DE102009023792A1 - Verfahren zum einseitigen, einstufigen Fügen eines Metallblechstapels - Google Patents

Verfahren zum einseitigen, einstufigen Fügen eines Metallblechstapels Download PDF

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Abstract

Fügeverfahren für einen Stapel aus drei Metallblechen, das unter Verwendung nur eines einzigen Schweißschrittes ausgeführt wird, wobei ein Zugang zu nur einer Plattenseite erforderlich ist. Eine innere Platte des Stapels weist ein Paar darin gebildeter gegabelter Buckel auf, wobei zumindest ein erster Scheitel in eine Richtung weist und zumindest ein zweiter Scheitel in die entgegengesetzte Richtung weist. Ein erstes und ein zweites äußeres Metallblech werden mit der inneren Platte zusammengebaut, wobei die erste äußere Platte an dem zumindest einen ersten Scheitel anliegt und die zweite äußere Platte an dem zumindest einen zweiten Scheitel anliegt. Ein Buckelschweißgerät schweißt die Platten mithilfe eines Zuganges nur zu der ersten äußeren Platte, die den gegabelten Buckeln überlagert ist, wobei ein Großteil des Stromes durch die zweite äußere Platte fließt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schweißverfahren zum Zusammenfügen von Metallblechstapeln und im Spezielleren ein einseitiges, einstufiges Fügeverfahren für einen Stapel aus drei Blechen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, dass das Zusammenfügen von drei Metallblechen nach dem Stand der Technik zwei getrennte Schweißschritte erfordert und einen zweiseitigen Zugang auf dies erfordert: einen Widerstandsschweißschritt einer inneren Platte mit einer äußeren Platte, der den Zugang auf gegenüberliegende Seiten der Platten erfordert, um deren Fügen durch die Schweißelektroden zuzulassen, gefolgt von einem Buckelschweißschritt der inneren Platte mit einer weiteren äußeren Platte.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines gefügten Metallblechstapels 10, der aus einer ersten äußeren Platte 12, einer inneren Platte 14 und einer zweiten äußeren Platte 16 in der Form eines Metallbandes zusammengesetzt, das im Verhältnis zu der ersten und der zweiten Platte wesentlich dicker ist. Die zweite äußere Platte 16 wird durch eine Widerstandsschweißnaht 18a an die innere Platte 14 gefügt und die erste äußere Platte 12 wird über Buckelschweißnähte 18b an einen einzigen Scheitel aufweisende Buckel 14a der inneren Platte 14 gefügt. Lediglich als eine Anwendungsumgebung zeigt 1A eine Anordnung 10', die aus einem Dachelement 12', das als die erste äußere Platte dient, die an ein als die innere Platte dienendes Karosserieelement 14' zu schweißen ist, und einem Bandabstandhalter 16' besteht, der als die zweite äußere Patte dient, die an das Karosserieelement gegenüber dem Dach zu schweißen ist.
  • Details des zweiseitigen, zweistufigen Fügeverfahrens nach dem Stand der Technik werden unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 2A bis 2F erläutert.
  • In 2A wird ein Werkzeug 20 mit zusammenpassenden Wekzeugkomponenten 20a, 20b, in denen komplementäre v-förmige Werkzeugflächen 20a', 20b' einander diametral gegenüberliegen, verwendet, um Presskräfte F1' auf die innere Platte 14 anzuwenden und dadurch zumindest ein Paar einen einzigen Scheitel aufweisende Buckel 14a zu bilden, wobei jeder in der Konfiguration einer allgemeinen v-Form in der inneren Platte vorhanden ist. Die sich ergebende gepresste innere Platte 14, wie in den 2B bis 2D gezeigt, kann beispielsweise längsgerichtete, einen einzigen Scheitel aufweisende Buckel 14a aufweisen, die eine hochgestellte Höhe H' von etwa 0,7 mm, eine Breite W' von etwa 1,5 mm und eine Länge L' von etwa 8 mm besitzen.
  • Der erste Schweißschritt nach dem Stand der Technik ist in 2E abgebildet. Die zweite äußere Platte 16 wird zum Anliegen mit der inneren Platte 14 gebracht, wobei die einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckel 14a von der zweiten äußeren Platte weg weisen. Diametral ausgerichtete Elektroden 24a, 24b eines Widerstandsschweißgeräts 24 werden zum Anliegen mit gegenüberliegenden Seiten der zweiten äußeren Platte 16 und der inneren Platte 14 zwischen den einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckeln gebracht. Während entgegengesetzte Kräfte F'2 auf die Elektroden in Richtung der ersten und der zweiten äußeren Platte angewendet werden, werden die Elektroden mit Strom versorgt, was eine Widerstandsschweißnaht 18a zur Folge hat.
