DE102009022795B4 - Bearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines Seitenleitwerks bei einem Flugzeug - Google Patents
Bearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines Seitenleitwerks bei einem Flugzeug Download PDFInfo
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung zum Beschichten eines Leitwerks bei einem Flugzeug, dessen Oberfläche bereits vorbereitend grundiert worden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Bearbeitungsvorrichtung.
- Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich auf den Flugzeugbau, insbesondere auf die Fertigung von Flugzeugen größerer Bauart zur Personen- und Güterbeförderung. Derartige Flugzeuge besitzen seitlich an einem großvolumigen Rumpf angebrachte Tragflächen sowie heckseitig ein Höhen- und Seitenleitwerk. Insbesondere das Seitenleitwerk besitzt in der seitlichen Ansicht eines Flugzeuges der hier interessierenden Art eine verhältnismäßig große Oberfläche, die gewöhnlich zur Aufbringung von Beschriftungen, Bildmotiven und anderen kennzeichnenden oder gestalterischen Motiven dient. Dies erfordert im Zuge der Oberflächenbeschichtung eines Flugzeuges während der Fertigung besondere Fertigungsschritte, die inhaltlich und zeitlich exakt aufeinander abzustimmen sind, um eine effiziente Fertigung zu gewährleisten.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Aus der
WO2006/026240 A1 - Bei einer solchen Dekoration des Seitenleitwerks hängt die Qualität des aufgebrachten Schrift- oder Bildmotivs von der zuvor aufgebrachten Lackierung ab. Diese muss genügend trocken sein und darf andererseits auch nicht mit einer Staubschicht oder anderen Verunreinigungen bedeckt sein, die eine erneute Oberflächenreinigung vor dem Fertigungsschritt der Dekorierung erfordern würde.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bearbeitungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Beschichten des Seitenleitwerks eines Flugzeugs zu schaffen, die eine hohe Fertigungsqualität für eine Dekoration mit einem Schrift- oder Bildmotiv innerhalb einer minimalen Fertigungszeit ermöglicht.
- Die Aufgabe wird mit einer Bearbeitungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
- Verfahrenstechnisch wird die Aufgabe analog hierzu durch Anspruch 9 gelöst. Die jeweils rückbezogenen abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
- Die Erfindung schließt die vorrichtungstechnische Lehre ein, dass ein fließbandartiges Beschichten erfolgt, indem mehrere aufeinanderfolgende und räumlich voneinander abgegrenzte Arbeitsstationen vorgesehen sind, die eine Vorbehandlungsstation zur zumindest Oberflächenaktivierung der angeschliffenen Oberfläche des Seitenleitwerks mittels Plasma nach einer Reinigung der Oberfläche und zur anschließenden Vorbeschichtung der Oberfläche mit einem Primer zur Haftvermittlung, eine nachfolgende Lackierstation zum zumindest einschichtigen Lackieren der aktivierten Oberfläche und zum unmittelbar darauffolgenden Trocknen der lackierten Oberfläche sowie eine nachfolgende Dekorierstation zum Aufbringen von farblich sich von der Lackierung absetzenden Schrift- und/oder Bildmotiven umfasst.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass durch die direkt benachbarte Anordnung der Arbeitsstationen ein automatisierbarer Gesamtprozess möglich ist, der eine Zwischenlagerung entbehrlich macht. Da eine Zwischenlagerung besonderer Abdeckmaßnahmen zum Schutz der Oberflächen vor Verstaubung erforderlich machen würde, wird mit der erfindungsgemäßen fließbandartigen Bearbeitungsvorrichtung entsprechender Fertigungsaufwand eingespart. Durch die Automation wird die komplette Endlackierung mit Dekorierung innerhalb standardisierter Durchlaufzeiten, unabhängig vom aufzubringenden Schrift- oder Bildmotiv, realisierbar. Außerdem werden Emissionen von Lack- und Lösemitteln minimiert und die durch die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung erfolgende Konzentration des Bearbeitungsraums trägt zur Energieeinsparung sowie zur Steigerung der Oberflächenqualität bei. Die Oberflächenaktivierung wird vorzugsweise mittels Plasma durchgeführt und dient der Oberflächenvorbereitung auf den nachfolgenden Lackierschritt. Innerhalb der Vorbehandlungsstation wird auch eine Reinigung der Oberfläche vorgenommen, die der Oberflächenaktivierung vorgeschaltet ist. Nach der Oberflächenaktivierung mittels Plasma wird die Oberfläche mit einem Primer vorbeschichtet, der zur Haftvermittlung für den anschließend aufzutragenden Lack dient.
- Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass zur räumlichen Abgrenzung der zueinander benachbarten kabinenförmigen Arbeitsstationen Zwischenwände mit bewegbaren Türelementen vorgesehen sind. Zur vollständigen Abschottung insbesondere der Lackierstation von der Umwelt kann diese rundherum geschlossen ausgebildet sein und somit eine geschlossene kabinenartige Form besitzen. Die Türelemente sind an einander gegenüberliegende Seitenflächen der Arbeitsstation angebracht und vorzugsweise als Rolltore ausgebildet. Wird ein Seitenleitwerk in die Arbeitsstation transportiert oder – nach Fertigstellung – aus der Arbeitsstation heraus transportiert, so reicht ein kurzzeitiges Öffnen der Türelemente aus, um das Seitenleitwerk einen Arbeitstakt weiter zu transportieren, so dass kaum Staub in die Arbeitsstation hineingelangen kann oder – umgekehrt – Lösungsmitteldämpfe aus der Arbeitsstation in die Umgebung gelangen können.
- Um einen ungehinderten Transport des Seitenleitwerks von Arbeitsstation zu Arbeitsstation durchführen zu können, wird gemäß einer anderen die Erfindung verbessernden Maßnahme vorgeschlagen, dass ein die benachbarten Arbeitsstationen verbindender durchgängiger Arbeitsboden vorgesehen ist, der mit zueinander parallel verlaufenden Transportschienen versehen ist, worauf das Seitenleitwerk vorzugsweise auf einer fahrbaren Haltevorrichtung bewegbar ist. Die fahrbare Haltevorrichtung kann dabei nach Art eines Rollwagens ausgebildet sein und hält dank der Schienenführung eine definierte Bewegungsrichtung, so dass innerhalb der Arbeitsstationen stets die selbe Positionierung eines hierin eingefahrenen Seitenleitwerks relativ zu den hierin befindlichen Arbeitsmitteln in einfacher Weise mit minimalem Justieraufwand durchgeführt werden kann.
- Es ist hinreichend, wenn die wagenartige Haltevorrichtung manuell zwischen den Arbeitsstationen verschoben wird. Nach Erreichen der Sollposition dienen Bremsen zum Fixieren der exakten Lage relativ zur Arbeitsstation. Es ist jedoch auch denkbar, die wagenartige Haltevorrichtung mit einem Hilfsmotor auszustatten, um das Seitenleitwerk per Hilfskraft zwischen den Arbeitsstationen zu transportieren. In diesem Falle bietet es sich an, die Steuerung für die Hilfsmotoren der Haltevorrichtungen aller Arbeitsstationen zu synchronisieren, um gleichzeitig alle sich in den jeweiligen Arbeitsstationen befindlichen Seitenleitwerke einen Arbeitstakt weiter zu bewegen. Alternativ hierzu kann ein Hilfsmotor auch schienenseitig angeordnet sein, beispielsweise im Rahmen eines als Kettenförderers oder dergleichen.
- Die eines effizienten Beschichtungsdurchlaufs dienende erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung kann mit verschiedenen Arbeitsmitteln ausgestattet sein. So wird vorgeschlagen, alle Arbeitsstationen beidseitig des Seitenleitwerks mit je einer Arbeitsbühne auszustatten. Die Arbeitsbühnen dienen dem Fachpersonal dazu, die gesamte zu bearbeitende Oberfläche des Seitenleitwerks in Reichweite zu bekommen, um insbesonders manuelle Reinigungsarbeiten, Maskierarbeiten und dergleichen durchzuführen. Diese Maßnahme dient der Qualitätssicherung, da ein Seitenleitwerk der hier interessierenden Verkehrsflugzeuge oftmals mehrere Meter Flächenausdehnung besitzt. Vorzugsweise sollten die Arbeitsbühnen hydraulisch oder elektromotorisch in der Höhe verstellbar sein, wobei die Ansteuerung über ein Bedienpult oder dergleichen durch das Fachpersonal erfolgen kann.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, in Kombination mit einer solchen Arbeitsbühne oder auch anstelle einer Arbeitsbühne jede Arbeitsstation mit einem Roboter, vorzugsweise Portalroboter, zur automatischen Bearbeitung der Oberfläche des Seitenleitwerks auszustatten. Der Roboter dient insbesondere der Ausführung schwerer und gesundheitsschädigender Arbeitsschritte, wie dem Lackieren oder der Trocknung. Zu diesem Zweck bewegt der Roboter einen Spritzkopf bzw. einen Infrarot-Trocknungsstrahler oder dergleichen. Der Werkzeugwechsel kann dabei auch automatisiert werden. Insbesondere bei den Bearbeitungsschritten des Lackieren sowie des Dekorieren gewährleistet der Robotereinsatz eine hohe Fertigungsqualität, so dass definierte Schichtdicken in einfacher Weise eingehalten werden können und Läuferbildung beim Lackieren und sonstige manuelle Einflussfaktoren ausgeschlossen werden können.
