DE102009025012B4 - Seitenairbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Seitenairbagvorrichtung, die in einer Sitzlehne (21b) eines Fahrzeugsitzes (21) vorgesehen ist, mit – einem in einem gefalteten Zustand an einem Sitzrahmen (24) der Sitzlehne (21b) befestigten Airbag (27), wobei der Airbag (27), wenn er durch den Druck eines Gases aufgeblasen und entfaltet wird, weiter als der Sitzrahmen (24) zu der Fahrzeugvorderseite hin vorsteht und in den Raum zwischen einem karosserieseitigen Fahrzeugteil und einem in dem Fahrzeugsitz (21) sitzenden Insassen eintritt, und – einem Führungsglied (30), das zwischen dem Sitzrahmen (24) und dem Airbag (27) positioniert ist, wobei das Führungsglied (30) den Airbag (27) derart führt, dass der sich aufblasende und entfaltende Airbag (27) zu der Fahrzeugvorderseite hin entfaltet wird, wobei das Führungsglied (30) aufweist: – einen Führungsabschnitt (30c), der sich in dem Fahrzeug weiter innen als der Airbag (27) befindet und längs der Richtung angeordnet ist, in der der Airbag (27) aufgeblasen wird, – einen ersten Biegeabschnitt (30a), der so ausgebildet ist, dass er zu der Fahrzeugaußenseite hin gebogen wird, wenn er eine Last (f1) aus dem Fahrzeuginneren erfährt, – ein Gelenk (30d) an der Grenze zwischen dem Führungsabschnitt (30c) und dem ersten Biegeabschnitt (30a), das als ein Hebelpunkt wirkt, wenn der erste Biegeabschnitt (30a) zu der Fahrzeugaußenseite hin gebogen wird, – und einen zweiten Biegeabschnitt (30b), der als ein Kontaktabschnitt dient, indem er einen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorderen Teil des Sitzrahmens (24) kontaktiert, und der eine Last aufnimmt, die erzeugt wird, wenn das Führungsglied (30) die durch das Aufblasen und Entfalten des Airbags (27) verursachte Kraft (f2) aufnimmt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenairbagvorrichtung, die einen Airbag aufweist, der in einem Raum auf einer Seite eines Insassen aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Typischerweise bläst eine Seitenairbagvorrichtung einen Airbag in einem Raum auf einer Seite eines Insassen auf und entfaltet denselben, wenn auf einen karosserieseitigen Fahrzeugteil ein Aufprall mit einem Betrag aufgebracht wird, der größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Durch Reduzieren des auf den Insassen aufgebrachten Aufpralls durch den aufgeblasenen Airbag schützt die Vorrichtung den Kopf, den Brustkorb oder den Lendenwirbelbereich. Bei solch einer Seitenairbagvorrichtung wird durch einen Gasgenerator Gas in das Innere des Airbags eingeblasen, so dass der Airbag augenblicklich aufgeblasen und entfaltet wird (wie zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP 2006-137 398 A ).
  • Bei diesem Typ von Seitenairbagvorrichtung kann ein ausreichender Schutz des Insassen nicht alleine durch Aufblasen und Entfalten des Airbags erzielt werden. Das heißt, der Airbag muss an einer vorgesehenen Position in einem vorgesehenen Zustand aufgeblasen und entfaltet werden. Daher ist es zusätzlich dazu, dass der Airbag augenblicklich aufgeblasen und entfaltet werden kann, wichtig, das Verhalten des Airbags zu steuern, in dem Bestreben, den Airbag an einer gewünschten Position in einem gewünschten Zustand aufzublasen und zu entfalten.
  • Bei einer typischen Seitenairbagvorrichtung ist ein gefalteter Airbag auf einer Seite, die sich näher an dem Fahrzeugäußeren befindet, an einer Fläche des Sitzrahmens einer Sitzlehne befestigt. Der Druck des aus dem Gasgenerator entladenen Gases bewirkt, dass der Airbag die Hülle der Sitzlehne durchbricht und hin zu der Fahrzeugvorderseite aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Die Seitenairbagvorrichtung der obigen Veröffentlichung weist eine flache Platte zum Stabilisieren der Entfaltung (ein Führungsglied) auf, die den Airbag derart führt, dass der Airbag zu der Fahrzeugvorderseite hin aufgeblasen und entfaltet wird. Die Vorrichtung weist an dem vorderen Rand einer äußeren Fläche (einer Fläche, die sich näher an dem Fahrzeugäußeren befindet) des Sitzlehnenrahmens (des Sitzrahmens) des Fahrzeugs eine sich vertikal erstreckende Drehwelle auf. Die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung wird durch die Drehwelle getragen, so dass sie um die Drehwelle schwenkbar ist. Ein Anschlag ist an einer Position, die sich weiter innen als die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung befindet (an einer Position, die sich näher an der Fahrzeugmitte befindet) an dem Sitzrahmen befestigt. Ein Schwenken der Platte zum Stabilisieren der Entfaltung nach innen wird durch den Anschlag begrenzt.
  • Wenn ein Insasse in dem Fahrzeugsitz sitzt, kann die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung eine vom Fahrzeuginneren hin zu dem Fahrzeugäußeren wirkende Kraft aufnehmen. In diesem Fall wird die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung nach außen geschwenkt, um den auf den Insassen aufgebrachten Druck zu reduzieren und dadurch zu verhindern, dass der Insasse durch das von dem Sitz vermittelte Gefühl gestört wird. Andererseits empfängt die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung eine Kraft in einer Richtung von dem Fahrzeugäußeren hin zu dem Fahrzeuginneren, wenn der Airbag aufgeblasen und entfaltet wird. In diesem Fall wird das Schwenken der Platte zum Stabilisieren der Entfaltung nach innen durch den Anschlag begrenzt. Dies hemmt das Aufblasen und Entfalten des Airbags in Richtung des Fahrzeuginneren, und der Airbag wird zum Aufblasen und Entfalten zu der Vorderseite des Airbags hin gelenkt.
