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Die
Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Ankleben an einen
Untergrund mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Derartige
Befestigungselemente sind beispielsweise als „Klebehaken” bekannt.
Klebehaken bestehen im Regelfall aus einer Basisplatte, auf deren
Rückseite eine Klebstoffschicht aufgebracht ist, mit der
die Basisplatte an einen Untergrund, eine Wand, ein Schrank oder
dergleichen, angeklebt werden kann. Eine dem Untergrund abgewandte
Vorderseite der Basisplatte weist einen meist haken- oder ösenförmig
ausgebildeten Haltekörper auf, an dem ein Gegenstand aufgehängt
werden kann. Typischerweise wird ein derartiges Befestigungselement
in einem Badezimmer in der Nähe eines Waschbeckens an einen
Untergrund mit Fliesen geklebt, so dass beispielsweise ein Handtuch
aufgehängt werden kann.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
102 13 924 A1 zeigt ein Befestigungselement in Form eines
Klebehakens, wobei der hakenförmige Haltekörper
und die Basisplatte einstückig als Spritzgussteil aus Kunststoff
hergestellt sind. Auf einer dem Haltekörper abgewandten
Rückseite der Basisplatte ist eine dünne Schicht
aus Schaumstoff angeordnet, auf der wiederum eine Klebstoffschicht
aufgetragen ist. Die Klebstoffschicht ist vor dem Aufkleben des
Befestigungselements auf einen Untergrund durch ein Schutzpapier,
dass die Klebstoffschicht auf ihrer der Basisplatte abgewandten
Seite bedeckt, vor ungewolltem Ankleben geschützt. Das
Schutzpapier wird vor dem Aufkleben von der Klebstoffschicht abgezogen.
Der weiche Schaumstoff führt dazu, dass sich die Klebstoffschicht
besser an die Oberflächenstruktur des Untergrunds anpassen
kann, obwohl die Basisplatte als stabile, biegesteife und unnachgiebige
Platte aus Kunststoff hergestellt ist. Durch die Anpassung an die Oberflächenstruktur
des Untergrunds kann die Klebstoffschicht eine feste und dauerhafte
Verbindung zum Untergrund herstellen. Die biegesteife Basisplatte
stabilisiert die Klebstoffschicht und sorgt für eine flächige
Klebeverbindung.
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Aus
der Offenlegungsschrift
DE
198 49 199 A1 ist ein weiteres Befestigungselement bekannt,
an dessen Basisplatte eine Klebstoffschicht in Form eines Klebestreifens
angeordnet ist, wobei der Klebestreifen eine zerstörungsfrei
wiederlösbare Verklebung ermöglicht. Der Klebestreifen
kann durch Ziehen beziehungsweise Verstrecken in der Verklebungsebene
vom Untergrund gelöst werden. Der Klebestreifen weist hierzu
einen Anfasserbereich auf, der nicht mit Klebstoff beschichtet ist.
Der Anfasserbereich steht über die biegesteif, stabil und
unnachgiebig ausgebildete Basisplatte über, so dass der Klebestreifen
zum Lösen vom Untergrund am Anfasserbereich gefasst und
in der Verklebungsebene gezogen werden kann. Um bei guter Zugänglichkeit
den Anfasserbereich vor Einflüssen von außen zu
schützen, sowie aus optischen Gründen, ist das
Befestigungselement mehrteilig ausgestaltet, mit einem von der Basisplatte
getrennten Haltekörper, der mit der Basisplatte verbindbar
ist. Der Haltekörper, beispielsweise ein Haken mit einer
angeformten Adapterplatte, kann nach dem Ankleben der Basisplatte
an einen Untergrund mittels der Adapterplatte mit der Basisplatte
verbunden werden, beispielsweise durch Aufstecken. Zum Lösen
des Befestigungselements vom Untergrund wird der Haltekörper
von der Basisplatte entfernt, so dass der Anfasserbereich des Klebestreifens
zugänglich ist und der Klebestreifen mit der Basisplatte
durch Ziehen am Klebestreifen zerstörungsfrei vom Untergrund
entfernt werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist, ein alternatives Befestigungselement zum Ankleben
an einem Untergrund zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße
Befestigungselement zum Ankleben an einen Untergrund weist einen
Haltekörper und eine Basisplatte auf, die miteinander verbindbar
sind. An der Basisplatte ist eine Klebstoffschicht angeordnet, mit
der die Basisplatte an den Untergrund angeklebt werden kann. Die Klebstoffschicht
kann direkt mit der Basisplatte in Verbindung stehen. Alternativ
ist zwischen Klebstoffschicht und Basisplatte eine Zwischenschicht,
beispielsweise einlagig aus Schaumstoff, angeordnet. Kennzeichnend
für das erfindungsgemäße Befestigungselement
ist, dass die Basisplatte im Wesentlichen biegeschlaff ist, wenn
sie nicht mit dem Haltekörper verbunden ist. Die Basisplatte
ist erfindungsgemäß zumindest lokal einachsig
im Wesentlichen biegeschlaff, so dass sie planmäßig
in sich gekrümmt beziehungsweise verbogen werden kann.