- In den einzelnen Arbeitsstationen lassen sich je nach Produktanforderung oder Kundenwunsch verschiedene Bearbeitungsschritte flexibel durchführen, die nachfolgend näher vorgestellt werden:
In der Vorbehandlungsstation erfolgt nach einer Reinigung der Oberfläche eine Oberflächenaktivierung mittels Plasma und eine anschließende Vorbeschichtung der Oberfläche mit einem Primer zur Haftvermittlung für den anchließend aufzutragenden Lack. Das Seitenleitwerk ist vor der Bearbeitung bereits grundiert und angeschliffen. Die Oberflächenaktivierung mittels Plasma dient der Oberflächenvorbereitung auf den nachfolgenden Lackierschritt. Schließlich kann innerhalb der Vorbehandlungsstation auch manuell eine Maskierung derjenigen Bauteile am Seitenleitwerk durchgeführt werden, die nicht beschichtet werden sollen, wie beispielsweise Aktuatoren, Scharniere und dergleichen. Dies erfolgt vorzugsweise durch ein konventionelles Abkleben mit Folien oder Klebeband. - Die der Vorbehandlungsstation nachfolgende Lackierstation dient in erster Linie einer mehrschichtigen Lackierung der vorbehandelten Oberfläche des Seitenleitwerks. Die Lackierung beinhaltet insoweit eine Grundlackierung, welche die Farbe der Oberfläche bestimmt. Nach einem zumindest Antrocknen der Grundlackierung wird anschließend ein Klarlack aufgebracht, um die Lackierung vor Erosion zu schützen und gleichzeitig eine glänzende Oberfläche zu erreichen. Innerhalb der Lackierstation wird unmittelbar nach dem Lackierprozess eine Infrarot-Lacktrocknung durchgeführt. Zu diesem Zweck sind innerhalb der Lackierstation an geeigneter Stelle Infrarotlicht-Emitter installiert, die den gesamten Oberflächenbereich des Seitenleitwerks erreichen.
- In der der Lackierstation nachfolgenden Dekorierstation wird in erster Linie das Schrift- oder Bildmotiv auf die lackierte Oberfläche aufgebracht. Dies erfolgt vorzugsweise durch maskiertes Spritzlackieren. Hierzu wird die Oberfläche vorzugsweise manuell maskiert und anschließend ein Lack aufgespritzt, dessen Farbe sich vom Grundlack abhebt. Schließlich wird die Maskierung wieder entfernt und es erfolgt eine Lacktrocknung, die ebenfalls vorzugsweise per Infrarot-Emitter durchgeführt wird.
- Der Vorteil des vorstehend geschilderten Verfahrens mit den einzelnen Bearbeitungsschritten liegt insbesondere darin, dass sich die Bearbeitungszeiten innerhalb jeder Arbeitsstation koordinieren lassen und zwecks Erzielung einer insgesamt geringen Durchlaufzeit optimieren lassen. Gleichzeitig eröffnet das erfindungsgemäße Verfahren eine hohe Layoutvielfalt hinsichtlich realisierbarer Schrift- und Bildmotive auf der Oberfläche eines Seitenleitwerks.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsvorrichtung zum Beschichten eines Seitenleitwerks mit drei Arbeitsstationen, und -
2 ein Flussdiagramm der Bearbeitungsschrittfolge bei der Bearbeitungsvorrichtung nach1 . - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Gemäß
