigt den über dem Weg aufgetragenen Spannungsverlauf auf der ersten Sensorausgabesignalleitung 11. Die Spannung auf der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 soll sich in der Verriegelungsposition sowie auf dem Weg von der Verriegelungsposition bis kurz vor Erreichen der Entriegelungsposition P4 auf einem hohen Pegel befinden und erst beim Erreichen der Entriegelungsposition P4 auf einen niedrigen Pegel (z. B. Masse) abfallen. Darunter ist der Signalverlauf 22 auf der zweiten Sensorausgabesignalleitung 12 gezeigt. Diese soll in der Verriegelungsposition links neben der Position P1. auf einem niedrigen Pegel verbleiben und im Übrigen auf dem Weg zur Entriegelungsposition und in der Entriegelungsposition einen hohen Pegel aufweisen.
  • Der Signalverlauf 23 zeigt das Ausgangssignal 18 des Hall-Sensors 7. Dieses Ausgangssignal 18 nimmt einen hohen Pegel dann an, wenn sich das Getriebebauteil 8 entweder in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, sich somit der Permanentmagnet dem Hall-Sensor 7 annähert. Dann befindet sich der Sperrbolzen 3 in dem Wegbereich links neben der Position P1 oder rechts neben der Position P4. Der Signalverlauf 24 zeigt den Spannungsverlauf auf der Leitung 14 am Ausgang des Schaltbauelements 15 und stellt somit praktisch eine Invertierung des Ausgangssignals 18 des Hall-Sensors 7 dar. Der Balken 25 zeigt den jeweiligen Schaltzustand des Umschalters 6 an. Im Bereich zwischen dem linken Rand der Figur und der Position P3, dem Umschaltpunkt des Schalters 6, ist die Leitung 14 am Ausgang des Schaltbauelements 15 mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung 12 verbunden. Beginnend an der Umschaltposition P3 bis zum rechten Rand der Figur ist dann die Leitung 14 über den Umschalter 6 mit der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 verbunden.
  • Bewegt sich der Sperrbolzen 3 beispielsweise entlang des Weges von dem linken Rand über die Positionen P1, P2, P3 und P4 nach rechts, so wird folgendes ausgeführt: Zunächst ist der Umschalter 6 so eingestellt, dass das Ausgangssignal des Schaltbauelements 15 auf Leitung 14, das durch den Signalverlauf 24 dargestellt ist, mit der zweiten Sensorausgabesignal leitung 12 verbunden ist. Dadurch übernimmt die zweite Sensorausgabesignalleitung 12 den Signalverlauf 24 auf der Leitung 14, wie am Signalverlauf 22 zu erkennen ist. Wenn das Ausgangssignal des Verlaufs 24 am Ort P1 auf einen hohen Pegel wechselt, so wechselt auch der Signalverlauf 22 des zweiten Sensorausgabesignals auf einen hohen Pegel, wie dies durch den Pfeil 26 angezeigt ist. Während dieser Zeit, in der die Leitung 14 über den Umschalter mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung 12 gekoppelt ist, ist die erste Sensorausgabesignalleitung 11 entkoppelt. Damit deren Spannungsverlauf 21 auf einem hohen Pegel verbleibt, ist beispielsweise ein Pull-up-Widerstand vorgesehen, der die im Umschalter 6 entkoppelte erste Sensorausgabesignalleitung 11 auf den hohen Pegel zieht. An den Zuständen der Signalleitungen ändert sich nichts, bis der Sperrbolzen 3 die Position P3 erreicht, an welcher er den Umschalter 6 betätigt, so dass nunmehr die Leitung 14 am Ausgang des Schaltbauelements 15 mit der ersten Sensorausgabesignalleitung gekoppelt ist und dabei die zweite Sensorausgabesignalleitung entkoppelt wird. An den durch die Pfeile 28 angezeigten Punkten der Signalverläufe 21 und 22 der beiden Sensorausgabesignalleitungen wird einerseits die zweite Sensorausgabesignalleitung 12 vom Ausgang des Schaltbauelements 15 abgetrennt und im weiteren Verlauf (nach rechts) durch einen Pull-up-Widerstand auf einen hohen Pegel gezogen, während andererseits die erste Sensorausgabesignalleitung 11 mit dem Ausgang des Schaltbauelements 15 auf Leitung 14 gekoppelt wird. Somit folgt der weitere Verlauf 21 auf der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 dem Verlauf 24 am Ausgang des Schaltbauelements 15, wie 2 zu entnehmen ist. Wenn an der Position P4 der Ausgang des Schaltbauelements 15 (Signalverlauf 24) auf einen niedrigen Pegel wechselt, so folgt der Verlauf 21 auf der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 diesem Pegelabfall, was durch den Pfeil 27 angezeigt ist. Somit wird der gewünschte Signalverlauf auf den beiden Sensorausgabesignalleitungen erreicht.