  • Der zweite Schweißschritt nach dem Stand der Technik ist in 2F abgebildet. Die erste äußere Platte 12 wird zum Anliegen mit den einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckeln 14a der inneren Platte 14 gebracht, die bereits über den ersten Schweißschritt an die zweite äußere Platte 16 geschweißt wurde. Schweißelektroden 28a, 28b, eine für jeden einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckel 14a, eines Buckelschweißgeräts 28 werden zum Anliegen mit der ersten äußeren Platte gebracht, wobei Kräfte F3' in deren Richtung angewendet werden, wobei jede Elektrode einen jeweiligen einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckel überlagert. Die Elektroden werden mit einem Strom i' versorgt, wobei der Strom durch die anliegende Grenzfläche der ersten äußeren Platte und die einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckel in die zweite äußere Platte fließt und durch die erste äußere Platte 12 als ein Strom i1', durch die innere Platte 14 als ein Strom i2' und durch die zweite äußere Platte als ein Strom i3' fließt, die, da die zweite äußere Platte viel dicker ist als die erste äußere Platte und die innere Platte, den Großteil des Stromes zwischen den Elektroden transportiert, was die Schweißnähte 18b zur Folge hat.
  • Das Ergebnis des ersten und des zweiten Schweißschrittes nach dem Stand der Technik ist in 1 gezeigt. Es kann eine beliebige Anzahl von Sätzen von Schweißnähten 18a, 18b, wie zwischen den Platten 12, 14, 16 auf die oben für jeden Satz von einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckeln dargelegte Weise vorgesehen sein.
  • Während das zweiseitige, zweistufige Verfahren zum Fügen von drei Platten gut funktioniert, weist es eine Reihe von Nachteilen auf, insbesondere, da es naturgemäß mehrere Schritte erfordert und gegenüberliegende Plat tenseiten für die Schweißelektroden (zumindest für den Widerstandsschweißschritt) zugänglich sein müssen. Bei der Fügemethodik nach dem Stand der Technik ist keiner der beiden Schweißschritte in der Lage, alle drei Platten gleichzeitig zu schweißen; zum Beispiel schließt der große Oberflächenkontakt zwischen der zweiten äußeren Platte und der inneren Platte aus, dass der zweite Schweißschritt diese Tätigkeit bewerkstelligt.
  • Es besteht daher auf dem technischen Gebiet nach wie vor Bedarf an einer Fügemethodik für drei Metallbleche, die auf irgendeine Weise bei nur einer zugänglichen Plattenseite ausgeführt werden kann und ferner auf irgendeine Weise mithilfe nur eines einzigen Schweißschrittes ausgeführt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Fügemethodik für einen Stapel aus drei Metallblechen, die mithilfe nur eines einzigen Schweißschrittes ausgeführt wird, wobei ein Zugang zu nur einer Plattenseite erforderlich ist.
  • In einem ersten Schritt wird ein Metallblech, das die innere Platte des gefügten Plattenstapels werden soll, einem Gesenkpressverfahren unterzogen, wobei zumindest ein Paar gegabelte Buckel darin vorgesehen wird. Jeder gegabelte Buckel umfasst zumindest zwei Scheitel, wobei zumindest ein Scheitel in eine erste Richtung weist und zumindest ein weiterer Scheitel in die entgegengesetzte Richtung weist. Diesbezüglich wird bevorzugt, dass zur Symmetrie und Stabilität der gegabelte Buckel in der Gestalt einer allgemeinen w-Form vorhanden ist, die aus zwei in die gleiche Richtung weisenden äußeren Scheiteln besteht, die auf jeder Seite eines zentralen Scheitels angeordnet sind, der in eine den äußeren Scheiteln entgegengesetzte Richtung weist.
  • In einem zweiten Schritt werden ein erstes und ein zweites äußeres Metallblech des Plattenstapels mit der inneren Platte zusammengebaut. Diesbezüglich wird die erste äußere Platte derart angeordnet, dass sie an dem zentralen Scheitel eines jeden gegabelten Buckels anliegt, und die zweite äußere Platte wird derart angeordnet, dass sie an den äußeren Scheiteln eines jeden gegabelten Buckels anliegt.