Ist die Basisplatte durch die Klebstoffschicht an einen Untergrund
geklebt, so kann Sie auf Grund ihrer biegeschlaffen Ausführung
lokal gekrümmt und gebogen werden, wodurch die Klebstoffschicht
lokal vom Untergrund gelöst wird. Die Basisplatte ist nicht,
wie aus dem Stand der Technik bekannt, biegesteif und unnachgiebig,
so dass ein lokales Verbiegen der Basisplatte und ein damit verbundenes
lokales Ablösen der Klebeschicht nicht planmäßig
möglich wäre. Zum Ablösen der gesamten
Klebstoffschicht vom Untergrund wird die Basisplatte nach und nach
weiter gekrümmt beziehungsweise verbogen, wodurch sich die
Klebstoffschicht weiter, nach und nach, vom Untergrund löst.
Die Basisplatte wird sozusagen mit der Klebstoffschicht zusammen
vom Untergrund abgepellt. Obwohl die Klebstoffschicht als ganzes,
also als flächig wirkende Verklebung, für gewöhnlich
nicht zerstörungsfrei vom Untergrund wiederlösbar
ist, ist ein zerstörungsfreies Abpellen der Klebstoffschicht, also
Ablösen der Klebeschicht durch ein kontinuierliches kleinräumiges
Ablösen, möglich. Somit ist auch ein zerstörungsfreies
Wiederlösen der Basisplatte vom Untergrund möglich,
auch wenn kein Klebestreifen verwendet wird, der durch Ziehen beziehungsweise
Verstrecken in der Verklebungsebene vom Untergrund lösbar
ist, sondern es sich bei der Klebstoffschicht beispielsweise um
ein gewöhnliches doppelseitiges Klebeband handelt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Basisplatte des erfindungsgemäßen
Befestigungselements schlitzartige Vertiefungen auf, deren Tiefe
vorzugsweise größer als die Hälfte der
Dicke der Basisplatte ist. Mit „Dicke der Basisplatte” ist
die räumliche Ausdehnung der Basisplatte gemeint, die im
Wesentlichen senkrecht auf der Ebene steht, in der sich die Klebstoffschicht
befindet. Die schlitzartigen Vertiefungen sind insbesondere parallel
zueinander angeordnet, wodurch die Basisplatte einachsig biegeschlaff
ist. Alternativ oder ergänzend sind sich kreuzende Vertiefungen
denkbar. Durch die schlitzartigen Vertiefungen wird das Biegen und
Krümmen der Basisplatte und ein Abrollen beziehungsweise
Abpellen der Basisplatte vom Untergrund erleichtert. Die schlitzartigen
Vertiefungen können auch derart ausgestaltet sein, dass
sie in einer an sich biegesteifen Basisplatte als Sollbruchstellen
wirken. Zum Ablösen der Basisplatte von einem Untergrund
werden die Sollbruchstellen unter Krafteinwirkung abgebrochen, so
dass die Basisplatte zum Ablösen der Klebstoffschicht vom
Untergrund biegeschlaff ist. Alternativ können die schlitzartigen
Vertiefungen die Basisplatte vollständig in mehrere Einzelteile
teilen. Wird als Klebstoffschicht ein durchgehender Klebestreifen verwendet,
der eine zerstörungsfrei wiederlösbare Verklebung
ermöglicht, indem der Klebestreifen durch Ziehen beziehungsweise
Verstrecken in der Verklebungsebene vom Untergrund lösbar
ist, so kann zum Ablösen der Klebstoffschicht und der Basisplatte
vom Untergrund in diesem Fall eines der Einzelteile, das als Randteil
am Rand der Basisplatte angeordnet ist, einen Anfasserbereich für