  • Nachdem jedoch eine Kraft, die von dem Fahrzeuginneren hin zu dem Fahrzeugäußeren wirkt, an die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung der Vorrichtung der obigen Veröffentlichung angelegt wurde und die Platte in eine Position geschwenkt wurde, die sich näher an dem Fahrzeugäußeren befindet, kehrt die Platte nicht in die ursprüngliche Position zurück. Somit stört die Platte zum Stabilisieren der Entfaltung den Airbag, wenn der Airbag aufgeblasen und entfaltet wird. Dies führt zu Abweichungen bezüglich der Aufblas- und Entfaltungsrichtung.
  • Die US 2002/0 130 495 A1 offenbart ein Airbagmodul mit einem flexiblen Vorspannelement, das über einem gefalteten Airbag angeordnet ist. Das flexible Element wird beim Aufblasen des Airbags vor diesem herbewegt und führt den Airbag bei einem Aufblasen so, dass er zwischen einem Fahrzeuginsassen und einem Fahrzeuginneren aufgeblasen wird.
  • Die US 2006/0 113 769 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem Airbag und einem zugeordneten Gehäuse. Das Gehäuse weist zwei Gehäuseabschnitte auf, die bei einem Aufblasen des Airbags voneinander wegbewegt werden und jeweils eine Aufnahme aufweisen. Über dem Gehäuse ist ein Abdeckungsmaterial angeordnet. An den Gehäuseabschnitten sind Halteelemente angebracht, die beim Aufblasen des Airbags dessen Entfalten ermöglichen.
  • Die DE 196 40 151 A1 offenbart ein aufblasbares Sicherheitsmodul mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Luftkissenanordnung. Das Gehäuse besitzt zwei Hälften, die gelenkig miteinander verbunden sind und die Luftkissenanordnung umschließen. Eine allgemein zylindrische Form des Gehäuses definiert einen sich verjüngenden elliptischen Querschnitt, der die beim Aufblasen des Luftkissens erzeugte Energie fokussiert und das Luftkissen in eine gewünschte Lage innerhalb eines Fahrzeuginneren lenkt.
  • Die DE 10 2005 057 443 A1 offenbart eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem Rahmen und einer innerhalb eines Bezugs vorgesehenen Airbag-Anordnung. Die Fahrzeugsitzanordnung weist eine Airbag-Führung auf, an der ein erstes Ende eines Verbindungsglieds befestigt ist, das ansprechend auf das Aufblasen des Airbags bewegt werden kann, so dass das Verbindungsglied zur Freigabe des Airbags gebrochen wird.
  • Die DE 10 2007 033 799 A1 offenbart eine Fahrzeugsitz-Seitenairbag-Anordnung mit einer Airbag-Führung aus Kunststoff, bei der ein inneres Ende an einem Sitzrahmen befestigt ist. Ein rohrförmiger Teil der Airbag-Führung führt eine Bewegung eines Airbags während des Entfaltens zu einer Freigabenaht eines entsprechenden Bezugs.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seitenairbagvorrichtung zu schaffen, die einen Airbag ordnungsgemäß zu der Fahrzeugvorderseite hin aufbläst und entfaltet, während der Komfort des Fahrzeugsitzes beibehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Seitenairbagvorrichtung nach Anspruch 1 und eine Seitenairbagvorrichtung nach Anspruch 4.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die auf beispielhafte Weise die Prinzipien der Erfindung darstellen, offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann zusammen mit den Aufgaben und Vorteilen derselben am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Seitenairbagvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand darstellt, in dem ein Airbag aufgeblasen und entfaltet wurde;
  • 2 eine Draufsicht von 1;
  • 3 eine Querschnittsdraufsicht der in 1 gezeigten Seitenairbagvorrichtung;
  • 4 eine Querschnittsdraufsicht der Seitenairbagvorrichtung von 3, die einen Zustand darstellt, in dem ein erster Biegeabschnitt eines Führungsglieds gebogen ist;
  • 5 eine Querschnittsdraufsicht der in 1 gezeigten Seitenairbagvorrichtung, die einen Zustand darstellt, in dem der Airbag aufgeblasen und entfaltet ist;
  • 6 eine Querschnittsdraufsicht, die eine Seitenairbagvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 eine Querschnittsdraufsicht der Seitenairbagvorrichtung von 6, die einen Zustand darstellt, in dem ein nachgiebiger Abschnitt eines Führungsglieds gebogen ist;
  • 8 eine Querschnittsdraufsicht der in 6 gezeigten Seitenairbagvorrichtung, die einen Zustand darstellt, in dem der Airbag aufgeblasen und entfaltet ist;
  • 9 eine Querschnittsdraufsicht, die eine Seitenairbagvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 eine Querschnittsdraufsicht der Seitenairbagvorrichtung von 9, die einen Zustand darstellt, in dem ein nachgiebiger Abschnitt eines Führungsglieds gebogen ist;
  • 11 eine Querschnittsdraufsicht einer Seitenairbagvorrichtung einer modifizierten Ausführungsform;
  • 12 eine Querschnittsdraufsicht einer Seitenairbagvorrichtung einer anderen modifizierten Ausführungsform; und
  • 13 eine Querschnittsdraufsicht einer Seitenairbagvorrichtung einer weiteren modifizierten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 eine Seitenairbagvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der folgenden Beschreibung ist die Fortbewegungsrichtung eines Fahrzeugs als eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs festgelegt, und eine Längsrichtung ist in Bezug auf die Vorwärtsrichtung festgelegt. Ferner fallen, sofern nicht anderweitig angegeben, eine vertikale Richtung und eine Querrichtung mit der vertikalen Richtung und der Querrichtung in Bezug auf die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs zusammen.