  • In einem dritten Schritt, der mit dem oben angeführten zweiten Schritt zusammenfallen kann, wird die Plattenstapelanordnung in einem Buckelschweißgerät angeordnet, wobei dessen Elektroden derart an der ersten äußeren Platte anliegen, dass jede Elektrode einen jeweiligen gegabelten Buckel überlagert.
  • In einem vierten Schritt, während eine Kraft auf die Elektroden in Richtung der Plattenstapelanordnung angewendet wird, werden die Elektroden durch das Buckelschweißgerät mit Strom versorgt, woraufhin Strom zwischen ein Paar der Elektroden fließt, indem er durch die Scheitel eines jeden gegabelten Buckels und durch die erste äußere Platte, die innere Platte und die zweite äußere Platte geleitet wird, wobei infolge einer viel höheren elektrischen Leitfähigkeit der zweiten äußeren Platte im Verhältnis zu der elektrischen Leitfähigkeit der ersten äußeren Platte und der inneren Platte der Großteil des Stromes durch die zweite äußere Platte fließt. Die viel höhere Leitfähigkeit der zweiten äußeren Platte kann die Folge dessen sein, dass die zweite äußere Platte viel dicker ist als eine von der ersten äußeren Platte und der inneren Platte, und/oder die Folge der Wahl verschiedener Metalle der Platten, sodass die zweite äußere Platte einen viel geringeren Widerstand gegenüber dem elektrischen Strom aufweist.
  • Wenn der gesamte Strom, der zwischen den Elektroden fließt, i ist, und wenn der Strom durch die erste äußere Platte i1 ist, der Strom durch die innere Platte i2 ist und der Strom durch die zweite äußere Platte i3 ist, dann ist der Gesamtstrom i gegeben durch: i = i1 + i2 + i3, und i3 >> (i1 + i2) infolge der viel größeren Leitfähigkeit der zweiten äußeren Platte, wie z. B. deshalb, da sie eine sehr große Querschnittsfläche im Verhältnis zu den Querschnittsflächen der ersten äußeren Platte und der inneren Platte im Bereich zwischen den Elektroden aufweist (d. h., da sie in Form eines Bandes vorliegt). Zusätzliche Paare von gegabelten Buckeln können auf ähnliche Weise geschweißt werden.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Fügeverfahren für drei Metallbleche vorzusehen, das unter Verwendung nur eines einzigen Schweißschrittes ausgeführt wird, wobei ein Zugang zu nur einer Plattenseite erforderlich ist.
  • Dieses/r und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform besser verständlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht eines unter Verwendung einer Schweißtechnik nach dem Stand der Technik zusammengefügten Stapels aus drei Metallblechen.
  • 1A ist eine beispielhafte Veranschaulichung einer Umgebung einer Anwendung zum Fügen eines Dreiplattenstapels, wie im Stand der Technik bekannt.
  • 2A ist eine seitliche Teilschnittansicht einer Metallpresstechnik gemäß dem Plattenstapelfügeverfahren nach dem Stand der Technik.
  • 2B ist eine perspektivische Darstellung einer inneren Platte eines Plattenstapels, der mit einem mit einem einen einzigen Scheitel aufweisenden Buckel gemäß dem Verfahren nach dem Stand der Technik von 2A versehen ist.
  • 2C ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2C-2C von 2B.
  • 2D ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2D-2D von 2B.
  • 2E ist eine Seitenansicht eines ersten Schweißschrittes gemäß dem Plattenstapelfügeverfahren nach dem Stand der Technik.
  • 2F ist eine Seitenansicht eines zweiten Schweißschrittes gemäß dem Plattenstapelfügeverfahren nach dem Stand der Technik.
  • 3 ist eine seitliche Teilschnittansicht eines Metallpressverfahrens gemäß dem Plattenstapelfügeverfahren der vorliegenden Erfindung.
  • 3A ist eine perspektivische Darstellung einer inneren Platte einer Plattenstapelanordnung, die mit einem gegabelten Buckel gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung in 3 versehen ist.
  • 3B ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3B-3B von 3A.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung einer Plattenstapelanordnung, die in einem Buckelschweißgerät gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • 5 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 von 4.
  • 6 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie 6-6 von 4.
  • 7A ist eine Stirnschnittansicht eines gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gefügten Metallblechstapels.
