DE102009023302B3 - Wieder verwendbares Ohranpassstück zur Erstellung eines Ohrabdrucks - Google Patents

Wieder verwendbares Ohranpassstück zur Erstellung eines Ohrabdrucks Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ohranpassstück (1) zur Erstellung eines Ohrabdrucks, sowie ein Verfahren zur Erstellung eines Ohrabdrucks. Um die Erstellung eines Ohrabdrucks auf kostengünstige Weise zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Ohranpassstück (1) zur Erstellung eines Ohrabdrucks eine Flüssigkeit (2), welche einen ersten Zustand, in welchem sie formbar ist, und einen zweiten Zustand, in welchem sie verfestigt ist, aufweist, eine Weichgummihülle (3), welche die Flüssigkeit (2) umschließt, und ein Aktivierungsmittel (4), welches dazu ausgebildet ist, eine Zustandsänderung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der Flüssigkeit (2) herbeizuführen, umfasst, wobei eine weitere Zustandsänderung von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand der Flüssigkeit (2) durch ein Erhitzen herbeiführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ohranpassstück zur Erstellung eines Ohrabdrucks, sowie ein Verfahren zur Erstellung eines Ohrabdrucks.
  • Mit einem derartigen Ohranpassstück wird die Kontur eines Ohrs und im Fall von Hörgeräten insbesondere die Kontur eines Gehörgangs eines Patienten abgebildet, so dass das Ohranpassstück eine Negativform einer abzubildenden Ohrpartie darstellt. Mithilfe dieser Negativform ist es nun möglich ein personenbezogenes Hörgerät zu erstellen. Hierbei wird das Hörgerät an die Form des Gehörgangs des Patienten angepasst, so dass ein angenehmes Tragegefühl sowie eine optimale Übertragungsqualität gewährleistet werden kann. Als Referenz hierfür dient das Ohranpassstück. Durch das Ohranpassstück können sowohl Im-Ohr-Hörgeräte sowie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte personalisiert und somit verbessert werden.
  • Die Erstellung des personenbezogenen Ohranpassstücks erfolgt üblicherweise durch ein weiches Plastikmaterial, welches in einen Gehörgang eines Ohrs eines Patienten gefüllt wird. Nach dem Aushärten des Plastikmaterials in dem Ohr wird die plastische Masse aus dem Ohr herausgenommen. Die plastische Masse weist nun eine Außenkontur auf, die der Innenkontur des entsprechenden Gehörgangs des Patienten entspricht. Mit Hilfe dieser Negativform kann nun ein personenbezogenes Hörgerät mithilfe bekannter Mittel hergestellt werden.
  • Aus der DE 88 16 266 U1 ist ein Ohreinsatz für Hörgeräte bekannt, welches zum Anpassen an den Gehörgang des Benutzers ein Formteil aufweist, das aus einem zunächst dickflüssigen, dann aushärtbaren Material besteht und mit einer Schutzhülle überzogen ist.
  • In der DE 102 27 131 A1 ist eine Polsterung in einem Fahrzeug beschrieben, die in ihrer Form durch Änderung des Aggregatzustandes einer Flüssigkeit veränderbar ist.