  • 1 und 2 zeigen einen in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs angeordneten Fahrzeugsitz, der ein rechter Vordersitz 21 (ein Fahrersitz) ist. Der Vordersitz 21 ist ein Verbundsitz, der einen Sitzrahmen 24 (3 bis 5), ein über dem Sitzrahmen 24 angebrachtes Urethanpolster (nicht gezeigt) und eine auf das Urethanpolster geklebte Hülle (nicht gezeigt) enthält. Der Vordersitz ist auf dem Boden der Fahrgastzelle angeordnet und enthält ein Sitzkissen 21a, eine Sitzlehne 21b und eine Kopfstütze 21c. Eine Seitenairbagvorrichtung 23 ist in einem rechten Abschnitt der Sitzlehne 21b eingebettet. Die Seitenairbagvorrichtung 23 ist an einer Position angeordnet, die einer Tür 22 entspricht, welche einen Teil eines karosserieseitigen Fahrzeugteils bildet. Obwohl 1 und 2 lediglich den rechten Vordersitz 21 zeigen, weist der linke Vordersitz (der vordere Beifahrersitz) die gleiche, auf der linken Seite eingebettete Airbagvorrichtung auf.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Sitzrahmen 24 aus Metall (lediglich teilweise gezeigt) in einem rechten Endabschnitt (einem Endabschnitt, der sich näher an dem Fahrzeugäußeren befindet) der Sitzlehne 21b vorgesehen. Der Sitzrahmen 24 enthält eine plattenartige rechte Seitenwand 24a, eine Vorderwand 24b und eine Rückwand 24c. Die rechte Seitenwand 24a erstreckt sich längs der Längsrichtung und hat ein vorderes Ende 24A. Die Vorderwand 24b erstreckt sich links von dem vorderen Ende 24A der rechten Seitenwand 24a diagonal nach vorne links. Die Rückwand 24c erstreckt sich von dem hinteren Ende der rechten Seitenwand 24a diagonal nach hinten links.
  • Die Seitenairbagvorrichtung 23 enthält eine Aufnahme 25, einen Gasgenerator, der ein Aufblasgerät 26 ist, und einen Airbag 27. Die Aufnahme 25, die aus Metall hergestellt ist, hat eine zylindrische Form und erstreckt sich in der Richtung von oben nach unten. Das Aufblasgerät 26, das eine säulenartige Form hat, ist durch Gesenkschmieden in der Aufnahme 25 befestigt. Der Airbag 27 umhüllt die Aufnahme 25 und das Aufblasgerät 26. Der Airbag 27 ist ferner gefaltet. Die Aufnahme 25, das Aufblasgerät 26 und der Airbag 27 sind in einem Halteelement enthalten, das eine Aufnahmehülle 29 aufweist. Die Aufnahmehülle 29 besteht aus einem ungewobenen Polyesterstoff. Das heißt, der Airbag 27 ist in einem gefalteten Zustand in der Aufnahmehülle 29 aufgenommen. Die Stärke der Aufnahmehülle 29 ist auf solch einen Wert eingestellt, dass die Hülle 29 durch die beim Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 erzeugte Kraft aufgerissen werden kann.
  • Ein plattenartiges Führungsglied 30 ist auf einer linken Seitenfläche der Aufnahmehülle 29 (der Fläche, die sich näher zu der Fahrzeugmitte befindet) angeordnet. Das Führungsglied 30 besteht aus einem thermoplastischen Elastomer (TPO) und bedeckt im Wesentlichen die gesamte linke Seitenfläche der Aufnahmehülle 29. Ein Bolzen 31, der sich nach links (hin zu dem Fahrzeuginneren) erstreckt, befindet sich auf der linken Seitenfläche der Aufnahme 25. Der Airbag 27, die Aufnahmehülle 29 und das Führungsglied 30 sind an der rechten Seitenfläche (der Fläche, die sich näher an dem Fahrzeugäußeren befindet) der rechten Seitenwand 24a des Sitzrahmens 24 durch einen Bolzen 31 und eine Mutter 32 befestigt.
  • Der Airbag 27, der durch die Aufnahmehülle 29 in einem gefalteten Zustand aufgenommen ist, steht weiter als das vordere Ende 24A der rechten Seitenwand 24a des Sitzrahmens 24 nach vorne vor. Daher steht das Führungsglied 30 weiter als das vordere Ende 24A der rechten Seitenwand 24a des Sitzrahmens 24 nach vorne vor. Das Führungsglied 30 enthält einen ersten Biegeabschnitt 30a, der als ein nachgiebiger Abschnitt und ein Begrenzungsabschnitt dient, einen zweiten Biegeabschnitt 30b, der als ein Kontaktabschnitt dient, und einen Führungsabschnitt 30c. Der erste Biegeabschnitt 30a ist durch Biegen des vorderen Endabschnitts des Führungsglieds 30 diagonal nach hinten links ausgebildet. Der zweite Biegeabschnitt 30b ist durch Biegen des distalen Endabschnitts (des hinteren Endabschnitts) des ersten Biegeabschnitts 30a diagonal nach hinten rechts ausgebildet. Der Führungsabschnitt 30c ist angeordnet, um der gesamten linken Seitenfläche (der Fläche, die sich näher zu der Fahrzeugmitte befindet) des Airbags 27 gegenüberzuliegen, der durch die Aufnahmehülle 29 in einem gefalteten Zustand gehalten ist. Das Führungsglied weist an der Grenze zwischen dem Führungsabschnitt 30c und dem ersten Biegeabschnitt 30a ein Gelenk 30d auf. Die Dicke des Gelenks 30d ist geringfügig kleiner als die der anderen Abschnitte. Der zweite Biegeabschnitt 30b kontaktiert ein vorderes Ende 24B der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24.