1 besteht die Bearbeitungsvorrichtung im Wesentlichen aus drei benachbarten Arbeitsstationen, nämlich einer eingangsseitigen Vorbehandlungsstation1 , einer nachfolgenden Lackierstation2 sowie einer ausgangsseitigen Dekorierstation3 . Ein Seitenleitwerk4 wird in der durch den Pfeil dargestellten Bewegungsrichtung taktweise von Arbeitsstation zu Arbeitsstation transportiert. Hierfür sind in einen Arbeitsboden5 parallele Transportschienen6 eingelassen, auf der eine verfahrbare Haltevorrichtung7 für das Seitenleitwerk4 angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegung des Seitenleitwerks4 von Arbeitsstation zu Arbeitsstation manuell. - Zur räumlichen Abgrenzung der zueinander benachbarten Arbeitsstationen sind Zwischenwände
8a bis8c vorgesehen, die jeweils Türelemente9 (exemplarisch) aufweisen. Die Türelemente9 sind als Rolltore ausgebildet und werden bei Fortbewegung der Seitenleitwerke4 zwischen den Arbeitsstationen gleichzeitig geöffnet. - Zum fließbandartigen Beschichten der beidseitigen Oberfläche
10 des Seitenleitwerks4 wird zunächst innerhalb der Vorbehandlungsstation1 eine Reinigung durchgeführt, die manuell stattfindet. Ferner erfolgt hier eine Oberflächenaktivierung der angeschliffenen Oberfläche10 mittels Plasma und eine anschließende Vorbeschichtung der Oberfläche10 mit einem Primer zur Haftvermittlung. Zu diesem Zweck ist die Vorbehandlungsstation1 , wie auch die nachfolgende Lackierstation2 und die Dekorierstation3 hier beidseits des Seitenleitwerks4 mit einer Arbeitsbühne11 ausgestattet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsbühne11 manuell über hydraulische Aktuatoren in der Höhe verstellbar, so dass die gesamte zu bearbeitende Oberfläche10 vom Fachpersonal erreichbar ist. Jeweils hinter der Arbeitsbühne11 ist ein Portalroboter12 in jeder Arbeitsstation installiert, der die automatischen Arbeitsschritte in jeder Arbeitsstation durchführt. Für die Vorbehandlungsstation1 ist als automatischer Bearbeitungsschritt ein Aufsprühen mit Primer vorgesehen. Der Portalroboter12 besitzt drei orthogonal zueinander nach Maßgabe einer Steuerung verstellbaren Linearachsen, die den Raumachsen entsprechen. Mit dem Portalroboter12 ist der gesamte Bereich der Oberfläche10 des Seitenleitwerks4 erreichbar. Je nach Arbeitsschritt kann ein Werkzeugwechsel, beispielsweise zwischen verschiedenen Sprühköpfen, erfolgen. - In der der Vorbehandlungsstation
1 nachfolgenden Lackierstation2 erfolgt ein mehrschichtiges Lackieren der Oberfläche10 , und zwar mit einem Grundlack sowie nachfolgenden Klarlack. Nach jedem Lackierschritt wird über einen Infrarot-Emitter eine Lacktrocknung vorgenommen. Die Lackierarbeiten erfolgen innerhalb der Lackierstation2 im Wesentlichen robotergestützt. - In der der Lackierstation
2 nachfolgenden Dekorierstation3 wird die lackierte Oberfläche10 des Seitenleitwerks4 maskiert, um anschließend ein Schrift- oder Bildmotiv durch Spritzlackieren hierauf aufzubringen. Vor der Lackaushärtung wird die Maskierung wieder entfernt und die Trocknung erfolgt auch hier per Infrarotlicht-Emitter. - All die vorstehend beschriebenen Arbeitsstationen sind zum Schutz vor Eindringen von Staubpartikeln und dergleichen sowie auch zum Schutz der Umwelt vor austretenden Lösungsmitteldämpfen und dergleichen kabinenartig geschlossen ausgebildet.