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen ELV-Baugruppe 1. Die ELV-Baugruppe 1 ist wiederum über eine Datensignalleitung 10 und eine erste und eine zweite Sensorausgabesignalleitung 11 und 12 mit dem Steuergerät 2 gekoppelt. Bei der in 3 gezeigten Darstellung sind die Versorgungsleitungen fortgelassen. Die ELV-Baugruppe enthält wiederum eine Steuerschaltung, nämlich den Controller 4'. Dieser Controller 4' kommuniziert über die Datensignalleitung 10 Statusinformationen an das Steuergerät 2.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erster Sensor 29 direkt mit der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 verbunden. Dieser erste Sensor 29 spricht an, d. h. schaltet die Verbindung zwischen Masse 35 und der Sensorausgabesignalleitung 11 ein, wenn der Sperrbolzen 3 die Entriegelungsposition erreicht. Somit fällt der Pegel der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 auf einen niedrigen Pegel ab, wenn die Entriegelungsposition erreicht ist. Wenn der Sensorschalter 29 geöffnet ist, sorgt wiederum ein (in 3 nicht dargestellter) Pull-up-Widerstand dafür, dass die Spannung auf der ersten Sensorausgabesignalleitung 11 auf einen hohen Pegel gezogen wird. Der Ausgang des Sensorschalters 29 ist außerdem über eine Leitung 20 mit dem Controller 4' gekoppelt, welcher das Sensorausgangssignal auswertet.
  • Der zweite Sensor, welcher in 3 wiederum als Schalter 38 schematisiert dargestellt ist, spricht an, wenn sich ein mit dem Sperrbolzen gekoppeltes Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet. Dies bedeutet, dass der Schalter 38 sowohl in der Entriegelungsposition als auch in der Verriegelungsposition die Leitung 31 mit Masse 35 koppelt. Das Ausgangssignal des Sensorschalters 38 ist über Leitung 39 ebenfalls mit einem Eingang des Controllers 4' gekoppelt, der das Sensorausgangssignal auswertet.
  • Der Controller 4' erzeugt Steuersignale 36, die vier Schaltbauelemente einer Motor-H-Brückenschaltung 37 ansteuern. Diese vier Steuersignale 36 bestimmen, welcher Anschluss des Motors 33 entweder mit Masse 35 oder mit einem Spannungsversorgungsanschluss 34 gekoppelt wird. Somit bestimmen die Steu ersignale 36 unter anderem die Drehrichtung des Motors 33. Über zwei Abgriffleitungen 32 wird die Spannung über dem Motor 33 abgegriffen und einer Logikschaltung 30 zugeführt. Die Logikschaltung 30 empfängt außerdem über Leitung 31 das Ausgangssignal des Sensors 38. Die jeweilige Motordrehrichtung bestimmt die Polarität der Spannung auf den Abgriffleitungen 32, die von der Schaltung 30 ausgewertet wird. Aus der über den Abgriffleitungen 32 anliegenden Spannung kann die Schaltung 30 bestimmen, in welcher Richtung sich der Motor 33 dreht, das heißt, ob sich der Sperrbolzen aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition oder aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt. Ein niedriger Pegel auf der Leitung 31 zeigt an, dass sich der Sperrbolzen entweder in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet. Die Logikschaltung 30 erzeugt ein modifiziertes Ausgangssignal, welches an die zweite Sensorausgabesignalleitung 12 angelegt wird. Das modifizierte Ausgangssignal wird von der Logikschaltung 30 auf einen logisch niedrigen Pegel umgeschaltet, wenn das Signal auf Leitung 31 auf einen logisch hohen Pegel ansteigt, während die Spannung auf den Abgriffleitungen 32 anzeigt, dass sich der Sperrbolzen aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition, dass heißt in Verriegelungsrichtung, bewegt. Das modifizierte Ausgangssignal wird von der Schaltung 30 auf einen logisch hohen Pegel umgeschaltet, wenn das Signal auf Leitung 31, das Ausgangssignal des Sensors 38, auf einen logisch niedrigen Pegel abfällt, während die Spannung auf den Abgriffleitungen 32 anzeigt, dass sich der Sperrbolzen aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition, das heißt in Entriegelungsrichtung, bewegt.