  • Das Aufblasgerät 26 nimmt ein Gaserzeugungsmittel (nicht gezeigt) zum Ausblasen und Entfalten des Airbags 27 auf. Das Aufblasgerät 26 weist an einem unteren Abschnitt Gasauslassöffnungen (nicht gezeigt) zum Endladen von durch das Gaserzeugungsmittel erzeugtem Gas auf. Das Aufblasgerät 26 ist mit einem (nicht gezeigten) Aufprallsensor, der einen auf den karosserieseitigen Fahrzeugteil aufgebrachten Aufprall detektiert, elektrisch verbunden. Wenn auf den karosserieseitigen Fahrzeugteil ein Aufprall aufgebracht wird, der größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, erzeugt das Gaserzeugungsmittel in dem Aufblasgerät 26 basierend auf einem Detektionsignal des Aufprallsensors Gas. Das Gas wird durch die Gasauslassöffnungen in den Airbag 27 eingeblasen. Dies bewirkt, dass der Airbag 27 einen Bruchlinienabschnitt 33, der in einem Abschnitt der Sitzlehne 21b vor dem Airbag 27 ausgebildet ist, durchbricht, um nach vorne aufgeblasen und entfaltet zu werden. Das heißt, der Airbag 27 wird in einem Raum zwischen dem karosserieseitigen Fahrzeugteil und einem Insassen P, der in dem Vordersitz 21 sitzt, aufgeblasen und entfaltet. Genauer gesagt wird der Airbag 27 an einer Position aufgeblasen und entfaltet, die dem Brustkorb und dem Lendenwirbelbereich des Insassen P entspricht. Der Bruchlinienabschnitt 33 ist dazu ausgebildet, schwächer als die anderen Abschnitte der Hülle der Sitzlehne 21b zu sein. Daher kann der Bruchlinienabschnitt 33 ohne weiteres durchbrochen werden.
  • Nun wird der Betrieb der Seitenairbagvorrichtung 23 beschrieben.
  • Wenn der Insasse P in dem Vordersitz 21 sitzt und sich gegen die Sitzlehne 21b lehnt, wirkt an dem ersten Biegeabschnitt 30a des Führungsglieds 30 eine Last f1 von links (vom Inneren des Fahrzeugs) nach rechts (zum Äußeren des Fahrzeugs). Dann biegt sich, wie in 4 gezeigt, der erste Biegeabschnitt 30a auf eine zusammenklappende Weise um das als ein Hebelpunkt dienende Gelenk 30d nach rechts. Zu dieser Zeit verschiebt sich der zweite Biegeabschnitt 30b von dem vorderen Ende hin zu dem hinteren Ende der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24. Dies hat zur Folge, dass sich der Insasse P nicht durch das Führungsglied 30 gestört fühlt, wenn er in dem Vordersitz 21 sitzt.
  • Auf der anderen Seite gibt, wenn aufgrund einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug ein Aufprall, dessen Betrag größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, auf den karosserieseitigen Teil (die Tür 22) aufgebracht wird, eine (nicht gezeigte) Steuerschaltung basierend auf einem Detektionssignal des Aufprallsensors einen Ansteuerungsstrom zu dem Aufblasgerät 26 aus. Der Ansteuerungsstrom erzeugt Wärme, die bewirkt, dass das Gaserzeugungsmittel in dem Aufblasgerät 26 Gas erzeugt. Das Gas wird durch die Gasauslassöffnungen des Aufblasgeräts 26 in den Airbag 27 eingeblasen und leitet das Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 ein. Das Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 durchbricht und öffnet die Aufnahmehülle 29. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 5 gezeigt, an den Führungsabschnitt 30c des Führungsglieds 30 eine durch das Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 verursachte Kraft f2 nach links (in Richtung des Fahrzeuginneren) angelegt. Die Last der Kraft f2 wird durch den zweiten Biegeabschnitt 20b aufgenommen, der die Vorderfläche der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24 kontaktiert.
  • Somit dient der erste Biegeabschnitt 30a, selbst wenn sich der Führungsabschnitt 30c so verhält, dass er durch Aufnehmen der Kraft f2 von dem Airbag 27 hin zu der linken Fahrzeugseite (in Richtung des Fahrzeuginneren) gebogen wird, als eine Stütze und verhindert, dass der Führungsabschnitt 30c zu der linken Fahrzeugseite hin gebogen wird. Dann wird der Airbag 27, der aufgeblasen und entfaltet wird, durch den Führungsabschnitt 30c zu der Fahrzeugvorderseite oder zu dem Bruchlinienabschnitt 33 hin geführt. Dies hat zur Folge, dass der Airbag 27 den Bruchlinienabschnitt 33 durchbricht und, wie in 1 und 2 gezeigt, ordnungsgemäß in einem Raum zwischen dem karosserieseitigen Teil und dem Insassen P, der in dem Vordersitz 21 sitzt, aufgeblasen und entfaltet wird. Somit wird der Insasse P zuverlässig geschützt.