den Klebestreifen bilden. Wird das Randteil vom Untergrund abgepellt
und die Klebstoffschicht lokal mit dem Randteil vom Untergrund gelöst,
so kann durch Ziehen am Randteil der Klebestreifen in der Verklebungsebene
verstreckt und vom Untergrund gelöst werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen
Befestigungselements ist die Verbindung zwischen der Basisplatte und
dem Haltekörper derart gestaltet, dass die mit dem Haltekörper
verbundene Basisplatte im Wesentlichen biegesteif ist. Der Haltekörper
stabilisiert die Basisplatte, so dass kein lokales Ablösen
beziehungsweise Abpellen der Klebstoffschicht beziehungsweise der
Basisplatte möglich ist. Durch die Stabilisierung ist die
Basisplatte biegesteif und unnachgiebig, wodurch eine dauerhafte,
flächige Verklebung zwischen Basisplatte und Untergrund
erreicht wird. Durch die flächige Verklebung können große
Lasten von dem Haltekörper über die Basisplatte
und die Klebstoffschicht in den Untergrund übertragen werden.
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Vorzugsweise
ist die Verbindung zwischen der Basisplatte und dem Haltekörper
im Wesentlichen biegesteif. Die biegesteife Verbindung wird insbesondere
durch eine flächige Anlage des Haltekörpers an
der Basisplatte erreicht, wodurch die Basisplatte unter Belastung
flächig gedrückt und dadurch zusätzlich
stabilisiert wird. Insbesondere kann der Haltekörper eine
flächige Adapterplatte aufweisen, die mit der Basisplatte
korrespondiert, und die Basisplatte durch eine flächige
Anlage stabilisiert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindung zwischen
Basisplatte und Haltekörper des erfindungsgemäßen
Befestigungselements formschlüssig. Dies ist von Vorteil,
da durch eine formschlüssige Verbindung relativ einfach
eine biegesteife Verbindung realisiert werden kann und/oder große
Kräfte von dem Haltekörper auf die Basisplatte übertragbar
sind. Bevorzugt ist, dass die Verbindung zwischen Basisplatte und
Haltekörper als Nut- und Federverbindung ausgestaltet ist.
Beispielsweise können die schlitzartigen Vertiefungen Nuten
der Nut- und Federverbindung sein. Alternativ ist es möglich,
mindestens eine zusätzliche Nut in der Basisplatte und/oder
am Haltekörper vorzusehen. Bevorzugt ist, dass ein Federelement
der Nut- und Federverbindung schwalbenschwanzförmig ausgestaltet ist.
Die schwalbenschwanzförmige Ausführung der Nut
gewährleistet ein einfaches Zusammenführen der
beiden Bauteile und ermöglicht eine sichere Übertragung
von großen Haltekräften.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes
Befestigungselement 1 zum Ankleben an einen nicht dargestellten
Untergrund. Das Befestigungselement 1, ein so genannter
Klebehaken, besteht aus einem Haltekörper 2, einer
Basisplatte 3 und einer an der Basisplatte 3 angeordneten Klebstoffschicht 4.
Die Basisplatte 3 und der Haltekörper 2 sind
miteinander verbindbar, wobei die Basisplatte 3, wenn sie
nicht mit dem Haltekörper 2 verbunden ist, biegeschlaff
ist. Ist die Basisplatte 3 mit dem Haltekörper 2 verbunden,
so ist sie dagegen biegesteif.