  • Bei einer Modifikation des in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels wird der Logikschaltung 30 anstelle der über die Abgriffleitungen 32 zugeführten Spannung über den Motor 33 eines oder mehrere der vier Steuersignale 36 zugeführt, dass heißt wenigstens ein Steuersignal 36, welches anzeigt, ob sich der Motor in Entriegelungsrichtung oder in Verriegelungsrichtung bewegt. Beispielsweise kann eines der vier Steuersignale 36 über ein Flip-Flop mit dem Signal auf Leitung 31 verknüpft werden. Bei den anhand von 3 beschriebenen Ausführungsformen fiel das Signal auf Leitung 31 auf einen niedrigen Pegel ab, sobald der Sperrbolzen entweder die Verriegelungsposition oder die Entriegelungsposition erreicht hat. Sofern als Sensor 38 ein Hall-Sensor verwendet wird, dessen Ausgangssignal direkt mit Leitung 31 verbunden ist, kann auf Leitung 31 auch ein Signal verwendet werden, welches bei Erreichen der Entriegelungsposition oder der Verriegelungsposition auf einen hohen Pegel ansteigt. Auch ein solches Signal ist unter Verwendung eines Flip-Flops mit einem der Steuersignale 36 in einer Weise verknüpfbar, dass das gewünschte, auf Leitung 12 anzulegende Ausgangssignal erzeugt wird.

Claims (16)

  1. ELV-Baugruppe (1) zur Ankopplung an ein Steuergerät (2), wobei die ELV-Baugruppe (1) einen Sperrbolzen (3), einen Antriebsmotor, ein den Sperrbolzen (3) mit dem Antriebsmotor koppelndes Getriebe und eine den Antriebsmotor ansteuernde Steuerschaltung (4) umfasst, wobei der Antriebsmotor in einer Drehrichtung das Getriebe und den Sperrbolzen von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition und in der entgegengesetzten Drehrichtung von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt, wobei ein erster Sensor (6) anspricht, wenn sich der Sperrbolzen (3) der Entriegelungsposition annähert, wobei ein zweiter Sensor (7) anspricht, wenn sich ein Getriebebauteil (8) in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen (3) in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, wobei die Steuerschaltung (4) mit den Sensoren gekoppelt ist und wenigstens eine Datenausgabesignalleitung (10) zur Kopplung mit dem Steuergerät (2) aufweist, wobei die ELV-Baugruppe (1) eine erste Sensorausgabesignalleitung (11) und eine zweite Sensorausgabesignalleitung (12) zur Kopplung mit dem Steuergerät (2) aufweist, wobei die erste Sensorausgabesignalleitung (11) anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen (3) in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung (12) anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen (3) in der Verriegelungsposition befindet, wobei die Sensoren so angeordnet sind, dass – bei Annäherung des Sperrbolzens (3) an die Entriegelungsposition – der erste Sensor (6) vor dem zweiten Sensor (7) anspricht, wobei der erste Sensor (6) einen Umschalter derart betätigt, dass das Ausgangssignal (18) des zweiten Sensors (7) bei Ansprechen des ersten Sensors (6) mit der ersten Sensorausgabesignalleitung (11), anderenfalls mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung (12) gekoppelt wird.
  2. ELV-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor einen mechanisch vom Sperrbolzen betätigten Schalter (6) aufweist.
  3. ELV-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisch betätigte Schalter (6) ein Mikrotaster ist.
  4. ELV-Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisch betätigte Schalter (6) zugleich der Umschalter ist
  5. ELV-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebebauteil (8) einen Permanentmagneten aufweist und der zweite Sensor (7) einen Hall-Sensor umfasst.
  6. ELV-Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensorausgabesignalleitung (11) durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen (3) in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung (12) durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen (3) in der Verriegelungsposition befindet, und dass der Hall-Sensor einen niedrigen Ausgangssignalpegel, liefert, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet.