  • Die beschriebene Seitenairbagvorrichtung 23 gemäß der ersten Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Wenn der Insasse P in dem Vordersitz 21 sitzt und sich gegen die Sitzlehne 21b lehnt, nimmt das Führungsglied 30 die Last f1 von der linken Fahrzeugseite (dem Fahrzeuginneren) auf. In diesem Fall wird der erste Biegeabschnitt 30a hin zu der rechten Fahrzeugseite (dem Fahrzeugäußeren) gebogen, so dass der Insasse P nicht das Gefühl hat, dass sich an seinem Rücken ein Fremdkörper befindet. Andererseits nimmt, wenn der Airbag 27 aufgeblasen und entfaltet wird, der Führungsabschnitt 30c die Kraft f2 von der rechten Fahrzeugseite (der Seite, die näher an dem Fahrzeugäußeren ist) auf. In diesem Fall hat der erste Biegeabschnitt 30a die Funktion einer Stütze, so dass verhindert wird, dass der Führungsabschnitt 30c hin zu der linken Fahrzeugseite (dem Fahrzeuginneren) gebogen wird. Ferner wird der erste Biegeabschnitt 30a weg von dem Airbag 27 (hin zu dem Fahrzeuginneren) gebogen, wobei sich der Führungsabschnitt 30c zwischen den beiden befindet. Somit stört der erste Biegeabschnitt 30a den Airbag 27 nicht, wenn der Airbag 27 aufgeblasen und entfaltet wird. Daher erlaubt das Führungsglied 30, dass der Airbag 27 ordnungsgemäß in Richtung der Fahrzeugvorderseite aufgeblasen und entfaltet werden kann, während der Komfort des Vordersitzes 21 beibehalten wird.
  • Zusätzlich wirkt der erste Biegeabschnitt 30a, wenn ein anderes Fahrzeug mit dem karosserieseitigen Fahrzeugteil (der Tür 22) kollidiert, selbst wenn das Führungsglied 30 gegen den Insassen P drückt. Demzufolge wird der Aufprall, den der Insasse P von dem Führungsglied 30 aufnimmt, reduziert.
    • (2) Das Führungsglied 30 weist das Gelenk 30d auf. Daher wird, wenn der Insasse P in dem Vordersitz 21 sitzt und sich gegen die Sitzlehne 21b lehnt, so dass das Führungsglied 30 die Last f1 von der linken Fahrzeugseite erfährt, der erste Biegeabschnitt 30a zuverlässig um das als ein Hebelpunkt dienende Gelenk 30d hin zu der rechten Fahrzeugseite gebogen.
    • (3) Da sich das Gelenk 30d an einem vorderen Abschnitt des Führungsglieds 30 befindet, kann sich der erste Biegeabschnitt 30a weiter hinten als das Gelenk 30d befinden.
    • (4) Der erste Biegeabschnitt 30a hat nicht nur die Funktion eines nachgiebigen Abschnitts, sondern ebenfalls die eines Begrenzungsabschnitts. Das Führungsglied 30 hat daher mehrere Funktionen.
    • (5) Die bei dem Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 erzeugte Kraft f2 wirkt an dem Führungsabschnitt 30c des Führungsglieds 30. Die von der rechten Fahrzeugseite an den Führungsabschnitt 30c angelegte Last wird durch den zweiten Biegeabschnitt 30b aufgenommen. Dies verhindert zuverlässig, dass der Führungsabschnitt 30c nach links gebogen wird.
    • (6) Die Aufnahmehülle 29 ist dazu ausgebildet, durch die Kraft des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 27 aufgerissen zu werden. Daher nimmt die Aufnahmehülle 29 den Airbag 27 zuverlässig in einem gefalteten Zustand auf, ohne das Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 zu behindern.
    • (7) Da das Führungsglied 30 aus einem thermoplastischen Elastomer (TPO) ausgebildet ist, kann es leichter sein als diejenigen Führungsglieder, die aus Metall hergestellt sind. Zusätzlich ist das Führungsglied 30 aus einem Thermoplast (TPO) hergestellt, das eine niedrigere Steifigkeit hat als Metall. Wenn der Insasse P in das Fahrzeug ein- oder aus demselben aussteigt, streift der Rücken des Insassen P die Sitzlehne 21b des Vordersitzes 21. Dies bewirkt, dass die Hülle der Sitzlehne 21b in Kontakt mit dem Führungsglied 30 kommt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Einfluss auf einen Teil der Hülle der Sitzlehne 21b, der in Kontakt mit dem Führungsglied 30 kommt, reduziert. Daher wird der Teil der Hülle der Sitzlehne 21b, der mit dem Führungsglied 30 in Kontakt kommt, daran gehindert, durch Reiben gegen den Rücken des Insassen P ausgebleicht zu werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es werden hauptsächlich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erörtert.
  • Anstelle des Führungsglieds 30 der ersten Ausführungsform weist eine Seitenairbagvorrichtung 23 der zweiten Ausführungsform ein Führungsglied 40 auf, das in 6 gezeigt ist. Ein (nicht gezeigter) Abstandshalter befindet sich zwischen dem Führungsglied 40 und der Aufnahmehülle 29, um einen Zwischenraum zu erzeugen. Das heißt, das Führungsglied 40 weist einen plattenartigen Führungsabschnitt 40c, ein Gelenk 40d, einen nachgiebigen Abschnitt 40a und eine Rippe 40b auf. Der Führungsabschnitt 40c ist mit einem Bolzen 31 an dem Sitzrahmen 24 befestigt und erstreckt sich in der Längsrichtung. Das Gelenk 40d ist durch einen Teil des Führungsabschnitt 40c, der durch den Bolzen 31 befestigt ist, ausgebildet. Das Gelenk 40d befindet sich hinsichtlich der Längsrichtung in dem mittleren Teil des Führungsabschnitts 40c. Der nachgiebige Abschnitt 40a ist durch einen Teil des Führungsabschnitts 40c ausgebildet, der sich weiter vorne als das Gelenk 40d befindet. Die Rippe 40d befindet sich auf der linken Seitenfläche des nachgiebigen Abschnitts 40a und hat die Funktion eines Begrenzungsabschnitts und eines Kontaktabschnitts. Die Rippe 40b hat einen Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks. Die Rückfläche der Rippe 40b steht in Kontakt mit einem hinteren Ende 24c der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24. Das heißt, die Rückfläche der Rippe 40b kontaktiert die Vorderfläche der Vorderwand 24b in der Nähe des gebogenen Abschnitts zwischen der rechten Seitenwand 24a und der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24.