  • In der DE 10 2005 009 348 A1 ist ein verfestigbares Material, wie beispielsweise ein Thermoplast, eine Duroplast, ein Kunstschaum, eine kristallisierfähige Flüssigkeit angesprochen, welche als Füllmasse zur Formanpassung dient.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Erstellung eines Ohrabdrucks auf kostengünstige Weise zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, d. h. durch ein Ohranpassstück zur Erstellung eines Ohrabdrucks umfassend:
    • – eine Flüssigkeit, welche einen ersten Zustand, in welchem sie formbar ist, und einen zweiten Zustand, in welchem sie verfestigt ist, aufweist,
    • – eine Weichgummihülle, welche die Flüssigkeit umschließt, und
    • – ein Aktivierungsmittel, welches dazu ausgebildet ist, eine Zustandsänderung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der Flüssigkeit herbeizuführen,
    besteht, wobei eine weitere Zustandsänderung von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand der Flüssigkeit durch ein Erhitzen herbeiführbar ist.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Erstellung eines Ohrabdrucks bestehend aus folgenden Schritten:
    • – Einführen eines Ohranpassstücks, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in einen Gehörgang eines Menschen,
    • – Aktivieren des Aktivierungsmittels, so dass die Zustandsänderung herbeigeführt wird,
    • – Herausnehmen des Ohranpassstücks aus dem Gehörgang des Menschen, wobei das Ohranpassstücks nun den Ohrabdruck des Menschen aufweist,
    • – Erwärmen des Ohranpassstücks, so dass die weitere Zustandsänderung herbeigeführt wird und die Flüssigkeit wieder formbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Das Ohranpassstück sollte in dem ersten Zustand die Eigenschaft aufweisen, dass es leicht in einen Gehörgang eines Ohrs eines Patienten eingeführt werden kann. Dies kann über die Wahl der Weichgummihülle sowie der Flüssigkeit gesteuert werden. Die Weichgummihülle sollte hierbei die Eigenschaft aufweisen, dass die Flüssigkeit sicher eingeschlossen ist und eine derartige mechanische Stabilität aufweisen, dass die Weichgummihülle durch das Einführen in den Gehörgang sowie den stattfindenden Zustandswechsel nicht beschädigt wird. Sobald das Ohranpassstück den notwendigen Bereich des Gehör gangs des Patienten ausfüllt, kann mit Hilfe des Aktivierungsmittels eine Zustandsänderung der Flüssigkeit herbeigeführt werden. Der Zustand der Flüssigkeit ändert sich nun derart, dass aus dem formbaren Zustand ein verfestigter Zustand der Flüssigkeit entsteht. Das Ohranpassstück weist nun eine Negativform des ausgefüllten Bereichs auf und bildet somit den Ohrabdruck. Nachdem die Flüssigkeit den zweiten Zustand aufweist, kann das Ohranpassstück aus dem Gehörgang des Patienten herausgenommen werden. Der verfestigte Zustand der Flüssigkeit sollte hierbei eine derartige Steifigkeit aufweisen, dass das Ohranpassstück aus dem Gehörgang des Patienten herausgenommen werden kann und das Ohranpassstück die nach dem Zustandswechsel eingenommene Negativform weiterhin aufweist. Der personenbezogene Ohrabdruck des Patienten liegt nun vor.
  • Dieser Ohrabdruck kann z. B. für die Erstellung eines patientenspezifischen Hörgerätes dienen. Hierbei erfolgt ein „Einlesen” des personenbezogenen Ohrabdrucks beispielsweise mit Hilfe eines optischen Messungssystems, bei welchem die geometrische Form des Ohrabrucks in ein System eingelesen wird. Anhand dieser Daten kann nun eine erwünschte Weiterverarbeitung erfolgen.
  • Der Nachteil eines herkömmlichen Ohranpassstücks besteht darin, dass zur erneuten Erstellung eines Ohrabdrucks das gefertigte Ohranpassstück nicht mehr verwendbar ist, da dessen Verformung bzw. Verfestigung irreversibel ist.
  • Dadurch, dass durch ein Erhitzen der Flüssigkeit des erfindungsgemäßen Ohranpassstücks eine weitere Zustandsänderung der Flüssigkeit zustande kommt, nämlich ein „Zurückführen” in den ersten Zustand, ist es möglich, dass das erfindungsgemäße Ohranpassstück für ein erneutes Erstellen eines Ohrabdrucks wieder verwendet werden kann. Zur Erstellung mehrerer Ohrabdrücke kann somit dasselbe Ohranpassstück verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass ein Wegwerfartikel durch einen wieder verwendbaren Artikel ersetzt wird. Für den Anwender fallen nur einmalige Anschaffungskosten an. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einem Misslingen eines ersten Versuchs, zur Erstellung des Ohrabdrucks, der Vorgang beliebig oft mit demselben Ohranpassstück wiederholbar ist. Da das Ohranpassstück wieder verwendbar ist kann ein Patient, bei welchem ein Ohrabdruck erstellt wird, mit geringeren Kosten belastet werden. Des Weiteren wird ein Beitrag zur Müllvermeidung geleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kontaktiert das Aktivierungsmittel die Flüssigkeit.