  • 7B ist eine Seitenschnittansicht des gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gefügten Metallblechstapels.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die 3 bis 7B eine beispielhafte Veranschaulichung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zur Bereitstellung eines gefügten Metallblechstapels 100 (in den 7A und 7B abgebildet), der aus einer Metallblechstapelanordnung 100' (siehe die 4, 5 und 6) gebildet ist, wobei nur eine Seite des Plattenstapels für das Schweißgerät zugänglich sein muss und das Schweißen aller Platten des Plattenstapels gleichzeitig in einem einzigen Schritt ausgeführt wird.
  • Die 3 bis 3B zeigen ein Beispiel eines ersten Schrittes des Fügeverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Metallblech, das die innere Platte 102 der gefügten Plattenstapelanordnung 100' werden soll, wird einem Gesenkpressverfahren unterzogen, das in 3 gezeigt ist. Das Werkzeug 104 weist eine obere und eine untere, zusammenpassende Werkzeugkomponente 104a, 104b auf, wobei komplementäre gegabelte Flächen 104a', 104b' einander diametral gegenüberliegen. Wenn das Werkzeug 104 seinen Pressarbeitsvorgang ausführt, indem es entgegengesetzte Kräfte F1 auf die innere Platte 102 anwendet, wird dadurch zumindest ein gegabeltes Buckelpaar 106, das aus den gegabelten Buckeln 106a, 106b besteht, in der inneren Platte 102 gebildet. Zusätzliche Paare gegabelter Buckel können gleichzeitig ebenfalls bereitgestellt werden oder können durch nachfolgende Pressarbeitsvorgänge an der inneren Platte bereitgestellt werden.
  • Jeder gegabelte Buckel 106a, 106b ist in der axialen Ausrichtungsrichtung A dazwischen längsgerichtet und umfasst zumindest zwei Scheitel, wobei zumindest ein Scheitel (d. h. entweder einer oder beide der Scheitel 108a, 108b) in eine Richtung weist und zumindest ein weiterer Scheitel (d. h. der Scheitel 110) in die entgegengesetzte Richtung weist. Diesbezüglich wird bevorzugt, dass zur Symmetrie und Stabilität jeder gegabelte Buckel 106a, 106b in der Gestalt einer allgemeinen w-Form vorhanden ist, die aus zwei in die gleiche Richtung weisenden äußeren Scheiteln 108a, 108b besteht, die auf jeder Seite eines zentralen Scheitels 110 angeordnet sind, der in eine den äußeren Scheiteln entgegengesetzte Richtung weist. Es wird bevorzugt, dass der zentrale Scheitel 110 eine größere Höhe H1 in Bezug auf die Plattenebene P aufweist als die Höhe H2 der äußeren Scheitel 108a, 108b.
  • Während die Darstellung der gegabelten Buckel 106a, 106b zu Veranschaulichungszwecken in den Zeichnungen vergrößert sein kann, können zur rein beispielhaften Darstellung und nicht als Einschränkung die folgenden Abmessungen verwendet werden: die Länge L der Ausdehnung kann etwa 8 mm betragen, die Höhe H1 des zentralen Scheitels kann 0,6 mm betragen, die Höhe H2 kann etwa 0,3 mm betragen und die Breite W zwischen den äußeren Scheiteln um die äußeren Scheitel herum kann zwischen etwa 1,2 und 1,5 mm betragen.
  • Wendet man sich als Nächstes den 4, 5 und 6 zu, wird in einem zweiten Schritt gemäß dem Fügeverfahren der vorliegenden Erfindung die Metallblechstapelanordnung 100' vorgesehen, welche die innere Platte 102, ein erstes äußeres Metallblech 112 und ein zweites äußeres Metallblech 114 umfasst. Diesbezüglich wird die erste äußere Platte 112 derart angeordnet, dass sie an dem zentralen Scheitel 110 eines jeden gegabelten Buckels 106a, 106b anliegt, und die zweite äußere Platte 114 wird derart angeordnet, dass sie an den äußeren Scheiteln 108a, 108b eines jeden gegabelten Buckels anliegt. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die zweite äußere Platte 114 im Vergleich zu jeder der ersten äußeren Platte 112 und der inneren Platte 102 viel dicker.