  • Wenn der Insasse P in dem Vordersitz 21 sitzt und sich gegen die Sitzlehne 21b lehnt, wirkt an dem nachgiebigen Abschnitt 40a des Führungsglieds 40 eine Last f1 von der linken Fahrzeugseite (dem Fahrzeuginneren) zu der rechten Fahrzeugseite (dem Fahrzeugäußeren). Dann biegt sich, wie in 7 gezeigt, der nachgiebige Abschnitt 40a auf eine einklappende Weise um das als Hebelpunkt dienende Gelenk hin zu der rechten Fahrzeugseite. Demzufolge wird verhindert, dass sich der Insasse P durch das Führungsglied 40 gestört fühlt, wenn er in dem Vordersitz 21 sitzt.
  • Anderseits wird, wenn ein anderes Fahrzeug mit dem karosserieseitigen Fahrzeugteil (der Tür 22) kollidiert, der Airbag 27 wie in 8 gezeigt aufgeblasen und entfaltet. Die Kraft f2 des Aufblasens und Entfalten des Airbags 27 wirkt an dem Führungsabschnitt 40c des Führungsglieds 40 nach links (in Richtung des Fahrzeuginneren). Die Last der Kraft f2 des Aufblasen und Entfalten wird jedoch durch die Rippe 40b aufgenommen, die die Vorderfläche der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24 kontaktiert.
  • Somit dient die Rippe 40b, selbst wenn sich der Führungsabschnitt 40c so verhält, dass er sich durch Aufnehmen der Kraft f2 von dem Airbag 27 nach links (hin zu dem Fahrzeuginneren) biegt, als ein Hindernis und verhindert, dass der Führungsabschnitt 40c nach links gebogen wird. Dann wird der Airbag 27, der aufgeblasen und entfaltet wird, durch den Führungsabschnitt 40c zu der Fahrzeugvorderseite bzw. zu dem Bruchlinienabschnitt 33 hin geführt. Somit durchbricht der Airbag 27 den Bruchlinienabschnitt 33 und wird, wie in 1 und 2 gezeigt, ordnungsgemäß in einem Raum zwischen dem karosserieseitigen Teil und einem Abschnitt von dem Brustkorb zu dem Lendenwirbelbereich des Körpers des Insassen P, der in dem Vordersitz 21 sitzt, aufgeblasen und entfaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Airbag 27 an einer Position, die dem Brustkorb und dem Lendenwirbelbereich des Insassen P entspricht, aufgeblasen und entfaltet. Somit wird der Insasse P zuverlässig geschützt.
  • Die vorher beschriebene zweite Ausführungsform hat die folgenden Vorteile:
    • (8) Wenn die von dem Inneren des Fahrzeugs an dem Führungsglied 40 wirkende Last f1 verschwindet, wird der nachgiebige Abschnitt 40a, der hin zu dem Äußeren des Fahrzeugs gebogen wurde, rasch in die Ausgangsposition zurückgebracht, bevor derselbe diese durch seine eigene elastische Rückstellkraft einnimmt. Somit wird, wenn der Airbag 27 aufgeblasen und entfaltet wird, der nachgiebige Abschnitt 40a daran gehindert, den Airbag 27 zu stören. Demzufolge werden Abweichungen bezüglich der Richtung des Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 reduziert, so dass der Airbag ordnungsgemäß hin zu der Fahrzeugvorderseite aufgeblasen und entfaltet wird.
    • (9) Da sich das Gelenk 40d in der Längsrichtung in einem Mittelabschnitt des Führungsabschnitts 40c befindet, kann der nachgiebige Abschnitt 40a an einer Position weiter vorne als das Gelenk 40d angeordnet sein.
    • (10) Der Begrenzungsabschnitt und der Kontaktabschnitt sind durch die Rippe 40b ausgebildet, die sich auf der linken Seitenfläche des nachgiebigen Abschnitts 40a befindet, und der Aufbau des Begrenzungsabschnitts und des Kontaktabschnitts ist vereinfacht.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Es werden hauptsächlich die Unterschiede zu der zweiten Ausführungsform erörtert.
  • Eine Seitenairbagvorrichtung 23 gemäß einer dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass sich eine Kontaktrippe 40e wie in 9 gezeigt auf der rechten Seitenfläche des Führungsabschnitts 40c des Führungsglieds 40 befindet. Die Kontaktrippe 40e hat einen rechteckigen Querschnitt. Das hintere Ende der Kontaktrippe 40e grenzt an den Bolzen 31 an, und das distale Ende (das rechte Ende) der Kontaktrippe 40e steht in Kontakt mit der Aufnahme 25, wobei sich die Aufnahmehülle 29 und der Airbag 27 zwischen den beiden befinden. Ein Gelenk 40d ist in einem Teil des Führungsabschnitts 40c vorgesehen, der benachbart zu dem vorderen Ende der Kontaktrippe 40e ist. Ein nachgiebiger Abschnitt 40a ist in einem Teil des Führungsabschnitts 40c vorgesehen, der sich weiter vorne als das Gelenk 40d befindet. Das Gelenk 40d befindet sich an einer Position, die dem vorderen Ende 24A der rechten Seitenwand 24a entspricht.