  • Da das Aktivierungsmittel in direktem Kontakt mit der Flüssigkeit steht, kann eine schnelle Impulsgabe stattfinden, welche den Zustandswechsel herbeiführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung stellt die Zustandsänderung der Flüssigkeit einen Phasenübergang von flüssig auf fest und die weitere Zustandsänderung der Flüssigkeit einen Phasenübergang von fest auf flüssig dar.
  • Dadurch, dass es sich bei der Zustandsänderung um einen Phasenübergang von flüssig auf fest handelt, kann gewährleistet werden, dass das Ohranpassstück die notwendige mechanische Stabilität aufweist, die bei einer späteren Weiterverarbeitung notwendig ist. Durch die weitere Zustandsänderung der Flüssigkeit, bei welcher der Phasenübergang von fest auf flüssig stattfindet, kann gewährleistet werden, dass das Ohranpassstück für ein erneutes Erstellen eines Ohrabdrucks die notwendige Verformbarkeit bzw. Elastizität aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Flüssigkeit durch ein latentes Wärmespeichermaterial, insbesondere auf Salz- oder Parafinbasis, ausgebildet.
  • Dies hat den Vorteil, dass die weitere Zustandsänderung derartiger Flüssigkeiten in einem Bereich liegt, welcher außer halb der gewöhnlichen Umgebungstemperatur liegt. Dies ermöglicht es, dass das Ohranpassstück leicht in den zweiten Zustand gebracht werden kann und in diesem Zustand verharrt. Erst wenn die weitere Zustandänderung durch ein Erhitzen herbeigeführt wird, findet ein Umwandeln in den ersten Zustand statt. Da bei derartigen Stoffen die weitere Zustandsänderung derart eingestellt werden kann, dass sie außerhalb der gewöhnlichen Umgebungstemperatur liegt, kann dieser Vorgang gezielt gesteuert werden. Ein versehentlicher Wechsel der Flüssigkeit von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand kann somit vermieden werden. Des Weiteren ist hierdurch nach dem Herbeiführen des zweiten Zustandes keine Eile für eine Vermessung des Ohranpassstücks geboten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Aktivierungsmittel dazu ausgebildet, eine Druckwelle in der Flüssigkeit zu erzeugen.
  • Insbesondere durch eine Druckwelle in der Flüssigkeit, wie beispielsweise ein latentes Wärmespeichermaterial, kann die Zustandsänderung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand herbeigeführt werden. Eine Druckwelle kann beispielsweise durch ein in der Flüssigkeit befindliches Metallblättchen herbeigeführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das Aktivierungsmittel ein Piezoelement.
  • Der Piezoeffekt kann dahingehend ausgenutzt werden, dass durch Anlegen einer elektrischen Spannung an dem Aktivierungsmittel das Aktivierungsmittel eine mechanische Bewegung ausübt. Die mechanische Bewegung sollte hierbei eine Druckwelle in der Flüssigkeit erzeugen. Insbesondere wenn die Flüssigkeit durch ein latentes Wärmespeichermaterial ausgebildet ist wird hierdurch ein Kristallisationsprozess angestoßen, welche die Zustandsänderung herbeiführt. Eine elektrische Spannung kann ebenso den Kristallisationsprozess anstoßen, so dass das Aktivierungsmittel den Piezoeffekt dahin gehend nutzt, dass durch ein Erzeugen einer mechanischen Bewegung am Aktivierungsmittel durch den Anwender eine elektrische Spannung an der Flüssigkeit generiert wird, welche letztendlich die Zustandsänderung herbeiführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Zustand der Flüssigkeit nach dem Herbeiführen durch das Aktivierungsmittel bis zur weiteren Zustandsänderung dauerhaft.
  • Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Ohranpassstück ohne mechanische Beschädigung aus dem Gehörgang eines Patienten entfernt werden kann und für eine darauf folgende Vermessung die erforderliche Stabilität aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist Flüssigkeit derart ausgebildet, dass die Zustandsänderung innerhalb von 15 Sekunden stattfindet.
  • Dies bringt den Vorteil, dass der Vorgang des Aktivierens des eingeführten Ohranpassstücks in dem Gehörgang des Patienten bis zum Erreichen des zweiten Zustandes der Flüssigkeit in einen für den Patienten und den Anwender überschaubaren Zeitrahmen liegt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Aktivierungsmittel derart ausgebildet und dimensioniert, dass es im eingeführten Zustand des Ohranpassstücks in einem Gehörgang eines Menschen mit Fingern greifbar und aktivierbar ist.
  • Hierdurch kann für den Anwender ein einfaches Aktivieren der Zustandsänderung sowie ein einfaches Herausnehmen des Ohranpassstücks nach einer Verfestigung der Flüssigkeit ermöglicht werden. Des Weiteren kann das Ohranpassstück beispielsweise für die Weiterverarbeitung an dieser Stelle gehalten bzw. befestigt werden, ohne dass Gefahr besteht, dass die Negativform des Gehörganges, welche durch die Weichgummihülle und die darin gehaltenen verfestigten Flüssigkeit gebildet wird, mechanisch zerstört wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Ohranpassstück derart ausgebildet, dass es bei der Zustandsänderung im Wesentlichen sein Volumen beibehält.
  • Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein originalgetreuer Ohrabdruck erstellt wird und es zu keiner Verfälschung eines zu vermessenden Ohrs kommt.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Ohranpassstücks,
  • 2 das in einem Gehörgang eingeführte Ohranpassstück aus 1,
  • 3 das in 2 visualisierte Ohranpassstück, wobei hierbei das Aktivierungsmittel eine Zustandsänderung der Flüssigkeit herbeigeführt hat,
  • 4 das in 3 visualisierte Ohranpassstück, welches aus dem Gehörgang herausgenommen wurde.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Ohranpassstücks 1. Dieses Ohranpassstück 1 weist eine Weichgummihülle 3 auf, welche die Flüssigkeit 2 umschließt. In die Weichgummihülle 3 ragt ein Aktivierungsmittel 4. Die Flüssigkeit 2 des Ohranpassstücks 1 befindet sich derzeit in einem ersten Zustand. Bei der Flüssigkeit 2 handelt es sich um ein latentes Wärmespeichermaterial, wie beispielsweise Natriumacetat. Ebenso kann die Flüssigkeit 2 auf Parafinbasis ausgebildet sein. Durch das Aktivierungsmittel 4 kann eine Zustandsänderung der Flüssigkeit 2 hervorgerufen werden. Eine derartige Zustandsänderung bewirkt, dass die Flüssigkeit 2 von einem ersten Zu stand in einen zweiten Zustand wechselt, in welchem die Flüssigkeit 2 und somit das Ohranpassstück 1 verfestigt ist und mechanisch stabil ausgebildet ist. In dem ersten Zustand ist die Flüssigkeit 2 und somit das Ohranpassstück 1 formbar, so dass die Weichgummihülle 3, welche die