  7. ELV-Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensorausgabesignalleitung (11) durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen (3) in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensor ausgabesignalleitung (12) durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen (3) in der Verriegelungsposition befindet, dass der Hall-Sensor (7) einen hohen Ausgangssignalpegel liefert, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, und dass das Ausgangssignal (18) des Hall-Sensors (7) an den Steuereingang (16) eines Schaltbauelements (15) angelegt wird, dessen Ausgang (14) im eingeschalteten Zustand mit dem logisch niedrigen Pegel (17) verbunden wird.
  8. ELV-Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltbauelement ein Relais, ein bipolarer Schalttransistor oder ein Feldeffekt-Transistor ist.
  9. ELV-Baugruppe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorausgabesignalleitungen innerhalb der ELV-Baugruppe oder in oder am Steuergerät über Pull-Up-Widerstände mit einem logisch hohen Pegel gekoppelt sind.
  10. ELV-Baugruppe (1) zur Ankopplung an ein Steuergerät (2), wobei die ELV-Baugruppe einen Sperrbolzen, einen Antriebsmotor (33), ein den Sperrbolzen mit dem Antriebsmotor koppelndes Getriebe und eine den Antriebsmotor ansteuernde Steuerschaltung (4', 37) umfasst, wobei der Antriebsmotor (33) in einer Drehrichtung das Getriebe und den Sperrbolzen von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition und in der entgegengesetzten Drehrichtung von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt, wobei ein erster Sensor (29) anspricht, wenn der Sperrbolzen die Entriegelungsposition erreicht, wobei ein zweiter Sensor (38) anspricht, wenn sich ein mit dem Sperrbolzen gekoppeltes Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, wobei die Steuerschaltung (4', 37) mit den Sensoren (29, 38) gekoppelt ist und eine Datenausgabesignalleitung (10) zur Kopplung mit dem Steuergerät (2) aufweist, wobei die ELV-Baugruppe (1) eine erste Sensorausgabesignalleitung (11) und eine zweite Sensorausgabesignalleitung (12) zur Kopplung mit dem Steuergerät (2) aufweist, wobei die erste Sensorausgabesignalleitung (11) anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsposition befindet, und die zweite Sensorausgabesignalleitung (12) anzeigen soll, ob sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet, wobei das Ausgangssignal des ersten Sensors (29) mit der ersten Sensorausgabesignalleitung (11) gekoppelt ist, wobei das Ausgangssignal (31) des zweiten Sensors (38) mit einem den Antriebsmotor ansteuernden Signal zu einem modifizierten Ausgangssignal derart logisch verknüpft wird, dass das modifizierte Ausgangssignal anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet, wobei das modifizierte Ausgangssignal mit der zweiten Sensorausgabesignalleitung (12) gekoppelt ist.
  11. ELV-Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor einen mechanisch vom Sperrbolzen betätigten Schalter (29) umfasst.
  12. ELV-Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisch betätigte Schalter (29) ein Mikrotaster ist.
  13. ELV-Baugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebebauteil einen Permanentmagneten aufweist und der zweite Sensor einen Hall-Sensor umfasst.
  14. ELV-Baugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sensorausgabesignalleitung (12) durch einen logisch niedrigen Pegel anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in der Verriegelungsposition befindet, dass der zweite Sensor (38) einen logisch hohen Pegel liefert, wenn sich das Getriebebauteil in einer Position befindet, in der sich der angekoppelte Sperrbolzen in der Verriegelungsposition oder in der Entriegelungsposition befindet, und dass das modifizierte Ausgangssignal auf einen logisch niedrigen Pegel umgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des zweiten Sensors auf einen logisch hohen Pegel ansteigt, während das den Antriebsmotor ansteuernde Signal anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in die Verriegelungsrichtung bewegt, und das modifizierte Ausgangssignal auf einen logisch hohen Pegel umgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des zweiten Sensors auf einen logisch niedrigen Pegel abfällt, während das den Antriebsmotor ansteuernde Signal anzeigt, dass sich der Sperrbolzen in die Entriegelungsrichtung bewegt.
  15. ELV-Baugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Ausgangssignal des zweiten Sensors verknüpfte, den Antriebsmotor ansteuernde Signal ein eine Steuerelektrode eines Schaltbauelements einer Motor-H-Brückenschaltung (37) des Antriebsmotors (33) ansteuerndes Ausgabesignal der Steuerschaltung ist.
  16. ELV-Baugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Ausgangssignal des zweiten Sensors verknüpfte, den Antriebsmotor ansteuernde Signal die über dem Antriebsmotor (33) anliegende Spannung ist.
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