  • Wenn der Insasse P in dem Vordersitz 21 sitzt und sich gegen die Sitzfläche 21b lehnt, wirkt an dem nachgiebigen Abschnitt 40a des Führungsglieds 40 eine Last f1 von der linken Fahrzeugseite (dem Fahrzeuginneren) zu der rechten Fahrzeugseite (dem Fahrzeugäußeren). Dann biegt sich, wie in 10 gezeigt, der nachgiebige Abschnitt 40a auf eine einklappende Weise um das als Hebelpunkt dienende Gelenk 40d hin zu der rechten Fahrzeugseite. Demzufolge wird verhindert, dass sich der Insasse P durch das Führungsglied 40 gestört fühlt, wenn er in dem Vordersitz 21 sitzt.
  • Da der Aufblas- und Entfaltungsbetrieb des Airbags 27 der gleiche wie der der zweiten Ausführungsform ist, wird seine Beschreibung weggelassen.
  • Die vorher beschriebene dritte Ausführungsform hat die folgenden Vorteile:
    • (11) Das Gelenk 40d befindet sich an einer Position, die dem vorderen Ende 24A der rechten Seitenwand 24a entspricht. Daher wird, wenn der nachgiebige Abschnitt 40a auf eine einklappende Weise um das als Hebelpunkt dienende Gelenk 40d hin zu der rechten Fahrzeugseite gebogen wird, zwischen dem nachgiebigen Abschnitt 40a und der rechten Seitenwand 24a des Sitzrahmens 24 kein Zwischenraum erzeugt. Somit können sich in solch einem Zwischenraum keine Fremdkörper verfangen.
    • (12) Da die Position, an der die Kontaktrippe 40e ausgebildet ist, geändert ist, wird ohne Weiteres die Position des Gelenks 40d geändert. Die Kontaktrippe 40e kann sich gegenüber von der harten Aufnahme 25 befinden. In diesem Fall muss an einer Position, an der dieselbe die Kontaktrippe 40e kontaktiert, ein Glied vorgesehen sein, das die Kontaktrippe 40e empfängt. Solch ein Glied muss aus einem Material mit einer hohen Steifigkeit wie Metall ausgebildet sein.
  • (Modifikationen)
  • Es sei bemerkt, dass die vorher gezeigten Ausführungsformen wie folgt modifiziert werden können.
  • Wie in 11 gezeigt, kann der zweite Biegeabschnitt 30b des Führungsglieds 30 eine U-Form haben und eine Öffnung aufweisen, die diagonal nach hinten links geöffnet ist. In diesem Fall kontaktiert das rechte Ende des zweiten Biegeabschnitts 30b den Führungsabschnitt 30c. Das hintere Ende und das linke Ende des zweiten Biegeabschnitts 30b kontaktieren die Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24.
  • Wie in 12 gezeigt, kann der erste Biegeabschnitt 30a des Führungsglieds 30 gemäß der ersten Ausführungsform diagonal nach hinten links verbreitert sein. In diesem Fall kontaktiert die distale Fläche des ersten Biegeabschnitts 30a die Vorderfläche der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24. Zwischen dem ersten Biegeabschnitt 30a und dem Führungsabschnitt 30b ist ein sich zu dem hinteren Ende hin verbreiternder Zwischenraum definiert.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann sich der zweite Biegeabschnitt 30b des Führungsglieds 30 diagonal nach vorne links erstrecken, solange der zweite Biegeabschnitt 30b in einem Zustand verbleibt, in dem er die Vorderfläche der Vorderwand 24b des Sitzrahmens 24 kontaktiert.
  • Bei der ersten Ausführungsform braucht sich, wenn der erste Biegeabschnitt 30a um das Gelenk 30d, das als ein Hebelpunkt dient, nach links gebogen wird, der zweite Biegeabschnitt 30b nicht notwendigerweise auf der Vorderfläche der Vorderwand 24b von dem vorderen Ende 24B zu dem hinteren Ende 24C zu verschieben. Das heißt, der zweite Biegeabschnitt 30b kann von der Vorderwand 24b beabstandet sein.
  • Bei der Seitenairbagvorrichtung 23 nach jeder der obigen Ausführungsformen kann außerhalb der Aufnahmehülle 29 ein Kunstharzmantel vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Stärke des Mantels auf solch einen Wert eingestellt, dass der Mantel durch das Aufblasen und Entfalten des Airbags 27 aufgebrochen werden kann.
  • Bei der Seitenairbagvorrichtung 23 nach jeder der obigen Ausführungsformen kann das Aufnahmeelement als ein riemenartiges Element, ein schnurartiges Element oder ein fadenartiges Element ausgebildet sein, solange es in der Lage ist, den Airbag 27 in einem gefalteten Zustand aufzunehmen, und eine Stärke hat, die erlaubt, dass es aufgerissen werden kann, wenn der Airbag 27 aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Bei der Seitenairbagvorrichtung 27 nach jeder der obigen Ausführungsformen kann das Führungsglied 30 (das Führungsglied 40) so angeordnet sein, dass es weiter als der in einem gefalteten Zustand in der Aufnahmehülle 29 aufgenommene Airbag 27 nach vorne vorsteht.
  • Bei der Seitenairbagvorrichtung 23 der zweiten und der dritten Ausführungsform kann der Zwischenraum zwischen dem Führungsglied 40 und der Aufnahmehülle 29 weggelassen sein. Das heißt, das Führungsglied 40 und die Aufnahmehülle 29 können in engem Kontakt zueinander angeordnet sein. In diesem Fall kontaktiert die Rippe 40e die Aufnahme 25, wobei sich die Aufnahmehülle 29 und der Airbag 27 zwischen denselben befinden, während sie in die Aufnahmehülle 29 einsinkt. Die Aufnahmehülle 29 und der Airbag 27 sind aus einem Material gefertigt, das weicher als das des Führungsglieds 30 ist. Daher wird, wenn eine zu dem Fahrzeuginneren hin wirkende Last an dem Führungsglied 30 wirkt, der nachgiebige Abschnitt 40a hin zu dem Fahrzeuginneren gebogen, um in die Aufnahmehülle 29 einzusinken.