Flüssigkeit 2 umschließt, leicht in einen Gehörgang eines Menschen eingeführt werden kann. Ein großer Vorteil des Ohranpassstücks 1 besteht darin, dass dieser wieder verwendbar ist. Befindet sich die Flüssigkeit 2 in dem zweiten Zustand, so kann eine weitere Zustandsänderung durch Erhitzen herbeigeführt werden. Durch das Erhitzen wird der erste Zustand der Flüssigkeit 2 wieder hergestellt. Mit dem Aktivierungsmittel 4 kann nun wieder eine Zustandsänderung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der Flüssigkeit 2 herbeigeführt werden. Dieser Vorgang zwischen der Zustandsänderung und der weiteren Zustandsänderung ist beliebig oft wiederholbar. Damit das Aktivierungsmittel 4 eine Zustandsänderung der Flüssigkeit 2 herbeiführt, muss das Aktivierungsmittel 4 eine Druckwelle in der Flüssigkeit 2 erzeugen. Das Erzeugen einer Druckwelle durch das Aktivierungsmittel 4 erfolgt beispielsweise durch ein in der Flüssigkeit 2 befindliches Metallplättchen bzw. ein Piezoelement. Durch die Druckwelle wird im Fall von Natriumacetat ein Kristallisationsprozess hervorgerufen. Es findet ein Phasenübergang von flüssig auf fest statt. Da bei diesem Vorgang Wärme entsteht, ist die Weichgummihülle derart ausgestaltet, dass die Temperaturabgabe verzögert wird. Sollte nun die weitere Zustandsänderung der Flüssigkeit von fest auf flüssig herbeigeführt werden, so muss lediglich das Natriumacetat bzw. das Ohranpassstück 1 in ein Wasserbad bzw. durch einen Föhn derart erhitzt werden, dass die Schmelztemperatur überschritten wird. Hartparafin besitzt beispielsweise eine Schmelztemperatur von ca. 60°C. Hierbei findet erneut ein Phasenwechsel von fest auf flüssig statt.
  • 2 zeigt das in einem Gehörgang 5 eingeführte Ohranpassstück aus 1. Hierbei ist ersichtlich, dass sich das Ohranpassstück der Form des Gehörgangs 5 anpasst. Dadurch, dass eine Weichgummihülle 3, welche die Flüssigkeit 2 umschließt, verwendet wird, kann ein leichtes Einführen in den Gehörgang 5 erfolgen. Das Aktivierungsmittel 4 befindet sich teilweise in der Flüssigkeit 2 und ragt ebenso aus dem Gehörgang 5 heraus. Hierdurch wird zum Einen ein leichtes Einführen des Ohranpassstücks 1 in den Gehörgang 5 ermöglicht und zum Anderen für den Anwender ein einfaches Bedienen bzw. Aktivieren der Zustandsänderung ermöglicht.
  • 3 zeigt das in 2 visualisierte Ohranpassstück, wobei hierbei das Aktivierungsmittel 4 eine Zustandsänderung der Flüssigkeit 2 herbeigeführt hat. Hierbei ist ersichtlich, dass eine Verfestigung der Flüssigkeit 2 stattgefunden hat. Das Ohranpassstück bildet nun eine Negativform des Gehörgangs 5. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Flüssigkeit 2 durch die Zustandsänderung im Wesentlichen sein Volumen beibehält, so dass die Negativform des Gehörgangs 5 abgebildet wird. Das Ohranpassstück 1 sollte nun solange in dem Gehörgang verbleiben, bis die Flüssigkeit derart verfestigt ist, dass durch ein Herausnehmen keine bleibende mechanische Verformung des verfestigten Ohranpassstücks herbeigeführt wird.