  • Zur nicht einschränkenden, rein beispielhaften Darstellung einer Umgebung zur Verwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 1A kann die erste äußere Platte 112 ein Dach sein, die zweite äußere Platte kann ein Bandabstandhalter sein und die innere Platte 102 kann ein Karosserieelement sein. Weitere nicht einschränkende Beispiele von Anwendungen der vorliegenden Erfindung können eine Tür, eine Motorhaube, ein Kofferraumdeckel, eine Frontscheibe, ein Scharnier, ein Verschluss oder andere Orte sein, wo Blechteile und eine Verstärkung involviert sind.
  • In einem dritten Schritt (der mit dem zweiten Schritt kombiniert sein kann) des Fügeverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, der in 4 gezeigt ist, wird die Plattenstapelanordnung 100' in einem Buckelschweißgerät 120 angeordnet, wobei dessen Elektroden 122a, 122b an der ersten äußeren Platte 112 anliegen, sodass jede Elektrode einen jeweiligen gegabelten Buckel 106a, 106b überlagert.
  • In einem vierten Schritt, der in den 5 und 6 gezeigt ist, wird eine Kraft F2 durch die Elektroden 122a, 122b in Richtung der Plattenstapelanordnung 100' angewendet und die Elektroden werden dann über eine Spannungsquelle 124 des Buckelschweißgerätes 120 mit einem Strom i versorgt, während die Kraft weiterhin angewendet wird. Danach fließt der Strom i zwischen dem Paar Elektroden 122a, 122b, indem er durch die Scheitel 108a, 108b, 110 eines jeden gegabelten Buckels 106a, 106b und durch die erste äußere Platte 112, die innere Platte 102 und die zweite äußere Platte 114 geleitet wird, wobei infolge der viel höheren elektrischen Leitfähigkeit der zweiten äußeren Platte der Großteil des Stromes diese entlang fließt und ein viel kleinerer Betrag des Stromes entlang der ersten äußeren Platte oder der inneren Platte fließt. Die viel höhere Leitfähigkeit der zweiten äußeren Platte kann die Folge dessen sein, dass die zweite äußere Platte viel dicker ist als eine von der ersten äußeren Platte und der inneren Platte (d. h., da sie in der Form eines Bandabstandhalters oder einer anderen Verstärkung vorhanden ist) und/oder die Folge der Wahl verschiedenere Metalle der Platten, sodass die zweite äußere Platte einen viel geringeren Widerstand gegenüber dem elektrische Strom aufweist.
  • Wie in 5 gezeigt, ist, wenn der Strom durch die erste äußere Platte i1 ist, der Strom durch die innere Platte 102 i2 ist und der Strom durch die zweite äußere Platte 114 i3 ist, der Gesamtstrom i dann gegeben durch: i = i1 + i2 + i3, wobei i3 >> (i1 + i2) (1)auf Grund, für ein bevorzugtes Beispiel, der sehr großen Querschnittsfläche der zweiten äußeren Platte 114 im Verhältnis zu den Querschnittsflä chen der ersten äußeren Platte 112 und der inneren Platte 102 im Stromführungsbereich zwischen den Elektroden 122a, 122b. Zusätzliche Paare von gegabelten Buckeln können auf ähnliche Weise geschweißt werden Während des einzigen Schweißschrittes der vorliegenden Erfindung, der nur von der Seite der ersten äußeren Platte der Plattenstapelanordnung 100' aus ausgeführt wird, wird die Kraft F2 an die Elektroden 122a, 122b bereitgestellt, dann wird der Strom i zugeführt, während die Kraft weiterhin bereitgestellt wird. Die durch den Strom verursachte Erwärmung kombiniert mit der Kraft F2 (für ein nicht einschränkendes Beispiel kann jede Elektrode etwa 200 Pfund liefern (d. h. zusammen 400 Pfund)) hat ein Zusammenklappen der gegabelten Buckel 106a, 106b zur Folge, insbesondere infolge des Zusammenziehens des zentralen Scheitels 110 und der äußeren Scheitel 108a, 108b in die allgemeine Endform des gefügten Plattenstapels 100 der 7A und 7B. Es wird ersichtlich sein, dass eine zentrale Schweißnaht 126 und äußere Schweißnähte 128a, 128b an den nun zusammengeklappten, gegabelten Buckeln 106a', 106b' angeordnet sind, insbesondere dort, wo zuvor der zentrale Scheitel 110 und die äußeren Scheitel 108a, 108b angeordnet waren, wodurch die erste und die zweite äußere Platte 112, 114 und die innere Platte 102 an den drei Schweißnähten 126, 128a, 128b wechselseitig zusammengefügt (in der Tat verschmolzen) werden, die alle in einem einzigen Schweißschritt mit einem Elektrodenzugang von nur einer Seite der Plattenstapelanordnung ausgeführt wurden.