  • Die Airbagvorrichtung 23 jeder der obigen Ausführungsformen kann auf den Rücksitz eines Fahrzeugs angewandt werden.
  • Somit sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als veranschaulichend und nicht als begrenzend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutz- und Äquivalenzbereichs der angefügten Ansprüche modifiziert sein.

Claims (7)

  1. Seitenairbagvorrichtung, die in einer Sitzlehne (21b) eines Fahrzeugsitzes (21) vorgesehen ist, mit – einem in einem gefalteten Zustand an einem Sitzrahmen (24) der Sitzlehne (21b) befestigten Airbag (27), wobei der Airbag (27), wenn er durch den Druck eines Gases aufgeblasen und entfaltet wird, weiter als der Sitzrahmen (24) zu der Fahrzeugvorderseite hin vorsteht und in den Raum zwischen einem karosserieseitigen Fahrzeugteil und einem in dem Fahrzeugsitz (21) sitzenden Insassen eintritt, und – einem Führungsglied (30), das zwischen dem Sitzrahmen (24) und dem Airbag (27) positioniert ist, wobei das Führungsglied (30) den Airbag (27) derart führt, dass der sich aufblasende und entfaltende Airbag (27) zu der Fahrzeugvorderseite hin entfaltet wird, wobei das Führungsglied (30) aufweist: – einen Führungsabschnitt (30c), der sich in dem Fahrzeug weiter innen als der Airbag (27) befindet und längs der Richtung angeordnet ist, in der der Airbag (27) aufgeblasen wird, – einen ersten Biegeabschnitt (30a), der so ausgebildet ist, dass er zu der Fahrzeugaußenseite hin gebogen wird, wenn er eine Last (f1) aus dem Fahrzeuginneren erfährt, – ein Gelenk (30d) an der Grenze zwischen dem Führungsabschnitt (30c) und dem ersten Biegeabschnitt (30a), das als ein Hebelpunkt wirkt, wenn der erste Biegeabschnitt (30a) zu der Fahrzeugaußenseite hin gebogen wird, – und einen zweiten Biegeabschnitt (30b), der als ein Kontaktabschnitt dient, indem er einen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorderen Teil des Sitzrahmens (24) kontaktiert, und der eine Last aufnimmt, die erzeugt wird, wenn das Führungsglied (30) die durch das Aufblasen und Entfalten des Airbags (27) verursachte Kraft (f2) aufnimmt.
  2. Seitenairbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das sich das Gelenk (30d) in der Fahrzeuglängsrichtung in Richtung der Fahrzeugvorderseite an einem vorderen Ende des Führungsglieds (30) befindet.
  3. Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Biegeabschnitt (30a) elastisch ist.
  4. Seitenairbagvorrichtung, die in einer Sitzlehne (21b) eines Fahrzeugsitzes (21) vorgesehen ist, mit – einem in einem gefalteten Zustand an einem Sitzrahmen (24) der Sitzlehne (21b) befestigten Airbag (27), wobei der Airbag (27), wenn er durch den Druck eines Gases aufgeblasen und entfaltet wird, weiter als der Sitzrahmen (24) zu der Fahrzeugvorderseite hin vorsteht und in den Raum zwischen einem karosserieseitigen Fahrzeugteil und einem in dem Fahrzeugsitz (21) sitzenden Insassen eintritt, und – einem Führungsglied (40), das zwischen dem Sitzrahmen (24) und dem Airbag (27) positioniert ist, wobei das Führungsglied (40) den Airbag (27) derart führt, dass der sich aufblasende und entfaltende Airbag (27) zu der Fahrzeugvorderseite hin entfaltet wird, wobei das Führungsglied (40) aufweist: – einen plattenartigen Führungsabschnitt (40c), der sich in dem Fahrzeug weiter innen als der Airbag (27) befindet und längs der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist, in der der Airbag (27) aufgeblasen wird, – einen nachgiebigen Abschnitt (40a), der durch einen Teil des Führungsabschnitts (40c) so ausgebildet ist, dass er zu der Fahrzeugaußenseite hin gebogen wird, wenn er eine Last (f1) aus dem Fahrzeuginneren erfährt, – ein Gelenk (40d), das in der Längsrichtung gesehen in einem mittleren Abschnitt des Führungsabschnitts (40c) angeordnet ist und als ein Hebelpunkt wirkt, wenn der nachgiebige Abschnitt (40a) zu der Fahrzeugaußenseite hin gebogen wird, – und eine Rippe (40b), die sich an einer dem Fahrzeuginneren zugewandten Seitenfläche des Führungsabschnitts (40c) befindet und die Funktion eines Begrenzungs- und Kontaktabschnitts hat, indem sie einen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorderen Teil des Sitzrahmens (24) kontaktiert, und die eine Last aufnimmt, die erzeugt wird, wenn das Führungsglied (40) die durch das Aufblasen und Entfalten des Airbags (27) verursachte Kraft (12) aufnimmt.
  5. Seitenairbagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Abschnitt (40a) elastisch ist.
  6. Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (40c) in einem Abstand zu dem Airbag (27) angeordnet ist.
  7. Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Aufnahmeelement (29), das den Airbag (27) in einem gefalteten Zustand aufnimmt, wobei das Aufnahmeelement (29) durch die durch das Aufblasen und Entfalten des Airbags (27) verursachte Kraft aufgerissen und geöffnet wird.
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