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Der
Haltekörper 2 weist einen gestreckten, quaderförmigen
Steg 5 mit rechteckigem Querschnitt auf. An dem Steg 5 ist
auf seiner der Basisplatte 3 abgewandten Seite ein Haken 6 angeformt,
an dem ein nicht dargestellter Gegenstand, beispielsweise ein Handtuch,
aufgehängt werden kann, wenn das Befestigungselement 1 an
einen Untergrund angeklebt ist. Auf der der Basisplatte 3 zugewandten
Seite ist einstückig am Steg 5 eine kreiszylinderförmige
Adapterplatte 7 angeordnet. Die Grundfläche 8 der
kreiszylindrischen Adapterplatte 7 weist eine schwalbenschwanzartig
hinterschnittene Nut 9 auf, die die Mantelfläche 10 der
Adapterplatte 7 an einer Stelle durchdringt, an der sie
eine Öffnung 11 bildet, die zur Aufnahme von schwalbenschwanzförmigen
Federelementen 12 dient, die an der Basisplatte 3 angeordnet sind
und mit der Nut 3 korrespondieren. Die der Öffnung 11 abgewandte
Seite der Nut 9 endet mit einer Anschlagschulter 13,
die durch das Material der Adapterplatte 7 gebildet wird.
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Die
Basisplatte 3 weist einen kreiszylindrischen Grundkörper 14 auf,
an dessen dem Haltekörper 2 abgewandten Seite,
der Grundfläche 22, die Klebstoffschicht 4 aufgebracht
ist. Die Klebstoffschicht 4 wird von einem kreisrunden
Stück Klebestreifen aus doppelseitigem Klebeband gebildet,
mit der das Befestigungselement 1 an einen nicht dargestellten
Untergrund angeklebt werden kann. Auf der dem Haltekörper 2 zugewandten
Seite der Basisplatte 3 weist der Grundkörper 14 mehrere
parallele schlitzartige Vertiefungen 15 mit V-förmigem
Querschnitt auf. Die schlitzartigen Vertiefungen 15 verlaufen
geradlinig und durchdringen die Mantelfläche 16 des
Grundkörpers 14 je zweimal. Die Tiefe T der schlitzartigen
Vertiefungen 15 ist größer als die Hälfte der
Dicke D der Basisplatte 3, die der Höhe des zylindrischen
Grundkörpers 14 entspricht. Die schlitzartigen
Vertiefungen 15 teilen die Basisplatte 3 in einzelne
Lamellen 17, die über Filmscharniere 18 miteinander
verbunden sind, so dass die Basisplatte 3 auf Grund der
schlitzartigen Vertiefungen 15 im Wesentlichen einachsig
biegeschlaff ist. Ist die Basisplatte 3 nicht mit dem Haltekörper 2 verbunden,
so kann die Basisplatte 3 in sich gekrümmt beziehungsweise
gebogen werden, so dass ein lokales Ablösen beziehungsweise
Abpellen einzelner Lamellen 17 mit der an der Basisplatte 3 angeordneten
Klebstoffschicht 4, beispielsweise beginnend mit einer
Randlamelle 19, von einem Untergrund, an denen das Befestigungselement 1 eingeklebt
ist, möglich ist. Die schlitzartigen Vertiefungen 15 weisen
zudem dreiecksförmige Aufweitungen 20 auf, die
die Basisplatte 3 weiter schwächen, so dass die
Basisplatte 3 in einer weiteren Achsrichtung im Wesentlichen
biegeschlaff ist. Das lokale Abpellen der Basisplatte 3,
beziehungsweise der Klebstoffschicht 4, von einem Untergrund
wird dadurch vereinfacht. An dem Grundkörper 14 der
Basisplatte 3 sind zudem die schwalbenschwanzförmigen
Federelemente 12 angeordnet, die sich in Richtung der Höhe
H des zylindrischen Grundkörpers 14 und von diesem
weg erstrecken, wobei sich die schwalbenschwanzförmigen
Federelemente 12 mit zunehmender Entfernung von der Deckfläche 21 des zylindrischen
Grundkörpers 14 schwalbenschwanzförmig
weiten. Die Federelemente 12 sind linienförmig
entlang eines Durchmessers der Deckfläche 21 des
zylindrischen Grundkörpers 14, korrespondierend
zur Nut 9 des Haltekörpers 2, angeordnet.