- In
2 ist prinzipiell in das durch die vorstehend beschriebene Verarbeitungsvorrichtung durchgeführte Beschichtungsverfahren dargestellt. In der Ausgangssituation wird in die Vorbehandlungsstation1 ein Seitenleitwerk mit angeschliffener Grundierung platziert. Innerhalb der Vorbehandlungsstation1 erfolgt zumindest eine Oberflächenaktivierung. In der nachfolgenden Lackierstation2 erfolgt unmittelbar darauffolgend – also ohne Zwischenlagerung – ein mehrschichtiges Lackieren der aktivierten Oberfläche des Seitenleitwerks, um in dem letzten Arbeitsschritt innerhalb einer darauffolgenden Dekorierstation3 das gewünschte Schrift- oder Bildmotiv auf die lackierte Oberfläche des Seitenleitwerks aufzubringen, welches sich farblich von der Oberflächenlackierung abhebt. Nach jedem Lackierschritt erfolgt eine Trocknung per Infrarotbestrahlung. Sofern die Lackierung nur örtlich begrenzt aufgetragen werden soll, ist eine Maskierung als manueller Zwischenschritt erforderlich, welche durch Abkleben mit Folie und/oder Klebeband durchgeführt wird. - Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorbehandlungsstation
- 2
- Lackierstation
- 3
- Dekorierstation
- 4
- Seitenleitwerk
- 5
- Arbeitsboden
- 6
- Transportschienen
- 7
- Haltevorrichtung
- 8a, b, c
- Zwischenwand
- 9
- Türelement
- 10
- Oberfläche
- 11
- Arbeitsbühne
- 12
- Portalroboter
Claims (11)
- Bearbeitungsvorrichtung zum Beschichten eines Seitenleitwerks (
4 ) bei einem Flugzeug, dessen Oberfläche (10 ) vorbereitend grundiert ist, wobei zum fließbandartigen Beschichten mehrere aufeinanderfolgende und räumlich voneinander abgegrenzte Arbeitsstationen vorgesehen sind, umfassend eine Vorbehandlungsstation (1 ) zur Oberflächenaktivierung der angeschliffenen Oberfläche (10 ) des Seitenleitwerks (4 ) mittels Plasma nach einer Reinigung der Oberfläche (10 ) und zur anschließenden Vorbeschichtung der Oberfläche mit einem Primer zur Haftvermittlung, eine nachfolgende Lackierstation (2 ) zum zumindest einschichtigen Lackieren der aktivierten Oberfläche (10 ) und zum unmittelbar darauffolgenden Trocknen der lackierten Oberfläche (10 ) sowie eine nachfolgende Dekorierstation (3 ) zum Aufbringen von farblich sich von der Lackierung absetzenden Schrift- und/oder Bildmotiven. - Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur räumlichen Abgrenzung der zueinander benachbarten Arbeitsstationen mindestens eine Zwischenwand (
8a –8c ) mit bewegbaren Türelementen (9 ) vorgesehen sind. - Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die benachbarten Arbeitsstationen verbindender durchgängiger Arbeitsboden (
5 ) vorgesehen ist, der parallele Transportschienen (6 ) zum Bewegen des Seitenleitwerks (4 ) zwischen den Arbeitsstationen aufweist. - Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den parallelen Transportschienen (
6 ) eine fahrbare Haltevorrichtung (7 ) für das Seitenleitwerk (4 ) angeordnet ist. - Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (
7 ) hilfsmotorgetrieben zwischen den Arbeitsstationen verfahrbar ist. - Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorbehandlungsstation (
1 ), der Lackierstation (2 ) und der Dekorierstation (3 ) beidseitig des Seitenleitwerks (4 ) je eine Arbeitsbühne (11 ) zur manuellen Bearbeitung der Oberfläche (10 ) für Fachpersonal installiert ist. - Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (
11 ) hydraulisch oder elektromotorisch derart in der Höhe verstellbar ist, dass die gesamte zu bearbeitende Oberfläche (10 ) des Seitenleitwerks (4 ) manuell erreichbar ist. - Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorbehandlungsstation (
1 ), der Lackierstation (2 ) und der Dekorierstation (3 ) beidseitig des Seitenleitwerks (4 ) je ein Portalroboter (12 ) zur automatischen Bearbeitung der Oberfläche (10 ) installiert ist. - Verfahren zum Beschichten eines Seitenleitwerks (
4 ) bei einem Flugzeug, dessen Oberfläche (10 ) vorbereitend grundiert worden ist, wobei das Seitenleitwerk (4 ) in mehreren aufeinanderfolgenden und räumlich voneinander abgegrenzten Arbeitsstationen fließbandartig beschichtet wird, indem: – in einer Vorbehandlungsstation (1 ) nach einer Reinigung der Oberfläche (10 ) eine Oberflächenaktivierung mittels Plasma und eine anschließende Vorbeschichtung der Oberfläche (10 ) mit einem Primer zur Haftvermittlung durchgeführt wird, – in einer nachfolgenden Lackierstation (2 ) die vorbereitete Oberfläche (10 ) mindestens einschichtig lackiert und unmittelbar anschließend getrocknet wird, sowie – in einer nachfolgenden Dekorierstation (3 ) mindestens ein farblich sich von der Lackierung absetzendes Schrift- und/oder Bildmotiv auf die Oberfläche (10 ) aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lackierstation (
2 ) eine mehrschichtige Lackierung durchgeführt wird, indem nach dem Auftrag eines farbbestimmenden Grundlacks ein schützender Klarlack aufgetragen wird, wonach anschließend eine Infrarot-Lacktrocknung durchgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dekorierstation (
3 ) das durch maskiertes Spritzlackieren aufgebrachte Schrift- und/oder Bildmotiv anschließend mit einem Klarlack zum Schutz überzogen wird.
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