  • Ein Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, kann die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform einer Änderung oder Abwandlung unterziehen. Solch eine Änderung oder Abwandlung kann vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzu weichen, der nur durch den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche begrenzt sein soll.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Fügen einer Plattenstapelanordnung, welches die Schritte umfasst, dass: ein Paar gegabelte Buckel in einer inneren Platte gebildet wird, wobei jeder gegabelte Buckel zumindest einen ersten Scheitel in einer ersten Richtung und zumindest einen zweiten Scheitel in einer zweiten Richtung umfasst, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist; eine Plattenstapelanordnung zusammengebaut wird, was die Schritte umfasst, dass: eine erste äußere Platte in anliegender Beziehung zu dem zumindest einen ersten Scheitel der inneren Platte angeordnet wird; und eine zweite äußere Platte in anliegender Beziehung zu dem zumindest einen zweiten Scheitel der inneren Platte angeordnet wird; und die Plattenstapelanordnung fügend zusammengeschweißt wird, was die Schritte umfasst, dass: eine Kraft in Richtung der ersten äußeren Platte angewendet wird, wobei die Kraft jedem gegabelten Buckel überlagert wird; und elektrischer Strom an der ersten äußeren Platte während des Schrittes des Anwendens der Kraft angelegt wird, wobei der Strom jedem gegabelten Buckel überlagert wird, wobei der elektrische Strom durch die Plattenstapelanordnung zwischen jedem der gegabelten Buckel fließt und wobei ein Großteil des elektrischen Stromes zwischen dem Paar gegabelter Buckel durch die zweite äußere Platte fließt.
  2. Gefügter Plattenstapel, der gemäß dem Verfahren von Anspruch 1 gefügt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Schweißens ferner umfasst, dass: die Plattenstapelanordnung in einem Buckelschweißgerät angeordnet wird, welches Elektroden aufweist, die in anliegender Beziehung zu der ersten äußeren Platte angeordnet sind, wobei jede Elektrode einem jeweiligen gegabelten Buckel überlagert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die zweite äußere Platte in Bezug auf die erste äußere Platte und die innere Platte derart gewählt wird, dass, wenn der Strom durch die erste äußere Platte i1 ist, der Strom durch die innere Platte i2 ist und der Strom durch die zweite äußere Platte i3 ist, der Gesamtstrom i dann gegeben ist durch: i = i1 + i2 + i3, wobei i3 >> (i1 + i2).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Bildens jedes gegabelten Buckels umfasst, dass: der zumindest eine erste Scheitel einen zentralen Scheitel umfasst, der in die erste Richtung weist; und der zumindest eine zweite Scheitel ein Paar äußere Scheitel umfasst, die in die zweite Richtung weisen, wobei ein äußerer Scheitel jeweils an jeder Seite des zentralen Scheitels angeordnet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei in dem Schritt des Zusammenbauens der zentrale Scheitel an der ersten äußeren Platte anliegt und die äußeren Scheitel an der zweiten äußeren Platte anliegen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in dem Schritt des Bildens der zentrale Scheitel eine Höhe aufweist, die größer ist als eine Höhe der äußeren Scheitel in Bezug auf eine Ebene der inneren Platte.
  8. Gefügter Plattenstapel, der gemäß dem Verfahren von Anspruch 7 gefügt ist.
  9. Verfahren zum Fügen einer Metallblechstapelanordnung, welches die Schritte umfasst, dass: ein Paar gegabelte Buckel in einer inneren Platte gebildet wird, wobei jeder gegabelte Buckel zumindest einen ersten Scheitel in einer ersten Richtung und zumindest einen zweiten Scheitel in einer zweiten Richtung umfasst, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist; eine Plattenstapelanordnung zusammengebaut wird, was die Schritte umfasst, dass: eine erste äußere Platte in anliegender Beziehung zu dem zumindest einen ersten Scheitel der inneren Platte angeordnet wird; und eine zweite äußere Platte in anliegender Beziehung zu dem zumindest einen zweiten Scheitel der inneren Platte angeordnet wird, wobei die zweite äußere Platte einen elektrischen Widerstand zwischen den gegabelten Buckeln aufweist, der viel kleiner ist als jener der ersten äußeren Platte wie auch der inneren Platte; und die Plattenstapelanordnung fügend zusammengeschweißt wird, was die Schritte umfasst, dass: eine Kraft in Richtung der ersten äußeren Platte angewendet wird, wobei die Kraft jedem gegabelten Buckel überlagert wird; und elektrischer Strom an der ersten äußeren Platte während des Schrittes des Anwendens der Kraft angelegt wird, wobei der Strom jedem gegabelten Buckel überlagert wird, wobei der elektrische Strom durch die Plattenstapelanordnung zwischen jedem der gegabelten Buckel fließt und wobei ein Großteil des elektrischen Stromes zwischen dem Paar gegabelter Buckel durch die zweite äußere Platte fließt.