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Der
Haltekörper 2 und die Basisplatte 3 des Befestigungselements 1 sind
somit derart gestaltet, dass die Basisplatte 3 und der
Haltekörper 2 formschlüssig miteinander
verbindbar sind. Der Haltekörper 2 kann auf die
Basisplatte 3 längs der hinterschnittenen Nut 9 aufgeschoben
werden, bis ein schwalbenschwanzförmiges Federelement 12 der Basisplatte 3 an
der Anschlagschulter 13 der hinterschnittenen Nut 9 anschlägt,
und die Adapterplatte 7 des Haltekörpers 2 deckungsgleich
auf der Basisplatte 3 aufliegt. Die schwalbenschwanzförmigen
Federelemente 12 und die schwalbenschwanzförmig
hinterschnittene Nut 9 korrespondieren. Sie bilden eine Nut-
und Federverbindung. Ist die Basisplatte 3 mit dem Haltekörper 2 verbunden,
so liegt die Adapterplatte 7 mit ihrer Grundfläche 8 flächig
und im Wesentlichen deckungsgleich auf der Deckfläche 21 des zylindrischen
Grundkörpers 14 der Basisplatte 3 auf, wodurch
die Adapterplatte 7 die Basisplatte 3 derart stabilisiert,
dass die Basisplatte 3 biegesteif ist. Auf Grund der flächigen
Anlage der Adapterplatte 7 an der Basisplatte 3 sind
die Basisplatte 3 und der Haltekörper 2 biegesteif
miteinander verbunden, wodurch große Kräfte vom
Haken 6 des Haltekörpers 2 über
die Basisplatte 3 und der an der Basisplatte 3 angeordneten
Klebstoffschicht 4 in einen nicht dargestellten Untergrund übertragbar
sind.
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Zum
Lösen der Klebstoffschicht 4 von einem nicht dargestellten
Untergrund, an dem das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 angeklebt
ist, wird der Haltekörper 2 von der Basisplatte 3 längs
der hinterschnittenen Nut 9 abgeschoben. Die Basisplatte 3 ist
nun wieder biegeschlaff, so dass die einzelnen Lamellen 17 mitsamt
der Klebstoffschicht 4 von dem Untergrund abgepellt werden
können. Die Klebstoffschicht 4 wird somit zerstörungsfrei
vom Untergrund entfernt.
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Der
Haltekörper 2 ist einstückig als Spritzgussteil
aus Kunststoff hergestellt. Die Basisplatte 3 ist ebenfalls
als Spritzgussteil aus Kunststoff einstückig hergestellt,
wobei die Klebstoffschicht 4 als Klebestreifen aus doppelseitigem
Klebeband auf die Grundfläche 22 des zylindrischen
Grundkörpers 14 der Basisplatte 3 aufgeklebt
ist. Das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 ist
somit einfach und kostengünstig herstellbar.
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- 1
- Befestigungselement
- 2
- Haltekörper
- 3
- Basisplatte
- 4
- Klebstoffschicht
- 5
- Steg
- 6
- Haken
- 7
- Adapterplatte
- 8
- Grundfläche
der kreiszylindrischen Adapterplatte 7
- 9
- Nut
- 10
- Mantelfläche
der kreiszylindrischen Adapterplatte 7
- 11
- Öffnung
- 12
- schwalbenschwanzförmiges
Federelement
- 13
- Anschlagschulter
- 14
- Grundkörper
der Basisplatte 3
- 15
- schlitzartige
Vertiefung
- 16
- Mantelfläche
des zylindrischen Grundkörpers 14 der Basisplatte 3
- 17
- Lamelle
- 18
- Filmscharnier
- 19
- Randlamelle
- 20
- dreiecksförmige
Aufweitung
- 21
- Deckfläche
des zylindrischen Grundkörpers 14
- 22
- Grundfläche
des zylindrischen Grundkörpers 14
- T
- Tiefe
der schlitzartigen Vertiefungen 15
- D
- Dicke
der Basisplatte 3
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10213924
A1 [0003]
- - DE 19849199 A1 [0004]