  • 4 zeigt das in 3 visualisierte Ohranpassstück 1, welches aus dem Gehörgang 5 herausgenommen wurde. Hierbei ist ersichtlich, dass das Ohranpassstück 1 eine Negativform des Gehörgangs bildet. Mit Hilfe dieses Ohrabdrucks kann ein personenbezogenes Hörgerät ausgebildet werden. Mit bekannten Verfahren kann die Dimensionierung des Ohrabdrucks und somit des Gehörgangs des Patienten ermittelt werden. Nach Erfassung dieser Daten kann das Ohranpassstück 1 wieder verwendet werden. Hierbei muss dieses lediglich durch beispielsweise ein Wasserbad oder einen Föhn über den Siedepunkt der Flüssigkeit 2 erhitzt werden, so dass ein Phasenwechsel der Flüssigkeit 2 von fest auf flüssig stattfindet und das Ohranpassstück 1 wieder die zum Einführen in einen Gehörgang notwendige Formbarkeit aufweist. Im Fall von Natriumacetat liegt der Siedepunkt bei ca. 60°C. Das Ohranpassstück 1 ermöglicht somit, dass Erstellen mehrerer unterschiedlicher Ohrabdrücke. Einem Anwender steht somit ein wieder verwendbares Ohranpassstück 1 zur Erstellung eines Ohrabdrucks zur Verfügung. Materialkosten können minimiert werden, die Umwelt kann geschont werden und durch die wieder Verwendbarkeit des Ohranpassstücks 1 können die Kosten für den Anbieter bzw. den Anwender reduziert werden.

Claims (11)

  1. Ohranpassstück (1) zur Erstellung eines Ohrabdrucks umfassend: – eine Flüssigkeit (2), welche einen ersten Zustand, in welchem sie formbar ist, und einen zweiten Zustand, in welchem sie verfestigt ist, aufweist, – eine Weichgummihülle (3), welche die Flüssigkeit (2) umschließt, und – ein Aktivierungsmittel (4), welches dazu ausgebildet ist, eine Zustandsänderung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der Flüssigkeit (2) herbeizuführen, wobei eine weitere Zustandsänderung von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand der Flüssigkeit (2) durch ein Erhitzen herbeiführbar ist.
  2. Ohranpassstück (1) nach Anspruch 1, wobei das Aktivierungsmittel (4) die Flüssigkeit (2) kontaktiert.
  3. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zustandsänderung der Flüssigkeit (2) einen Phasenübergang von flüssig auf fest und die weitere Zustandsänderung der Flüssigkeit (2) einen Phasenübergang von fest auf flüssig darstellt.
  4. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flüssigkeit (2) durch ein Latentwärmespeichermaterial, insbesondere auf Salz- oder Paraffinbasis, ausgebildet ist.
  5. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aktivierungsmittel (4) dazu ausgebildet ist, eine Druckwelle in der Flüssigkeit (2) zu erzeugen.
  6. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aktivierungsmittel (4) ein Piezoelement umfasst.
  7. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Zustand der Flüssigkeit (2) nach dem Herbeiführen durch das Aktivierungsmittel (4) bis zur weiteren Zustandsänderung dauerhaft ist.
  8. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flüssigkeit (2) derart ausgebildet ist, dass die Zustandsänderung innerhalb von 15 Sekunden stattfindet.
  9. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aktivierungsmittel (4) derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass es im eingeführten Zustand des Ohranpassstücks (1) in einem Gehörgang (5) eines Menschen mit Fingern greifbar und aktivierbar ist.
  10. Ohranpassstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ohranpassstück (1) derart ausgebildet ist, dass es bei der Zustandsänderung im Wesentlichen sein Volumen beibehält.
  11. Verfahren zur Erstellung eines Ohrabdrucks bestehend aus folgenden Schritten: – Einführen eines Ohranpassstücks (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in einen Gehörgang (5) eines Menschen, – Aktivieren des Aktivierungsmittels (4), so dass die Zustandsänderung herbeigeführt wird, – Herausnehmen des Ohranpassstücks (1) aus dem Gehörgang (5) des Menschen, wobei das Ohranpassstücks (1) nun den Ohrabdruck des Menschen aufweist, – Erwärmen des Ohranpassstücks (1), so dass die weitere Zustandsänderung herbeigeführt wird und die Flüssigkeit (2) wieder formbar ist.
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