  10. Gefügter Plattenstapel, der gemäß dem Verfahren von Anspruch 9 gefügt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Schweißens umfasst, dass: die Plattenstapelanordnung in einem Buckelschweißgerät angeordnet wird, welches Elektroden aufweist, die in anliegender Beziehung zu der ersten äußeren Platte angeordnet sind, wobei jede Elektrode einem jeweiligen gegabelten Buckel überlagert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die zweite äußere Platte in Bezug auf die erste äußere Platte und die innere Platte derart gewählt wird, dass, wenn der Strom durch die erste äußere Platte i1 ist, der Strom durch die innere Platte i2 ist und der Strom durch die zweite äußere Platte i3 ist, der Gesamtstrom i dann gegeben ist durch: i = i1 + i2 + i3, wobei i3 >> (i1 + i2).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Bildens jedes gegabelten Buckels umfasst, dass: der zumindest eine erste Scheitel einen zentralen Scheitel umfasst, der in die erste Richtung weist; und der zumindest eine zweite Scheitel ein Paar äußere Scheitel umfasst, die in die zweite Richtung weisen, wobei ein äußerer Scheitel jeweils an jeder Seite des zentralen Scheitels angeordnet ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei in dem Schritt des Zusammenbauens der zentrale Scheitel an der ersten äußeren Platte anliegt und die äußeren Scheitel an der zweiten äußeren Platte anliegen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei in dem Schritt des Bildens der zentrale Scheitel eine Höhe aufweist, die größer ist als eine Höhe der äußeren Scheitel in Bezug auf eine Ebene der inneren Platte.
  16. Gefügter Plattenstapel, der gemäß dem Verfahren von Anspruch 15 gefügt ist.
  17. Verfahren zum Fügen einer Plattenstapelanordnung, welches die Schritte umfasst, dass: ein Paar gegabelte Buckel in einer inneren Platte gebildet wird, wobei jeder gegabelte Buckel umfasst, dass: ein zentraler Scheitel gebildet wird, der in eine erste Richtung weist; und ein Paar äußere Scheitel gebildet wird, die in eine zweite Richtung weisen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei ein äußerer Scheitel jeweils an jeder Seite des zentralen Scheitels angeordnet ist; eine Plattenstapelanordnung zusammengebaut wird, was die Schritte umfasst, dass: eine erste äußere Platte in anliegender Beziehung zu dem zentralen Scheitel der inneren Platte angeordnet wird; und eine zweite äußere Platte in anliegender Beziehung zu den äußeren Scheiteln der inneren Platte angeordnet wird; und die Plattenstapelanordnung fügend zusammengeschweißt wird, was die Schritte umfasst, dass: eine Kraft in Richtung der ersten äußeren Platte angewendet wird, wobei die Kraft jedem gegabelten Buckel überlagert wird; und elektrischer Strom an der ersten äußeren Platte während des Schrittes des Anwendens der Kraft angelegt wird, wobei der Strom jedem gegabelten Buckel überlagert wird, wobei der elektrische Strom durch die Plattenstapelanordnung zwischen jedem der gegabelten Buckel fließt; wobei die zweite äußere Platte in Bezug auf die erste äußere Platte und die innere Platte derart gewählt wird, dass, wenn der Strom durch die erste äußere Platte i1 ist, der Strom durch die innere Platte i2 ist und der Strom durch die zweite äußere Platte i3 ist, der Gesamtstrom i dann gegeben ist durch: i = i1 + i2 + i3, wobei i3 >> (i1 + i2).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei in dem Schritt des Bildens der zentrale Scheitel eine Höhe aufweist, die größer ist als eine Höhe der äußeren Scheitel in Bezug auf eine Ebene der inneren Platte.
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